truppen ist die Bejagung am Ende ihrer Kraft angelangt und konnte den Feind nicht mehr daran hindern, das durch die rasende Beschießung völlig zerstörte Wert au besetzen; die Franzosen halten die unmittelbare Umgebung und die Gräben rechts und links vom Fort, vor denen alle deutschen Angriffe durch unser Feuer vereitelt wurden. Der Artilleriekampf am Hartmannsweilerkopf bleibt sehr lebhaft.
Paris , 9. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Donnerstag abend. Auf dem linken Maasufer dauerte die lebhafte Artillerietätigkeit im Abschnitt der Höhe 304 und in der Gegend von Chattancourt an. Auf dem rechten Ulfer richtete der Feind nach einer heftigen Beschießung mehrere Angriffe nacheinander gegen unsere Stellungen westlich und östlich des Thiaumontgehöftes. Alle Angriffe scheiterten in unserem Sperr- und Maschinengewehrfeuer. Heftige Beschießung in der Gegend westlich von Pont- à- Mousson und zeitweilige Beschießung auf der übrigen Front.
Belgischer Bericht. Die gegenseitige Beschießung hat an verschiedenen Punkten der belgischen Front eine große Heftigleit erreicht.
Times" über die Kriegslage.
London , 8. Juni. ( W. T. B.) Die„ Times" schreibt: Die Seeschlacht und die Tragödie von Lord Kitcheners Tod dürfen uns nicht zu lange von dem immer bedeutender werdenden Charakter des Landfrieges ablenken. Verhältnisse sind jetzt im Gange, die den weiteren Verlauf des Landkrieges in höherem Maße beſtimmen können. Wir können die Dimensionen der Kämpfe nicht genug betonen, die jetzt bei Verdun ausgefochten werden. Dieser gigantische Konflikt nähert sich dem Höhe. puntte, und wir müssen ihn mit der größten Aufmerksamkeit verfolgen. Der Artifel erwähnt sodann die
russische Offensive und fährt fort: Die bulgarischen Bewegungen in Südmazedonien werden immer verdächtiger, er glaube nicht, daß die verhältnismäßige Nube an der Front von Saloniti noch lange an bauern kann. Schließlich ist zu bemerken, daß der Feldzug in Mesopotamien mit dem Fall von Kut nicht zu Ende ist. Jezt, wo das Euphratbeden teilweise schiffbar ist, können uns die türkischen Berichte über die Bewegungen bei Nasiriych nicht gleichgültig lassen. Die englische Regierung muß sich schleunigst versichern, daß die ziemlich isolierte britische Garnison bei Nasiriych nicht auch eingeschlossen wird.
Amtlicher Bericht
Westfront. Die Offensive unserer Truppen von Rowno in der Nichtung auf Rowe I nimmt ihren Fortgang. Der geschlagene Feind wird verfolgt, die Stellungen bei Lud find nach Kampf genommen, die Stadt selbst besetzt. An einigen Stellen haben unsere Truppen nicht nur den Jiwa und Sthr- Abschnitt erreicht, sondern haben ihren Angriff noch darüber hinausgetragen.
Galizien . An der unteren Strypa nahm unsere Infanterie mit Artillerieunterstützung in energischem Stoß die starken Befestigungen in der Linie Trybuchowce( 5 Kilometer südöstlich Buczacz )-Jaslowiec und stieß bis zur Strypa vor. Außer den 40 000 Gefangenen und der Beute, die gestern gemeldet wurde, find wiederum im Laufe des gestrigen Kampfes 58 Offiziere und etwa 11000 Soldaten gefangen worden. Wir erbeuteten weiter eine Anzahl Geschüße und Maschinengewehre, die jedoch nicht gezählt sind. Ferner fielen uns Waffenlager, Feldfüchen und Fernsprechgeräte in die Hände.
Das Ergebnis der Kämpfe vom 4. bis zum 7. Juni in Wolhynien und Galizien fann nach den erzielten Erfolgen als bedeutender Sieg unferer Waffen angesehen werden, es ist ihnen gelungen, der starken feindlichen Front ein tiefes Loch zu schlagen.
Dünafront: Jm Seengebiet südlich Dünaburg an einigen Stellen heftiges Gewehrfeuer. Die Deutschen vereinigten ihr Artilleriefeuer auf den Brückenkopf legfüll. Dertliche Angriffsversuche der Deutschen südlich Smorgon wurden durch Feuer abgewiesen. Südlich Krewo machte die feindliche Artillerie Feuerüberfälle auf unsere Stellungen.
Rautajus: Die Lage ist unverändert.
geschossen.
Meldung des Großen Hauptquartiers. Die Infaffen wurden von einem unferer in ber
Amtlich. Großes Hauptquartier, den 9. Juni 1916.( W. T. B.)
Weftlicher Kriegsschauplah.
Unsere Artillerie brachte bei Lihons( südwestlich von Peronne) feindliche Munitionslager zur Entzündung; sie beschoß feindliche Lager und Truppentransporte am Bahnhof Suippes( in der Champagne) und hatte auf dem westlichen Maasufer sichtlich gute Erfolge gegen französische Batterien sowie gegen Infanterie und Lastkraftwagenkolonnen.
Rechts der Maas schreitet der Kampf für uns günstig fort. Feindliche mit starken Kräften geführte Gegenangriffe am Gehölz von Thiaumont und zwischen Chapitre- Wald und der Feste Vaux brachen ausnahmslos unter schwerer feindlicher Einbuße zusammen.
In den Vogesen östlich von St. Die gelang es, durch Minensprengungen ausgedehnte Teile der feindlichen Gräben zu zerstören.
Deftlicher und Balkan - Kriegsschauplah. Bei den deutschen Truppen keine Veränderung. Oberste Heeresleitung.
Der U- Boot- Krieg im Mai. Amtlich. Berlin , 9. Juni. ( W. Z. B.) Jm Monat Mai wurden durch deutsche und österreichischungarische Unterseeboste und durch Minen sechsundfünfzig Schiffe des Vierverbandes mit einem Bruttogehalt von 118 500 Registertonnen versenkt. Der Chefdes Admiralstabes der Marine.
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Russischer Kriegsschauplah.
Die Kämpfe im Nordosten waren gestern weniger heftig. Bei Rolfi, nördlich von Nowo Aleginiec, nordwestlich von Tarnopol und am Dnjestr wurden russische Angriffe unter schweren feindlichen Berluften abgeschlagen. An der beffarabischen Grenze herrschte Ruhe.
Italienischer Kriegsschauplat.
Auf der Hochfläche von Asiago eroberten unsere Truppen den Monte Sisemol und nördlich des Monte Meletta den von Alpini start befesten Monte Castelgomberto. Unsere schweren Mörser haben das Feuer gegen den Monte Lisser, das westliche Panzerwerk des befestigten Naumes von Primolano, eröffnet.
Die Zahl der gefangenen Italiener hat sich um 28 Offiziere und 550 Mann, unsere Beute um 5 Maschinengewehre erhöht. Unsere Marineflieger belegten die Bahnanlagen von Porto gruaro , Latifana, Pallazuolo, den Innenhafen von Grado und eine feindliche Seeflugzeugstation ausgiebig mit Bomben. Unsere Landflieger warfen auf die Bahnhöfe von Schio und Biovence Bomben. Südöstlicher Kriegsschauplah.
Unverändert.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. b. pefer, Feldmarschalleutnant.
Athen , 8. Juni. ( W. T. B.) Reuter meldet, obwohl noch keine amtliche Kundmachung vorliege, glaube man, daß die Bloda de der griechischen Handelsflotte feit 7. Juni in Kraft fei. In Schiffahrtstreisen im Biräus habe der plögliche Schlag eine niederschmetternde Wirkung gehabt. In amtlichen Streifen Herrsche
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Nähe befindlichen Unterseeboote aufgenommen und in den Hafen gebracht.
Ueberlebende der„ Hampshire".
London , 9. Juni. ( W. T. B.) Die Admiralität teilt mit, daß ein Dedoffizier und elf Mann der Besazung der„ Hampshire lebend auf einem Floß angetrieben sind.
Auf eine Mine geraten.
Paris , 9. Juni. ( W. T. B.) Wie Petit Journal" meldet, befürchtet man in Nantes den Untergang des großen französischen Dreimasters Ernest Reyer ", der im Februar Südafrika berlaffen hat und längst überfällig ist. Aufgefundene Wradtrümmer lassen vermuten, daß das Schiff bei Ouessant auf eine Miene gelaufen und mitsamt seinen 35 Mann untergegangen ist.
Verhütung des chemischen Kriegs.
Ende Mai fand in Rouen eine französisch- belgische Manifestation statt, an der verschiedene Mitglieder der belgischen Regierung, unter ihnen Vandervelde, teilnahmen. Die französische Regierung war durch Herrn Paul Painlevé vertreten. Die Humanité" bringt die Rede, die Genosse Vandervelde bei dieser Gelegenheit gehalten hat, vollständig zum Abdruck. Selbstverständlich sieht Vandervelde auch jetzt die Möglichkeit, zu einem dauernden Frieden zu gelangen, nur in einem Sieg Frankreichs und seiner Verbündeten. Selbstverständlich wollen die belgischen Arbeiter alles, auch das schwerste erleiden, um nicht einen deutschen , sondern einen dauerhaften und endgültigen Frieden zu erhalten. Die Rede unterscheidet sich im Ziel also taum von früheren. Es wird nichts mehr gesagt von einem Kampf, bis fein deutscher Soldat mehr auf belgischem Boden steht, aber es wird noch einmal das Wort Briands wiederholt, das dieser im Jahre 1915 gegenüber einem Korrespon denten der„ Times" prägte:
" Die Politik Frankreichs faßt sich in diesen Worten zusammen: der Friede durch den Sieg. Der Friede ist Wiederherstellung des Rechts jeden Landes, seine eigene Bivilifation zu pflegen, und im Sieg verstehe ich die Vernichtung des deutschen Militarismus."
Es gebe keinen Belgier, der diese Worte nicht unterschreibe. Aber man muß aus diesen Worten die vollständige Bedeutung und die Konsequenzen ableiten.„ Der Friede würde nur eine Illusion sein, wenn er vorübergehend sein sollte; der Friede würde ohne ein Morgen sein, wenn der Militarismus, den er vorgibt zu ber= nichten, wieder sein Haupt erheben könnte. Wenn man übrigens davon redet, den deutschen Militarismus zu zerstören, die Ursache des gegenwärtigen Krieges, dringt man bis zum Notwendigsten bor , aber man sagt nicht alles.... Der Militarismus ganz allgemein muß zum Verschwinden gebracht wer= den; da in diesem Wort eine Gruppe von Institutionen zu verstehen ist, die den Krieg vorbereiten, muß das Ziel aller Institutionen die Erhaltung des Friedens werden."
Man hat verlangt, daß dies der letzte Krieg sein solle. Die Frage erhebt sich, wie soll das Ideal in die Wirklichkeit umgesetzt werden? Man hat von dem Nationalitätenprinzip geredet und von der Notwendigkeit, die Grenzen zu rettifizieren. Das ist richtig. Aber es ist ein Irrtum, zu glauben, daß dadurch der Welt ein dauerhafter Friede gegeben werde. Der Jrrtum wird noch größer, wenn man glaubt, das Resultat durch Auferlegung von Kriegsentschädigungen oder durch Prohibitivverträge, durch Zollschranken erreichen zu können. Das heißt argumentieren, als ob wir noch im Jahre 1815 wären, wo man durch eine starke Grenze oder den Besiz guter Festungen oder durch die Auferlegung von drückenden Kriegsentschädigungen den Wunsch nach Revanche paralysieren zu fönnen glaubte. Der Krieg hat jedoch so vollständig seinen Charafter berändert, daß man ihm nicht durch Bedingungen, die nach der Vergangenheit berechnet sind, ein Ende jezen tönnte.
Die größte Beachtung müsse der Kongreß der Zukunft der Tatsache schenken, daß die ganze Zivilisation ein Opfer Der Wissenschaft geworden ist, die sie geboren und genährt hat". ,, Michelet hat 1870 gesagt, daß die Maschine den Krieg um
Meldung der italienischen Heeresleitung. fieberhafte Tätigkeit. Es würden häufige Konferenzen abgehalten. wandeln würde, daß sie mehr und mehr der Zerstörung dienen Rom , 8. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht. Im oberen Der Ministerpräsident sei in ständiger Fühlung mit dem König. würde, daß diese Mechanit des Todes einen Rivalen in der miliValtellino dehnten unsere Alpentruppen die Besetzung des Drtler Athen , daß die dortigen Blätter berichten, daß die britischen Die Festungen sind keine Hindernisse mehr. Die Tiefen des Meeres Amsterdam , 9. Juni. ( W. T. B.) Die Times" meldet aus tärischen Chemie haben würde. Seine Prophezeiung ist eingetroffen. gebirges auf die Bässe Canosci( 8199 Meter), Volontari( 8042 rieqsichiffe, die bei Phaleron signalisiert wurden, den griechischen schüßen die Todesmaschinen, die unbemerkt eine Flotte im ZeitMeter), Drtler( 3359 Meter) und auf die Hochjoch Hütte( 8580 Echiffen verwehrten, in den Biräus und in die Häfen von Shros raum einer Nacht zerstören können. Die Luft wie der Schoß des Meter) aus. Jm Chiefetal griff eine feindliche Abteilung unseren und Milos einzufahren oder sie zu verlaffen. Man glaubt infolge Posten bei Scorzade oberhalb von Daone an, fie wurde im Gegen- dessen, daß die Blodabe icon in Kraft ist. Nach der Be- Meeres öffnen den Weg für Maschinen, die in Brand stecken und die angriff zersprengt. Jm Gebiet des Etschtales Artilleriekampf. fegung des Forts Rupel teilten die Gesandten der Entente der töten. Auf der Erde bedroht die noch in ihren Anfängen stedende Feindliche Geschütze von schwerem Kaliber beschossen gestern unfere griechischen Regierung mit, daß die Folgen ernst sein würden, wenn militärische Chemie ganze Regionen mit Erstickung und Vergiftung. Stellungen füblich vom Camerasflusse und auf dem Pasubio. Unsere ben bulgarisch- deutschen Truppen gestattet würde, weiter auf griechi- Die drahtlose Elektrizität hat noch ihr militärisches Ideal verwirfBatterien zersprengten feindliche Abteilungen nördlich von Marco schem Gebiet vorzubringen. licht, das darin besteht, auf Entfernungen hin Munitionsdepots, ( im Lagarinatal) und im Brandtal und beschossen die feindlichen Daily Telegraph " berichtet aus Saloniti: Alle griechi es morgen verwirklichen, sie ist auf dem Weg zu diesem Erfolg!..." London , 9. Juni. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Werkstätten, selbst Städte in die Luft zu sprengen; aber sie tann Batterien von Bozzacchio erfolgreich. An der Front von Pofina fchen Dampfer, die auf dem Wege nach griechischen Häfen an bis Aftach zeitweilige Tätigkeit der Artillerie. Auf der Hochgetroffen werden, werden nach Malta oder nach französischen das der Erfolg einer sich weiter entwidelnden Chemie sein würde. Vandervelde malt weiter ein grauenhaftes Bild der Zerstörung, fläche der Sieben Gemeinden wütet die Schlacht an Mittelmeerhäfen geschickt. Man weiß hier nicht sicher, was die der ganzen Ausdehnung der Front. Am Abend erneuerte Alliierten von Griechenland verlangten, ehe sie die Handelsblockade Es handelt sich deshalb darum, den„ tollen Hund" für immer zu der Feind nach starter artilleristischer Vorbereitung seine Angriffe anwandten. Es wird aber von maßgebender Seite versichert, daß bändigen, der die Welt bedrohe, die Wissenschaft, die in den Dienst gegen unsere Stellungen südwestlich und südlich von Asiago. Der die fofortige Demobilisierung der Armee zu dieſen Forderungen der Zerstörung gestellt ist, einer strengen Disziplin zu unterwerfen, Kampf wurde mit Erbitterung die ganze Nacht zum 7. Juni fort- gehörte. in der ganzen Welt die Mittel des Kollektivmordes zu verbieten, die Amsterdam , 9. Juni. ( W. T. B.) Ein hiesiges Blatt berichtet Mechanik und die Chemie den Werken des Friedens zuzuführen. geführt und endete am Morgen mit einer Niederlage der an- aus London , daß zwanzig griechischen Schiffen in englischen Häfen Man müsse zu einer internationalen Verständigung gelangen, daß, greifenden Kolonnen. Gestern nachmittag erneuerte der Feind seine die Lieferung von Bunkerfohle beweigert wurde. Sie mußten die Anstrengungen gegen das Zentrum und den rechten Flügel unserer Dodräume verlassen, um für andere Schiffe Platz zu machen. wenn in einem Staate die Regierung die Gristenz einer Giftfabrit erfährt, sie die Zerstörung der Fabrik und der Gifte anordnen muß; Linie. Nach der üblichen heftigen Beschießung stürmten starte Inwiederaufgebaut wird. Was für einen Staat gilt, muß auch für die Gemeinschaft der Staaten gelten.
fanteriemaffen mehrere Male zum Angriff gegen unsere Stellungen Prinz Alexander stellt sich an die Spitze fie muß darüber wachen, daß die Fabrik nicht für dieselben Zwede
südlich von Afiago und östlich vom Tale Campomulo vor. Sie wurden jedesmal mit ungeheuren Verlusten zurückgewiesen. An der übrigen Front bis zum Meere Artillerietätigkeit und die gewöhn lichen Vorstöße unserer Abteilungen. Im Gebiete des Monte San Michele verursachte unser wohlgezieltes Geschützfeuer Explosionen und Brände in den feindlichen Linien.
Cadorna.
der serbischen Truppen.
Bon der Schweizer Grenze, 9. Juni. ( T. U.) Dem Pariser Journal" wird aus Korfu gemeldet: Der lebte serbische Transport nach Saloniti hat am 5. den Hafen von Korfu verlassen. Auf den Staden begrüßte der serbische Kronprinz seine Verwandten. Der Woiwode Putnik begleitet den Prinzen Alexander, der erklärte, Frankreich habe zweimal die serbische Nation gerettet. Der Pring fügte bei, wir stehen vor großen Attionen. Die neugebildete ferbische Armee nimmt heute die Ehre für sich in Anspruch, in der Nähe an Tapferkeit und Willen zugenommen hat. Nach der Havasagentur wird Prinz Alexander in einigen Tagen abreisen, um sich an die Spize der Truppen an die Seite des Generals Serrail zu stellen. König Peter erklärte, er wolle dort sein, um der erste auf dem Boden seiner Vorfahren zu fein.
Bericht des türkischen Hauptquartiers. Konstantinopel , 9. Junt.( W. T. B.) Amtlicher Vorhut zu kämpfen, um Frankreich zu beweisen, daß sie in seiner
Bericht:
An der Jr affront ist die Lage unverändert. An der Kaukasusfront fanden gestern feine wich tigen Unternehmungen statt, abgesehen von unbedeutenden Patrouillen- und Vorpostengefechten auf einigen Abschnitten der Front. Am linken Flügel wurde ein überraschender An
Eine Uebereinstimmung der Staaten sei feine Schimäre. Gie besteht in bezug auf manche Dinge, wie z. B. auf Maßnahmen gegen die Pest und die Cholera. Sie muß errichtet werden zur Verhütung der Vorbereitung des mechanischen und chemischen Krieges.
Der Frieden von morgen muß bafiert sein auf Garantien mit Sanktionen, er muß ein internationales Recht ftipulieren. Zu einem solchen Frieden kann man aber nur durch den Sieg der Verbündeten gelangen.
Vandervelde weist in seiner Rede auf ein sehr ernſtes Problem hin, das bei dem fünftigen Friedensschluß gelöst werden muß, wenn der Welt wirklich ein dauernder Frieden beschieden sein soll. Aber wir fragen uns, ist es notwendig, daß der Besprechung dieser Fragen noch einmal eine Zeit furchtbaren Mordens vorhergeht? Rönnen nicht alle Regierungen in friedlichen Brügge , 8. Juni. ( W. T. B.) Heute morgen fand vor Verhandlungen diese Sicherungen des fünftigen Friebens be Wir verjagten aus dem Gebiet der Meerengen zwei der flandrischen Küste cin Artilleriegefechtsprechen? Sollten sie nicht wetteifern in Vorschlägen wie Kriege französische Flugzeuge, die über Sedd ul Bahr und Kum Kale auf große Entfernungen zwischen deutschen Vorposten- au vermeiden find, anstatt eine ängstlicher bemüht wie die andere flogen. Ein Patrouillenboot des Feindes, welches versuchte, booten und feindlichen Monitoren und 8er- thre Ziele verborgen zu halten?
griff, den der Feind mit schwachen Kräften unternommen Seegefecht an der flandrischen Küste.
hatte, mit Verlusten für den Feind abgeschlagen.
sich Kuch Ada zu nähern, wurde von zwei unserer Artillerie- ft örern statt. Mehrere unserer Geschüßsalven wurden als
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geschosse getroffen und mußte sich auf die hohe See zurück- gut deckend beobachtet. Der Feind zog sich darauf in Rich- Die französische Kammer über Verdun . ziehen, nachdem es einen Erwiderungsschuß abgefeuert hatte. fung von Dünkirchen zurück. Die deutschen Streitkräfte er- Paris , 9. Juni. ( W. T. B.) Laut Petit Parifien" wird An der Front bei Aden wurden zwei feindliche litten keine Beschädigungen. Nachmittags wurde von einem sich die Seereskommission in den nächsten Sizungen Flugzeuge durch unser Feuer beschädigt und abgeschossen. unferer Seeflugzeuge ein französisches Kampfflugzeug ab- mit dem Antrag des Abgeordneten Sirte Quentin befassen,