Stridstoffgewerbe.
Aus Industrie und Handel.
Kriegsgewinne.
1913. immerhin aber noch eine Summe, die groß genug ist, um auf den New Yorker Markt sehr bedeutenden Einfluß zu üben. Nach der Bache Review " gibt der„ Economist vom 11. 3. die folgenden Ziffern:
Anzahl der Stahltrust Attien. 1913 In Desterreich- Ungaru.
1914
1515
720
690
532
"
1854
3504
2 634
41776
54259
88 011
"
England.
779 378
710 621
855 088
"
67 861
64 537
17
Deutschland
2176
29
Holland
351 623
2 623 342 645
27
Irland
3 691
2 991
1730
Schottland.
3 738
4.208
3 435
450
1470
1267
1750
1872
1568
3644
2409
50 193
1147 238 617
696 631
Der stärkste Befis irgend eines Landes an Stahltrust- Aktien gehörte
Die Mansfeldfche Kupferfiefer bauende Gewertschaft in Eisleben bat ein außerordentlich Am 4. April 1916 ist eine Bekanntmachung in Kraft getreten, glänzen des Geschäftsjahr hinter sich. Der Betriebsdie eine Regelung der Arbeit in den Web, irf gewinn ist von 15,02 Millionen auf 24,15 Millionen Mark gestiegen. und Stridstoffe verarbeitenden Gewerbezweigen Die Abschreibungen sind von 5,87 auf 10,42 Millionen Mark erhöht vornimmt. Die Vorschriften diefer Bekanntmachung berühren alle worden. Zu Rüdstellungen wurden 6,3 Millionen Mark verivendet gewerblichen Betriebe, in denen die Anfertigung oder Bearbeitung( im Vorjahre nur 2,9 Millionen Mark). Als„ Reingewinn" wird von Männers oder Knabenbekleidung, Frauen und Kinderbekleidung, nach diesen Abzügen nur eine Summe von 4 177 354 M. ausoder von weißer und bunter Wäsche, oder von Gebrauchsgegenständen, gewiesen.( Im Vorjahre 3 119 647 M.) Auf den Kur werden die ganz oder überwiegend aus Web-, Wirk, Strickstoffen und daraus 50 M. Ausbeute verteilt( i. V. 35 M.). Für HüttenWollen oder Filzen hergestellt sind, im großen betrieben wird. Neubauten find 2 Millionen Mart zurückgestellt worden. Außerdem Die gleichen Vorschriften finden aber auch Anwendung, wenn es sich wurde eine Ausbeute- Rücklage in derselben Höbe gefchaffen. um gewerbliche Betriebe der bezeichneten Art handelt, in denen Die Erzeugung von Raffinadfupfer stieg von 19 683 auf 20 178 3 538 außer dem Inhaber oder Leiter mindestens vier Arbeiter( Ar- Tonnen. Auch die Silberproduktion konnte erhöht werden. Dagegen ist die Kali- und Koblenförderung und die Kokserzeugung auf den beiterinnen) beschäftigt sind. Insgesamt 1 259 055 1 193 064 Die Vorschriften der Bekanntmachung wollen eine gleich erken der Gewerkschaft zurüdgegangen. Die ſtarte Gewinn Daß Deutschland nur so wenig Stahltrust- Aktien besitzt, mäßige Aufarbeitung der vorhandenen Borräte steigerung ist der Kriegstonjunktur zu danken. Der Wert Berdienst der in den bezeichneten Betrieben beschäftigten Arschreibungen nur noch mit 51,9 Millionen Mark( i. V. 61,3 Mill. viele amerikanische Papiere für Deutschland in Holland verwaltet an Web-, Wirk- und Strickwaren fowie einen gleichmäßig bleibenden der Anlagen erscheint in der Bilanz infolge der verdoppelten Ab- mag auf die Tatsache zurückzuführen fein, daß es ſeit Jahren viele amerikanische Wertpapiere verkaufte. Auch ist es wahrscheinlich, daß beiter und Arbeiterinnen sowie nach Möglichkeit eine dauernde Wark).. wurden, wo 1913 mehr als 35 Millionen Dollar( Nennwert) StahlDie Gewerkschaft König Ludwig in Recklinghausen tuft- Aktien oder mehr als ein Biertel des Gesamtbefizes an diesen wertidal Beschäftigung der Arbeiter und Arbeiterinnen erzielen. Die Regelung der Berteilung der Arbeit läuft deshalb in hat sich von dem Rückschlag in den erſten Kriegsmonaten im Jahre Aftien im Ausland untergebracht waren. ihren verschiedenen Bestimmungen darauf hinaus, daß in einer 1915 wieder erholt. Der Bruttogewinn stieg wieder von 3 033 898 Boche nicht mehr zugeschnitten und nicht mehr verteilt werden darf. auf 4387 726 M., die Erträge aus dem Grubenbetrieb stiegen 1913 mit fait 80 Millionen Dollar England. Am Schluſſe des als in der nächfifolgenden Woche verarbeitet werden kann. von 1904 219 auf 3011 462 M., die Erträge aus der Stokerei Jahres 1915 tvar mehr als die Hälfte davon verkauft. Die Regelung der Lohnzahlung ist eine verschiedene, und Nebenerzeugnissen von 1014018 auf 1345 568 M. Dagegen Vom Ende des Jahres 1915 bis Ende 1914 batten einige je nachdem die Arbeitnehmer innerhalb oder außerhalb des fanken die Einnahmen aus dem Eisenbahn - und Hafenbetrieb von Länder, obwohl der Krieg bereits 5 Monate lang im Gange war, Soweit nicht 108 008 auf 29 162 M. Die Erträge aus der Ziegelei blieben faft Stahltrust- Aktien noch weiter aufgehäuft. Am bemerkenswertesten Betriebes des Arbeitgebers beschäftigt find. die gleichen( start 1 Million Mark). Als Ausbeute wurden war dies für Belgien , deffen Befiz daran von 1354 Stück Ende 1913 bestimmt ist, daß die Lohniäge nicht geringer als die am 1. Februar 1916 gezahlten sein dürfen, ist genau vorgeschrieben, 1,1 Millionen Mart verteilt( i. V. nur 1 Million). Die Kohlen auf 3504 Stüd Ende 1914 ffieg. Die Verminderung auf 2634 Stück unt wieviel Zehntel der Sohn nur unter dem Stande vom 1. Februar förderung stellte sich im Monatsdurchschnitt auf 69,3 Proz. der durch im Jahre 1915 ist nicht groß, berücksichtigt man die schrecklichen 1916 finfen darf. Soweit die übertragene Arbeit den zulässigen Striegseinflüsse noch nicht beeinträchtigten Förderung vom Juli 1914. Mindestlohn nicht erreichen würde, ist der Arbeitgeber ver- Der Kotsbestand wurde abgestoßen. Der Kahnpark ist im Hinblic Prüfungen, die das Land durchzumachen hatte. pflichtet, einen bestimmten Brozentiaz des Lohnbetrages aus eigenen auf die nach Friedensschluß zu erwartende Konjunktur ansehnlich verEnglands Außenhandel 1915. Mitteln zuzulegen. Auch für die Kündigung von Arbeitnehmern an größert worden. Ebenfalls wird die Leistungsfähigkeit der Dampfer Im Jahre 1915 hatte der Außenhandel Englands im Vergleich den ersten zwei Monaten nach Erlaß dieser Bekanntmachung sind durch Umbauten erhöht. Bestimmte Anordnungen getroffen. Linke Hofmann- Werke, Breslauer A.-G. für Eisen- zu den beiden Borjahren einen Wert von Millionen Pfund Sterling bahnwagen-, Lokomotiv- und Maschinenbau. In ihrem Geschäfts1913 1914 „ Das Jahr 1915 bericht über das Jahr 1915 sagt der Vorstand: 768,7 696,6 Es gelang, stand vollständig unter dem Einfluß des Krieges. bank treuer Mitarbeit unferer Beamten und Arbeiterschaft, großen Anforderungen, die insbesondere die staatlichen Behörden an die Lieferfähigkeit des Werkes stellten, zu Ausfuhr einschl. der Wiederausfuhr Die Bergolder haben durch ihre Bewegung zur Erlangung von genügen." Das heißt: es gelang, die Abschlußziffern des Jahres Diese Zahlen schließen nicht ein die Waren, die bei der Ein Teuerungszulagen in letter Zeit wieder einige Erfolge gehabt. Eine 1915 denen des Jahres 1913 anzunähern und sogar zu überReihe von Arbeitgebern haben die früher zugestandene Teuerungs- steigen außer in einem Posten. Während der Betriebsüberschuß fuhr der englischen oder einer alliierten Regierung gehörten. Auch zulage von 5 Broz. auf 10 Broz. erhöht. Andere, die feste Zulagen von 4 898 402 M. im Vorjahre auf 7 368 069 M.( 1913: 7 705 470 9.) nicht die Waren, die in England von den oder für die alliierten zu den Wochen oder Stundenlöhnen gaben, haben gleichfalls Aufstieg, der Reingetvinn fogar noch den 1913 er übertraf( 1913: Stegierungen gekauft worden sind. Die in englischen Häfen eingelaufenen Schiffe hatten 1915 nur besserungen bewilligt. Natürlich nicht aus eigenem Antriebe, fondern 2 777 821 M., 1914: 1060 433 9. und 1915: 2822 321 M.), blieb infolge von Forderungen der Arbeiter, die sich auf ihre Organisation der Posten Unkosten usw., der u. a. die Löhne und Gehälter umfaßt, 33,7 Millionen Tonnen Gesamt- Tonnage( 1914: 43, und 1913: stützen. In einigen Betrieben schweben noch Verhandlungen wegen bedeutend hinter dem 1913er zurüd.( 1913: 3 866 183 m., 1914: 49 Millionen). Die ausgelaufenen Schiffe verfügten 1915 über eine Lohnaufbesserungen. 2 896 371 m., 1915: 3376 251 M.) Für die Zahlung der Divi- Gesamt- Tonnage von 30,3 Millionen Tonnen( 1914: 55,9, und 1913: Die Korbmacher beschäftigten sich in einer start besuchten Ber- dende werden wieder( wie 1918) 2405 250 W. verwendet( 1914 67,8 Millionen). nur 1067 750 M.). Und zwar erhalten die Vorzugsaftien wie in den Vorjahren 4½ Broz, die Stammattien wie 1913 17 Proz ( 1914 nur 7 Proz.). In der Bilanz erscheinen Maschinen nur noch mit 1 M.( 1914: 455 814 M., 1913: 711 271 M.).
Die Ueberwachung der Innehaltung der getroffenen Anordnungen ist den Gewerbeaufsichtsbeamten übertragen worden. Der Sortlaut der ausführlichen Bekanntmachung, deren wesentliche Teile in den einzelnen Gewerbebetrieben ausgehängt werden müssen, ist bei den Polizeibehörden einzusehen.
sammlung eingebend mit dem Neichstarif und gaben ihrem Un willen darüber Ausdrud, daß immer noch nicht alle Firmen unter schrieben haben. Es wird erwartet, daß dies nunmehr überall und unverzüglich geschieht.
Die Maschinenfabrik Rud. Ley in Arnstadt ( Thür.) berdreifacht ihre Dividende von 4 auf 12 Broz.
Die Voltohm Seil und Kabelwerte in Frankfurt am Main steigern ihre Dividende von 10 auf 15 Proz.
Die Braunkohlen und Britettwerfe Rodder grube, A.-G. in Brühl bei Köln , verteilen für 1915 wieder 14 Proz. Dividende.
Teuerungszulage auf der Weserwerft in Bremen . Durch Anschlag wurde den Arbeitern dieser Werft von der Vers waltung mitgeteilt, daß ihnen folgende Teuerungszulage gewährt worden sei: für verheiratete Arbeiter 6 M., für jedes Kind 2 M., für ledige Arbeiter 3 M., für jugendliche Arbeiter und Lehrlinge 2 M., für Arbeiterinnen mit Familie 4 M., für Arbeiterinnen ohne Die ausländischen Aktionäre des Stahltrusts. Familie 2 M. pro Monat. Die Striegsteuerungszulage wird nur Der amerikanische Stabltrust hat Ziffern veröffentlicht, aus denen gezahlt an Leute, die am Bahltage einen Monat voll beschäftigt sich ergibt, wie sich die Aktien des Stahltrusts außer waren. Die Zulage hat rücktvirkende Kraft auf den Monat März halb Ameritas am 31. Dezember 1915 berteilten. Sie beliefen fich auf faft 70 Millionen Dollar, d. 5. 50 Millionen weniger als und gelangte erstmalig am 1. April zur Auszahlung.
Deutsches Theater. Direktion: Max Reinhardt . Shakespeare- Zyklus.
74, Uhr, zum 25. Male: Macbeth .
Kammerspiele.
8 Uhr: Der eingebildete Kranke. Hierauf: Ballett.
Volksbühne. Theater a. Bülowpl. 8 Uhr: Doppelselbstmord.
Dir. Meinhard- Bernauer.
Einfuhr
Wiederausfuhr Reineinfuhr Reinausfuhr
°
1915 853,7
109,6 659,1 601,2
95,4
98,8
754.9
525,2 430,7 384,6 634,8 526,2 483,4
Krieg und englisches Wirtschaftsleben. Die Associated Preß Co. veröffentlicht, wie dem„ Daily Tele graph " vom 21. 3. gemeldet wird, ein Telegramm aus London , das von dem Verbot der Einfuhr von Luruswaren handelt, und Aeußerungen des Handelsministers enthält. Runciman sagt, daß das Verbot fraglos auch auf Amerika Einfluß haben wird, daß es aber alle Länder gleichmäßig betrifft, es sei absolut notwendig, die Verschiffung von Luruswaren einzuschränken, um Schiffsraum für die notwendigften Dinge zu gewinnen. Ueber die allgemeine wirts fchaftliche Page äußerte Runciman sich noch dahingehend, daß die Industrietätigkeit noch nie so groß war, die Löhne waren nie so hoch, die Arbeitslosigkeit noch nie so gering. Die Frauen bewähren sich überraschend gut, die Metallindustrie beschäftigt 77 000, Reder 14 000, verschiedene andere Industriezweige 274 000. In der Landwirtschaft werden immer noch mehr Frauen benötigt, 200 000 könnten allein noch in Süd- England gebraucht werden.
Osterwein Santa Lucia-
Lessing- Theater. Luisen- Theater
8 Uhr: Die gutgeschnittene Ecke. ( Albert Bassermann .)
Donnerst.: Die gutgeschnittene Ecke. ( Albert Bassermann .)
Allabendlich 8 Uhr: Die selige Exzellenz.
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Durch Beschluß der Gemeindebehörden ist der Gaspreis für das Etats. jahr 1916 auf 16 Pf. für das Stubikmeter festgesezt worden.
Bei der Benukung von gewöhnlichen Gasmessern werden folgende Rabatte gewährt:
a) ohne Rüdficht auf die Verwendungsart( abgefchen von dem zur Flurund Treppenbeleuchtung. zum Motorenbetriebe und zu Heizzieden sowie zur zentralen Warmwasserversorgung von ganzen Häusern oder auch einzelnen Wohnungen verbrauchten Gase)
9% bei einer jährl. Entnahme von
9/2
10
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·
23
5001-25000 cbm: 25001-50000 50001-75000 75001-100000 100001-125000 125001-150000 150001-175000 175001-200000
"
"
"
14,56 f. 1. d. cbm 14,48 14,40
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14,24
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13,76
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200001-225000
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225001-250000
=
= 13,28
250001-275000
13,12
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275001-300000
= 12,96
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300001 und mehr
=
= 12,80
b) ohne Rücksicht auf die Höhe des Verbrauches
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2. 20% zum Motorenbetriebe, zu Heizzweden und zur zentralen Barmwasserversorgung von ganzen Häusern oder auch einzelnen Wohnungen 12,80 Pf. für das cbm.
Die Rabattgewährung zu b fann nur erfolgen, wenn die zu unter 1 und 2 genannten Zweden entnommenen Gasmengen durch je einen befonderen Gasmesser festgestellt werden.
Auf fürzere Fristen als 1 Jahr werden Rabatte nicht gewährt. Bei Benuzung von Gasautomaten werden für 10$ f. geliefert:
a) wenn die Beleuchtungs- und Kocheinrichtung von den Gaswerten borgehalten wird, 542 Liter,
b) wenn nur der Gasautomat von den Gaswerfen, nicht aber die Be leuchtungs- und Kocheinrichtung von den Gaswerken vorgehalten wird, 588 Liter,
c) wenn das Gas zur zentralen Warmwasserversorgung, zum Motorenbetriebe oder zu Heizzweden verwendet wird, 726 Liter. Berlin , den 31. März 1916.
Berliner Städtische Gaswerke.