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Gewerkschaftliches.

Warum brauchen wir Lohnämter?

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In vielen Fällen erhielten die Arbeiter kaum den vierten, auf dem Wege sein, den die Arbeiterorganisationen befchritten hätten, ja, den achten Teil des von den Militärbehörden gezahlten als sie die Arbeitsvermittlung aus der Hand gaben und sich auf Preises. Die Anrechnung der Miete(!) ist charakteristisch für paritätische Arbeitsnachweise einließen. Arbeitsvermittler Nitsafe, diese Art von Unternehmern. Ob so ein Arbeitgeber" einen den die Versammlung zu dieser Aussprache eingeladen hatte, tuchte die Bedenken der Vorredner zu zerstreuen, indem er ausführte, die So manches, was man vor dem Kriege für unmöglich Miete muß auf jeden Fall herhalten, um die niedrigen Arbeits- punkt ihrer eigenen Branche, aber nicht vom Standpunkt des ganzen kleinen oder großen Auftrag hat, macht gar nichts aus: die Bilderrahmenmacher betrachteten dieie Angelegenheit nur vom Stand­gehalten hätte, ist im Verlauf der Kriegszeit verwirklicht worden. Der Zwang der Verhältnisse hat gesegliche Eingriffe löhne zu rechtfertigen. Außerdem hat einer derfelben seine Gewerbes, für das der paritätische Arbeitsnachweis als eine Einrichtung bestehe. Es sei ein Irrtum, wenn und Regelungen bewirkt, die in Friedenszeiten als ungeheuer- ganze Arbeitsleistung berechnet und beanspruchte obendrein tarifliche angenommen werde, durch den Anschluß an den Zentralverband lich empfunden worden wären. Seit Jahren ist auf die noch einen besonderen Verdienst von 50 Pf. pro Mantel. An Wochenlöhnen wurden den Arbeiterinnen vielfach würde die Parität in der Verwaltung des Arbeitsnachs Sozialgesetzgebung hingewirkt worden, die tieftraurigen Lohn- 12 M. die Woche geboten und darauf hingewiesen, daß der weiſes aufgegeben werden. Diese bleibe nach wie vor beſtehen. und Arbeitsbedingungen in der Heimarbeit durchgreifend zu Ohne Zustimmung der beiderseitigen Vertragsparteien fönne der reformieren. Wie notwendig die Forderung war, brachten die Konfektionsnotausschuß und andere Berliner Wohlfahrts- nichluß nicht vollzogen werden. Ebenso stehe es jeder Partei frei, Heimarbeitsausstellungen in krassester Weise zum Ausdruc. einrichtungen auch nur einen Wochenlohn von 12 M. zahlten. von dem Abkommen wieder zurückzutreten, wenn fie später zu der Der gewaltige Bedarf an Heeresartikeln hat Verhältnisse ge- Hierbei wurde aber abfichtlich übersehen, daß diese Einrich- Ueberzeugung kommen sollte, daß ihre Intereffen eine andere Regelung schaffen, die jeder Beschreibung spotten und eine wilde tungen den Arbeiterinnen bei guter Stücklohnzahlung nur Ar- erheischen. Anarchie darstellten. Unglaubliche Lohndrückereien, Schiebungen beit in beschränktem Umfang gaben, dergestalt, daß sie im Die Versammlung nahm folgende Resolution an, die als An­mit der Arbeit waren in einem Umfange zu verzeichnen, Zeitraum von einer Woche nicht mehr als 12 M. verdienen trag der Branche an die Generalversammlung gestellt werden foll: fönnen. Es sollte damit bewirkt werden, daß möglichst viele Die Branchenversammlung der Rahmenmacher steht auf dem daß die schleunigsten und energischsten Maßnahmen geboten waren und auch ergriffen wurden. Schlichtungsämter Arbeiterinnen Beschäftigung erhalten. Die Zwischenmeister da- Standpunkt, daß eine Angliederung des paritätischen Arbeitsnach­mußten ins Leben gerufen werden, um die vielen Lohn- gegen haben die Frauen den ganzen Tag beschäftigt und dann weises an den Zentralverein für Arbeitsnachweis unter allen Um ständen abzulebnen ist, vielmehr wieder zum Verbandsarbeits­differenzen zu schlichten, und die Militärbehörden haben in diesen geringen Lohn bezahlt. nachweis übergegangen werden muß. Die Delegierten werden be durchaus anerkennenswerter Weise eingegriffen, tarifliche Ver­auftragt, in diesem Sinne in der Generalversammlung zu wirken. ordnungen erlassen und dafür gesorgt, daß der wirkliche Arbeiter zu seinem Rechte gelangt und den Lohn erhält, der ihm zukommt.

Es sind denn auch in der Kriegszeit bei den Lieferungen für den Heeresbedarf umfangreiche Feststellungen der Be­schäftigung von Zwischenmeistern und der von diesen bezahlten Arbeitslöhne getroffen worden. In welcher Weise und in welchem Umfang die Weitergabe von Arbeit von verschiedenen Stellen in Berlin erfolgte, ist schon hinreichend geschildert worden. Alle möglichen Vertreter van Berufen haben hier mitgewirkt und in Militärlieferungen gemacht". Bauunter­nehmer, Schlächtermeister, Apotheker, Musiklehrer, Künstler, eine Teppichreinigungsanstalt, der Großindustrielle August Thyssen usw. Nur einige Beispiele, wie Militärarbeit weiter geben worden; sie liegen in jeglicher Form und in reichlicher Anzahl vor.

So übernahm ein Baumeister in Dortmund vom Be­Heidungsamt Münster Arbeit und gab diese nach Essen weiter. Von Essen wurde dieselbe nach Elberfeld und dort wieder an eine dritte Firma weitergegeben. Da die Arbeiter sich weigerten, die Arbeit zu dem geringen Lohn anzufertigen, wurde sie nach Berlin verschickt um in Neukölln zu noch niedrigeren Preisen hergestellt zu werden.

In einem anderen Falle erhielten die eigentlichen Arbeiter die Arbeit erst aus dritter Hand. Ein Zwischenmeister hat in einem Jahre 26 Arbeitern und Arbeiterinnen für die Anfertigung von Mügen über 9000 M. zu wenig gezahlt, und ein anderer Unternehmer in einem Jahre etwa 180 Personen um 100 000 m. geschädigt.

Deutsches Theater . Direktion: Max Reinhardt .

Lessing- Theater.

7 Uhr: Ein Sommernachtstraum. 8 Uhr: Die gutgeschnittene Ecke. ( In der Neueinstudierung.)

Donnerstag: Macbeth.

Kammerspiele.

8 Uhr: Gawan .

( Albert Bassermann .) Donnerst.: Die gutgeschnittene Ecke ( Albert Bassermann .)

Donnerst.: Der Weibsteufel. Deutsches Künstler- Theater.

Volksbühne. Theater a. Bülowpl. 84U: Fuhrmann Henschel. Donnerstag: Fuhrmann Henschel.

Dir. Meinhard- Bernauer.

Theater i. d. Königgrätzerstraße

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Allabendlich 8 Uhr: Die selige, Exzellenz.

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4 Uhr( halbe Preise): Kurland u. die Dünafront.

Komödienhaus 8 Uhr: Aegypten , der Suez­

8 Das Mädchen aus der Fremde. kanal und der Weltkrieg.

Berliner Theat. Hörsaal 8 Uhr: Dr. W. Berndt:

8 Uhr: Wenn zwei Hochzeit machen.

Fortschritt und Höhe kultureller Entwicklung.

Theater für Mittwoch, den 8. März.

Deutsches Opernhaus Charlottbg.| Residenz- Theater

8 Uhr: Carmen. Escamillo: 8, Uhr: Loge No. 7 Bender.

Kammers. F. Plaschke.)

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.

8 Uhr: Das Dreimäderlhaus.

Schiller- Theater 0.

Aus all dem ergibt sich die dringende Notwendigkeit der Einführung von Lohnämtern, zumal diese Mißstände kein Produkt der Striegszeit sind, sondern immer vorhanden waren. Stur konnte nicht, so wie jetzt, der schlüssige Beweis erbracht werden. Darum: Her mit einer durchgreifenden Heimarbeiter. gesekgebung!

Berlin und Umgegend.

Deutsches Reich .

Teuerung eine wöchentliche Lohnzulage von 4 Mark beantragt. Der

Die Leipziger Speditionsarbeiter hatten mit Rücksicht auf die Borstand des Unternehmerverbandes des Leipziger Fuhr- und Verkehrsgewerbes hat darauf dem Transportarbeiterverbande mit geteilt, daß bom 3. März ab eine Kriegszulage von 2 Mark nt Der Arbeitsnachweis für das Holzgewerbe. lich gewährt werden soll. Ein Teil dieser Firmen hat die Lobn Die Arbeiter nabmen Voraussichtlich wird der paritätische Arbeitsnachweis für das zulage am letzten Lohntage bereits gezahlt. Holzgewerbe am 1. April dem Zentralverein für Arbeitsnachweis in einer überfüllten Versammlung zu dem Vorschlage Stellung. Es angefchloffen werden. Die Verhandlungen darüber sind noch nicht war eine starte Neigung vorhanden, die Unternehmer durch einen beendet, es handelt sich aber nur noch um die Festsetzung einiger Streit zur vollen Anerkennung der Forderung zu zwingen. Schließlich Bestimmungen im Statut, wodurch die Arbeiter ihr Selbstverwaltungs- wurde das Angebot angenommen und die Zeitung beauftragt, mit recht nach Möglichkeit wahren wollen. Die Anschlußfrage ist da den Unternehmern weiter zu verhandeln und zu versuchen, weitere durch in Fluß gekommen, daß die Unternehmerorganisation erklärte, Sugeständnisse zu erlangen. sie sei nicht mehr in der Lage, die Kosten des paritätischen Arbeits­nachweises, die auf ihren Anteil fallen, zu tragen. Beim Anschluß an den Zentralverein, der erhebliche Zuschüsse aus städtischen Mitteln bezieht, übernimmt der Zentralverein die Kosten.

Eingegangene Druckschriften.

66 G.,

be Es klopft. Novelle. 3 M., geb. 4 M. Unter der Blume. Geb. à 2,80 m., in Leber à 4 M.

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Diese Angelegenheit war Gegenstand einer eingehenden Auss Carmen Sylva : In der Zuuia. Rumänische Idylle. sprache in einer Branchenversammlung der Bilderrahmenmacher, die dem paritätischen Arbeitsnachweis für das Holzgewerbe angegliedert Rheinweinlieder. 2 M., geb. 3 M. Aus lichten Höhen. 256 S. find. Es wurden Bedenken gegen den Anschluß an den Zentral­geb. Geflüsterte Worte. Bd. 1 u. 2: Den Schlaflosen gewidmet. Bd. 3: Insomnia. Geb. 2,80 M., berein erhoben. Man befürchtet, durch den Anschluß würden in Leder 4 M. Bd. 4: Frageland. Geb. 1,80 m., in Leder 3 M. die Rechte der Arbeiter in der Berwaltung des Arbeits- Bd. 5: Mein Jenseits. Geb. 80 Pf., in Leder 1,80 M. Verlag Diese Befürchtungen wurden W. Wunderling, Regensburg. nachweises beschnitten werden. damit begründet, daß der Vorsitzende des Zentralvereins Kriegsbuch für die Jugend und das Volk. Bd. 5. Chronik des B. G. Teubner, Leipzig . für den Arbeitsnachweis, Dr. Freund, nicht gerade als arbeiter- Weltfrieges. 1 M., geb. 1,25 M. Der ferbische Feldzug. freundlich bekannt sei und Bon R. Dammert. 2 M., geb. 3 M. ihrer finanziellen Leistungen sich die Mehrheit in der Verwaltung ge­B. Tauchnik, Leipzig . Volksgesundheit. Nr. 3. Zeitschrift des Verbandes Bolts. sichert habe. Unter diesen Umständen würden die Rechte der Arbeiter gesundheit. Pro Jahr 3 M. Verlag des Verbandes, Közichenbroda­wohl zu furz fommen. Der Anschluß würde ein weiterer Rückschritt

die Stadt Berlin auf Grund

Dresden .

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