Die Königliche Staatsregierung zu ersuchen, Maßnahmen zu treffen, um
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Das Tageblatt" geht dabei um bte Sternfrage herum. Ii fein. Ju Relation zu der gewaltigen Summe der Kriegskosten Tatsache ist jedenfalls, daß die„ bürgerlichen Parteien" die fallen folche Steuern schließlich doch nicht ins Gewicht, ihre Wir a) die als Kriegsverlette aus dem Kriege zurückkehrenden Minderheit der Partei von der„ Bündnisfähigkeit“ ausdrück- fungen auf unser wirtschaftliches Leben könnten aber verHandwerker, die infolge ihrer Verlegung zur weiteren Aus- lich ausschließen. Auch Professor Metger macht diesen hängnisvoll werden! Es muß eben gerade während des übung ihres Handwerks untauglich geworden sind, nach Tunlichkeit wieder der produktiven Tätigkeit in geeigneten Wirt- Unterschied und wir hatten daher wohl ein Recht, festzustellen, Strieges alles darangesetzt werden, unser wirtschaftliches Leben daß man in bürgerlichen Kreisen unserer Partei genau so start und leistungsfähig zu erhalten; es ist alles zu vermeiden, was schaftszweigen zu erhalten; b) um schon während des Krieges, besonders aber nach ablehnend gegenübersteht wie vor dem Kriege, sofern und dasselbe gefährden oder auch nur erheblich hemmen fann." Gegen die Steuererhöhung in Preußen hat Graf Mirbach nichts Friedensschluß dem Handwerk wieder geeigneten und ge- solange unsere Partei an ihren Zielen festhält und sich nügenden Lehrlingsersatz zuzuführen. nicht bürgerlichen Wünschen anbequemt." Wir einzuwenden. Der Handelsminister erklärte, daß allgemeine Bahlen wären dem„ Tageblatt" dankbar, wenn es uns die Kreise be. über die Beteiligung des Handwerks an den Heereslieferungen nennen würde, die diese Forderung nicht stellen. ihm für den gegenwärtigen Zeitpunkt nicht zur Verfügung ständen. Immerhin sei aber die Heranziehung des Handwerks eine recht erfreuliche gewesen; so habe allein die Feldzeugmeisterei durch Vermittlung des deutschen Handwerks und Gewerbefanrmertages für
Ein Gesetz über Förderung der Ansiedlung
hat die Kommissionsberatung im preußischen Landtage passiert und ist dort angenommen worden. Es handelt sich um die Gewährung
Aus der Untersuchungshaft in die Schuhhaft. Ende November v. J. wurde in Düsseldorf der Genosse eines Stredites zur Errichtung von Rentengütern im Betrage von rund 37 Millionen Mark Aufträge dem Handwerk zugewandt. Sa stert verhaftet, weil er Exemplare des Zimmerwalder Mani- 100 Millionen Mark. Mit diesen Mitteln soll besonders die An Diese Seranziehung sei ermöglicht durch den stärkeren Zusammen- festes verbreitet haben sollte. Es wurde aus diesem Grunde auch Siedlung von Kriegsinvaliden erleichtert werden. Gelegentlich der schluß des Handwerks zu Lieferungsverbänden und-genossenschaften, ein Verfahren gegen ihn eingeleitet. Die Untersuchung ist nun Erörterung über den Wert der inneren Stolonisation wandte sich ber die auch um deswillen den Vorzug vor der gesetzlich nicht zulässigen dieser Tage abgeschlossen worden mit dem Resultat, daß Anklage Landwirtschaftsminister scharf gegen die Bodenreformer, deren AgiBeteiligung der Handwerkskammern und Zwangsinnungen verdiene, weil in ihnen auch faufmännisch erfahrene Persönlichkeiten nicht erhoben wird. Das Verfahren wurde eingestellt und vom tation im Heere unter feinen Umständen geduldet werden dürfe, da an der Leitung beteiligt seien. Eine umfassende Organisation sei Untersuchungsrichter die Haftentlassung Kasterts angeordnet. Um fie auf ganz unhaltbaren Grundlagen berube. Ein Antrag der Nationalliberalen, den Kredit auf 125 Millionen auf Anregung des Handwerks- und Gewerbefammertages, der 2. Februar hätte Rastert aus der Haft entlassen werden müssen; die großen genossenschaftlichen Verbände dabei zu beteiligen ge- das geschah jedoch nicht, denn inzwischen ist die Schußhaft verfügt zu erhöhen, wurde abgelehnt und die Regierungsvorlage unverändert wußt habe, im Werke; Erfahrungen über ihre Tätigkeit lägen worden. indes noch nicht vor. Die Staatsregierung bringe diesen Bestrebungen ein teilnehmendes Interesse entgegen, das auch gelegentlich durch die Gewährung von Beihilfen zum Ausdruck komme.
1. Es müßte den heimkehrenden Meistern ermöglicht werden, den Betrieb wieder zu eröffnen; es müßten Veranstaltungen ge troffen werden, die friegsverlebten Handwerker in ihren früheren Beruf zurüdzuführen und, soweit das nicht möglich sei, in einen leichteren Beruf überzuführen, und es müßte für Lehrlingsnachwuchs gesorgt werden.
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,, Berfrüht."
angenommen.
Ueber die sozialen Zustände in Oesterreich Das Eisenbahnministerium hat eine neue Dienstordnung für die Ein Kommissar des Handelsministers ging im preußisch- heifische Betriebsgemeinschaft herausgegeben, über die in wurden auf der soeben in Wien abgehaltenen Reichskonferenz der im Geifte der modernen Arbeiterbewegung geleiteten Stranfeneinzelnen näher auf die Organisation der Fürsorge für die Kriegs- den Berliner Neuesten Nachrichten" mitgeteilt wird: beschädigten und besonders auf die Erlasse vom 10. Mai und 8. Sep„ Bei der Annahme der mit jedem neu eintretenden Arbeiter tajien intereffante Mitteilungen gemacht. Es wurde, wie wir der tember 1915 ein. Er legt bes weiteren im einzelnen die Umstände aufzunehmenden Verhandlung hatte Btsher der Vorgesetzte den nehmen, u. a. berichtet, daß lange Arbeitszeit, Unterernährung und unter Präventivzensur erscheinenden Wiener Arbeiterzeitung " ents dar, welche für die Heranziehung der Lehrwerkstätten zur Fort3 vieler den bildung der im dritten Lehrjahre stehenden Handwerkslehrlinge der Gemeinsamen Bestimmungen für Arbeiter aller Dienstzweige das Borjahr verschlechtern. Die Art der Regelung der ortsüblichen geführt haben. In der Debatte wurde hervorgehoben, die Bestrebungen, das der preußisch- hessischen Staatseisenbahnverwaltung hinzuweisen, Tagelöhne hat zur Folge, daß das Krankengeld der Teuerung nicht Es wird befürchtet, daß die frant und Handwerk zu erhalten und zu fördern, müßten sich in dreifacher der da lautet:„ Auch außerhalb des Dienstes hat der Arbeiter sich entfernt entspricht. Richtung betätigen: achtbar und ehrenhaft zu führen und sich von der Teilnahme an fiech Zurüdkommenden, vielleicht auch viele der jetzt Kriegsgefangenen später den Krankenkassen zur Last fallen werden, anderen ordnungsfeind beren iozialdemokratischen und die Zersplitterung verringert Leistungsfähigkeit durch lichen Bestrebungen, Vereinen und Versammlungen fernzu wird. Von den angeblich hohen Löhnen ist an manchen Orten halten." Diese Vorschrift wurde dann dem Neuling regelmäßig wie nichts zu merken; in der schlesischen Leinenindustrie seien folgt erläutert: Er dürfe dem Transportarbeiterverbande( Reichs- Wochenlöhne von acht Kronen sehr häufig. Die 1918 dem Parlament sektion der Eisenbahner) sowie überhaupt solchen Vereinen und Ver- vorgelegte Sozialversicherung ist immer noch nicht Gesetz- dafür 2. Die Organisationen des Handwerks müßten weiter aus- bänden, die die Arbeitseinstellung als zulässig erachten, wird der berühmte§ 14 nicht in Bewegung gesezt, noch immer gebaut und ausgebreitet werden und nicht angehören. Als Teilnahme an fozialdemokratischen Bestre- bat Desterreich feine Invaliden- und Altersversicherung. Die vier 3. müßte diesen Organisationen der nötige Kredit zur Verbungen werde auch das Halten und Verbreiten sozialdemokratischer wöchige Schußfrist für Wöchnerinnen wird vielfach nicht eingehalten, fügung gestellt werden. die Geburtenzahl geht zurück, die Geschlechtskrankheiten nehmen, wie Zeitungen und sonstiger sozialdemokratischer Presseerzeugnisse sowie der Trieſter Delegierte jagte, entfeßlich zu. Die Kalien Galiziens der Besuch sozialdemokratischer Versammlungen angesehen. Zuwider und der Bukowina fonnten großentets aus Mangel an Mitteln feine handlungen würden die Kündigung des Dienstverhältnisses zur Folge Vertreter zur Konferenz entienden. Dagegen waren mehrere hohe haben. Der-- erklärte hierauf:„ Ich habe die mir gemachten Regierungsbeamte anivesend. Hoffentlich ziehen sie die nötigen Eröffnungen wohl verstanden, verspreche, sie zu befolgen und er- Lehren aus den Verhandlungen. Interessant ist es wohl auch, daß tenne die Gemeinsamen Bestimmungen für die Arbeiter aller die Krankenkassen in den von den Italienern besetzten Städten MonDienstzweige" als Grundlage meines Arbeitsvertrages an." Die falcone und Gradiska weiter funktionieren, obwohl in Italien noch neue Arbeiterdienstordnung" streicht nunmehr die Worte sozial- teine obligatorische Krankenversicherung besteht. demokratischen und anderen", hält jedoch das Streifverbot, insbesondere des Generalstreifs, aufrecht. An die Stelle der oben erwähnten Annahmeverbandlung tritt jetzt eine kurze Bestätigung der Aushändigung an den neuen Arbeiter nebst schriftlichem Anerkenntnis der Arbeiterdienstordnung"."
Das leptere würde um so leichter sein, je größer und leistungsfähiger fich die Organisationen gestalten. Wie schwer das Handwerk getroffen sei, gehe daraus hervor, daß im Bezirk der Handwerkskammer zu Hildesheim 1654 selb= ständige Handwerker zum Heeresdienste eingegogen worden seien und daß von diesen 893 ihren Handwerksbetrieb hätten stillegen müssen. Anzuerkennen sei das Bemühen der Heeresverwaltung, Handwerker mit lohnenden Aufträgen zu versehen. Sierbei wurde jedoch der Wunsch ausgesprochen, daß die Vergebung direkt an das Handwerk und nicht, wie das in einzelnen Fällen geschehen sei, durch Vermittlung von Agenten erfolge. Besondere Notstände herrschten im Baugewerbe. Hier müßten alle beteiligten Staatsund Gemeindebehörden ihr Augenmerk darauf richten, soweit wie möglich Neubauten, Umbauten und Reparaturen während des Krieges vorzunehmen, um so die notleidenden Handwerksbetriebe zu beschäftigen.
Von allen Seiten wurden die Leistungen der Frauen der Handwerksmeister in dieser Zeit rühmend herporgehoben.
Die Beschäftigung der Lehrlinge leide daran, daß die ausbildenden Meister leider fehlten. Der Eriab, den der Handelsminister dadurch finden wolle, daß sie zu Meisterturien zugelassen würden, jei für ihre praktische Ausbildung nicht genügend. Für die Reder verarbeitenden Handwerke müßte. Verbilligung des Materials angejtrebt werden. Die beim Bieberaufbau Ostpreußens beteiligten Handwerker müßten seitens der Eisenbahnverwaltung burch Gewährung schneller und billiger Beförderung ihrer Materi alien unterstützt werden.
Auch das Gastwirtsgewerbe leide unter den verschiedenen Kriegsmaßnahmen, die Gastwirte an der preußisch böhmischen Grenze litten besonders unter den verschärften Baßvorschriften. Bildung von Handwerkerorganisationen, die Bildung von Krebit. Es wurden von verschiedenen Seiten Anträge gestellt, die die instituten für Zwecke des Handwerks und die Förderung der heimtehrenden Handwerker bezweckten.
Politische Uebersicht.
Aus dem preußischen Landtage. Nachdem in den letzten Wochen nur die verstärkte Budgettommiffion und einige andere Stommissionen getagt hatten, trat am Dienstag das Plenum wieder zu einer Sigung zusammen. Die Tagesordnung war recht umfangreich, wurde aber nur zum kleinen Teil erledigt.
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Die„ Kreuzztg." bemerkt dazu:„ Uns erscheint diese Neurege lung verfrüht. Mindestens hätte man mit ihr doch so lange warten sollen, bis sich flar übersehen läßt, was aus der Soziale demokratie durch den Krieg geworden ist."
Staatliche Regelung der Volksernährung nach dem Kriege.
Wiener Blättern zufolge sind die Verhandlungen zwischen dem Polent lub und dem polnischen Nationaltomitee über ein Zusammenwirten beendet worden. Dabei wurde auch in der Frage der Schaffung einer ein- heitlichen Vertretung völlige Uebereinstimmung erzielt.
Bern , 8. Februar. ( W. T. B.) Wegen der schwierigen Gestaltung der Zuckereinfuhr hat der Bundesrat die Errichtung Der tonfervative Abgeordnete Arnstadt beschäftigt sich mit des 8udermonopols unter Festsegung neuer Höchst der Frage der Ueberführung des Wirtschaftslebens in den Friedenspreise beschlossen. Der Beschluß tritt sofort in Straft. zustand und stimmt darin nicht nur den Industriellen zu, die eine Einfuhrverminderung an Fertigprodukten aus Konfurrenarüdsichten, Kriegsgewinnfteuer für Ausländer in der Schweiz . fordern, er verteidigt auch die staatlichen Eingriffe in die landwirts schaftliche Produktion nach dem Kriege, um die Voltsernährung zu Der große Stadtrat von Zürich behandelte die Frage der Befichern und außergewöhnliche Teuerung zu vermeiden. Unter der Steuerung der Kriegsgetvinne der in Züricher Hotels lebenden Aushabe die Viehhaltung schwer gelitten. Bei Freigabe des Getreides faffen. Versorgung des Bolles mit Brotgetreibe während der Striegszeit länder, die sich zum großen Teil mit Kriegslieferungsgeschäften bewürden deshalb große Mengen Brotgetreides nicht auf den Markt tommen, sondern verfüttert werden. Würden die Beschlagnahme, die Höchstpreise und die Brotkarte sofort mit Friedensschluß wegfallen, so tönnte ein Mangel an Brot und eine Teuerung in weit stärkerem Maße auftreten, als jetzt während des Krieges. Arnstadt faßt sein Programm für die Ueberführung der Wirtschaft in den Friedenszustand schließlich wie folgt zufammen:
Kriegsbekanntmachungen.
Sendungen an deutsche Kriegsgefangene in Japan .
Nach vielfachen Slagen unserer friegsgefangenen Landsleute in Japan kommen schon seit langer Zeit Postsendungen, die auf dem Wege über Schweden- Rußland- Sibirien an sie abgesandt waren, nicht mehr an. Es empfiehlt sich daher, diesen Weg nicht mehr zu Leitvermerk über Holland " oder„ über die Schweiz " zur benutzen und Sendungen an Gefangene in Japan nur noch mit dem Boft zu geben. Sendungen ohne Zeitvermert werden von der Post über Holland ( Amerka) nach Japan befördert. Bostanweisungen sind an die Oberpofffontrolle in Bern oder an das königl. Niederländische Bostamt im Haag zu richten, wo sie in Bostantveisungen nach Japan umgeschrieben werden. Ueber alle Einzelheiten erteilen die Postanstalten auf Anfragen Auskunft.
Letzte Nachrichten.
鲜明 Zu den deutsch- amerikanischen Verhandlungen. London , 8. Februar. ( W. T. B.) Die„ Times" meldet aus
Aus diesen Gründen werden wir auch eine Zeitlang nach Friedensschluß Einrichtungen beibehalten müssen, die allerdings als fozialistisch zu betrachten sind. Auch die Einfuhr von Getreide und Futtermitteln wird, um jebe wilde Spekulation und Preistreiberei zu verhindern, staatlich zu regeln sein, selbst auf die Gefahr hin, Zunächst genehmigt das Haus die auf Grund des daß wir noch länger uns etwas einschränken müssen. Art. 63 der Verfassung erlassene Verordnung betreffend die Staatliche Regelung der Einfuhr wird deshalb bei dem UeberAbänderung einiger gesetzlicher Bestimmungen über die gang zur Friebenswirtschaft eine Aufgabe fein, der wir uns nicht Schonzeiten des Wildes und den Verkehr mit werden entziehen lönnen, einmal um unsere Industrie zu schützen, Wild. Dagegen versagte es einer anderen Verordnung, un ferner um der wilden Preistreiberei entgegenzuwirken, und endlich, zwar der über Abänderung der hannoverschen Jagd um unsere Baluta aufrechtzuerhalten, denn solange unfere Ausfuhr ordnung, seine Zustimmung und forderte statt dessen die fich in beschränkten Grenzen bewegt, muß eine starke Emfuhr un Regierung zum Erlaß eines auf eine bestimmte Zeitdauer günstig auf unsere Valuta einwirken. Eine starte Einfuhr von begrenzten Notgesetzes auf. Industrieerzeugnissen ist zu erwarten, dagegen dürfte eine starte Den wichtigsten Puntt der Tagesordnung bildete die erste Einfuhr von Getreide und Futtermitteln in nächster Zeit nach Beratung des Entwurfs eines Schäßung samt Briedensschluß kaum zu erwarten sein, da der bisherige Haupt- New York , man könne noch nicht sagen, ob der Optimismus der Gefeßes in Verbindung mit der ersten Beratung des Ge- lieferant Nußland wirtschaftlich kaum in der Lage sein dürfte, au amerikanischen Breffe über die bevorstehende Lösung der fetzentwurfs zur Förderung der Stadtschaften. liefern. Beide Vorlagen, die, wie wir bereits dargelegt haben, den ersten Eine spätere Aufgabe wird es dann sein, wenn erst wieder" usitania" rage berechtigt sei. Selbst der Präsident habe Schritt der zur Hebung des städtischen Immobiliartred ts normale Verhältnisse eingetreten sind, für die Sicherstellung der noch keine endgültige Entscheidung getroffen, man könne aber dardienenden Maßnahmen bedeuten, wurden von den Rednern, Bottsernährung durch genügende Vorräte an Brotgetreibe auf rechnen, daß, selbst wenn Wilson sich außerstande sehen sollte die bisher zu Worte gekommen sind, im großen ganzen be- zu sorgen, um gegen derartige Ueberfälle und Aushungerungs- die deutschen Zugeständnisse anzunehmen, seine Weigerung in grüßt; an einzelnen Bestimmungen freilich hatte jeder etwas versuche für alle Beiten gesichert zu sein. Ob dies am besten in solcher Form geschehen würde, daß eine Möglichkeit für auszusetzen. der Form des einstigen Antrages Kaniz oder in einer anderen toeitere Verhandlungen offen bleibe. Am Mittwoch wird die Beratung fortgesetzt. Auf der Form zu erreichen ist, foll dabingestellt Bleiben, aber dabin wird Tagesordnung stehen außerdem die zweiten Lesungen des man schließlich kommen müssen, in zahlreichen Kornhäusern Generalaussperrung in Dänemark . Gefeßentwurfes betreffend die Dienstbergehen der erhebliche Mengen von Brotgetreide aufzufpeichern. Die Lehre hat Krankenkassenbeamten und des Ergänzungsgesetzes uns dieser Weltkrieg unstreitig gebracht, daß eine solche Aufspeicherung der dänischen Arbeitgeberverbände fündigte gestern abend, wie genoch notwendiger ist als der Goldschatz im Jukusturm." Graf Mirbach gegen neue Reichssteuern.
nm knappschafts- Kriegsgesetz.
rung:
Ultras.
Kopenhagen , den 8. Februar. ( T.11.) Der Geschäftsausschuß meldet, die Aussperrung von 80 000 Arbeitern in einer ganzen Reihe wichtiger Gewerbe an, unter denen sich die Eisenindustrie, das Baugewerbe, die Zementfabriken, die Textilindustrie, die Ma
Das Berliner Zageblatt" nimmt es uns sehr In einem Schreiben an einen Reichstagsabgeordneten vom schinenbauindustrie und die Schiffsbauereien befinden. Der Termin übel, daß wir gestern feststellten, gleich dem General v. d. Boet 28. Januar spricht sich laut„ Kreuz- 3tg." Graf Mirbach dagegen aus, für die Massenaussperrung war auf den 16. Februar festgesetzt, aber halten bürgerliche Streife" nur die Mehrheit der Partei für daß die Verzinsung der Kriegsanleihen während des Krieges durch heute früh haben die Arbeitgebere den Vorschlag des ſtaatlichen „ bündnisfähig". Es schreibt im Anschluß an unsere Aeuße- neue Steuern gedeckt werde. Es sei und bleibe die Haupt- Bergleichsvermittelers über die Verlegung des Anfangstermins der aufgabe, daß wir gründlich siegen. Deshalb müsse eine wirtschaft- Aussperrung um eine Woche angenommen. Gleichzeitig beschlossen „ Das ist geradezu ein Schulbeispiel dafür, wie fich Ultras von liche Beunruhigung jetzt vermieden werden. Aus diesem Grunde die zusammenwirkenden Fachverbände die Aussehung des Ausrechts und Ultras von links verständnisvoll in die Hände arbeiten. habe man schon die Kriegsgewinnsteuer mindestens als verfrüht be- standes in der Eisenindustrie. Eine Verschiebung des Streikes der Für den General v. d. Boek ist die Minderheit, die nichts lernen zeichnet: Papierindustriearbeiter wird ebenfalls erhofft. Die Verhandlungen und nichts vergessen will, die Sozialdemokratie. Und für den Vorwärts" find v. d. Boek und Genossen die Bürgerlichen . Daß Hohe dauernde Steuern zur Verzinsung der Kriegs- in der Eisen- und der Textilindustrie wurden unter Vorsitz des der Artifel des Profeffors Metger, movon der Vorwärts" aus- anleihe vor dem Abschlusse des Krieges würden aber nach meiner staatlichen Vergleichsvermittelers heute wieder aufgenommen. Es ging, einer von vielen Belegen für die Schiefheit dieser Auffassung festen Ueberzeugung ganz abgesehen von der besonders brüdenden besteht also noch die Hoffnung, daß der große Ausstand noch verist, stört auch den Vorwärts" nicht.“ Mehrbelastung gerade während des Krieges äußerst bebent mieben werden tann.
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