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Aus Groß- Berlin.

Aus den Berliner   Brotkommissionen.

Wir erhalten folgende Zuschrift:

Ueber niedrige Obstbäume tann man gelte von

leichten Stoffen wie Badkleinen machen, selbst dichte Gardinen schützen. Wo solche Schutzdecken nicht anwendbar sind, da mache man einige Stunden vor Sonnenaufgang zwischen den Bäumen schwelende Feuer, indem man auf brennende Holzscheite Gras und nasses Laub oder Stroh legt. Solange die Väume von den Rauch­wolfen eingehüllt werden, ist eine Frostbeschädigung nicht zu be fürchten. Blühende Erdbeerpflanzen werden am besten mit Fichten. reisig, Papier   oder oben erwähnten leichten Stoffen überdeat. Das­selbe gilt von Kartoffeln, Gurken, Bohnen und Tomaten, es muß nur durch Umstecken der lektgenannten Pflanzen mit fleinen Stä ben verhütet werden, daß durch die Last der Schuhdecke die Pflanzen abbrechen. Frühkartoffeln können außerdem bei Eintritt fälterer Witterung so start angehäufelt werden, daß nur die äußersten Blatt­ſpihen noch eben heraussehen. Die gefährlichsten Zeiten sind erfah rungsgemäß die Nächte vom 12. bis 15. Mai.

Schwerer Straßenunfall.

Ein schwerer Zusammenstoß ereignete sich Sonntag abend an der Ecke der Anhalter- und Königgräßer Straße. Dort fuhr ein Es heißt dann in der Begründung weiter, daß der Magistrat, in der Richtung Potsdamer Bahnhof fahrender Straßenbahnwagen um eine möglichst einheitliche Regelung für Groß- Berlin zu er der Linie i so start mit einem Omnibus der Linie 10, der in die reichen, sich mit den Vertretern der hauptsächlich in Betracht kom- Anhaltstraße einbiegen wollte, zusammen, daß der Omnibus fast menden Vorortgemeinden in Verbindung gesetzt und darauf die vollständig zerstört wurde. Mehrere Personen wurden bei dem 1In­vom Regierungspräsidenten zugegangenen Vorschläge zum größten Teil in den Berliner   Entwurf aufgenommen habe.

fall schwer verlegt.

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Jes nicht möglich sein, eine Anzahl Starten für Urlauber zur noch zu erwartenden Froftnächte ratsam war. Es gilt fest der da Verfügung zu halten? Zu den Osterfeiertagen hat sich in durch geschaffenen Gefahr zu begegnen. Solange am Tage die bielen Familien der begreifliche Wunsch geregt, dem auf jezige sommerliche Wärme herrscht, ist in den Nächten keine Frost­Urlaub gekommenen Gatten und Vater ein Stück Fleisch auf- temperatur zu erwarten, oft aber tritt in dieser Jahreszett eine tischen zu können. Hätte sich da nicht bei etwas mehr Um- plöbliche Abkühlung ein, die es ermöglicht, daß die Temperatur während der Nacht unter Null Grad sintt, wodurch erhebliche Schü­sicht rechtzeitig Vorsorge treffen lassen, daß Fleischkarten für bigungen der Kulturpflanzen verursacht werden können. Besonders Es ist schon des öfteren über die Brotkommissionen Urlauber ausgegeben werden konnten? Einer dieser zu Ostern gefährdet find: die Blüte der Obstbäume und Erdbeeren sowie die geschrieben worden, daß das Publikum von den Beamten nicht immer in der nötigen höflichen Art und Weise behandelt beurlaubten Strieger, dem in Berlin   die Fleischkarte verweigert Frühfartoffeln und vorzeitig gepflanzte oder gesäte Bohnen, Gurken werde. Ich sehe mich veranlaßt, einiges aus eigener Erfah- wurde, äußert sich in einer Buschrift an uns recht bitter. und Tomaten. rung anzuführen. Es kommt vielfach vor, daß einzelne Per­Textilarbeiterfürsorge. sonen Brotfarten verloren haben und für diese Ersatz bean­Der Magistrat hat den Stadtverordneten für die Sizung am tragen. Nach der Verordnung des Magistrats soll nur dann Ersatz geleistet werden, wenn der Verlust einwandfrei festgestellt Donnerstag eine umfangreiche Vorlage unterbreitet, die Vorschläge ist. Es ist hiermit schon viel Unfug getrieben worden. Bei enthält für die Einrichtung einer Fürsorge für ganz dem Hin- und Herfragen tommt es öfters zu erregten Szenen, oder teilweise erwerbslos gewordene Tertil in denen viele Antragsteller sehr ausfallend gegen die Bearbeiter oder angestellte. In der Begründung führt der Magi­amten werden, wenn ihnen nicht sofort aufs Wort geglaubt strat aus, daß durch die Beschlagnahme der Rohstoffe die wird. Ebenso ist es bei Anträgen auf Zufagbrotfarten. Zahl der in den Textilbetrieben beschäftigten Arbeitnehmer Die überschüssigen Zusaglarten sind bekanntlich gleich nach seit Anfang April bis auf die Hälfte herabgegangen ist Er hält daher den Zeitpunkt der letzten Hauptausgabe vom Magistrat sämtlich ein- und noch weiter herabgehen wird. gezogen worden; eingehende Anträge werden jekt für gekommen, in dem diese Fürsorge dringend erforderlich er bom Magistrat selbst erledigt. Mit diesem Bescheid will sich scheint. Ueber die Verteilung der Kosten dieser Fürsorge bestehen jedoch selten einer zufrieden geben; die Antragsteller geben ihrer bereits feste Bestimmungen. Danach bringt das Reich die Hälfte seits der Meinung Ausdruck, daß nur die Böswilligkeit der und der preußische Staat ein Drittel der Gesamtkosten auf, so daß Beamten schuld sei. Die meisten Mizhelligkeiten entstehen die Gemeinden aus eigenen Mitteln noch ein Sechstel zusteuern jedoch bei Ausgabe der Fleischkarten. Da bisher die meisten müssen. der Kommissionen nicht soviel Karten erhielten, als Bedürftige in ihrem Bezirk vorhanden sind, so will sich ein jeder eine solche sichern. Jeder will der erste sein, wodurch ein übermäßiger Andrang entsteht. Vom Magistrat ist den Beamten nahegelegt worden, bei Ausgabe der Fleischkarten recht vorsichtig zu sein, damit diese nicht der minderbemittelten Bevölkerung zugunsten der Wohlhabenden entzogen werden. Aus diesem Entwurf ist hervorzuheben, daß die Textilarbeiter­Dazwischen die Grenze zu ziehen, ist das schwierigste. Es fürsorge von der allgemeinen Arbeitslosenfürsorge getrennt wird wird stets auf die Gegend ankommen, in der die Kommission und nur in den Fällen gewährt wird, die auf die behördlichen liegt. Ist es eine Gegend mit einer überwiegend wohlhabenden Kriegsmaßnahmen zurückzuführen sind. Die Arbeitnehmer find Bevölkerung, so wird die Grenze nach Maßgabe der Steuerquittung jedoch verpflichtet, jede angebotene Arbeit, auch außerhalb des Be­stets in einem höheren Sage zu suchen sein, als in einer rufs und Wohnortes, anzunehmen, fofern angemeffener Lohn ge­Gegend mit überwiegend Arbeiterbevölkerung. Da nun Be- zahlt wird. amte, hauptsächlich Post- und Gerichtssekretäre und Bank- Für die Bemessung der Unterstübung werden nach der Zahl beamte, aus den verschiedensten Gegenden nebeneinander tätig der ausfallenden Lohnstunden folgende Säße zugrunde gelegt: find, so glaubt sich der eine benachteiligt, wenn der andere Für Arbeitnehmer: für die Stunde: eine Karte erhalten hat. Mit dieser Kategorie von Beamten im Alter von 14-16 Jahren. 16-21 entstehen oft die unerquicklichsten Auseinandersetzungen, da die­felben in einer Gegend mit überwiegend Arbeiterbevölkerung schon zu den Wohlhabenden gerechnet werden müssen. der legten Ausgabe hat sich das schon etwas gemildert, weil einige Hundert Karten mehr zur Verfügung standen. Von den Hauswirten wäre ungefähr dasselbe zu sagen, da sich dieselben nach ihrer Aussage fast alle jegt in einer Notlage befinden wollen. Es könnte mit der Fleischkartenausgabe eine Besserung herbeigeführt werden, wenn jedem, der schon eine Karte besessen hat, eine weitere gesichert würde, während noch eine Heine Anzahl zur Verfügung stände für solche Bedürftige, die noch keine erhalten hatten. Dann kommt es auch zu vielen Unstimmigkeiten mit den Urlaubern. Nach den Verordnungen des Magistrats dürfen diese keine Butter- und Startoffel­farten erhalten, wenn Urlauber nicht mindestens fünf Tage am Drte bleiben. Fleischkarten dürfen an Urlauber überhaupt nicht gegeben werden. Daß da die Beamten verschiedenes zu hören bekommen, was wohl für die Ohren des Magistrats menig geeignet wäre, ist wohl jedem klar. Es könnte in allen diesen Fällen eine größere Uebereinstimmung herbeigeführt werden, wenn das Publikum die Brotkommission nicht als denjenigen Ort betrachten würde, wo es seinen Unwillen über die vermeintlich unzulänglichen Einrichtungen freien Lauf lassen kann. Wer den Beamten stets in höflicher Weise sein Anliegen vorbringt und, wenn sein Wunsch nicht erfüllt werden fann, sich belehren läßt, wird in allen Fällen auch ein höf­liches Entgegenkommen finden. Wie man in den Wald hin­einruft, so schallt es auch wieder heraus."

Bei

Wir haben diese Zuschrift aus dem Kreise der in den Brottommissionen tätigen Personen wiedergegeben, um einmal zu zeigen, wie die Dinge von jener Seite be­trachtet sich ausnehmen. Wünschen möchten wir, daß es uns gestattet wäre, die aus der Bevölkerung uns zugehenden Schilderungen der mit Brotkommissionen gemachten Erfah­rungen ebenso uneingeschränkt zu veröffentlichen. Daß die obige Darstellung eben auch nur einseitig ist, wird gewiß der Einsender selber, der übrigens nur über Beobachtungen aus einer einzigen Kommission berichtet, ohne weiteres zugeben. Wir verfennen nicht die vielen Schwierigkeiten, mit denen die Brottommissionen zu kämpfen haben, und selbst­verständlich meinen auch wir, daß niemand ihnen ihre Arbeit durch erregte Auftritte noch mehr erschweren sollte. Erwarten muß man aber von den in den Brotkommissionen tätigen Herren und Damen, daß sie selber alles vermeiden, was kränkend und verlegend wirken könnte. In dieser Zeit, wo wir alle uns mit mancherlei Erschwernissen abfinden müssen, wo überdies so viele von uns durch Sorge, Kummer und Trauer bedrückt sind, ist bei den meisten die Empfindlichkeit gesteigert. Das Sprichwort von dem Wald, aus dem es so, wie man in ihn hineinruft, wieder herausschallt, muß auch den Brotkommissionen zur Beachtung empfohlen werden. Der Einsender spricht unter anderem davon, daß bei Anträgen auf Ersatz für ver­Iorene Brottarten viele Antragsteller, wenn ihnen der Verlust nicht sofort aufs Wort geglaubt wird, sehr ausfallend gegen die Beamten werden. In welcher Form manchmal den Antragstellern sofort ins Gesicht hinein gesagt wird, daß man den Verlust nicht glaubt, darüber hat vor einiger Zeit eine Kriegerfrau dem Magistrat in einer Beschwerde sehr sonder­bare Mitteilungen gemacht. Uns ist nicht bekannt geworden, was der Magistrat auf die schweren Vorwürfe, die da erhoben wurden, geantwortet hat. Die Ansicht, daß die meisten Mishelligkeiten wegen der Fleischkarten entstehen, scheint uns in den uns zugegangenen Klagen ihre Bestätigung zu finden. Mir sind der Meinung, daß es mit der Fleischkartenverteilung wie bisher, nicht weitergehen kann. Wünschenswert ist, daß nicht darauflos verteilt wird, bis der Vorrat erschöpft ist. Wir könnten Merkwürdiges davon er­zählen, was für Leute manchmal bei diesem Verfahren zu einer Fleischkarte kommen. Man sollte den Mindestbemittelten, die es am nötigsten haben, ein Vorzugsrecht auf die Fleisch­farten einräumen. Erst nach einer gewissen Zeit, innerhalb welcher die Bevorzugten sich zu melden und ihre Starten ab­zuholen hätten, dürften die übrigen Karten samt den etwa nicht abgeholten an andere Personen verteilt werden. Auch darüber, daß beurlaubten Soldaten keine besondere Fleischkarte gewährt wird, ist uns bereits ein Notschrei zu­gegangen. Gerade ihnen müßte man hier die weitest­gehende Berücksichtigung wünschen. Warum soll.

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männlich weiblich

über 21 Jahre männlich weiblich

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Verheiratete Arbeitnehmer unter 21 Jahren werden solchen über 21 Jahren gleichgestellt mit der Maßgabe, daß, wenn der Che­mann voll beschäftigt ist oder Erwerbslosenunterstützung erhält, für die Ehefrau nur der Saß für Ledige berechnet wird. Als Zuschlag für jedes Kind unter 14 Jahren werden für die Stunde 5 Pf. bezahlt. Die Arbeitswoche wird gleichmäßig zu 60 Stunden ge­rechnet. Nebenberbienst wird auf die Unterstügungsbeiträge voll angerechnet. Unterstübungen aus der Kriegsfürsorge werden zur Hälfte berücksichtigt. Dagegen bleiben Unterſtühungen aus privaten Mitteln unberücksichtigt. Voraussetzung für die Unterstübung ist, daß die Anspruchhabenden am 1. Oktober 1915 mindestens drei Monate in der Textilindustrie beschäftigt waren. Die Fürsorge tritt für alle Erwerbslosen mit dem 1. Juni in Kraft. Berech­nungs- und Zahlstellen für die Unterstützungen sind die Betriebe der Arbeitgeber, auch für die nach dem 1. Februar erwerbslos Geworbenen, für die vor dem 1. Februar erwerbslos Gewordenen die Stadtgemeinde. Die Auszahlung der Unterstübungen durch die Arbeitgeber erfolgt wöchentlich bei der Rohnzahlung.

Schuh vor Nachtfrost. Die 3entralstelle für den Ge= müsebau im leingarten schreibt uns: Das ungewöhnlich warme Aprilwetter hat manchen Gartenfreund verlodt, Aussaaten und Pflanzungen früher vorzunehmen, als dies in Nüdjicht auf die

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Auf dem Kutschbock vom Herzschlage getroffen. Am Sonnabend wurden plöhlich die Pferde eines Arrestanten­wagens der Schöneberg  - Wilmersdorfer   Polizei scheu und stürmten in wilder Fahrt auf den Wartburgplak los. Passanten, die den Pferden in die Zügel fielen, bemerkten zu ihrem Schrecken, daß der Kutscher regungslos auf dem Lode faß. Bei näherer Unter­suchung wurde festgestellt, daß der Mann tot war. Er ist auf der Fahrt einem Herzschlage erlegen.

Aus aller Welt.

Der Pfarrer tut nicht mit.

Die Einführung der neuen Sommerzeit stößt, wie so manches Neue, auch auf Widersacher. Eine nette Geschichte wird darüber aus Raab   in Oberösterreich   erzählt. Am 30. April war in der Stirche verkündet worden, daß alle Aemter die neue Sommerzeit einführen. Der Pfarrer aber bemerkte, daß er es vorläufig noch mit der alten Beit halte. Tatsächlich zeigte am 1. Mai die Kirchen­uhr in Raab noch die alte Zeit und der Uhrmacher durfte sie nicht borstellen. Als nach dem Gottesdienst der Gemeindediener die Ministerialberordnung verlesen hatte, wurde er von den Bauern ausgelacht. In Riedan soll sich übrigens der gleiche Vorgang ab­gespielt haben.

Ein

Einen recht empfindlichen Berluft hatte, wie der" Post" mit­geteilt wird, die Bächterin eines Gutes bei Friedland   in Mecklenburg  , der in Kürze gegen 200 Schafe an unerernäh rung eingingen. Das Sterben hält noch an. Teil der trepierten Tiere fonnte noch zur Echweinemast verwertet werden, während die Mehrzahl, weil vollständig abgemagert, nach der dem Dorfe nahe gelegenen Sandgrube geschafft worden, wo sie, leicht zugebedt, ihrer Vermefung entgegenreifen. Die Dorfbewohner fürchten wohl mit Recht, daß fie bei gutem Wind die Nase noch voll friegen werden.

Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Dienstag­mittag. Warm und vielfach heiter, aber veränderlich und besonders im Westen strichtweise Gewitter.

Deutscher   Metallarbeiter- Verhand Verwaltungsstelle Berlin. Todes- Anzeige.

Den Stollegen zur Nachricht, daßẞ unter Kollege, der Schloffer

August Heine

am 3. d. M. an Gasvergiftung gestorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Mon­tag, den 8. Mai 1916, nachmittags 4 Uhr von der Leichenballe des städtischen Friedhofes, Müllerstraße, Ede Seeftraße, aus statt. Rege Beteiligung erwartet

die Ortsverwaltung.

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Begantwortlicher Redakteur: Ernst Däumig  , Steglig. Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin  . Drud u. Verlag: VorwärtsBuchdruderei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW.