Einzelbild herunterladen
 

1.8+58 TT- 08.89 89 552?

berbraucht hatte, so suchte er ein neues Opfer und fand es auch stets. In der legten Zeit prellte er in Neukölln allein nicht weniger als zehn Geschäftsleute. Nun traf ein Mann, der ihm icon im

Heilbehandlung stotternder Schulkinder.

Widerspenstige Hausbesitzer.

Sie

und

Nicht

Strenge berfahren. Insbesondere ist, wenn es sich um ver­Vom Neuköllner Magistrat wird uns geschrieben: botenes Berfüttern von Brotgetreide handelt, nicht in allen Fällen Die Stadt Neukölln war bekanntlich den Hausbesizern hinficht auf eine der Sachlage entsprechende Strafe erkannt worden. Bei Dezember vorigen Jahres ins Garn gegangen war, den Schwindler lich der Metallablieferung derart entgegengekommen, daß die Ent- der Strafzumeffung wird vielfach zu großes Gewicht gelegt auf die in der Linienstraße. Er erkannte ihn jofort wieder und ließ ihn eignung der Ofentüren usw. erst nach Beendigung der übrigen Metall- besonderen Verhältnisse des Täters und die Getreidemenge, deren festnehmen. Sny spielte erst den Entrüsteten, mußte endlich aber beschlagnahme, ungefähr Mitte Februar, beginnen follte. Da die in Verfütterung zufähig nachweisbar ist, während die Folgen für die flein beigeben und sich abführen lassen. Frage kommende Verordnung am 8. Dezember 1915 bekanntgegeben zuwiderhandlung für die Allgemeinheit und die Rückwirkung der ist, ba ferner am 3. Januar 1916 bereits mit der allgemeinen Metall- Bestrafung auf andere zu wenig berücksichtigt werden. nicht in richtigem Ver enteignung begonnen ist, haben die Hausbefizer reichlich Zeit felten steht auch die Strafe Die Stottererkurse der Berliner Gemeindeschulen gehabt, sich mit Erfaßtüren zu versehen. Trotzdem entstehen jetzt bei hältnis zu dem Vorteil, der dem Täter dar daß er die Kosten für den Ankauf haben sich allmählich zu einer ständigen Einrichtung entwickelt, die der Metallenteignung in Neukölln Schwierigkeiten, da verschiedene ans erwäst, anderer Futtermittel spart. Geldstrafen können in solchen bielen Kindern zu großem Segen gereicht. Bedauerlich ist, daß diese Hausbesitzer zur Ablieferung der Ofentüren nicht bereit sind. als ein ausreichendes Abschreckungsmittel Fürsorgetätigkeit im letzten Schuljahr unter dem störenden Einfluß wenden u. a. ein, fie hätten immer mit der Möglichkeit gere unet, Fällen nur dann des Krieges leiden mußte. Im Schuljahr 1913/14 waren noch der Krieg fönne doch einmal schnell vorübergeben, so daß die Ents dienen, wenn sie erheblich höher sind als die Be 29 Sturie veranstaltet worden, an denen 365 Kinder, 295 Knaben und eignung dann überflüssig sein würde. Außerdem verlangen sie viel- träge, die der Berurteilte an Ausgaben für nur 70 Mädchen, teilnahmen. Im Schuljahr 1914/15 dagegen fonnten fach Vorausbezahlung vor Ablieferung der Metalltüren, da sie Futtermittel eripart hatte. Die Staatsanwaltschaft wird nur 18 Kurse eingerichtet werden, weil Lehrer, die sonst diesen Unter- nach ihren Aeußerungen sonst Ersatztüren nicht beschaffen daher in allen Fällen, in denen nicht mit Rücksicht auf die Schwere richt gegeben hatten, im Felde standen. 229 Kinder nahmen diesmal fönnten. Ein in diesen Richtungen der Tat oder die Persönlichkeit des Täters ohne weiteres eine Frei­Ein Entgegenkommen daran teil, 196 Knaben und nur 33 Mädchen. Die geringere Betei auch die Gewährung von weiteren langfristigen Stundungen beitsstrafe geboten ist, vor Stellung von Anträgen auf Verurteilung ligung der Mädchen ist eine Erscheinung, die man alle Jahre aufs neue ist dem Magistrat jedoch unmöglich, da einmal die bestehenden ge- zu Geldstrafen darauf zu achten haben, welchen Vorteil der Täter beobachten kann. Sie erklärt sich daraus, daß Sprachgebrechen unter feßlichen Vorschriften entgegenstehen, da ferner die Metallablieferung durch sein strafbares Tun erzielt oder erstrebt hat. Dabei ist auch den Mädchen seltener als unter den Knaben zu finden sind. Der der ganzen Stadt auf den in Betracht kommenden Zeitraum derart zu erwägen, ob etwa die erwiesene Zuwiderhandlung den Schluß Erfolg dieser Heilbehandlung in den Stottererkurien war im verteilt ist, daß Verschiebungen nicht mehr vorgenommen werden rechtfertigt, daß sie nur ein einzelnes Glied in einer Kette fort­legten Schuljahr wieder recht erfreulich, wenn er auch hinter dem fönnen. Gesuche von Hausbesißern um weitere Hinausschiebung des laufender gleichartiger Vergehen darstellt. des vorletzten zurückblieb. Weil weniger Kurse eingerichtet und Ablieferungstermines fönnen daher im Interesse der ordnungs­weniger Kinder zugelassen werden konnten, mußte diesmal die mäßigen Durchführung der Enteignung nicht berücksichtigt werden Behandlung sich auf die schwersten Fälle beschränken. Dennoch und sind zwecklos. hatte die Abschlußprüfung, die sich auf 222 Kinder er­streckte, das Ergebnis, daß 133 Kinder als geheilt gelten fonnten. Das sind 62 Proz. der geprüften Kinder, gegen über reichlich 66 Proz. Heilungen, die im vorletzten Jahr erzielt Neben den Heilungen darf man auch die Besserungen, wenngleich sie keinen vollen Erfolg bedeuten, nicht unterschäzen. Im letzten Jahr wurden neben den 138 Heilungen 83 Besserungen fest­gestellt, die zum Teil ganz erheblich waren. Bei manchen dieser ge­besserten Kinder brachte dann noch ein Nachkursus die völlige Heilung. Daß die Behandlung mit einem gänzlichen Mißerfolg endete, ist selten. Im lezten Jahr war nur bei einem einzigen der geprüften Kinder feinerlei Erfolg wahrzunehmen.

wurden.

Jugendweihe.

Es wird darauf hingewiesen, daß Anmeldungen nur noch bis Ende des Monats an den bekannt gegebenen Stellen angenommen werden. Später eingehende Meldungen finden keine Berücksich­tigung mehr.

Durch einen Sturz von der Treppe tödlich verunglückt ist die 59 Jahre alte Ehefrau Emma des Tischlers Schreyer aus der Lüb­bener Straße 25. Hausbewohner fanden sie am Fuße der Keller­treppe tot auf. Ein Arzt stellte den Tod infolge Scheitelbeinbruchs fest. Die Unglückliche wollte aus dem Keller Kohlen holen und ist dabei von der Treppe gestürzt.

Die Zentralfommission der Krankenkassen Berlins und der Vor­orte veranstaltet auch in diesem Jahre wiederum hygienische Vor­träge, die nachstehend aufgeführt sind. Der Zutritt zu diesen Vor­trägen ist unentgeltlich.

In Lichtenberg in der neuen Schule, Marktstr. 10/11, spricht am Dienstag, den 29. Februar 1916, Herr Dr. M. Hirsch über das Thema: Diätfragen und Darmleiden."

In Schöneberg in der Gemeindeschule Feurigstr. 57/58 spricht am Dienstag, den 29. Februar 1916, Herr Profeffor Dr. Haile über das Thema: Hygiene des Dhres."

Verkehrsverbesserungen nach Siemensstadt .

Trauer und Profit.

Die Staatsanwaltschaft wird veranlaßt, unter Berücksichtigung der bezeichneten Gesichtspunkte durch Stellung entsprechender Etraf anträge darauf hinzuwirken, daß bei allen Zuwiderhandlungen gegen das Verfütterungsverbot, wie überhaupt gegen die zur Sicherung der Versorgung der Bevölkerung mit Lebens- und Futtermitteln er gangenen Vorschriften mit entsprechender Strenge vorgegangen wird." Die einer Verbesserung dringend bedürftigen Verkehrsverhältnisse Diese Mahnungen sind nach den Erfahrungen, die zu machen nach Siemensstadt werden demnächst eine wesentliche Umgestaltung waren, völlig angebracht. Auch wir haben immer den Standpunkt erfahren. Vom 1. März d. J. ab wird die Straßenbahnlinie 54, die vertreten, daß Geldstrafen, die durch den infolge der Straftaten bisher am Bahnhof Jungfernheide endete, an den Werktagen mit erzielten Gewinn mehrfach aufgewogen werden, nicht abschreckend jedem zweiten Wagen, also in Abständen von 20 Minuten, und wirken. während der Hauptverkehrszeiten früh und nachmittags sogar in 10 Minutenverkehr bis Siemensstadt Verwaltungsgebäude der Siemenswerte burchgeführt werden. Die Bendellinie" Glasgow Forward", das Drgan der schottischen So­164E Bahnhof Jungfernheide- Siemensstadt, die bisher in zialisten bringt folgende Notiz: Abständen von 15 Minuten betrieben wurde, wird dafür Die große Krepp- und Trauermaterialienfirma eingezogen. An Sonn- und Feiertagen, an denen auch die Pendel- Courtaulds in London teilt mit, daß ihr Profit für das letzte Jahr linie 164E nicht verfehrt, liegt ein Bedürfnis zur Durchführung der Linie 54 nach Siemensstadt nicht vor. Nach Kriegsbeendigung, wenn Abrechnung von Abschreibungen, Einkommensteuer usw. auf der Linie 54 wieder der fahrplanmäßige Betrieb eingerichtet 741 667 Pfund Sterling( etwa 14 833 340 m.) beträgt. So gibt es noch andere außer den Schiffspiraten und Waffen­werden wird, will die Große Berliner Straßenbahn diese Linie im 15- Minutenverkehr und außerdem die Linie 18 Görlizer Bahnhof- Organisatoren", die etwas aus dem Krieg herausschlagen."( z) Jungfernheide ebenfalls mit einem 15- Minutenverkehr nach Siemens­ stadt durchführen, so daß dann zusammen mit der Linie 164 ein durchschnittlicher fabrplanmäßiger 5- Minutenbetrieb nach und von Siemensstadt hergestellt wird.

Einrichtung einer Mütterberatungsstelle in Treptow . Eine Mütterberatungsstelle für Kinder im Spielalter, das heißt nach vollendetem ersten bis zum vollendeten sechsten Lebensjahre, ist von der Gemeinde Treptow auf dem Gemeindegrundstück Neue Krug­Hier erhalten minderbemittelte Mütter allee 4 eingerichtet worden. und Haltekinderfrauen unentgeltlich Auskunft und ärztlichen Rat über die Ernährung und Pflege der Kinder. Aerztliche Behandlung findet jedoch nicht statt. Die Beratungsstelle wird vom 1. März ab an jedem Mittwoch von 121-11 Uhr geöffnet sein.

Erhöhung der Krankenhauspflegekosten.

nach

Aenderung des türkischen Kalenders.

Nach langer Beratung hat die türkische Sammer eine Regierungsvorlage betreffend Einführung des gregoria­nischen Kalenders genehmigt, jedoch mit einigen Ab­änderungen, wonach die Hedschra - Zeitrechnung mit dem Mondjahr für den Gebrauch unter den Muselmanen beibehalten und bestimmt wird, daß das Finanzjahr, das am 29. Februar a. St. oder am 13. März n. St. enden sollte, am 29. Februar n. St. zu enden habe. Der folgende Tag wird als 1. März des offiziellen türkischen Jahres 1334 gelten. Aus der Beibehaltung dieser Jahreszahl geht hervor, daß der Vorschlag der Regierung, der auch die Annahme der Jahres­zahl 1916 beibehalten wollte, zum Teil abgelehnt wurde, so daß die Kalenderreform nur teilweise ist, indem die Zeitrechnung noch immer mit dem Ereignis der Hedschra beginnt und mit dem Sonnenjahr gemäß dem gregorianischen Kalender weitergehen soll.

det.

Das Verbandskrankenhaus in Reinickendorf , Ein italienischer Militärzug entgleist. Wie Mailänder Die Vorträge beginnen abends pünktlich 8 Uhr. das von den Gemeinden Reinickendorf , Wittenau , Tegel und Rosen- Blätter melden, ist in der Nacht zum Sonnabend ein von thal erbaut und unterhalten wird, erhöht vom 1. April ab die Kur­Vermist wird schon seit dem 7. Dezember v. J. der 18 Jahre fosten für die Patienten der dritten Klaffe um 1 M. pro Tag. d. h. Die Maschine, der Gepäckwagen und vier Personenwagen Florenz kommender Militärzug in Cortona entgleift. alte Arbeitsbursche Otto Vorwerk, der bei seiner Mutter in der Petten für Einheimische und Angehörige des Landkreises Niederbarnim von Die Maschine, der Gepäckwagen und vier Personenwagen toferstraße 5 wohnte, während sein Vater im Felde steht. Vorwerk 3 M. auf 4 M. und für Auswärtige von 4 M. auf 5 M., für Kinder gingen aus den Schienen. Zwei weitere Wagen stürzten die bemühte sich wiederholt darum, in das Heer oder bei der Marine ermäßigen sich diese Säße um 50 Pf. pro Tag. Begründet wird Böschung herab. eingestellt zu werden, wurde aber nicht angenommen, weil die Ein- diese jezt und für die nächste Zeit ganz besonders bedauerliche Maß- reiche ber Neun Personen sind tot, zahl­nahme mit der durch die Teuerung hervorgerufenen Steigerung der Starter Schneefall in Hamburg . In Hamburg herrscht seit Selbstkosten für die Verpflegung und auch der Medikamente und Freitag abend ununterbrochenes Schneewetter. Bis Sonnabend sonstigen Heilmittel. Der Etat für das nächste Jahr erfordert einen mittag lag der Schnee in den Straßen bereits 25 Zentimeter hoch. Buschuß von 192 000 m., den die vier Verbandsgemeinden auf Der Verkehr ist dadurch stark behindert. bringen müssen. Für die vermehrte Bereitstellung von Betten für Infektionsfranke sollen die Vorarbeiten zur Errichtung eines zweiten Pavillons sofort in Angriff genommen werden.

willigung der Eltern fehlte. Am 7. Dezember ging er morgens wie gewöhnlich weg. Er erschien auch noch in der Fabrik in Schöne weide, wo er arbeitete, ließ sich aber gleich Zohn und Papiere geben und kam nicht wieder. Auch nach Hause kehrte er nicht mehr zurück. Seitdem hat der Vermißte fein Lebenszeichen mehr von sich gegeben. Die Ermittelungen der Polizei nach seinem Verbleib sind bisher er­folglos geblieben. Man vermutet, daß er sich heimlich nach einem der Kriegsschaupläge oder nach einer Kriegshafenstadt begeben hat. Der Vermißte sieht einige Jahre älter aus als er ist. Er hat braunes Haar und ein schmales Gesicht und trug zulegt eine gestreifte Hose und ein dunkles Jackett.)

Ueberfahren. Die 76 Jahre alte Witwe Berta Sadist aus der Ackerstr. 53 wollte vor einem Nachbarhause abends um 7 Uhr den Fahrdamm überschreiten, als ein Geschäftswagen einer Butterhand­lung aus der Gitschiner Straße in übermäßig schneller Fahrt daher tam. Die Greifin geriet unter die Räder und erlitt eine leichte Ge­hirnerschütterung.. weil eine Droschte nicht aufzutreiben war, brachte ein Schußmann die Verunglückte mit einem Handwagen nach dem Lazarus- Krankenhaus. Hier war jedoch alles belegt. Die Ver­unglückte wurde nunmehr mit einer Droschke nach dem Virchow­Strantenhause gebracht.

Aus den Gemeinden.

Lebensmittelfürsorge in Johannisthal .

Die von der Gemeinde beschafften Lebensmittel werden in der eigenen Verkaufsstelle.. Friedrichstr. 60, Montag, Mittwoch und Sonn­abend von 10-12 Uhr und auch in privaten Geschäften verkauft. Die Preise sind wie folgt feſtgeſetzt:"

Westen fommend, über Paris und den Nordosten und Südosten Unwetter in Frankreich . Ein heftiges Schneewetter ist, von von Frankreich niedergegangen und hat die Verbindungen gestört.

Verlustlisten.

Die Verlustliste Nr. 464 der preußischen Armeee bringt Verluste folgender Truppen:

Etappen- Inspektion der 1. Armee.

Schweinefleischkonserven Dose 1,80 m. Sped, gefochten 1 Bfd. 75 Pf.( im Verkaufsladen der Gemeinde, bei pfundweiser Abnahme 2,80 M.). Sped, amerikanischer, geräuchert Pfund 2,50 M. Schmalz, dänisches Pfund 3,35 M., ½ Pfund 1,70 M.( Speckt und Schmalz nur bei den Kaufleuten und Schlächtern( Schmalz vom 1. März ab nur noch gegen Schmalzkarten), Kunstspeisefett Pfund 2,40 M. Thüringer Rotwurst Dose 1,75 M., Leberwurst Dofe 1,85 M., Sülze Pfund 1,60 M. Grüne Erbsen und weiße Bohnen Pfund 0,60 M., Erbsmehl 95 bis einschl. 98, 110, 112, 129 bis einschl. 132, 135, 136, 142, 143, Pfund 0,65 M., Erbsen, mittelfein( Konserven) Dose 0,50 u. 9,90 m., Suppenerbsen( Sonserven) Dose 0,40 und 0,60 m., fondensierte Milch 0,60 und 1,10 M., Reis( nur gegen Reistarten) Pfund 0,55 m., Kalao Pfund 8 M., Heringe Stüd 0,17-0,25 M., Schmierseife Pfund 0,70 M.

Der Kartoffelverkauf findet jeden Dienstag und Freitag von 10-12 Uhr auf dem Schulgrundstück statt. Die Abgabe der Lebensmittel erfolgt nur an die ortsansässige Bevölkerung.

Gren.- Regimenter Alexander, Franz, Elisabeth( s. auch Reſ.- Inf.. Infanterie usw.: Garde: 2. und 4. Garde- Reg. z. F.; Garde Gren.- Regimenter Alexander, Franz, Elisabeth( ſ. auch Ref.- Inf.­Reg. Nr. 77) und Augusta. Grenadier, Infanterie- oder Füsilier­Regimenter Nr. 3( f. Inf.- Reg. Nr. 149), 9, 29, 51, 56, 59 bis einschl. 66, 72, 75 bis einschl. 79, 82, 84, 85, 86, 88, 89, 91, 92, 144, 146 bis einschl. 151, 157, 158, 160, 161, 163, 164, 165, 167 bis einschl. 176, 184, 186, 188, 189, 190, 329, 330, 336, 341, 343, 344, 345. Ref.- Inf.- Regimenter Nr. 1, 28, 56, 59, 60, 61, 64, 65, 66, 74, 77 bis einschl. 81, 82( j. auch Inf.- Reg. Nr. 88), 83, 88, 91, 92, Der neue Haushaltsplan der Stadt Schöneberg . 116, 118, 130, 202, 204, 207, 211, 213, 214, 216, 217, 219, 221 bis Aus dem zur Einsichtnahme ausgelegten Etat der Stadt Schönes einschl. 224, 227 bis einschl. 231, 233, 234, 236, 237, 249, 251, 252, 253, 255 bis einschl. 259, 261, 263, 264, 266, 272. Landw.- Inf.­Berg für das Etatsjahr 1916 find u. a. folgende Ergebnisse zu er sehen: Der Etat der ordentlichen Verwaltung schließt in Einnahme Regimenter Nr. 51, 56, 60, 65, 72( 1. Res.- Maschinengewehr- Abt. Nr. 5), 75, 76, 80, 83, 85( f. Res.- Inf.- Reg. Nr. 79), 87, 93, 116. und Ausgabe mit 20 502 656,39 M., das find 669 249,39 M. mehr Musketen- Bataillon Nr. 1. Ueberplanmäßige Landwehr- Inf.­gegen das Vorjahr. Der Etat der außerordentlichen Verwaltung weist eine Einnahme und Ausgabe von 1778 324,61 M. und gegen Bataillone Nr. 1 und 4 des 4. Armeekorps. Landst.- Inf.- Bataillone: Der besteuerte Reichsmilitärfiskus. 7. Allenstein , 2. Burg, 1. Diedenhofen , Goldap , 1. Gotha, Minden , 1915 ein Weniger von 2 378 836,39 M. auf. Der Gesamtetat schließt Gegen den Spandauer Magistrat, der die Königliche 1. Osterode , Pr.- Stargard. Landst.- Inf.- Ers.- Bataillone: 12. des hiernach in Einnahme und Ausgabe mit einem Betrage von Munitionsfabrik in Spandau für 1911 mit 260 864 M. zur Steuer 4. Armeekorps( Magdeburg ) und 9. des 4. Armeekorps( Witten­22 280 981 M. ab. Die Einzeletats für 1916 erfordern einen Zuschuß beranlagt hatte, klagte der durch den Direktor der Spandauer Landst.- Inf.- Ausbildungs- Bataillon Münster . Munitionsfabrik vertretene Reichsmilitärfistus vor dem Potsdamer berg). Hiervon entfallen auf den Etat der allgemeinen Verwaltung Bezirksausschus. Das Gesetz berechtigt die Gemeinden, von den in Bataillon Nr. 14. Radfahrer- Komp. Nr. 153; 2. Radfahrer- Komp. 2 224 858 M., auf die Bauetats 484 609 M., auf die Schuletats ihrem Bereich liegenden Großbetrieben oder fabrikähnlichen Be- Königsberg( Stobbe)( 1. Radfahrer- Komp. Nr. 153). Festungs­3 159 131 M., auf den Armenetat 589 400 M., auf den Krankenhaus- trieben Beiträge zu den öffentlichen Umlagen zu fordern, um das Feld- Maschinengewehr- Züge Nr. 6( 1. Ueberpl. Landw.- Inf.- Batl. Radfahrer- Komp. Neubreisach. Ref.- Maschinengewehr- Abt. Nr. 5. etat 379 857 M., auf die Etats für gemeinnüßige Einrichtungen gegenseitige Leistungsverhältnis beider Faktoren im Wirtschafts­283 101 M., auf den Feuerlöschetat 294 414, für Straßenreinigung leben zu regeln. Von diesem Recht machte Spandau in der Nr. 4 des 4. Armeekorps), 86( f. Füs- Reg. Nr. 86), 131( s. Inf.­und Marktverwaltung 297 148 M., für öffentliche Beleuchtung Erwägung Gebrauch, daß zweifellos der größte Teil der Reg. Nr. 72), 152( s. Res.- Inf.- Reg. Nr. 202), 312( 1. Inf.- Reg. 201 637 M., für Üntergrundbahn 589 000 m., für Gärtnerei Munitionsfabrik Betrieb als fabrikähnlicher Nr. 186); Maschinengewehr- Bug des 16. Armeekorps. Gebirgs­Der Vertreter des Reichsmilitärfistus erhob den Einwand, daß große Maschinengewehr- Abt. Nr. 239. Res.- Festungs- Maschinengewehr­Diese Buschüsse finden aus den Ueberschüssen nachstehender Stats Abteilungen des Institutes nicht der Fabrikation dienen und wies Abt. Nr. 7( Meß). Kavallerie: Regiment der Gardes du Corps; 1. Garde- Dra­Dedung: Grundstücksetats 28 275 M., Steueretat 8 835 514 M. besonders auf die Konstruktionsbureaus, bin. Der Beklagte bezog sich An direkten Steuern sind eingestellt worden: Gemeinde- dagegen für seine Behauptung auf die Artillerie- und Traindepots goner. Aüraffiere Nr. 3, 4, 5, 7; Schwere Res.- Reiter Nr. 2. Dra­einkommensteuer 5263 241 M., Gemeindegrundsteuer 8 082 353 M., und beantragte für den Fall, daß die Ueberzeugung des Gerichts- goner Nr. 2, 4, 14, 16, 17, 21, 22, 24. Husaren Nr. 4, 12, 13, 15; Gewerbesteuer 419 500 M., Betriebssteuer 22 500 M., Warenhaus- hofes anders sei, Ortsbesichtigung. Der Bezirksausichuß lehnte die Ref.- Husaren Nr. 6 und 9. Ulanen Nr. 10. Feldartillerie: 2. Garde- Reg. Regimenter Nr. 6, 15, 21, 22, Steuer 17.700 M. Ortsbesichtigung ab, da es sich nicht um heutige, sondern damalige An indirekten Steuern sind eingestellt worden: Umsatzsteuer Verhältnisse handle. Sachlich trat er dem Beklagten insofern bei, 43, 50, 57, 62, 74, 241; Res.- Regimenter Nr. 16, 19, 20, 25, 52; 150 000 M., Wertzuwachssteuer 40 000, M., Hundesteuer 120 000 m., als er das Artillerie- und Traindevot als fabrikähnliche Betriebe Landw.- Reg. Nr. 8. Gebirgskanonen- Batterie Nr. 4. Kinosteuer 45 000 m. ansah und den Reichszuschuß demnach auf 237 980,35 M. festsette.

bon 8 863 789 M.

264 997 M.

An Steuern werden, wie wir bereits mitgeteilt haben, 170 Broz. erhoben( bisher 140 Proz.) Gemeindeeinkommensteuer. Bei der Ge­meindegrundsteuer, Gewerbesteuer und Betriebssteuer tommen die gleichen Buschläge wie für 1915 zur Hebung.

Aus aller Welt.

Eine bezeichnende Mahnung.

anzusehen sei.

Aus der Neuköllner Magistratsfihung. Eine ähnliche Maknung, wie sie fürzlich an die Staatsanwälte In die Ausschreibung für die Ausführung von Staßenbau in Sachien- Weimar gerichtet worden ist, richtet jetzt der Vorstand arbeiten soll folgende Bestimmung aufgenommen werden: der Hamburger Justizverwaltung Senator Dr. Schäfer, Zur Uebernahme von Straßenbauarbeiten werden nur solche an die Staatsanwaltschaft bei den hamburgischen Gerichten: Betriebe zugelassen, die den Nachweis erbringen, daß sie den Nach den Beobachtungen der Reichsgetreidestelle wird bei der ge­zwischen den Arbeitgeber und Arbeitnehmer- Organisationen des richtlichen Aburteilung von Zuwiderhandlungen gegen die zur Sicher Steinsez, Pflasterer und Straßengewerbes abgeschlossenen Vertrag stellung der Voltsernährung erlassenen Vorschriften bei der Straf­über die Striegsbeschädigten- Fürsorge anerkannt haben. zumessung nicht immer mit der erforderlichen

Jäger­

Fußartillerie: Regimenter Nr. 2, 4, 6, 9, 11; Res.- Regimenter Nr. 1, 9, 11. Landw.- Bataillone Nr. 6 und 22. Fußartillerie­Batterien Nr. 239, 340, 357, 460, 538. Schwere Feldhaubik­Batterie Nr. 249. Kurze Marinekanonen- Batterie Nr. 3.

Pioniere: Regimenter Nr. 20, 23, 24, 29. Bataillone I. Nr. 3, I. Nr. 4, II. Nr. 5, II. Nr. 6, II. Nr. 15, I. Nr. 17, I. und II. Nr. 26, I. Nr. 27, I. Nr. 28; Ers.- Bataillone der Pionier- Bataillone Nr. 3, 21, 26. Pionier- Kompagnien Nr. 100, 249, 273; Res.- Komp. Nr. 76; 2. Landw.- Komp. des 14. Armeekorps; Garnison - Komp. Nr. 276. Scheinwerfer- Ers.- Bataillon; Feld- Scheinwerferzug Nr. 241. Minenwerfer- Rompagnien Nr. 209 und 313.

Verkehrstruppen: Linienkommandantur Lüttich. Armee- Tele­graphen- Abt. Nr. 15. Fernsprech- Abt. Nr. 16; Fernsprech- Ers.- Abt. Nr. 1. Kraftwagen- Fernsprechzug Nr. 1( s. Fernsprech- Abt. Nr. 16). Kraftwagen- Hilfsdepot Nr. 12.