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En unglücklicher Sprung.( Konflikt der Regierung augunften feinen Einlaß in die elterliche Wohnung. Me der Verwalter mit Ein! ommensteuer! Das entspricht nach dem fächsischen einer Turnlebierin, beziehungsweise des Fistus.) Der Arbeiter einem Nachschlüssel öffnete, fand er seinen Vater tot an der Steuertarife einem Einkommen von iage und schreibe 2800 bis Kuhlmei in Tegel bei Berlin machte namens feiner Tochter die Küchentür hängen. Der Mann hatte sich mit seiner Frau ge- 3100 M. Dem Richter gab diese Tatsache zu der Bemerkung AnTurnlehrerin Heriete zu Tegel für einen beim Turnen in der Volks stritten und sich dann erhängt. Fünf Tage tot in der Wohnung schule erlittenen Unfall verantwortlich und hatte desbalb den Fistus, gelegen hat der 62 Jahre alte Arbeiter Karl Golz, der in der ab es lönne nichts schaden, wenn sich die Behörde einmal um die der bei einem Berieben der Turnlehrerin erfoßweise eintreten müßte. Reichenberger Str. 60 Stube und Küche für sich allein inne hatte. Uns scheint auch, als ob der Mann der Meinung ist, daß Nehmen Verhältnisse des Oberlößnizer Rentiers eingehender fümmere. auf Zahlung von Schadenerias verflagt. Darauf erhob die Re- Nachdem er seit 5 Tagen nicht mehr zum Vorschein gekommen war, gierung in Potsdam den Konflikt und machte geltend, die Lehrerin öffnete der Hausverwalter die Wohnung und fand ihn tot im Bett feliger fei als Geben. Ihm hätten wir die Düsseldorfer Straftreffe ten Verschulden daran, daß die Tochter des Klägers am liegen. Wahrsch. nlich hat ein Herzschlag seinem Leben ein Ende lammer zu Richtern gewünscht. 7. März 1913 beim Sturmlanffpringen mit dem einen Fuß um- gemacht. gefnickt set und sich dabei den Spann gebrochen und das Knöchelband zerriffen habe. Die Lehrerin babe teine ihrer Amtspflichten berlegt.
Aus aller Welt.
Strenge Richter.
Verunglückte Flieger.
Lyon , 22. Januar. ( W. Z. B.) Heute nachmittag ereignete sich auf dem Flugfelde von Bron ein Fliegerunfall Ein Offizier und ein Soldat wurden getötet.
Ein Eisenbahnzug von einer Lawine verschüttet. Seattle ( Nordamerika ), 21. Januar. ( W. T. B.) Ein Eisen
Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Dienstag
Das Oberverwaltungsgericht erhob mehrmals in der Sache Bes teis. Es stellte ichließlich folgendes feft. Das auf einem Bock bes festigte Lautbrett befand sich mit der vorderen Kante, alio der Abprungstelle, etwa 1,10 Meter über dem Erdboden. Die vor der Abiprungstelle lofe auf Seitenständern aufgelegte Schnur, die zu überspringen ist, war für gute Turnerinnen in Höbe von 1,80 Meter über dem Erdboden, also etwa 1,60 Meter über erzählte dielem eines Tages, daß in dem Augenblick, als sie am bahnzug ist 120 Meilen von hier im Gebirge von einer den unten liegenden Matratzen angebracht. Für schlechte Jägerhof, der Wohnung des Oberbürgermeisters vorübergekommen Bawine getroffen worden. Zwei Wagen find in einen 19 Meter Turnerinnen, wie die damals für ihr Alter mit 120 Pfund fei, ein Bäckerjunge mit einem Brötchenkorb von feinem Rade getötet, biele berlebt tiefen Abgrund gestürzt. Bierzehn Personen find ge= zu schwere Helene Kuhlmei eine war wurde die Schnur auf 1.60 Meter stürzt sei, wobei aus dem Korb 25 frische Inuiperige Brötchen über dem Erdboden, das heißt auf 1.40 Meter über den Matratzen, herausgefallen feien. Diese habe der Junge wieder aufgehoben und befestigt. Das geschah auch im vorliegenden Falle, wie eine Kollegin fei damit in den Jägerhof gegangen. Der Dienstberr der Frau des Fräulein Heiieke, die fünf Meter davon stand, befundete. Fraulein Heiefe hatte unten eine Hilfestellung eingenommen, und die erstattete auf Grund dieser Erzählung Anzeige bei der Behörde. mittag. Zunächst überall noch troden und vorwiegend beiter. Später beiden Schülerinnen, die dabei unterstützen sollten, befanden fich nach Bei der polizeilichen Vernehmung erklärte die Frau, daß fie die im Westen beginnende neue Trübung, Erwärmung und wieder leichte Regenfälle. der Ausiage der Kollegin des Fräulein Heiiefe ebenfalls auf ihren gange Geichichte frei erfunden habe. In der Verhandlung vor der Blägen. Trozdem pafferte der Unfall. Als Helene Kublmei unten Straflammer geftand sie ein, daß sie feine persönlichen Beobachtungen anlangte, fnickte sie um und fam mit dem Gewicht ihres Körpers auf in der Angelegenheit gemacht habe, die Sache sei ihr aber von einer dem Fuß zu liegen. anderen Frau, die sie nicht kenne, erzählt worden. Frau Oberbürgermeister Dr. Debler, die als Zeugin vernommen wurde, gab die Erklärung ab, daß nach dem Erlaß des allgemeinen Badverbots, feine Brötchen mehr in ibrem Haushalt verwendet worden feien. Das Gericht erkannte auf ein Jahr Gefängnis; es handle fich um eine schwere Beleidigung eines angesehenen Beamten, die von A bis 8 erlogen sei, und es könne daher nur eine strenge Bestrafung Blaz greifen.
Unter Zugrundelegung dieser tatsächlichen Feststellungen hörte das Oberverwaltungsgericht noch den Direktor der preußrichen Landesturnanstalt in Spandau als Gutachter. Diefer erklärte die fragliche Uebung in der gedachten Höhe für zulässig, wenn Matraßen untergelegt würden und eine Hilfestellung eingenommen werde, wie das hier geschehen fei. Alle Vorsichtsmaßregeln feien von der Lehrerin beobachtet worden.
Das Oberverwaltungsgericht erflärte nunmehr den Konflikt der Regierung für begründet und entschied, daß demgemäß das Klageverfahren endgültig einzustellen fei. Begründend wurde ausgeführt: Die Klage gegen den Fiskus sei darauf geſtüßt, daß die Turnlehrerin ihre Amtspflichten durch ungenügende Sorgfalt berlegt habe. Das treffe nicht zu. Im Gegenteil fei auf Grund der Beweisaufnahme festzustellen, daß fie ibre Amtspflichten nicht überschritten habe. Die Uebungen ieien in der Instruktion vor gefehen und in bezug auf Vorsichtsmaßnahmen sei alles geicheben. was geicheben fonnte. Wenn das Mädchen trozdem zu Schaden gefommen ie, fo sei das unter den obwaltenden Umständen ein unglüdlicher Bufall.
Kleine Nachrichten. Doppelter Gram hat den 44 Jahre alten Schneider Erich Rosenberg aus der Gljaffer Straße in den Tod getrieben. Rosenberg verlor vor Weihnachten seine Frau, die nach längerem Leiden starb. Kaum war sie beerdigt, da verschwand feine 12 Jahre alte Tochter. Erst in der vergangenen Woche wurde fie in Steglitz von der Polizei aufgegriffen. Bei der allgemeinen Untersuchung wurde festgestellt, daß das Mädchen sich auf den Bahnhöfen herumgetrieben hatte und in die Hände eines Wüstlings gefallen und erkrankt war. Das fonnte der Vater nicht überleben. Sonnabend fand man ihn tot im Bette liegen. Er hatte die Gashähne geöffnet und sich vergiftet. Eine schredliche Ueberraschung wurde Sonnabend einem jungen Krieger in der Rigaer Straße zuteil. Er tam auf Urlaub aus Rottbus, fand aber
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Wir finden die hier verhängte Strafe außerordentlich hoch. Gewig wird niemand die grundlofen Schwäßereien der Frau billigen wollen, aber selbst wenn man auf dem Standpunkt steht, daß beamte te Persönlichkeiten besonders vor Verleumdungen geschüßt werden müssen, wird man zugeben, daß eine bedeutend niedrigere Strafe wohl dieselbe Wirkung bei der Frau erzielt haben würde Strenge Bestrafungen, wo sie angebracht sind. zum Beispiel gegen Wucherer, aber nicht gegen Personen, die oft nicht einmal wissen, was fie tun!
Ein Musterbürger.
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Vor dem Dresdener Schöffengericht hatte sich ein Rentier und Grundstücksbefizer aus Oberlögniz bei Dresden ein Vorort, das„ sächsische Nizza " genannt, in dem meist reiche Leute wohnen wegen Uebertretung der Höchstpreise zu verantworten. Er hatte elbstgeschossene af en um 60 bis 90 Pfennige zu teuer verlauft und wurde dafür zu 300 M. Geldstrafe verurteilt. Bemerkenswert war dabei das Ergebnis der Eröterung der periönlichen Verhältnisse des Angeklagten. Es wurde festgestellt, daß der Herr Besizer zweter Grundstücke ist, daß er zwei Jagdieviere gepachtet hat und dafür 1070 M. Pacht zu zahlen hat. Unter diesen angenehmen Lebensverhältnissen bezahlt er jedoch ganze 67 M
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Wie ich von verschiedenen Seiten hörte( Beweis n a. folgender Brief), geben manche Kaufleute, wenn mein echtes B. Reichelt's Kunsthonigpulver verlangt wird. andere Fabrikate, wohl weil sie daran mehr verdienen.
Z. B. schreibt Frau G, Bresl., an mich: Sehe mich veranlaßt, Ihnen eine Mitteilung zu machen. Ich kaufte bisher stets Ihr Honigpulver; der Honig davon, welchen ich kochte, war ausgezeichnet im Geschmack und Aussehen. Eines Tages bekam ich beim Einkauf von Honigpulver statt Ihrem, sogenanntes.."- Honigpulver. Auf meinen Einwand, daß ich Reicheltsches Honigpulver möchte, bekam ich den Bescheid ,,, es sei genau dasselbe". Erst beim Zubereiten des Kunsthonigs fiel mir der kolossale Unterschied zwischen diesem "-Honigpulver und Ihrem vorzüglichen Präparat auf. Der gekochte Honig hatte keinen Geschmack. kein Aussehen; er ist direkt als minderwertig zu bezeichnen.. Mich wundert nur, warum dieses."- Honiggulver überhaupt noch zum Verkauf angeboten wird. Dies zu Ihrer gefl. Kenntnisnahme. Werde Ihr Honigpulver überall, wo ich kann, empfehlen. Hochachtungsvoll Frau G.... Bresl. 9...."
Ich warne daher das w. Publikum vor solchen„ Unter
schiebungen", sie bekommen mein
echtes
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Bernh. Reichelt's
Kunsthonigpulver für 25 Pfg.
per Päckchen, ausreichend für 4 Pfund ff. Kunsthonig, zu bereiten( kinderleicht) und haben dann Garantie für wirklich gute Ware.
Achten Sie genau
darauf, daß mein Bild
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D. R. G. W. Z.
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Z. B.: Frau Ingenieur Möbius, Br.( 52131) schreibt:„ Durch seine Güte und Vorzüglichkeit des Geschmackes erfreut sich Ihr Honigpulver in meinem Bekanntenkreis immer größerer Beliebtheit, so daß ich Sie bitte, mir diesmal 25 St. für den ermäßigten Preis franko zu senden."
Frau Rechnungsrat Rickmann. Kö.( 31710):„ Der Honig ist ausgezeichnet und dem echten Bienenhonig täuschend ähnlich." Und so schreiben Alle, Alle, Alle.
Sollten Sie an Ihrem Platze mein B. Reichelt's Kunsthonigpulver nicht erhalten, so lassen Sie sich nichts anderes aufhängen, sondern schreiben Sie an mich direkt und ich sende Ihnen dasselbe per Nachnahme zu. Von 25 Stück an sogar portofrei.( 3 Stück inkl. Porto 1.00 Mark.) Achten Sie genau auf die Adresse:
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