Kartoffeln für Gastwirte und Hoteliers.
Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Namen der Dbmänner der Gastwirtskommissionen, bei denen die Gastwirte und Hoteliers ihren Kartoffelbedarf anzumelden haben, heute noch einmal an den Säulen bekannt gemacht werden. Es liegt im bringendsten Jnteresse aller Beteiligten, sich die Namen aufzu schreiben, da sie sonst Schwierigkeiten haben werden, ihre Kartoffeln zu erhalten,
Beobachteten die Gegend der Pfandtammer und ihre Kneipen und die von den städtischen Körperschaften beabsichtigte Ausgestaltung 16 as Geschäft berlassen, als ob es nach Hause gehe, und trafen, wie sie vermutet hatten, auch die Brotkartendiebe. Es find des Geländes als beffere Wohngegend nicht durch die Art der Be- dann aber nach einiger Zeit, wenn auch der Sozius nach Hause ge brei arbeitslose Burschen, die sich in jener Gegend herumzutreiben bauung beeinträchtigt wird, ist jetzt durch eine besondere gangen war, wieder ins Geschäft zurüdfehren, wo sie der Bellagte pflegten. Einer von ihnen hatte die Gelegenheit ausgefundschaftet bis zu einer Höchsttiefe von 15 Meter, von der Baufluchtlinie ab ge- auch in Weinrestaurants, wo er sie mit Wein und Abendbrot traktierte, Baupolizeiverordnung lediglich die Errichtung von Vordergebäuden empfing. Zuweilen ging G. mit der Klägerin nach Geschäftsschluß unter dem Vorwande, eine Brotkarte für sich zu beantragen. Den größten Teil der Beute hatten die Burschen schon an einen noch einer Firsthöhe bis zu 6 Meter zugelassen. Die Gebäudefassaden solvierung von Ueberstunden zurück. Hier erlaubte er sich öfter größten Teil der Beute hatten die Burschen schon an einen noch rechnet, fowie eingeschossige Nebenanlagen ohne Feuerstätten mit und ging dann mit ihr furz vor 10 Uhr ins Geschäftslotal zur Abunbekannten Hehler verkauft. Die anderen wurden bei ihnen noch sind in gleicher Weise wie bei den Vordergebäuden herzurichten. Uebergriffe. Das junge Mädchen vermochte sich aber der Zärtlichgefunden und beschlagnahmt. Durch teilweise Anordnung von Bauwichen in einer Breite von keitsversuche zu erwehren. Am 24. Februar wurde G. jedoch der 16 Meter ist unter Berücksichtigung der übrigen bedeutenden Frei- artig aggressiv, daß sie nachts um 11 Uhr dem Zudringlichen ein flächen einschließlich des Straßenlandes, der Promenaden und Bor- fach fortlief. Auf das Anerbieten, fie im Auto nach Hause gärten eine ausreichende Licht und Luftzuführung gewährleistet. zu bringen, verzichtete sie. Wie die Tante des jungen Mädchens Die bestehenden nicht unerheblichen Höhenunterschiede zwischen als Beugin befundete, fam ihre Nichte, die sich stets eines tadellosen den einzelnen Straßenteilen des sogen. Luisenstädtischen Geländes Lebenswandels befleißigt habe, in jener Nacht mit hochrotem will die Stadt durch Schaffung von Terrassen- und Treppenstraßen Gesicht und Würgemalen am Halse nach Hause und praktisch wie fünstlerisch vorteilhaft ausnuten. Für dieses Gelände bekannte ihr, daß sie sich des Chefs in einem förmlichen Stampfe ist im Bebauungsplan eine strenge Trennung zwischen Wohn- und habe erwehren müssen. Die Besuche der Weinlofale mit der Berkehrsstraßen vorgesehen. Breite und geschmackvolle Stufen- Klägerin gab G. zu, alles übrige bestritt er, die Kontoristin beschwor anlagen bermitteln die verschiedenen Straßenarten und führen schließ aber, daß es sich alles so zugetragen habe, wie sie es schilderte. lich auf einen hochgelegenen Plag, der dem im Entstehen begriffenen Das Kaufmannsgericht verurteilte den Beklagten Stadtviertel ein überaus charakteristisches Gepräge verleiht. Eine zur Zahlung von 28 M. Restgehalt. Klägerin fonnte mit Recht prächtige von Norden nach Süden verlaufende Promenadenstraße stellt fofort austreten. Nähe belegenen Körnerpark her. Den Hauptpunkt des neuen Stadtbildes näher, inwiefern die Ueberstunden eine öffentliche Anklage die Verbindung der neuen Anlagen mit dem südlich in unmittelbarer Hoffentlich tritt nun der Staatsanwalt der Prüfung stelt indes die schou erwähnte Plaganlage dar, die seitlich der Promenade mit deren Einschluß in einer Größe von 100X130 wegen Beleidigung oder anderer strafbarer Handlungen rechtMeter und etwa 2,5 Meter höher als der Mittelweg angeordnet ist, fertigen. so daß sich von hier reizvolle Rundblicke ergeben. Seine Aufteilung erfolgt in Grünflächen und Schmudanlagen mit architektonischen Ab- ma fchlüffen.
Auf das Konzert des Bezirksbildungsausschusses für GroßBerlin, das Sonnabend, den 18. März, abends 81% Uhr, in der Festhalle des Berliner Stadthauses stattfindet, sei nochmals hingewiesen. Eine Abendkasse findet im Konzertraum nicht statt, die Eintrittskarten sind zum Preise von 30 Pf. in den Verkaufsstellen zu haben, die in der gestrigen Nummer des Vorwärts" angegeben wurden. Aadion Puhfachschülerin und Dienstmädchen.
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Wie man es fertig bringt, sich ein Dienstmädchen zu halten, das nicht nur ohne Lohn arbeitet, sondern der Herrschaft noch Geld dazu! sohlen muß, das zeigte ein Prozeß, der gestern vor der Kammer 2 des Gewerbegerichts verhandelt wurde.
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Gemeindevertreterwahlen.
Bankow. Sonntag, den 19. März, bon 12 bis 6 Uhr, finden die Gemeindevertreterwahlen für die dritte Klaffe statt.
Der 4. Bezirk wählt in der Turnhalle, Wollantstr. 131. Kan bidat ist unser Genosse Wilhelm Kubig. Hierzu werden Handzettel Freitag, den 17. März, abends 7 Uhr, vom Gaßmannschen 2otal, Streuzstr. 14, verbreitet.
Der 3. Bezirk wählt bei Linder, Breitestr. 34. Kandidat ist Raufmann Georg Schwarz, Kreuzftr. 18. Gewählt wird nach der Aufstellung der Wählerlisten vom Januar 1915. Amtliche Wahlaufforderung oder Steuerquittung legitimiert. Jeder tue seine Pflicht.
160 Proz. Gemeindeeinkommensteuer in Friedenau . Nach dem jetzt vorliegenden Haushaltsplan für 1916, der in Einnahme nnd Ausgabe mit 3 694 495 m. abschließt, will die Gemeinde die Gemeindeeinkommensteuer von 115 auf 160 Proz. erhöhen. Diese Steuer foll 1 079 000 m. gegen 874 000 M. im Vor jahr bringen.
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Gerichtszeitung.
Aus aller Welt.
Neue Lawinenstürze haben sich in den lezten Tagen ereignet. In Ridnaun bei Sterzing ist eine große Schneelamine niedergegangen. Sie hat zwei Wohnhäuser mit den danebenstehenden Wirtschaftsgebäuden sowie eine Mühle mitgeriffen und vollständig zerstört. Die Einwohner konnten rechtzeitig flüchten. Bei Asiago in der Provinz Cicenza stürzte eine Ramine ab und bc. grub eine Barade, in der fünfzig Arbeiter schliefen. Gegen vierzig find tot, die anderen schwer verletzt. Im Aostatale wurde ein vorüberfahrender Güterzug durch eine 2awine verschüttet. Der Betrieb der Eisenbahn Limone- Vernante in Piemont ist ebenfalls durch Lawinenstürze behindert. Im Kanton Tessin ist der Eisenbahnverkehr im
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Maggiotal aus gleicher Ursache unterbrochen.
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Ein schweres Unglüd ereignete sich im Hundshüblerretier( Erz gebirge ). Einem Holzarbeiter entglitt ein Baumstamm, der den Abhang hinabstürzte. Vier unten holzlesende Frauen wurden getroffen. Die verheiratete Frau Minna Schürer und die unverehelichte Helene Bochmann wurden sofort getötet, die Frauen Schweigert und Colditz wurden lebensgefährlich verletzt.
Parteiveranstaltungen.
Dritter Kreis. Die Flugblattverbreitung am Sonntag fällt aus. der Sozialdemokratische Bablverein in den Treptower Kontordiaſälen" in Treptow - Baumschulenweg. Sonntag, den 19. März, veranstaltet Treptow , Am Treptower Part 69, einen 2igtbildervortrag: Aus ändern und Städten des Bettttiegsgebietes.
des Musikdirigenten Raabe und des Gesangvereins Männerchor Oberspree" ( Mitgl. d. A.-S.-B.). Nach den Darbietungen gemütliches Beiſammensein. Beginn des Stonzerts pünktlich um 4 Uhr. Eintrittspreis 30 Pf. Reger Besuch erwünscht.
Als städtebaulich außerordentlich ansprechende Motive find drei] von der Bergstraße aus vorgesehene Eingänge in das neue StadtVerstoß gegen den Belagerungszustand. gebiet anzuführen, die insofern auch von praktischer Bedeutung sind, Der Redakteur der National- Zeitung", Erich Nedarsulmer, Die Beklagte, Fräulein Beer, betätigt sich als Modebericht- als von hier aus der Aufschluß des gesamten Gebiets erfolgen wird. wurde am Donnerstag von der 5. Straffammer des Landgerichts erstatterin und betreibt eine Buzfachschule, in der junge Mädchen Zunächst der Steinmezstraße erhält man einen freien Blick in die Berlin I wegen Verlegung der Bundesratsverordnung vom gegen Zahlung eines nicht knapp bemessenen Rehrgeldes in der An- Bromenade, der nach einem in der verlängerten Waßmannsdorfer 25. Februar 1915, wonach Zeitungsartikel nicht gebracht werden fertigung von Damenpus angelernt werden. Die Klägerin hatte Straße aufgestellten Brunnen mit hoher Plastik hingelenkt wird. dürfen, die geeignet sind, zu Börsenspekulationen anzureizen, zu einen Vertrag abgeschlossen, wonach sie bei Fräulein Beer ein Jahr Dahinter erhebt fich die Treppenanlage nach der Terrasse und der 50 M. Geldstrafe event. 5 Tagen Gefängnis verurteilt. fernen und 25 M. Lehrgeld zahlen sollte. In diesem Falle sollte Stopfstraße. Den zweiten Einblid gewährt die Bassage, welche durch fich das Lernen aber nicht nur auf das Bußfach, sondern auch auf die das Haus Bergstr. 29 durchgelegt und als Treppenweg ausgebildet Sausarbeit erstreden. Die anderen Schülerinnen des Fräulein Beer, werden foll. Dort eröffnet sich, eingerahmt von dem hohen Portal die nur im Bußfach ausgebildet wurden, hatten auch 75 M, Honorar der Passage, ein anziehender Blick nach der erhöhten Plazanlage, zu zahlen, brauchten aber nur drei Monate zu lernen. Der Unter dem architektonischen Abschluß des Wasserbeckens mit Springbrunnen richt " in Hausarbeit und Buzzfach gestaltete sich bei der Klägerin, die sowie dem dahinter sich erhebenden monumentalen öffentlichen GeKost und Logis bei der Beklagten hatte, so: In erster Linie hatte sie bäude. Als dritter Einblick kommt die Einmündung des Mitteldie Dreizimmerwohnung der Beklagten zu reinigen und in Ordnung weges in die Bergstraße in Betracht. Der Gesamteindrud ist der, zu halten, auch mußte sie in der Küche beim Stochen tätig sein. Durch daß hier städtebaulich eine der schwierigsten Aufgaben unter den Diese Arbeiten wurde die Beklagte bis in die Nachmittagsstunden in ungünstigsten Bedingungen in hervorragender und intereſſanter Weise Anspruch genommen. Um 3 Uhr begann der Bußfachunterricht, an gelöst ift. dem die Klägerin teilnehmen sollte. Oft war sie aber zu dieser Zeit mit der Hausarbeit noch nicht fertig. Ihr Buzzfachunterricht fiel des halb entsprechend fürzer aus. Um 6 Uhr war der Buzzfachunterricht zu Ende und dann ging für die Klägerin die Hausarbeit spieder los, Die an manchen Tagen, wenn Fräulein Beer Besuch hatte, bis in die Nacht währte. Das alles war nach Ansicht von Fräulein Beer notwendig, weil sie ja die Klägerin nicht nur in der Herstellung von Damenhüten, sondern auch in der Ausführung von Hausarbeiten zu .unterrichten" hatte. Fräulein Beer muß hiernach eine vielseitig befähigte Dame sein. Es dürfte wohl selten vorkommen, daß eine Dame, die im Hauptberuf Bußfachunterricht erteilt und Modeberichte schreibt, auch in der Hausarbeit so bewandert ist, daß andere von ihr Ternen können. Doch wie es auch sein möge, tatsächlich hat die Klägerin die Arbeiten eines Dienstmädchens bei der Beklagten verrichtet und in der Zeit, die nicht durch diese Arbeiten ausgefüllt murbe, fonnte sie am Buzzfachunterricht teilnehmen. Dies Vers hältnis währte dreiviertel Jahr. Dann endete es mit einem Strach. Nach einem Besuchsabend, den Fräulein Beer abge halten hatte, befahl sie der Klägerin nachts zwischen 11 und 12 Uhr, einen Ofen nachzuheizen. Die Klägerin weigerte sich, es kam deshalb zu einent erregten Auftritt zivischen ihr und der Beklagten . Die Szene endete damit, daß die Klägerin fofort das Haus verließ. Ihrer Angabe nach hat ihr die Beklagte das Bett fortgenommen und Teuerungszulagen in Weißensee. Das Programm besteht außerdem noch aus einem Stonzert der Kapelle sie dann aus dem Hause gewiesen. Dagegen behauptet die Beklagte, sie habe die Klägerin, die einen losen Mund gehabt habe, nur aus Bom 1. April ab sollen die Teuerungszulagen für verheiratete bent Zimmer gewiesen, habe ihr auch nicht das Bett entzogen. Aller- Angestellte, Lehrer und Lehrerinnen, Arbeiter um 50 Proz. erhöht dings habe sie das Verhältnis mit der Klägerin löjen wollen, doch werden, b. b. von 10 auf 15 M. im Monat. Als Höchstgrenze nicht sofort, sondern erst, wenn sie ein anderes Mädchen gehabt hätte. tommt ein Gehalt bis 3000 M. in Frage, anstatt bisher 2500 M. Durch die Klage fordert die Klägerin Herausgabe ihrer für die unverheirateten Angestellten usw. bleiben die bisherigen Sachen, die sie bei ihren nächtlichen Abgang nicht mitnehmen Säße bestehen, also 10 M. pro Monat, jedoch soll hier die Grenze fonnte, sowie 10,50 M. Schadenersatz wegen Zurüdbehaltung bis 2500 m. gezogen werden, anstatt wie bisher 2000 m. Eine der Papiere und Lösung des Lehrvertrages. Die Betlagte erflärte, große Engberaigleit in der Verwaltung erfieht man leider darin, bas Lehrverhältnis betrachte sie als gelöst, die Papiere habe sie nicht daß man die in den Burequs beschäftigten weiblichen und männ verweigert und ihre Sachen könne die Klägerin jederzeit abholen. lichen Hilfskräfte von dieser Vergünstigung ausschließen will, weil Uber das Lehrgeld von 75 M. beansprucht Fräulein Beer im Wege diese immer nur nach ihrer Leistung entlohnt werden. Nach langem ber Widerflage. Sie habe sich mit der Klägerin% 4 Jahr ge- Hin und Her will man auch hier nach nochmaliger Prüfung quält, dafür müsse sie doch etwas haben. Hierzu bemerkte der Teuerungszulagen gewähren, aber bei zufünftiger Anstellung das Borjizende, Justizrat Marcuse: Sie haben sich ge. Gehalt geringer stellen. quält? Nicht die Klägerin, die ¾ Jahr bei Ihnen als Dienstmädchen gearbeitet hat? Diese Arbeit ist doch wohl ein genügendes Entgelt für das, was die Klägerin bei Ihnen gelernt hat." Das wollte aber die Beklagte nicht zugeben. Sie brüstete sich damit, daß sie der Klägerin ja die Kost und noch dazu ein monatliches Taschengeld non drei Mark gegeben habe. Darauf erwiderte der Vorsitzende, daß man doch für solchen Preis kein Dienstmädchen in Berlin beNachdem sich die Parteien wegen Herausgabe der Sachen der Altcüstrinchen. 1. Der Vater hat feinen Anspruch auf Kriegsunter Alägerin geeinigt hatten, erkannte das Gericht auf Abweisung Der Klage und Widerklage. In der Begründung des Ur Numerierte Plaztarten, die zugleich zur kostenfreien Abgabe der ftübung, wohl aber auf Aufwandsentschädigung. Er soll einen solchen Antrag beim Amtsvorsteher einreichen. 2. Die Zante hat keinerlei Anspruch teils heißt es: Der Schadenersatzanspruch der Klägerin sei hinfällig, Garderobe berechtigen, find zum Preise von 10 Pf. vom 15. März auf Unterſtützung oder Rente. 3. Nach Ihren Angaben würbe der Betreffende weil sie die Verweigerung der Papiere nicht nachgewiesen habe und ab im Rathause, 2 Treppen, Zimmer Nr. 210, während der Dienst allerdings die Unterstützung zu Unrecht beziehen. 2. S. 38. Bis zehn auch nicht solche Papiere in Frage tamen, welche die Klägerin stunden von 8 bis 2 Uhr fowie an der Abendkasse von 74 Uhr Uhr abends. Verlangen Sie vom Hauswirt Abstellung der Ruheitörung. brauchte, um eine neue Stellung anzutreten. Der Vertrag zwischen ab erhältlich. Der Vortrag beginnt pünktlich zu der angegebenen F. K. 79. Beantragen Sie bei der Armendirektion unter Borlegung ben Barteien sei kein gewerblicher Lehrvertrag, sondern es liege nur Beit, so daß verspätet kommende Besucher nicht zugelassen werden einer Bescheinigung über Ihren jezigen Arbeitsverdienst Befreiung von der Unterstübungspflicht, wenigstens für die Dauer des Krieges. A. G. 53. ein Arbeitsverhältnis vor, und zwar das eines Dienstmädchens. Doch fönnen. Da Jhr Verlobter nach Ihrer Darstellung grundlos vom Berlöbnis zurüd darauf komme es nicht an. In jener Nacht, wo die Parteien in getreten ist, so sind Sie nicht verpflichtet, den Ning zurüdzugeben. Streit gerieten, seien sie darüber einig gewesen, daß das Verhältnis R. 54. Nachmusterung fann immer noch erfolgen. Helene 46. gelöst werden solle. Das Lehrgeld könnte nach dem Vertrage nur valunud 1. Sie haben zum Verkauf der Sachen tein Recht. Sie müssen die be. berlangt werden, wenn der Lehrling einseitig und unbefugt das Vertreffende Eigentümerin zur Abholung der Sachen auffordern. 2. Laffen hältnis aufgehoben hätte. Eine angemessene Vergütung für ihre Sie sich vom Sohn den Unterstützungsschein einschiden und stellen Sie dann Lehrtätigkeit habe die Beflagte durch die ihr von der Klägerin ge- Ein schamlose Vorliebe für Ueberstunden zu Zweten" bei ber Steuertaffe Antrag auf Unterſtügung. Emmi 300. Die Mutier leifteten Dienste reichlich befommen. entinidelte der Agent James Groß , gegen den eine foll bei der Gemeinde Antrag auf Unterstügung stellen. Nachzahlung wird aber nicht erfolgen. D. 23. 99. 1. Auf Verlangen muß dem Klienten Arbeitslosigkeit hat den 51 Jahre alten Metallarbeiter Dtto iugendliche Kontoristin vor der 2. Kammer des Berliner Kauf- das Material ausgehändigt werden. 2. Gegen das Urteil ber Straflammer ist nur eine Revision zulässig. Die Revision müßte jedoch binnen einer ilms in den Tod getrieben. Bilms mietete vor brei Wochen in mannsgerichts flagte. der Adalbertstr. 4 ein möbliertes Zimmer. Für die dritte Woche Das hübsche junge Mädchen wurde durch den Krieg von den Woche nach Berkündung des Urteils bei der Straffammer eingelegt werden. fonnte er nicht mehr bezahlen, weil er feine Arbeit fand, auch fein Eltern getrennt und steht in Berlin unter der Obhut einer hier 3 Nein. 4. Die Staatsanwaltschaft hat damit nichts zu tun. 5. An die Verfuch, sich wie früher schon einmal als Zaubertünstler zu be- lebenden Schwester der Mutter. Seit dem 14. Lebensjahre darauf Straflammer des Landgerichts III . 6. Rein, die Borte enthalten nur eine Beleidigung. A. P. 1000. Sie müssen einen Bescheid der Versiche tätigen, schlug fehl. In der Verzweiflung öffnete er gestern, als angewiesen, sich selber zu ernähren, nahm die Klägerin die mit rungsanstalt abwarten. Invalidenrente wird Ihnen übrigens erst nach der feine wirtin ausgegangen war, den Gashahn seiner Ampel und ver- 30 Mark Monatsgehalt ausgeschriebene Stelle beim 26. Woche gewährt werden, nachdem die Leistung der Krantentasse abgelaufen giftete sich. Bei ihrer Rückkehr fand die Frau ihn tot vor. Wenn sie Ueberstunden mache, follte sie ist. Paderborn 44. Wenn die Operation nicht erheblich und nicht 30 M. monatlich mehr bekommen, davon follte aber mit Lebensgefahr verbunden ist, so müssen Sie sich dieser unterziehen. der Sozius des G., ein inzwischen aus der Firma Waldlauf des Turnvereins Fichte". Um Diesen über ie alljährlich veranstaltet der Turnverein Fichte auch in diesem ausgetretener Raufmann, mittlere Norddeutschland bis inftaret au laffen, mußte das Sonnaben we will und zeitweile auftlarend, jedoch überwiegend Frühjahr einen Waldlauf. Derselbe findet am Sonntag, den 19. März, die Ueberstunden" völlig im nachmittags 3 Uhr, in Tegel - Schulzendorf statt. Strede für Männer und junge Mädchen zum Schein pünktlich um 7 Uhr abends bewölkt oder nebelig, ohne wesentliche Niederschläge. Rebrlinge 2000 Meter, für Frauen 500 Meter. Treffpunkt im Umkleidelofal .Schloß restaurant Tegel" 2 Uhr.
fomme.
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Vortragsabend der Stadt Neukölln.
Am Dienstag, den 21. März 1916, abends pünktlich 8 Uhr, veranstaltet die Stadt Neukölln in der Aula der Realschule Boddinstraße 34-41, einen Lichtbildervortrag Das Volkslied" unter Mits wirkung eines fleinen gemischten Chores, eines Männerquartetts, so wie des Schülerhores des ſtädtischen Shaeums, fämtlich unter Zeitung des Gefanglehrers Herrn Stehmann. Den erläuternden Vortrag zu den Bildern hat die Sekretärin der Gesellschaft für Verbreitung von Voltsbildung, Frl. Kottmann, übernommen.
Soziales.
Ueberstunden als„ Schäferstunden".
Jeder
Arbeiter,
jeder
spalte si
Mariendorf . Die Genossen treffen fich heute abend 7 Uhr in ihren Bezirkslokalen, um die Agitation zu den am Sonntag stattfindenden Gemeindevertreterwahlen zu betreiben. Friedenau . Heute abend 29 Uhr findet im Hohenzollern , Handfernftr. 64, eine Wählerversammlung zur Gemeindewahl statt. Sahlreiches Erscheinen dringend notwendig.
Sigungstage der Stadt- und Gemeindevertretungen. Eichwalde . Donnerstag, den 16., Freitag, den 17., und Sonnabend, den 18. März, abends 6%, Uhr: Borberatung des Etat 3. Diese Sitzungen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige ist be rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.
Briefkasten der Redaktion.
. K. Lichtenberg. Die Mutter hat viel zu wenig Marten geflebt, de shalb wird der Antrag auf Altersrente abgelehnt. Es empfiehlt sich aber, die Anwartschaft aufrecht zu erhalten, bas heißt alle zwei Jahre mindeſtens 20 Marten zu leben und die Quittungsfarte umzutauschen, damit bei eintretender Invalidität ein Antrag auf Invalidenrente gesteut werden kann; Anspruch darauf besteht schon bei 200 gellebten Marten.
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Wetterausfichten für
jeder praktisch arbeitende
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Handwerker, Mann
ber für feine Arbeit, für seinen Beruf besonders vorteilhaft geeignete Kleidung nötig hat, fauft diese bet der bekannten Firma
Kohnen& Jöring, Arbeitskleidung Berufskleidung
Größtes Spezialgeschäft dieser Art
Alexanderftr. 12 Rosenthaler Str. 53
Landsberger Allee 148
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Die Stadt Neukölln hat das ehemals der Zuisenstadtkirchengemeinde gehörige Gelände unter den gleichen Gesichtspunkten wie das neue Wohnviertel in der Köllnischen Heide in der Absicht erworben, dprt ein weiteres den modernen Grundsägen des Städtebaues entsprechen bes Wohngebiet zu schaffen. Im Bebauungsplan find demzufolge in reichstem Maße größere Freiflächen vorgefehen. Damit jedoc Berantwortlicher Redakteur: Alfred Wielepp, Neuköln. Für den Inseratenteil verantw.: Zh. Glode, Berlin , Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co, Berlin SW.
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