Zum Schluß warde noch eine Sympathie- und Zustimmungs- 1 bei einem Kind 20 mt. steigend um je 5 Mf. bis 40 Mt. monatlich bei resolution für Genossen Karl Siebfnecht angenommen.
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531 Stimmen.
Wahlkreis.
Bei der gestern vollzogenen Urwahl zum Vorstand des 2. Berfirer Reichstagswahlkreises wurden 725 Stimmen abgegeben. Gewählt wurden folgende Genoffen: Jacubowsky, 1. Vorsitzender, 543, Lohje, 2. Vorsitzender, 684, G. Schmidt, 1. Kaffierer, 516, Sczilinsti, 2. Rassierer, 663, Budzinski, 1. Schriftführer, 532, Genossin Frau Güldner, 2. Schriftführer, 523, Beijißer: Genosjin Frau Wurm 677, Genosse Schrade 625, Revisoren: Neuling 608, Höhn 609, Moses Für Groß- Berlin: Breßkommission: Krüger 583, Schäfer 551, Lokalfommission: Schwahn 340, Schiedsgericht: Ewald 576, Revisor: Jacubomsfi 538 Stimmen. Außerdem erhielten Stimmen: Schröder( bisher 1. Vorfizender): 165, Rautmann( bisher 1. Schriftführer): 159, Piriz 162, Trautmann 200, Jul. Meher( bisher Preßkommission): 135, Aßmann 288, Jänide( bisher Schiedsgericht Groß- Berlin): 88, G. Schmid:( Revisor für Groß- Berlin): 145 Stimmen.
Aus Groß- Berlin.
Tagung für Massenspeisung.
5 Kindern und mehr. Die am Waisenhaus und Arbeitshaus beschäftigten Viftoriaschwestern sollen ebenfalls 10 Mt. erhalten. Die früheren Beschlüsse werden mit Wirkung vom 1. Juli 1916 aufge hoben.
Die Kosten dieser Erhöhung veranschlagt der Magistrat auf monatlich 100 000 Mt., die Gesamtkosten der monatlichen Teuerungszulagen dürften demnach in Zukunft 360 000 Mt. betragen.
Spike frok mancher Angriffe bis zum Schluß. Zweifer wurde Bauer, der 120 Meter zurücklag. Jante mußte sich mit 150 Meter Rückstand mit dem letzten Plaze begnügen. Im zweiten Lauf über 30 Kilometer verteidigte Jante siegreich die Führung. Bewanow fiel bei einem Angriff von seinem Motor ab und gab berärgert zeitweilig das Rennen auf. Bauer, der seit dem Todessturze seines Bruders etwas ängstlich fährt, blieb auch in diesem Laufe mit 390 Meter Rückstand zweiter. Der dritte Lauf über 50 Kilometer bot eine Reihe interessanter Einzelkämpfe, die den Erhöhung der Kriegsteuerungszulagen in Charlottenburg . Stand des Rennens in der ersten Hälfte fortwährend verschoben. Schließlich ließ Janke, der ganz vorzüglich fuhr, ſeine StonDie dauernde Zunahme der Lebensmittelteuerung hat dem furrenten, die bei dem scharfen Rennen wiederholt von ihrer Füh Charlottenburger Magistrat im Einvernehmen mit den Nachbar- rung abkamen, weit zurück. In 45,31 Minuten fuhr er das Rennen gemeinden den Entschluß nahegelegt, vom 1. Juli d. J. ab die Teue- nach Hause. 2. Bauer. 3. Zewanow. Im Gesamtergebnis war rungszulagen für seine Angestellten und Hilfsarbeiter noch weiter 1. Jante mit 8 Puntten, 2. Bauer mit 12 Buniten, 3. Dewazu erhöhen und den Empfängerkreis auszudehnen. Die den Stadt- now mit 16 Punkten. Lebhaftes Interesse fanden auch die im verordneten vorgeschlagenen Aenderungen bezwecken in erster Linie Programm vorgesehenen Fliegerrennen. Der Preis der eine Besserstellung der gering besoldeten verheirateten Angestellten Jungen, der von Abraham, Behrendt und Hahn ausgetragen mit einem jährlichen Einkommen bis 1800 Mt. durch Erhöhung des wurde, sah Abraham an erster, Hahn an zweiter Stelle. Ein Grundbetrages und der Kinderbeihilfe. Ferner sollen auch die sehr spannendes Zusammentreffen bot der Preis der Alten, bisher nicht berücksichtigten Verheirateten mit mehr als 3600 M. in dem sich Rütt, Lorenz und Stabe magen. Erster wurde Ginkommen bis zur Höchstgrenze von 5000 M. Teuerungszulage Lorenz, dichtauf folgten Rütt und Stabe. Jm Rennen Jung erhalten. Weiter hat der Magistrat beschlossen, den nichtangestellten gegen Alt, das von den vier Besten der vorigen Rennen beHilfskräften während der Kriegszeit einen Erholungsurlaub unter stritten wurde, siegte Rütt, 2. Abraham, 3. Lorenz. Ein Belassung ihrer Bezüge zu gewähren. Prämienfahren wurde von Abraham gewonnen. 2. Behrendt, 3. Niederkrone. Prämien sicherten sich Steinke 5 und Niederkrone 3.
Gemeindeverwaltung gegen prinzliche Gutsverwaltung.
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Eine Tagung für die praktische Durchführung von Massen- Ein Gemeindetonflift mit dem Prinzen Friedrich Leopold ist Kleine Nachrichten Aus der Spree gelandet wurde Sonnabend speisungen veranstaltet die Zentralstelle für Volkswohlfahrt am in Klein- Glienice entstanden und bei der letzten Sihung der am Bahnhof Fürstenbrunn die Zeiche eines unbekannten Knaben 3. Juli, nachmittags 25 Uhr, und am 4. Juli im großen Sizungs- Gemeindevertreter ausgiebig besprochen worden. Der Prinz for- von etwa 3 bis 4 Jahren, der schon einige Tage im Wasser gelegen hat. faale des Reichstages. An dieser Tagung soll nicht das Für und derte durch seinen Beauftragten, einen Berliner Justizrat, die Be- Der Kleine ist wahrscheinlich beim Spielen irgendwo berunglückt. Wider der Massenspeisung erörtert werden, vielmehr geht die Ab- seitigung der Röhrenleitung und die Zuschüttung des Bäkebettes Er trug einen blauen Cheviotkittel mit gelben Snöpfen und rotem sicht dahin, den Gemeinden und Vereinen, die sich zur Vornahme von der Wallbrücke bis zum Griebnissee und verlangte die Wieder- Ledergürtel, ein weißes Hemd, Kniehosen aus braunem Samt, von Massenspeisungen entschlossen haben oder entschließen werden, herstellung des früheren Zustandes. Die von der Gemeinde her- schwarze Schnürschuhe und eine graue Spielschürze. Einen die Möglichkeit zum Austausch von Erfahrungen und zur Be- gestellte Rohrleitung soll angeblich eine Schädigung der prinzlichen Ueberfall auf ihren Geliekten, den 27jährigen Schneider W., versprechung rein praktisch technischer Fragen zu geben. Die Ein Besitzung durch eingetretene Verfumpfung und Ausströnung geübte die 21jährige Schneiderin Ida B. aus der Usedomstraße. Beide ladungen zur Zagung versendet die Zentralstelle für Volkswohl- sundheitsschädlicher Gerüche in der heißen Jahreszeit verursacht hatten sich vor einiger Zett entzweit. Von dem Mädchen wurden fahrt, Berlin W. 50, Augsburger Str. 61. haben. Die Gemeindevertretung lehnte die Aufforderung des wiederholt Annäherungsversuche unternommen, die aber alle am Brinzen rundweg ab und äußerte ihr Befremden über dieses Ver- Widerstand des Mannes scheiterte. Als nun am Sonnabendabend langen, da ein großer Teil der Anlage bereits 1914 wider in der Dunkelheit W. seine Wohnung betreten wollte, trat plöpspruchslos fertiggestellt wurde und die Vollendung lediglich des lich seine Geliebte auf ihn zu und brachte ihm mit einem RasierStrieges wegen hinausgeschoben werden mußte. Außerdem be- messer einige Schnitte im Gesicht bei. W. setzte sich zur Wehr, wozwoedte die Zeitung eine Verbefferung des früheren Zustandes, und rauf das Mädchen die Flucht ergriff. Der Ueberfallene ging zu= sie soll eine weitere Vermoderung des Grabens und übler Aus- nächst zum Arzt und dann zur Polizei. Das Mädchen wurde noch dünstungen, über die man seit Jahren flagte, beseitigen. an demselben Abend in der elterlichen Wohnung festgenommen.
Erhöhte Teuerungszulagen.
Der Magistrat der Stadt Berlin hat der am Donnerstag tagenden Stadtverordnetenversammlung neue Vorschläge für die Gewährung von Teuerungszulagen unterbreitet. Sie sollen vom 1. Juli d. J. ab betragen für die ledigen städtischen Arbeiter, Angestellte, Beamte, Feuerwehrleute, Lehrer und Lehrerinnen bei einem Gesamteinkommen bis zu 2200 Mt. einschließlich 10 Mt., wenn sie über 18 Jahre alt find, 12 Mt. monatlich; für Berheiratete ohne Kinder bei einem Gesamteinkommen bis 2500 Mt. monatlich 15 Mt.; Ledige, die in einem eigenen Hausstand Angehörige unterhalten, stehen den Verheirateten gleich; für Verheiratete mit Kindern bis zum vollendeten 16. Lebensjahr bei einem Gesamteinkommen bis 3600 m. einschließlich
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Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Stollege, der Tischler
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im Alter von 71 Jahren gestorben ift.
Ehre seinem Andenken: Die Beerdigung fand am Montag, den 6. Juni auf dem Friedhof der Emmaus- Gemeinde statt.
Die Ortsverwaltung.
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Begantwortlicher Redakteur: Ernst Däumig , Steglik. Für den Inferatenteil berantw.: Th. Glode, Berlin . Drnd u. Verlag: Vorwärts Buchdruderei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW.
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