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Jungfernhelde, das in der Gegend des sogenannten afrikanischen Hochwasser angesehen und deshalb gilt die Steigerung des Wasser- berechtigten dient. aas Ferner erhalten auf Grund einer weiteren Be­Viertels belegen ist. Der Plan ging dahin, ähnlich wie in standes nach dortiger Auffassung in der Deffentlichkeit als außer tanntmachung des Magistrats die Hotels und Gastwirtschaften vom Stellingen   bei Hamburg   eine Schauſtätte zu schaffen, wo gewöhnlich, weil seit mehr als einem Jahrzehnt eine solche Wasserhöhe 1. Februar aur noch die Hälfte des ihnen bisher zugeteilten Quan­gegen ein billiges Eintrittsgeld Löwen  , Elefanten, Tiger usw. nicht beobachtet wurde. Die Wasserbauverwaltung sieht sich daher tums an Brotmarken, die bei der Verabfolgung von Brot einzu­int möglichster Freiheit zu sehen sein sollten; auch wilde zu keinerlei Maßnahmen gezwungen, wenngleich auch damit fordern find. Völkerschaften sollten dort gezeigt werden. Ueber die rechnen ist, daß der Wasserstand, der amtlich als Hochwasser" be= Zweckmäßigkeit dieses Planes ist seinerzeit viel gezeichnet wird, bald eintreten kann. Verpflichtung zur Gräbererhaltung. Dazu fehlen noch 12 bis stritten worden, insbesondere über die Frage, ob eine 15 Zentimeter. Der Potsdamer   Pegelstand, der vor einem Jahre fürzlich mit dem Erlaß einer neuen Friedhofs sowie Friedhofs­Die städtische Friedhofsdeputation in Neukölln   befaßte fich solche Einrichtung nicht geeignet wäre, dem Zoologischen 1,36 betrug, mißt heute 1,98. Ungeachtet dessen vergrößern sich durch gebührenordnung. Im Gegensatz zu den früheren Bestimmungen Garten ganz unnötige Konkurrenz zu machen, da bekanntlich die Havelüberflutung die Unzuträglichkeiten für die Anwohner und foll die Anordnung getroffen werden, daß den Angehörigen der Ver­auch im 300 billige Sonntage vorgesehen sind. Die An- auch für den Schiffahrtsverkehr. storbenen die Verpflichtung obliegt, sämtliche Grabstellen, Erb­gelegenheit wirde aktueller, als die Berliner   Stadtverordneten­begräbnisse, Wahl-, Urnen- und Reihenstellen gärtnerisch auss versammlung damit befaßt wurde. Es schwebten nämlich Vom Vormundschaftsamt der Stadt Berlin  . zugestalten. Grabhügel, die nicht gepflegt werden, können nach seit Jahren mit der Staatsregierung Verhandlungen wegen Nach 3/4 jährigem Bestehen des Vormundschaftsamts der Stadt Ablauf von 2 Jahren nach der Beerdigung entfernt und die freie Eingemeindung von Blößenfee und eines Teiles der Jungfern- Berlin   beträgt die Summe aller durch seine Staſſe gegangenen auch Erbbegräbnisstellen, sofern fie ungepflegt sind und einen ver­Fläche mit Rasen oder Sträuchern bepflanzt werden. Ferner sollen heide. Da das Hagenbecksche Unternehmen auf dem Bahlungen zugunsten der bevormundeten unehelichen Kinder schon nachläffigten Anblid gewähren, nach Ablauf der gefeglichen Liege­einzugemeindenden Gelände liegen sollte, so mußte 1 Million Mart. Da grundsäglich den Vätern der Kinder ge­die Stadt die Verpflichtung eingehen, bei der Eingemeindung zu zahlen, so stellen die zugunsten der bevormundeten unehelichen los anderweitig verfügt werden. stattet wird, direkt an die Mutter oder die Pflegefrau des Kindes frist eingeebnet und über die gesamte Erbbegräbnisstelle als herren­Die neue Gebührenordnung be­auf den von Hagenbeck zu errichtenden Volkspark Rücksicht zu tinder geschaffenen Vermögenswerte tatsächlich sogar noch ein Biel  - stimmt u. a., daß die Ausführung der Fundamente für Grabdenk­nehmen. Dent wurde zugestimmt. Die Stadtgemeinde tat faches der vorgenannten Summe dar. Damit ist zahlreichen Kindern mäler ausschließlich durch die städtische Friedhofsverwaltung er­noch ein Uebriges, fie bewilligte auf Antrag zur Errichtung die wirtschaftliche Vorbedingung für ihre Entwicklung zu nüglichen folgen darf. des Hagenbeckschen Parkes ein Darlehn von einer Million Mark Mitgliedern des Staates und der Gesellschaft geschaffen. In den unter bestimmten Bedingungen. Das ist alles schon einige 33 Jahren wurden mehr als 16 000 Vormundschaften übernommen, Jahre her. Von dem anzulegenden Park hat man seitdem nichts von denen 7700 bereits wieder erloschen sind. mehr gehört. Der alte Hagenbeck, mit dem die Verhandlungen geführt worden sind, ist längst gestorben und seitdem ist es sehr still geworden. Die Eingemeindung nach Berlin   ist erfolgt und der Stadt Berlin   liegt nach dem Vertrage die Verpflichtung ob, spätestens zwei Jahre nach der Eingemeindung einen Bebauungsplan aufzustellen. Die städtische Tiefbaudeputation hatte sich fürz­lich mit dem Plan zu beschäftigen. Es mußte dabei immer noch auf den Hagenbeckschen Park Rücksicht genommen werden, obwohl niemand weiß, ob der Plan wirklich noch verwirklicht

werden wird.

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Lichtbildervortrag der Stadtgemeinde Neukölln  . Dienstag, den 25. Januar, abends 8 Uhr, veranstaltet die Stadtgemeinde Neukölln   in der Aula der Realschule Boddinſtr. 34/41 Breuer wird über Ausstattung und Einrichtung von Klein­wiederum einen Lichtbildervortrag. Herr Schriftsteller t obert wohnungen sprechen. Numerierte Plazkarten, die zugleich zur foften­freien Abgabe der Garderobe berechtigen, sind zum Preise von 10 Pf. im Rathause, 2 Treppen, Simmer 210, während der Dienst­stunden von 8-2 Uhr fowie an der Abendkasse erhältlich. Der Vortrag beginnt pünktlich zu der angegebenen Zeit, so daß verspätet kommende Besucher nicht mehr zugelassen werden.

Soziales.

der der Striminalpolizei auch früher schon wiederholt zu schaffen Bei einem Bankschwindel ertappt wurde gestern ein Hochstapler, machte. Eine hiesige Großbant erhielt die mit Wronte unter schriebene Anweisung, einem Manne namens Bate, der sich auf eine näher angegebene Art ausweisen werde, 12 300 m. auszuzahlen. Bate" erschien denn auch bald und legte mit der Quittung alles bor, wie es angefündigt war. Der Bantbeamte prüfte jedoch die Papiere ſehr eingehend und erkannte, daß die Unterschrift gefäicht war. Nach einem furzen Kreuzberhör ließ er den Mann festnehmen. alten, aus Ungarn   gebürtigen Kaufmann Geza Breuer wieder, der Die Kriminalpolizei erkannte in dem Verhafteten einen 35 Jahre früher einmal viele Geschäftsleute in Berlin   und in der Schweiz  Das Gelände gehört bisher noch dem Fiskus, der Baum- schwer schädigte. Er trat damals als reicher Ausländer" auf, machte bestand ist aber sehr vernachlässigt. Der Bebauungsplan, der überall, besonders auch in feinen Bekleidungsgeschäften, Einkäufe und auf die verschiedensten Bebauungsklassen Bedacht nehmen bezahlte mit amerikanischen 20- Dollarnoten. Wenn dann die Ge- Ausdehnung des Schutzes auf Kriegsteilnehmer bei immobilen muß, trägt nach Möglichkeit der Erhaltung des Baum- schäftsleute dieses Geld auf die Bant brachten, so erfuhren sie, daß Truppen. bestandes in den zu schaffenden Straßen und in dem un- die Noten entweder gefälscht oder zwar echt, aber längst außer Kurs Der Schutz, den die zu den Fahnen einberufenen Per­bebauten Hinterland der Häuser voll Rechnung. Bei Ueber- gefeßt waren. Oft faufte der Hochstapler auch nicht ein, sondern gab Aufträge Gebiete genießen, ist verschieden, je nachdem es sich um An­nahme des Geländes in den Besitz der Stadt Berlin   hat der auf Anfertigungen von Sachen und bezahlte im voraus oder leiſtete sonen gegen eine Beeinträchtigung ihrer Rechte auf prozessualem Fiskus sehr mäßige Preiſe feſtgeſetzt unter der Bedingung, daß eine Anzahlung. Dann bekam er auf seine Zwanzigdollarnote einen gehörige mobiler und immobiler Truppenteile handelt. die Stadt bei Veräußerung Rußen nicht erzielen darf, so daß größeren oder kleineren Betrag heraus und begnügte sich mit dieser Mobile Kriegsteilnehmer fallen unter das Gesek betr. den cine sehr geringe Bauausnugung geplant ist. Beute. In der Schweiz   spielte er den Vertreter einer großen Gas- Schutz der infolge des Krieges an Wahrnehmung ihrer Rechte Auf Anregung unserer Genossen in der Tiefbaudeputation gesellschaft, der beauftragt sei, diese und die von ihr erfundenen und behinderten Personen vom 4. August 1914; danach ist in soll in den Plan ein großer Sport- und Spielplag ein- vertriebenen Neuerungen einzuführen. In Wirklichkeit ist Breuer nur bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten, in denen sie Partei sind, regel­gezeichnet werden, damit nach einer Bebauung später dem einmal kurze Zeit in Berlin   als Provisionsreisender wirklich beschäftigt mäßig das Verfahren unterbrochen oder auf Antrag auszu­Spiel und Sport in ausreichendem Maße gehuldigt werden gewesen. Sonit hat er nur von den Schwindeleien und Hochstapeleien sehen. Angehörigen immobiler Truppenteile tommen diese fann. In Rücksicht auf das Erholungsbedürfnis der Gemeinde- gelebt Bulegt wohnte er jetzt in der Pariser Straße. Woher er die besonderen Vorschriften nicht zu gute. Bei ihnen hängt es schuljugend kann dann die Stadt hier einen großen Außen- Kleidung hat, die er in einem ber ersten hiesigen Geschäfte arbeiten nach den allgemeinen Bestimmungen der Prozeßordnung von spielplatz anlegen, damit die Kinder vom Wedding   und von ließ, bedarf noch der Untersuchung. Vielleicht hat er wieder bei dem Ermessen des Gerichts ab, ob es im einzelnen Falle das Moabit   während der Ferien nicht nach Buch oder nach galanten Abenteuern etwas erbeutet, wie früher schon einmal, als er Verfahren aussehen will oder nicht. dem Grunewald   brauchen, wie das jetzt der Fall ist. einer Rentnerin bei einem Schäferstündchen einen Brillantring im Im Laufe des Krieges ist die Zahl der bei den im­Die Kinder dieser Gegend brauchten dann kein Fahrgeld zu Werte von 700 Mark stahl. mobilen Heeresteilen verwendeten Personen erheblich gestiegen, opfern und könnten diesen Außenspielplatz bequem zu Fuß Einen empfindlichen Verlust erlitt eine Dame auf der Fahrt vom und es haben sich die Fälle gemehrt, in denen diese Personen erreichen. Bevor die Stadt Eigentümerin des Geländes iſt, Pariser Platz nach der Bendlerstr. 42. Sonst gewohnt, mit einem infolge ihrer militärischen Tätigkeit, z. B. anstrengenden La­fönnte sie diesen schon in Aussicht genommenen Spielplatz eigenen Wagen zu fahren, benutzte die betagte tau jezt eine Kraft- zarettdienstes oder Bewachung von Gefangenenlagern, an der vom Fiskus auf eine Reihe Jahre für ein geringes Entgelt broschte, und dachte nicht daran, daß die Sachen, die im Wagen Wahrnehmung ihrer Rechte in ähnlicher Weise behindert pachten und ihn dem Spiel- und Sportbedürfnis der Jugend blieben, ihr nun nicht nachgebracht würden, schon deshalb nicht, weil waren, wie die im Felde stehenden. Der Bundesrat hat des­ichon jetzt zugänglich machen. Dann wird dieses Gelände die Führer der Kraftwagen ja in der Regel gleich wieder wegfahren, halb, den Grundgedanken einer vom Reichstag auf Antrag ohne sich erst näher umzusehen. So ließ sie eine schwarze Zobel der Sozialdemokraten im Auguſt angenommenen Resolution chon jest großen Nuken stiffen können. stola, die 10 000 m. tert ist und ihr als ein altes Familienerbstück noch besonders wertvoll ist, liegen. Die Stola ist bisher nicht ab entsprechend, durch eine Verordnung vom 20. d. Mts. den gegeben worden. Vielleicht entsinnt sich der Chauffeur, wer nach Schutz der Angehörigen immobiler Truppenteile verſtä.. dieser Fahrt sein nächster Fahrgast gewesen ist. Auf die Wieder Durch die neue Verordnung wird es auch bei beschaffung der Stola ist eine hohe Belohnung ausgesetzt. immobilen Kriegsteilnehmern dem Gericht nunmehr zur Pflicht gemacht, das Verfahren auf Antrag auszusehen, wenn die Partei infolge ihrer Zugehörigkeit zur bewaffneten Macht an Wahrnehmung ihrer Rechte be­hindert ist. Sobald die Verordnung im Wortlaut vorliegt, teilen wir sie mit.

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Gold gab ich für Fett.

Eine Korrespondenz meldet: Ein eigenartiges Mittel, zurück­gehaltene Goldstücke herauszulocken, hat ein Schlächtermeister in Stetschendorf bei Fürstenwalde mit großem Erfolge angewendet. Er machte bekannt, daß er gegen Zahlung in Gold fünf Pfund Fett ab­geben würde, während er ohne Entrichtung des Kaufpreises in Gold nur immer je ein Pfund verkaufen würde. Diese Ankündi­gung batte großen Andrang zur Folge, selbst aus Fürstenwalde wanderten zahlreiche Hausfrauen nach Ketschendorf, um dort das fostbare Fett zu erstehen. In etwa zwei Stunden verkaufte der ge­schäftstüchtige Meister 16 Schweine und dazu eine Riesenmenge von Fett. Nicht weniger als 750 M. in Gold fonnte er nach beendetem Verkauf an die zuständige Stelle abführen."

Das Verfahren des Schlächtermeisters ist nach feiner Richtung hin zu billigen. Bei der jetzigen Fettnot leidet ohnehin schon die arbeitende Bevölkerung am schwersten. Und sie wird besonders be­nachteiligt durch die Bevorzugung von Goldbefizern, wie sie der Ketschendorfer Schlächtermeister beliebt hat.

Mittel für eine so schöne Junggesellenwohnung und für die feine

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Kleine Nachrichten. Auf einen kostbaren Gobelin, der aus einem Privathause in Essen   anfangs Dezember v. I. verschwunden ist, fahnden alle Polizeibehörden. Auf seine Wiederbeschaffung ist jetzt eine Belohnung von 1000 m. ausgesetzt worden. Der sehr wert­bolle Gobelin stellt die Predigt des Apostel Paulus in Athen   dar. hingen, war aber an der Wand nicht angebracht. Er ist 3,78 Meter Er gehörte zu einer Reihe von sieben Stück, die als Wandschmuck breit und 3,44 Meter hoch. Vor Antauf wird gewarnt. Sind gemeindliche Wertzuwachssteuerordnungen gültig? hat sich die 56 Jahre alte Hebamme Frau Elise Helzmann aus der Vergiftet Das Oberverwaltungsgericht hat am Dienstag im Gegen­Marienburger Straße. Die Frau verzog im November v. J. von saß zu der Ansicht, daß das Reichsfinanzgesetz von 1913 die Danzig   mit ihrem Manne nach Berlin  . Hier wollte sie ihre Tätig- gemeindlichen Wertzuwachs steuern aufgehoben feit wieder aufnehmen. Bevor sie zugelassen werden fonnte, mußte habe, entschieden, daß gemeindliche Wertzuwachssteuern sie jedoch eine neue Prüfung ablegen. Sie setzte sich nun in den gültig sind. Stopf, daß sie diese nicht bestehen werde und geriet darüber in Ver­zweiflung. Als Helzmann gestern abend von seiner Beschäftigung heimkehrte, fand er seine Frau tot auf dem Bette fizen. Sie hatte sich mit Lysol vergiftet. Der Arzt konnte nicht mehr helfen.

Indien  , ein Stützpunkt der englischen Weltpolitit, lautet ein Lichtbildervortrag, der am morgigen Sonntag, abends 7 Uhr, in verein des 6. Kreises veranstaltet wird. An der Kasse werden Billets, der Brauerei Bögow", Prenzlauer Allee 242/247, von dem Wahl­bie nur 20 Pf. fosten, nicht verkauft; diese sind vorher von den Be zirtsführern und Zahlstelleninhabern zu entnehmen.

Aus den Gemeinden.

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Die Gültigkeit der Gemeinde- Wertzuwachssteuerordnung für Gelsenkirchen   vom 4. November 1910 wurde in einem Rechtsstreit der Firma Overbeck u. Weller gegen den Oberbürgermeister von Gelsenkirchen   bestritten. Die Firma verlangte Freistellung von ausschuß wies die Klage ab und führte unter anderem aus: Gemeinde- Wertzuwachssteuer in Höhe von 8431 M. Der Bezirks­Verkehrszunahme der Berliner   Hochbahn im Kriege. Die Berliner   Hoch- und Untergrundbahn hat in der Durch Bekanntmachung der Minister des Innern und der Finanzen Ariegszeit eine recht günstige Entwickelung ihres Verkehrs auf steuerordnung für Gelsenkirchen  , die am 4. November 1910 ver vom 19. Juli 1913 sei angeordnet worden, daß die Wertzuwachs zuweisen. Vergleicht man das Ergebnis der fünf Kriegsmonate öffentlicht sei, mit Wirkung vom 1. Januar 1911 weiter beſtehe. des Jahres 1914 mit dem derselben Monate im abgelaufenen Jahre, so ergibt sich eine Verkehrszunahme um fast 5 Millionen Diese Bekanntmachung sei auf Grund des§ 1 Absatz 4 Ziffer 2 des Reichsgesetzes vom 3. Juli 1913 ergangen. Die Bekannt Bersonen. In den Monaten August bis Dezember 1914 wurden machung sei rechtsverbindlich, da sie als Rechtsverordnung ordnungs­25 694 807 Personen befördert, in den legten fünf Monaten gemäß in der preußischen Gesetzſammlung veröffentlicht worden. des Jahres 1915 dagegen 30 400 800. Der gesamte Verkehr Eine Bekanntmachung der preußischen Landeszentralbehörde im des Kriegsjahres 1915 ist gegen den des Jahres 1914 mit Reichsgesetzblatt" sei nicht erforderlich. Das Ober­seinen sieben Friedensmonaten natürlich zurückgegangen. 1914 Brot- und Mehlbestimmungen für den Kreis Teltow. eingelegte Revision. Abgesehen von einer Bestimmung im verwaltungsgericht verwarf die von der Firma wurden 77 027 513 Personen befördert, 1915 dagegen 69 895 500. Die Abnahme beträgt also etwas über 7 Millionen 31. Januar ab für den Bereich des Kreises Teltow  , unter Ausschluß im ganzen für rechtsgültig. Es verwies darauf, daß es verschiedene Der Landrat des Kreises erläßt eine Verordnung, wonach vom§ 3 Absag 2, die nicht wirksam ist, erklärte es die Steuerordnung Versonen. Mit der Steigerung des Jahres 1914 gegen die der der Berliner   Brotkartengemeinschaft angeschlossenen Gemein- der Einwände gegen die Gültigkeit der Steuerordnung schon in Vorjahre läßt sich die Entwickelung mur schwer vergleichen. Sen, bestimmt wird, daß für jede Kalenderwoche auf den Kopf der einer früheren Entscheidung zurückgewiesen habe, und führte dann Erst 13 Monate vor Ausbruch des Krieges, am 1. Juli 1913 Bevölkerung höchstens 2000 Gramm Roggen- und Weißbrot und an weiter aus: wurde die Linie Spittelmarkt- Alexanderplatz  , am 27. Juli Stelle von Brot 1350 Gramm Mehl aus Brotgetreide entfallen. Neu sei nur ein Angriff gegen das Gesetz über die die Linie Alexanderplat- Nordring, am 12. Oftober Witten  - Für Brot werden folgende Einheitsgewichte vorgeschrieben: Aenderung über das Finanzwesen des Reichs vom Jahre 1913. bergplay- Uhlandstraße und Wittenbergplay- Dahlem eröffnet. Für Weißbrot 50 Gramm. Dies gilt nicht für Zwiebad; er ist Die Firma meine, das Reichsgesetz von 1913 beseitige die Dem Rückgange des Verkehrs im letzten Jahre entspricht nach Gewicht zu verkaufen. Für Roggenbrot 1000 Gramm oder Zuwachssteuer als Reichssteuer und verpflichte die Gemeinden 1500 Gramm oder 2000 Gramm. Außerdem dürfen Landbrot­natürlich ein gewisser, nicht allzu empfindlicher Ausfall an bäder, soweit sie Brot in den Bezirk der Brottartengemeinschaft zur Erhebung einer Gemeinde- Zuwachssteuer, und dazu wäre Einnahmen. Gegen 10 104 404 m. im Vorjahre wurden 1915 Groß- Berlin liefern, Roggenbrot in Gewichtsmengen von 1900 das Reich nicht befugt. Diese Auffassung sei aber unrichtig. nod) 9047 360 Mt. vereinnahmt, also etwas über eine Million Gramm herstellen. Solche Brote müssen mit der Gewichtsangabe: Die Zuwachssteuer sei auch nach dem Gesetz von 1913 eine weniger. In diesen Zahlen sind die Einnahmen und der 1,9 Kilogramm" bezeichnet werden und dürfen außerhalb der Brot- Reichssteuer geblieben, nur mit der Maßgabe, daß das Reich auf Lokalverkehr der Schöneberger und Wilmersdorf- Dahlemer Bartengemeinschaft Groß- Berlin nicht abgefekt werden. seinen Anteil verzichtete. Es sei hier ein Zustand hergestellt Bahn nicht enthalten. Die Festsetzung bestimmter Preise bleibt somit den Gemeinden worden, wie 1893 bei der Grund- und Gebäudesteuer und wie überlassen. Das Gesetz von 1913 ent­Die Ueberschwemmung im Havelgebiet. Für die der Brottartengeminschaft angehörenden Gemeinden später bei der Warenhaussteuer. Die Havelüberflutungen sind noch nicht zum Stillstand gelangt. Säßen festgesetzt worden. ist Brot- und Mehlquantum sowie-preis entsprechend den Berliner   halte ferner die Befugnis der Gemeinden, zu beschließen, von der Erhebung der Zuwachssteuer abzusehen oder sie auf Grund Entgegen der Erwartung eines Wasserstandsrüdganges hat gestern einer autonomen Sagung zu erheben. Das seien alles Be­früh die Wasserhöhe sowohl am Begelbeobachtungspunkt in Marquart Aenderung der Potsdamer Brotversorgung. stimmungen, die das Reich treffen konnte. Soweit eine an der Strommeisterei wie auch im Caputher   Gemünde eine Zu Einer amtlichen Bekanntmachung des Potsdamer Magistrats au- Aenderung der Reichsverfassung darin liege, handele es sich nahme von 3-4 Zentimeter erkennen lassen. An anderen Stellen folge berechtigt die Wochenbrotkarte vom 1. Februar ab nur noch zum um eine Ausdehnung der Kompetenz des Reichs. Eine der hingegen, die weniger dem Stauungsdrud der Waffermaffen aus- Bezuge von 1900 Gramm Gebäck oder einer Mehlmenge von artige Ausdehnung seiner Stompetenz könne aber das Reich gesezt sind und unbehindertes Gefälle haben, ist ein merklicher Rück- 1330 Gramm. Es darf deshalb nur ein Einheitsbrot im Gewichte vornehmen, ohne zu sagen, die Reichsverfassung werde in gang beobachtet worden. Diese Schwankungen in der Wasser- bon 1900 Gramm hergestellt und für 76- Pf. verkauft werden. Für dieſem oder jenem Punkte geändert. Es genüge vielmehr, Waſſer: Weißbrot gelten die bisherigen Bestimmungen. Bei auf der Brot­standshöhe, die bei Sacrow   und Potsdam   dieselbe blieb und bei farte befindliche Abschnitte berechtigen zum Ankauf von 200 Gramm wenn ein Reichsgeseh inhaltlich eine Aenderung der Marquart ein Mehr von 3 Bentimeter aufweist, find durch die Wetterlage Gebäd oder 140 Gramm Mehl. Ein weiterer Abschnitt gestattet den Reichsverfassung herbeiführe. Damit erledige sich auch der im Duellgebiet der Rebenflüsse zu erklären. Von der Wasserbauber- Antauf von 125 Gramm Reis für die Woche, während ein Abschnitt legte prinzipielle Einwand gegen die Gültigkeit der Gelsen­waltung wird dieses Anschwellen des Wasserstandes noch nicht als über Butter und Streichfette nur als Ausweis für den Kauf- firchener Stenerordnung.( VII. C. 800. 14.)