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Politische Uebersicht.
b) oder statt dessen an Erzeugnissen der Kartoffeltrodnerei ein Biertel der vorstehenden Säße.
die einzelnen Ziergattungen nicht verfüttert sind, darf dies auch Insoweit Kartoffeln oder Kartoffeltrodenprodukte bisher an die einzelnen Tiergattungen nicht verfüttert sind, darf dies auch bestärfemehl ist ein vollständiges Berfütterungsverbot erlassen. in Zukunft nicht geschehen. Für Kartoffelstärke und KartoffelZuwiderhandlungen sind mit Strafe bedroht.
und der Justice auch Berichte über die Beratungen mit der Un- fertig zu werden als die amerikanischen Truppen. Es scheint,] abhängigen Arbeiterpartei und der Britischen sozialistischen Partei vor. daß die Verbindungslinien der Amerikaner bereits so lang gestreckt Am 31. März verhandelten Bandervelde und Huysmans mit find, daß die Zufuhr zur Front schwierig wird. Dem Bernehmen der parlamentarischen Kommission der J. 2. P. Die Abgeordneten nach beabsichtigt Staatssekretär Lansing, den Zusammenstoß in Macdonald, Snowden und Richardson nahmen an der Barral als besonderen Zwischenfall in einer anderen Note zu Sigung teil. Huysmans und Bandervelde berichteten über die Ver- Handeln. handlungen mit der französischen Partei. Bei dieser Gelegenheit wurde die Stellung der J. L. P. dargelegt, ihre Forderung der Ein berufung des Internationalen Bureaus und ihre Bereitwilligkeit, die fie auch der Kommission der Zimmerwalder Konferenz mitgeteilt hat, an jeder ehrlichen Bemühung zu internationalem Zusammenwirken für den Frieden teilzunehmen. Im Laufe der Verhandlungen wurde angeregt, daß sich das Bureau offiziell an alle friegführenden Regierungen wenden soll, um für die Vertreter des Vorstandes und der verschiedenen Parteien Bässe zum Besuche der Konferenz, falls diese einberufen wird, zu erlangen.
Der Bundesrat hat ferner die Verpflichtung zur Ablieferung von Kartoffeltrodenprodukten erweitert auf diejenigen Vorräte, pie bisher für die eigene Wirtschaft zurückbehalten werden durften; lediglich diejenigen Mengen sollen zurückbehalten werden dürfen, die der Trockner bis zum 15. Juli nach dent oben erwähnten Maßstab verfüttern dürfte und die die sogenannten Selbstversorger bis zum 15. August bei einem Sage von einem Kilogramm für den Kopf und Monat brauchen.
Das„ Correspondenzblatt für Minitärdienst Dienstuntauglicher. Man sollte es nicht für möglich halten, und dennoch ist dem jo: Das Correspondenzblatt der Generalfommission der Gewerkschaften Deutschlands " tritt gegen die" Sozialdemokratische Arbeitsgemeinschaft" und gegen die Mehrheit der alten Fraktion auf, weil diese für Nachdem durch die Bekanntmachung des Reichskanzlers vom ben Antrag der" Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft" 31. März 1916 die Kartoffelrationen festgesetzt wurden, die den Die Konferenz der Vorstandsmitglieder mit der B. S. V. fand stimmten, der forderte, daß mehr als bisher die Entlassung Erzeugern zur Fütterung ihres Biehes bis zum 15. Mai höchstens dauerndtranter und dienstuntauglicher Mannschaften am 80. März statt. Die Juſtice" schreibt darüber: Die Partei- beschleunigt" würde. Der Antrag wurde bekanntlich mit 142 gegen machung des Bundesrats die Verfütterung größerer als der bezu belassen sind, verbietet nun die obenstehende Bekanntleitung äußerte ihren Wunsch, daß alle Parteien die Mittel er 110 Stimmen vom Reichstag angenommen. Für denselben wägen, dem Krieg durch einen für alle Völker annehmbaren Frieden stimmten unseres Wissens beide sozialdemokratischen Fraktionen eichneten Mengen und stellt die Uebertretung dieses Verbots unter Strafe. Die Höchstrationen belaufen sich bekanntlich auf zehn ein Ende zu machen. In bezug auf die Versammlung des Bureaus geschlossen. Darüber ist das Correspondenzblatt" recht unwirsch. fund täglich für Pferde, fünf Pfund für Zugfühe, fieben Pfund glaubte die Erefutive( Bandervelde und Huysmans ), daß sie Gs nimmt an, einige Mitglieder der alten Fraktion" hätten leinen Nugen stiften würde ohne die Teilnahme der frangegen diesen Antrag gestimmt. Der Antrag hätte auch eine Ab- für 3ugochfen, zwei Pfund für Schweine. Statt der Kartoffeln fann ein Viertel der erwähnten Gewichtsmengen an Erzeugnissen zöfifchen Sozialisten und der englischen Arbeiter lehnung verdient, denn er ſei„ durchaus verfehlt", die Sozialdem ber Startoffeltrodnung verfüttert werden; die Verfütterung von tratie dürfe fich rühmen, mit ihrem ersten im Reichstag angepartei, die anscheinend die einzigen Sektionen sind, die kratie dürfe sich rühmen, mit ihrem ersten im Reichstag angenommenen Antrag, der ohne Kenntnis der so schwierigen Ver- Kartoffelstärke und Kartoffelstärkemehl ist indessen verboten. Die sich jetzt noch gegen die Einberufung wehren. Die beim hältnisse der Kriegsbeschädigtenfürsorge rein aus dem Handgelenk Bandeszentralbehörden können weitere Einschränkungen der VerFriedensschluß wichtigen Fragen- Elsaß- Lothringen , Polen , Finnland heraus fabriziert worden ist, die Interessen der Kriegsbeschädigten fütterung vornehmen. Der einzelne Grzeuger darf die Rationen und das wirtschaftliche Syftem nach dem Striege- feien- so wurde her ernstlich gefährdet zu haben". So das Correspondensblatt". Dieses nur für diejenigen Tiergattungen in Anspruch nehmen, an die er vorgehoben( vou Vandervelde und Huysmans ?) für die europäischen Bekenntnis des Organs der Generalkommission verrät einen auch schon bisher Startoffeln oder Kartoffeltrodenprodukte verfüttert Arbeiter überaus wichtig, und obzwar eine Stonferenz des Bureaus bei ihm überraschenden Mangel an Senntnis und sozialer Einsicht hat. In diesem Rahmen darf er jedoch zur Erleichterung seiner nicht unmittelbar zu verwirklichen wäre, sei es notwendig, diese Der Antrag, über dessen Annahme das Blatt so ergrimmt ist, han- Wirtschaftsführung die Rationen sowohl innerhalb der einzelnen nicht unmittelbar zu verwirklichen wäre, sei es notwendig, diese belt nicht von Kriegsbeschädigten. Diese betraf folgender Antrag Tiergattung zwischen den verschiedenen Tieren als auch zwischen Gegenstände in den nationalen Sektionen zu behandeln, um zu einem der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft":" Die Möglichkeit den verschiedenen Tiergattungen und innerhalb der Zeit bis gemeinschaftlichen Programm zu kommen. Die Parteileitung der der Entlassung derjenigen Unteroffiziere und Mannschaften herbei- 15. Mai nach Belieben übertragen, folange er in den Grenzen der B. S. P. erkannte die Notwendigkeit einer solchen Beratung an, zuführen, deren Söhne noch im Heeresdienste stehen oder ge- ihm zustehenden Gesamtration bleibt. Zu verstärkter Sicherung der drang aber nochmals auf die Versammlung des fallen oder in einer die Erwerbsfähigkeit wesentlich beeinträchtigen- Versorgung mit Brotstreckmitteln aus Kartoffeln ist ferner die J. S. B., da feine Einheit der Anschauung und kein Einfluß zu den Art verwundet sind. Die Entlassung erfolgt nur auf Pflicht der Erzeuger zur Ablieferung von Erzeugnissen der Karerlangen fei, solange die Gentralorganisation der internationalen Antrag." Dieser Antrag wurde im Reichstag abgelehnt. Der toffeltrocknung ausgedehnt worden. Der Trockner darf in Zukunft Arbeiterbewegung ihre Zusammenkunft verschiebe. Teil der alten sozialdemokratischen Fraktion, der gegen diesen An- nichts weiter zurückbehalten, als die nach der Bekanntmachung zutrag stimmte, hat sicher gegen das Interesse der arbeitenden Be- lässigen Rationen zur Verfütterung an sein eigenes Bich( sofern völkerung und des Mittelstandes gehandelt. Noch stärker wäre und solveit er Trodenprodukte statt Kartoffeln verfüttert) und, diese Verfehlung bei der von dem Blatt der Generalfommission wenn er zu den„ Selbstversorgern" der Getreideverkehrsregelung gewünschten Ablehnung des Antrags der Sozialdemokratischen zählt, das nötige Brotstreckungsmaterial von 1 Kilogramm pro Arbeitsgemeinschaft" gewesen, der verlangte, Kopf und Monat( bis zum 15. August). Die überschießenden Mengen, die der Ablieferungspflicht unterliegen, dürfen nicht vergällt werden. Die Rationierung gilt borläufig nur bis zum 15. Mai, für die Zeit nachher bleiben besondere Bestimmungen des Reichskanzlers vorbehalten.
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Wie man sieht, beharrt gleich der J. 2. P. auch die B. S. P., also beide eigentlich sozialistischen Organisationen bei dem Gedanken der Wiederaufnahme der internationalen Aftion. Die Furcht vor dem vorzeitigen" Frieden und die Ablehnung der inter nationalen Konferenz ver der Erlangung gewiffer Garantien für die Niederwerfung des deutschen Militarismus“ ist außer den franzöfi schen Sozialisten oder genauer ihrer Mehrheit nur der englischen Arbeiterpartei eigen.( Wir sehen hier von der russischen Gruppe um Plechanow ab.) Daß der„ Clarion", das sozialistisch gefärbte Organ der Striegsbeger, das seine getan hat, um den Gedanken jeder internationalen Aftion zu verdächtigen und daß er sogar, nach dem Vorbild der großen Pariser Jingoblätter und der kleinen Kläffer der belgischen Emigration Huysmans als Deutschgesinnt" Hingestellt hat, ist weiter nicht verwunderlich.( z)
Aus der italienischen Kammer.
em, 15. April. ( W. T. B.) Kammer. Bei der weiteren Erörterung des Haushalts für das Auswärtige Amt legte der unabhängige Sozialist Labriola eine Tagesordnung vor, in der die Notwendigkeit betont wird, die parlamentarische Aufsicht über die auswärtige Politit sicherzustellen. Ja der Begründung weist er darauf hin, daß das Parlament von der ganzen seit 1911 so bewegten äußeren Politik ferngchalten wurde. Er erhebt die Forderung, daß der Vertrag mit Desterreich- Ungarn im Wortlaut veröffentlicht werde, wodurch jedem Zweifel an der Redlichkeit des italienischen Verhaltens die Grundlage entzogen werde. Der Abgeordnete Bono mi legte eine Tagesordnung vor, in der gesagt wird, daß das Barijer Abkommen zwischen den Auliicr. ten die höchsten Interessen Italiens fördere. Die Pariser 3 u- femmeutunft habe alle gegenteiligen Grörterungen zu Schweigen gebracht und flar erkennen lassen, daß der Krieg Italiens der Krieg der Alliierten fei, Sie habe außerdem dem Eintritt Italiens in die neue politische Verbindung die feierliche Weihe gegeben. Der Redner jagte weiter: Der Vierverband hat keineswegs die Absicht, die deutsche Nation zu zerschmettern, wie man ihr einreden wollte, um dem Stimmungsumschwung in der Oeffentlichkeit, deſſen Anzeichen sich schon bemerkbar machen, zu begegnen. Der Redner betonte sodann die Notwendigkeit, daß die Alliierten die natürlichen Biele der russischen Politik auf dem Balkan und
den Reichskanzler zu ersuchen, darauf hinzuwirken, daß die Entlaffung dauernd franker und dienstuntauglicher Mannschaften mehr als bisher beschleunigt werde, und den der Reichstag annahm. Schon der Wortlaut zeigt, daß hier von Kriegsbeschädigten gar nicht die Rede ist. Der Abgeordnete Genosse Dr. Oskar Cohn führte zu seiner Begründung an:
" Der Militärverwaltung ist bekannt, daß lebhafte Klagen darüber geäußert werden, daß man für untauglich erklärte Mannschaften ohne ersichtlichen Grund viel zu lange bei der Truppe zurüdhält. Leute, die sich noch ihr Brot berdienen, die ihre Angehörigen vor der Gefahr des Hungers schüßen könnten, werden noch lange nach Feststellung ihrer Dienstunfähigkeit bei der Truppe zurüdbehalten. Es wird mir mitgeteilt, daß bei einer gewissen Kategorie von Soldaten sogar die Gewohnheit besteht, sie erst zu entlaffen, nachdem die Verwaltungsbehörde mitgeteilt hat, daß diese Mannschaften politisch unverdächtig sind, daß Nachteiliges über sie nicht bekannt ist. Ich meine hiermit die Elsaß- Lothringer und Sozialdemokraten."
Will das Correspondenzblatt" diesen Uebelstand aufrecht erhalten? Will es ernstlich, daß Kriegsuntaugliche beim Militär wegen ihrer politischen Gesinnung zurüdbehalten werden sollen? Oder hat es in diesem Fall, wie in so vielen, wieder über Dinge geschrieben, die es trotz der Einfachheit der Sachlage nicht versteht? Die Leser mögen entscheiden.
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Die Aufgaben der Reichsbranntweinstelle.
Die am Sonnabend vom Bundesrat beschlossene Verordnung betreffend Errichtung einer Reichsbranntweinstelle be= sagt, daß Branntwein, der unter steueramtlicher Ueberwachung steht, nur durch die Spirituszentrale oder auf deren Anweisung abgefekt oder vergällt werden darf. Die Reichsbranntweinstelle bestimmt, zu welchen Zwecken und in welchen Mengen der Branntwein von der Spirituszentrale abzusehen ist. Zur Bestimmung der Verkaufspreise für Branntwein bedarf die Spirituszentrale der Genehmigung der Reichsbranntweinstelle. Der Brenner hat den hergestellten Branntwein einschließlich der Bestände an die Spirituszentrale zu liefern. Für den Branntwein erhält der Brenner einen angemessenen llebernahmepreis. Jeder Brenner ist verpflichtet, der Spirituszentrale über Art und Umfang seiner Grzeugung und über seine Bestände Auskunft zu erteilen. Wer mit Beginn des 17. April 1916 unversteuerten oder unverzollten Branntwein in Gewahrsam hat, hat ihn an die Spirituszentrale ju liefern; bis zur Uebernahme find die Borräte aufzubewahren, Nach dem von uns niedriger gehängten Bekenntnis der schönen pfleglich zu behandeln und in handelsüblicher Weise zu versichern. Seele in dem" Correspondenzblatt" tann es uns nicht wunder Wer mit Beginn des 1. Mai 1916 unversteuerten oder unverzollten nehmen, daß auch am 7. April die ihr gleichgesinnten sozialdemo- Branntivein in Gewahrsam hat, hat nach näherer Bestimmung des fratischen Abgeordneten gegen den Antrag Haase- Ledebour Reichskanzlers die Borräte getrennt nach Arten und Eigentümern stimmten: unter Nennung der Eigentümer der Spirituszentrale bis zum Den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, dem Reichstag fo6. Mai 1916 anzuzeigen. Die Anzeige über Mengen, die zu dieser fort einen Gejebentwurf vorzulegen, durch welchen die Mindeſt Beit unterwegs sind, ist unverzüglich nach deren Gurpfang von strafen des Militärstrafgesetzbuchs herabgefekt werden...." dem Empfänger zu erstatten. Die Spirituszentrale hat binnen Bislang hatten wir diese Abstimmung auf ein Versehen der einem Monat zu erflären, ob und inwieweit sie den Branntwein übernehmen will. Den Preis für die übernommenen BranntweinAbstimmenden zurüdgeführt. bestände seht die Geschäftsführung der Spirituszentrale feft. Wer Die Kreuzzeitung" stimmt abermals ein Zamento an mit Beginn des 17. April 1916 versteuerten oder verzollten BranntDie Italiens auf dem Meere, foweit sie sich mit den Rechten und bill über den Mehrheitsbeschluß des Reichshaushalts- Ausschusjes auf nuch. ein in Gewahrsam hat, hat ihn der Spirituszentrale zu liefern, zuführen. Man müsse nicht nur einen vorteilhaften, sondern einen malige Erhebung eines Drittels des Wehrbeitrages nach dem Ver- tändischer Brauntwein in Nesselwagen oder Fässern ist der Das Blatt zählt duf, wieviel dauerhaften Frieden sicherstellen. Abg. Deviti Demarco mögens- und Einkommensstande. ( radital) sprach sein Vertrauen darauf aus, daß die nächste wirt- Arten von Steuern der Besitz an das Neich, den Staat und an die Spirituszenirale zu liefern. Die Berordnung tritt am 17. april afthe Beratung in Paris der Frage der wirtschaftlichen Be. Stomunune zu zahlen hat. Selbst die von der Reichsregierung vorziehungen zu den anderen Mächten nach dem Kriege nicht vorgeschlagenen Verkehrssteuern berühren nach Auffassung der Kreuzgreifen werde; denn Jtalien tönne auf die natürlichen Bahnen geitung" die minderbemittelten Kreise und die Maffen nicht. Schließfeines Austauschverkehrs mit dem Ausland nicht ohne vorteilhafte ich wird dem Reichsschaamt empfohlen, einmal genau jeitzustellen, Genosse Haase gibt im Vorwärts" vom Commfag die feier. Gegenzugeständnisse verzichten. Der Redner wünschte, daß die welche Summen der Befiz an die Kommunen zu zahlen hat. Auch die Tägliche Rundschau" wendet sich gegen einen liche Erklärung ab, daß ich im Reichstag wider besseres Wissen jest wieder zutage tretenden englisch- lateinischen und französischitalienischen Freundschaftsgefühle auch dazu benützt werden, die bei 1000 Mart Kriegsgewinn beginnen soll. Am bedenklichsten aber gibt, machen keinen Gindrud mehr; beshalb feimt auch nicht eine neuen Wehrbeitrag und dagegen, daß die Kriegsgewinnsteuer bereits eine Behauptung aufgestellt hätte. Erklärungen, die Haafe abZölle zwischen den Verbandsstaaten herabzusehen. Abg. Fara ( radikal) brückte seine Freude aus über die vorteilhaften wir sei die Besteuerung des Kriegseinkommenszuwa dh se s. gibt, machen keinen Eindruck mehr; beshalb feimt auch nicht eine fungen, die die jüngsten internationalen Zusammenfünfte auf die Die Bundesstaaten würden aber diese Besteuerung des Einkommens Spur von Entrüstung in mir auf bei der Lektüre feines jüngsten öffentliche Meinung in Frankreich und in England zu äußern nicht mitmachen und es werbe bis zur zweiten Refung der Vorlage Schriftfages im Vorwärts". Was will er eigentlich noch? Er hat nicht gesagt:„ Sie können abreisen, heute wird unter allen Um begännen, indem jie unverzeihliche rrtümer zum Schaden tallens cine Berständigung erwartet. ständen vertagt!" er hat nur gesagt:
tichtigstellten. Dies würde dazu beitragen, die öffentliche Meinung
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Konservative und Wehrbeitrag.
1916 in Kraft.
Eine Erklärung Hoafes!
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,, Es wird heute unter allen Umständen vertagt werden!" In der Pragis ist das für die Abgeordneten, die den Reisekoffer bereits gepadt haben, vollkommen gleichbedeutend. Die Mitteitung, daß heute" unter allen Unständen vertagt wind, mit Bc. stimmtheit ausgesprochen- auch wenn es saafe tut-, spricht gleichen Sizungstage abzureisen, schnell herum, so daß schließlich eine Anzahl Kollegen sich auf Saase berufen konnten. Das ist alles so klar, daß es sich wirklich nicht verlohnt, auch nur noch ein Wort darüber zu verlieren. Wer an diesem lächerlichen Prozeß überhaupt noch Interesse nehmen sollte, der mag meine Darstellung in der Freitagnummer des„ Borwärts" noch einmal nachlesen, der ich nichts hinzuzufügen brauche. Im übrigen: Wenn ich daran Durch dieses Verteilungsverfahren wird für eine allseitige denke, daß millionen deutscher Männer ihr Leben für Heim und gerechte Teigwarenguweffung Gewähr geleistet, was in erster Herb in die Schanze schlagen, daß ich mich aber hier mit Haase in Linie der minderbemittelten Bevölkerung zugute kommen wird. einem Bagatellverfahren um einen Gierkuchen zanken soll, dann Daß dabei dem Zwischenhandel nicht dieselbe Bewegungsfreiheit steigt der ketin mit auf. Ottawa, 15. April .( W. T. B.) Der Premierminister Sir sugebilligt werden kann wie in Friedenszeiten, liegt in den durch Berlin, 16. April 1916. Robert Borden antwortete einer Deputation aus fajt allen den Krieg herbeigeführten Verhältnissen und Notwendigkeiten. Es Bezirken des Landes, die die Einführung irgendeiner Form muß daher von der vaterländischen Einsicht der Beteiligten ervon Dienstpflicht verlangte, es feien bereits über 300 000 martet werden, daß sie sich diesen Notwendigkeiten fügen. Auch die Mann angeworben worden und es tämen tausend neue Rekruten Verbraucher müssen diesen Verhältnissen insoweit Rechnung täglich hinzu. Die Regierung beschäftigte sich mit einem Plan, um tragen, als sie ihre Ansprüche auf Zieferung bestimmter Sorten zu verhindern, daß den Industrien die Arbeitskräfte entzogen wver- autrüdstellen und sich mit den jeweilig verfügbaren Sorten zuben, und treffe gleichzeitig Vorkehrungen, um ein Magimum an frieden geben.( W. T. B.) Munition herzustellen.
dieser Länder zu überzeugen, wie nüglich es sei, daß Jtalien feine Zeittweinige Stnappheit an einigen Lebensmitteln, die nicht größten Anstrengungen gegen Oesterreich- Ungarn richte, das viel zum wenigsten auf umfangreiche, durchaus unbegründete Angit schwächer set als Deutschland. Stach Fera sprach noch de Felice Guiffrida, der fest- fäufe der zwischenhändler und der Verbraucher zurückzuführen stellte, daß, obgleich zwischen Italten und Deutschland feine aus ist, hat die Reichsgetreidestelle veranlaßt, mit dem Verband brüdliche Kriegserklärung bestehe, auch nicht der Schatten eines deutscher Teigwarenfabrikanten G. V., Frankfurt a. M., ein Ueber- sich unter den Kollegen, die ein Janteresse daran haben, noch am Zweifels über die völlige lebereinstimmung zwischen Italien und cinkommen dahin zu treffen, daß sämtliche Erzeugnisse aller Teig seinen Bundesgenossen bestehe. Petrollo brachte eine Tages warenbetriebe bis auf weiteres sweds Versorgung der Bevölkeordnung ein, in der er für die Kammer eine direttere und wirt- rung der Reichsgetreidestelle zur Verfügung gestellt werden müssen. famere Teilnahme an der auswärtigen Politit verlangte. Der Die Reichsgetreidestelle wird ihrerseits die Teigwaren ausschließ Nationalist Frescart verlangte eine Propaganda, um in den lich an die Kommunalverbände weiterleiten und zwar unter Beverbündeten und neutralen Staaten in der öffentlichen Meinung rücksichtigung der Kopfzahl der Bevölkerung und der besonderen eine genauere Kenntnis über die nationalen Ziele Italiens und die herrlichen Taten des italienischen Seeres und der Flotte zu- Verhältnisse der zu versorgenden Bezirke. gunsten des gemeinsamen Bieles zu verbreiten. Die Sibung wurde hierauf aufgehoben.
Kanada und die Dienstpflicht.
London, 16. April .( W. T. B.) Das Neutersche Bureau meldet aus Washington: Präsident Wilson hat sich entschlossen, Carranza ein Ablommen auf folgender Grundlage borzuschlagen: Die amerikanischen Truppen werben nicht viel weiter in Megiko eindringen und zurückgezogen werden, sobald es fich erweist, daß die Truppen Carranzas besser imftande find, mit Billa
Regelung der Kartoffelverfütterung, Amtlich. Berlin, 15. April .( W. 2. B.) Um ein zu starkes Verfüttern der Kartoffeln zu verhindern, hat der Bundesrat zunächst bis zum 15. Mai angeordnet, daß Startoffelbefizer insgejamt nicht mehr Kartoffeln verfüttern dürfen, als auf ihren Biehstand bis zu diesem Tage nach folgenden Sägen entfällt:
Ph. Scheidemann.
Letzte Nachrichten.
Eine neue Note Amerikas an Deutschland. Frankfurt a. M., 18. April .( W. T. B.) Die„ Frankfurter Zeitung" meldet in einer Sonderausgabe aus New York vom 15. April: Da Präsident Wilson Erörterungen in den Zeitungen aus Anlaß des Jahrestags des Untergangs der„ u- fitania" fürchtet, wird er an Deutschland eine Note richten, in der neue Garantien für die Sicherheit der amerikanischen Steifenden verlangt werden. In der Note werden 65 Fälle aufgezählt a) an Pferde höchstens zehn Pfund, an Zugfühe höchstens werden, in denen die Kommandanten von Unterfeshooten die notfünf Pfund, an Zugochfen höchstens sieben Pfund, an Schweine wendigen Vorsichtsmaßregeln vernachlässigt haben sollen. Die Note höchstens zwei Pfund Startoffeln täglich; list nicht zeitlich befristet, soll aber Ameritas legtes Wort bedeuten.