scheinlich, so sagt der Berichterstatter des N. N. C.", wäre fein
anderes Blatt bereit geweſen, biefen Brief au veröffentlißen.„ Daily Meldung des Großen Hauptquartiers.
News" schreibt darüber einen Artikel, in dem sie an die Aeußerungen von Bethman Hollweg erinnert: Ich werde nicht dulden, daß ein Drud auf uns ausgeübt wird, wodurch wir der Früchte des Sieges beraubt würden.... Das Blatt ichließt: Der Zeitpunkt eines dauerhaften Friedens wird solange nicht kommen, als die Verbrecher von den Früchten des Sieges sprechen. Sie sollen ihr Un recht wieder gut machen und ihr Fiasko zugeben. Dann werden wir auf ein Terrain fommen, auf dem wir über die Milderung der Strafmaßnahmen reden können.
Die Sinnlosigkeit des Handelskrieges.
Jm„ Berliner Tageblatt" lesen wir:
"
Wie dem Nieuwe Rotterdamsche Courant" aus London telegraphiert wird, widmet die Westminster Gazette" einen Leitartikel der Abficht, den deutschen Handel auszurotten, die anläßlich der Pariser Wirtschaftskonferenz geäußert wurde. Man müsse sich erinnern", sagt das Blatt, daß auch in Deutschland der artige Absichten gegen England ausgegeben wurden. Wir wünschen alle, in den Handelskreis des Feindes einzubringen, aber wir wünschen zu gleicher Beit, daß er nicht in unseren Kreis eindringt. Bir faffen es als eine Beleidigung auf, wenn ein deutsches Blatt schreibt, Deutschland solle nach dem Kriege den englischen Handel boykoitieren, aber es sei ein feiner Stich, wenn gesagt wird, daß wir den deutschen Handel ausschließen müssen. Wir sind uns nicht klar darüber, daß beide Verfahren ein und dasselbe sind. Wir lönnen nicht verhindern, daß deutsche Waren nach England kommen, ohne auch zu verhindern, daß englische Güter nach Deutschland tommen. Wir tönnen dem deutschen Händler feinen Schlag zufügen, ohne daß wir auch dem englischen Sandler, der mit Deutschland handelt, einen Schlag zufügen."
Die Angst vor der Friedensbewegung in England.
Morning Post" vom 3. Juni berichtet: Bor einigen Tagen tündigte eine radikale Zeitung die Abhaltung einer natio. nalen Arbeiterfonferenz an, die über die Lage der Arbeiterschaft unter dem Wehrpflichtgeset sowie andere Kriegsmaßnahmen beraten solle. Es wurde auch gemeldet, daß die natio nalen Komitees in London haufenweise Resolutionen und Briefe erhalten hätten, in denen eine derartige Bersammlung gefordert wird.
Tatsächlich hat die kriegsfeindliche Gruppe der Ar. beiterschaft seit einigen Wochen versucht, den nationalen Arheiterführern ihren Willen aufauamingen. Ihre Provinzialver bände haben Abordnungen und Resolutionen nach London gesandt, um eine nationale Konferenz über das Wehrpflichtgesetz und über andere den Kriegsgegnern unliebsame Maßnahmen zu erzwingen. Die Friedens- und Deutschenfreunde glauben augenscheinlich einen Mehrheitsbeschluß gegen solche Maßnahnten durchseßen zu können, und rechnen auf die Annahme eines Beschlusses, der den Austritt der Arbeitervertreter aus der Regierung fordern soll.
Diese
Als man fühlte, daß die Resolutionen wahrscheinlich nicht die gewünschte Wirkung haben würden(!), beschloß man, Arbeiterbersammlungen gegen die Wehrpflicht zu veranstalten. Versammlungen waren bom Nationalrat der Wehrpflichtgegner" einberufen, das heißt also bom Verein für demokratische Kontrolle und der unabhängigen Arbeiterpartet. Auf diesen Versammlungen wurden Beschlüsse gefaßt, welche die fofortige 8urüdziehung des Wehrpflichtgefebes fordern und die Regierung anklagen, daß sie keine Friedens= verhandlungen mit den Mittemächten beginne.
Man glaubt jetzt an die Möglichkeit eines Zustandekommens der erwähnten nationalen Konferenz, sowie daran, daß auf ihr friegsgegnerische Entschließungen angenommen werden, und das Vertrauen hierauf macht die Partei der Kriegsgegner besonders erpicht auf die Abhaltung der Versammlung. Das bedeutet aber feineswegs, daß die britische Arbeiterschaft tatsächlich gegen den Arieg ist, aber durch Intrigen(!) wäre es möglich, ihr diesen Anschein zu geben.
Jm eigenen Lande wird eine solche Versammlung nicht viel Schaden anrichten, doch hofft man, uns im neutralen AusIand schädigen und Mißverständnisse zwischen den Verbündeten hervorrufen zu können. Solange man aber draußen weiß, daß die Versammlung auf die Tätigkeit von Deutschlands Freunden(!) zurückzuführen ist, wird auch bort kein wirklicher Schaden angerichtet werden. Die einzigen Leute, die jest nach einer Versammlung schreien, sind die Gründer der zahlreichen deutschfreundlichen Vereine, denen man immer noch gestattet, das Land zu verpesten.
Amtlich. Großes Hauptquartier, den 17. Juni 1916.( W. Z. B.)
Weftlicher Kriegsschauplah.
Ein französischer Patrouillen Angriff bei Beaulue ( nördlich der Aisne ) wurde leicht abgewiesen.
Im Maasgebiet hielt sich die Artillerietätigkeit auf erheblicher Stärke und steigerte sich in den frühen Morgenstunden teilweise zu besonderer Heftigkeit.
In den Vogesen fügten wir nordöstlich von Celles durch eine Sprengung dem Gegner beträchtliche Verluste zu und schlugen westlich von Sennheim eine kleinere feindliche Abteilung zurück, die vorübergehend in unseren Graben hatte eindringen können.
Die Fliegertätigkeit war beiderseits rege. Unsere Geschwader belegten militärisch wichtige Ziele in Bergues ( Französisch Flandern), Bar- le- Duc , sowie im Raume DomBasle- Einville- Lunéville- Blainville. ausgiebig mit
Bomben.
Deftlicher Kriegsschauplak.
Bei der Heeresgruppe Linsingen haben sich an dem Stochod. und Styr- Abschnitte Kämpfe entwidelt. Teile der Armee des Generals Grafen v. Bothmer stehen nördlich von Przewloka erneut im Gefecht.
Abgesehen von erfolgreichen Angriffen unserer Flieger auf feindliche Anlagen ist nichts Wesentliches zu berichten. Oberste Heeresleitung.
Der österreichische Generalftabsbericht. Wien , 17. Juni. ( W. Z. B.) Amtlich wird lautbart 17. Juni:
Russischer Kriegsschauplay.
Der ruffische Kriegsbericht.
Petersburg, 17. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom 16. Juni.
Westfront: Der Kampf der Armeer südlich der Poljeßje nimmt seinen Fortgang. Unsere Truppen fügten dem Feinde bei den Kämpfen schwere Verluste zu. Folgende Meldungen über Kampfeinzelheiten in mehreren Abschnitten sind eingelaufen: In der Gegend west- südwestlich von Luck bestand unsere Kavallerie auf der Verfolgung des Feindes mehrmals erfolgreiche Stämpfe. Nordwestlich von Krzemieniec warfen unsere Abteilungen, zu den tapferen Truppen des Generals Sacharow gehörig, nach erbittertem Stampf den Feind in energischem Stoß aus feinen befestigten Stellungen zwischen Kozin und Tarnowfa( drei Kilometer südöstlich Kozin) an der Plaszetka. Eines unserer jungen Regimenter, geführt von dem Oberst Tatarow, überschritt nach heftigem Stampf den Bach bis an das Kinn im Wasser; eine Kompagnie geriet in eine tiefe Stelle und versant. Die Tapferfeit von Soldaten und Offizieren zwang den Feind zur Flucht, wir erbeuteten zwei Geschütze, viele Maschinengewehre, Tausende von Gewehren und Patronen sowie riesige Drahtvorräte.
Unsere Infanterie bemächtigte sich, durch Artillerie mächtig unterstügt, in heftigem Angriff des Waldes von Rostoli( 10,5 Kilometer) südlich von Nowo Poczajew. Es wurden Gefangene gemacht und Maschinengewehre sowie Bombenwerfer erbeutet.
Infolge der heldenhaften Angriffe der Truppen des Generals Tscherbatschew räumten die Desterreicher gestern die Stellungen in der Gegend von Hajworonka und Gnilowody( 8,5 Kilometer füdwestlich Hajworonta) auf dem westlichen Ufer der Strypa nordwest lich Buczacz. Der Kampf mit den Desterreichern und den deutschen Unterstügungstruppen dauert an. Ein feindlicher Flieger warf über Tarnopol Bomben ab.
Nordwest front: An der Düna und weiter füdlich bis zur Poljeßje Infanterie und Artilleriefeuer. Unsere Artillerie beschoß gestern heftig die feindlichen Stellungen in der Gegend bon Dünaburg. In mehreren Abschnitten unternommene Angriffsversuche des Feindes brachen sämtlich in unserem Feuer zusammen. Rautaius: Jm Küstenabschnitt griffen die Türken wieder holt an, sie wurden durch unser Feuer abgewiesen. Am 14. Juni vergriffen die Türken aus der Richtung Bagdad an und besetzten die Stadt Sarpoal( 41 Kilometer östlich Kafr- Echirin), sie wurden jedoch von unseren Truppen wieder herausgeworfen und gezwungen, in ihre Ausgangsstellungen zurückzugehen.
Am Bruth feine besonderen Ereignisfe. Nördlich von Nieswista scheiterte ein russischer Uebergangsversuch über den Dnjestr .
Die Angriffe des Feindes gegen die Stellungen westlich von Wisnowczyt wiederholen sich in unverminderter Heftigkeit.
In Wolhynien wird an der Lipa im Raume von Lokaczy und am Stochob- Styr- Abschnitt neuerlich erbittert gekämpft.
Italienischer Kriegsschauplay.
An der Isonzofront sette gestern abend wieder sehr lebhaftes feindliches Artilleriefeuer zwischen dem Meere und dem Monte Dei sei Bust ein. Ein Angriff der Italiener von den Adriawerken gegen unsere Stellung bei Bagni wurde abgewiesen. Auf bem Rüden füblich von Monfalcone kam es zu Minen unb Handgranatenkämpfen. Im Nordabschnitt der Isonzofront fcheiterte ein feindlicher Angriff auf den Mrzli Brh.
Ebenso erfolglos blieben die andauernden Anstrengungen der Italiener gegen unsere Dolomitenstellungen. Gestern brachen bort Angriffe bei Rufredde und vor der Grode del Ancona zufammen.
Das gleiche Schicksal hatten starke Vorstöße des Feindes aus dem Raume von Primolano gegen unsere Stellungen beim Grenzed und gegen den Monte Meletta. Auch an unserer Front füdwestlich Afiago wurde ein Angriff beträchtlicher italienischer Kräfte abgeschlagen. In diesem Raume fielen 13 italienische Offisiere, 854 Maan und fünf Maschinengewehre in unsere Hände. Südöstlicher Kriegsschauplah.
Unverändert.
Der Stellvertreter des Ghefs bes Generalstabes. v. vefer, Feldmarschalleutnant.
Der Einfall der Russen in Rumänien .
Budapest , 16. Juni. ( W. T. V.) Az Est" gibt zu der Nachricht, daß die rumänische Regierung zur Untersuchung des 8 wischenfalles von Mamorniga einen Ausschuß eingesezt habe, eine eingebende Schilderung des Einfalles Der Ruffen. Dieser fand Sonnabend nachts statt. Die Russen haben nicht, wie anfangs gemeldet wurde, Blos einige Stunden lang, sondern bis zum Montag abend dort verteilt. Sie haben Schützengräben aufgeworfen, das Bollgebäude der Grenzpolizei, Post und Telegraphenamt, Gemeindehaus und Schulgebäude bejept und von dort einen heftigen Kampf gegen die österreichisch- ungari schen Truppen eröffnet. Es wurden auch mehrere rumänische Staatsbürger verwundet. Der Einfall der Ruffen in rumänisches Gebiet geschah folgendermaßen: Die Russen schlugen eine Brüde fiber den Bruth und griffen österreichisch- ungarische Truppen an. Als sie zurückgeschlagen wurden, fonnten sie die Bruthbrüde nicht mehr benutzen und traten auf rumänisches Gebiet über, bort wo aus fie den Stampf gegen den Feind fortfesten und auch Verstärkungen heranzogen. Montag abend räumten die Russen, wahrfcheinlich auf höhere Weisung, das rumänische Gebiet.
Meldung der italienischen Heeresleitung.
Rom , 16. Juni. ( W. T. V.) Amtlicher Bericht. Zwischen Etsch und Brenta machte der Gegner noch vergebliche und blutige Anstrengungen, um unseren Widerstand zu brechen, der von jetzt ab längs der ganzen Front fräftig behauptet wird. Jm Lagarinatale griffen in der Nacht zum 15. Juni starke feindliche Kräfte überraschend unsere Stellungen bei Serravallo und di Coni Bugna an. Nach dreiftündigem wütendem Handgemenge wurden die feindlichen Stolonnen in die Flucht geschlagen und von dem genauen Feuer unferer Artillerie verfolgt. Auf der Front Bofina- Aftach beschränkte fich der Feind gestern nach einem nächtlichen Angriffsversuch in der annes" ausgeführter Angriff uns zu Herren der Gräben des Gegend von Campiglia auf eine fräftige Beichießung, auf die unfere Gegners auf einer Front von ungefähr einem Rilometer machte. Batterien antworteten. Auf der Hochebene von Schlegen griffen alle Versuche des Feindes, uns daraus zu vertreiben, scheiterten auf 18 Bataillone geschätzte feindliche Massen nach einer beftigen völlig. Die Gefangenenzahl stieg auf mehr als zweihundert, Artillerievorbereitung mehrmals unsere Front vom Monte Pau bis barunter fets Dffigiere. Gs ift fein wichtiges Ereignis von der Bum Monte Lemerle an, wobei sie auf den Flügeln nur ein Scheingefecht führten und die Entscheidung im Zentrum suchten. Die übrigen Front zu melden. ftürmischen Angriffe der Infanterie des Feindes, die er zuvor durch Artilleriefeuer zu verhüllen und zu decken getrachtet batte, Brachen sich jedesmal an unseren Linien, vor denen der Gegner Haufen von Leichen zurückließ. Giner unserer geglückten Gegenangriffe am Monte Lemerle brachte uns Gefangene und ein Maschinengewehr ein. Im Verlauf diefer Kämpfe nahmen wir dem Feinde 254 Gefangene ab. Längs des übrigen Teiles der Front bis zum Weere ein. Im Berlauf dieser Kämpfe nahmen wir dem Feinde 254 GeCadorna. hat sich kein wichtiges Ereignis augetragen.
Belgischer Bericht: Die übliche Artillerietätigkeit an der Front der belgischen Armee, wo die Beschicßung in Gegend von Digmuide ziemlich heftig war.
An der Struma ver
Bericht.
Kampfhandlungen der Orientarmee vom 1. bis 15. Juni. Es erübrigt sich wohl, im einzelnen auf die tendenziöse Auf- In der Gegend des Wardar und des Doiransees waren die beiden machung dieses Berichtes einzugehen, der es so darzustellen sucht. Artillerien in den letzten 14 Tagen sebr tätig. Die Beschicßung war als ob unsere englischen Genossen erst jest, als Ergänzung au heftig am 4., 8., 10. und 15. Juni. Es hat dort feine wichtige ihrer angeblich mißglückten Kampagne für den Frieden, den Kampf Infanterietätigkeit stattgefunden. Im bergigen Abschnitt des Wardar Bericht des türkischen Hauptquartiers. gegen das Wehrpflichtgefeß aufgenommen hätten. Bei aller Fäl- fanden einige Patrouillengefechte statt. Konstantinopel , 16. Juni. ( W. Z. B.) Amtlicher schung des wirklichen Sachverhalts gibt das Blatt gegen seinen schanzten sich die Bulgaren fieberhaft in der Gegend des Forts Rupel, Die Flug Willen den zunehmenden Umfang und Einfluß der Bewegung für ohne weiter auf griechisches Gebiet vorzurüden. den Frieden und gegen die Wehrpflicht zu. Daß es hierbei die tätigkeit des Feindes war während dieser vierzehn Tage nur An der Jratfront nichts von Bedeutung. An der autasusfront feine Veränderung auf dem Friedensfreude und Wehrpflichtsgegner als Agenten Deutschlands gering. Wir belegten Lager und Anlagen des Feindes in Petrio, denunziert, mag zwar für das satte Bourgeoispublikum momentan Gewaheli, ftip und Radovista am 7., diejenigen des Forts Rupel rechten Flügel und in der Mitte. Auf dem linken Flügel cine Beruhigung sein, ist aber weber originell, noch geeignet, die am 11. und diejenigen von Betrio und Strumiga am 14. mit schlugen wir durch einen Gegenangriff den Angriff eines feindum sich greifende Friedensbewegung in England aufzuhalten,( z) Bomben. Am 8. Juni wurde der Belagerungszustand über lichen Bataillons gegen eine unserer vorgeschobenen Stellungen Salonili erklärt. Scine Durchführung veranlaßte leinen zurück. Durch unser Feuer verjagten wir zwei Flugzeuge Zwischenfall. und zwei Torpedoboote, die sich Seddul Bahr zu nähern versuchten. In den Gewässern von Smyrna beschossen einige feindliche Fahrzeuge wirkungslos einige Punkte der Küste.
Die englische Meldung. Paris , 16. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom Freitag nachmittag. Auf dem linken Ufer der Maas unter- London , 16. Juni. ( W. T. B.) Britischer Kriegs- Unsere Artillerie antwortete ihnen. Der Feind, der sich seit nahmen die Deutschen in der Nacht mehrere Gegenangriffe gegen Bericht. Letzte Nacht brachten wir bei den Steinbrüchen von einiger Zeit auf der Insel Keusten festgesetzt hatte und bie Schützengräben an den Südabhängen des Toten Mannes, Spuches und bei Cuinchy mit Erfolg Minen zur Explosion. Eine von da aus die benachbarte Stüfte angriff, wurde in den die gestern von den Franzosen genommen worden waren. Alle ihre deutsche Wine explodierte bei Givenchy, richtete aber feinen Schaden letzten Tagen genötigt, die Insel zu räumen, da er sie unter Vetsuche scheiterten im Feuer. Die Gesamtsumme der an diesem Baffée und im Vorsprung von Loos mehr als die gewöhnliche Am 13. Juni warfen zwei feindliche Flieger ohne Erfolg an. Heute zeigte die feindliche Artillerie nördlich vom Kanal 2a dem wirksamen Feuer unserer Artillerie nicht halten konnte. Bunkte gemachten deutschen Gefangenen beträgt hundertachtzig Tätigkeit. Am Nachmittag wurden unsere Schützengräben östlich von einige Bomben auf El Arisch ; sie wurden durch einen Angriff Mann, barunter fünf Offiziere. Auf dem rechten Ufer Billebete furze Beit start beschossen. der Maas unternahmen die Deutschen gegen 6 Uhr abends
eine mächtige Dffenfive gegen die
Stellungen nördlich
Zum Fliegerangriff auf Bar le Duc.
unferer Kampfflugzeuge nach Luftkampf vertrieben. Andere unferer Flugzeuge erwiderten den feindlichen Angriff, warfen des Werkes von Thiaumont von der Höhe 821 bis zu wirkungsvoll Bomben auf den feindlichen Flugplak und den Zugängen zur Höhe 320. Das Feuer der französischen Ma Berlin, 17. Juni. ( W. T. B.) Zu dem Fliegerangriff griffen ihn mit Maschinengewehrfeuer an; sie fehrten darauf schinengewehre und Infanterie brach einmal um das andere alle auf Bar le Duc wird uns aus dem Großen Haupt- unversehrt zurüď. Zeit Bar le Duc,
ihre Angriffe und fügte ihnen große Verluste zu. Gegen zehn Uhr quartier geschrieben: effe fchon bor einger des Luftangriffs auf Smyrna. abends versuchten die Deutschen nach einer heftigen Befchießung mit der Eisenbahnenpunkt sowie Etappenhauptort der franzöfifchen Armee Die Opfer Granaten schitveren Kalibers einen Angriff weiter östlich auf die von Berdun, erfolgreich angegriffen wurde, beklagte man sich auf Konstantinopel , 16. Juni. ( W. Z. B.) Nach ausführlicheren Befranzöfifchen Schüßengräben am füblichen Rande des Caillette franzöfifcher Seite darüber mit der Begründung, Bar le Duc fei richten der Blätter aus Smyrna find bei dem LuftbombardeWaldes. Franzöfifches Sperrfeuer hinderte sie daran, aus ihren eine offene Stadt. Dabei wurde aber nicht erwähnt, daß französische ment am 11. Juni eine Griechin und zwei Armenierinnen getötet Gräben hervorzubrechen. Ueberall sonst auf der Front war die Ar- Flieger vorher oft, obschon ohne Erfolg, offene franzöfifche Städte worden. 24 Personen, davon einige Stinder im zartesten Alter, tillerie mit Unterbrechungen tätig. in deutschem Besitz, denen die obengenannten Eigenfchaften nicht au urden shiver, 10 leicht verwundet. Zwei von den Verletzten find Paris , 17. Juni. ( 2. 2. B.) Amtlicher Bericht vom lommen, z. B. Bouziers, Charleville und Mezières, mit Bomben an inzwischen gestorben. Ferner wurden ein großes Gebäude und zwölf Säufer vollständig zerstört und mehrere beschädigt, darunter die Freitag abend. Auf beiden Ufern der Maaß im Laufe des gegriffen hatten. armenische Mädchenschule. Die heimgesuchten Viertel bieten einen Tages zeitweilige Tätigkeit der Artillerie, leine Infanterietätigkeit. schrecklichen Anblid. Die Blätter verurteilen mit tiefster Entrüstung Es bestätigt sich, daß unser auf die Südhänge des Toten den Angriff auf bewohnte Stadtteile.