werden.
nachdem der Krieg vorbei ist, als die Bestgehazten in Europa finden Frage vorlegen, ob das Völkerrecht verlegt worden sei und welches sich zu Sen Zentralmächten in bessere Be der Grad der begangenen Missetat. Der einer solchen Völker ziehungen zu seßen. Dazu kommt, daß auch in dem 3. Es gibt keine Hoffnung auf einen dauernden Frieden rechtsverletzung beschuldigte Staat wird von der gegen ihn erhobe- Verhältnis Rumäniens zu Bulgarien eine gewisse Ent außer durch das Wachstum des Willens zum Zusammenarbeiten nen Anklage verständigt und erhält einen Termin, um sich zu in Deutschland und überall sonst. Es gibt in Deutschland , wie in verteidigen. Fügt er sich stillschweigend, so spricht der Gerichtshof spannung" eingetreten ist. Der rumänische Gesandte Derussi jedem Lande, zwei Gedankengruppen: eine militaristische, annerio- auf Grund der vorliegenden Tatsachen nach Ablauf des Termins für Bulgarien , der eine Zeitlang von seinem Posten abberufen nistische, entschieden dafür, daß die Diplomatie, wie Mr. Bonar Law das Urteil aus, und jeder an den Gerichtshof beteiligte Staat gibt oder, diplomatisch ausgedrückt, beurlaubt" war, ist nach sagte, durch das Schwert und durch das Schwert alleine" regiert das Urteil amtlich bekannt. Auf diese Weise erhalte man zwar Sofia zurückgekehrt, und die bulgarischen Transitgüter, die werde; die andere, demokratische, gegen Eroberungen, glaubend, kein vollziehbares Strafurteil, es würde jedoch dem verurteilten bislang von der rumänischen Regierung trotz aller Reklamadaß die Menschen den Verstand haben, wenn sie nur den Mut Staat damit eine Schmach angetan, die bei der öffentlichen Mei- tionen festgehalten wurden, teilweise schon seit mehr als besitzen, die Idee des„ Völkerrechts" aufzurichten, für die die nung und auch bei den Friedensverhandlungen ins Gewicht fallen Jahresfrift, sind freigegeben worden, während andererseits englischen Liberalen einzutreten pflegten, und zu der man hoffte, würde und die dem betreffenden Staat unangenehmer wäre, als die bulgarische Regierung sich bereit erklärt hat, Rumänien Großbritannien einst zu bekehren. Wenn wir wirklich für Völker- einer der zahllosen Proteste der neutralen Gesandten. für 14 Millionen Lewa Tabak zu liefern. recht einträten und bekanntgäben, daß wir keine Annexion durch Eroberung und keinen dauernden Ruin Deutschlands nach dem wir es blockieren würden Krieg beabsichtigen selbst wenn
fo würden wir die vernünftige Bartei in Deutſchland stärken, wir Wie steht es um Rumänien ?
Die belgischen Sozialisten und die Internationale.
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würden einen näherbringen würden den Grund legen zu einer wirklichen europäischen Gemeinschaft. Viel Konfusion wird durch die Leute verursacht, die so reden, als Noch vor wenigen Wochen schien es, als werde mit der Die sozialdemokratische Dumafraktion hat am 16. d. M. folob vorgeschlagen worden wäre, daß die Alliierten klar feststellen von russischer Seite angekündigten großen Frühjahrsoffensive gende Ertlärung in der Duma eingebracht: sollten, daß sie einem Waffenstillstand zur Erörterung der Friedens- an der deutschen Ostfront zugleich in Rumänien ein neuer" In Anbetracht der fortgesetzten wirtschaftlichen Bewegung bedingungen zustimmen würden mit der Maßgabe, daß keine Be- Preßfeldzug der russenfreundlichen Parteigruppen für den der Arbeiter, die von ihrer tiefen unzufriedenheit mit ihrer wirtdingungen in Betracht gezogen werden können, die nicht die Anschluß Numäniens an den Vierverband oder richtiger an schaftlichen und rechtlichen Lage Zeugnis ablegt; ferner in AnbeEvaluierung der in Belgien und Frankreich besetzten Gebiete durch das Zarenreich einsetzen. Die Vierverbandsdiplomaten in tracht dessen, daß die in Verbindung mit dieser Bewegung erDeutschland einschließt, und alle anderen Streitfragen einem Bukarest hielten mit den hervorragenderen Politikern der griffenen Maßnahmen die entstehenden Konflikte nicht nur nicht Internationalen Kongreß von kriegführenden und neutralen Mächten unterbreitet werden." fonservativ- demokratischen Partei Take Jonescus und des zu lösen vermögen, sondern unabänderlich zu ihrer Verschärfung und Ausbreitung führen, lenken wir Endesunterzeichnete die Auf Unterzeichnet für das Erekutivkomitee der Internationalen liberalen Flügels Nikolae Filipescus Beratungen ab; Herr merksamkeit der Reichsduma auf den außerordentlichen Frauen- Liga: Peter Carp, der Befürworter des Anschlusses Rumäniens an Ernst der sich abspielenden Ereignisse, die in letter H. M. Swanwick, Vorsitzende. die Mittelmächte, reiste nach Wien , worauf Herr Filipescu Zeit einen besonders drohenden Charakter angenommen haben. E. Pethick Lawrence , Schahmeisterin. nach Petersburg fuhr, und in der Presse der Nussophilen trat Wir erachten es als notwendig, die wirkliche Ursache der starken E. G. Marshall, Schriftführerin. eine stark gereizte Stimmung hervor, die auf den baldigen Unzufriedenheit der Arbeiter und der fortgesezten Arbeiterstreits Beginn einer neuen Agitationskampagne zugunsten Ruß - unverzüglich aufzuklären, und beantragen, fofort eine mit ent Vollmachten ausgerüstete Parlamentskom- lands schließen ließ. Vorgestern aber meldete plötzlich- nach- sprechenden dem man sich schon seit beinahe 14 Tagen in wohlinformierten mission einzusehen, die die jetzige Lage der Arbeiter allseitig untersuchen und die notwendigen gejezgeberischen Maßnahmen zur Streifen allerlei Nachrichten über ein großes Austausch- Regelung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiter ausabkommen zwischen den Mittelmächten und Rumänien zu arbeiten soll." geflüstert hatte das Wolffsche Telegraphenbureau, daß am In der Dumasißung vom 17. d. M. äußerte sich der Etats21. März in Bukarest zwischen der Zentraleinkaufsgesellschaft redner der sozialdemokratischen Frattion, Genosse Tschenkeli, in Berlin , der Kriegsgetreideverkehrsanstalt in Wien und bei der Erörterung des Etats des Ministeriums des Innern folgender Kriegsproduktengesellschaft in Budapest einerseits und der dermaßen über die Arbeiterstreifs: rumänischen Zentralausfuhrkommission andererseits ein Ver- des Innern für die Unterdrückung der Arbeiter verantwortlich zu Wenn wir in Friedenszeiten gewohnt waren, das Ministerium trag zustande gekommen sei, wonach lettere sich verpflichtete, machen, so ist es jekt unmöglich zu unterscheiden, wo das Gebiet eine beträchtliche Menge von Mais, Weizen, Gerste und der administrativen Willfür aufhört und das der Einmischung der Hülsenfrüchten an die Zentralmächte zu liefern. Wie es militärischen Gewalt beginnt. Vor kurzem wollten wir eine Interheißt, soll der Vertrag über annähernd 100 000 Eisenbahn- pellation über die Lage der Krankenkassen in Jekaterinoslaw in wagen Mais und 40 000 Wagen Weizen, Gerste und Hülsen- der Duma einbringen. Aber der linke Flügel des Fortschrittlichen früchte lauten. Das würde ziemlich genau mit den vorhin Blocks hat hierzu seine Unterschriften nicht hergegeben, weil die erwähnten Gerüchten übereinstimmen, nach welchen auf einen militärische Gewalt angeblich unverantwortlich sei. Die jetzige Zeit allmählichen Abtransport von 1 Million Tonnen( zu 20 Bent- bat in recht eigenartiger Weise drei Faktoren einander nahe nern) Mais verschiedener Qualitäten sowie von zirka 200 000 gebracht: die Verwaltung, die militärischen Kreise und das Kapital. Das Ergebnis dieser Annäherung sehen wir nun: die wirtTonnen Weizen und von etwa 20 000 Tonnen Hülsenfrüchte, schaftliche Bewegung der Arbeiter, die während vornehmlich Bohnen, gerechnet werden dürfe; eine Gesamt- der ganzen Kriegszeit nicht aufhörte, nimmt in menge, in die sich allerdings Deutschland und Oesterreich- Ietter Beit einen immer größeren Umfang an. Im Ungarn zu teilen hätten. Dafür liefert Deutschland Ru- Verlauf eines einzigen Monats hat ein Wert von so ungeheurer mänien nicht nur Zucker und einige andere Bedarfsartikel, Wichtigkeit wie die Butiloff- Werte einigemal die Arbeit sondern zahlt auch für das von Rumänien gelieferte Getreide gestellt. In den drei legten Monaten ergriff die Streitbewegung einen Preis, der, wenn er auch nicht ganz so hoch sein soll, eine Reihe großer Fabrikunternehmungen Petersburgs: die Metallwie für die im Dezember vorigen Jahres abgeschlossenen ralitäts- Werke und andere. Der wirtschaftliche Streik in der Turwerke, die Fabriken Leßner, Partiainen, Erikson , Nobel, die Admirumänischen Getreidelieferungen, immerhin den Rumänen binenabteilung der Butiloff- Werke hat durch die Einmischung des einen recht hohen Nußen läßt. Fürsten Tumanow( des Chefs des Petersburger Militärbezirks) und der politischen Geheimpolizei noch dieser Tage...
Man erinnert sich der wenigen, aber nicht mißverständlichen Worte, mit denen der internationale Sekretär Huysmans die Behauptung für unrichtig erklärte, daß die belgischen Sozialisten sich einer Wiedervereinigung der Internationale widersetten. Wir in Deutschland können uns kein eigenes Urteil über die Meinung des belgischen Parteigenossen bilden, wir begrüßen es deshalb mit Freuden, daß Huysmans , selbst ein Belgier, schrieb: Die belgischen Sozialisten sind zur Verständigung bereit. Ganz kurze Zeit darauf tamen jedoch andere Stimmen, die das Gegenteil behaupteten, so de Brouckère, so vor wenigen Tagen Destrée in der Humanité", nicht zu reden von Vandervelde .
Wer hat nun recht, Huysmans oder die anderen? Wir können das nicht beurteilen. Aber das können und müssen wir sagen, daß Worte, wie sie Destrée anwendet, danach angetan und wohl auch darauf berechnet sind, die Fäden, die mit großer Mühe zwischen den verschiedenen Ländern gespannt wurden, mit einem brutalen Griff zu zerreißen und alle weiteren Bemühungen in dieser Richtung von vornherein zu vereiteln. Destrée schreibt: Was mich angeht, ich kenne keine deutschen Kameraden und Brüder mehr. Ich werde nicht mehr ihre Hand ergreifen, da an ihr zu viel von dem Blut meiner wirklichen Brüder und Stameraden ist, von allen diesen Arbeitern unserer Industriebezirke, die zu sehr an die Macht und die Aufrichtigkeit der Sozialdemokratie geglaubt haben. Ich werde keinen Vertrag mit ihnen machen, denn sie haben zugelassen, daß man sagte, daß die Verträge nur ein Stück Papier seien, und daß man sie verlegen könnte, wenn es dem Interesse entspräche." Davon werde er weder jetzt noch später abgehen. Man dürfe jetzt an nichts anderes denken als an die Unabhängigkeit und die Freiheit Belgiens , und das Wiedergutmachen des Unrechts, das man Belgien zugefügt habe.
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Möge Huysmans anders denken, das sei sein Recht. Aber er habe so wenig wie er selbst Destrée das Recht, im Namen der Belgischen Genossen zu sprechen, die jest zerstreut seien. Die Gedankengänge Destrées sind alles andere als sozialistisch, und man kann nur bedauern, daß die„ Humanité" sie nicht mit aller Bestimmtheit zurückweist.
Diese Auffassung teilt auch der„ Populaire de Centre", der in einem Artikel„ Antwort an Destrée" zunächst erklärt, daß es nicht genüge, wenn die Humanité" sage, daß sie nicht mit allen Punkten" der Notiz Destrées einverstanden sei." Es ist un gehörig, daß das Zentralorgan unserer Partei solche Abscheulich feiten abdruckt, ohne zu sagen, wie weit sie mit ihrem Verfasser übereinstimmt, und worin sie von ihm abweicht. Wir haben es mötig, flar zu sehen, und es gibt nichts Schlimmeres als das Schweigen und die Zweideutigkeit in den dunklen Stunden der Bangigkeit, die wir durchleben."
zipien, ihren Gesezen, ihrem Ideal.
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" Infolge der Bedeutung der Putiloff- Werte für die Landesverteidigung unterbricht den sozialdemokratischen Redner der Dumapräsident Rod& janto erachte ich es nicht als zulässig, Sigung erörtert werden wird. Ich bitte, diese Anfrage, die die diese Ereignisse in öffentlicher Sizung zu erörtern. Sie haben eine Anfrage in dieser Angelegenheit eingebracht, die in der nächsten militärische Verteidigung betrifft und geheim ist, nicht zu berühren."
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Ich werde fuhr Genosse Tschenkeli fort die Vorgänge in den Butiloff- Werken nicht berühren, weil sie dank den Verfügungen des Fürsten Tumanow bereits der ganzen Stadt und der Provinz bekannt sind. Ich muß aber darauf hinweisen, daß eine Streifbewegung auch in Mostau, in Tula ( wo noch fürzlich ein Nikolajew im Gange ist. In der letzten Stadt ist ein Streif Streik in der ungeheuren Patronenfabrik beigelegt wurde) und in auf der Schiffsbauwerft von Naval im Gange, in der 15 000 Arbeiter beschäftigt sind....
So wichtig dieses Abkommen für die Versorgung Deutsch lands mit Nahrungs- und Futtermitteln in den kommenden Kriegsmonaten sein mag, kommt doch noch allerlei sonst in Betracht: vor allem der Zeitpunkt und die besonderen UmDie rumänische Zentralausfuhrkommission für Getreide und stände, unter denen die Lieferungsverträge abgeschlossen sind. Hülsenfrüchte", mit der das Abkommen vereinbart ist, ist eine Art staatlicher Institution, und zudem hat die rumänische Regierung gewisse Garantien für den richtigen Abtransport der gekauften Mengen auf dem Bahn- und Donauwege über nommen. Es ist daher selbstverständlich, daß die Bratianusche Regierung mit dem Abfommen einverstanden ist. Nun ist sicherlich die rumänische Regierung dabei nicht allein ihrem inneren Triebe, sondern dem Drängen der Großgrundbesitzer und Groß händler gefolgt. Rumänien hat im vorigen Jahr eine Rekordernte an Weizen und Mais gehabt( die mit Roggen bebaute Fläche beträgt noch nicht ein Zwanzigstel des Weizenareals), Die Unruhen in Baku.mo und von dieser Ernte lagern noch große Massen in Scheunen und Speichern und verderben teilweise. Doch dieses Drängen ruhen in Baku werden von der Petersburger Telegraphen- Agentur Petersburg, 25. März.( W. T. B.) Die Nachrichten über llnder es allein Der Augenblick sei schlecht gewählt, um eine Debatte über die jetzige liberale Regierung dazu bewogen hat, andere Saiten bestätigt. Am 27. und 29. Februar seien von Angehörigen des das gegenseitig begangene Unrecht zu eröffnen. Es gebe keinen auf ihre Baßgeige zu ziehen. Solches Drängen war auch im babei Läden geplündert worden. Dagegen stellt die Agentur in Abverübt und deutschen und keinen französischen Sozialismus, sondern nur kurz Frühjahr und Herbst vorigen Jahres vorhanden, ohne daß rede, daß die Arbeiter der Naphthagruben sich an den Unruhen beeinen Sozialismus. Ein Kongreß werden nicht zwischen Scheide- das Bratianusche Kabinett sich dazu zu entschließen vermochte, teiligt hätten, oder daß die Quellen beschädigt seien.- Seit dem mann und Destrée, Südekum und Sembat veranstaltet, die Inter - ihm nachzugeben. Seine Getreidepolitik hat sich bisher so 29. vorigen Monats sei die Ruhe wieder hergestellt. nationale muß zusammenberufen werden mit ihren Prin- ziemlich genau den Vorgängen auf den verschiedenen KriegsDiejenigen, die sich immer an ihr begeistern wollen, sollen zu Kriegsmonaten 1914 hatte Rumänien eine ziemlich starke schauplätzen, vor allem im Osten, angepaßt. In den ersten sammenkommen. Ihre Hände sind vein von Blut. Welches auch Ausfuhr von Weizen, Weizenmehl und Mais, auch von ihr Ursprung, ihre Raffe, ihre Nationalität sein möge, fie werden Bohnen und Erbsen, nach den Gebieten der Mittelmächte. ität ſein sich leicht wiederfinden. Die andern mögen gehen. Logischerweise schweißen ihre neuen Nach der Marneschlacht und dem Eindringen der Russen in Theorien bis zum Ende" ihr Geschickt dem ihrer Regierungen, Ostpreußen und Galizien schlug der Wind um: die Ausfuhr ihrer Minister, ihrer Könige zusammen. Sie haben mit dem Geist von Weizen, Weizenmehl, Hafer und Bohnen wurde verboten. ihrer Minister, ihrer Könige zusammen. Sie haben mit dem Geist Der Export von Gerste, Mais, Erbsen blieb vorläufig gestattet, und den Traditionen der Internationale gebrochen. Soldaten der Armee von Verdun ! Seit drei Wochen haltet wurde aber durch hohe Ausfuhrzölle( für Mais pro Tonne Destrée wolle keinen Vertrag mit der Sozialdemokratie, das 50 Lei= 40 M., für Gerste 60 Lei) und durch allerlei sonstige Ihr den furchtbarsten Sturm aus, den der Feind bisher gegen uns heißt mit der deutschen Arbeiterschaft, schließen, aber er werde es Maßregeln sehr erschwert. So durften 3. B. die Eisenbahn- Anstrengungen, die es für unwiderstehlich hielt und für die es unternommen hat. Deutschland rechnet auf einen Erfolg seiner natürlich finden, daß Vandervelde und Sembat oder andere zum Friedenskongreß gehen, um dort mit den offiziellen Diplomaten verwaltungen nur eine sehr beschränkte Anzahl von Wagen seine besten Truppen sowie seine mächtigste Artillerie eingesezt für den Getreidetransport stellen, und diese Wagen durften hatte. Es hoffte, daß die Einnahme von Verdun den Mut seiner Wilhelms II. zu diskutieren und zu verhandeln. Dagegen erklärt die französische Minderheit, daß der Sozialis. in keinem Fall über die rumänischen Grenzstationen hinaus- Verbündeten stärken und die neutralen Länder von der deutschen Ueberlegenheit überzeugen würde. Es hatte seine Rechnung ohne mus berufen sei, später eine ungeheure Rolle zu spielen, daß die gefahren werden. Als dann im Sommer vorigen Jahres die Nussen aus Euch gemacht. Tag und Nacht, trok einer beispiellosen Beschießung, ganze Hoffnung der Menschheit auf ihm beruht, auf seinen Stämp- Galizien fast völlig vertrieben wurden und die Heere der habt Ihr allen Angriffen widerstanden und Sure Stellungen geEr müsse alle seine Straft zusammennehmen, um sich nicht in Mittelmächte in Polen einrückten, änderte auch die rumänische brauchen den Sieg. Ihr werdet ihnen den Sieg zu entreißen den Strudel hineinziehen zu lassen, in dem schon so viele Geister Regierung erneut ihre Politik. Die Ausfuhr von Weizen, wiffen. Wir besißen Weunition in Ueberfluß sowie zahlreiche Reuntergegangen seien; er müffe fämpfen, um die tiefen sozialen Weizenmehl, Bohnen wurde nun wieder freigegeben, und die ferven. Besonders aber besitzt Ihr Euren Glauben an die Geschide Ursachen des Klassenkampfes und des Kampfs zwischen den Na- Ausfuhrzölle ein wenig ermäßigt, für Weizen auf 60 Lei der Republik . Das Land hat seine Blicke auf Guch gerichtet. Ihr tionen zu beseitigen. ( 48 M.), für Mais auf 40 Lei( 32 M.) pro Tonne. An den werdet zu denen gehören, von denen man sagen wird:„ Sie haben So das Organ der französischen Minderheit. Wir haben die Eisenbahntransportbestimmungen wurde jedoch fast nichts den Deutschen den Weg von Verdun versperrt!" Antwort an Destrée ziemlich ausführlich wiedergegeben, weil es geändert. Suchomlinow legt seine Aemter nieder. uns wichtig erscheint, daß man erfährt, daß ein großer Teil der Dann kam die große Niederlage Serbiens , und nun verfranzösischen Genoffen mit der Haltung der offiziellen Partei- stand sich Rumänien dazu, im Dezember mit den MittelPetersburg, 25. März.( T. U.) Der frühere Kriegsminister leitung nicht übereinstimmt und mit aller Entschiedenheit für die mächten eine Lieferung auf ungefähr 50 000 Wagen Getreide Suchomlinow , dessen Fall demnächst das G. icht der Reichsräte beWiedervereinigung der sozialistischen Internationale eintritt.( z) abzuschließen, dem bald ein weiteres Abkommen folgte; doch schäftigt, legte seine Aemter als Generaladjutant und als Reichsals sich dann den Zentralmächten in Saloniki und Albanien ratsmitglied nieder und erhielt den Abschied aus dem Militärdienst.
fen, auf seinem Triumph.
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Völkerrechtsfragen.
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Eine Armeebefehl Joffres. Paris , 24. März.( W. T. B.)( Havasmeldung.) In der ersten Märzhälfte hat General Joffre an die Armee von Verdun folgenden Armee befehl gerichtet: Armeebefehl
Ein internationaler Gerichtshof für größere Sindernisse entgegenstellten, ſtockte auch alsbald Die Auflage lautet einstweilen nur auf Untätigkeit im Amte; ob sie nazwieder in Rumänien der Abtransport der gekauften Mengen. auf Bestechung ausgedehnt wird, ist noch unentschieden. Wenn sich demnach jetzt die rumänische Regierung zu einem größeren und den Zentralmächten günstigeren LiefeMainz, 25. März.( W. T. B.) Bei einem Explosionsunglück rungsabkommen herbeiläßt, dann muß man in Bukarest doch wohl zu der Ansicht gekommen sein, daß auf einen Erin der näheren Umgebung von Mainz wurden ein Unteroffizier folg der russischen Dampfwalze" kaum noch und ein Mann getötet, sowie zwei Mann leicht verletzt. zu rechnen ist, und es daher angebracht sei, Matevialschaden ist nicht sehr bedeutend.
Aus Amsterdam wird uns geschrieben: Professor Vollenhoven macht in den„ Dekonomischen und Shatistischen Berichten" anläßlich des Untergangs der„ Tubantia" den Vorschlag, te bedeutendsten neutralen Staaten sollten einen internationalen Gerichtshof errichten, dem sie von Fall zu Fall die
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