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neulich in die Presse gedrungenen Alarmnachrichten verständ- Folgerung bezüglich der fünftigen Gestaltung des preußischen Von den deutschen Landwirten sind Frhr. v. Wangenheim und lich. Auf die Anregung des rumänischen Finanzministers Wahlrechtes zieht, so ergäbe sich ein Plus an Wahlberechti- Geheimrat Mehnert in den Hauptausschuß entsandt worden. Costinescu hat hat nämlich die englische Regierung gung für diejenigen, welche eine Familie gegründet und durch Aus dem offiziellen Bericht läßt sich nicht ersehen, in welcher große Getreidefäufe in Rumänien abgeschlossen. Außer ihren Nachwuchs dem Staate die künftigen Bürger und Vater- Richtung die Wünsche der Landwirte gehen. einer größeren Unabhängigkeit bon den Zentral- landsverteidiger geschenkt haben. Das scheint mir eine Er­mächten, die bisher als die einzigen Getreidekäufer wägung zu sein, welche sich schlechthin nicht abweisen läßt. in Betracht famen, beabsichtigte Costinescu offenbar mit Hier liegt ein sozialer Gedanke zugrunde und das neue Wahl­diesem Geschäft auch eine politische Wirkung zu er- recht sollte mit einem reichlichen Tropfen sozialen Deles ge­zielen. Denn begreiflicherweise hat die Tatsache, daß die falbt sein."

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Herabsetzung des Malzkontingents. Berlin , 31. Januar. ( W. T. B.) Eine heute vom Bun desrat beschlossene und mit dem Tage der Verkündung in Kraft tretende Verordnung sezt die für die gewerblichen geldbedürftige rumänische Landwirtschaft an die Zentralmächte Urteilt also das Zentrum wie Herr Bachem und daß Bierbrauereien festgesezten Gerstenkontingente um zu ausgezeichneten Preisen ihre Ernte verkaufen konnte, es über seine Ansichten hinaus ginge, erscheint nach ein Fünftel herab. Die Bierbrauereien haben die Gerste, die auch auf die Stimmung diefen guten Stunden gegen- feiner früheren Haltung völlig ausgeschlossen so wäre sie über das herabgesette Gerstenkontingent hinaus bereits über eingewirkt. Es war daher nötig, auch den Vier- im preußischen Abgeordnetenhaus sehr wenig Aussicht für bezogen haben, der Zentralstelle zur Beschaffung der Heeres­verband als großzügigen Bewerber um das rumänische eine wirtliche Wahlreform vorhanden! berpflegung zur Verfügung zu stellen; soweit diese Gerste be­Getreide auf dem Plan erscheinen zu lassen. So kam Der Kuriosität wegen sei noch erwähnt, daß die Deutsche reits vermalzt ist, ist das Malz zur Verfügung zu stellen. Die denn das Geschäft über 80000 Waggonladungen Tageszeitung" sich nur dann mit dem erhöhten Familien- auf Grund der Bekanntmachung, betreffend Einschränkung Weizen aus der Ernte des Jahres 1915 zustande, und väter- Wahlrecht befreunden zu fönnen erklärt, wenn dies von Malzverwendung in den Bierbrauereien vom 15. Februar zwar zu einem Preise von 8200 Lei für den Waggon. Die Wahlrecht für das ganze Reich" in Frage fäme. Das 1915 auf das vierte Vierteljahr des Jahres 1915, die drei rumänischen Landwirte erhalten den Kaufpreis zielt auf eine" Reform" des Reichstagswahlrechts! ersten Vierteljahre des Jahres 1916 und den Monat Oktober sofort in bar ausgezahlt, während der Weizen bis nach. Erbauliche Aussichten! Friedensschluß im Gewahrsam des Verkäufers bleibt. Da der Preis ein sehr guter ist, sind die Landwirte begreiflicherweise über das englische Geschäft außerordentlich erbaut.

Die Stimmung der Großagrarier fällt aber auch in Ru­ mänien politisch sehr stark ins Gewicht.

Für die Zentralmächte kommen diese Dinge nod) info­fern in Betracht, als durch die englischen Gaczidekiuf die Realisierung des nur unter großen Schwierigkeiten zustande gekommenen Abkommens mit Rumänien über die Ausfuhr von 50 000 Waggons Getreide und Futtermittel nach Sester­reich- Ungarn und Deutschland außerordentlich erschwert wird. Wie der Spezialforrespondent des Berl. Tageblatts" unter dem 27. cnuar aus Sofia drahtet, werden nicht nur die Getreidepreise immer mehr in die Höhe getrie. ben, sondern auch die rumänischen Waggons mit diesen Ankäufen derart belastet, daß die Ausfuhr der von Dester­reich- Ungarn und Deutschland angekauften Getreidemengen auf Schwierigkeiten zu stoßen droht.

In diesen rein wirtschaftlichen Vorgängen scheint unseres Erachtens augenblicklich die Hauptursache der Schwankungen in den politischen Kreisen Rumäniens zu liegen. Weiter­gehende Folgerungen, namentlich in bezug auf die Politik der rumänischen Regierung, daran zu knüpfen, erscheint uns indessen verfrüht.

Wilsons aufsehenerregende Rede.

,, Bündnisfähig."

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Jm Tag" erörtert Professor C. Metger die Saltung der Sozialdemokratie im Kriege und folgert daraus, daß die Partei nun für die bürgerlichen Parteien bündnisfähig" geworden sein müßte:

1916 entfallenden Malzmengen( Malskontingente) werden um ein Fünftel herabgesetzt. Als auf den Monat Oktober ent­fallend ist hierbei ein Drittel der für das vierte Vierteljahr des Jahres 1916 berechneten Malzmenge anzusehen. Die in dem vierten Vierteljahr 1915 über das nach dieser Verord­nung gekürzte Malzkontingent hinaus verwendeten Malz­mengen sind von den in gleicher Weise gekürzten Malzfon­" Dadurch aber ist ihre Stellung zu den übrigen Parteien tingenten für die Beit vom 1. Januar bis 31. Oftober 1916 eine völlig andere geworden. Sie haben die Staatsnotwendig- abzuziehen. Laut§ 3 bleibt vorbehalten, die Gersten - unb teiten, denen sie bisher ablehnend gegenüberstanden, anerkannt, Malzfontingente statt um ein Fünftel, um ein Viertel herab­sie haben sich dadurch mit den übrigen Parteien auf denselben zusetzen. Die Bierbrauereien haben, falls sie mehr Gerste als Boden gestellt und sich dadurch die Gleichberechtigung erworben. Dreiviertel ihres Kontingents bezogen haben, die mehr­Die Regierung hat ihnen diese schon bis zu einem gewiffen Grade bezogene Menge bis zum 31. März 1916 zur Verfügung der zugestanden und ihnen den Butritt zu solchen Stellungen in der Sentralstelle zur Beschaffung der Heeresverpflegung zu halten. Kommunalverwaltung, die ihnen früher verschlossen waren, ge- Auf die Malakontingente der Bierbrauereien ist Malz, das öffnet. Wie aber sollen sich die Parteien verhalten? Bisher war man in der Behandlung der Sozialdemokratie aus dem Auslande eingeführt wird, anzurechnen. Das im nicht tonsequent. Im Reichstag gewährte man ihnen die volle Inland aus ausländischer Gerste hergestellte Walz steht dem Gleichberechtigung; sie genießen in den Ausschüssen sowohl wie aus inländischer Gerste hergestellten Walz gleich. Ausge­in den Vollsigungen dieselben durch die Geschäftsordnung genommen ist ausländisches Malz, das eine Bierbrauerei bis regelten Rechte wie alle übrigen. Anders war es aber im Lande. zum 15. Februar 1916 auf Grund von Verträgen, die vor dem Bei den Wahlen wurde der Gegensatz zwischen ihnen und den Inkrafttreten dieser Verordnung abgeschlossen worden sind, sogenannten bürgerlichen Parteien schroff aufrechterhalten. Diese eingeführt und bis zum 31. März 1916 verarbeitet.§ 4 der betrachteten sich zwar als Gegner, fonnten aber aus tattischen Bekanntmachung betreffend Ginschränkung der Malzverwen Rüdsichten gelegentlich zusammengehen, die Sozialdemokraten aber waren die Feinde, gegen die man unter allen Umständen dung in den Bierbrauereien vom 15. Februar 1915 wird auf­zusammenhalten müsse. Eine solche schroffe Trennung fann gehoben. von jetzt an nicht mehr aufrechterhalten werden; die Sozialdemo= fraten werden bei den Wahlen in Butunft als bündnisfähig gelten."

denn:

Professor Metger ist so liebenswürdig, gleich hinzuzufügen, die" Minderheit" in der Partei nichts baran ändern könne, Die Minderheit war flein und besteht dem Anscheine nach aus einer Gruppe von Theoretikern, die den Untergang der Internationale nicht überwinden können und die sich auch durch die wuchtigsten Tatsachen nicht bewegen lassen, Ansichten, in die sie sich hineingelebt haben, aufzugeben. Offenbar haben sie in der Presse und in den Parlamenten größeren Einfluß, als ihrer wirklichen Ledeutung entspricht. Es ist daher als sicher angu nehmen, daß die Partei diese innere Krisis verwinden wird, be­sonders dann, tvenn erst die Gewerkschaften, die doch den Kern der Sozialdemokratie bilden, aus den Schüßengräben wieder in ihre Werkstätten zurückgekehrt sein werden." Warten wir's in Ruhe ab!

New York , 31. Januar. ( W. T. B.) Alle Blätter be­sprechen eingehend die aufsehenerregenden Worte Wilsons, mit denen er Maßregeln für die Landesverteidi- daß gung forderte. In seinen Reden in Pittsburg und Cleveland legte der Präsident besonderen Nachdruck auf die nationale Ehre. In einer Rede sagte er: Sie können auf meine feste Entschlossenheit, dem Lande den Krieg zu ersparen, rechnen, aber sie müssen bereit sein, unsere Ehre zu verteidigen, wenn das nötig ist. Die Ehre eines Volkes ist kostbarer als sein; Leben. Es gibt niemand in den Vereinigten Staaten , der sagen kann, was der nächste Tag, ja selbst die nächste Stunde uns bringen wird. Ich weiß, daß es ernste Dinge sind, über die ich zu Ihnen spreche, aber ich würde meine Pflicht vernachlässigen, wenn ich Ihnen die Lage nicht schildern würde, wie sie ist.

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Australiens Kriegsrüstungen.

Auffallende Preisunterschiede.

Das Königliche Statistische Landesamt veröffentlicht regel­mäßig zahlen über die Preise der wichtigsten Nahrungsmittel in den verschiedenen Bezirken des Königreichs. Die Zahlen zum Bei­spiel über die häufigsten Kleinhandelspreise wichtigster Nahrungs­mittel vom Dezember 1915 oder die Zahlen über die Fleischpreise im Großhandel in der ersten Hälfte Januar 1916 enthüllen nun eine geradezu auffallende Verschiedenheit des Breisniveaus. Kleinhandelspreise( in Kilo bzw. Litern): Erbsen:

Sigmaringen , Bromberg , Breslau 1,60 m.; dann alle Preis­stufen bis auf 0,96 m. in Kiel und Paderborn . Speisebohnen:

in Kiel .

Bromberg 1,60 M.; dann alle Preisstufen bis auf 0,96 M. Kartoffeln: Harburg 0,14 M.; dann alle Preisstufen bis auf 0,07 m. in Halle usiv. Butter: Wiesbaden 5,85 M.; dann alle Preisstufen bis auf 4, M. in Simaringen. Weizenmehl:

Frankfurt a. M. 0,64 M.; dann alle Preisstufen bis auf

RoggenmehI:

Aus der Budgetkommission des Abgeordnetenhauses. Jm weiteren Verlaufe der Kommissionsverhandlungen am London , 31. Jan.( W. T. B.) Der Londoner Oberkommissar 28. und 29. Januar wurde nach dem amtlichen Berichte die von Australien Fisher fagte, als er über die Haltung Beschaffung von Lebensmitteln durch Bezüge 0,42 M. in Stralsund und Posen. Australiens zum Striege befragt wurde, u. a.: Australien habe schon aus dem Auslande erörtert. Der Seiter der Bentral. 200 000 Mann gefchidt und werde binnen sechs Monaten noch eintaufsgesellschaft gab eingehende Mitteilungen hier­100 000 Mann schicken. Es habe seine ganze Flotte der britischen über, die jedoch vertraulicher Natur sind. Regierung ausgeliefert. Die Politit Australiens ſei, den letzten gegangen und von dem Berichterstatter unter anderem fol­Sierauf wurde zu der Frage der Futtermittel über­Mann und den letzten Schilling für den Krieg herzugeben. gendes ausgeführt.

Revolutionäre Bewegung in China . Mukden, 81. Januar. ( W. T. B.) Meldung der Beters. burger Telegrapɓenagentur. Die Zahl der aufständi schen Mongolen ist auf 20 000 Mann gestiegen einschließlich einer chinefiichen Brigade aus Huihuanchen, die, mit vollständiger Munition versehen, sich den Aufrührern angeschlossen hat. Die Aufständischen, die im Besig von zwölf Kanonen und zwei Maschinengewehren sind und an deren Spige der ehemalige Taotai von Huihuifu steht, sezen den Marsch auf Peking fort.

Politische Uebersicht.

Effen, Kiel 0,52 M.; dann alle Preisstufen bis auf 0,36 M. in Memel , Tilsit, Allenstein . Reis: Berlin 2,20 M.; dann alle Preisstufen bis auf 0,90 m. in Frankfurt a. O. Zuder:

Tilsit 0,75 M.; dann alle Preisstufen bis auf 0,52 M. in Königshütte. Vollmilch: Berlin 0,30 M.; dann alle Preisstufen bis auf 0,18 m.(?) 1 Sühnerei:

Es bedürfe zwar großer Umsicht, um sich mit den in Deutsch­ Land vorrätigen Futtermitteln bestmöglichst einzurichten; jedoch täme auch in diesem Falle die Anpassungsfähigkeit unserer Indu strie der deutschen Landwirtschaft erfolgreich zu Silfe, indem die Herstellung verschiedener wichtiger Erfapfuttermittel in fabrif mäßigem Betriebe bereits aufgenommen sei, so daß ein immerhin in Röslin. ansehnlicher Teil der uns während der Kriegszeit vorenthaltenen Auslandsfuttermittel einen vollwertigen Ersatz finden könne. Aachen , Potsdam 0,30 M.; dann alle Preisstufen bis auf 0,12 Dieser erfreuliche Vorgang entbinde jedoch die Landwirte feines- Mark in Möslin. wegs von der Pflicht, auch innerhalb ihrer Betriebe jebe bessere Ausnutzung der vorhandenen Futtermittel auf das äußerste durch zuführen. Wesentlich sei es auch, daß die vorhandenen Futter­mittel an richtiger Stelle Verwendung fänden, d. h., denjenigen Haustierarten zugeführt würden, welche sie am besten verwerten fönnten. Die Befriedigung des Milchbedarfs sei an erster Stelle im Auge zu behalten, um sowohl der Jugend, wie auch den törper­lich weniger Kräftigen eine wohlbekömmliche Nahrung zuführen zu fönnen. Wesentlich für die Durchführung einer solchen Aufgabe sei es natürlich, daß ganz Deutschland als ein zusammengehöriges Bewirtschaftsgebiet angesehen werde und sich nicht in einzelnen Teilen wirtschaftlich voneinander abschlösse.

Ueber die Einrichtung des Kriegsausschusses für zur Beschaffung der Seeresberpflegung ließ sich ber Grsabfutter sowie über die Tätigkeit der 8entralstelle Berichterstatter mit Einzelheiten aus.

Diese gewaltigen Preisspannungen würden sich noch wesentlich größer darstellen, wenn das gesamte Reichsgebiet betrachtet würde. Es handelt sich bei diesen Preisen um die häufigsten Klein­handelspreise und man mag die Preisunterschiede einigermaßen ers klärlich finden aus den besonderen lokalen Verumſtandungen des Kleinhandels. Ganz auffallend aber ist es, daß auch der Groß­handel, dem man doch vor allem preisausgleichende Funktion auspricht, gewaltige Preisspannungen nicht auszugleichen imstande ist, wie die Tabelle über Großhandelsfleischpreise in der ersten Sälfte Januar 1916 zeigt. Hier laffen für bestes Ochsenfleisch Spannungen von 111( Danzig ) bis 152( Altona ), für mittleres Ochsenfleisch von 100( Danzig ) bis 145 m.( Berlin ); ähnliche Spannungen haben andere Fleischarten.

Letzte Nachrichten.

Fleischkonserven und Wurstwaren. Amtlich. Berlin , 31. Januar. ( W. T. B.) Der Bundesrat hat in seiner heutigen Sigung eine Verord­nung über die Beschränkung der Herstellung von Fleischkonserven und Wurstwaren erlassen. Da­nach ist die gewerbsmäßige Herstellung von Konserven aus Fleisch oder unter Zusatz von Fleisch, die durch Erhizung halt­bar gemacht sind, verboten. Zur gewerbsmäßigen Her des Berichterstatters bei und erteilte Auskunft über verschiedene Der Landwirtschaftsminister trat den Ausführungen Meldung des türkischen Hauptquartiers. stellung von Wurstwaren darf nicht mehr als ein Drittel des Einzelfälle der Futtermittelbeschaffung. Nach längerer Erörterung Konstantinopel , 31. Januar. ( W. T. B.) Das Haupt­Gewichtes der ausgeschlachteten Rinder, Schweine und Schafe über diesen Gegenstand ging die Kommission zur Frage der quartier teilt mit: An der Irakfront bei Felchie verarbeitet werden. Ausgenommen davon ist die Herstellung planes wies der Berichterstatter darauf hin, daß der Wunsch, brechung. Bei Kut el amara herrscht Ruhe. Pferdebestände über. Bei diesem Punkte des Beratungs- gegenseitiges Infanterie- und Artilleriefeuer mit Unter­von Fleischkonserven und Wurstwaren zur Erfüllung von den die Kommission im Juni v. J. bezüglich der Aushebung der An der Kaukasusfront bedeutungslose Gefechte. Verträgen, die unmittelbar mit den Heeresverwaltungen und riegspferde ausgesprochen habe, leider noch nicht erfüllt worden An der anatolischen Küste des Mittelmeeres lan­

der Marineverwaltung abgeschlossen sind. Für fabrikmäßige fei. In einem Kreise sei die Bezahlung für 150 Pferde, die bereits dete in der Nacht zum 27. Januar ein feindliches Kriegsschiff

Herstellung von Wurstwaren ist eine andere Berechnung des zulässigen Drittels der Verarbeitung vorgesehen. Für die Herstellung von Frischwurst können die Landeszentralbehör­den Ausnahmen zulassen. Die Verordnung tritt am 4. Fe­bruar in Kraft.

Zentrum und Wahlreform.

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feien, noch nicht erfolgt, indem man sich auf formell- rechtliche Be- eine Truppenabteilung zwischen Fenike und Mekri bei dem denken stüße. Hier sei eine Stellungnahme angezeigt, die den in Dorfe Endefli, gegenüber der Insel Castellorizo. Das wies der Berichterstatter auf die Notwendigkeit hin, die Verteilung des Kriegsschiffes umzingelt, einige Beamte und ein Teil der der Pragis vorliegenden Verhältnissen gerecht würde. Weiterhin Dorf wurde am Vormittag des 27. Januar unter dem Schuß der triegsunbrauchbaren Pferde, der Beutepferde und der aus den Bevölkerung wurde zu Gefangenen gemacht und an Bord des befetten Landestellen stammenden Pferde nach einem beffer aus Schiffes geschleppt, ebenso wurden Lebensmittel und Mobiliar gleichenden System vorzunehmen. Auch deute er fest bereits an, geraubt. daß bei der Verteilung der Pferde die Interessen der einzelnen lebten Bunkt gab ein Vertreter des Landwirtschafts­Buchtgebiete volle Berücksichtigung erfahren müßten. Ueber den ministers zufriedenstellende Erklärungen ab.

tar.

Der italienische Heeresbericht.

Rom , 81. Januar. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht. Man meldet fleine Zusammenstöße im Lagarinatal nördlich von Mori und Artilleriezweikampf, der besonders heftig entlang der Isonzofront 1st Cadorna. Der deutsch - französische Verwundeten- Austausch. der fünfte Austausch von Invaliden zwischen Deutschland und Bern , 31. Januar. ( W. T. B.) Wie der Bund" hört, beginnt Frankreich am 1. Februar. In Lyon harren etwa 100 Deutsche

Dr. Julius Bach em, der bekannte Zentrumspolitiker, veröffentlichte kürzlich in der Allg. Rundschau" einen Artikel über die preußische Wahlreform. Er meint, die geheime und direkte Wahl werde sich unschwer durch­führen lassen; man fann nur hoffen, daß er sich da nicht Die Landwirte zur Zollunion. täuscht. Vom gleichen Wahlrecht will Bachem nichts Am Sonntag fand in Budapest eine Besprechung von wissen, er wünscht aber auch nicht die beliebte Ab- Landwirten Deutschlands , Desterreichs und Ungarns statt. stufung nach Besik und Bildung". Er fordert Nachdem offiziellen Bericht wurde die Notwendigkeit eines ein höheres Gewicht für die Stimmen des einheitlichen Vorgehens der drei Länder betont. Alsdann Familienvaters, der für das Vaterland wert wurde ein Hauptausschuß eingesetzt, der einen gemeinsamen der Fortschaffung. Am 6. Februar begibt sich die schweizerische boller sei als der Unverheiratete oder Kinderlose. Wenn man Beschlußantrag fassen und die Vorarbeiten für die Errichtung Aerztekommission nach Lhon und Konstanz, um die nächsten Ver­daraus" so sagt er in der Allgem. Rundschau"- ,, die einzelner landwirtschaftlicher Unterausschüsse besorgen wird. wundetentransporte nach der Schweiz au organisieren.

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