Kriegsanleihe- Zeichnungen. Sirma Rheinisch Westfälisches Kohlensyndikat 30 Millionen. Gebrüder Mannesmann maren- und Maschinenfabrik 4 Millionen. Kriegs- Schmieröl- Geſellſchaft m. b. H. 4 Millionen.
Maßregeln zum Schuhe der Jugend. not ben preußischen Landwirten zu. Die Regierung fträubte| Deutschen Bank in den Aufsichtsrat diefer G. m. 5. S. gewäb würden da werden. Der Ertrag des„ Erzkontor" wird in Fachkreisen auf Grund Das Generalfommando des ersten baherischen Armeekorps in fich gegen die Bundesratszuschüsse; in München hat eine Verordnung zum Schuße der Jugend erlassen, die durch Verpflichtungen auferlegt, gegen die besonders das Reichsschaz der früheren Betriebsresultate der Poffehlschen Erzabteilung für das München hat eine Verordnung zum Schuße der Jugend erlassen, die amt große Schwierigkeiten machen werde. Die Kammer nahm ferner vor furgem abgelaufene erste Geschäftsjahr als recht beträchtlich analles übertrifft, was bis jetzt auf diesem Gebiete geleistet worden ist. einen Antrag an, die Regierung zu ersuchen, im Bundesrat einen Grenze des Rauchverbots ist bei den Jugendlichen bereits mit 17 Jah- dringlichen Antrag einzubringen, daß die Erhöhung der Preise für gefehen. ren gezogen, und allen Zigarren- und Zigarettenhändlern ist verboten, wichtige Lebensmittel, insbesondere für Kartoffeln, sobald als mögan Jugendliche unter 17 Jahren irgendwelchen Rauch- oder Rautabat lich rüdgängig gemacht und daß einer etwa beabsichtigten Er Firma Krupp 50 Millionen. Rheinisch- abzugeben. Desgleichen ist den Jugendlichen unter 17 Jahren das höhung der Preise für weitere Lebensmittel mit aller Entschiedenheit Rauchen auf öffentlichen Wegen, Straßen und Bläßen verboten. entgegengetreten werde, solange noch irgend ein anderes Mittel zur 8 Millionen. Höchster Farbwerke 6 Millionen. Rheinische MetallFerner ist es ben Gast, Schank- und Speisewirtschaften verboten, Förderung der Lebensmittelversorgung zur Verfügung stehe. Der Abg. Mehnert fündigte an, daß die Fleischtarte Jugendliche unter 17 Jahren in ihren Gasträumen nach 9 Uhr abends, für das ganze Reich kommen werde. Sie sei notwendig, um den ganz gleich, ob in Begleitung Erwachsener oder nicht, zu bulden. In Fleischverbrauch einzuschränken und um den weniger Bemittelten das der übrigen Zeit, also bis 9 Uhr abends, dürfen Jugendliche unter Necht zu einem Vorwurf gegen die Bessergestellten zu nehmen. Ohne Kapitalistenauswanderung aus England.ne 17 Jahren nur in Begleitung Erwachsener Wirtschaften besuchen. Fleischkarte sei auch zu befürchten, daß viel zu viel Bieh abgeschlachtet Sidney Webb schreibt im New Statesman ": Die Regierung Ferner ist es verboten, daß Jugendliche unter 17 Jahren, ganz gleich, würde. ist jezt beunruhigt über die Flucht englischer Kapitalisten, die der ob mit oder ohne Begleitung Erwachsener, Kinos besuchen dürfen. Politit nicht fernstehen und die sehr bedeutende Handelsgeschäfte be Maßnahmen zugunsten der Volksernährung, Die Inhaber von Lichtspieltheatern dürfen nur Schriftplakate öffentfigen, die Jahreseinkommen von mehreren Hunderttausenden Pfund lich anschlagen, Bildplakate sind verboten. Jugendlichen unter 17 JahIn der Danziger Bucht finden fortgesetzt überaus reiche Breit Sterling abwerfen. Diese Herren habe ihre Häuser und ihre ren ist das beschäftigungslose Umhertreiben auf öffentlichen Bläßen, lings-( Sprotten-) fänge statt. Troßdem war der Preis für ein sonstigen Befizungen in England verkauft, gaben ihren englischen Straßen oder Plätzen und anderen Orten nach 9 Uhr abends ver- Pfund geräucherte Breitlinge auf 90 Pf. und für ein Pfund frische Wohnfig auf und verlegten ihr Hauptgeschäft nach New York . Jbre boten. Die Ortspolizeibehörden sind ermächtigt, einen noch früheren Breitlinge auf 25 Bf. gestiegen. Auf Antrag des Magistrats hat Londoner Geschäfte find nur noch kleine Agenturen, die feine Profite mehr machen. Sie schütteln den englischen Staub von ihren Füßen Zeitpunkt festzusetzen. Der Erlaß befaßt sich auch mit den Schund- das stellvertretende Generalkommando jezt eine Anzahl Fischer vom und fahren nach New York , um den Kriegssteuern, der hohen Einschriften. Es ist verboten, Schundschriften öffentlich anzufündigen, Heeresdienst befpeit, die im Auftrag der Stadt fischen. Weiter tommensteuer und der Kriegsgewinnsteuer zu entgehen. Ihre Geanzupreisen und im Schaufenster oder in sonstigen Auslagen inner- hat das Generalkommando die Beschlagnahme von 20 Ichäfte tönnen fie ebenso gut von New Yort aus leiten, wie bon halb der Verkaufsräume oder an Orten, die dem öffentlichen Verkehr Prozent aller gefangenen Breitlinge verfügt. London ; sie fühlen sich in der fünften Avenue zu New York ebenso dienen, zur Schau zu stellen. Es ist verboten, Jugendlichen unter Die Fische sind zum Preise von 10 M. pro Zentner an den Danziger wohl wie in Park Lane zu London . 17 Jahren diese Schundschriften, ganz einerlet, ob gegen Entgelt oder Magistrat abzuliefern. Sie werden von der Stadt zum Preise von grundsägen, in denen sie erzogen worden sind, ist es ihr Recht, ja 15 Pf. pro Pfund frisch verkauft. Der meistrat stieß natürlich fast thre Pflicht, jeden gesetzlichen Vorteil auszunußen, um ihr Einunentgeltlich, anzubieten oder zu berabfolgen. lebertretungen dieser Verordnung werden mit Gefängnisstrafen auf den Widerstand der Interessenten. Sie weigerten sich sogar, tommen zu vermehren. Wie viele ihrer Gefinnungsgenossen sich an den Magistrat Badtörbe zu verleihen. mit ähnlichen Plänen tragen, kann nicht gesagt werden." bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafen bis zu 1500 M. bedroht, außerdem können die Betriebe der Bestraften vorübergehend oder dauernd gesperrt werden.
denklich nach Geschäft.
( z)
Die Preistreibereien am Rindviehmarkt. Der halbamtliche Nachrichtendienst für Ernährungsfragen" schreibt: Den Landwirten wurden in den letzten Tagen 110 bis 112 Mart für 50 Kilogramm Lebendgewicht bei Rindvieh geboten und bezahlt. Es liegt die Gefahr nahe, daß unter dem Einfluß dieser Angebote die Vieh ställe veröden und die Rindvie hbestände start zurückgehen, denn der hohe Preis treibt das Vieh geradezu aus dem Stalle besonders im Hinblick auf den Mangel und die Schwierigkeiten in der Futterbeschaffung.
werden.
allein durch die
( z)
1. Jm Bundesrat einen dringlichen Antrag dahingehend einzus bringen, daß die Erhöhung der Höchstpreise sofort rüdgängig gemacht wird; 2. im Bundesrat einer beabsichtigten Erhöhung der Preise für weitere Lebensmittel mit aller Entschiedenheit entgegen zutreten.
Und nach allen Geschäfts
Aus Groß- Berlin.
Wer trägt die Schuld an der Kartoffelnot? Aus Gera tvird uns geschrieben: Am Freitag voriger Woche blieben in Gera die Kartoffelsendungen aus, weshalb Hunderte von ,, Deutschblütige Fachleute". Frauen, die auf Kartoffeln gewartet hatten, obne solche abziehen Der Vorstand des Verbandes Westmark der Deutschvölkischen mußten. Am selben Tage fand auf dem Rathause eine Sigung bes Die Ursachen der Kartoffelknappheit. Partei, deren Hauptförderer der Elberfelder nationalliberale Ab- Gemeinderates statt, in der von unseren Genossen die Kartoffelnot Die Schwierigkeiten der Kartoffelber. geordnete a cmeister sein dürfte, hat verschiebene General- aufgerollt wurde. Der Gemeinderat und auch der Stadtrat Tommandos zur Verschärfung der Zensur wider die Auslands- waren einmütig der Ansicht, daß die Verzögerung in der forgung, unter denen die Großstädte jetzt zu leiden haben, und Startoffelzufuhr einzig mode aufgefordert. ben wurden in der Berliner StadtverordnetenverEr ersucht: 1. den Inhalt der Modezeitungen 15. März, angekündigte. Erhöhung, der höchstpreise sammlung gestern zur Sprache gebracht. Zu einem und der Modeanzeigen einer scharfen Zensur zu unterſtellen, verfchuldet worden ist. Es wurde festgestellt, daß in Posen Magistratsantrag auf Bewilligung der für Berlin entstande2. das Erscheinen solcher Zeitungen für die Kriegsdauer zu be- gemachte feste Abschlüsse abgesagt woden find. Der Gemeinderat nen Kosten der neuesten Kartoffelborratsermittelung ergriff schränken und bei fortgesetzten Verstößen gegen den guten Geschmack beichloß, eine Deputation an das Fürstliche Ministerium abzusenden. im Namen der sozialdemokratischen Fraktion unser Genosse ganz zu verbieten, 3. sich hierbei nur von deutschblütigen Fachleuten Diese Abordnung hatte zwei Besprechungen mit Vertretern des Wurm das Wort, um die Ursachen der Kartoffelnot darberaten zu lassen. Ministeriums. Es wurde bestimmt versichert, daß die Zufuhr von Der Paffus von den deutschblütigen Fachleuten" riecht be- Startoffeln nunmehr sichergestellt sei und auch für die Zukunft Vor- zulegen. Eine Kartoffelnot, führte er aus, bestehe für die forge getroffen werde. In der Landtagsfizung am Dienstag Verbraucher in den großen Städten nicht deshalb, weil es wurde die gleiche Frage behandelt. Unsere Genossen hatten einen etwa im Deutschen Reiche an Kartoffeln fehle. Die vorAntrag eingebracht: handenen Kartoffelvorräte seien vollständig a u s- reichend, den ganzen Bedarf zu decken, aber durch zeitweilige Zurüdhaltung der Ware werde eine fün stliche Kartoffelnot erzeugt. Wer die Kartoffeln zurückhält und welche Absichten dabei zugrunde liegen, das zeigte unser Redner in einer Anklagerede, die mit grellen Schlaglichtern die in der Kartoffelversorgung herrschenden Zustände beIn der Debatte versuchten die ländlichen Vertreter, die Kartoffel- leuchtete. Vom„ Triumph der Organisation", die uns die produzenten in Schuß zu nehmen und machten dem Stadtrat den Kartoffelversorgung erleichtern wollte, sprach er in grimmigem Vorwurf der Unfähigkeit. Der Antrag unserer Genossen wurde aber Spott- und neben sie stellte er den Triumph der Organischließlich nach langer Debatte angenommen. Hierzu fei noch bemerkt, daß auf Antrag der Stadt Gera in fation, die uns jetzt die Kartoffelversorgung so sehr erschwert. Auf Grund dieser Preissteigerungen auf dem Markte für Schwerin an 6000 3entner Kartoffeln befchlag Wurm forderte, daß die zu schaffende zweckmäßige Lebendvieh werden auf den Schlachtviehmärkten bereits Preise na hmt, aber nicht herausgegeben worden find, und daß die Ver Regelung der Konsumtion ihre Stüße und Grundlage in einer bon 2,40-2,80 Mart für das Pfund Schlachtgewicht bei treter des Stommunalverbandes auch von Gutsherren in Bofen ab- Regelung auch der Produktion finde, die nötigenfalls durch Ochsen gezahlt, so daß man sich leicht berechnen tann, welche gewiesen worden sind. Der Großgrundbefizer v. Sliging auf Char- 3wang herbeigeführt werden müsse. Auch aus der Erklärung, lottenhof im Streise Landsberg, Mitglied des preußischen Herren- die Oberbürgermeister Wermuth zu dem Gegenstand abPreise nun für Rindfleisch in den Fleischerläden genommen Hauses, zu dem diese Vertreter gewiesen worden waren, erklärte gab, war deutlich genug herauszuhören, mit welchen Schwierigihnen: und wenn der Reichskanzler, der schon oft bei ihm gewesen Scheinbar beruht diese Entwicklung auf den natürlichen" fei, felber fomme, er werbe feine Startoffeln herausgeben, und als feiten Berlin in der Kartoffelversorgung zu kämpfen hat. Marktverhältnissen. Aber nur scheinbar, denn in Wirklichkeit die Vertreter mit Enteignung drohten, sagte er, dann müsse aber bei Was danach ein paar Redner der Freisinnigen, die Stadtliegt ihr eine Preistreiberei zugrunde, die mit den jedem Wagen ein Gendarm mitgefchickt werben. Bei zwei anderen berordneten 2evy und Körte, noch borbrachten, fiel stark ab gegen die wuchtigen Anklagen des sozialdemokratischen durch Angebot und Nachfrage regulierten Preisfeststellungen Gutsherren ging es ihnen nicht besser. Das bayerische Bezirksamt Ochsenfurt erläßt soeben eine Redners. nichts zu tun hat. In derselben Sizung wurde noch eine andere ErnähBekanntmachung, die ebenfalls zeigt, welche Formen der KartoffelDie Wartilage ist einseitig. Der Fleischverbrauch kont- handel annimmt. Es war vor kurzem festgelegt worden, daß für rungsfrage erörtert. Für die Armenküchen beantragte zentriert sich allein am Rindfleischmarkt, weil der Saatfartoffeln 7 m. verlangt werden dürfen. Staum war die Be- der Magistrat die Nach bewilligung eines nochmaligen Schweinefleischmarkt von den beteiligten tanntmachung beraus, dann gab es überall nur noch Saatkartoffeln Zuschusses, durch den der schon im Etat bewilligte Zuschuß Kreisen überhaupt nicht versorgt wird. Die und feine Speisekartoffeln mehr. Die und feine Speisekartoffeln mehr. Die Kalamität wurde so groß, Nachfrage ist also stärker denn je, Sie ermöglicht es auch, daß das genannte Bezirksamt jegt eine Bekanntmachung erlassen auf mehr als das Doppelte fteigt. Die Nahrungsmittelteuerung hat nicht nur bei den Armen das Bedürfnis gemehrt, für jedes Stück Schlachtvieh und Fleisch Verwertung unter mußte, in der es heißt: Das Ausschreiben bezüglich Anlauf von Saatkartoffeln hat zur die Armenküchen in Anspruch zu nehmen, sondern hat auch immer neuen Preissteigerungen in Aussicht zu Folge gehabt, 1. ein fehr starkes Angebot von Saatfartoffeln, den Armenküchen felber die Unkosten der unter die Armen Der hohe Ladenpreis aber animiert die auftaufenden bisher angeboten wurde, ist nicht besser ausgelesen als die bisher ge- demokratischen Fraktion eingebrachte Resolution, die Genosse Der hohe Ladenpreis aber animiert die auftaufenden 2. eine Zurüdhaltung der Speisekartoffeln. Was an Saatlartoffeln zu verteilenden Speisen stark erhöht. Eine von der sozialBichhändler immer wieder zu steigenden Angeboten an den lieferten Speisekartoffeln. Infolgedeffen dürfen Saatkartoffeln vor inte begründete, forderte den Magistrat auf, diesmal die Landwirt, der unter dem Druck und Einfluß diefer Preise Auf dem 20. März überhaupt nicht und nach dem 20. März nur zu Armenküchen über den 1. April hinaus offen zu halten. Die zucht und Milchwirtschaft leiden läßt und ein Stück Vieh nach folgenden Preisen eingekauft werden( folgt dann eine Herabsetzung Bersammlung beschloß die Nachbewilligung und stimmte auch dent anderen dem Schlächter überliefert. Damit stellen sich der Saattartoffeln auf 4,80 M. bis 6,75 M.)" alle Preissteigerungen am Rindviehmarkt als Preis- Vielleicht bewirkt diefe behördliche Maßnahme, daß jegt wieder der Resolution zu. treibereien dar, die mit grundlegenden Produktionsumständen Speisekartoffeln bei den Bauern zu haben sind. sehr wenig mehr zu tun haben und allein eine Folge der Bestrebens aller beteiligten Kreise sind, dem gewinnbringenden Geschäft der Fleisch versorgung Die Deutsche Tageszeitung" unterzieht sich der Aufgabe, die in möglichst großem Umfange teilzunehmen. märkischen Milchbauern zu belehren, wie sie um die Verträge herumEin Keil treibt hier fortwährend den anderen. Schweine- fommen tönnen, durch die sie verpflichtet sind, die Milch zu einem Fleisch fehlt völlig am Markt. Rindfleisch steigt täglich im bestimmten Breise zu liefern. Das Drgan des konservativen ReichsEin tragisches Ende hat am Mittwochabend der Geheime Ober. Preise. Jeder Preis ist möglich, wird gefordert und muß be- tagsabgeordneten Dr. Dertel fezt nämlich auseinander, daß diese zahlt werden und so bewegt sich der Preisstand in einem Verträge ohne weiteres aufgehoben werden können und fügt hinzu, regierungsrat b. Sydow gefunden. Herr v. S., der Viktoria- LuifeStreise, für den es feinen Ausgangspunkt und feinen Endpunkt daß bei Weigerungen der Milchpächter, höhere Preise zu bezahlen, Blaz 12 in der dritten Etage eine größere Wohnung inne batte, gibt, wenn nicht die Viehhandelssyndikate energisch eingreifen das Schiedsgericht für Höchstpreise, das in Berlin beim Kammer- war gegen 7 Uhr abends auf seinen, nach dem Hofe zu gelegenen und eine, wenn auch nur beschränkte Versorgung, zu mittleren gericht eingeführt worden ist, angerufen werden tann. Um die Balton getreten, um frische Luft zu schöpfen. Der Balton war, wie Preisen sicherstellen." Milchbauern zu veranlassen, diesen Weg schleunigst zu betreten, wird nachträglich festgestellt wurde, mit Eis und Schnee bedeckt. Während nun Herr v. Sydow sich über das Geländer beugte, muß er dabei Die unerträglichen Verhältnisse in der Fleischversorgung noch darauf hingewiesen, daß bereits ein Urteil vorliege, in welchem wohl ausgeglitten fein. Er verlor das Gleichgewicht und stürzte sind hier im wesentlichen zutreffend geschildert. Aber es muß der Vertragspreis von 15% Pf. auf 25 f. erhöht worden ist und aus der beträchtlichen Höhe auf den gepflasterten of binab. Hier barauf aufmerksam gemacht werden, daß seit Einrichtung der zwar mit rückwirfender Kraft. Liegt in dieser Belehrung" nicht die blieb der Bedauernswerte mit gerichmetterten Gliebern und schweren inneren Verlegungen liegen. Durch die Schmerzensrufe des VerViehhandelssyndikate nichts besser geworden ist; eher fönnte Aufforderung, die Milchpreise in die Höbe zu treiben? unglückten wurden Hausbewohner aufmertiam, fie futen den Hof man von dem Gegenteil sprechen. Die Organisation und Ein Harzmonopol. ab und fanden Herrn v. S. in einer Blutlache vor. Noch lebend Tätigkeit dieser Syndikate, die sich in wesentlichen aus Interessenten zusammensetzen, scheint den Aufgaben keineswegs Amtlich. Berlin, 9. März.( W. T. B.) Durch eine am wurde der Verunglückte nach der Stockmannichen Privatklinik in der gewachsen zu sein. Die Regierung wird sich zu weitergehenden 9. März vom Bundesrat beschlossene Verordnung ist die gewerbliche Martin- Lutherstraße 97 gebracht, wo er wenige Stunden darauf in Eingriffen nicht nur in den Viehhandel, sondern auch in die Verarbeitung von Rohharz ausschließlich dem Kriegsaus der Nacht zu Donnerstag feinen entfeglichen Berlegungen erlag. Rechte der Viehzüchter entschließen müssen. Enteignung hub für pflanzliche und tierische Oele und Fette Herr v. Sydow stand im 60. Lebensjahre. übertragen. Dieser hat es nämlich übernommen, die Harzgewinnung zu niedrigen Preisen und Festsetzung entsprechend billiger aus einheimischen Kieferwaldungen zu fördern und das Harz der Hausbienerfrau Emma Bring geb. Hamann vom Kottbuser Ufer 59. Mit ihrem Sohn in den Tod gegangen ist die 39 Jabre alte Kleinhandelshöchstpreise wird wenigstens einen Teil der bis- deutschen Industrie zu angemessenen Breisen zur Verfügung zu Das Ehepaar Prinz bewohnie dort seit drei Jahren im dritten Stod herigen Versäumnisse wettmachen können. stellen. Um zu verhindern, daß durch Maßnahmen Privater eine Die am gestrigen Donnerstag für Brandenburg und spekulative Pre- Streiberei entsteht, ist für den Kriegsausschuß ein des Seitenflügels Stube und Küche. Der Mann ist sehr arbeitiam, Für die Ge- die Frau war ebenso fleißig und sauber. Die Ehe wurde aber durch Berlin vom Viehhandelsverband festgesetzten Stallhöchstpreise Verarbeitungsmonopol geschaffen worden. für Rindvieh entsprechen diesen Wünschen keineswegs. Die winnung von Rohhara bleibt jedoch ein besonderer Anreiz durch die die Eifersucht der Frau getrübt. Vor einigen Tagen schrieb Bring, festgesetzten Preise sind viel zu hoch. vom Kriegsausschuß in Aussicht genommene Preisstellung bestehen. daß er aus dem Felde nach Haule tomme. Diese Nachricht verfezte
nehmen...
an
Für höhere Milchpreise.
Aus Industrie und Handel.
Senator Posehl.
Die geplante Erhöhung der Gaspreise. Eine geheime Sigung der geftrigen Stadtverordnetenfißung beschäftigte sich mit einer Vorlage des Magistrats, der eine Erhöhung der Gaspreise in Vorschlag bringt. Wie wir hören, ist diese Vorlage einem Ausschuß überwiesen worden.
eun Sturz vom Balton. Balkon.A
die Frau in Aufregung. In der vergangenen Woche sprach sie ihre Schwägerin, die in Bankow wohnt, von der Nachricht, die sie von Die fächsische Erste Kammer über die Lebensmittelnot. ihrem Manne erhalten hatte. Sie erflärte thr, daß sie jetzt, weil er wieder nach Hause lomme, mit ihrem Kinde und sich selbst ein Ende In der lezten Sigung der sächsischen Ersten Kammer fam die machen werde. Die Echwägerin verfuchte sie zu beruhigen und mangelhafte Lebensmittelversorgung zur Sprache. Die Oberbürger meister aller großen Städte bezeichneten die Kartoffeldachte wohl auch nicht, daß fie es so ernst meine. Als sie nichts versorgung als bollkommen verfahren. Es bliebe Die Deutsche Bant ist, wie die Frankfurter Zeitung" erfährt, mehr von ihr hörte, begab sie sich nach der Wohnung, um sich einmal nach ihr umzusehen. Jetzt fand sie Frau Prinz und ihren überhaupt kein anderer Ausweg mehr übrig, als Bundesratszuschüsse zur Erhöhung der Kartoffelpreise zu gewähren, ähnlich wie das im zu dem ausgedehnten Unternehmen der Firma Possehl in Sobn tot in ihren Betten liegen. Die Räume rochen noch etwas borigen Jahre gefchehen set. Ein solcher Antrag wurde gestellt und übeck in nähere Beziehungen getreten, indem sie vor einiger Zeit nach Gas, der Hahn des Kronleuchters stand auf und der Automat später von der Stammer einstimmig angenommen. Der Zwickauer an dem Nordischen Erzkontor G. m. 6. H." Interesse ge- war leer. Gin Arzt, der gleich gerufen wurde, stellte fest, daß Mutter Oberbürgermeister Steil schob die Schuld an der Kartoffel-' nommen hat. In Verfolg dessen soll Oskar Schlitter von der und Sohn nicht nur an der Einwirkung des Gases, sondern auch