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wühlt zwischen jenen Vertretern des unentwegten Marrismus Erzerum). Unsere Truppen griffen ihrerseits an und warsen den Flügel wiesen wir einen überraschenden Angriff, den der Feind und der weitaus stärkeren und mächtigeren Strömung, die ihre Gegner zurück. gegen unsere Stellungen versuchte, leicht zurück. Parteigegner als Sozialpatrioten bekämpfen und verhöhnen. Allein Petersburg  , 2. Juni.  ( W. Z. B.) Amtlicher Bericht Auf seinem Fluge über die Inseln Imbros   und vielleicht die Sozialdemokratie Frankreichs   wäre in der Lage, be- vom 1. Juni. West front: Auf der ganzen Front Artillerie- und Mavro begegnete eins unserer Flugzeuge einem feindlichen stimmend einzugreifen, wenn das heute in allen seinen Fasern Infanteriefeuer. Zwei unserer Flugzeuggeschwader machten Vorstöße Torpedoboote  , auf das es Bomben abwarf, von denen zwei übermäßig angespannte Land unter den weiteren deutschen Schlä- auf Punkte hinter der feindlichen Linie. Eines dieser Geschwader, in ihr Ziel trafen. gen zusammenbricht." Stärke von 6 Flugzeugen, beschoß die Gegend von Soly( 14 Kilo- Sonst ist die Lage unverändert. Also auch Herr Prof. Hoetzsch gibt zu, daß die innere 3er- meter westlich von Smorgon). Ein anderes, 14 Flugzeuge start, rissenheit der sozialdemokratischen Parteien die Ursache ist, daß sie nicht in dem Maße, mie ihre Minderheiten möchten, als Friedensfaktor in Aftion treten fönnen. ( z)

Der französische   Tagesbericht.

Paris  , 1. Juni.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom Mittwoch nachmittag. Auf dem linken Ufer der Maas  fanden gestern und in der Nacht zwischen dem Toten Mann" und der Maas   erbitterte Stämpfe statt. Die Deutschen   warfen im Anschluß an eine Beschießung von unerhörter Heftigkeit, die feit zwei Tagen dauerte, wiederholte konzentrische Angriffe mit sehr großen Streitkräften gegen die französischen   Schützengräben östlich vom Toten Mann" und an den beiden Seiten des Dorfes Cumières  vor. Ueberall wurden sie unter beträchtlichen Verlusten für sie zurückgeschlagen. In der Gegend südlich vom Caurettes- Walde je­doch mußten die Franzosen einen Schützengraben erster Linie, der durch die Beichießung vollständig eingeebnet war, räumen. Süblich von Cumières   gelang es den Deutschen   in einem von den beiden Seiten des Dorfes geführten Angriff, anfangs die Franzosen   in der Richtung der Station Chattoncourt zurückzudrängen. Aber ein leb­

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den Bahnhof von Manjewicze an der Bahn Sarny- Kowel. Im ersteren Falle wurden 48, im anderen 66 Geschosse abgeworfen, darunter auch Brandbomben. Trotz sehr beftiger feindlicher Artillerie­beschießung kehrten alle Flieger und alle Flugzeuge unversehrt an ihren Bestimmungsort zurück.

Schwarzes Meer: Unser Unterseeboot versentte bei einer Kreuzfahrt fünf Segelschiffe und schleppte eines nach Sebastopol. Das Unterseeboot wurde ohne Erfolg von einem Wasserflugzeug an­gegriffen.

Nacht zum 30. Mai mit starken Kräften dreimal einen unserer Ab­Kaukasus: In Richtung Baiburt griffen die Türken in der schnitte an; fie mußten sich aber infolge des konzentrischen Feuers unierer Infanterie zurückziehen. Gleichzeitig griffen stärkere feind­liche Sträfte an, in der Abficht, in die vorspringenden Teile unserer Stellung bei Mamachatun einzubringen. Mamachatun wurde ge­Täumt, nachdem wir die Brücke zerstört hatten. In Richtung Diarbetr wiesen wir einen feindlichen Infanterie- und kurdischen Kavallerieangriff durch unser Feuer ab.

Meldung der italienischen Heeresleitung.

Vom U- Bootkrieg.

London  , 1. Juni.  ( W. T. B.) Lloyds meldet: Die Dampfer Baron Tweedmouth"( 5007 Tonnen) und, Julia Park" ( 2900 Tonnen), die beide unbewaffnet waren, sind gesunten. Wie berichtet wird, ist auch der Dampfer Lady Ninian" ( 4297 Tonnen) untergegangen.

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Die Vorgänge auf dem Balkan  .

Die Franzosen haben gestern nachmittag Boroj befegt.

Saloniki  , 31. Mai.  ( W. T. B.) Meldung der Agence Havas.

Paris  , 2. Juni.  ( W. T. B.) Matin" erfährt aus Athen  Die deutsch  - bulgarischen Truppen dehnten ihre inien nach Süden in Richtung Otrine aus und Eine deutsche Abteilung ist in scheinen den Ort besetzen zu wollen. Die Türken ziehen Artillerie und Hadki Beitil angekommen. Infanterie in Xanthi   zusammen. Die deutsche Regierung hat der griechischen die Versicherung gegeben, daß sie nicht plant, Stavalla oder Südmazedonien zu besetzen.

Paris  , 2. Juni.  ( W. T. B.) Die Blätter erfahren aus Athen  : hafter Gegenangriff führte sie bis zu den Zugängen des Dorfes Rom  , 31. Mai.  ( W. T. B.) Amtlicher Heeresbericht. Nach dem Blatte Kairi" soll sich die Regierung entschloffen haben, zurück. Einige Abteilungen, die unter dem Schutze des Nebels die Auf den Höhen nördlich vom Ledro- Tal und im Abschnitt von Riva den Belagerungszustand zu erklären und bei der Ab­Maas entlang bis zur Höhe der Station gekommen waren, wurden starte Bewegungen des Feindes, der ungewöhnliche Tätigkeit an Stimmung in der Kammer nach den Erklärungen, die sie über die durch unser Feuer vollständig vernichtet. Auf dem rechten Ufer der seinen Verteidigungsarbeiten entfaltete. Im Lagarina- Tal wurden Besetzung des Forts Rupel abgeben will, die Ver­Maas Artilleriekampf mit Unterbrechungen. Jm oberen Elsaß gestern neue heftige Angriffe, die durch heftige Befchießung aus trauensfrage zu stellen. Die venizelistischen Zeitungen griffen die Deutschen   nach heftiger Artillerievorbereitung die großen Kalibern vorbereitet und unterstützt und vom Gegner tapfer greifen den Ministerpräsidenten Stuludis heftig an und werfen französischen Stellungen in einer Ausdehnung von ungefähr ausgeführt wurden, unter Vernichtung der stürmenden Kolonnen ihm vor, er wolle zu einem ihm geeignet erscheinenden Zeitpunkte 1200 Meter bei Sept an und faßten in einigen Grabschnitten Fuß, zurückgeworfen. Der Kampf war länger und erbitterter in der sich gegen die Alliierten und an die Seite der Mittelmächte stellen. aus denen sie durch einen Gegenangriff sogleich vertrieben wurden. Gegend des Col Buole, wo die tapferen Infanteristen des Sie fügen jedoch hinzu, dieser Augenblick werde nicht kommen. Paris  , 1. Juni.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von 62. Regiments( Brigade Sicilia) und des 307. Regiments Die militärischen Festlichkeiten, die am Geburtstage des Königs Mittwoch abend. Auf dem linken Ufer der Maas   heftiges( Brigade Taro) mehrmals in die Schützengräben einbrachen und zugunsten der Familien der Einberufenen stattfinden sollten, sind Bombardement mit Granaten großen Kalibers bei Avocourt und den Feind mit dem Bajonett zurückwarfen. Im Abschnitt von vertagt worden. Höhe 304. Am Nachmittag haben unsere Truppen im Laufe eines Pasubio Artilleriezweikampf. Ein feindlicher Angriff wurde in der Amsterdam  , 2. Juni.  ( W. T. B.) Der Solonifer Korrespondent lebhaften Angriffs ein start angelegtes deutsches Wert auf den Süd- Richtung von Froni Alti zurückgeschlagen. Zwischen Bosina und der" Times" berichtet, daß eine starke bulgarische Abteilung die westabhängen des Toten Mannes" genommen. Wir machten dem oberen Astach befindet sich die Schlacht in der Entwicklung. Der Station von Demir hissar umzingelt hat. Die Station ist noch 220 Gefangene, darunter 5 Offiziere, und erbeuteten 7 Maschinen- Feind zieht seine Streitkräfte besonders im Aftachtale zusammen. von einem griechischen Bataillon besett, dessen Kommandant sich gewehre. Auf den Südwestabhängen des Toten Mannes" gestattete Am gestrigen Morgen wurde ein Angriff im Gebiet von Campiglia weigert, fie zu übergeben. Die Bulgaren   sollen auch die Uebergabe uns ein in der legten Nacht unternommener Handstreich die Ge- zurückgeschlagen. Weiter östlich zwang das starke konzentrische von Treapetra verlangt haben, das zwischen Tschengel und Kru­fangennahme von 25 Mann. Auf dem rechten Maasufer sehr große Artilleriefeuer des Gegners unsere Truppen, die Stellung auf schemo liegt. Tätigkeit der beiden Artillerien zwischen Maas   und Fort Vaux. dem Monte Briafora zu räumen. Ein erbitterter Gegen­Keine Tätigkeit der Infanterie. Unsere Batterien beschossen und angriff setzte uns wieder in Besitz der Stellungen, indessen Die Kämpfe in Darfur.  zerstreuten feindliche Ansammlungen im Norden des Fosses- Waldes. 3ogen sich unsere Truppen infolge des heftigen London  , 2. Juni.  ( W. T. B.)[ Reuter.] Amtlich. Als Er­Auf der übrigen Front Kanonade mit Unterbrechungen, mit Unterbrechungen, die feindlichen Artilleriefeuers auf den südlichen gänzung zu den Berichten über die Kämpfe gegen den in der Gegend von Mezeral und am Hartmannsweilertopf ziemlich abhängen des Berges leicht zurück. Auf der Hoch- Sultan von Darfur   ist vom Sirdar noch folgende Meldung heftig war. fläche von Asiago räumten die Unferigen Bunta eingetroffen: Nach sorgfältiger Schätzung betrug die feindliche Belgischer Bericht. Gegenseitige Beschießung an ver- Corbin, hielten aber den feindlichen Druck an der übrigen Front Streitmacht, die bei Beringia in der Nähe von El Fasher   besiegt schiedenen Stellen der Front. wirksam auf. Jm Suganatal ist die Lage unverändert. In Cammien wurde, 2600 Schüßen. Die feindlichen Verluste waren bedeutend Paris  , 2. Juni.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom und am Isonzo   Artillerietätigkeit mit Unterbrechungen, die im oberen schwerer als bisher gemeldet wurde. Die Kavallerie des Feindes Donnerstag nachmittag. Am linken Ufer der Maas wurde Buttal und im Abschnitt von San Martino ziemlich träftig war. Es litt sehr. Bisher wurden insgesamt über 3200 Gewehre konfisziert. die Artillerietätigkeit im Laufe der Nacht mit großer Heftigkeit fort werden fühne Vorstöße unserer Jnfanterieabteilungen gegen die Es werden noch immer Waffen abgeliefert. Unter der Beute be gesetzt. In der Gegend des Toten Mannes" wurde gestern feindlichen Linien gemeldet. fanden sich ferner vier Kanonen, 55 000 Gewehrpatronen, 300 fund abend gegen 8 Uhr gegen die französischen   Stellungen am Südost- Rom, 2. Juni.  ( W. Z. B.) Amtlicher Heeresbericht Schießpulber und eine große Menge Material zur Herstellung von abhange ein deutscher Angriff unternommen, der von unserem Feuer von Donnerstag. Im Lagarinatal Artilleriezweifampi. Bulver. Ungefähr die Hälfte der normalen Bevölkerung von vollkommen zurückgewiesen wurde. Am rechten Ufer der Maas   nahm Nachmittags versuchte der Gegner noch einen überraschenden Angriff 55 000 Personen sind bereits nach der Stadt zurückgekehrt. der Artilleriekampf zu beiden Seiten des Forts Douaumont   gegen den Col Buole. Unsere Soldaten schlugen ihn mit dem Der in Aegypten   fommandierende Offizier meldet, daß außerordentliche Heftigkeit an. Auf der übrigen Front ist die Nacht Bajonett ab. Jm Abschnitt von Basubio heftige Tätigkeit beider berittene australische und neuseeländische Truppen am Morgen des verhältnismäßig ruhig verlaufen. Ein französisches Flugzeug- Artillerien und wiederholte Angriffe des Feindes in Richtung Forni 31. Mai einen gelungenen Angriff auf die feindliche Front von geschwader warf in der Nacht etwa 20 Granaten auf die Bahnhöfe Aftri, von unseren Alpenjägern glänzend abgeschlagen Bir Salmana 20 Meilen von Katia ausführten. Die Feinde Thionville   und Audun le Roman   und 50 Granaten auf den Pro- wurden. Zwischen Posina und dem oberen Astachtal wurde wurden gezwungen, ihr Lager zu räumen. Sie wurden die Artillerietätigkeit gestern beftig fortgefent. Am Nachmit beträchtlichen Verlusten in östlicher Richtung bertrieben. Am Kolonne, bie Paris  , 2. Juni.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von mittag griff eine feindliche den Bofinabach Morgen lösten Flugzeuge die berittenen Truppen in der Verfolgung Donnerstag abend. Auf dem linken Ufer der Waas zeit überschritten hatte, in Richtung des Monte Spin an. Dieser Angriff ab und fügten dem fliehenden Feinde mit Bomben weitere Wer­weise unterbrochenes Bombardement in den Abschnitten des Waldes wurde am äußersten Rande des Nordabhanges des Berges zum Iufte zu. von Avocourt und des Toten Mannes". Auf dem rechten Ufer griff stand gebracht. Eine andere Abteilung ging gegen San Ubaldo füd­der Feind nach einer sehr heftigen Artillerievorbereitung unsere östlich von Arfiero vor, wurde geschlagen und in Unordnung über Stellungen von der Ferme Thiaumont bis Baug an. den Bosinabach zurückgeworfen. Auf der Hochfläche Sette Communi Nach mehreren fruchtlosen Stürmen gelang es dem Feinde, in unsere übte der Feind einen starten Drud gegen unsere am weitesten Schützengräben der ersten Linie zwischen der Feste Douaumont   und vorgeschobenen Stellungen am Monte Cengio und im Tale von und jüdischer Sozialisten in Moskau   tragen wir, laut den Berichten dem Teich von Baug einzudringen. Ueberall sonst wurden die Campo Mulo aus. Im Suganatal ist die Lage unverändert. Im deutschen   Angriffe durch das Feuer unserer Maschinengewehre ge- oberen Buttale der übliche Artilleriekampf. An der Jiongofront brochen, die dem Feinde schwere Verluste zufügten. Auf der übrigen fegten unsere Abteilungen ihre fühnen Borstöße fort. Eine von ihnen Front herrschte mittlere Tätigkeit der Artillerie.

viantmittelpunkt Azannes.

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Flugdienst: Am Nachmittag warf ein deutsches Flugzeug­geschwader mehrere Bomben auf die offene Stadt Bar le Duc ab. Achtzehn givilpersonen wurben getötet, darunter zwei Frauen und vier Kinder. Fünfundzwanzig wurden verlegt, darunter sechs Frauen und elf Kinder. Ein von einem unserer Flugzeuge ange griffener Aviatik wurde gezwungen, in unseren Linien südlich von Bernecourt( in der Gegend von Toul) zu landen. Die zwei feind­lichen Flieger wurden zu Gefangenen gemacht.

Die englische Meldung.

die

Cadorna.

Still­

entriß dem Feinde einen Bombenwerfer. Jm affatale belegten unsere Mieger feind he Lager mit etwa 100 Bomben, die fichtlta) wirksame Ergebnisse zeitigten. Die Flugzeuge sind unversehrt zurückgekehrt.

richt.

Cadorna.

Verurteilung polnischer Sozialisten.

Zu der telegraphischen Meldung von der Berurteilung polnischer russischer Blätter, nach, daß es sich um drei politische Prozesse handelte, die wegen der Räumung Warschaus   durch die Nussen­befanntlich wurden die politischen Gefangenen vorsorglich aus den vom Feinde bedrohten Gebieten nach dem Innern des Reiches Im ersten Prozeß efchafft in Moskau   verhandelt wurden. waren A. Schetlich und S. Wrublewsky der Zugehörigkeit zur Das Polnischen Sozialistischen Partei   angeklagt. Urteil lautete gegen den ersten auf Verbannung und Ansiedlung in Sibirien  , wärend der zweite freigesprochen wurde. Der zweite Bericht des türkischen Hauptquarriers. Prozeß richtete sich gegen 14 jüdische Textilarbeiter( darunter awei Konstantinopel  , 31. Mai.  ( W. Z. B.) Amtlicher Be- Frauen), die der Zugehörigkeit zum Jüdischen Arbeiter. bund angeklagt waren. Zwölf Angeklagte wurden zur Verbannung An der Fratfront keine Veränderung. und Ansiedlung in Sibirien   verurteilt. Einer war nach dem Aus­An der Kaukasusfront auf dem rechten Flügel fein land geflüchtet und ein anderer konnte nicht abgeurteilt werden, London  , 31. Mai.  ( W. Z. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Ereignis, abgesehen von unbedeutendem Infanteriefeuer. Die da nicht festgestellt werden konnte,( 1) in welchem Gefängnis London  , 31. Mai.  ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Offensive, die wir am 30. Mai morgens aus der allgemeinen er sich befindet. Jm dritten Prozeß waren angeklagt: Gaig berichtet: Der Feind hat während der Nacht die Laufgräben Richtung von Zuzladere und Mamachatun gegen die russischen Dzerszinsky, Mitglied des von Fricourt, Neuve Chapelle und Laventje beschossen. Die Be- Stellungen 8 Kilometer westlich, 6 Kilometer füdlich und demokratie Bolens und Litauens  , T. Radwansky, schießung von Neuve Chapelle war am schwersten. Sie dauerte 18 Kilometer südöstlich von Mamachatun in einer Ausdehnung Redakteur der sozialdemokratischen Wochenschrift Tribuna", Ing. 80 Minuten. Ihr folgte ein Infanterieangriff. Die Angreifer von 30 Kilometer unternahmen, ist von Erfolg gekrönt ge- Unschlicht und die Arbeiter Komornisky, Duschak, Przedsezka und drangen bis in die Laufgräben durch und machten einige Gefangene; wesen. Da diese Operationen fast überraschend durchgeführt Feinstein. Die Anklage lautete auf Zugehörigkeit zur S. D. P. u. 2., sie wurden später wieder daraus vertrieben. Eine andere Angreifer wurden, wurden die Russen gezwungen, sich in diesem Abschnitt gegen den ersten Angeklagten noch verschärft durch die Anklage wegen folonne wurde bei Laventie durch Bomben daran gehindert, in die zurückzuziehen, teils nach Den, teils nach Nordosten, ohne daß es Flucht aus der Verbannung. Sämtliche Angeklagten hatten über Laufgräben einzubringen. ihnen an mehreren Stellen gelang, irgendwelchen Widerstand zu drei Jahre in Untersuchungshaft gefeffen. Das Urteil lautete gegen London  , 1. Juni.  ( W. Z. B.) Amtlicher Bericht. Unsere Leisten, und mit dem Ergebnis, daß die Ortschaft Mamachatun von Dzerszinsky auf 6 Jahre Zwangsarbeit, unter Anrechnung der drei­gestern auf Erkundung befindlichen Flugzeuge hatten ein langes uns besetzt wurde. Angriffe, die die Russen mit einem Teile jährigen Untersuchungshaft, gegen Unschlicht, Duschak und Przedsekka Berfolgungsgefecht mit drei feindlichen Flugzeugen. Eines von ihrer Streitfräfte als Erwiderung auf unsere Offensive im auf Berbannung und Ansiedlung in Sibirien  . Die drei übrigen diesen wurde zum Absturz gebracht. Von den unseren wird eines Abschnitt von Tschoruk und auf dem linken Flügel unter Angeklagten wurden freigesprochen. vermißt. In der Nacht warf der Feind acht Bomben auf Poperinghe nahmen, wurden nach heftigem Artillerie-, Infanterie- und ab. Es wurde kein Schaden angerichtet. Den ganzen Tag über Bombenkampf zurückgewiesen. beiderseitige Beschießung aus Geschützen aller Kaliber. In der Ein Monitor und zwei Torpedoboote des Feindes bom­Nähe des Höhenrückens von Vimy   war das Feuer zeitweise heftig. bardierten aus einiger Entfernung mehrere offene Dörfer auf Dies ist das Wesentlichste aus den heutigen Kämpfen. dem westlichen Teile der Küsten der Insel te usten. Einige Häuser wurden dadurch leicht beschädigt und ein Bauer

Der russische Kriegsbericht.

Petersburg, 1. Juni.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom 31. Mai.

Westfront: In der Seegegend südlich Dünaburg   unterhielt die feindliche Artillerie ein lebhaftes Feuer an mehreren Stellen.

wurde verwundet.

Auf den übrigen Fronten kein wichtiges Ereignis. Konstantinopel  , 1. Juni.  ( W. T. B.) Das Haupt­quartier meldet:

An der Jratfront feine Veränderung. Ein Militär­An der Fratfront keine Veränderung. Ein Militär­flugzeug griff im Abschnitt von Fellahie zwei feindliche Flugzeuge an und zwang sie durch Maschinengewehrfeuer zur Landung.

des Hauptvorstandes der Sozial.

Letzte Nachrichten.

Englische Feststellung der Schiffsverluste in der Seeschlacht bei Horn Niff.

London  , 2. Juni.  ( W. T. B.) Die englische Admiralität gibt amtlich bekannt: In der Seeschlacht sind folgende Schiffe unserer Flotte gesunken:" Queen Mary". Indefatigable"," In­bincible"," Defence", Blad Prince", Zurbulent", Zipperary"." Fortune"," Sparrowhawk"," Ardent"; andere Schiffe werden noch vermißt.

Auf der ganzen Front fanden beim Gegner ausgedehnte Erkundungs­flüge statt. Unser Flugzeug geriet mit einem Albatros des Feindes in Kampf, der über seinen Stellungen flog. Der Albatros wurde Unter der Anklage des Hochverrats verhaftet. von Maschinengewehrfeuer getroffen und fiel in Rauch gehüllt nord- An der Kautasusfront am rechten Flügel unbe­deutende Patrouillengefechte. Im Zentrum ließ der Feind sozialistische Abgeordnete von Mailand  , Treves, wurde Bukarest  , den 2. Juni.  ( T. U.) Libertatea" meldet: Der westlich von Baranowitschi   herab. Kaukasus  : In der Nichtung Diarbelt griffen die Türken infolge unseres am 30. Mai gegen seinen linken Flügel ge- unter der Anklage des Hochverrats verhaftet, weil er in einer am 28. Mai von Oghnut her( 90 kilometer füdwestlich Erzerum) richteten Angriffs seine Stellungen vollständig im Stich, um Flugschrift gegen die italienische Armeeleitung feststellte, daß weder auf Kargabazar( 65 Stilometer südöstlich Erzerum) an. Ein Teil der fich 20 Alometer in nordwestlicher Richtung zurückzuziehen. ber Sönig noch Cadorna die Kriegführung verständen und die feindlichen Truppen befette Gantref( 60 tlometer südöstlich fere Patrouillen verfolgten den Feind. Auf dem Hinten italienische Axmeeleitung angriff.