dem Toten Mann" und Cumières . Deftlich von der Maas heftige Beschießung in der Gegend von Douaumont und Baug. Jm Woebre Gebiete war der Tag ruhig in den Abschnitten am Fuße der Maashöhen. Bei Eparges richtete der Feind heute morgen drei Angriffe hintereinander gegen unsere Stellungen, sie wurden alle zurüc geschlagen. Im Laufe des letzten wurde der Feind, dem es einen Augenblick geglückt war, in unseren Gräben auf einer Front von ungefähr zweihundert Metern Fuß zu fassen, daraus gleich durch einen Gegenangriff wieder vertrieben, der ihm ernste Verluste beibrachte. Von der übrigen Front ist kein Ereignis von Wichtigkeit zu melden.
Belgischer Bericht. Einige beiderseitige Artillerietätigkeit an der belgischen Front, namentlich bei St. Georges, Digmuiden und in der Nähe des Fährhauses.
Die englische Meldung.
Loudon, 19. April. ( W. T. B.) Britischer Kriegsbericht. Während der Nacht versuchte der Feind, unsere Posten im Abschnitt der Trichter und Steinbrüche mit Bomben zu bewerfen, wurde aber zurüdgetrieben. Auf der übrigen Front Artillerietätigkeit.
Der russische Kriegsbericht.
Petersburg, 20. April. ( W. T. B.). Amtlicher Bericht vom 19. April. Westfront: Jn der Gegend von Dünaburg südlich vom Dorfe Garbunowka machten die Deutschen in der Nacht zum 18. April einen Feuerüberfall auf einen unserer Gräben bei dem Dorfe Ginowfa( 900 Meter südlich von Garbunowka). Darauf griffen sie an und nahmen uns den Graben, durch einen Gegenangriff trieben wir jedoch den Feind zurück. In der Gegend westlich von Postawy zerstreute unsere Artillerie eine feindliche Stolonne.
Galizien : Jn der Gegend nordwestlich von Kremenet und in der Gegend der oberen Strypa brachte der Feind einige Minen zum Auffliegen.
Schwarzes Meer: Eins unserer U- Boote verfenkte, o5, gleid) es von einem Flieger, allerdings erfolglos angegriffen wurde, unter dem heftigen Feuer der feindlichen Batterien nahe der Einfahrt in den Bosporus einen Dampfer und ein Segelschiff.
Rautasus: Bei Aschlala( 88 Stilometer) westlich von Erzerum eroberten unsere Truppen im Nachtangriff eine startbefestigte Bergfette von einer Höhe von mehr als 21 Werst über dem Meeresspiegel. Wir machten vier türkische Offiziere und hundertundzwanzig Asfaris zu Gefangenen. Der Feind ließ außerdem noch einige Hunderte Tote auf dem Plazze. Einige feindliche Abteilungen, die fürzlich von der Halbinsel Gallipoli antransportiert waren, wurden vollständig vernichtet, während andere türkische Truppen, die an dem Kampfe teilnahmen, in unserem Feuer und bei dem Bajonettangriff schwere Verluste hatten.
Meldung der italienischen Heeresleitung. Rom , 20. April. ( W. Z. B.) Kriegsbericht von Mitt woch abend. Jm Adamellogebiet haben unsere Alpenjäger nach Verjagung der letzten feindlichen Abteilungen, die noch auf dem Gletscher herumirrten, am 17. den Gipfel des Monte Fumo( 3402 Meter hoch) besetzt und befestigt. Im Ledrotal wurde mit der Berstörung der aufeinander folgenden feindlichen Widerstandslinien schrittweise unser Vorgehen gegen den Gipfel des Monte Sperone fortgesezt. Tätigkeit der Artillerien im Gebiete von der Etich bis zur Brenta . Im Suganatal zerbrachen in der Nacht vom 17. zum 18. neue Anstrengungen des Feindes gegen die Stellungen westlich des Bergflusses Larganza am festen Widerstande unferer Truppen. Jit derselben Nacht griffen die unseren den äußersten öftlichen Kamm " des Col di Lana( Bochcordovole), der sich noch im Befive des Geg ners befand, an und eroberten ihn, nachdem sie die feindlichen Linien durch gewaltige Minen zerstört hatten. Die feindliche Abteilung, die die Gräben besetzt hielt, wurde zum größten Teil verschüttet ober getötet. Die Heberlebenden, 164 Kaiserjäger, darunter 9 Difiziere fielen ebenso wie eine Beute an Waffen, Schießbedarf und Kriegsgerät in unsere Hände. Am Morgen des 19. wurde eine feindliche Abteilung, die sich dem Sief näherte, zurückgeschlagen und von uns serer Artillerie zerstreut. An der übrigen Front kein wichtiges Er eignis.
Cadorna.
Meldung des türkischen Hauptquartiers.
Konstantinopel , 19. April. ( W. T. B.) Bericht des Hauptquartiers:
Von der Fratfront ist feine neue Meldung eingelaufen. Wir stellen fest, daß die Lage des in Stut el Amara eingeschlossenen Feindes sehr mißlich wird. Der feindliche Führer hat, um die Schwierigkeiten der Verpflegung zu beheben, fürzlich die Stadt von der Bevölkerung räumen lassen und erwartet, daß Flugzeuge fleine Säcke mit Mehl abwerfen.
An der Kaukasusfront, hauptsächlich auf dem rechten Flügel im Tschorutabschnitt, nimmt die Schlacht einen heftigen Charakter an. Ein Versuch des Feindes, um den Preis großer Verluste vorzurücken, wurde durch Gegenangriffe unserer Truppen vereitelt. Der Feind, der die Lage ausnutt, die ihm der befestigte Platz Batum bildet, drückt von Zeit zu Zeit durch das Feuer seiner Schiffe unsere Küstenbeobachtungsabteilungen in Lasistan zurück und gewinnt, indem er seine Landkräfte verstärkt und so viel als möglich unterstützt, in den Operationen die Oberhand. Aber unsere dort stehenden Truppen versuchen, ohne Rücksicht auf ihre kleine Zahl, durch ihre Tapferkeit die feindlichen Operationen zum Scheitern zu bringen. Auf den übrigen Abschnitten der Front nur unbedeutende Vorpostengefechte.
Die Wirkungen der Luftangriffe auf England.
Berlin , 20. April. ( W. T. B.) Ueber die Erfolge der deutschen Luftschiffsangriffe in der Zeit vom 31. März bis 6. April liegen jetzt folgende Angaben vor:
Meldung des Großen Hauptquartiers. Die Ruhepause vom 10. bis 16. April.
Amtlich. Großes Hauptquartier, den 20. April 1916.( W. Z. B.)
Weftlicher Kriegsschauplatz.
Jm Ypern - Bogen gelang es deutschen Patrouillen an mehreren Stellen in die englischen Gräben einzudringen, so an der Straße Langemark- pern, wo sie etwa 600 Meter der feindlichen Stellung besetzt und gegen mehrere Handgranatenangriffe fest in der Hand behalten haben. Bier, sowie bei Wieltje und südlich von Ypern wurden Gefangene gemacht, deren Gesamtzahl ein Offizier 108 Mann beträgt; 2 Maschinengewehre wurden erbentet.
Destlich von Tracy- le- Mont hat sich gestern abend gegen unsere Linien abgeblafenes Gas nur in den eigenen Gräben der Franzosen verbreitet.
Gas nur in den eis
Jm Mansgebiet richtete der Feind heftiges Feuer gegen die ihm auf dem Ostufer entrissenen Stellungen. Im Caillette- Walde entwickelte sich ans seinem Vorbereitungsfeuer gegen Abend ein starker Angriff. Er ge langte an einer vorspringenden Ecke in unseren Graben. Im übrigen wurde er unter für die Franzosen schweren blutigen Berluften und einigen an Gefangenen abgewiesen.
In der Wocvre- Ebene und auf der Côte südöstlich von Verdun wird der Artilleriekampf mit großer Lebhaftigkeit von beiden Seiten fortgesetzt. Infanterietätigkeit gab es dort nicht.
Deftlicher und Balkan - Kriegsschauplatz. Keine Ereignisse von besonderer Bedeutung.
Oberste Heeresleitung.
Der öfferrelgische Generalstabsbericht.
2ien, 20. April. ( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart; Russischer und südöstlicher Kriegsschauplah. Nichts Neues.
Italienischer Kriegsschauplak.
Jufolge günstigerer Sichtverhältnisse waren die Artilleriefämpfe gestern auf zahlreichen Frontstellen wieder lebhafter. Der Gipfel des Col di Lana ist im Besitz des Feindes. Im Sugana- Abschnitt griffen die Italiener unsere neuen Stellungen vergebens an.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes, b. oefer, Feldmarschalleutnant.
Bon Nichard Gädke.
Man tann nicht sagen, daß in der Berichtswoche Dinge in die Erscheinung getreten seien, die die Entwicklung des Krieges äußerlich wesentlich weitergeschoben hätten. Unterhalb der Oberfläche werden ja wohl Vorbereitungen aller Art im Flusse geblieben sein und wird auf allen Seiten regste Arbeit geherrscht haben; aber ihre Früchte werden wir erst später sehen.
Die Schlacht an der Maas , die uns am meisten in Spannung erhält, hat seit der Einnahme von Béthincourt am 9. April feineit neuen großen Angriff unserer Truppen hervorgebracht. Es hat vielmehr eine Ruhepause geherrscht, die mit Sicherung des bisher Erworbenen beschäftigt tvar und mit Abwehr französischer Angriffe. Denn der Gegner hat zu verschiedenen großen Stößen angesetzt, die an den beiden gefährdetsten Punkten seine zurückgeschobene Stellung wieder erweitern sollen. Das war einmal lints der Maas gegen die deutsche Linie am Waldrande von Avocourt bis zum„ Toten Mann" und dem Wäldchen von Cumières , wo die Franzosen am 10. und 14. April mit erheblichen Kräften zum Gegenangriffe anzusetzen suchten. Am 14. April tam ihr Angriff in dem Flanfenfeuer unserer Artillerie nur noch mit geringen Kräften zur Ausführung, während er auf dem größten Teile der Front im Anfaze stecken blieb. Andererseits ließ General Bétain am 15. April auf dem rechten Maasufer gegen unsere Stellungen südlich Feste Douaumont bis zur Schlucht von Bauy angreifen, ohne hier bessere Erfolge zu erzielen, als auf der anderen Seite. Nachdem, was man hört, sind die französischen Angriffe nach wie vor sehr verlustreich, wie das übrigens der Natur der Sache gegenüber der fürcht baren Gewalt der moderuen Feuerwaffen entspricht. Demgegenüber behaupten die Deutschen , daß General Joffre längst genötigt gewesen sei, feine gesamte Heeresreferbe, die er in langen, mühsamen Monaten aufgespeichert habe, in den Ofen der Maasschlacht zu werfen. Darin liege einer der großen Vorteile, die unser Vorgehen um Verdun uns eingetragen habe.
Daß die Franzosen genötigt gewesen sind, die zu anderen Aufgaben angesammelten Streitkräfte für Verdun anzubrechen, kann nicht bezweifelt werden. Dafür spricht allein schon die Zahl von 30 Divifionen, die wir im Laufe der Wochen auf beiden Maasufern festgestellt haben, eine Bahl übrigens, die für die letzten französischen Angriffe wahrscheinlich noch vermehrt worden ist. Aber auch eine große Menge schweren Geschüßes ist nach und nach zur Verstärkung: der schweren großen Stellungen herangezogen worden, und auch sie steht nicht mehr zur freien Verfügung der Heeresleitung.
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Gleichwohl wird es natürlich schier sein, nachzurechnen, daß bereits die ganze Heeresreserve Joffres eingesetzt und um Verdun abgenutzt sei. Man darf nicht übersehen, daß ein großer Teil der an der Maas fechtenden Truppen auch aus anderen Teilen der langen Front genommen und dort durch englische Truppen eriezt worden ist. Inwieweit aber die Engländer darüber hinaus noà Rückhaltstruppen für einen eigenen großen Angriff zur Verfügung haben darüber wird unsere Heeresleitung wohl Nachrichten befizen, während für uns ein Urteil sehr schwierig ist. Die Meldungen aus England hierüber find widerspruchsvoll, je nach dem Standpunkt der einzelnen Zeitungen und militärischen Schriftsteller. Während die einen von einem völligen Fiasto der bisherigen Wehres wurden mehrere Koblenmagazine, ein Schuppen mit Kriegs- politik sprechen, wollen andere nachweisen, daß das Land noch einen material und mehrere Kleine Schiffe zerstört, ebenso zum Teil die in tetrutenvorrat von einer Million Mann befize. Daß ein Land den Dods befindlichen Eisenbahnanlagen nebst rollendem Material. wie England auch unter der Herrschaft des gemilderten Zwangsdienstes Weiter in Mitleidenschaft gezogen wurden die Tilbury Docks, wo leicht drei Millionen Soldaten und darüber auf die Beine bringen kann, ein Schuppen abbrannte und verschiedene Luftabwehrgeschüße außer unterliegt nicht dem geringsten 8weifel. Und zwar umso weniger, Gefecht gesezt wurden. In Purfleet wurde eine Munitionsfabrit als die bisherigen Verluste des englischen Heeres im Verhältnis getroffen und gänzlich zerstört. zu denen der anderen gering zu nennen sind. Sie werden 2. Bläge am Humber. An verschiebenen Drten der auch zur Stunde nicht höher als 650 000 Mann zu veranschlagen sein, von denen ein entsprechender Teil natürlich wieder felddienst Sumbermündung wurden große Brände beobachtet. In der Nähe fähig geworden ist. Die Schwierigkeit liegt nur darin, die Ansprüche von Grimsby wurden eine Batterie und eine Staſerne getroffen und der hochgesteigerten Industrie, die ebenso gut ein wesentliches zum großen Teil zerstört. Umfangreiche Beschädigungen wurden in friegerisches Interesse gerade für jenes Land darstellt, mit den beGrimsby selbst angerichtet, z. B. wurden die Gasanstalt, das Glet- fonderen militärischen Forderungen zu versöhnen und andererseits trizitätswert und ein Vorortbahnhof von Bomben getroffen. Außerdie verhaßte Dienstlait möglichst gerecht zu verteilen. halb Grimsby wurde eine Munitionsfabrik völlig zerstört, eine weitere schwer beschädigt.
Die durch den Angriff auf dem Balkan und um Verdun ausgelösten verfrühten Vorstöße unserer Gegner gegen die bessarabische und oftgalizische Front, im Nordosten gegen Hindenburg und in 8. Sunderland. Der Angriff galt in erster Linie den Dod Frankreich selbst haben ihnen sicher ihr Konzept verdorben. Trotzanlagen, die schwer gelitten haben. Bicle Werften, besonders die dem darf nicht daran gezweifelt werden, daß fie die Absicht haben, von Swan, Hunter und Bigham Richardson wurden schwer beschädigt. noch einmal große angriffsfähige Massen aufzustellen und zu geEine Helling wurde getroffen, das darauf befindliche Schiff ist um meinſamer, gleichzeitiger Unternehmung loszulassen. Die Barijer gefallen. Ein Kreuzer, der in nächster Zeit von Stapel laufen sollte, Sonferenzen, die alarmierenden Nachrichten, die die holländische Rewurde schwer beschädigt. Außer Kaianlagen wurden noch verschiedene gierung erhielt, die Zeitungsstimmen aus allen uns feindlichen Schiffe getroffen. Außerhalb Sunderland sind mehrere Fabrikanlagen Ländern, die fortdauernden Versuche, Griechenland auf die Seite der schwer beschädigt, darunter eine Munitionsfabrik. Ein großer und was bliebe dem uns feindlichen Bunde denn auch anders übrig. Gegner zu zwingen, dürften nicht als unbeachtlich behandelt werden. Schuppen mit Materialien wurde vollständig zerstört. wenn er den preußischen Militarismus" wirklich zerstören will? Das Schwergewicht seiner eigenen Biele nötigt ihn ja zum großen Angriff. Man darf auch annehmen, daß unsere Heeresleitung damit rechnet und darauf vorbereitet ist.
4. In Middelsborough wurden zwei große Schmelzöfen und die dazu gehörigen Landungsanlagen der Clarence Wharf and Factory und der Bells Wharf schwer. beschädigt, zum größten Teil völlig zerstört.
Was anderes ist es natürlich, ob dieser große, gleichzeitige Angriff auch wirklich in die Erscheinung treten wird. Ganz leicht 5. In Edinburg und Reith wurde großer Schaden an- wird es bei der sehr verschiedenen politischen und militärischen Lage gerichtet. Kasernen und Munitionslager, Eisenwerte und andere unserer Feinde nicht sein. Außerdem aber hängt es nicht von ihnen Fabriken liegen in Trümmer. Zwei Munitionsbetriebe find in allein ab. Flammen aufgegangen. Die große Spritfabrik in Leith wurde durch Auch auf den anderen Kriegsschauplägen hat im wesentlichen Brandbombe getroffen und durch Feuer gänzlich vernichtet. Eine Nuhe geherricht. An der italienischen Grenze schien es einen Eisenbahnstation wurde start beschädigt. Ein dort stehender Zug Augenblid, als ob ein neuer Borstoß gegen uniere Berbündeten ein wurde getroffen und zerstört. Auch die Hafenanlagen in Leith und geleitet werden solle, der sich diesmal hauptsächlich gegen Tirol bort liegende Echiffe haben zum Teil sehr gelitten, u. a. ist ein englischer Biermaster fast ganz zerstört. Ein in Nähe von Leith liegender Transportdampfer mit Striegsmaterial, der zum Auslaufen bereit war, wurde beschädigt und konnte Reise nicht antreten. 6. Plätze am Tyne. In der Nähe von Herham wurde eine Munitionsfabrit zerstört. Unweit Newcastle traf eine Bombe die Die vereinzelten Borstöße der Russen im Norden und Tynebrücke, die fast vollständig zerstört wurde. Viele Werften und Süden haben gar nichts zu bedeuteu; zum Teil sind sie, wie unser Beneralstab nachweist, geradezu erfunden. Die Tauzeit wird in Safenanlagen an beiden Tyneufern waren getroffen, besonders die jenen Gegenden eine allgemeine Angriffstätigkeit noch einige Zeit Werften bei Hebburn und Gateshead , gegenüber Newcastle . In hindern. der Nähe von Ryton( oberhalb Newcastle ) wurde eine Munitionsfabrik zerstört.
Außerdem sollen verschiedene Kriegsschiffe und für die englische Marine bestimmte Neubauten betroffen und mehr oder minder start beschädigt sein.
Keine Ueberlebenden vom Kreuzer „ Scharnhorst".
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richten würde. Die Italiener haben dort in der Eat einzelne Fortfritte gemacht, so am linten Ufer des Garda- Sees gegen Riva. Schließlich ist aber doch nichts Großes dabei herausgekommen, und die Angriffslust scheint schon wieder im Abflauen begriffen. Jmmerhin wird man diese Gegend für die nächste Zeit im Auge behalten müssen.
Auf dem Ballan scheint man jetzt wirklich im Begriff, die bie fümmerlich wiederhergestellten Neste des serbischen Heeres nach Saloniti zu überführen. Im Rahmen der franzöfifchen und englischen Truppen mag man vielleicht hoffen, ihre Kriegsmüdigkeit in den Dienst einer ihnen fremden Sache zu zwingen. Db der General Sarrail wirklich beabsichtigt, mit ihrer Unterstützung einen Angriff au berfuchen, bleibt nach wie vor eine Rätselfrage.
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In Armenien ist die russische Offensive ohne Zweifel zum Stillstand gekommen auf wie lange, läßt sich nicht beurteilen. Jm Jraf wird die Lage des eingeschlossenen Generals Towshend Berlin, 19. April. ( W. T. V.) Von der Besatzung des von den Engländern als immer fritischer beurteilt. Ein erneuter 1. Der Angriff auf London am 81. März auf 1. April war Panzerfreuzers Scharnharst", der in dem Entfagverfuch General Gorringes am 12. april ist wiederum bei weitem der schiverfte und wirkungsvollste. Im nordöstlichen Teil Gefecht bei den Falklands- Inseln verloren ergebnislos geblieben; es fragt sich also, auf wie lange die Lebensber Stadt find viele Brände ausgebrochen. Großer Echaben soll in gegangen ist, fonnte befanntlich niemand gerettet werden. mittel in Kut - el Amara noch reichen werden. Doch darf man der Great Eastern Etreet und in der Great Tower Street angerichtet rozdem werden in der Deffentlichkeit immer wieder Gerüchte wohl auf eine äußerste Kraftanstrengung im letzten Augenblid gefaßt sein. ( z) sein, in letterer wurde u. a. eine Fabrit vernichtet. Auch Marylebone verbreitet, daß irgend ein Geretteter ein Lebenszeichen von pload wurde fehr in Mitleidenschaft gezogen. Verschiedene Bomben sich gegeben habe. Hierdurch wird bei einzelnen Angehörigen fielen in der Nähe der Tower Bridge und London Bridge , babei wurde der Wermißten die trügerische Hoffnung erweckt, daß Henderson an die Arbeiter von Glasgow. ein zwischen beiden Brücken liegender Transportdampfer getroffen möglicherweise auch ihr Verwandter noch am Leben sein und schwer beschädigt. In der Nähe des Holland Bares liegende könnte und nur durch irgend welche Umstände daran ber- London , 17. April. ( W. T. B.) Der Minister Henderson Baracken und Flugzeugschuppen wurden getroffen; dabei wurden hindert sei, mit der Heimat schriftlich zu verfehren. Dem- hatte am Sonnabend in Glasgow eine Konferenz mit Soldaten getötet, Flugzeuge vernichtet, auch ist ein Flugzeug- gegenüber hat das Prisoners of War Information ben dortigen Arbeitern. In einer Ansprache fagte er: schuppen abgebrannt. In St. Katharine Docs und London Docks Bureau in London das Zentraltomitee vom Manche Leute schienen zu glauben, daß der Krieg bereits so gut wurden große Zerstörungen angerichtet. Die in der Nähe befind- Roten Kreuz ersucht, das Publikum nochmals darauf wie gewonnen fei und daß nur noch die britische Armee die glänzenden lichen Werkstätten sind zum Teil verschüttet, so daß eine große aufmerksam zu machen, daß alle derartigen Ge Leistungen der franzöfifchen Armee bei Verdun zu vervollständigen Anzahl Arbeiter am folgenden Tage die Arbeit nicht wieder rüchte jeber Grundlage entbehren. Insbesondere habe, Er teile diese Meinung nicht, obwohl er in bezug auf den aufnehmen konnte. In diesen Docs find außerdem vier ist die Annahme unzutreffend, daß in Supferbergwerfen auf schließlichen Ausgang optimistisch sei. Henderson fuhr fort: Man armierte Handelsdampfer getroffen. In Bestindia Dods wurde den Shetland- Inseln Gefangene beschäftigt werden, denen der dürfe den Bau von Handelsschiffen nicht länger vernachlässigen. Der ein großes Heuer verursacht und mehrere Luftabwehrgefchüße Verkehr mit der Heimat untersagt ist. Es gibt dort überhaupt Bräsident des Handelsamtes habe au ihm den bestimmten Wunsch zerstört. In Commercial Dock wurde schwerer Schaden angerichtet, feine Kupferbergwerke. ausgesprochen, daß die schleunige Vollendung aller im Bau befind