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bem ist, was die Ronfervativen für ihr Verbleiben in ber Stoali tionsregierung berlangen. Die Behandhmg des Antrages von Sir Jbor Herbert sollte nun zeigen, ob das Gesetz auch ein Marimum für die Liberalen ist.

Der Führer ber 2iberalen barngelius erklärte! Sehr gut zu der neuen Breiserhöhung paßt das Gelöbnis als unerschütterliche Meinung seiner Partei und der Kartoffelinteressenten zum Durchhalten", das der Vor­ber überwiegenden Mehrheit des schwedischen sigende des Verbandes mit den Worten fundtat: So schwer Boltes, daß es notwendig und das beste fei, auch die Lage für die Großhändler sei, man müsse in dieser eine unparteiische Neutralität beizubehalten. Gr sprach seine und seiner Bartei lebereinstimmung hierin mit der Kriegszeit durchhalten und alle Opfer willig tragen, genant wie unsere Feldgrauen, die Gut und Blut für das Vaterland

Regierung aus.

Arbeiterklaffe und Wahlrechtsreform.

Auch uns erscheint die Erhaltung des inneren Burgfriedens zur Abwehr der äußeren Feinde für so wichtig, daß wir die Aufschiebung der preußischen Wahlreform bis nach dem Kriege verstehen und billigen. Um so mehr aber er­warten wir dann gange Arbeit und werden aus der gegenwärtigen Ankündigung in der preußischen Thronrede dann die weitesten Konsequenzen ziehen."

Dies für ein Arbeiterblatt wirklich erstaunliche Urteil

Aus der ganzen Debatte des ersten Tages erſteht man ziem­lich klar, daß eine hauptsächliche Triebkraft für die Haltung der Regierung die Angst vor der Opposition ist, das heißt, fie fürchtet Der ehemalige liberale Minister Alfred Petersson   brüdte seine opfern." nur die Opposition von rechts, mit der Gegnerschaft von links hofft Ueberzeugung aus, daß es der Wille der Regierung fet, eine un­fie fertig zu werden. Immer deutlicher treten die innerpolitischen erichütterliche Neutralität aufrechtzuerhalten. Beweggründe hervor, und gerade weil es sich um Machtfragen in Die schwedische Neutralität müsse fo offenbar fein, daß fein der inneren Politik handelt, muß die Arbeiterschaft mehr denn je Bweifel an ihrer Ehrlichkeit entstehen könne. Die bürgerliche Presse gibt mit Genugtuung aus einer auf der Hut sein. Es fragt sich überhaupt, wieweit noch der Ein- In der Zweiten Rammer sagte der Führer der Besprechung der Thronrede durch das Correspondenz­fluß der liberalen Regierung geht, ob sie sich nicht von dem Tage der fluß der liberalen Regierung geht, ob sie sich nicht von dem Tage der iberalen Eden: Eine Neutralitätspolitit ohne blatt der Generalfommission der Gewerf. Bildung eines Koalitionskabinetts an in eine Abhängigkeit von den intergebanten und fortett nach allen Seiten schaften Deutschlands  " folgenden Passus wieder: ist das, was das Land wünscht, und die erste ent­Ronservativen begab, die ständig anwuchs, so sehr, daß in wichtigenicheidende Bedingung für ein Zusammenarbeiten Fragen bereits alte liberale Prinzipien geopfert werden mußten. mit der Regierung. Er hob die Tatsache hervor, daß der Die Drohung mit Neuwahlen ist eine starke Waffe in den Händen Aktivismus eine schlechte Wirkung außerhalb der Grenzen Schwedens  der Konservativen. Das Oberhaus hat das Gesetz betr. die Ver- hervorgerufen habe; es sei eine Angelegenheit von der längerung der Parlamentsdauer noch immer nicht verabschiedet. größten Bedeutung für die Regierung, die Rechte Erst soll die Dienstpflichtvorlage Gesetz geworden sein. Man darf und das ganze Land, daß man sich von den darauf gespannt sein, ob das Oberhaus dann seinen Trumpf aus attivistischen Glementen frei mache. Man habe erklärt, der Hand geben oder ob es etwa nach einiger Zeit neue Bedin- der Attivismus ſet tot; dieſer ſei aber in neuer Gestalt wieder auf erstanden und auf handelspolitischem Gebiete hervorgetreten. gungen stellen wird, wie zum Beispiel die Dienstpflicht der Ver­nizer Bolts stim me" zu weit. Der Führer der Sozialdemokraten Branting  , Die Volfsstimme" heirateten usw. sprach die Besorgnis aus, daß die Haltung der Regierung fügt daher dem Zitat leise mißbilligend hinzu: Begreiflich ist nicht mehr so deutlich neutralitätsfreundlich sei der Aufschub durchaus; ob er zu billigen ist, ist eine andere wie bisher. In dem Falle des Ausfuhrverbotes für Papier  - Frage. In der Erregung der ersten Burgfriedenstimmung masse habe man eine reine Vergeltungspolitik versucht. Branting hätte sich wohl auch während des Krieges der An­erklärte, aus den unteren Schichten des ganzen Volles steige flarer fang einer Reform durchführen lassen." und flarer die Forderung nach gerechter Neutralität Die preußischen Wähler werden beide nicht begreifen: empor. Der Führer der Rechten, der ehemalige Staatsminister sind. weder die völlige Ergebenheit des Correspondenzblattes". man erklärte, die Partei der Rechten billige jest wie bisher die noch die Bescheidenheit der Volksstimme". Neutralität. Die Neutralität, sagte er, muß aufrechterhalten werden, aber unsere Intereffen müffen gefügt werden. Man darf die Kriegführenden nicht zu dem Glauben kommen faffen, daß Schweden   nach Belieben behandelt werden könne. Dies tann man aftive Neutralität nennen im Gegensatz zu einer paffiven. Was wir wollen, ist, daß wir unter Aufrechterhaltung unferer Neutralität mit offenen Augen den Ereignissen folgen und unsere Rechte schützen.

Zweifellos glaubt die liberale Regierung, die Zugeständnisse machen zu müssen. um nicht die Macht vollständig in die Hände der Rechten gleiten zu lassen. Aber ob sie nicht gerade das Gegen­teil von dem erreicht, was sie beabsichtigt? Unter ihren eigenen Anhängern herrscht Mißstimmung über die Konzessionen. Sieht sich die Regierung zu weiteren prinzipiellen Zugeständnissen genötigt, so müssen sich für den Wähler draußen im Lande die Unterschiede zwischen rechts und links mehr und mehr verwischen, und er wird sich die Frage borlegen, ob er nicht ebensogut tonserbatib mählen kann, wenn ja doch keine großen Gegensätze zwischen den beiden Parteien mehr bestehen.

Das sind gewiß nur Vermutungen, aber man wird auch sie in Rechnung ziehen müssen, wenn man versuchen will, die Kon­febungen einer so wichtigen Entscheidung zu beurteilen, wie sie jekt dem englischen Parlament vorliegt.

( W. T. B.)

Die Neutralitätsfrage vor dem schwedischen dem schwedischen antwortung der Rebe des Ministerpräsidenten sagte Branting Reichstag.

geht selbst der auf den Burgfrieden" schwörenden Chem­

Die nächste Sihung des Abgeordnetenhauses.

Es verlautet, daß die nächste Sigung des Abgeordneten hauses nicht vor Dienstag, den 8. Februar, stattfinden soll. In dieser Sigung würden jedoch weder der Staatshaushalts­etat noch das Steuergesetz berateu werden, sondern in erster Linie der neue Gesezentwurf über die Schäzungsämter und ferner die Entwürfe zum Snappschaftstriegsgesetz, über die Krankenkassenbeamten und die Förderung der Ansiedelung. ( W. T. B.)

Wildschaden.

kommisson des Abgeordnetenhauses wurde in der Dienstag­Nach dem amtlichen Bericht über die Sigungen der Budget­sizung zunächst der Wildschaden behandelt. Hierzu lag fol­gender Antrag vor:

Stockholm  , 25. Januar.  ( W. T. B.) Reichstag  . In Be­noch, die Regierung habe sich über die möglichen Folgen ihrer Im sawedischen Reichstag   begann am Dienstag die Neutralitätspolitik nicht flar genug ausgesprochen. Es sei die Frage, mit großem Intereffe erwartete Budgetbebatte. Die Tribünen- ob bic Nation lediglich wegen der genauen Auslegung des Böller pläge waren dicht besetzt. In der Ersten Kammer war der Kron rechts, auf die sich jetzt die schwedische Politik stütze, pring anwesend. größeren Gefahren ausgesetzt werden müsse. Es ſei notwendig, ein bernünftiges Uebereintommen zu treffen und eine Entspannung der Lage zu erzielen, nicht aber, sich durch angeblich unüberbrüdbare Gegensäge zum Aeußersten bringen zu lassen. Der Ministerpräsident wieder­bolte seine Versicherung, daß die Negierung die Erhaltung des Friedens wärmstens wünsche, daß aber damit gerechnet werden müsse, daß dies trop aller Anstrengungen unmögwirtschaftsminister, er sei gern bereit, durch eine allge­Nachdem der Antrag begründet war, erklärte der Land­lich werden könnte. Die Erklärung wurde mit großem Bei meine Rundfrage feststellen zu lassen, ob ein Bedürfnis zu Maß­fall aufgenommen. nahmen zur Herabminderung des Wildschadens auf Eigenjagd­bezirken vorhanden sei.

Ministerpräsident Hammarskjöld   hielt in der 3 weiten Rammer eine große Rede, die er später in der Ersten Sammer wiederholte. Er betonte, daß keine Ursache bestehe, im Jn oder Auslande daran zu zweifeln, daß die Politik der Regierung eine Politik der Neutralität sei. Ein deutlicher Beweis dafür sei in Worten und Handlungen gegeben. Die hervorgetretenen Zweifel daran feien einem frant­haften Mißtrauen oder dem Mangel an Verständnis dafür, was ehrliche unparteiiiche Neutralität bedeute, zuzufchreiben.

Politische Uebersicht.

Die Erhöhung der Kartoffelpreise.

Das Haus der Abgeordneten wolle beschließen: die königlche Staatsvegierung zu ersuchen, dafür Sorge zu tragen, daß Anordnungen getroffen werden, welche es ermög= lichen, auf Gigenjagobezirken zwangsweisen Abschuß herbeizu­führen, wenn dorf ein erheblicher Schaden durch Hochwild her­beigeführt wird.

Auf Anfrage aus der Kommission, welche Maßnahmen in Anlaß des Beschlusses des Abgeordnetenhauses vom Juni v. J. über die Verhütung von Wildschäden getroffen seien, legte der Minister Zahlen über den Abschuß von Hochwild vor und betonte, daß die Provinzialbehörden angewiesen seien, in geeigneten Fällen auch von den§§ 62 und 63 der Jagbordnung Gebrauch zu machen. Darauf ging die Kommission zur Beratung über die Kar

Bei einer Gelegenheit im vorigen Sommer, führte der Minister­präsident aus, fuchten wir unseren Standpunft zu erflären. Wir wiesen die Vorstellung zurück, daß unsere Politik bedeuten foute, daß ein Aufgeben unserer Neutralität unter feinen Umständen in Frage fommen dürfte. Dieser Zurückweisung, die sich auf jeden Bertuch   bezog, in unsere Politit etwas anderes hineinzulegen als das, was wir meinen, wurden folgende Worte hinzugefügt: In Uebers einstimmung mit den abgegebenen Neutralitätserflärungen und mit ungwefdeutigen Aussprüchen des Königs bei verschiedenen Gelegen heiten, ist es unser warmer Wunsch, den Frieden( Amtlich.) Um die rechtzeitige Frühjahrsversorgung der zu bewahren, und unsere Pflicht, und unsere Pflicht, mit allen Kräften größeren Städte und Industrieorte mit Kartoffeln zu sichern dafür zu wirken. Wir regnen aber auch mit und gleichzeitig die jest unerwartet günstigen Witterungs- toffelfrage über. Möglichkeiten, bei benen Schweben tros aller unferer Bemühungen die Bewahrung des Frieben& berhältnisse und Transportmöglichkeiten auszunuzen, hat der nicht mehr möglich ist. In einer späteren Rede wurde Reichskanzler die Reichstartoffelstelle ermächtigt, weiter betont, daß ausichließlich schwedische Gesichtspunkte in Betracht bei ihren Anfäufen für diese Städte schon jetzt die gese­tommen sollen, daß mithin Sympathien nicht entscheidend sein Iichen Söchstpreise in gewissen Grenzen zu über dürfen. Nach solchen Grundsägen find wir bisher verfahren. Wenn irgend- chreiten. Für den Verbraucher wird diese Anordnung wo die Auffassung besteht, als wären wir parteiisch gewesen, fo beruht bis auf weiteres nicht fühlbar werden, da die Absicht besteht, diese entweder auf einem unrichtigen Gesichtspunkte oder auf unge nügender Kenntnis der Verhältnisse. An den Grundfäßen der bisher mit Hilfe von Zuschüssen aus öffentlichen Preisprüfungsstelle, bon uns befolgten Politit werden wir festhalten. Dies gilt auch Mitteln die Kleinhandelshöchstpreise für den für das Verhältnis von Schweden   zu den übrigen Neutralen. Winterbedarf aufrechtzuerhalten. Dabei ist zu hoffen, daß es Unter diefen haben wir besonders bon Dänemart und Norwegen   wegen Mitwirtung für gemein auf diesem Wege auch gelingt, die in einzelnen Orten auf- anals hielt vorgestern feine start besuchte Bollversammlung in fame Biele gefucht und auch erzielt. Daß die gemein­famen Bestrebungen für das Recht und das wohl ber neutralen getretene Kartoffelknappheit zu überwinden.

Wechsel im Vorstand der Reichsprüfungsstelle. Infolge anderweitiger dienstlicher Inanspruchnahme hat der bis­berige Borsigende, Geheimer Oberregierungsrat Jung, fein Amt Amtes Dr. De Ibrid abgetreten. Vielleicht hört man nun unter in der Prüfungsstelle an den Präsidenten des Kaiserlichen Statistischen dem neuen Vorsitzenden mehr als bisher über die Tätigkeit dieser

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Der Mittellandkanal.

Rentabilität des Rhein- Weser- Kanals erhöht und eine Entlastung der Durch die Fortführung des Kanals bis zur Elbe   würde die Kommunalverbände von den übernommenen Garantieleistungen her beigeführt werden.

Der Ausschuß zur Förderung des Rhein Wefer- Elbe­Berlin ab. Die Entschließung, die nach lebhafter, zustimmender Mächte, wie für die Aufrechterhaltung des in der Thronrede er­Besprechung angenommen wurde, hat folgenden Wortlaut: wähnten Völkerrechtes nicht einen größeren Umfang angenommen Die Preiserhöhung wurde in der Generalversammlung des Die Schaffung einer ununterbrochenen Wasserstraßenverbindung haben, sind wir die ersten zu bedauern. Dies liegt an den Verhält Verbandes deutscher   Kartoffelinteressenten( in Berlin  ), an der zwischen dem Osten und Westen unseres Vaterlandes ist eine un­niffen, an denen wir fein Teil haben, und über bie wir fein Recht nicht nur die Vertreter des Kartoffelhandels aus ganz Deutsch  - abweisbare Notwendigkeit geworden. Dringender noch als zuvor haben, ein Urteil auszusprechen. Das aber wollen wir feststellen, land, sondern auch die Vertreter von Regierung, Kommunen und fordern wir die Weiterführung des Kanals von Hannover   bis daß nach unserer Ueberzeugung ein Erfolg solcher Bestrebungen nicht Handelstammern teilnahmen, am Dienstag bekanntgegeben. Der Magdeburg  . Für die Boltsernährung, die Beschaffung von Futter nur ein materieller und ideeller Gewinn für Schweden   wie für die Vorsitzende des Verbandes, Major Quehl, teilte mit, daß die Re- mitteln, überhaupt den Austausch der Produkte des Ostens und anderen neutralen Länder, sondern auch für die Kriegführenden, ja gierung ihre Einwilligung zur Erhöhung des Produ- Westens würde der völlige Ausbau des Rhein- Elbe- Kanals ein­sogar für ganz Europa   sein würde. Die feßige Gruppierung der Mächte ist nicht ewig. Wenn enten höchstpreises gegeben habe. neuen Preise schließlich der zugehörigen Stichtanäle ein unschäzbarer Gewinn fein. andere Berhältnisse eintreten, wird eine jest friegführende Macht werden von 2,75 M. auf 4 M. heraufgesetzt. Wie hoch sich die Diesem Ausbau stehen nachweislich erhebliche technische vielleicht bereuen, daß sie wegen eines zufälligen, oft zweifelhaften Preise für den Kleinhandel belaufen werden, wurde in der Ber- Schwierigkeiten nicht entgegen; wohl aber ist seine hohe Wirtschaft­Vorteils die Verträge und Gebote des Völkerrechtes zerriffen hat, fammlung nicht erwähnt; vermutlich wird aber für den Handel lichkeit gesichert. die nur zu spät wieder hergestellt oder ersetzt werden können. Es auch noch etwas abfallen. ist laum möglich zu bestreiten, daß gewisse Schwierigkeiten, be- Wenig in Einklang zu bringen ist die Preiserhöhung mit den sonders im Erwerbsleben vorläufig hätten gemildert werden können, Ausführungen des Geschäftsführers des Verbandes. Dieser sprach wenn wir weniger genau in der Aufrechterhaltung einer über das Thema:" Die Maßnahmen der Regierung für die Star­wirklichen unparteiischen Neutralität auch in handelspolitischen Fragen gewesen wären. Diese Erleichtoffelversorgung und der Kartoffelhandel". Ein Ausblick in die Ebenso wichtig wie die hohe voltswirtschaftliche ist die kriegs. terungen wären uns jedoch nur vorläufig von Nugen geweien. Unsere Bukunft ſei aurzeit unmöglich. Die Kartoffelernte fei wirtschaftliche Bedeutung des Endkanals. eigene Erfahrung zeigt, daß infolge der fortwährenden schnellen Ver- gut, teilweise sehr gut gewesen, jebenfalls bedeutend größer schärfung des Handelstrieges oft nur eine kurze Dauer des unsicheren wie 1914. Aber die Kartoffel sei heute das Mädchen für alles. muß der Zukunft gesichert werden. Die Not des Krieges hat den Was die Vergangenheit gefordert, die Gegenwart entbehrt hat, Genuffes von Vorteilen durch allgemeine Berabredungen erwartet Stohfartoffeln würden jetzt zum Brotbaden und als Futtermittel geschlossenen nationalen Wirtschaftsstaat geschaffen. Die Sorge werden kann. Aus anderen neutralen Ländern erfährt man auch, verwendet. Trotzdem werde man ausreichen, wenn die Verteilung um die künftige Sicherung unseres Vaterlandes wird dies niemals daß bald neue Forderungen durch die gemachten Bugeständnisse ver der Grnte richtig vorgenommen werde. An dem Kartoffelmangel außer acht lassen dürfen. Die wirtschaftlichen und die Verkehrs­anlagt werden. Sugeständnisse führen leicht weiter und weiter fort tragen weder Landwirte noch die Händler die Schuld. Der Wagen- verhältnisse haben sich gerade im Laufe des Krieges derart ver­von wirklicher Neutralität. Wenn wir uns jetzt bedenhichen Be­schränkungen von Recht und Freiheit fügen würden, so wäre anderer- mangel der Gisenbahnen, der lange Zeit andauerte, war eine der schoben, daß für den erfolgreichen Ausgleich von Ost und West feits zu befürchten, daß diese Beschränkungen sogar in noch größerem Hauptursachen. Später tam zeitiger Frost; die Bedarfsmeldungen bas einheitliche Wasserstraßennes Vorbedingung ist. Umfange nach dem Kriege fortbestehen würden, wie auch, daß die waren weit größer wie im Frieden. Dazu komme, daß jest Der Ausschuß zur Förderung des Rhein- Weser- Elbe- Kanals folgende Beit als endgültiges Ergebnis eine öfonomisch wie politisch weit mehr Kartoffeln gegeffen werden wie im muß hiernach auf Grund der in seinem Auftrage verfaßten und schmerzliche Abhängigkeit ergeben würde. Obgleich wir, wie gesagt, Frieden, da der unbeschränkte Brotkonsum durch die Brot- Regierung und Parlament vorgelegten Denkschrift den mög­im Interesse unserer Neutralität und Selbständigkeit vielleicht auf farten eingeschränkt sei. Man habe Landwirten und Händlern zu lichst raschen Ausbau des Schlußstückes des Mittel­gewisse zufällige Vorteile verzichtet habent, so ist doch das Gesamts Unrecht Wucher vorgeworfen, ohne diese Umstände zu berücksichtigen. I and tanals auf das bringendste befürworten. ergebnis unferes Erwerbslebens bei uns nicht schlechter als in anderen In der Preisprüfungsstelle Groß- Berlin, in der sich Händler und gegenwärtige Beit, wo Deutschland   geeint über den Parteien sich In der Ersten Rammer erklärte der Führer der Konsumenten befinden, herrsche in dieser Frage unbedingte Ginig- erhoben hat, ist wie niemals geeignet, das große Kulturwerk zu Mechten Trygger, feine Partei wünsche jest, wie vor einem feit. Die neue Erhöhung der Spannung zwischen Groß- und vollenden." Jahre, die Aufrechterhaltung der Neutralität nach Kleinhandelspreise sei glatt durchgegangen. Bei Einrichtung der allen Seiten. Er sei davon überzeugt, daß die Regierung Reichstartoffelstelle habe man geglaubt, daß nunmehr die Kar beabsichtige, die Neutralität nach den Grundsätzen des Völkerrechtes toffelversorgung geregelt würde. Leider aber ergaben die damaligen aufrechtzuerhalten. Der gegenwärtige Bustand sei fein Rechtszustand, Bestandsaufnahmen ein falsches Bild. Der Bedarfsverbrauch der sondern ein Zustand von Gewalt auf der einen Seite und von Kommunen wurde piel zu hoch angemeldet und der Bestand Interwerfung auf der anderen. Schweden   könne nicht auf seine Rechte verzichten. Lieber, als daß wir auf unseren Anspruch auf feitens der Produzenten zu niedrig angegeben. Wenn jetzt der Achtung und Ehre Verzicht leisten, fagte der Redner, wollen wir Höchstpreis um 1,25 M. erhöht werde, so tomme die Differenz uns den größten Entiagungen und Opfern unterwerfen. Schweden   freilich nicht den Händlern, sondern den Landwirten zugute, die darf nicht aus dieser Weltfrise mit einer Minderung seiner Ehre diesen Betrag als Schnelligkeitsprämie für die schleunigste Heraus­und seiner Souveränität hervorgehen, sondern geehrt und selbständig. 1 gabe ihrer Kartoffeln" erhielten.

neutralen Staaten.

Letzte Nachrichten.

Gerade die

Explosion in einem französischen   Arsenal  . Havas.) Im hiesigen Arsenal   fand heute im Patronensortierraum Tarbes  , 25. Januar.  ( W. T. B.).( Meldung der Agence eine Explosion statt. und ungefähr dreißig verlegt. Die Explosion ist auf Fünf Menschen wurden getötet einen Zufall zurüdzuführen.