Nr. 120. 33. Jahrgang.
Aus Groß- Berlin.
Abnahme erfolgt werktäglich in der Zeit von 8-10 Uhr vor
Dienstag, 2. Mai 1916.
präsidium eine Durchsuchung sämtlicher Kühl- der Hauptsache sind nur Lagerräume im zweiten bis vierten Geschoß daphallen sowie einer größeren Anzahl und ein Teil des mächtigen Dachstuhls vom Feuer betroffen worden. Schlächtereien und Wildhandlungen vor. Das umfangreiche Lager an Eisenguß- und anderen Waren ist zum nehmen lassen. Nach dem Ergebnis dieser Ermittelungen größten Teil start beschädigt. Die massiven Deden haben bewirkt, daß kein Einsturz erfolgte. Dagegen ist das auf dem Hofe lagernde Wie vordem, so wurden auch im Beginn des letzten Ver- hat in keinem einzigen Falle eine Zurückhaltung Eisenmaterial der Löschung hinderlich gewesen. Durch die großen waltungsjahres Arbeitslose der Stadt Berlin in den Guts- stattgefunden. Wassermengen, die zur Löschung benutzt wurden, und durch das Die Tatsache besteht, daß mit dem Inkrafttreten von Blagen von Wasserleitungsrohren ist auch Wasserschaden in den berwaltungen Sputendorf und Dsdorf mit forstlichen und landbessernden Arbeiten beschäftigt. In die regteren fanden Höchstpreisen vor dem Osterfeste Fleisch kaum noch zu haben unteren Stodwerken entstanden. Der Betrieb der& abril von var. Das brachte viele Käufer auf den Gedanken, daß Borchardt u. Jürgas Nachfolger erleidet teine Unterbrechung. Der sie sich schneller hinein wie in die Baldarbeiten. Während größte Teil des Betriebes nahm gestern seinen Fortgang. Die im Walde nur wenige bei der Arbeit aushielten, brachten sie Fleisch zurückgehalten werde. Ermittelungen über die Entstehung des Brandes sind noch nicht abes bei den Erdarbeiten im Rieselfeld fast zu normalem ArbeitsDie Metallsammelstelle für Altmaterial, Rochfiraße 7, ist gefchloffent. berdienst. Selbstmord einer Vierzehnjährigen. Vor 14 Tagen berichteten Umwandlung ertraglosen Landes in Kulturland fand im von heute ab geschlossen. In den lezten Tagen haben noch viele Personen und Betriebe, wir über das Verschwinden der 14 Jahre alten Schülerin Berichtsjahre verstärkt statt. Insbesondere wurden im Winter die bisher ihrer Ablieferungspflicht nicht nachgekommen waren, die Mathilde Apis aus der Görlizer Straße 60. Das Mädchen 1914/15 große Flächen Dedland mit Dampfflug und Viehhof in ihrem Befiz befindlichen nach der Verordnung vom 16. November hatte beim Abwaschen eine Schüssel zerschlagen und war aus Furcht, dünger zum Kartoffelbau vorbereitet. Die Umwandlung ge- 1915 der Enteignung unterliegenden Kupfer-, effing- und Rein von der Mutter dafür bestraft zu werden, fortgelaufen. Abends ringen auf Mergel im Untergrund stockenden Kiefernwaldes in nidel- Gegenstände abgeliefert. Da eine Anzahl weiterer Personen hörten zwei Damen am Gröbenufer Hilferufe und fanden dann Ader und von Dedland in Viehweide in der Gutsverwaltung und Betriebe zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung und Be- am Ufer ein Paket, das der Mathilde Apis gehörte. Von dem Sputendorf wurde fortgesezt. Die Anbauversuche mit künft- strafung gebeten haben, auch noch in den nächsten Tagen abliefern Kinde war aber seitdem keine Spur zu entdecken. Sonntag nachlich gehobenem Drainwasser in der Gutsverwaltung Buch zu dürfen, bleiben die Metallſammelstellen der städtischen Gas- mittag wurde eine Leiche am Gröbenufer angeschwemmt und als wurden weiter betrieben. Die Getreideernte erwies sich als revierinspektionen für diesen Zwed noch einige Tage geöffnet. Die diejenige der Mathilde Apik erkannt. Mittelernte, die Gras- und Heuerträge waren gute, auch mittags in der Sammelstelle der für den Ablieferer zuständigen Futterrüben brachten befriedigende Erträge, während Kar- Gasrevierinspektion. toffeln infolge der Trockenheit im August und September meist nicht die Erträge des Vorjahres erreichten. Alle Hackfrüchte zeigten aber eine außergewöhnlich gute Haltbarkeit. Das Ge- Bei den 23 städtischen Geschäftsstellen find 269 Gesuche ein müse brachte Durchschnittserträge. Als durch Einziehung vieler gegangen; es wurden abgelehnt 50, an die LandesversicherungsPächter zum Heere die Anbaufläche zurückzugehen drohte, gingen anstalt Berlin verwiesen 11, bewilligt 189. Ausgeschieden aus der die Gutsverwaltungen zum Ersazanbau im Eigenbetriebe über. Unterſtügung( überwiesen wegen Wiedereintritts in Arbeit oder Er Das für Kleingärten bestimmte Land westlich und östlich der verb) find 163 Personen. 161 männliche und 2721 weibliche PerStettiner Bahn in Blankenburg ist vollständig verpachtet, es fonen bezogen Unterſtügung im Gesamtbetrage von 11 780 M., davon wurde hier eine Unterkunftshalle errichtet. In den Guts- je 4 M. 2630 Personen, je 5 M. 252 Personen. Von der Stadt wurden an 456 Mitglieder von 15 Arbeiter verwaltungen Blankenfelde und Dsdorf wurden neue Flächen und Angestellten Organisationen, die selbst fagungszu kleingärten vorbereitet. Troßdem Aprilfröfte die Blüte der gemäß Unterſtügung gewähren, Buschläge im Gesamtbetrage von Obstbäume schädigten, versprachen sie eine reiche Ernte. Leider 1440,18 M. gezahlt. Hiervon trafen auf die freien Gewerkschaften schufen vor der Ernte einfegende Stürme viel Fallobst. Die 423 Mitglieder mit 1820,25 M.( und zwar Metallarbeiter 219,45 M., Ernte betrug im ganzen von alten und jungen Bäumen Holzarbeiter 160,90 m. usw.). Die Landesversicherungsanstalt Berlin hat von 4957,33 Doppelzentner, welche 105 367,27 m. einbrachten. Die Obsternte 1915 brachte 8536 Doppelzentner und 233 735,00 M. 22 152 bei ihr überhaupt bis 8. April 1916 eingegangenen, teils von Die Verwaltung nahm über Winter große Mengen ben städtischen Unterſtügungskommissionen ihr überwiesenen, teils Flüchtlingsvieh und auch Zuchtpferde aus Ostpreußen auf. bon den Organisierten ihr eingereichten Gesuchen 15 386 genehmigt. Damit brachen auf den meisten Gütern auch offenbar aus Gegenüber der Vorwoche sind hinzugekommen 3 Personen. Rußland eingeschleppte Seuchen unter den Pferden und fast allem Vieh aus. Die Weideschafhaltung fand wiederum eine Bermehrung, so daß über Sommer etwa 6000 Schafe fett geweidet wurden.
Die Arbeitslage gestaltete sich mit jedem Kriegsmonat schwieriger, zumal den Gütern umfangreiche Beteiligung an Der Versorgung der Stadt mit Lebensmitteln neu zugewiesen
wurde.
Es tvar daher nach dem Bericht nicht zu umgehen, am Schlusse des Berichtsjahres den Gütern rund 1000 Striegsgefangene zuzuweisen.
Geschäftsstatistik der Arbeitslosenfürsorge der Stadt Berlin für die Woche vom 3. bis 9. April 1916.
alter Bäder Karl Winter, dessen Wohnung und Familienverhälmiffe Kleine Nachrichten. Mit Kokain vergiftet hat sich ein 29 Jahre noch nicht festgestellt werden konnten. Er wurde auf einer Toilette des Bahnhofs Alexanderplat tot aufgefunden. Der Bahnarzt stellte fest, daß es sich um eine Stofainvergiftung handle. Mehrere Tage tot in ihrer Wohnung gelegen hat die 29 Jahre alte Stickerin Margarete Broziak aus der Christburger Straße 2. Es war aufgefallen, daß sie sich seit mehreren Tagen nicht hatte fehen lassen. Als man gestern nachsah, fand man sie in ihrer Wohnung tot auf. Neben ihr lag eine Lyjolflasche, die sie, wie der ärztliche Befund ergab, schon vor mehreren Tagen geleert und so den Tod gefunden hatte. Die Leiche eines neugeborenen Kindes wurde gestern in dem Hause Strausberger Straße 34 ge funden. Sie war in graues Badpapier eingewickelt und auf dem Treppenflur des Erdgeschosses niedergelegt worden. Hier wurde das Batet von Hausbewohnern aufgefunden und nach Feststellung des Inhalts der Kriminalpolizei übergeben, die Nachforschungen nach der Mutter, bisher ohne Erfolg, anstellte. Die Leiche des Knaben wurde nach dem Schauhause gebracht. Die Leiche eines neugeborenen Mädchens wurde gestern unweit der Kadettenanstalt aus dem Teltowfanal gelandet. Sie war in einen weißen Seinwandlappen und rotbraunes Papier gehüllt und mit Bindfaben
verschnürt. Die kleine Leiche wurde nach dem Friedhof in Lichter felde gebracht.
Was nicht ins Feld geschickt werden darf. Gesperrt. Das Polizeipräsidium teilt mit: Die Landsberger Neuerdings werden vielfach Fläschchen mit Essigeisena Allee zwischen Tilsiter Straße und Virchowstraße wird wegen 80 prozentiger Effigfäure- ins Feld verfchidt. Diese Gleisarbeiten vom 2. Mai 1916 ab auf etwa sechs Wochen auf Säure gehört zu den ägenden Flüssigkeiten, die nach der Post- der einen oder der anderen Fahrdammseite gesperrt werden. ordnung zur Post beförderung nicht zugelassen sind. Gleichzeitig wird aus Anlaß zahlreicher, in legzter Beit festgestellter Zuwiderhandlungen daran erinnert, daß auch Kalziumkarbid wegen seiner Feuergefährlichkeit mit der Post nicht versandt werden darf. Gine Uebertretung dieses Werfendungsverbots würde strafgerichtliche Verfolgung nach sich ziehen.
Bei der Arbeit verunglückt.
Opfer einer Gasvergiftung.
Aus den Gemeinden.
Schularztbericht in Weißensee.
Der fürzlich herausgegebene Schularztbericht hebt deutlich her.
Den Speichern in den Gutsverwaltungen Buch und Groß beeren gab das schlechte Erntewetter besondere Gelegenheit Ein schweres Unglüd ereignete sich am Sonnabendmittag in der vor, daß mit der Belegung der Schulen durch Militär der Fortgang zur Bewährung. Ihr Betrieb wurde durch die infolge des Edert- Altiengesellschaft, Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen, in des Unterrichts für die Kinder doch erheblich gelitten hat. Schon Krieges erlassenen Bestimmungen nur wenig gestört, da das Lichtenberg . Als der Arbeiter Karl Niaze aus der Pfarrstraße mit Beginn des Wintersemesters mußte der Schulbetrieb darauf ein Getreide der städtischen Güter für die Versorgung Berlins frei- beim Leerkochen beschäftigt war, schlug eine Flamme aus dem Teer- gerichtet werden, da die Schulräume zur Einquartierung großen Getreide der städtischen Güter für die Versorgung Berlins frei- ofen und ergriff die Kleidung des Arbeiters, der bald selbst in Veränderungen unterzogen wurden. Nur mit Einſegung aller Kräfte gegeben war. Die städtischen Anstalten wurden weiter mit Wehl Flammen stand. Auf seine Hilferufe eilten Arbeitskollegen herbei war es möglich, bei dem Mangel an Lehrpersonal und Räumen, und Badwaren versorgt. Im Speicher zu Großbeeren wurde mit und suchten die Flammen zu erstiden, was ihnen aber nicht sogleich durch Kombinationen, fliegende Klassen, Beschräufung der dem Einbau einer Mühle zum Vermahlen von Getreide und gelang. Mit schweren Brandwunden wurde der Verunglückte nach Stundenzahl, Nachmittagsunterricht den Betrieb aufrecht zu erhalten. Trockenfartoffeln begonnen. Der Sonderabschluß weist einen be- Anlegung eines Notverbandes dem Lichtenberger Krankenhaus zu Diefe große Umwälzung hat auch auf den ärztlichen Schuldienst trächtlichen Gewinn auf. Die Schlächterei in Buch mußte großen geführt, wo er nach qualvollem Leiden am Sonntagnachmittag ver- einen erheblichen Einfluß ausgeübt. Die Besuche in den Schulen Anforderungen genügen. Bei dauerndem Wechsel der Arbeits- starb. Der Verunglüdte war verheiratet, zwei Söhne von ihm mußten fortfallen, da die Kinder ja nie zu bestimmten Stunden regelmäßig anzutreffen waren. Dafür wurde eine regelmäßige tägkräfte trat durch das in Buch eröffnete Striegslazarett mit stehen im Felde. liche Sprechstunde im Verwaltungsgebäude abgehalten. Ueber die 1800 Kranten und durch die Herstellung großer Mengen Ferienkolonie fagt der Bericht, daß auch hier seit Kriegsbeginn eine Dauerware eine vermehrte Belastung ein. Es tamen insBefchränkung stattfinden mußte, da die Baracken in Birkholz von gesamt zur Schlachtung: 964 Rinder, 443 Stälber, 6433 Schweine, Gefangenen befetzt sind. Das gab unseren Genossen Veranlassung, 3717 Hammel. in der Gemeindevertretung dafür zu sprechen, daß dieser Zustand geändert werden müßte. Wenn die Gefangenen zur Feldwirtschaft benötigt werden, dann müßten diese anderweit untergebracht werden, um den Kindern Gelegenheit zu geben, sich dort wieder zu erholen, was bei den jetzigen schlechten Schulverhältnissen und Ernährungsverhältnissen doppelt notwendig sei. Diese Anregung wurde durch die bürgerlichen Herren gleichfalls unterstützt und gelangte zur Annahme. Nach dem weiteren Bericht foll der Gesundheitszustand der Kinder befriedigend gewesen sein, obgleich eine Diphterieepidemie in ganz Groß- Berlin geherrscht haben soll, wie sie der Schularzt in seiner 40 jährigen Praris noch nicht erlebt hat. Eingreifende Maßnahmen veranlaßten trotzdem von einem Schulbesuchsverbot Abstand zu nehmen.
Ein falsches Ehepaar ist in der Potsdamer Straße das Opfer einer Gasvergiftung geworden. In einem Hotel dort stieg in der ( z) Nacht zum Sonntag ein Paar ab, das Sonntagmittag um 12 Uhr Als man dieser Weisung entsprechen wollte, Wohin mit der durch den Zuckermangel gefährdeten geweckt werden wollte. Rhabarberernte? erhielt man feine Antwort. Man öffnete jezt mit Gewalt und fand Die zurzeit vorhandene Knappheit an Zuder läßt be- die Gäste in dem mit Gas angefüllten Zimmer tot in dem Bette Der Mann fürchten, daß große Mengen Gemüse und Obst, sofern dic- liegen. Allem Anscheine nach liegt ein Unfall vor. selben zu ihrer Stonservierung oder zur Zubereitung Zucker wurde festgestellt als ein 36 Jahre alter aus Hamburg gebürtiger benötigen, nicht zweckentsprechend verarbeitet werden können. Arbeiter Richard Johl aus Nowawes . Seine Begleiterin ist noch Insbesondere trifft dies bei Rhabarber, welcher ohne Zucker nicht bekannt.
"
( z)
Versorgung der Militärpersonen im Kreise Teltow . Ueber die Versorgung der Militärpersonen mit Butter und Kartoffeln fchiveben noch Berhandlungen mit der Militärbehörde. Endgültige Anweisungen über die Behandlung der Militärpersonen können daher heute nicht gegeben werden. Um jedoch insbesondere die Bea rüdsichtigung der Urlauber zu regeln, ist bei diesen vorläufig nach folgenden Grundsäßen zu verfahren:
nicht genießbar ist, zu, und die Züchter von Rhabarber In einer Blutlache tot aufgefunden wurde am Sonnabend vor müssen befürchten, daß sie ihre Ernten entweder gar nicht dem Altar in der Stapelle der Neuapostolischen Gemeinde am Dft oder zu sehr schlechten Preisen verwerten können. Der Nach- bahnhof ein junger Mann im Alter von 19 Jahren. Man erfannte richtendienst für Ernährungsfragen" macht deshalb folgenden in ihm einen Arbeiter Franz Nerlich. Es wird angenommen, daß er durch ein Glasdach in die Kirche abgestürzt ist. Wie und warum er Vorschlag: Ein Ausweg aus dieser Notlage ist gegeben durch die auf das Glasdach fam, ist unerklärlich. tünstliche Erodnung des Rhabarbers, welcher sich wie An der Rampe des Reichstagsgebäudes erschossen hat sich ein jedes andere Gemüse in geschältem und geschnittenem Zustande Mann, dessen Persönlichkeit noch nicht festgestellt werden konnte. mit geringen Stoften trodnen und auf diese Weise beliebig Seinem Aeußeren nach hat er wohl den beffergestellten Streifen an gehört. Er wurde erst gestern mittag tot aufgefunden, hat aber nach lange Zeit aufbewahren läßt. Urlauber werden für die Zeit ihres hiesigen Aufenthalts mit Nachdem die fünftliche Trocknung landwirtschaftlicher. Pro- dem Befunde wahrscheinlich schon in der Nacht vorher die Waffe gegen sich gerichtet. Der Tote ist etwa 35 Jahre alt, hat einen bukte und Gemüse seit Jahresfrist beständig an Ausdehnung blonden Schnurrbart, ein volles Gesicht und trug fehr gute Kleidung: Brot, Butter- und Kartoffelkarten versorgt. Brotkarten erhalten sie gewonnen hat, und nachdem besonders eine Reihe von Städten einen dunklen Rodanzug mit gestreifter Hose, einen schwarzen Ueber- fchon für einen eintägigen Aufenthalt, und zwar sind, wenn der zur Gemüſetrodnung übergegangen ist, dürfte es sich empfehlen, zieher mit seidenem Spiegel und einen schwarzen steifen Hut. Eine Aufenthalt weniger als eine Woche beträgt, Tageskarten auszu die Trocknung des Rhabarbers, welcher ja nur kurze Zeit ge- einzige Aufzeichnung, die man bei ihm fand, gibt über die Perfön händigen. Die Ausgabe von Butter und Kartoffelfarten an Urlauber ererntet werden kann, unverzüglich in Angriff zu nehmen. Die lichkeit feine Auskunft. Sie weist nach Hannover . folgt, wenn der Urlaub mindestens 5 Tage beträgt. In diesem Falle Verwertung des Trockenprodukts würde dann in späterer Zeit Straßenunfälle. Zu einem Zusammenstoß eines Müllwagens wird eine Butterkarte für die entsprechende Woche und eine Kartoffelnach Beseitigung der Zuckerknappheit zu erfolgen haben. Die mit einem Straßenbahnwagen fam es am gestrigen Montag in farte für die entsprechende zwölftägige Periode erteilt. Weiterhin Künstliche Trocknung von Rhabarber dürfte übrigens auch nach Charlottenburg . Dort bog am Luisenplag gegen 11 Uhr vormittags ist jede Kalenderwoche oder die zwölftägige Periode der Kartoffeldem Kriege wirtschaftlich sein, insofern, als die Rhabarber- ein Wagen der Charlottenburger städtischen Müllabfuhr kurz vor farte voll zu rechnen, wenn der Betreffende mindestens zwei Tage züchter auf diese Weise bei allzureichen Ernten durch Trocknung einem in der Richtung nach Berlin verkehrenden Straßenbahn dieser Zeitspanne noch hier verteilt. Von den Butter- und Kartoffelihrer Ueberschüsse einer Entwertung des Produktes vorbeugen wagen der Linie P auf das Gleis und wurde, da der Führer des karten sind diejenigen Abschnitte abzutrennen, die für die spätere fönnten, während andererseits dem verbrauchenden Publikum Bahnwagens auf so furze Entfernung nicht mehr rechtzeitig zu Beit gelten, für welche den Militärpersonen Butter- und Kartoffeldie Möglichkeit geboten wäre, zu jeder beliebigen Zeit bremsen vermochte, angefahren. Infolge des Anpralles stürzten der farten nicht mehr zugeteilt werden dürfen. Kutscher Rudschick und der Mitfahrer Labanowski vom Müllwagen Als Nachweis dient der Urlaubsschein, welcher abzustempeln und Rhabarber zu genießen. Vielleicht ist es noch an der Zeit, hinab; R. erlitt Quetschungen des linken Oberarmes, 2. trug eine mit einem Bermert über die Zahl der ausgehändigten Butter, obiger Anregung Folge zu geben und den Züchtern von Rippenquetschung davon. Die Verunglückten erhielten auf der Kartoffel- und Brotkarten und die Zeit, für welche die Aushändigung Rhabarber auch über die Striegszeit hinaus die Möglichkeit nächsten Unfallstation die erste ärztliche Hilfe und wurden dann erfolgt ist, zu versehen ist. zu einer wirtschaftlichen Verwertung und Ausdehnung der nach dem Krankenhause Westend gebracht. Am Bahnwagen wurde Rhabarbererzeugung zu geben." Wahlvereinsversammlung in Zoffen. die Borderplattform beschädigt, am Müllwagen das linke Hinterrad In der am Sonntag, den 30. April, stattgefundenen stark be Für den Einzelhaushalt dürfte der Vorschlag, den Rha- zerbrochen. Der Rettungswagen der Straßenbahn beseitigte das barber künstlich zu trocknen, schwer durchführbar sein, und für Verkehrshindernis. Vor dem Hause Kaiferallee 131 wollte gestern Züchter fehlt es in Groß- Berlin noch an der Einrichtung vormittag lurz nach 11 Uhr ein Herr Delring unmittelbar vor fuchten Versammlung des sozialdemokratischen Wahlvereins wurden einem herannahenden Straßenbahnwagen der Linie W das Gleis die bestehenden Parteistreitigkeiten verhandelt. Die Versammlung einer Trocknungsanlage, die der Magistrat jcht schleunigst überschreiten. Er wurde jedoch von dem Motorwagen erfaßt und war sich darüber einig, daß die Parteieinheit zu wahren sei und daß umgestoßen, glüdlicherweise aber von der Fangvorrichtung auf das Gineintragen von parteizersetzenden Ideen zu verurteilen fei gefangen. Bei dem Sturz auf das Straßenpflaster erlitt D. jedoch gerner wurde auch das Vorgehen der Wehrheit gegenüber der eine Rippenquetschung, die seine Aufnahme in das Norbert- Minderheit verurteilt und nur dem Parteitag ein Recht des Ausschlusses zugestanden. trantenhaus in Schöneberg erforderlich machte.
borbereitet.
-
Kein zurückgehaltenes Fleisch in Berlin . Berlin , 1. Mai. ( W. L. B.) Das Polizeipräsidium teilt mit: Auf Grund der mehrfach vertretenen Ansicht, daß infolge Mit der Aufräumung der Brandstelle in der Greifswalder Str. 220
Die Schöneberger Barbier- und Friseurinnung hat befchloffen, ber Fleischknappheit zweds Erzielung größerer Gewinne mit ist am Montag begonnen worden, nachdem die Brandwache zurüd vom 1. Mai bis 1. September, außer Sonnabends, um 8 Uhr bem Fleischbertauf zurüdgehalten wird, hat das Polizei- gezogen wurde. Der Schaden läßt sich jest besser übersehen. Ju abends zu schließen,