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Nach einer anderen Reutermelbung aus Dublin   hate Meldung des Großen Hauptquartiers.

gestern das Ende des Aufstandes, als der Führer der Revo­ lutionäre Pearce   verwundet wurde und als erster bersuchte, Unterhandlungen anzuknüpfen. Das letzte Bollwerf set der Musikfaal gewesen, von dem die Fahne niedergeholt wurde. Als das Rattern der Maschinengewehre und das Knattern der Gewehre aufhörte, kamen die Menschen langsam wieder zum Vorschein.

Die auf den Straßen liegenden Leichen wurden gezählt. Die Gesamtverluste werden wahrscheinlich nie bekannt werden, aber sie sind zweifelhaft groß.- Nach einer Meldung der Daily Mail" wurde auch das Dubliner Schloß von den Rebellen belagert. Es gelang ihnen aber nicht, einzubringen. Es sollen viele Rinder teils auf den Straßen erschossen worden, teils in brennenden Gebäuden ums Leben gekommen sein. Ferner wird erzählt, daß Frauen, die mit Revolvern bewaffnet waren, mit den Aufständischen in Dublin   ein­marschierten.

London  , 1. Mai.  ( W. Z. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Amtlich. Alle Dubliner Rebellenführer haben sich er­geben.

Der französische   Tagesbericht.

Paris  , 1. Mai.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom Sonntag nachmittag. In der Gegend südlich von Laffignh haben die Deutschen   nach einem lebhaften Geschüßfeuer gestern abend einen feinen Angriff gegen die Stellungen zwischen Attache und Hamel gerichtet. Der Feind, der in einem Teil eines Schüßen­grabens Fuß gefaßt hatte, wurde alsbald durch einen Gegenangriff zurückgeworfen. Auf dem linken Ufer der Maas   Bombardement im Abschnitt von Avocourt und in der Gegend von Esnes. Gestern haben Truppen gegen Abend einen deutschen Schüßengraben nördlich von Toter Mann" genommen. Dreiundfünfzig Gefangene, darunter ein Offizier, blieben in unserer Hand. Auf dem rechten Ufer der Maas   und in der Boevre zeitweise unterbrochene Artillerietätig feit. In den Vogesen   versuchte der Feind im Laufe der Nacht drei­mal einen Handstreich auf Schützengräben bei Ban de Sapt am Fauxgipfel und südlich von Largizen. Er wurde überall mit Ver­luften zurüdgeworfen.

2ufttampf. Ein Aviatikflieger wurde gezwungen, im Tal von Biesme( Argonnen  ) nach einem Stampf mit unseren Flugzeugen niederzugehen. Das Flugzeug ist unversehrt. Die beiden Flieger­offiziere sind gefangen genommen worden.

Amtlich. Großes Hauptquartier, 1. Mai. ( W. T. B.)

Weftlicher Kriegsschauplah.

Im allgemeinen ist die Lage unverändert.

An der Höhe ,, Toter Mann wurde auch gestern heftig gekämpft.

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Vom U- Boot- Krieg.-.01

London  , 1. Mai.  ( W. T. B.). Lloyds berichtet: Der britische  Dampfer City of Qudnow"( 3669 Registerbruttotonnen) und das Fischerfahrzeug, Blessing" aus Hartlepol wurden verfenft. Ein norwegischer Dampfer gesunken.

London  , 30. April.  ( W. T. B.) Lloyds meldet, daß der nor wegische Dampfer Mod", 664 Tonnen, gesunken ist.

Unsere Flugzeuggeschwader belegten feind. Griechenland   und der Transport der Serben.

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liche Truppenunterkünfte westlich und Magazine südlich von Berdun ausgiebig mit Bomben. Ein französischer Doppel­decker wurde östlich von Noyou im Luftkampf abgeschossen; die Insassen sind tot.

Deftlicher und Balkan  - Kriegsschauplah. Keine Ereignisse von besonderer Bedeutung. Oberste Heeresleitung.

Der österreichische Generalstabsbericht.

Wien  , 1. Mai.  ( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart: Russischer   und südöstlicher Kriegsschauplah. Nichts Neues.

Italienischer Kriegsschauplas.

Die Lage ist unverändert. Im Adamello  - Gebiete wiesen unsere Truppen die feindlichen Angriffe, die sich hauptsächlich gegen den Fargorida- Paß richteten, unter beträchtlichen Verlusten der Alpini ab.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes

von Hoefer, Feldmarschalleutnant.  

befindliche Flugzeuge wurden durch unsere Ballonabwehrgeschüße und den raschen Aufstieg eines unserer Fluggeschwader in die Flucht gejagt. Im Hochcordevole erneuerte der Gegner in der Nacht feinen Angriff gegen unsere Stellungen an dem Stamm des Col di Rana. Nach einem heftigen Nahkampf wurde er mit schweren Ber­Iusten abgewiesen. Am mittleren Isonzo   und auf dem Starst Artilleriekampf. Feindliche Flugzeuge warfen Bomben auf teine Ortschaften in der Ebene am unteren Jfonzo. Sie forderten einige Opfer und bewirkten leichten Sachschaden.

zustande kam.

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Bern  , 1. Mai.  ( W. T. B.) Der Sonderberichterstatter des Mailänder Secolo" in Athen   drahtet seinem Blatt, die griechische   Regierung erkläre die Verweigerung der Erlaubnis zum Transport serbischer Truppen durch griechisches Gebiet für unwiderruflich. Man müsse jezt den bevorstehenden endgültigen Entschluß des Die Verbandes abwarten. benizelistische Parteipresse, die anfangs für den Plan des Ver­bandes eingetreten sei, sei in letzter Zeit sehr zurückbaltend geworden, da ein beträchtlicher Teil der öffentlichen Meinung gegen einen Durchmarsch sei. Nunmehr aber erkläre fich Venizelos   durch einen Artikel in seiner Jris" öffent­lich für die Erlaubnis zum Durchmarsch.

Verhaftung eines deutschen   Konsuls.

Bern  , 30. April.  ( W. Z. B.) Der Bund  " meldet aus Salonifi: Englische   Kavallerie verhaftete im Bahn­zuge nach Serres   in Drama den deutschen Konsul unter der Beschuldigung der Spionage. Er wurde in Saloniki  auf einem englischen Dampfer eingeschifft.

Der in Drama aus dem Zuge geholte deutsche   Konsul ist, wie der Lokal- Anzeiger" mitteilt, der deutsche   Konsul für Dft- Griechenland Kunzer, der an Stelle des seinerzeit von den Franzosen weggeschleppten deutschen   Konsuls mit dem Amtssitz in Saloniki   ernannt worden ist.

Die deutsch  - österreichische Wirtschafts­konferenz.

Wien  , 1 Mai.  ( W. T. B.) Die Verhandlungen mit den fürzlich aus Berlin   hier eingetroffenen Vertretern der deut­ichen Regierung über einige zoll und wirtschafts. politische Fragen haben in den legten Tagen im Ministerium des Aeußeren unter Teilnahme österreichischer und ungarischer Amtspersonen stattgefunden und einen burch fragen werden von der nächsten Woche an in Berlin   von Fach­leuten beider Staaten beraten werden.

Paris  , 1. Mai.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom Wie die Kapitulation von Kut el Amara   aus befriedigenden Verlauf genommen. Die technischen Einzel­30. April abends. Westlich der Maas heftiges Feuer auf unsere erste und zweite Linie beim Toten Mann und nördlich von Coumiers. Unsere Truppen nahmen im Laufe des Tages einen eutschen Schüßengraben weg und machten dreißig Gefangene. Am Ostufer der Maas   und in der Woevre- Ebene war der Tag verhältnis­mäßig ruhig. Vom Rest der Front ist kein wesentliches Ereignis zu melden außer dem gewöhnlichen Geschüßfeuer.

Die russischen Truppenlandungen. Bukarest  , 1. Mai.  ( T. 11.) Aus diplomatischer Quelle will die Dimineata  " erfahren haben, daß bisher in Marseille  15 000 russische Soldaten gelandet worden seien. Ihr Trans­port hatte 3 Monate in Anspruch genommen. Noch weitere große Truppentransporte befänden sich auf dem Wege, hätten jedoch eine andere Bestimmung.

Der Brief des Kardinals Mercier.

Ein deutsch  - türkisches Abkommen.

Ronstantinopel, 30. April.  ( W. T. B.) Meldung der Telegraphen agentur Milli. Nachdem die in ut el Amara eingeschlossene englische Armee sich ungefähr fünf Monate unter dem Drud unserer helbenhaften Truppen befunden hat, hat sie sich schließlich der siegeitung" meldet aus Zürich  : Bon bestunterrichteter Seite er­Köln, 29. April.  ( W. T. B.) Die Rölnische Volks. reichen kaiserlichen Armee ergeben müssen. Dieses Ereignis, fahre ich, daß der seinerzeit beröffentlichte apokryphe Brief des Luftkämpfe. Eines unserer Flugzeuge hat zwei Foffers das eine der ruhmreichsten und glänzendsten Seiten in den militä kardinals Mercier, der die Antwort desselben auf das über den deutschen Linien in der Gegend von Rohe angegriffen; die rischen Annalen der ottomanischen Armee darstellt, hat sich folgender stellen sollte, vom Chefredakteur Nothomb vom" XX. Siecle". Le beiden Apparate wurden auf 1500 Meter aus Maschinengewehren maßen abgespielt: beschoffen; eines zerschellte am Boden, das andere wurde gezivungen, Nachdem die englische Armee in Kut   el Amara ihre Lebens- Mitarbeiter des Journal des Débats  ", Quielle, unter mißbräuch­Havre, dem Siz der belgischen Regierung, und dem vatikanischen su landen. Zwei andere Folkerapparate wurden durch unsere Stampf mittelvorräte aufgebraucht hatte, erwartete sie, daß entweder ihre licher Verwendung mündlicher Aeußerungen des Kardinals Mer­Flieger, das eine bei Eparges, das andere südlich von Douaumont Landsleute oder ihre Verbündeten ihr zur Hilfe tommen würden. cier redigiert" worden ist. heruntergeholt. Fünf feindliche Flugzeuge haben Bomben auf die Das englische Kabinett, das die Lage der Belagerten sehr genau Es ist hier zu bemerken, daß das" XX. Siecle" allgemein als Gegend südlich von Berdun geworfen; unsere zu ihrer Verfolgung fannte, sandte dem Führer des englischen Expeditionskorps im Frat das offiziöse Organ der belgischen Megierung gut, wenn es auch von entsandten Jagdflugzeuge haben zwei davon zum Absturz gebracht, Befehl über Befehl, um ihn zur Gile anzutreiben, damit er die Stellung ber belgischen Regierung nicht offen zugegeben ist. Die engen Be­cin drittes wurde durch das Feuer unserer Abwehrgeschüße herabgeholt. unserer Truppen bei Felahie, foste es, was es wolle, angreife und siehungen des Organs zur belgischen Regterung sind unleugbar. Belgischer Bericht: In der Nacht zum 30. April wurde durchbreche, um der Armee des Generals Townshend Hilfe zu die Gegend von Digmuiden heftig beschossen. Der Artilleriekampf bringen. Die in unseren legten amtlichen Berichten gemeldeten begann am Vormittag wieder. Auf der übrigen Front Ruhe. englischen Angriffe, die unter ungeheuren Verlusten an dem Auf dem Festessen, das die Fraftion Freiheit und Fortschritt Die englische Meldung. heldenhaften Widerstande unserer Truppen scheiterten, zielten fämt- am Abend des 27. April zu Ehren der in Konstantinopel   weilenden Da die Engländer deutschen Parlamentarier gab, hielt der türkische   Minister des Aeußern London  , 30. April.  ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. lich auf eine Befreiung Townshends hin. Saig   meldet, daß weitere Gas- und Bombenangriffe zurüdgewiesen merkten, daß sie den Widerstand der Türfen nicht brechen und ihnen Salil Bei eine Rebe, in der er unter anderem von dem Abschluß wurden. Die Deutschen   überfielen gestern Nacht ohne Erfolg die ihre Beute nicht streitig machen könnten, ſtellten sie ihre Angriffe machte. Aus dem ausführlichen Bericht des W. T. V. geben wir eines neuen deutsch  - türkischen Abkommen& Mitteilung B. Laufgräben von Fricourt, während sie nördlich von Messines und auf Felahie ein. Sie versuchten dann mit allen möglichen iosliegen. Es folgte ein Infanterieangriff, der im Artilleriefeuer warfen zuerst Säde mit Mehl aus den Flugzeugen herab. Gebiets au berbürgen. Aber da wir wußten, daß dieses Garantie­Bulberghen morgens auf einer Front von 2000 Yards Gaswolten Mitteln, den belagerten Platz mit Lebensmitteln zu versehen. Sie nachstehend die politisch bedeutsamsten Stellen wieder: Die Entente bot uns an, uns die Unverleglichkeit unseres aufammenbrach. Eine feindliche Abteilung, die an einer Stelle in Aber unser unsere Waffen zerstörten auch diese Hoffnung der Eng system, das durch den Pariser Vertrag geschaffen war, nur eine die Laufgräben eingedrungen war, wurde mit Bomben daraus ver- länder. Unsere Kampfflugzeuge begannen diese alten feindlichen brüdende Vormundschaft bedeutete, und da andererseits die schreck­trieben. Gleichzeitig griff der Feind nach einer schweren Beschießung Flugzeuge eins nach dem anderen abzuschießen. Der Feind griff zu liche Grinnerung an die Gebietsverluste, welche wir für Rechnung Hollandsche Beer mit Bombenwerfern aut, fonnte aber in unserem einem anderen Mittel. Er versuchte unter dem Schuße der Nacht der Entente erlitten hatten, in unserem Bewußtsein lebte, unt uns Maschinengewehrfeuer ebenso wenig erreichen. Lebhafte unterirdische ein mit Lebensmitteln beladenes Schiff in die Festung zu bringen. als Zehre zu dienen, so durften wir natürlich ein solches Entgegen. Kämpfe int ausspringenden Winkel von 2008. Aber unsere allzeit aufmerksamen Truppen bemächtigten sich dieses tommen nicht annehmen. Im Gegensah hierzu schlug Deuts Schiffes, das Hunderte Tonnen von Lebensmitteln barg. Dem Ianb uns ein Bündnis zu gleichen Rechten und bon General Townshend   blieb keine Hoffnung. Er war ebenso über­Generals, ihm in Stut el Amara binnen furzem die Hand zu reichen, vor. Uebrigens waren wir von der Notwendigkeit überzeugt, uns zeugt, daß das Versprechen des russischen, in Persien   kämpfenden und gleichwertigen Beistandes gegen jebe Gefahr Er war ebenso über- langer Dauer auf der Grundlage gegenseitigen nichtig sei. Am 26. April wandte sich General Townshend   an den Ober­befehlshaber unserer Jrakarmee und ließ ihn wissen, daß er bereit mit den Mittelmächten zu vereinigen, um den Staat vor der Sint­fei, Rut el Amara zu übergeben, fans ihm und seiner Armee freier flut au retten. Der Wille unseres erhabenen Herrschers gab sich Abzug gewährt würde. Es wurde ihn geantwortet, daß ihm kein gleichfalls in diesem Sinne zu erkennen. Wir nahmen, immer anderer Ausweg als der der bedingungslosen Uebergabe bliebe. Borschlag an und unterzeichneten voll Aufrichtigkeit den Ber. mit Ermächtigung Seiner kaiserlichen Majestät, den deutschen  Der russische   Kriegsbericht. Der englische   Oberbefehlshaber machte dann neue Vorschläge. Sei trag, die Frucht ebenso aufrichtiger Erörterungen, und so wurde Petersburg  , 1. Mai.  ( W. T. V.) Amtlicher Bericht vom es, daß er nicht die günstige Lage unserer Armee kannte, oder daß unsere Staat von der Vormundschaft Europas   erlöst und der Ge­30. April. Best front: Jm Abschnitt von Riga   richtete die er glaubte, die türkischen   Führer mit Geld gewinnen zu können, bot eindliche Artillerie ein fonzentrisches Feuer gegen Schlof und die er uns an, alle ſeine Geschütze und eine Million Pfund Sterling fahr enthoben, welche aus seinem Schicksal entsprang, dauernd von Gegend südlich der Insel Dalen. zwei Mächten hin- und hergeschoben zu werden. Die Gegend beim Bahnhof zu übergeben. Man wiederholte ihm, was man zuerst geantwortet Selburg nordwestlich Jakobstadt wurde gleichfalls von der Artillerie hatte. Townshend ließ darauf wissen, daß er dies bem Ober- eines der Glieder des Dreibundes zu figurieren. Deutschland  , Kurz: die Türkei   gewann ihre Unabhängigkeit wieder, um als An der Front der Stellungen von befehlshaber der englischen Jrak- Armee melden würde. Dieſer be- welches uns in dem Augenblide, ba es ben Bertrag unterzeichnen Dünaburg an mehreren Stellen Artilleriekampf. In der Gegend fand sich aber sehr weit entfernt, um ihm helfen zu können. Da wollte, seinen Beistand in der Frage der Abschaffung der Kapi­westlich des Naroczfees läßt der Kampf nach.- In der Gegend schließlich Townshend alle Hoffnung verloren hatte, so übergab er tulationen versprochen hatte, hat sein Versprechen treu gehalten; von Krewo wiesen wir einen Versuch des Feindes, seine Hindernis- sich mit der ganzen englischen   Armee von Stut el Amara lange vor uns entwarf und förderte es Vorschläge zu Konventionen, dem Befehlshaber der siegreichen türkischen Armee. Die bis nach Vorbereitung mit schwerer und leichter Artillerie gestern 274 indische Offiziere und 13 300 Soldaten zu Gefangenen gemacht tonvention, wegen des Aufenthaltsrechts, der Staatsangehörigkeit, Nördlich Murawica an der Jkwa ergriffen die Desterreicher herige Zählung ergibt, daß fünf Generale, 277 britische und welche die Beziehungen zwischen den beiden Mächten regeln sollten unb sich auf Fragen bezogen, wie diejenigen einer Konsular. und sich auf Fragen bezogen, wie diejenigen einer Konsular. bei Tagesanbruch mit bedeutenden Kräften die Offensive gegen worden sind. Die Aufgabe unſerer Truppen bestand auf der einen der gegenseitigen Auslieferung und gegenseitiger gerichtlicher Hilfe. unsere Gräben, welche einen Vorsprung in westlicher Richtung Seite darin, die Ausfallsversuche zu verhindern, auf die man seitens Wir haben diese Entwürfe studiert und nicht einen Schatten der sei den Dörfern Groß und Klein-Boyarka bilbeten und von des belagerten Feindes jeden Augenblick gefaßt war, der sich in mit Wir haben diese Entwürfe studiert und nicht einen Schatten der ciner einzigen Kompagnie gehalten wurden; diese mußte fich allen Mitteln der modernen Technit furchtbar verschanzten Stellungen Rapitulationen darin gefunden. zurückziehen. Unsere Truppen eröffneten hierauf ihrerseits ein befand, andererseits sollten sie ebenso die wiederholten heftigen An wo seit vier Monaten Besprechungen stattfinden. Weiter haben wir einen Delegierten nach Berlin   geschict, heftiges Artilleriefeuer und unternahmen einen Gegenangriff. Gegen griffe des Feindes abweisen, die jeden Tag im Hinblick auf Ich rechne es mir zur Ehre, Ihnen mitzuteilen, daß bis auf einige 1 Uhr nachmittags gelang es den unseren, trotz eines Hagels von den Entsatz von Kut el Amara   stärker wurden. Geschossen, die Gräben wiederzunehmen und die Besatzung, zwei bis zur Hälfte im Sumpf und im Kampf mit allen im Stampf mit allen reicht ist. Der in Nede stehende Vertrag wird binnen kurzem Gingelfragen ein endgültiges Einverständnis er. magharische Bataillone mit zweiundzwanzig Difizieren, zwei Aerzten Schwierigkeiten der Jahreszeit und des Klimas, so haben unsere die Ratifikation durch die beiden Souveräne erhalten und in den und über sechshundert Soldaten zur Waffenstredung zu zwingen. Soldaten ihre Aufgabe erfüllt. Sie können aber auch mit vollem Zeitungen veröffentlicht werden. Ich halte es nicht für angebracht, In den zurückeroberten Gräben lagen Haufen von magyarischen Recht auf ihren glänzenden Sieg stola sein, den sie soeben über die Beitungen veröffentlicht werden. Ich halte es nicht für angebracht, Toten und Verwundeten. Unsere Verluste betragen vier Offiziere britischen Waffen davongetragen haben. auf Einzelheiten einzugehen, aber ich kann Ihnen sagen, daß die und ungefähr hundert Mann. Wir nahmen eine große Menge von deutschen   Konsuln in der Türkei   dieselben Rechte und Befugnisse Gewehren, Munition, Patronen, Handgranaten und Eisenstacheln. genießen werden wie die osmanischen   Konsuln in Deutschland  . Die Rautajusfront: In der Gegend von Dierbelt schlugen der Küste zwischen Ari Burun und Sedd ul Bahr zu nähern ver- genießen. Ich kann auch dieses hinzufügen: Die Bedingungen, Ein feindliches Torpedoboot, das sich am 28. April einem Teil Untertanen beider Länder werden in beiden Ländern gleiche Rechbe wir einen Angriff von Abteilungen der türkischen   Vorhut zurüd. suchte, wurde von einem Geschoß unserer Artillerie, die auf sein welche die Staaten, wie zum Beispiel Frankreich   und England, Meldung der italienischen Heeresleitung. Smbros, von Staug und Flammen eingehüllt. Feindliche Schiffe, wir uns in den konventionen gestellt, beren Abschluß Feuer antwortete, getroffen. Es entfernte fich in der Richtung auf einander stellen würden, um ihre Beziehungen zu regeln, haben Rauch

res Gegners beschossen.

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linien zu überschreiten, durch unser Feuer zurück.

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An der Kautasusfront nichts von Bedeutung.

Den Leib

Rom  , 1. Mai  .( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom die sich von Zeit zu Zeit der Küste von Smyrna   genähert hatten, 80. april. In Judilarien und im Suganatal Artillerietätigkeit beschossen wirtungslos einige Dertlichkeiten und entfernten sich als­und Erkundungen in der Luft. Feindliche auf der Fahrt nach Verona   dann.

bevorsteht.

Mit einem Wort: Die beiden Staaten, welche sich durch die politischen Geschide egoistischen Feinden gegenübergestellt sehen,