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Die vierte Versammlung war die der Britischen  Sozialistischen Partei. Die Mehrheit dieser Partei fordert unmittelbare Aufnahme der Beziehungen mit allen Parteien, aber erklärte sich gegen die Aktion von 3immerwald.

Das Gesamtergebnis der Neise faßt Huysmans   in folgenden Bunkten zusammen:

1. Die Franzosen und Engländer erkennen das Haager Bureau als Zentrum der Bewegung an.

2. Sie haben die Haltung der Egekutive gutges heißen.

8. Die Mehrheit hält die Zeit für eine Bureau­sigung noch nicht für gefommen.

4. Es bestehen in des bedeutende Minderheiten, die eine solche Sigung wünschen.

5. Alle stimmen darin überein, daß die gelutive nicht über die Köpfe der Parteien hinweg handeln soll.

6. Die Parteien Frankreichs   und Englands sind eins über die Notwendigkeit, Einfluß auf den Inhalt des Friedens zu üben.

Huysmans   erklärt schließlich, dieses Ergebnis sei eine völlige Verurteilung der neuen Unternehmung der Zimmerwalder, die durch die Franzosen  , die Engländer, die Deutschen   und die Desterreicher scharf zurückgewiesen werde. Ueber seine eigene Rolle fagt er, daß er feine persönliche Aktion führe, in den Sizungen der Exekutive nicht mitstimme. Er tue in der heutigen Krise eifnach seine Pflicht, indem er die Beschlüsse der Exekutive aus­führe, auch wenn sie nicht mit seiner Ueberzeugung übereinstimmten.

Interessant ist die Antwort auf eine Frage des Interviewers über die Politit der belgischen Regierung. Sie lautet: " Ihre Politik ist gemäßigt und optimistisch. Gemäßigt, weil sie gegen die Annegionsschreier und diejenigen, die uns an eine der großen Gruppierungen festbinden wollen, Front gemacht hat. Regierung will das alte Belgien   zurück und frei bleiben."

Der französische   Tagesbericht.

Die

( z)

Paris  , 18. April.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Montag nachmittag. Auf dem linken Ufer der Maas  wurden unsere Stellungen von der feindlichen Artillerie fräftig be­schossen. Auf dem rechten fer verlief die Nacht verhältnis­mäßig ruhig, ausgenommen in der Gegend südlich des Gehölzes von Haudiomont, wo die Artillerietätigkeit ziemlich lebhaft blieb. Es tam zu feiner Infanterietätigkeit. Bon der übrigen Front ist außer dem gewöhnlichen Geschützfeuer nichts zu melden.

Luftkampf: In der Nacht zum 17. April hat eins unserer Geschwader, das aus neun Flugzeugen bestand, trop dichten Nebels die Gegend von Conflans  , Pagny, Arnaville und Rombach start be­worfen. Es wurden Geschosse in folgender Anzahl abgeworfen: Zwölf auf den Bahnhof von Conflans  , sechzehn auf Fabriken in Rom­bach, acht auf den Bahnhof von Arnaville und elf auf die Bahnlinien von Pagny und Ars. In der Nacht zum 16. April hat eins unserer Kampfflugzeuge bei einem Fluge über die Nordsee   aus 100 Meter Höhe sechzehn Geschosse auf ein feindliches Schiff abgefeuert, von denen die meisten trafen.

Paris  , 18. April.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Montag abend. Zwischen Avre und Dise zerstörten unsere Batterien feindliche Schützengräben und Unterstände in der Gegend von Beuvraigne und Lassigny. In den Argonnen zerstörendes Feuer auf deutsche Werke nördlich von La Harazée. Bei Bauquois sprengte eine unserer Minen einen fleinen feindlichen Bosten mit der Be­jagung in die Luft. Am linken Maasufer lebhafte Tätigkeit der feindlichen Artillerie gegen die Höhe 304 und unsere zweiten Linien. Am rechten Maasufer warfen die Deutschen   nach einer Beschießung von wachsender Heftigkeit, die des Morgens begann und sich gegen unsere Stellungen von der Maas   bis Douaumont richtete, gegen 2 Uhr nachmittags einen mächtigen Angriff mit einem Bestand von wenigstens zwei Divisionen vor. Die Sturmwellen brachen sich an einer Front von ungefähr vier Kilometern an unserem Sperrfeuer und Maschinengewehrfeuer und wurden zurückgeworfen, mit Ausnahme eines Bunțtes, wo sie in einem kleinen Vorsprung unserer Linie südlich vom Walde Chauffour Fuß faßten. Bei diesem Angriff erlitt der Feind sehr bedeutende Verluste, namentlich westlich vom Pfefferhügel und an der Schlucht zwischen dem Pfefferhügel und dem Walde von Hau­dremont. In der Woebre Hagel von Artilleriegeschossen in den Ab­schnitten am Fuße der Maashöhen.

Flugwesen: In der Nacht vom 16. zum 17. warfen unsere Angriffsflugzeuge 22 Bomben auf die Bahnhöfe von Nantillois und Brieulles, 15 Bomben auf Etain und auf die Lager im Walde von Vieville und Thillot sowie nordwestlich von Viengulles.

Belgischer Bericht: Im Laufe des Tages war die Artillerie an verschiedenen Stellen ziemlich lebhaft, insbesondere in der Gegend von Dostlerle und Digmuiden.

Die englische Meldung.

London  , 17. April.  ( W. T. B.) Britischer Heeresbericht. Heftige Beschießung von Voormezelle, Dickebusch und der Gegend zwischen St. Eloi und Ypern   am Kanal von Comines  . Beiderseitige Artillerietätigkeit bei Hébuterne  , zwischen Carnoh und der Somme und in der Gegend von Souches und Noeur- les- Mines. Sappens arbeit im Hohenzollernabschnitt und westlich von Vimy  . Gestern starte Fliegertätigkeit; eins unserer Flugzeuge wird vermißt.

Der russische   Kriegsbericht. Petersburg, 18. April.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom 17. April:

Westfront: An der Düna   beschoß die deutsche   Artillerie die Stellungen des Brückenkopfes legküll und einen Teil der Stellungen von Dünaburg   südlich Garbunowka. Südlich von Düna­ burg   stellenweise Artilleriekampf, der zwischen Miadziol und Narocz­See ziemlich heftig war. Der Feind verwendet Flugzeuge, die auf den Flügeln mit unseren als Erkennungszeichen dienenden Kreisen versehen sind.

Galizien  : An der oberen und mittleren Strypa vereitelten wir mehrere Angriffsversuche des Gegners auf unsere Gräben. Kaukasus  : Im Küstenabschnitt besetzten unsere Truppen Surmene  ( an der Mündung des Kara Dere), und erreichten auf der Verfolgung des sich zurückziehenden Feindes das Dorf Arfeneleliffi,

18 Werst östlich Trapezunt. Die Kämpfe im oberen Tschorottal ent­

wickeln sich weiter zu unserem Vorteil.

warnen und darauf hinzuweisen, daß alle Kohle

Meldung des Großen Hauptquartiers.en Ursprungs, ſei fie Ladung oder Bunker­

Amtlich.

Großes Hauptquartier, den 18. April 1916.( W. T. B.)

Westlicher Kriegsschauplaz.

Unsere Artillerie nahm die englischen Stellungen in Gegend von St. Eloi ausgiebig unter Fener. Ein schwäch­licher Handgranatenangriff gegen einen der von uns be­setzten Sprengtrichter wurde nachts leicht abgewiesen.

Beiderseits des Kanals von La Bassée   und nordöstlich von Loos entspannen sich zeitweise lebhaftere Handgranaten­kämpfe. In Gegend von Nenville und bei Beuvraignes sprengten wir mit Erfolg mehrere Minen.

Im Kampfgebiet beiderseits der Maas   spielten sich sehr heftige Artilleriekämpfe ab. Rechts des Flusses ent­rissen niedersächsische Truppen den Franzosen im Sturm die Stellungen am Steinbruch 700 Meter südlich des Ge­höftes Handromont und auf dem Höhenrücken nordwestlich des Gehöftes Thiaumont. 42 Offiziere, darunter 3 Stabs­offiziere, 1646 Mann find an unverwundeten Gefangenen, 50 Mann verwundet in unsere Hand gefallen. Ihre Namen werden ebenso in der Gazette des Ardennes" ver­öffentlicht werden, wie die Namen aller in diesem Kriege gefangenen Franzosen, auch der bisher in den Kämpfen im Mansgebiet seit dem 21. Februar gefangenen 711 Offiziere, 38 155 Maun. Die Veranlassung zu dieser Be­merkung ist ein halbamtlicher französischer Versuch, unsere Angaben in Zweifel zu ziehen.

Augriffsversuche des Feindes am und im Caillette­Walde wurden bereits in der Bereitstellung oder in den ersten Ansätzen durch Feuer vereitelt.

Gegen unsere Stellungen in der Woevre- Ebene sowie auf den Höhen südöstlich von Verdun   bis in die Gegend von St. Mihiel   war die französische   Artillerie außerordent­lich tätig.

Deftlicher Kriegsschauplah.

Jm Brückenkopf von Dünaburg   brachen heute früh vor unseren Stellungen füdlich von Garbunowka auf schmaler Front angesetzte russische Angriffe mit großen Verlusten für den Feind zusammen. Balkan  - Kriegsschauplah. Keine wesentlichen Ereignisse.

Oberste Heeresleitung.

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Der österreichische Generalstabsbericht.

Wien  , 18. April.  ( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart: Russischer   und südöstlicher Kriegsschauplatz. Unverändert.

Italienischer Kriegsschauplatz.

An der Küstenländischen Front entwickelten die Italiener gestern stellenweise eine regere Tätigkeit. Ueber Triest kreuzten zwei feindliche Flieger, die durch Bombenabwurf zwei Zivil­personen töteten, fünf verwundeten. Unsere Flugzeuge verjagten die feindlichen bis Grado   und erzielten dort einen Bombentreffer auf einem italienischen   Torpedoboot. Im südlichen Abschnitt der Hochfläche von Doberdo   und am Görzer Brückenkopf kam es zu Geschüßkämpfen. Bei Zagora wiesen unsere Truppen heute früh einen Angriff unter beträchtlichen Verlusten des Gegners ab. Der Tolmeiner Brückenkopf stand bis in die Nacht unter leb­haftem Artilleriefeuer.

An der Kärntner   und Tiroler Front hielten die Geschütz­fämpfe mit wechselnder Stärke an. Am heftigsten waren sie am Col di Lana  , wo sich das feindliche Feuer abends zum Trommel­fener steigerte. Nach Mitternacht   setzten die Italiener hier zu einem allgemeinen Angriff an. Dieser wurde abgeschlagen. Später gelang es dem Feinde, die Westkuppe des Col di Lana an mehreren Stellen zu sprengen und in die gänzlich zerstörte Stellung einzudringen. Der Kampf dauert fort.

Jm Suganatal, wo die Jtaliener in letter Zeit unsere Bor­posten durch wiederholte Angriffe belästigt hatten, wurde der Feind durch einen Gegenangriff aus seinen vorgeschobenen Stellungen zurückgeworfen. Er ließ hierbei 11 Offiziere, 600 unverwundete Gefangene und 4 Maschinengewehre in unseren Händen.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes, v. Hoefer, Feldmarschalleutnant. tohle  

, die sich auf neutralen Schiffen befindet, der Wegnahme und Zurückhaltung ebenso unterliegt, wie andere Waren, die unter die königliche Verordnung vom 11. März 1915 fallen. Die Eigentümer neutraler Schiffe werden daher in Zukunft gut tun, sich zu vergewissern, daß die von ihnen bezogene Bunkerfohle nicht deutschen   Ur­sprungs ist, und sich von den königlichen Konsularvertretungen Bescheinigungen darüber zu beschaffen, daß die von den Schiffen mit­geführte Bunkerkohle mit ihrer Erlaubnis in dem Hafen eingenommen worden ist.

Englischer Druck auf die Niederlande.

Haag, 18. April.  ( W. T. B.) Amtlich. Vom Minister für Ackerbau, Industrie und Handel wurden Sonnabend die Direktoren der Niederländischen   Dampfschiffahrtsgesellschaft und des Hollän­dischen Lloyd empfangen, die dem Minister mitteilten, daß die britische   Regierung für das Bunkern in England oder in englischen Kohlenstationen verlangt, daß 30 Proz. des Schiffsraumes für Frachten nach England zur Verfügung gestellt werden. Der Mi­nister hat den Direktoren deutlich zu verstehen gegeben, daß der niederländische Schiffsraum für die Bedürfnisse der niederländischen Regierung verfügbar bleiben müsse und daß nicht gestattet werden kann, daß die Versorgung des eigenen Landes durch niederländische Schiffe zu kurz komme.

Gesprengte Versammlung der Venizelisten.

Bern  , 18. April.  ( W. T. B.) Temps" meldet aus Athen  vom 17., daß die zweite Agitationsversammlung, die von den Liberalen veranstaltet war, zu unbeschreiblichen Tumulten führte. Die Ereignisse der letzten Tage hatten die öffentliche Meinung start erregt, so daß man Zwischenfälle voraus­sah. Als im Athenäum vor einer großen Menschenmenge der ebe malige Deputierte Negroponte seinen einleitenden Vortrag beendet hatte, ertönten plötzlich Rufe: Es lebe der König!", worauf die Venizelisten:" Es lebe Venizelos  !" schrien. Die Polizei räumte den Saal. Die Kavallerie hielt die Mengen an den Ein­gängen im Schach. So gelang es den Anti- Venizelisten, eine zweite Versammlung zu verhindern.

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Eine italienische Stimme über die

militärische Zusammenarbeit.

Bern  , 18. April.  ( W. T. B.) Auf einen in der Daily Mail" erschienenen Artikel, der die Aufforderung an En g- land und   Italien enthält, fräftiger an den militärischen Ope rationen zur Verteidigung   französischen Bodens teilzunehmen, schreibt Corriere della   Sera" in einer redaktionellen Note, ein der artiges Problem aufzuwerfen, sei mehr als unnüz, es sei gefährlich. Niemand außer dem italienischen Oberkommando und der Regierung könne sich solche Probleme stellen. Es sei unfinnig, Zahlen auf­zustellen, wenn man die Bedingungen des italienischen Heeres und die Bedürfnisse der italienischen Front nicht genau tenne sowie über die wirtschaftlichen und finanziellen Probleme  Italiens nicht unterrichtet sei. Zwischen den finanziellen und wirt­schaftlichen Quellen des Landes und seiner bewaffneten Macht müsse ein gewisses Gleichgewicht herrschen. In einem Lande aber, wie  Italien, sei es unerläßlich, daß die Felder angebaut werden so­wie daß die spärlichen Industrien nicht nur für die be­waffnete Macht, sondern auch für die wehrlose Zivilbevölke­rung arbeiteten. Bei den militärischen Notwendigkeiten dürfe man nicht vergessen, daß die italienische Front mit der französischen feine Berührung habe und lediglich zwei Eisenbahnlinien von nicht allzu großer Leistungsfähigkeit militärischen Zweden

zivischen   Frankreich und   Italien benutzt werden könnten. italienische Eisenbahnnetz ermögliche keine großen und raschen Truppen­verichiebungen. Daher sei es notwendig, daß für den Fall einer feindlichen Offensive oder eines italienischen Angriffs in der Nähe der Front eine entsprechende strategische Reserve vorhanden sei. Dies, so schließt das Blatt, sei nur eine Seite des Problems, und zwar nicht die schlimmste, die größte Schwierigkeit sei immer noch, wirklich verfügbare Männer zu haben. In dieser Hinsicht aber könne man nicht leichthin abschäßende Berechnungen aufstellen.

Sozialistische Kriegskritik in   Italien.

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Berl. TagebI." läßt sich telegraphisch nach dem " Avanti" folgendes über eine Nede des Genossen Treves in der italienischen Stammer melden:

,, Treves fommt zunächst auf die Rede Bethmann Hollwegs zurück, die wenigstens ein tonkretes Friedensprogramm enthalten habe. Statt mit Gegenvorschlägen zu antworten, habe   Asquith nur große Redensarten gemacht und getan, als wäre er der dauernden Meldung des türkischen Hauptquartiers. Widerstandskraft seiner Verbündeten ganz und gar sicher. Das sei aber ein tragischer Irrtum.( Es folgen lebhafte  Konstantinopel, 17. April  .( W. T. B.) Das Haupt- Sommentare.) Deshalb ersuchen wir Sie, Herr Sonnino, quartier teilt mit: bei Ihren fünftigen Zusammenfünften mit den Verbündeten An der Jratfront hat sich nichts geändert. die Formulierung positiver Bedingungen An der Kautasusfront fam es im Tale des zu beantragen, damit die Völker und und Parlamente Tschorock und auf dem linken Flügel zu örtlichen Gefechten. endlich einmal wissen, wohin der Weg führt.( Lebhafter In den anderen Abschnitten hat sich nichts verändert. Beifall der äußersten Linken. Lärm bei der Mehrheit.) Der Am 14. April überflog ein aus der Richtung von Enos Nationalist Marchesano ruft: Friedensbedin kommendes feindliches Flugzeug   Adrianopel und warf gungen formulieren wäre soviel, wie Frieden verlangen". zwei Bomben ab, ohne eine Wirkung zu erzielen.

In der Gegend am   Suezkanal griff eine unserer Aufklärungsabteilungen eine feindliche an und zwang sie zur Flucht, nachdem sie fünf Mann getötet hatte.

Vom U- Boot- Krieg.

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Der Sozialist   Modigliani: Gerade als ob Deutch­land um den Frieden bäte!" Treves fährt fort: Die En­tente behauptet Tag für Tag, sie fämpfe nur für die Freiheit; aber das ist Geflunter! Dabei tut die Entente ganz dasselbe, was   Deutschland tat. Sie geht in das griechische Saloniti und bedroht das neutrale   Holland.  London, 18. April  .( W. T. B.) Meldung des Reuterichen Treves verspottet alsdann die merkwürdigen Gastgeschenke", Bureaus. Der norwegische Dampfer Papelera" ist die Sonnino aus   Paris mitgebracht habe, nämlich Kon­verienkt worden. Der Besatzung wurde eine Viertelstunde Frist ventionen über Maroffo und   Aegypten, die beide für   Italien zum Berlaffen des Schiffes gegeben; sie wurde eine Stunde darauf wertlos feien. Die Sozialisten unterstützen ihren Hedner, von einem anderen norwegischen Dampfer gerettet. die Reformsozialisten unterbrechen ihn und der Prä­London, 18. April  .( W. T. B.) Lloyds meldet: Die   russische ſident sucht mit etwas fräftigen Worten den Streit schlichten, erntet aber dafür Don ſeiten des Bark, Schwanden" wurde torpediert. Die Besatzung ist zu Sozialisten   Modigliani den wiederholten Kofenamen gerettet. " Sie Vollkommener!" Nachdem sich der Lärm etwas gelegt

"

Französische Schiffsankäufe in   Norwegen. hat, macht sich Treves über Sonninos Geheimnistuerei und  Kristiania, 17. April  .( W. T. B.) ( W. T. B.) Der französische über die   Pariser Konferenz luftig: Haben wir vielleicht Sonnino Konsular agent in   Kristiansand steht im Begriff, eine gefragt, ob die Enthüllung der" English   Review" wahr ist, Meldung der   italienischen Heeresleitung. franzöfliche Seglerflotte von 50 Segelichiffen zu laufen. Daß am 27. April 1915 zwischen England und   Italien ein  Rom, 17. April  .( W. T. B.) Amtlicher Bericht. Sträftige Die Schiffe, deren Tonnengehalt ungefähr 160 000 Tonnen beträgt, Geheimvertrag abgeschlossen wurde, wonach England den Ita­Artillerietätigkeit von Juditarien bis zum Suganatal und in dem sind größtenteils Barkschiffe von 3000 Tonnen und 10-15 Jahre lienern den Besitz von Görz,   Trient,   Triest, Fiume und Dal­Frontabschnitt vom oberen Deganotal bis zum oberen Buttal. Im alt. Sie gehören einer einzigen Reederei in   Nantes; die Kaufsumme matien bis Spalato mit den Inseln Lissa,   Curzola und Lesina Suganatal griff der Feind unsere Stellungen vom Larganzabach beträgt 16 Millionen Kronen.

bis zum Monte Colle an. Wir unternahmen einen Gegenangriff England erklärt alle deutsche Kohle

für Banngut.

und schlugen den Feind zurück, der etwa 60 Gefangene, darunter awei Offiziere in unserer Hand ließ. Längs des Jsonzo und auf dem Karst war die Tätigkeit der Artillerie weniger start. Unsere Geschüße erzielten mehrmals Volltreffer in den feindlichen Batterien.   London, 18. April  .( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. die in Höhlen in der Umgebung von Zagonilla in der Gegend von Das Auswärtige Amt teilt mit: Um Mißverständnissen vor­Blava standen. zubeugen, wünscht die königliche Negierung, alle neutralen Schiffs­

bewilligt?( Großer Lärm.) Ich möchte auch wissen, ob die Regierung sicher ist, daß unsere Verbündeten bis zur Erreichung des Endresultats organisch miteinander berbunden bleiben werden, denn im Schoße der Entente gibt es drei Interessen und Programme, nur bis zu einem gewissen Punkte miteinander übereinstimmen. Das erste gemeinsame Interesse ist das der kleinen Völker,