Einzelbild herunterladen
 

Kämpfe in Mesopotamien  .

Das Ergebnis der Pariser   Wirtschafts- durch Einschüchterung der Regierung, der politischen Parteien oder der Volksvertreter abzielt, als für die nationale Einig­London, 16. Juni.  ( W. T. B.) Das Kriegsamt teilt mit: konferenz. feit schädlich verurteilt. Das Programm setzt sich für das Keine Henderung der Lage in Mesopotamien  . Am Nordufer des Tigris bei Kut sind die britischen Schüßengräben bis auf zwei­Paris, 17. Juni.  ( W. T. B.), Petit Parisien glaubt Schiffahrtsprogramm der Regierung und hundert Yards von der türkischen   Stellung bei Eannaiyat bor- 3 wissen, die Erörterung auf der Wirtschaftstonferenz einer Vermehrung der Armee und Flotte zu geschoben worden. Auf dem Südufer besegten die Engländer eine der Aliierten habe zu einer grundsätzlichen Verständigung Verteidigungszwecken ein. Ferner wird darin gesagt, daß es vorgeschobene Stellung bei Imam Mansura,, Meilen südlich von geführt; bindende Abmachungen werden den Gegenstand von die Pflicht der Vereinigten Staaten   sei, sich mit anderen Magasis. Von der Euphratlinie wird kein Stampf gemeldet mit Grörterungen zwischen den Regierungen und Staaten zu vereinigen, um die Freiheit der Länder und ihrer Ausnahme einer kleinen erfolgreichen Strafexpedition gegen Araber, Parlamenten der verschiedenen Länder bilden. Man zweifelt Bürger zu sichern und die freie Benuzung der Schließlich tritt das Pro­nicht mehr daran, daß die gemeinsame Politit der Aniierten ein Meere unverlegt zu erhalten. die in der Nacht vom 14. zum 15. Juni die Telegraphendrähte breifaches Ziel im Auge hat: durch neue Maßnahmen das schon be- gramm neuerdings für die Monroedoktrin ein. nördlich des Hamarfees durchschnitten hatten. Die britische   Kavallerie fiebende Berbot jeden Handels zwischen Angehörigen der alliierten  ( Der Präsident Wilson gehört der demokratischen Partei an.) überfiel den feindlichen Araberstamm und erbeutete 200 Wagen­ladungen Getreide und eine Anzahl Schafe. Auf dem Tigris wurden Mächte und Angehörigen der feindlichen Verbündeten völlig wirk. sam zu machen, durch reichlichen Austausch von Arbeitskräften, durch türkisches Artilleriefeuer drei Barken versenkt. Diese zwischen Kapital, Werkzeugen und Rohstoffen von jekt ab für die Wieder­fälle bilden offenbar die Grundlage, auf der der auf Einbildungen beruhende türkische amtliche Bericht vom 15. Juni aufgebaut wurde. herstellung der Industrie in den Gegenden zu sorgen, die durch den Strieg gelitten haben, und die vor dem Kriege bestehenden Handels­Strieg gelitten haben, und die vor dem Kriege bestehenden Handels­verträge völlig zu ändern. Es werden Maßregeln gegen Gefahren in ber Seit zwischen der Einstellung der feindseligkeiten und der

Die Kämpfe an der mazedonischen Front.

Amsterdam  , 17. Juni.  ( W. T. B.) Einem hiesigen Blatt zu­folge berichtet die" Times" aus Saloniti: Der Feind richtete heute ein heftiges Artilleriefeuer auf unsere Stellungen. An einer Stelle fielen im Laufe des Tages 200 Granaten nieder.

In Saloniti sind noch keine Demobilisterungsbefehle aus Athen  

eingetroffen.

Die griechische Blockade.

Unterzeichnung der Friedensverträge ergriffen; fie sollen die Märkte vor der Ueberschwemmung mit Waren aus den großen Vorräten der Mittelmächte schüßen.

Rücktritt des japanischen Botschafters in Amerika  .

Der japanische

Botschafter Inouye tritt zurück. Der Botschafter London  , 14. Juni.  ( W. T. B.) in Washington   Chind a wird zu seinem Nachfolger ernannt.

Die japanische   Kriegsindustrie.

-

Parlamentarische Kontrolle der Militär- wert von etwa 110 Millionen Yen( 1 Yen= 4,40 Mark)

befehlshaber.

Wie die Frantf. 8tg." meldet, hat die japanische   Regierung für das Jahr 1916 Bestellungen an Kriegsmaterial im Gesamt­übernommen. Hiervon werden für 85 Millionen von der Heeres­verwaltung und für 10 Millionen von der Marine geliefert wer­Baris, 17. Juni.  ( W. T. B.) Die Abgeordneten Connevot den. Der Rest von 15,5 Millionen Den stellt den Preis der drei Athen  , 17. Juni.  ( T. 1.) Fast alle Inseln und Häfen Griechen- und Deshayes haben in der Kammer einen Beschlußantrag Kriegsschiffe dar, die Japan   Rußland im russisch  - japanischen Kriege lands unterliegen der Absperrung. Nach Milos wurden 22 Dampfer eingebracht, in dem die Regierung aufgefordert wird, die dringend abgenommen hatte und jetzt an Rußland   verkauft hat. Genaue mit 1500 Baffagieren eingebracht. Die Baffagiere werden nach und nötigen Maßnahmen zu treffen, um die Verantwortlich- Daten über die Bestellungen, die an die japanische Privatindustrie nach an ihren Bestimmungsort befördert werden. Die Dampfer, teit der militärischen Führer aller Rangstufen tatsäch- ergangen sind, liegen nicht vor, doch wird der Gesamtwert der in die hiermit betraut sind, müssen sich verpflichten, an ihren Belich wirksam zu machen, je nach Bedeutung des betreffenden Kom- diesem Jahre zu erledigenden Privatbestellungen auf 130 Mil­stimmungsort zurückzukehren und werden von dort nach Biferta ge- mandos, um das Parlament instand zu sehen, jederzeit die An­bracht zur Abholung von 20 000 ferbiichen Soldaten für Saloniti. wendung dieser Maßnahmen zu prüfen. Im ganzen sollen bisher gegen 70 Dampfer festgehalten worden jein. Der Geschäfts- und Postverkehr nach allen Teilen Griechen­ lands   ist unterbrochen.

Bern  , 17. Juni.  ( W. T. B.) Corriere della Sera  " wird aus Athen   berichtet, daß keine griechischen Dampfer von Piräus  abgehen, da die griechischen Schiffahrtsgesellschaften auf Vorstel lungen bei der französischen   und der englischen Gesandtschaft die Antwort erhielten, daß die Frage der Beschlagnahme ausfahrender Dampfer von den Befehlshabern der Flotten der Alliierten ab­hänge. Die nach Italien   bestimmte Post soll nächstens auf einem griechischen Torpedoboot befördert werden.

Zum Untergang des Hilfsschiffs Hermann". Swinemünde  , 17. Juni.  ( W. T. V.) Vorgestern Nacht wurden hier zwölf Leichen gelandet, Seeleute, die an Bord des Hilfs­schiffes, Hermann" an der schwedischen Küiste den Tod gefunden hatten. Elf von ihnen werben heute auf dem Hiesten Friedhof bei gesetzt, die beiden anderen werden in ihre Heimat übergeführt. Untergang eines englischen Zerstörers. London  , 17. Juni.  ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Der Zerstörer Eden" hatte letzte Nacht im Kanal einen Zusammenstoß und fant. 81 Mann wurden gerettet, der Kapitän und zwei andere Offiziere werden vermißt.

Vom U- Bootkrieg.

Kriftiania, 17. Juni.  (...) Meldung des Norwegischen  Telegramm- Bureaus. Das Auswärtige Amt teilt ein Tele­gramm des Konsuls in Algier   mit, wonach die ganze Besatzung des norwegischen Dampfers, Rauma", der am 30. Mai torpe­diert worden ist und von dem nach früherer Meldung fünf Mann ertrunken sein sollten, gerettet ist.

Paris  , 17. Juni.  ( W. T. B.)" Petit Journal" meldet aus Palermo  , daß durch das Geschüßfeuer eines Tauchbootes ein italienischer Dampfer nördlich von Palermo   versenkt worden ist. Am gleichen Tage wurde auf der Höhe der Insel Blica(?) ein großer italienischer Segler versentt, dessen Besatzung gerettet ist.

Frauenarbeit.

Seine( Frankreich  ) hat folgende Forderungen gestellt: Der Kongreß des Gewerkschaftssynditats der

1. Strengste Anwendung der gefeßlichen Arbeiterinnenschub­bestimmungen. Erlaz neuer Bestimmungen, soweit sie die gegen wärtigen Verhältnisse erfordern, durch das Parlament.

2. Dreischichtenwechsel in den Kriegswerkstätten. 3. Zusicherung der für die Frauenarbeit unerläßlichen hygieni­fchen Vorkehrungen. 4. Ausmerzung aller Frauen von Arbeiten, die mit der physi­schen Konstitution der Frau unvereinbar sind. 5. Es sollen Maßregeln getroffen werden, damit die Frauen Löhne teine Verminderung durch Bußen erfahren.

6. Für die Industriellen soll der gleiche Grundsatz gelten, den die englischen Industriellen anwenden:" Der Lohn für eine be­stimmte Arbeit soll absolut unabhängig sein vom Geschlecht des In­dividuums, das diese Arbeit leistet."

Kopenhagen  , 16. Juni.  ( W. T. B.) Die heute eingetroffenen

lionen en geschätzt, d. h. 30 Prozent höher als im Vorjahr. Alles zusammen wird Japan   in diesem Jahre an seine Verbün­deten also für rund 240 Millionen en oder über eine Milliarde Mark Kriegsmaterial liefern.-

Zur Bewältigung dieser Lieferungen hat die japanische   Re­gierung eine völlige Umwälzung in der Industrie herbeigeführt. Laut russischen Nachrichten verfügte Japan   vor dem Weltkriege bloß über folgende Betriebe für Rüstungszwecke: Kriegsarfenal in Tokio  ( 17 856 Arbeiter), Arsenal   in Osaka  ( 10 728 Arbeiter), Arsenal   in Küre( 21 473) Arbeiter), Arsenal   in Sasebo  ( 5360 Arbeiter), Gußeisen- und Schmelzwerte( 8104 Arbeiter), Fabrik für militärische Ausrüstung( 8104 Arbeiter), Fabrik für militärische Ausrüstung( 2103 Arbeiter). Insgesamt belief sich die Zahl der Arbeiter in diesen Regierungsbetrieben auf 65 624. Während des Krieges hat nun die japanische   Regierung speziell für die Lieferung an Rußland   eine Waffen- und eine Geschoß­fabrik errichtet und außerdem etwa 1200 Privatbetriebe mit girta 100000 Arbeitern für die Anfertigung von Kriegsmaterial herrichten lassen. ( z).

Kriegsbekanntmachungen.

Zur Beachtung bei Liebesgabenspenden. Das Kriegsministerium gibt bekannt: Verpflegung und Ausrüstung des Feldheeres find reichlich und Andererseits müssen die heimischen Borräte swedentsprechend

Die Nationalitätenfrage in der Duma. Petersburger Beitungen vom 9. bis 11. Juni enthalten als unter den politischen Vorgängen einzig Interessantes eine Erörterung der Nationalitätenfrage in der Sitzung des Senioren­fonbents in der Reichsduma. Zuerst wurde ein Antrag der gut. Fraktion der rechtsstehenden Nationalisten auf Ausschließung des polnischen Reichsdumaabgeordneten Lempitstij, welcher das und sparsam verwendet werden. Dem widerspricht, wenn man als bekannte, an Präsident Wilson gerichtete Memorandum des freiwillige Gaben, sei es in Privatpaketen oder als Spende für die Organisationsausschusses der von Rußland   unterdrückten Heinen Allgemeinheit, der Truppe in großer Menge Lebensmittel, Bekleidungs­Nationalitäten mit unterschrieb, verlesen. Der Antrag wird fol. ftüde usw. zugeführt werden, die zwar von den einzelnen Soldaten gendermaßen begründet: In diesem Memorandum wird darüber als angenehme Zugabe mit Freuden angenommen werden, aber nicht lage geführt, daß die russische   Regierung alle Nationalitäten sehr unbedingt notwendig find. Dringend erforderlich ist, daß auch mit Liebesgaben für das hart behandelt, und dagegen wird die Hilfe des Präsidenten der Vereinigten Staaten   angerufen. Das Memorandum wurde auch Feldheer gespart und von allen Liebesgabensammlungen, Sendungen von dem Reichsdumamitgliede Lempitstij unterschrieben, der es usw. abgesehen wird, die nur den Zweck haben, bestimmten, dem Alle Nachrichten stimmen darin überein, daß Lempitskij dort Agi- Soldaten mit allen erforderlichen Wollsachen ausstattet, muß in Bu­bei der Räumung Warschaus   vorgezogen hatte, dort zu bleiben. Spender nahestehenden Trupenteilen oder Personen Zeichen treuen Gedenkens zu geben. Da die Heeresverwaltung schon selbst jeden tation gegen Rußland   treibt. Aber schon die Tatsache, daß er das kunft zur Schonung der Nohstoffe, insbesondere auch auf die Zufüh= genannte Memorandum unterschrieb, sollte genügen, um Lempitskij feines Mandates verlustig zu erklären. Die Fraktion der rechts- rung von Wollfachen im Wege der Liebesgabentätigkeit grundsäglich verzichtet werden. Soweit jedoch noch Wollsachen als Liebes- gaben stehenden Nationalisten schlägt daher vor, einen Antrag auf Aus- in Ausnahmefällen und in Gestalt bestimmter Stücke erwünscht sein schließung Lempitstijs der Spezialkommission für Personenverhäll- sollten, werden von der Heeresverwaltung besondere Mitteilungen an nisse der Reichsduma zur Beratung zu überantworten. die zur Sammlung berufene Stelle, den Kriegsausschuß für warme Unterkleidung in Berlin  , ergehen.

Beschlagnahmte Kaffeeschiffe. Der Antrag war der Ausgangspunkt einer eingehenden De­Kopenhagen, 17. Juni.  ( W. T. V.) batte. Der polnische Abgeordnete Graf Butttamer erklärte: Berlingske Tidende" Das polnische Kolo in der Neichsbuma schloß Lempitstij noch im Geldipenden zur Beschaffung von Liebesgaben ausnahmslos den Die Heeresverwaltung bittet daher, alle Liebesgaben und auch meldet aus Malmö  : Fünf große Dampfer der schwedischen September vorigen Jahres aus dem Rolo aus, da er alle Beziehun staatlichen Abnahmestellen freiwilliger Gaben am Siße der stellver­Johnsonlinie, die mit Kaffee von Südamerika   unterwegs gen zu dem Kolo abgebrochen und das Kolo seit Jahresfrist nichts tretenden Generalkommandos, deren Verzeichnis in jedem Bostamt aus­waren, sind in der lezten Zeit von den Engländern be- von ihm gehört hat. Der Präsident der Reichsduma fchlagnahmt worden. Heute ist die telegraphische Mitteilung Rodsjan to führte aus, er besige feine Handhabe dafür, die Tat hängt, zuzuführen. Von hier werden die Spenden nach den Weisun­gen des Kriegsministeriums den einzelnen Armeen zugeleitet, wobei eingelaufen, daß auch der Dampfer Kronprinzessin sache der Mitwirkung Lempitstijs an dieser Aktion zu untersuchen. berücksichtigt wird, daß die Gaben nach Möglichkeit an besonders be­Margarete" mit 50000 Sad Raffee in Ririwa II Beitungsmeldungen von der Ueberreichung des Memorandums und berücksichtigt wird, daß die Gaben nach Möglichkeit an besonders be­eingebracht worden ist. der Mitunterschrift Lempitskijs feien sehr schwer auf ihre Wahr dürftige Truppenteile der aus dem betreffenden Korpsbezirk stam­haftigkeit zu prüfen. Rodsianko selbst mißt dem Memorandum menden Armeekorps oder Reservekorps gelangen. Auch die Laza­fuhr nach Deutschland   nach dem Kriege bestimmt seien. In zeugungen der in Rußland   lebenden feinen Nationalitäten wiber- bacht werben. Die Engländer behaupten, daß die Kaffeeladungen zur Aus teinerlei Bedeutung bei, weil dessen Inhalt feineswegs die Ueber. rette des Operations- und Etappengebietes jollen mit Spenden be Schweden   herrscht Kaffeemangel.

Die Lage in Deutsch- Ostafrika  . London  , 16. Juni.  ( W. T. B.) Amtlich. Eine der Kolonnen des Generals Smuts   ist nahe Handeni( Endpunkt der Zweigbahn von Mombo) angelangt, wo starke deutsche Sträfte verschanzt sind. Eine andere Kolonne, die entlang der Tangabahn vordrang, hat die wichtige Station Korogwe   bejezt. Die Briten besegten Uterewe am Bittoria Nyanza.

Leste Nachrichten.

spiegele. Die wahren Anschauungen dieser Nationalitäten feien oft von ihren offiziellen Vertretern von der Tribüne der Reichsduma aus ausgesprochen worden, es bestehe kein Zweifel, daß alle Natio­nalitäten sich mit dem großen russischen Volke einig fühlen. Der Ententefeindliche Kundgebungen in Athen  . Vertreter der muselmanischen Fraktion Tewtele w gab die Er- Bern, 17. Juni.  ( W. T. B.) Wie allmählich aus den frango­flärung ab, daß, obwohl das Memorandum an Wilson auch von fischen Blättern ersichtlich wird, kam es bei den königstreuen Kund­einem Muselman unterschrieben worden sei, keine muselmanische gebungen in Athen   zu drohenden Ansammlungen vor den fran­Gruppe an dieser Attion beteiligt sei. Der Führer der Arbeiter­partei Serens fii, ber nach langer Krankheitspause wieder in ösischen und englischen Gesandtschaftsgebäuden. Die Menge brach der Reichsduma erschienen war, meinte, die Ueberreichung eines in Verwünschungen aus und zeigte eine drohende Haltung. Auch solchen Memorandums sei jedenfalls sehr symptomatisch; man solle von Theateraufführungen, bei welchen für die Entente beleidigende diese Tatsache nicht ignorieren, weil sie einen Beweis mehr dafür Auftritte vorkamen, wissen die Zeitungen zu berichten. Ein Beamter Eine vielsagende Richtigstellung. erbringe, wie abnormal die Lage der kleinen Nationalitäten in Stuß- der englischen Gesandtschaft wurde auf der Straße angegriffen. Budapest  , 17. Juni.  ( W. T. B.) 8ur Richtigstellung land fei. Die Reichsduma sollte die Nationalitätenfragen auf die Mitglieder der englischen Gesandtschaft, darunter der Militär­feines Berichtes über die Rede des ministerpräsidenten Tagesordnung stellen. Sie feien nicht minder wichtig als die vom attaché sowie Admiral Palmer seien im Stadion in der ungebühr Grafen   Tisza, am Donnerstag, den 15. Juni, teilt das Un- fortschrittlichen Block auf die Tagesordnung gesepte Reform der lichsten Weise von griechischen Geheimpolizisten überwacht worden. garische Telegraphische Korrespondenzbureau mit, daß Graf Tisza Städteordnung und der Semistwos. Alle Nationalitäten Die Blätter fühlen sich anläßlich dieser für die Entente peinlichen müßten in ihren Rechten dem russischen Volke in seiner Bemerkung über Polen   gefagt habe: Alle Fat gleich gestellt werden. Der jozialdemokratische Aeußerungen der Volksstimmung bemüßigt, darauf hinzuweisen, toren der Monarchie find bestrebt, daß die Regelung der polnischen abgeordnete   Zschenteli jagte in betreff bes Memorandums daß man dies nicht als Ausfluß der wahren Volksstimmung ansehen Frage den Wünschen und Lebensintereffen des polnischen Volkes an Wilson: Es müsse der falsche weg und der berechtigte dürfe, die vielmehr gegenüber England und Frankreich   völlig in tunlichst weitgehendem Maße Rechnung trage. Sern scharf auseinandergehalten werden. Er als Vertreter des loyal sei. grusischen Volkes halte es für unzulässig, daß irgendeine im Schwierigkeiten bei der Neubildung russischen Reiche lebende Nationalität sich an die Regierung eines anderen Staates wende. Die Gruster seien überzeugt, daß sie ihre Bern, 17, Juni.  ( W. T. B.) Nach einer Athener   Sondermel des italienischen Ministeriums. Rechte zugleich mit dem gesamten russischen dung des Matin" verweigert die internationale Fi­Bern, 17. Juni.  ( W. T. B.) Nach den Mailänder Bolte durch den Sieg der russischen Demokratie nanzkontrolle ihre Zustimmung zur Ausgabe neuen Papier­Morgenblättern ist die Ministertrise noch nicht erhalten werden. Dennoch sei die Tatsache an sich sehr sympto. geldes seitens der griechischen Nationalbank in Höhe von 30 Mil­gelöst, da sich bei der Zusammensetzung des neuen matisch. Es kamen dann noch mehrere Redner zu Wort, die sich lionen Frant. Sie teilt ferner mit, daß die englische und franzö Kabinetts weitere Schwierigkeiten zeigten." Secolo" gegen eine weitere Grörterung der Angelegenheit aussprachen, weil fische Regierung beschlossen haben, die Obligationen der neuen grie­schreibt, Boselli habe im Einverständnis mit Bissolati erſtens dem Antrage der Nationalisten feine bewiesenen Tatsachen hischen Anleihe von den Börsen in Paris   und London   auszu­die Absicht, den Auftrag der Bildung eines Stabinetts wieder eine rechtliche Sanbhabe befize, einen Abge zugrunde liegen und andererseits die Reichsduma, überhaupt schließen. abzulehnen. Corriere d'Italia" meldet, Carcano ordneten wegen feiner politischen Ueberzeugun­habe Einwände wegen der Verteilung einiger Portefeuilles gen aus ihrer Mitte auszuschließen. Der Antrag der sowie wegen der Auswahl einiger Ministerkandidaten gemacht. rechtsstehenden Nationalisten wurde verworfen. " Secolo" berichtet aus Rom   über mehrfache Be­sprechungen wegen Neubildung des Kabinetts. Die römischen Morgenblätter zählen die gestern aufgetauchten Schwierig­

"

Der Druck auf Griechenland  .

Die Erkundigungen nach deutschem Besitz in Frankreich  . Bern  , 17. Juni.  ( W. T. V.)" Temps" meldet: Ein Rund­schreiben des französischen   Justizministers fordert die Gerichtsbe­hörden auf, in Anbetracht dessen, daß die deutschen   Behörden in zu­Das Wahlprogramm der Demokraten. friedenstellender Weise die Erkundigungen beantworten, die auf di­St. Louis, 16. Juni.  ( W. Z. B.) Meldung des Reuter- Staatsangehöriger an sie gerichtet sind, gleicherweise auf ent­plomatischem Wege über die Beschlagnahme der Güter französischer Messaggero" ermahnt die politischen schen Bureaus. Der demokratische Konvent hat ein sprechende deutsche Erkundigungen zu antworten. Diese Antworten Streise, sich in Uneigennügigfelt zu übertreffen und erforder Wahlprogramm angenommen, das jede Organisation, müffen jedoch die Regierungskanslet des Ministeriums des Aeuße­lichenfalls das persönliche Opfer des Beiseitestehens zu bringen. die auf die Forderung der Interessen einer fremden Macht ren passieren, welche über ihre Opportunität befindet.

feiten auf.

"