sich um ein Verbrechen handeln könne. Demgegenüber kann die bei den antees. Der amerikanische Manager Leberer, I noch zu verrichten ist, um die Kollegenschaft zu einer fest zu­beruhigende Mittheilung gemacht werden, daß das Kind nach welcher mit dem Pianisten Elivinski eine Ronzert- Tournee ver- fammengefügten, im wirthschaftlichen Kampfe geschulten Arbeiter­einer Drahtnachricht, die der Gutsvorstand in Liepenpom an die anstaltet, fandte diesem eine Kabeldepesche folgenden Inhalts: gruppe zu machen. Für die pekuniären Leistungen der Kollegen hiesige Kriminalpolizei gegeben hat, an jenem Orte wohlbehalten Bedingungen angenommen, falls Sie langes Haar haben; Deutschlands und Desterreichs während dieser Zeit sei Ihnen und angekommen ist. Auf welche Weise die Kleine den Weg dorthin das ist die Hauptsache." Glücklicherweise prangt Slivinsti's den Steinarbeitern Berlins die dankende Anerkennung nicht ver­zurückgelegt hat, ist nicht bekannt. Kopf in voller Lockenpracht und der Abfahrt stand somit nichts sagt. Die Berliner Kollegen werden Gelegenheit haben, ihre Solidarität zu zeigen, da es gilt, die 200 brutal aufs Pflaster im Wege, denn die Hauptsache ist ja da! geworfenen Kollegen Wiens mit ausreichenden Geldmitteln zu versehen.

Die beiden Engros- Schlächtermeister Hugo und May Seidenreich aus der Mühlenstraße in Berlin wurden am Montag in das Moabiter Untersuchungsgefängniß eingeliefert. Dieselben stehen unter dem dringenden Verdachte, sich des Verbrechens der Nothzucht schuldig gemacht zu haben.

Jeanno

Witterungsübersicht vom 23. April.

Anf offener Straße hat sich am Sonnabend Nachmittag Stationen. bas 23 jährige Dienstmädchen Martha Meyer in der Westfälischen Straße zu Wilmersdorf mit Cyantali vergiftet. Bevor noch ärztliche Hilfe zur Stelle war, verstarb das Mädchen. Als Motiv wird Liebesgram bezeichnet.

Der erste Tobte ist am Sonntag Morgen aus der neuen Samburg. Schleuse am Mühlendanim aufgefischt worden. Gegen 11 Uhr Berlin wurde dort die Reiche eines etwa 20 Jahre alten Mannes ge- Wiesbaden . Landet, deffen Persönlichkeit bisher nicht festzustellen gewesen ist. München Er hat blondes Haar und ist bekleidet mit einem braun und gelb Wien farrirten Jacket, einer braunen Weste und einer dunkel Haparanda gestreiften Hofe.

Barometer

stand in mm, reduzirt auf

b. Meeressp.

OS Windrichtung

Windstärke

( 1-1) TRIB221241

Better

Temperatur

150 G. 4° R.)

"

Kollegen! Versäumt nicht, auf diesen, von der gesammten österreichischen Bourgeoispreffe mit breitem Behagen signalisirten Meisterstreit unverzüglich die richtige Antwort zu geben und Eueren Beitrag in die ausliegenden Listen zur Unterstügung der Ausgesperrten einzuzeichnen. Annenstr. 16 sind Dienstags und Sonnabends Sammellisten bei der unterzeichneten Kom­mission abzuheben und einzuliefern.

Gleichzeitig sei auf den Beschluß der vorlekten öffentlichen Bildhauerversammlung hingewiesen, daß am 1. Mai da wo irgend möglich durchzuführen, die Arbeit ruhen bleibt, und 7 werden die Kollegen aufgefordert, allerorts in eine energifche Agitation einzutreten, damit die für die Gruppe der Plastik er stattfindende öffentliche Versammlung am 1. Mai Vormittags 1/210 Uhr im Restaurant Ehrenberg, Annenstr. 16, einen guten Besuch aufweist. Weiteres darüber finden die Kollegen in den von der Berliner Gewerkschaftskommission demnächst veröffent­lichten Annoncen im Vorwärts".

68TO812306S

Swinemünde

758

DSD

4

woltig

757

MD

heiter

757

GO

755

N

Regen wollig

756

3

bebedt

755

N

bedeckt

11

773

SSW

bedeckt

GD

Dunst

750

SW

heiter

756

bedeckt.

753

DED

wolkenlos

"

Die Agitationstommission der Bildhauer

Berlins .

Petersburg Mit Morphium hat sich der 26 Jahre alte Buchhändler Cort. Wilhelm Arendt, der seit dem 4. d. M. in der Kastanien- Allee Aberdeen Der Paris Nr. 39 etablirt war, am Sonntag Abend 9 Uhr vergiftet. Selbstmörder wurde noch lebend nach der Charitee gebracht, wo J. A.: G. Wintler, S.O. Wrangelstr. 185, 1 r. er gegen 1 Uhr Nachts starb. Als Motiv der That werden Ge- Witterung in Deutschland am 23. April, 8 Uhr Morgens. An die Lagerhalter der Konsum- und ähnlichen Ver fchäftssorgen angegeben. Bei schwachen Winden aus verschiedener, meist jedoch öst­licher Richtung ist auch heute das Wetter in der öftlichen Hälfte eine! Am Montag, den 14. Mai( zweiter Pfingstfeiertag) wird Deutschlands vorwiegend trübe und regnerisch oder nebelig, nach Dresden , Schöffergaffe 23 I,„ Vereinslokal des Vereins für während es sich im Westen etwas aufgcflärt hat. Die Tempe- Volksbildung", Mittags 1 Uhr ein Lagerhaltertag einberufen ratur ist im Often überall gefunten, in West- und Süddeutschland mit folgender Tagesordnung: 1. Bericht über die Lage und Be dagegen meist gestiegen, in Mülhausen i. E. auf 12° Celsius. wegung der Lagerhalter. Berichterstatter: Ernst Grenz, Chemniz. 2. Abrechnung. Berichterstatter: Herm. Schmidt, Die niedrigste Temperatur hat Bamberg mit 5° Celsius. Zwickau . 3. Anträge und Diskussion.

Verschwunden ist seit einigen Tagen der im Zirkus Renz angestellte Jockeyreiter Waffiliams. Ueber den Verbleib des Mannes hat man bisher nichts erfahren können.

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Berliner Wetterbureau.

Wetter Prognose für Dienstag, den 24. April 1994. Etwas wärmeres, zeitweise heiteres, vielfach woltiges Wetter mit mäßigen südöstlichen Winden ohne erhebliche Niederschläge. Berliner Wetterbureau.

Gerichts- Beitung.

Soweit als möglich wird den Kollegen, welche in Dresden übernachten, unentgeltliches Privat Nachtquartier angewiefen. Die Kollegen, welche hiervon Gebrauch machen wollen, müssen jedoch mindestens acht Tage zuvor ihre genaue Adresse an Kollege A. Otto, Dresden , Maternistraße 1 part. einsenden.

Indem wir an das letzte zur Verfendung gekommene Zirkular erinnern, ersuchen wir die Kollegen nicht zu versäumen, die darin enthaltenen Fragen schleunigst zu beantworten." Wer von den Kollegen das Zirkular nicht erhalten hat, möge sofort seine Adresse einsenden. Im Auftrag:

Ernst Grenz, Bertrauensmann der Lagerhalter. Cheinnig, Louisenstraße 8 11.

Polizeibericht. Am 21. b. Mts. sprang gegen Mittag hinter dem Grundstück Holzmarktstr. 18 ein bort auf dem Ge­leise der Stadtbahn beschäftigter Arbeiter in der Trunkenheit aus Uebermuth über das Bahngeländer in die Spree. Er wurde alsbald herausgezogen und zur Ausnüchterung auf die Polizei­wache gebracht. Nachmittags wurden in der Eberswalderstraße ein breijähriges Mädchen durch einen Sandwagen und in der Vortstraße ein fünfjähriger Knabe durch einen Schlächterwagen überfahren und, namentlich das Mädchen, nicht unbedeutend an den Beinen verlegt. In der Nacht zum 22. D. Mts. wurden in der Hollmannstr. 43 eine Frau und ihr sonst von ihr getrennt lebender Ehemann erschossen Der Lithographenausstand bei der berühmten Muster vorgefunden. Am 22. d. M. früh wurde im Luisenstädtischen firma 2. u. J. Kaufmann in Brandenburg a. H. hatte am Kanal die Seiche eines Mädchens gefunden. Am 22. d. M. Montag ein Nachspiel vor der I. Straffammer des Land­Vormittags wurde in der Spree , am Dammmühlen- Gebäude, die gerichts I. Angeklagt war der Lithograph Paul Hennig, der Leiche eines etwa 25 Jahre alten Mannes angeschwemmt. während des Streits seine gewertschaftliche Pflicht erfüllt und Vor dem Hause Schwedterstr. 36a wurde Mittags ein Mädchen vor dem hiesigen Romptoir Der Firma Am Schiff- Der Stuttgarter Schneiderstreit dauert unverändert fort burch einen anscheinend aus einem Teschin abgegebenen Schuß bauerdamm Posten gestanden hatte, unkundige und werden die Kollegen überall gebeten, den Zuzug fernzuhalten. am Oberschenkel verletzt. Nachmittags fand vor dem Kollegen vor einem Da die Ausständigen fast nur aus Verheiratheten bestehen, werden unsolidarischen Handeln zu var Hause Pappel= Allee 41 eine Schlägerei fiatt, bei der nen. Eines Tages meldete sich Eines Tages meldete sich im Komtoir der Firma alle Arbeiter gebeten, die materielle Unterstützung denselben noch ein Arbeiter am Kopfe und an der Hand verletzt wurde. eine Arbeiterin zur Einstellung in Brandenburg und erzählte, weiter angedeihen zu laffen. Abends wurde ein Mann in seiner Wohnung, in der daß der Angeklagte wiederholt versucht habe, sie von der Arbeits­Kastanien- Allee, schwer trant aufgefunden und nach der Charitee aufnahme zurückzuhalten, indem er ihr gedroht habe, daß sie gebracht. Er hat sich anscheinend mittels Morphiums zu ver- beim Gintreffen in Brandenburg zweifellos von den streikenden giften verfucht. In der städtischen Pumpstation an der Stech- Genossen durchgeprügelt werden würde. Daraufhin erfolgte bie bahn 5 gerieth ein Maschinist in das Getriebe einer Maschine Anklage. Der Staatsanwalt hielt die Wahrheit dessen, was die Der Manrerstreik in Schwebt a. D. ist, wie wir ciner und erlitt einen Bruch des Unterarmes. In der Nacht zum Streitbrecherin erzählt hatte, für erwiesen und sprach in der Sufchrift von dort entnehmen, hauptsächlich durch das an­23. d. M. entstand auf der Warschauer Brücke eine Schlägerei üblichen Weise vom Terrorismus der Arbeiter u. f. w. Seine maßende Verhalten der Meisterprogen hervorgerufen. zwischen einem Schloffer und einem Rutscher, wobei letterer Rede flang schließlich auf den Antrag aus, den Angeklagten Arbeiter stellten die überaus bescheidene Forderung, zehn burch Messerstiche am Kopfe schwer verletzt wurde, während wegen Bergehens gegen§ 153 der Gewerbe- Ordnung mit drei Stunden zu arbeiten und die Stunde 30 f. Lohn zu er­ersterer durch Schläge und Fußtritte bedeutende Verletzungen am Monat Gefängniß zu bestrafen. Der Gerichtshof erkannte jedoch halten. Noch ehe die Kommission mit den Meistern unters Stopfe erlitt. in 21. und 22. d. M. fanden fünf kleine auf Freisprechung. Er nahm an, daß der Angeklagte nicht handeln konnte, fündigten diese ihren Arbeitern mit der höhnischen Brände statt. gedroht habe, selbst Gewalt auszuüben und daß in dem Hinweis Bemerkung, wenn sie( bie Maurer ) nicht genügend Kräfte be­auf späteres Ungemach, welches die Beugin erwarte, teine Drohung, sondern eine Warnung zu erblicken sei.

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Theater.

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Gelder sind zu senden an G. Schumann, Wagnerstr. 38. Alle Arbeiterblätter werden um Abdruck gebeten.

Die 2ohnkommission der Schneider Stuttgarts. J. A. G. Schlumberger.

Die

fäßen, um länger als zehn Stunden arbeiten zu können, so möchten sie sich erst einige Wochen erholen. Alle Versuche einer Ginigung sind bisher gescheitert. Sendungen richte man an Groth, Prenzlauerstr. 42, Schwedt a. 5. Zuzug ist auf's strengste fern zu halten.

Als eine Beleidigung kann nach der lieblichen deutschen Leffing Theater. Das zweite Gesicht", Lustspiel Rechtsprechung so ziemlich jede prononzirte Aeußerung einem in 4 Aufzügen von Ostar Blumenthal. Ueber den Dritten gegenüber aufgefaßt werden, wenn der Dritte schamlos Inhalt des Stückes etwas zu sagen, lohnt sich nicht, da es fich genug ist, den Beleidiger wegen dieser Aeußerung beim Stadi zu Einen schönen Beweis von Solidarität lieferten die blos um eine Neuinszenirung nicht um eine Premiere handelt. vertlatschen. Namentlich in Beleidigungsprozessen, die eine Arbeiter der Bierbruckapparat- Fabrik von Bach it. Mahlow , Wer Unmögliches auf der Bühne möglich gemacht sehen roill, politische Färbung trugen, genügte es zuweilen schon, Jemand Berlin , Schönhauser str. 12. Der Wertführer der Firma der sehe sich dieses Stück an. Wer sich an vielen Witzen und zur Bestrafung zu bringen, wenn dem beleidigten Schaf feitens war nach Meinung der Herren Prinzipale zu human, d. h. er Iuftigen, wenn auch unmöglichen Situationen amüsiren will, der des vorgeblichen Beleidigers die unverdiente Ehre geschah, daß es als drückte die Arbeiter nicht genug, sie waren bei den Affordsätzen, fann auch beim Zweiten Gesicht" feine Rechnung finden. Ueber Anhänger einer muthvollen politischen Partei, als Sozialdemokrat wie er sie mit den Drehern vereinbarte, noch annähernd im das Stück wäre somit weniger zu sagen als über die Auf- bezeichnet wurde. Wir Sozialdemokraten ließen es uns selbst ftande, ihr Leben zu fristen. Die Wertführer, Meister u. f. w. führung. Was im allgemeinn zu sagen ist, finden unsere redend gefallen, daß deutsche Richter uns derart als die Partei haben in unseren großindustriellen Betrieben eben nur die Auf­Lefer an anderer Stelle. Unter den dort geschilderten Verhältnissen der Unehrenhaften bezeichneten, wußten wir doch, daß es nicht gabe eines Antreibers, Aufsehers; erfüllen sie diese nicht, so find waren die Leistungen der Schauspieler bewundernswerth. Im unser Ansehen war, dem damit im Voltsbewußtsein geschadet fie untauglich für die Unternehmer und müssen gehen. So er­einzelnen ist nicht viel Bemerkenwerthes zu berichten. Die wurde. Ziemlich betreten fühlen wir uns aber, nachdem wir in ging es dem betreffenden Meister bei Bach u. Mahlower Damenrollen( Fr. Reifenhofer und Fri. Elsinger) wurden weit unserer Qualität als Unehrenhafte" jetzt plöglich Gesellschaft wurde am Sonnabend entlassen. Sämmtliche Dreher legten tüchtiger gespielt wie die Männerrollen. Nicht gewachsen war von nicht sehr erbaulichem Aeußern bekommen haben. Wie hierauf ebenfalls die Arbeit nieder. Ob die Ausgetreten en schon feiner Rolle Herr Prechtler als Rechtsanwalt. Ferner fonnte nämlich jetzt berichtet wird, hat das Altonaer Schöffengericht es wieder durch andere ersetzt sind, wissen wir nicht; jedenfalls er= Herr Schönfeld als junger Lebemann nicht recht befriedigen. Herr jüngst fertig gebracht, jemand zu hundert Mark Geldstrafe wartet sie ein strengeres Regiment. Organisirte Arbeiter dürften Guthery als Parvenu und die beiden Dienerrollen( Herr Jürgas ชน verdonnern, weil et feinen Gegner Antisemit wohl kaum Verlangen darnach empfinden. und Herr Kriete) leisteten recht Tüchtiges. Das Zusammenspiel genannt hatte. Das ist zu viel für uns, und wenn war, von kleinen Regiefehlern abgesehen, sehr gut.

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-n. wir auch sonst nicht gerade eifersüchtig sind, so möchten wir in Hereingefallen ist die Stuttgarter Firma frörer, Das Central- Theater hat faure Zeiten. Keine einzige der diesem Falle denn doch aufs innigste wünschen, daß man unserm Herrenkleidergeschäft, welche Schneidergehilfen aus Prag herbei­vielen Novitäten hat in den letzten Monaten recht verfangen und Renommé nicht durch Einmischung unpassender Gesellschaft gelockt hatte, um sie als Streitbrecher zu gebrauchen. Die Gehilfen, menn auch die Tage fichtlich näher rücken, in denen der alte schade. An dem Ansehen der deutschen Rechtsprechung sind wir 14 an der Bahl, haben den Inhaber der Firma beim Gewerbegericht Thomas zum guten Schluß der Saison für sich moralische und bekanntlich unter heutigen Umständen nicht besonders intereffirt, verklagt. Sie hatten, als sie Kenntniß vom Streit erhielten, die tünstlerische und für bie Direktion materielle Erfolge erringen wohl aber hoffen wir im eigenen Jutereffe diesmal start, daß Arbeit sofort wieder verlassen und schulden nunmehr dem Be foll, so ist man für das Interregnum in fichtlicher Berlegenheit. eine höhere Instanz das seltsame Urtheil der Altonar Richter lagten für die Reise sowie für Verpflegung erhebliche Beträge. Sie verlangen, daß der Beklagte ihnen ihre Reisepässe heraus­Das war wieber am Sonntag zu merken, wo eine aufheben möge. gebe, die er zurückbehalten hat. Der Beklagte hat 7 der Kläger

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der schalsten ber vielen schalen Wiener Poffen, die Aus der Gedankenwerkstatt deutscher Gerichte. Sind ihre Papiere herausgegeben, bei den anderen bestreitet er seine das Bühnenunternehmerthum in den letzten zwanzig Jahren sich die Gerichte nicht verpflichtet, das geistige Urheberrecht auch in Verpflichtung, weil sie die Arbeit ohne Ründigung verlassen angeschafft und bei Seite geworfen hat, über die Bretter des ihrer eigenen Braris zu achten? Diese Frage drängt sich, haben. Es wurde entschieden, daß der Beklagte auch diese Bentral Theaters schlich. In der Näherin", die Millöcker fo wird der Frankfurter Beitung" geschrieben, unwillkürlich auf, Papiere herauszugeben hat. Nur bei den minderjährigen Ar­statt der fehlenden Handlung mit ein paar leiblich guten wenn man in Nr. 5 der Wochenschrift für Aktienrecht und beitern giebt es ein Legitimationspapier, das der Arbeitgeber Roupletnielobien ausstaffirt hat, erscheint so ziemlich nichts, was Bankwesen"( herausgegeben von Rechtsanwalt Dr. Baul Hold- behalten darf, wenn der Arbeiter die Arbeit ohne Grund verläßt, nicht schon während der ersten Szene des ersten Aktes zu er heim in Frankfurt ) zwei Urtheile gegenüber gestellt findet, von nämlich das Arbeitsbuch. Bei erwachsenen Arbeitern aber ist rathen wäre, denn die paar Figuren, die nach uralter Schablone benen das eine vom Oberlandesgericht Karlsruhe im Jahre der Arbeitgeber nicht berechtigt, sich durch Zurückbehaltung von Den Mangel an Handlung ersehen sollen, find so öde, daß auch 1890, das andere vom Landgericht I zu Berlin im Jahre 1893 Papieren für einen Kontrattbruch zu decken. Giebt der Beklagte selbst das flotteste Spiel threr Langweiligkeit feinen Abbruch gefällt wurde. Beide Urtheile handeln von der Verpflichtung Die Bapiere nicht heraus, so muß er für jeden Tag angemessene thun fann. Der Sohn eines reichen Gutsbesizers will einer Attiengesellschaft durch Handlungen des Aufsichtsraths und Entschädigung leisten; dagegen wurde der Antrag, den Klägern das arme Mädchen, das er heimlich geheirathet hat, ftimmen in Inhalt und zum Theile auch im Wortlaute so genau schon für die bisherige Beit Entschädigung zu geben, abgewiesen. auf schickliche Weise bei seinen Eltern einführen und überein, daß man annehmen muß, das spätere Urtheil tönne nur läßt sie in dienender Stellung, als Gesellschafterin, eintreten. im Anschluß an das frühere abgefaßt sein. Da die Berliner Durch den Tischlerstreik in Wien wird die Eröffnung Sie wird aber mit einer dummen Näherin verwechselt und nach Gerichtsstelle es trotzdem unterläßt, diese Quelle anzugeben, der Nahrungsmittel Ausstellung fich jedenfalls verzögern. Troß dem das Mißverständniß fast drei Stunden hindurch hingezogen eignet es sich das geistige Gigenthum des früheren Gerichts an, aller Bemühungen und Versprechungen( 3 Gulden Lohn pro Tag) ift, löst es sich in das übliche Wohlgefallen auf. Auch an den und die obige Frage erscheint demnach wohl gerechtfertigt." gelang es dem Ausstellungskomitee nicht, Arbeitskräfte zu ers fonft so vortrefflich eingeschulten Künstlern des Zentraltheaters halten. Ueber den Verlauf des Streits selbst, beziehentlich zeigte sich, daß sie mit Sängen und Würgen an das flägliche über die Arbeiten des Romitees lesen wir in der Wiener Beug herangegangen waren; tein Einziger war mit rechtem Gifer ,, Arbeiter- Zeitung " noch folgende Einzelheiten: Dabei. Die Waden der Frau Dora in allen Ehren, aber ganz allein garantiren sie doch auch keinen Erfolg; und so bleibt denu für die Direktion wohl nichts anderes übrig, als weiter in alten Schmökern zu suchen, bis Thomas kommt und vielleicht? die Kaffe wieder ein wenig füllt.

Soziale tebericht.

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Das Komiteelofal des Gehilfenausschusses in der Gumpen­Achtung, Bildhauer aller Branchen! dorfer Bierhalle gleicht einem Feldlager; Ordonnanzen kominen Kollegen! Noch stehen die hiesigen Bildhauer im Kampfe und gehen. Während des ganzen Tages ist das Romitee in mit dem Hof- Steinmetz- Innungsmeister C. Schilling, welcher der Bermanenz, um Mittheilungen der Streitenden und Zuschriften allgemeinen Ginführung der Lohnarbeit den hartnäckigften Wider der Meister entgegenzunehmen. Um die Geschäftsführung des stand entgegensetzte und trotz des zehnwöchentlichen Streifs seiner Sohntomitees zu erleichtern, find Bezirksausschüsse ge= Kleine Theater- und Literatur- Chronik. Steinbildhauer die Forderungen derselben nicht in allen Punkten bildet worden, an welche sich die Genossen, welche in eines betreffenden Werkstätten Deutsche Dramen in Norwegen . Auf dem Kristiania bewilligte. Obwohl der Streit vorläufig als beendet zu betrachten den Bezirkes gearbeitet Theater in der norwegischen Hauptstadt wurde in diesen Tagen ist und die Firma jetzt mit zwei Ausnahmen sämmtliche früher haben, mit ihrem Anliegen zuerst zu wenden haben. Von Seite des Streitfomitees wurden an die Vertrauens. Adolf Wilbrandt's Trauerspiel Arria und Meffalina" auf- dort beschäftigten Kollegen wieder einstellen mußte und in Lohn geführt. Das Haus war ausverkauft und der Beifall nach jedem beschäftigte, so sind sich die Kollegen doch klar bewußt, daß dieser männer sämmtlicher Bezirksorganisationen der streikenden Tischter­Afte ein fehr lebhafter. Der Dstasiatische Lloyd meldet: Friede ein fauler ist und bei der nächsten günftigen Gelegenheit gehilfen Instruktionen des Inhalts ertheilt, daß dieselben in erster Goethe's Werthers Leiden " sind unlängst in der der Kampf in Berlin behufs Einführung der Lohnarbeit von Linie für die Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung zu sorgen japanischen belletristischen Wochenschrift Shigarami Zoshi" neuem entbrennen wird. Kein Wunder daher, wenn die Maß und jeder Ausschreitung entschiedenst entgegenzutreten hätten. in flassischer Uebersetzung aus der Feder des Pro- nahmen der Prinzipale mit Argusaugen bewacht und Gegen- Jm Weiteren wurde der Auftrag ertheilt, daß in feiner Wertstätte fessors Mori erschienen. Das Wert hat in den literarischen maßregeln getroffen werden. Hat dieser Streit den Kollegen die die Arbeit wieder aufgenommen werden dürfe, falls nicht die Streifen Japans ungeheures Aufsehen erregt, und der Verkauf Nothwendigkeit der Zugehörigkeit zu unserer Organisation wieder Meister dem Sohnkomitee eine schriftliche Erklärung abgeben, der Wochenschrift war ein außerordentlich großer. Der Titel in flar bewiesen, um einen Streit von dieser Dauer führen zu daß sie sämmtliche Forderungen der Gehilfenschaft unverändert Japanisch heißt: Werther no Kanashimi". Die Kunst tönnen, so hat sich aber auch andererseits gezeigt, wieviel Arbeit bewilligen.

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