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Wann wird die Unfitte, diese gefährlichen Gegenstände nach be wohnten Orten mitzubringen, endlich aufhören?!
Kleine Nachrichten. Umfangreiche Hausdiebstähle turben in einer hiesigen Großhandlung aufgedeckt. Das Geschäft vertreibt Nahrungs- und Genußmittel aller Art und beschäftigt viele Leute. Eine Familientragödie. In Baugen( Sachfen) bat am SonnBis jetzt wurden 13 Angestellte und Hehler festgenommen. Die Er- tag die zu Besuch bei ihren Eltern weilende Frau des Kaufmanns mittelungen find aber noch nicht abgeschloffen und werden wahr- ofener aus Dresden in einem Unfall von Schwermut si fcheinlich noch einen größeren Umfang annehmen. Haussuchungen, felbft und ihre beiden Kinder im Alter von drei und bie die Kriminalpolizei in den Wohnungen der Beteiligten vornahm, fünf Jahren mit einem Revolver er fchofien. Frau Roiener hat förderten an einigen Stellen so große Warenmengen zutage, daß es die Tat in einem Anfall von Schwermut über den Tod ihres eines Fuhrwerkes bedurfte, um sie wegzuschaffen. Reiche Beute Mannes verübt. machten Einbrecher in der Nacht zu gestern in der Kommandanten straße. Hier drangen sie in eine Blusenfabrit ein und stablen für Eine amerikanische Munitionsfabrik durch Brand zerstört. Nach etwa 10 000 Mart Waren und Stoffe aller Art, Seide, Samt, Wolle, einer Meldung des Reuterschen Bureaus wurde die große Munitions Blusen usw. Zweimal in acht Tagen wurde eine Lederhandlung fabrik der Generale Electric Company in Schenectady ( Staat in der Petersburger Straße von Einbrechern heimgesucht. Vor acht New York ) durch ein Feuer, dessen Ursache unbekannt ist, zerstört, Tagen stablen fie für 2000 M. Leder verschiedener Art, in der Nacht zum Montag wieder für 900 Mart. Für etwa 1500 M. Treibriemen wurden in derselben Nacht aus einer Metallwarenfabrik in der Dranienstraße gestohlen. Schaufenster Einbrecher sind in Wilmersdorf und Charlottenburg aufgetreten. In der Fasanenstraße räumten sie die Auslagen eines Kolonialwarengeschäfts aus, in der Suareaftraße erbeuteten sie aus dem Fenster einer Weißwarenhandlung für 500 M. Soden.
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Verlustlisten.
Die fächfife Berluftliste Nr. 258 melbet Berlufte der Infanterie- Regimenter Nr. 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 134, 320; Reserve- Inf.- Regimenter Nr. 100, 101, 103, 104, 106, 107, 241; Landwehr- Inf.- Regimenter Nr. 100, 101, 104, 106, 183; GrazInf.- Regimenter Nr. 23, 32; Landſt.- Inf.- Regt. Nr. 19; JägerBataillon Nr. 12. Fußartillerie- Regimenter Nr. 12, 19; Fußart. Bataillon Nr. 58; Landwehr- Fußart.- Bataillon Nr. 19; Batterie
Nr. 440.
Parteiveranstaltungen.
Iteber.
Groß- Lichterfelde . Heute, abends 8%, Uhr, Mitglieder. bersammlung: 1. Bericht des Reichstagsabgeordneten Genossen 8ubeil. 2. Bericht von der letzten Borständefonferenz.
Briefkasten der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Linbenftr. B. IV. O01 rechts, barterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 ur, am Sonnabend bon 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Brieftast en bestimmten Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Merkzetchen beizufügen. Briefliche antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen leine Abonnementsquittung beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und bergleichen bringe mar in bie Sprechstunde mit.
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Die Verustliste Nr. 454 der preußischen Armee enthält Verluste folgender Truppen: Infanterie usw.: Garde: Garde- Grenadier- Regimenter Franz, Elisabeth, Augusta. Lehr- Infanterie- Regiment. Grenadier- bio. Infanterie- bzw. Füsilier- Regimenter Nr. 1 bis einschl. 4, 7, 8, 9, 11, 26, 28, 29, 34, 48( s. Nes.- Inf.- Regt. Nr. 118), 55, 57, 61, 74, 76 bis einschl. 82, 83( 1. auch Res. Inf.- Regt. Nr. 233), 84, 85, 87 bis A. G. 5. Jn Berlin haben höhere Mädchenschulen teine besonderen einschl. 90, 92, 117, 128, 130, 131, 136, 137, 140, 142, 150, 151, 152, Borschulen, wenigstens dem Namen nach nicht. Aber sie haben einen Unter155( f. Inf.- Regt. Nr. 29), 157, 158, 159( f. auch Füs.- Negt. Nr. 34), bau aus Klassen für den Elementarunterricht vom sechsten Lebensjahre an, Die Gemeindevertretung beschloß in ihrer legten Sigung 160 bis einschl. 166, 168 bis einschl. 172, 174, 175, 176, 187 bis bie tatsächlich den Vorschulen gleichzuachten find. Das zehnjährige Mädcher Teuerungszulagen an die in der Gemeinde angestellten Personen zu einschl. 190. Reserve- Infanterie- Regimenter Nr. 1, 3, 5, 11, 12, in eine höhere Mädchenschule übergehen. Eine Prüfung entscheidet darüber. fann aus der Gemeindeschule, ohne daß weitere Vorbereitung nong wäre, gewähren. Die Zulage beträgt für Beamte und Lehrer mit einem 25, 27, 29, 61, 76, 77, 80 bis einschl. 84, 87, 88, 91, 92, 118, 204, 213, in welche Klaffe es aufzunehmen ist. Das Schulgeld der öffentlichen höheren Diensteinkommen von 2500 bis 3000 W. 5 Broz, von 2000 bis 214, 215, 217, 220, 221, 223, 227 bis enischt. 230, 232, 233, 234, Mädchenschulen Berlins beträgt jährlich 140 M., auch in den unterften 2500 M. 10 Broz., bon 1500 bis 2000 M. 15 Broz. Beamte mit 236, 239, 240, 249, 250, 251, 253 bis einschl. 266. Reserve- Ersatz- Klassen. 1. 5. 14. Authentische Daten darüber werden erst in späteren einem Gehalt von unter 2000 M., ferner alle Diätare, Bureau Infanterie- Regiment Nr. 2. hilfsarbeiter und Gemeindehilfsdiener erhalten eine Bulage Nr. 2, 3, 4, 9, 10, 28, 35, 76, 78, 80, 81, 83. Landwehr- ErsatzLandwehr- Infanterie- Regimenter Jabren zu erhalten sein. 11. 1613. Borderroßgarten 61-62 daselbst. E. S. 96. Ein solcher Antrag wäre bei Ihrem Truppenteil zu stellen. bon 20 Proz, mindestens jedoch 23 M. pro Monat. Un G. 2. 100. 1. und 2. Nein. 3. Beantragen Sie die Busagrente auf Infanterie- Regiment Nr. 2. Landwehr- Brigade- Ersatz- Bataillon verheiratete Beamte mit einem Einkommen von nicht mehr Nr. 14( s. 2ndw.- Ers.- Inf.- Regt. Nr. 2). Landsturm- Infanterie- bescheinigung über den Berdienst des verstorbenen Ehemannes. Auf Grund dem Polizeirevier unter Borlegung der Steuereinschätzung oder einer Lohnals 2000 m. erhalten eine monatliche Zulage von zwölf Bataillone: 4. Mez, 2. Mosbach , 2. und 9. Münster , 1. Naugard , der von dem Chemann gellebten Invalidenmasten fann die Witwe einen Mark, die Bureauhilfsarbeiterinnen 5 M. Die Gemeindearbeiter, Naumburg , Neiße , Neufahrwasser, 2. Neumünster , 1. Neufalz a. D., Anwartschaftsbescheid beantragen. Tritt später die Invallbität ein, so fann benen am 1. Januar 1915 eine Zeuerungszulage von 10 wt. gewährt 1. und 2. Neuß , Neustadt i. Weſtpr., Neustettin , 1. und 2. Neu- bie Witwe später auf Grund dieses Bescheides Bitwenrente beziehen; für worden war, erhalten eine weitere Zulage und zwar Verheiratete 10 M. und Unverheiratete 5 M. im Monat. Allen verheirateten Be- Streli, Neutomischel, Nienburg , Osnabrück , 1. und 2. Osterode , die Kinder wird eine Baisenrente gezahlt. 4. In der Borwärts- Buchhand2. Stolp. Landsturm- Infanterie- Ersatz- Bataillone: 5. Meb, 10. des bas Generaltommando wenden. Wollen Sie die Stelle, wo der Sohn be lung. Kobryu 16. Wegen der Fahrt nach dort müßten Sie sich an amten, Lehrern nnd Arbeitern wird ferner eine Familienzulage von 7. Armeekorps( Minden ), 3. Mosbach , 1., 7., 8., 14., 22. und 24. des erdigt liegt, näher erforschen, fo wenden Sie sich zunächst mit einer brief5 M. für jedes Kind unter 16 Jahren gewährt. Die Zulagen werden 7. Armeekorps( sämtlich Münster ), Nauen , 4. des 15. Armeekorps lichen Anfrage an die dortige Bemeindebehörde. M. J. 97. Die Rerüdwirkend ab 1. Januar 1916 gewährt. Infolge Ausscheidens( Oberhofen), 4. Saarbrücken . Landst.- Inf.- Ausbildungs- Bataillon flamation muß durch den Arbeitgeber erfolgen. M. W. 40. Dagegen des Gemeindeverordneten Bostiekretärs Neumann aus der Gemeinde- Minden und Landst.- Rekruten- Ausbildungs- Bataillon Oberhofen. fönnen Sie in Nüdsicht auf die Kriegszeit nichts unternehmen. bertretung waren für verschiedene Berwaltungsfommissionen Neuwahlen zu vollziehen. Hierbei wurde unser Genosse Selte in die Jäger- Bataillone Nr. 4 und 6; Res.- Bataillone Nr. 9, 20, 21. Schuldeputation für die Volksschulen gewählt. Nr. 7 und 17; Reserve- Husaren Nr. 9; lanen Nr. 12. 1. Landst.Kavallerie: 2. Garde- Dragoner. Dragoner Nr. 4; Husaren Bei der Wahl der Mitglieder zum neuerrichteten Mietseinigungsamte Estabron des 2. Armeekorps. wurden zu Beisitzern gewählt: als Vertreter der Vermieter die Feldartillerie: Regimenter Nr. 53, 75, 76; Reserve- Regiment Herren Dyhr, Schorsch, Labarré und Wagemann, und als Vertreter der Mieter unsere Genossen Gursch, Klamann, Engel und Schliebner. Nr. 18; Landw.- Regiment Nr. 15. Feldartillerie- Abteilung Nr. 87. Bioniere: I. Garde- Bataillon. Regiment Nr. 25. Bataillone: Von den bei der Verstärkung der Gemeindevertretung im Jahre 1. Nr. 5, I. Nr. 10, I. Nr. 26, I. und II. Nr. 27; Ersatz- Bataillon 1914 gewählten sechs Пецеп die Herren Dyhr und Ernst Schulze ausgelost, an deren Stelle des Pionier- Bataillons Nr. 15. Pionier- Kompagnien Nr. 229, 237, Erfazwahlen vorgenommen werden müssen. Einer Versicherung des 14. Armeekorps. Minenwerfer- Kompagnien Nr. 212 und 312. 241; Reserve- Kompagnien Nr. 51, 76, 86; 2. Landwehr- Kompagnie gegen Unfall, die die Hilfeleistung der Berliner Feuerwehr sichert, Beichte Minenwerfer- Abteilungen Nr. 227, 230, 288. wurde zugestimmt. Von einer am Drte ansässigen, an Kriegslieferungen beteiligten Firma wurde der Gemeinde ein Darlehen bon 500 000 m. gewährt. Der Binsfag beträgt 5 Proz. Die im neuen Rechnungsjahre zu erhebende Kanalisationsgebühr wurde auf 4,8 Proz. des amflich festgestellten Gebäudesteuer- Nutzungswertes festgesetzt.
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Aus der Stegliter Gemeindevertretung.
wurden
Aus dem Bericht des Rechnungsprüfungsausschusses wurde in der legten Sigung mitgeteilt, daß das Jahr 1912 mit einem Ueberschuß von 98 633,43 m. abgeschlossen hat. Zur weiteren Unterhaltung des von den westlichen Vororten gestifteten az aretta zuges sind 20 000 m. erforderlich. Auf die Gemeinde entfallen davon 6000 m. Da die Kirchengemeinde die Hälfte diefer Summe trägt, so beschloß die Gemeindevertretung, die übrigen 8000 M2. zu betpilligen. Der 8entralftelle für Kriegsfürsorge werden, da die bewilligten 30 000 m. nahezu verbraucht sind, weitere 20 000 m. zur Verfügung gestellt. Für Einrichtung eines Kinderheimes( des dritten in der Gemeinde) in der Markusschule werden die geforderten 1420 M. ebenfalls bewilligt. 8ur Hebung der Wirtschaftlichteit bes Elektriziätswertes sind verschiedene Vertriebsberbesserungen geplant, zu deren Ausführung ein Kredit bis zu 50 000 m. aus den Mitteln des Erneuerungsfonds bewilligt wird. Weitere 4000 m. werden für eine Transformatorenstation bereitgestellt. Außerhalb der Tagesordnung bringt G.-V. Leimbach( Soz.) die Buttertalamität zur Sprache. Der Gemeindeborstand will die bevorstehenden Verhandlungen der Groß- Berliner Gemeinden abwarten und sich dann über eine eventuelle Einführung der Butterkarte schlüssig werden. Eine Nahrungsmittelfarte zur Kontrolle beim Gemeindeverkauf wird in den nächsten Tagen ausgegeben werden, und zwar durch die Hausbesiger.
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Lebensmittelkarten in Nowawes .
Bon jetzt ab dürfen Schmalz, Sped, Erbsen, Bohnen, Reis, Kartoffeln und Heringe, soweit diese Waren aus den Vorräten der Gemeinde bezogen sind, in den Verkaufsstellen der Gemeinde sowie von den örtlichen Handel- und Gewerbetreibenden nur auf Grund der von der Gemeinde ausgefertigten Lebensmittelfarten an die Einwohner verfauft werden. Die Karten werden werktäglich außer Sonnabends im Zimmer 8/9 des Rathauses von 3-6 Uhr nach Prüfung der Drtsangehörigkeit durch Vorlegung amtlicher Schriftfiüde ausgegeben oder fönnen unter Führung des Nachweises der Ortsangehörigkeit schriftlich nachgesucht werden. Sorgfältige Aufbewahrung der nicht übertragbaren Karten ist notwendig, weil verlorengegangene nicht ersetzt werden.
Aus aller Welt.
Immer mehr verdorbene Lebensmittel!
In der Berliner Morgenpost " vom Sonntag, den 13. d. M., findet sich ein Inferat, in dem angekündigt wird, daß am Donners
Feldfliegertruppe.
Sanitäts- Kompagnie Nr. 3 des 10. Armeekorps. Fortifikation der Feste Kaiser Wilhelm II.
Ja.
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Beschwerde an den Magistrat Grunde nicht verweigert werden. 2. Nein.
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A. H. 82. M.§. 27. 1. Die Reisfarten fönnen Ihnen aus diesem Wenden Sie sich mit einer Charlottenburg . Ja. S. W. 112. Da der vierte Bruder auch mir als Reservist oder Laudsturmmann eingezogen ist, besteht kein Anspruch auf Aufwands. entschädigung. 5. S. 45. 1. Da Jhr Austritt aus der Landeskirche erft im Januar 1914 erfolgt ist, haben Sie für das Jahr 1914 und für das Jahr 1915 bis zum 31. Dezember Kirchensteuern zu zahlen. 2. Boltsrecht", Zürich , fann bei der Boft abonniert werden. 2. Sch. 8. Gle brauchen mit dem Umtausch nicht einverstanden sein, sondern tönnen eine Auch für Vermiste wird die Löhnung gezahlt; ftellen Sie einen Antrag an Preisherablebung verlangen, event. tönnten Sie den Kauf rüdgängig machen. Töns 40. Das Urteil ist jetzt nicht mehr abzuändern. 9. 8. 14. das Ersatzbataillon des Regiments, von dem Ihr Ehemann eingezogen wurde. R. H. 1. Nach dem Erlaß des Kriegsministeriums foll für die Stinder der zum Militär Eingezogenen das Boltsschulgeld voll und für die die höhere Schule besuchenden Kinder 781 vom Tausend, das ist etwas mehr als zwei Drittel, gezahlt werden. 2. Wegen der geringeren Bezahlung müssen Sie den für den Soldaten vorgeschriebenen instanzenmäßigen Beschwerdeweg beschreiten. Helsingborg 37.
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Der Schluß der bayerischen Verlustliste Nr. 250 wird ver- Melden Sie Ihren Schadenersatzanspruch beim Landratsamt bes öffentlicht, deren Inhalt wir bereits angegeben haben.
Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter Bater, der Gastwirt
Aug. Strauß
am 11. Februar plöglich ver storben ist.
an
Dics zeigen in tiefstem Schmerz
Frau Berta Strauß
nebst Kindern Max, Willi, Erich. Die Beerdigung findet heute Dienstag, den 15. Februar, nach mittags 3 Uhr, von der Leichen halle des Luther Friedhofes in Lantwit aus statt.
Deutscher Transportarbeiter- Verband.
Bezirksverwaltung Groß- Berlin. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Gastwirt
August Strauß
am 11. b. Mts. im Alter von 53 Jahren verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Dienstag, den 15. d. Mts., nach mittags 3, Uhr, von der Leichenhalle der Luther- Gemeinde, Lant wig, aus statt.
Um rege Beteiligung ersucht 61/20 Die Bezirksverwaltung.
Verband der freien Gast- und Schankwirte Deutschlands .
Zahlstelle Berlin . Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege
tag, den 17. b. M., vormittags 11 Uhr, 10000 Kilogramm August Strauß
ital. Salamiwurst in Stiften und Körben, nur zu tech nischen 8weden verwendbar, in den Lagerräumen Holzmarktstraße 20 meistbietend versteigert werden.
Bei den gegenwärtigen Zuständen auf dem Fleischmarkt ist ein Kommentar wohl überflüssig.
Granaten sind kein Spielzeug! Trotz verschiedener zur Kenntnis der Deffentlichkeit gekommener schwerer Unglücksfälle wird immer noch viel leichtsinniger Unfug mit noch nicht explodierten Geschossen getrieben. Jegt fommt wieder aus Wien eine solche Meldung. Dort spielten in dem Hause Blechturmgasse 26 Kinder mit einem blindgegangenen Haubigenfchrapnell, bas ein Urlauber aus dem Felde mitgebracht hatte. Das Geschoß fiel zu Boden und platte. Vier Kinder wurden tödlich, eine Frau leicht verlegt und mehrere Wohnungen beschädigt.
Ein ähnliches Unglück ereignete sich in Leuthen. Der vierzehn Jahre alte Sohn des Arbeiters as per war in den Besitz eines Schrapnells gekommen, das er in Unkenntnis des gefährlichen Inhalts mit einer Art bearbeitete. Das Geschoß explo= bierte und riß dem unglücklichen Anaben die rechte Hand und die untere Hälfte des Gesichts weg und durchschlug über dem Auge den Schädel. Der Knabe verstarb bald darauf.
Kaglerstr. 5, Bezirk 5,
verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Dienstag, den 15. Februar, nach mittags 34 Uhr, von der Leichen halle des Stirchhofes in Lantwik aus statt.
Um rege Beteiligung ersucht 73/7 Die Ortsverwaltung.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege Franz Triloff am 8. Februar im Alter von 27 Jahren an der Proletarierfrankheit verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! 178/8 Der Vorstand.
Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin. Nachruf.
Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Kollege, der Maschinenbauer
Otto Bannmann am 9. Februar an Lungenleiden gestorben ist.
Ehre seinem Anbenken! Die Beerdigung hat am 13. Februar stattgefunden. 111/20 Die Ortsverwaltung.
Als Opfer des Weltkrieges starb am 2. Februar im Feldlaz arett an seiner schweren Verwundung mein innigst geliebter Mann und Bater, der Landsturmmann
August Brodach
Ref.- Inf. Reg. Nr. 20 im Alter von 27 Jahren. A
Dies zeigen tiefbetrübt an Frau Frida Brodach geb. Bäh! nebst Kindern. Berlin- Lichtenberg, Lüdstraße 12.
Zum Sterbetage unferes heißgeliebten, unvergeß lichen Sohnes, des Pioniers Wilhelm Kern
gefallen am 14. februar 1915. Ein ganzes Jahr ist nun ent schwunden, Da Dich, geliebter Sohn, der Tod ereilt, Stündlich bluten neu die Wunden, Steter Gram jezt in uns weilt. Deiner Eltern Lebensfreude Nahmst Du, guter Sohn, mit Dir hinab, Nuhe fanft im Heldengrab. In trauriger Erinnerung
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Deine Eltern und Geschwister.
Allgemeine Kranken- u. Sterbekasse der deutschen Drechsler und deren Berufsgenossen
( Erfattasse.) Verwaltungsstelle Berlin B. Am 11. Februar verstarb unser Mitglied
Karl Schütze.
Ehre seinem Andenken! Die Einäscherung findet am Mittwoch, den 16. februar, nachmittags 8 Ubr, im Strematorium zu Treptow , Kiefholzstraße, statt. 39/2 Die Ortsverwaltung.
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Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und Strangspenden bei der Beerdigung meiner lieben Frau
Ida Specht
sage ich allen Verwandten und Befannten, dem Wäscheverband, den Kollegen und Kolleginnen der D. B. F., Schleiferei I, dem Wirt und Mietern des Hauses Petersburger Straße 2, dem Köhlerschen Sängerquartett, sowie dem Redner, Genossen Welle, meinen herzlichsten Dant. Ernst Specht nebst Sohn.
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