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Der Vorfizende Werner bemerkte zum Ecluß: Die getverf fchaftlichen Fragen seien im„ Courier" nicht in den Hintergrund getreten. Es sei zu wünschen, daß der Burgfrieden auch in dem Sinne gehalten werde, daß sich die Gewerkschaften nicht in politische Streits fragen mischen, wodurch doch nur gersplitterung in die eigenen Reihen getragen würde.
Aus Industrie und Handel.
Französisch- belgische Handelsbeziehungen nach dem Kriege. Wie man in den der belgischen Regierung nahestehenden Handelsfreifen engere Beziehungen zwischen Belgien und Frankreich für den Fall der Wiederherstellung Belgiens vorbereitet zeigen die folgenden Ausführungen 2. Tengels de Vos', eines Mitgliedes der belgischen Wirtschaftskonferenz in London , in Les Nouvelles" vom 3. 2.: Deutschland bat die Bedeutung der Wasserstraßen, die auch durch die Bagdadbahn nicht erſegt werden fönnen, klar erkannt, da ber fein Streben nach dem Suezkanal und dem Ber fifchen Meerbusen, daher das Bemühen Bayerns , eine Wasserverbindung vom Main bis zum Schwarzen Meer zu schaffen. Die Bagdadbahn genügt nicht für große Transporte von Afien nach Hamburg oder Bremen . Auch kostet die Versendung einer Tonne Sohle von der Ruhr bis nach Hamburg per Bahn ebensoviel wie die von Hamburg nach Südamerika per Schiff.
mehr notwendig, da die Parteipreffe die Stollegen mur ein- Eine Kreisfonferenz im 19. fäfishen Reichs. feitig über die Haltung der ausländischen Sozialdemo- tags wabltre is beschäftigte sich am Sonntag in Lößnig mit der fraten zum Kriege und zu der deutschen Sozialdemos Stellungnahme der Reichstagsfraktion zu den Kriegskrediten. Das fratie informiere. Insbesondere habe der Disziplinbruch Referat hatte Reichstagsabgeordneter Genosse Schöpflin übernommen. der Fraktionsminderheit gerügt werden müssen, denn ohne Eine Abstimmung erfolgte nicht, doch stellte der Vorsitzende fest, daß Disziplin tönne die Arbeiterbewegung nicht bestehen. Franke zweifellos die große Mehrheit der Genossen des Kreises die AnWie der Vorsitzende Werner in einer Versammlung der führte dagegen aus, es sei fein Disziplinbruch, wenn die Fraktionschauungen Schöpflins billigt und teilt. Funktionäre des Bezirks Groß- Berlin des Transportarbeiterverbandes minderheit fo gehandelt habe, wie sie ihrer Ueberzeugung nach auf ausführte, hat sich die Situation im Jahre 1915 gegenüber der des Grund von Parteitagsbeichlüssen handeln müsse. Wie man sich auch Vorjahres nicht wesentlich geändert. Die Verhältniffe stehen unter zu dem Parteistreit stellen möge, es tönne nicht gebilligt werden, dem Einfluß des Krieges. Infolge der zahlreichen Ein- daß die Gewertschaftspresse in dieien Streit eingreift. Die Er berufungen war für die Zurüdgebliebenen eine günstige ledigung des Streites sei lediglich Sache der politischen Organe. Sonjuntiur auf dem Arbeitsmarkte. Der Arbeitsnachweis Durch die Haltung des Courier" werde große Verwirrung und war nicht in der Lage, der Nachfrage nach geübten Arbeitern Bersplitterung in die Kreise der Gewerkschaft getragen, also die immer zu entsprechen. Die Zahl der Arbeitslosen, die am Schluß gewerlichaftlichen Interessen geichädigt. Der Courier" folle nicht des ersten Quartals 151 betrug, war am Schluß des vierten Quario chauvinistisch und kapitalistisch schreiben, er folle mehr die Teuerung tals auf 57 herabgegangen. Von 19 719 festen und 7480 Aushilfs- und andere die wirtschaftlichen Interessen der Arbeiter berührende stellen, die dem Arbeitsnachweis im Laufe des Jahres gemeldet Fragen behandeln und so redigiert werden, daß nicht die aus dem wurden, sind 11 358 feste und 5944 Aushilfsstellen besetzt worden. Felde heimfehrenden Kollegen den Zurückgebliebenen das Blatt um Jezt ist die Situation so: Wer Lust und genügend Kraft hat zu ar die Ohren schlagen. Beiten, der findet auch Arbeit. Die Löhne stehen allerdings, felbft da, wo Teuerungszulagen gewährt wurden, lange nicht im angemessenen Verhältnisse zu den Lebensmittelpreisen. Die Bezirksleitung hat ihr möglichstes getan, um die Löhne der Kollegen zu verbessern. Das ist auch in einer großen Reihe von Fällen gelungen. In 642 Betrieben mit 84 495 Beschäftigten wurden Lohnerhöhungen beziehungsweise Teuerungszulagen im Gesamtbetrage von 73 769 m. wöchentlich verlangt. Diefe Zulagen erstrecken sich zum Teil auf ganze Die Ladentischler baben zum großen Teil eine Teuerungszulage Branchen. Wo Tarifverträge bestehen, sind Teuerungszulagen erzielt erzielt und zwar in Höhe von 2-3 M. auf den Wochenlohn und worden, ohne daß der Tarif außer Kraft gelegt wurde. Jm Kohlen 5-10 Proz. auf Affordarbeit. Wo die Arbeiter um eine solche vor- Als Gegeninaßnahme gegen die deutschen Bestrebungen ist man großhandel, wo 70 Firmen mit mehr als 1000 Arbeitern in sprachen, ist sie auch in der Regel gewährt worden. Die Löhne in entschloffen, die Verbindungswege zu Wasser zwischen Frage kommen, wurde nach Verhandlungen mit der Organisation der Branche rechtfertigen zur Genüge eine solche Aufbesserung, zumal rantreich und Belgien zu entwickeln. Zu dem Zwecke im ersten Quartal eine Zulage von 3 M. für Arbeiter, 2 M. für Wochenverdienste von 12 M. an zu verzeichnen waren. Dort, wo fucht die permanente belgiiche Wirtschaftskonferenz in London eine Kutscher gewährt. Nach nochmaligen Verhandlungen im 2. Quartal Militärarbeit angefertigt wird, sind die Lohnverhältnisse günstiger. internationale Kommission zu schaffen, deren Zweck ist, die beiden gab es wieder eine Zulage von 8 bezto. 4 M., so daß nun Arbeiter Nicht wenige fleine Meister mußten unter der Wirkung des Krieges Regierungen auf die technischen und administrativen Maßnahmen wie Stutscher eine Zulage von 6 M. hatten. Dann wurde im vierten ihre Werkstatt schließen und als Arbeiter Befchärtigung fuben. Ge- hinzuweisen, die ergriffen werden müssen, um die Wasserstraßen nach Duartal abermals eine Zulage von 1,50 M. für Kutscher erzielt, flagt wurde in der letzten Branchenversammlung über jene Berufs- den häfen von Antwerpen , Brüffel und Gent einerseits, nach den während die Arbeiter nach Meinung der Unternehmer durch follegen, die fein Organisationsintereffe zeigen und durch ihr Ver- Industriebezirken von Lüttich , Charleroi und Mons andererfeits Afford und Ueberstunden einen höheren Verdienst erzielen. halten die Lohn- und Arbeitsbedingungen schädigen. Ein Arbeiter mit dem französischen Binnenschiffahrtsnetz zu verbessern und zu Jm Speditionsgewerbe wurde der Lohn dreimal um je 2,50 M. hatte die übliche Arbeitszeit derart überschritten, daß ihm der Unter- vereinfachen. erhöht. Nach der dritten Verbandlung wurde der Tarif, den die nehmer am Bußtag sagte: Ja. gehen Sie denn heute überhaupt Unternehmer im Vorjahre nicht abschließen wollten, wieder bie nicht nach Haufe? Das Ueberschreiten der tariflichen Arbeitszeit Ende 1915 mit der erwähnten Lohnerhöhung von 7,50 M. ab- foll in manchen Betrieben überbandgenommen haben. Bie in die geschlossen und dann bis 31. August 1916 verlängert mit einer ge- fpäte Nacht und auch am Sonntag wird gearbeitet. Diese Arbeiter famten Lohnerhöhung von 12,50 M. für Kutscher und Arbeiter, find denn auch ohne Teuerungszulage ausgekommen. Ste bilden während die jugendlichen Mitfahrer eine Lohnerhöhung von 2-3 M. auch jene Schicht, die sich um leine Organisation lümmern. erhalten. Die Fensterpuger haben Zulagen bon 1-1,50 M. ers Deutsches Reich . halten. Hier fonnte nicht mehr erzielt werden, weil in diefer Branche an Stelle der eingezogenen Männer sehr viele Frauen beschäftigt werden, die Wochenlöhne von 21-24 M. erhalten, sich aber für die Arbeiten weniger eignen als die Männer. Die Handelsarbeiter leiden am
zulagen zu gewähren.
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Löhne für Kriegsarbeit vor Gericht.
Auch denken die beiden Regierungen daran, die gashaltigen Kohlen der Limburger Bergwerke in den Induſtriebezirken des nordöstlichen Frankreich abzuießen. Die Kommiffion der Brabanter Stanäle arbeitet bereits daran, diefe Kanäle bis in das Innere Lim burgs auszubauen. Die belgische Regierung könnte die Bauten durch einen direkten Kanal von Antwerpen nach Lüttich über Hasselt zum Abichluß bringen. Es brauchte dann nur noch in normaler Weise die obere Maas mit dem französischen Syſtem verbunden werden. Frankreich würde sich dann aus der Abhängigkeit denen es gasbaltige Kohlen von deutschen Fabriken, von faufte, befreien. Die Kanalisierung der Maas durch Frankreich würde die Regelung glücklich ergänzen. Dadurch würde der Hafen Antwerpen mit ſeinem Hinterland Lothringen besser verbunden
iverden.
Die Bollewacht" in Bielefeld hatte am 23. September 1915 meisten unter der Teuerung. Allgemeine Zulagen fonnten sie nicht einen Artikel: Ausbeutung der Sandsadnäherinnen in Lippe " geburchießen, weil sie in verschiedenen Organisationen zersplittert find bracht, durch den sich der Wäschefabrikant Büngener in Lage beund deshalb ein einheitliches Vorgehen nicht möglich ist. Die Unter- leidigt fühlte, und er flagte. Ein Termin im November tourde ausnehmer im Handelsgewerbe sind aber nicht einfichtig genug, ohne gefeßt; vom Gericht sollten die amtlich erlassenen Vorschriften über Man sieht auf den ersten Blick, daß die Niederlande , die im den Druck durch eine Organisation die notwendigen Lohn- die Höhe der Löhne für Sandjacknähen eingefordert werden. Im Besitz des einen Ufers der Maas sind und in ihrem Teil von LimTermin am Donnerstag, 3. Februar, wurde in der Beweisaufnahme burg Kohlenbergwerke baben, an der Frage nicht uninteressiert sind. Berhandlungen mit den Lohns der Beweis der Wahrheit für die aufgestellten Behauptungen erbracht. fuhriverksbetrieben hatten den Erfolg, daß fast überall Zulagen Der Fabrikant batte tatsächlich nur 3,30 M. für 100 Sandsäde Näh - So wie die Freiheit der Meere durch die Flotten des Verbandes von 3-6 M. gewährt wurden. So ist es also den Bemühungen der Bezirksleitung gelungen, John gezahlt, später allerdings auf 3,75 M. nachgezahlt und noch garantiert wird und ein Zollverband die verbündeten Nationen zuzwischen Frankreich und Belgien durch den gemeinsamen Besitz zu mildern. Ferner hat die Organisation auch der Familien ihrer dem Artikel nicht erblicken und es sprach den angeklagten Redakteur eines wohlzusammenhängenden Netzes der Binnenschiffahrt gefördert für einen großen Teil der Kollegen die Teuerungsverhältnisse etwas später 4 m. gezahlt. Auch eine Beleidigung fonnte das Gericht in ammenschließen wird, so werden im besonderen die Beziehungen eingezogenen Mitglieder gedacht. Aus freiwilligen Beiträgen er- Genoffen Schädlich frei. Die Kosten des Verfahrens wurden hielten 4889 Familien 39 016,50 m., außerdem befamen zu Weih- dem Privatkläger auferlegt. nachten rund 13 000 Familien 89 106,50 M., fo daß im ganzen 128 123 M. Familienunterstützung ausgezahlt worden find. Für die Kriegsteilnehmer selbst hat die Organisation durch Fürsorge getroffen, daß sie mit den Unternehmern ein Abtommen schloß, wonach die aus dem Felde heimkehrenden Arbeiter möglichst wieder in ihre alten Stellen eintreten follen.
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Den Bericht nahm die Versammlung obne Debatte entgegen. Eine ziemlich ausgedehnte Diskussion fnüpfte fich an eine Mitteilung des Vorsitzenden: Eine Branche habe einen Beschluß gegen die Haltung des Verbandsorgans Courier" gefaßt, ohne im einzelnen zu fagen, was ihr an dem„ Courier" nicht gefalle. Hierauf führten einige Redner bestimmt bezeichnete Aeußerungen des„ Courier" an und meinten, dadurch habe sich die Redaktion in den Parteistreit gemischt, und zwar in einer Weise, die geeignet fei, die bestehenden Gegeniäße zu verfchärfen. Es fei nicht Aufgabe eines gewerkschaftlichen Blattes, im politischen Meinungsstreit für die eine Seite Partei zu ergreifen. Schließlich wurde die Debatte allein vom Redakteur Dreher und dem Mitglied Frante geführt. Beide machten wiederholt längere Ausführungen, vorwiegend über die durch den Krieg geschaffenen Verhältnisse. Beide Redner bertraten entgegengesezte Auffassungen.
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Dreher ftellte sich auf den Standpunkt der Reichstagsfraktionsmehrheit und meinte, das Interesse der Gewerkschaften verlange es, daß das Platt in diesem Sinne redigiert werde. Das sei um so
Deutsches Theater . Direktion: Max Reinhardt .
7 Uhr: Der Biberpelz.
Donnerstag: Faust I
Kammerspiele.
8 Uhr: Gyges und sein Ring.( In der Neueinstudierung.) Donnerstag: Der Weibsteufel. Volksbühne. Theater a. Bülowpl. 8 Viel Lärm um Nichts.
Dir. Meinhard- Bernauer.
Theater i. d. Königgrätzerstraße
7%, U.: Götz v. Berlichingen .
Komödienhaus
Lessing- Theater.
8 Uhr: Die gutgeschnittene Ecke Donnerstag: Komödie der Worte. Freitag: Peer Gynt, Deutsches Künstler- Theater.
Allabendlich 8 Uhr: Die selige Exzellenz.
URANIA
4 Uhr( halbe Preise):
Kurland a. die Dünafront.
Aus der Partei.
Stellungnahme zur Fraktionshaltung.
tverden.
Deutsche Bank und ungarische Erdölquellen.
Das ungarische Magnatenhaus wird sich nächstens mit der Vorlage des Finanzministers betr. Uebertragung der Siebenbürgischen Erdgasquellen auf die Ungarische Erdgas- A.- G. beschäftigen. Die Konstituierung der Aktiengesellschaft ist in acht Tagen nach der Magnatenhausverhandlung zu erwarten. Sämtliche Vorbedingungen Schon fonstituierte
20 Millionen Kronen gehen 4 Millionen für die Ueberlassung der Grdgasfelder ab. Von den übrigen 16 Millionen übernimmt das ungarische Syndikat 8 Millionen und ebenso viel das deutsche Syndikat. Der Vorfizende der Aktiengesellschaft wird durch die Generalversammlung auf Bestimmung des Finanzministers gewählt. Direktion fann höchstens aus 22 Mitgliedern bestehen; 6 Mitglieder werden auf Veranlassung des Finanzministers gewählt.
Der Wahlverein Randow Greifenbagen( foz. Vertreter im Reichstage A. Störsten) bielt am Sonntag eine erweiterte Vor- für die Gründung sind bereits gegeben. sich ein Syndikat, welches vertragsmäßig die Aktienmehrstandssigung ab, an der 15 Funktionäre teilnahmen. Es wurde fol- heit übernimmt. Hauptbeteiligte des des Syndikate ist die gende Resolution angenommen:„ Die Vorstandssigung beschließt Deutsche Bank. Von dem Aktienkapital im Betrage von nach eingehender Aussprache: Die endgültige Stellungnahme zu den Vorgängen in der Reichstagsfraktion sowie zu der Haltung der Nedaktion des Boltsboten wird bis zur Beendigung des Krieges veitagt, um auch den im Felde stehenden Mitgliedern Gelegenheit zu geben, ihre Meinung zu vertreten. Sie beauftragt aber schon heute den Vorstand, zu der dann abzuhaltenden Kreisgeneralversammlung den gegenwärtigen Abgeordneten des Kreises als Referenten und einen Korreferenten zu bestellen und auf die Tagesordnung derselben Versammlung die Aufstellung des Reichstagsfandidaten zu sehen. Die Anwesenden erklären jedoch, daß sie in der übergroßen Mehrheit auf dem Boden der Minderheit stehen." Der erste Abfaz wurde einstimmig, die Aufstellung der Kandidatur gegen 4 und der legte Abfaz gegen 3 Stimmen angenommen.
Luisen- Theater.
8.15 Uhr täglich: Muttersegen. Mittwoch 4 Ü.: Max und Moritz. Freitag, den 11. Februar, 8,15 Uhr: Benefiz Fritz Ritterfeldt: ,, Charlotte Klinger".
Schauspiel in 5 Alten.
Rose- Theater.
8: Gestern noch auf stolzen Rossen.
Freitag: Ich lasse Dich nicht. Walhalla- Theater.
8% U: Die rätselhafte Frau kanal und der Weltkrieg. 4 Uhr: Der gestiefelte Kater.
Berliner Theat. Die Lebensfunktionen des
8 Uhr: Wenn zwei Hochzeit machen. menschlichen Organismus
Theater für Mittwoch, 9. Februar. Deutsches Opernhaus Charlottbg. Montis Operetten- Theater Gastsp. Ed. Lichtenstein aus Hamb . 8 Uhr: Die Fledermaus. Der Sterngucker.
Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.
8 Uhr:
Geschlossen wegen Vorbereitung zu: Schiller- Theater 0.
Das Dreimäderlhaus. 8 Uhr: Ultimo.
Gebr.
Herrnfeld Theater
Schiller- Th.Charlottenbg.
Diegelbe Nachtigall Thalia- Theater.
8 Uhr: Drei Paar Schuhe.
Theater am Nollendorfpl.
8 Uhr: Jung muß man sein 3, U.: Renaissance. 8% Uhr: Der Gatte des Fräuleins. 8. Immer feste druff!
Lustspielhaus.
Metropol- Theater
8 Uhr: Die Kaiserin( Maris Theresia).
Residenz- Theater
m.
84, Uhr: Loge No. 7 Bender...: Verheiratete Junggesellen.
8 br: Grigri. Possen- Theater
Linienstraße. a. d. Friedrichstr. Melonenbaum.
Posse mit Gesang v. Theo Halton.
Meschugge ist Trumpf Leonh. Haskel u Siegfried Berisch .
Posse i. 2 Akt. v. Leonh. Haskel mit
Anfang 8, Uhr.
Voigt- Theater.
Badstr. 58. Mittwoch, den 9. Februar: Benefiz für Frl. Krohmer:
Die Tochter des Brandstifters.
Boltsschausp. i. 5. Aufz. v. Mosenthal. Stasjeneröffnung 7 Uhr. Ani. 8 Ubr.
Circus Busch
Tägl.8, Sonnab. u. Sonnt.3%, u. 8U. Das neue Sensations- Programm.
Zum Schluß:
En Wintermärchen Sonnab., 12. Febr., nachm. 3, U.: Abermals
Ein Wintermärchen
Admiralspalast Sis- Arena
Großes
Eis- Ballett.
19 Uhr.
2, 3, 4 M. Vorzügliche Küche.
Die
Die Teuerung in England. Londoner Blätter melden, daß Frauen und Männerfleider um 20 bis 30 Broz. im Breife steigen und wahrscheinlich weiter steigen werden. Ferner wird der Bezug von Betroleum für private Automobile fünftig sehr eingeschränkt werden.
BARTEN
HINED
Die schöne Komödiantin Operette in 1 Akt
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v. Eugen Burg u. Louis Taufstein . Musik von Leo Ascher . Mitwirkende. Else Berna- Lotte Werkmeister v. Thalia- Theat. a. G. Gustav Matzner Heinrich Peer Julius Spielmann. Außerdem: Clotilde von Derp . Tänze. 4 Veras, Drahtseilakt, 2 Milfords, Excentrics. Wilma, Sandmalerin. Max u. Moritz. radfahrende Affen." Kaufmanns Rollschuhläuferinn. Gobert Belling, kom Dressuren u. a. m. Kinematograph.
Zigarren!
reguläre Ware, Prima Qualitäten, nur Nachnahme,
offeriert in Sortimenten von 200 St. an( 500 St an franko) in der Preislage von 60 bis 300 M. Lose Muster werden nicht abgegeben.
Karl Hennicke Nacht. Zigarren
1.Fabriklag. Halle a./S., gegr. 1888. Postfach 230. Fernspr. 4417.
Palast
Tacale
200
Casino- Theater 2 Vorstellungen 2
Lothringer Str. 37. Tagl. 8 Ubr: Nur noch kurze Zeit der Poffenschlager
Was machste nu?
Dazu das erstklaifige Februar Programm.
Sonntag 4 Uhr: Ihr Gottlieb.
34, und 8 Uhr. Nachm. jeder Erwachs. 1 Kind frei. In beiden Vorstellungen Joseph Plaut
in seinen lustigen Vorträgen für Jung u. Alt u. der ungekürzte neue Februar- Spielplan.
Mauerstr. 82.
Zimmerstr. 90/91.
riegs
Ausstellung 10-9 fr 50
Anfang 8 Uhr. Eintritt 30 Pf.
Anfang 8 Uhr. Freitag, den 11. Februar 1916:
Großes Konzert.
Veranstaltet vom Verein ehemaliger Kameraden des Grenadier- Reglements
Stettiner Sänger.
Zum Schluß:
„ Die von der Emden**
Aniang abends 8 Uhr.