Aus Groß- Berlin.
der in Rußland befindlichen Gefangenen mit rund 100 000 nehmen, eine strafbare Ueberschreitung des Höchstpreises bedeutet. Paketen, wollenen Deden, Uniformen und Stiefeln im Herbste Käufer, denen der Preis von 32 Pf. für das Liter Milch abborigen Jahres, an die gleichzeitige Reise der deutschen genommen oder abgefordert ist, sollten sofort Anzeige bei der in Frankreich befindlichen Gefangenen erinnert. Beim Laubeneinbruch erschossen. In Wittenau , an der Haupt
Berlins städtische Schule für epileptische Schwestern nach Rußland und die Weihnachtsversorgung der Polizei oder bei der Preisprüfungsstelle ihrer Gemeinde erstatten. Kinder. Mit der Dauer des Krieges steigt naturgemäß die Not straße, befindet sich ein Laubengelände, auf dem schon öfter EinBerlins städtische Anstalt für Epileptische, Wuhlgarten, der Gefangenen, die getrennt von Heimat und Familie in brüche verübt wurden. Manche Kolonisten bleiben deshalb auch des liegt nahe der Station Biesdorf , an der in östlicher Richtung ungewohnten Verhältnissen leben, steigen ihre förperlichen Nachts über in ihren Lauben, um ihr Eigentum zu beschüßen. Einer nach Kaulsdorf führenden Vorortbahn. Auf ausgedehntem und seelischen Leiden. Das Reich sorgt auch weiterhin für die dieser Laubenbesitzer, ein kleiner schwächlicher Mann, erwachte mun Gelände befindlich, nimmt sie sich mit der Menge ihrer den Gefangenen, aber wo eine erhöhte Liebestätigkeit erforderlich in der Nacht zum Sonntag durch ein Geräusch. Zwei Einbrecher waren in seinen Garten, einer von ihnen auch bereits in verschiedenen Zwecken dienenden Baulichkeiten wie eine voll ist, da muß das ganze deutsche Volk eingreifen und mit dazu seine Laube eingedrungen. Als der Kolonist diesem zurief, er ständige Ortschaft und im Schmuck ihrer Anlagen paradiesisch beitragen, daß die Gefangenen nach dem Kriege gesund in die solle machen, daß er hinaus fomme, pacte ihn der Einschön aus. Die Unglücklichen jedoch, die man hier unter Heimat zurückkehren. brecher und versuchte, ihn von seiner Lagerstatt herabzuziehen. bringt, sind nur im seltenen Ausnahmefall von ihrem In dieser gefährlichen Lage griff der Bedrohte zum Revolver und Leiden immer wiederkehrenden Krämpfen zu begab in der Dunkelheit einen Schreckschuß ab. Die Kugel traf jedoch den Einbrecher so schwer, gaß er zusammen brach und nach kurzer Wuhlgarten umfaßt seit langem auch eine natürlich als Seit ſtarb. Der zweite Einbrecher entfam. Die Leiche wurde nach ausschließliches Internat eingerichtete--Schule für epileptische der Halle in Wittenau gebracht. Der Erschossene konnte noch nicht festgestellt werden. Er ist etwa 30 Jahre alt und 1,72 Meter groß, Kinder. Das nach jeder Richtung hin mustergültig gestaltete hat blondes dünnes Haar und einen hellblonden Schnurrbart und Kinderhaus", in dem dieselbe sich befindet, beherbergt außer trug einen braunen Anzug, ein weißes Leinenhemd und schwarze dem die vorschulpflichtigen und die ununterrichtbaren Kinder. Schnürschuhe. Auf dem rechten Unterarm hat er eine Hautägung, Ueber dem Eingange heißt es: die einen Marinesoldaten mit Radfahrerlaterne darstellt.
freien.
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zur
Soeben hat sich ein Ausschuß gebildet, dessen Ziel es ist, durch eine Volksspende für die deutschen Kriegs- und Zivilgefangenen zu sorgen. In ganz Deutschland soll im Laufe des Juli in jedem Ort eine Sammlung durchgeführt werden, aus deren Ertrag eine planmäßige Versorgung der Gefangenen mit Liebesgaben, Kleidungsstücken und von auswärts herbei geschafften Nahrungsmittel erfolgen soll. Es wird dafür Sorge getragen werden, daß die Liebesgaben auch tatsächlich in den Besitz der Gefangenen gelangen.
Bekanntmachung:
Bekanntmachung.
§ 1.
Großfeuer kam in der Nacht vom Sonntag zum Montag gegen 11 Uhr aus noch unbekannter Ursache auf dem eisenbahnfiskalischen Berlin , 19. Juni. ( W. T. B.) Der Oberbefehlshaber Gelände an der Quizowstraße, nahe Bahnhof Putligstraße, zum in den Marken, Generaloberst von Kessel, erläßt folgende Ausbruch. Eisenbahnbeamte bemerkten die Gefahr, als die Flammen Auf Grund des§ 9b des Gesetzes über den Belagerungszustand schon hell aus einem großen Holzschuppen der Firma Heinrich vom 4. Juni 1851 bestimme ich unter Aufhebung der diesseitigen Freund( Inhaberin: Marie Freund), Produkten Engros , empor Verfügung vom 10. März 1916 im Interesse der öffentlichen loderten. Die Feuerwehr wurde fast gleichzeitig von drei Seiten Sicherung und Ordnung: alarmiert. Mehrere Löschzüge waren schnell zur Stelle. Da auch der Wagenstandplay der Firma P. Latte schon Feuer gefangen hatte, ließ der Brandinspektor von allen Seiten mit 1 B- Rohr von Motorsprize und 6 C- Rohren von Hydranten und Gasiprizen eine Stunde kräftig Wasser geben. Dadurch gelang es um 23/4 Uhr die Flammen zu löschen. Diesen sind 2umpen und Wagen ſamt dem alten Holzschuppen, ein altes Holzdach u. a. zum Opfer gefallen. Die Aufräumung und Ablöschung nahm längere Zeit in Anspruch. Der Schaden ist durch Verficherung gedeckt.
§ 2.
Ein falscher Feldgrauer sucht gegenwärtig Geschäftsleute heim. Ein Mann gegen Ende der zwanziger Jahre, der die feldgraue uniform mit Gardeligen trägt, besuchte Geschäfte aller Art stellt sich als Bursche seines Herrn Oberst vor und erzählt, daß er beauftragt iei, in dem Geschäft einzukaufen. Den Kaufpreis werde er gleich nachher mit heranbringen. Die Geschäftsleute glauben meistens
dem vertrauenerweckenden Manne, geben ihm die verlangten Waren ohne Geld mit und erfahren zu spät, daß sie betrogen worden sind. Der Schwindler ist mittelgroß und schlank, hat hellblondes Haar und ein frisches volles Gesicht und trägt zu seiner Uniform eine Schirmmüze.
Aus den Gemeinden.
Neubau des Untersuchungsamtes für ansteckende Krankheiten in Charlottenburg .
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Da das zurzeit in den Räumen des Pathologischen Instituts im Krankenhause Westend untergebrachte Untersuchungsamt für ansteckende Krankheiten wegen der ständigen Zunahme ſeiner Arbeiten es wurden jährlich 32 000 Untersuchungen ausgeführt einer Erweiterung dringend bedarf, hat der Charlottenburger Magistrat beſchloſſen, den Stadtverordneten einen Neubau des Untersuchungsamts zu empfehlen. Der dafür ausersehene Platz auf dem freien Gelände am Fürstenbrunner Weg bietet den Vorteil, daß das Untersuchungsamit in unmittelbarer Berbindung mit dem Krankenhause Westend bleiben kann und doch aus dem eigentlichen Krankenhausbetriebe losgelöst ist. Als Kosten für den Neubau, der die Möglichkeit einer späteren Erweiterung bieten wird, sind 180 000 m. vorgesehen. Einführung der Massenspeisung und Groß- Berliner Fleischkarte in Tempelhof .
Des Körpers Erhaltung, des Geistes Entfaltung." Epileptische Kinder sind nicht eigentlich schon an sich, gleich schwachsinnigen und schwachbegabten, minder leistungsfähig. Sie werden es vielmehr erst infolge der Erschütterungen, die ihren Körper wieder und wieder je nachdem, heftiger oder gelinder, im voraus, aber stets unberechenbardurchzucken. Solche Krampfanfälle können jederzeit eintreten, in der Nacht und am Tage, wie auch nach fürzeren oder längeren, mitunter wochenlangen Zwischenzeiten. Arzneien, die je nach Umständen vielfach gereicht werden, Wer es unbefugt unternimmt, Briefe, Postkarten oder schrift wirken nur nach außen hin beruhigend. Zu einer liche oder gedruckte Aufzeichnungen, die Briefe oder Postkarten zu gänzlichen Tilgung des Uebels tommt es aber fast nie. Das vertreten bestimmt sind, unter Umgebung des ordentlichen Posthemmt eben nicht bloß die Heranbildung des Kindes, sondern weges von oder nach dem Ausland über die Reichsgrenze( unter unterbindet auch im späteren Leben die selbständige Beschen Reiches zu verstehen) zu bringen, wird mit Gefängnis bis zu Reichsgrenze ist die verfassungsmäßig festgelegte Grenze des Deuttätigung des Erwachsenen. Wuhlgartens epileptische Kinder, einem Jahre bestraft. in überwiegender Zahl durch Knaben vertreten, wiesen an Sind mildernde Umstände vorhanden, so kann auf Saft oder förperlichen Mängeln verhältnismäßig nicht viel auf. Sie auf Geldstrafe bis 1500 M. erfannt werden. Iegen aber, hieß es, eine schier ungeheuerliche Eßbegierde an den Tag. Diejenigen, die beim Umfallen gewöhnlich mit Reisende, die die Reichsgrenze überschreiten, sind verpflichtet, einer bestimmten Stelle des Kopfes aufzustoßen pflegen, alle Schriften, Drucksachen oder Aufzeichnungen, die sie bei sich läßt man eine Art Stappe tragen, und während der Nacht führen oder in ihrem Gepäck befördern, an der Grenzstelle vorzulegen, desgleichen etwaige Umschläge, Pafete, Stoffer, morin solche sind im Schlaffaal zwei wärterinnen ständig auf dem Posten. Schriften ujm, amtlich verschlossen sind. Dasselbe gilt für Starten, Mädchen und Knaben werden gemeinsam unterrichtet, teils Beichnungen technischer Art, Pläne, Geländeabbildungen, Filme bon Lehrern, teils von Lehrerinnen, die sämtlich nicht in der oder sonstige bildliche Wiedergaben von Gegenständen. Anstalt wohnen. Die Schulstunden entfallen im Sommer Wer es ungeachtet einer Aufforderung einer Militärperson und Winter auf die Vormittagszeit von 8 bis 12. Von oder eines Beamten des Grenzschutes unterläßt, die in Abs. 1 beden sechs aufsteigenden Klassen soll bestimmungsgemäß zeichneten. Gegenstände vorzulegen, wird mit Gefängnis bis zu jede nur zehn Stinder aufnehmen. Ein Ueberschreiten dieser einem Jahre bestraft. Sind mildernde Umstände vorhanden, so Biffer läßt sich aber wohl nicht immer, und ganz besonders kann auf Haft oder auf Geldstrafe bis 1500 M. erkannt werden. jetzt nicht vermeiden. Auch aus Wuhlgarten wurden Lehrer kannt: Der Polizeipräsident von Oppen macht dazu bezu den Fahnen einberufen, und dies hat notwendig zum Die Dienststelle zur Prüfung der Schriftstücke befindet sich Zusammenziehen verschiedener Klassen geführt. Die unterste für Berlin in Zimmer 190a des Königl. Polizei- Präsidiums, derselben, in der die Kleinen hauptsächlich im Sinne Fröbels 1. Etage, Aufgang aus dem überdeckten Hof; Geschäftsstunden von beschäftigt werden, dient der Vorbereitung auf den eigent- 8-3 Uhr. Die Schriftstücke sind 48 Stunden vor Antritt der Reise lichen schulplanmäßigen Unterricht und zum Teil auch dem vorzulegen. Erkunden der Unterrichtbarkeit einzelner Kinder. Der Lehrplan entspricht im großen und ganzen dem der Berliner Gemeindeschule und sieht als Abschluß die Förderung bis Die Fleischverteilung in Berlin ist in vergangener Woche recht zweiten Klasse einer solchen vor. Erreichbar bleibt dieses Ziel mangelhaft gewesen. Als der Magistrat ankündigte, daß in voriger ser allerdings nur den am wenigsten leidenden Kindern Mitoche 360 Gramm Fleiſch auf den Stopf entfalle, mußte man auf unter haben die Strampfanfälle es ja auch zur Folge, daß das Vorhandensein größerer Fleischmengen schließen. Aber mit der die betroffenen Mädchen und Knaben während längerer Berteilung haperte es schon Anfang der Woche. Der Montag war oder fürzerer Zeit nicht in der Lage sind, am Unter- ein Feiertag, an dem Fleisch nicht verkauft wurde. Am Dienstag richt teilnehmen zu können." Gartenarbeit" und Hand- war fleischloser Tag und erst am Mittwoch setzte der Verkauf ein. fertigteitsunterricht gehören zu den planmäßig aufgestellten Die Kunden mit hohen Nummern bangten um ihren Anteil. In Fächern. Jene vollführen die Kinder an einer solchem Zweck einer Fleischzentrale in der Prinzenallee, unweit der Biesenthaler eigens vorbehaltenen Stätte, wo sie sich, vom Lehrer angeleitet Straße, standen am Sonnabendabend noch mehrere Hundert Ber Am 1. Juli wird im Lyzeum, Germaniaftr. 4, die erste gemeindund beaufsichtigt, im Jäten, Säen usw. zu üben haben. Man fonen, als der Laden geschlossen wurde, Personen, deren Nummern läßt sie überhaupt möglichst viel im Freien weilen. Der als an der Reihe waren. Unter großer Empörung gingen die Leute liche Vollstüche eröffnet werden. Das in den Räumen bisher befindliche Vereinslazarett wird an diesem Tage aufgelöst und die dort wesentlich herangezogene Handfertigkeitsunterricht erleidet eine auseinander, da ſie ſtundenlang umsonst gestanden hatten. Aus vorhandene Küche derart vergrößert, daß etwa 1000 Berionen täglich Beschränkung in der Weise, daß nicht mit spigen, scharfen Moabit erhalten wir folgende Buſchrift: gespeist werden können. Die Portion, 1 Liter, soll für 30 Pf. abWerkzeugen gearbeitet werden darf. Man gibt den Kindern In der Woche vom 5. bis 11. Juni erhielten wir am Pfingst- gegeben werden. Die Gemeinde leistet einen entsprechenden Zuschuß. auch bei keiner Mahlzeit Messer und Gabel in die Hände. Sonntag vormittag auf unsere fünf Fleischmarken vier Rationen. Wer Speisen entnehmen will, muß schon einen Tag zuvor die Alles aber, was auch nur entfernt nach Drill und Dressur In dieser Woche( vom 12. bis 18.) haben wir nichts be- benötigten Speiſemarken taufen. Dadurch soll festgestellt werden, aussieht, geht dem Unterricht gänzlich ab. Lehrer und Lehre- ommen. Bei dem Fleischer, bei dem wir uns zum Bezug des wieviel Portionen jeden Tag hergerichtet werden müssen. rinnen sind darauf bedacht, die Kinder zwanglos und natürlich Fleisches haben eintragen lassen, sollen gegen 700 Bezieher gemeldet Speiſeraum in Form eines stilvoll aufgeführten Baradenbaues wird Eine weitere größere Küchenzentrale mit anschließendem sich bewegen zu lassen, sie zu eigenem Erfassen, selbständigem sein. Ich habe die Nr. 572. Am heutigen Sonntag früh 6 Uhr Verarbeiten zu befähigen und mit Lust und Liebe zur Sache wurde mit dem Verkauf bei der Nr. 250 angefangen. Es wurde be- mit größter Beschleunigung auf dem Schulgrundstück und dem Grundstück der Bumpstation in der Werderstraße errichtet. Hier sollen bis die Kundschaft von 250 bis 600 abzu erfüllen, auch ihren Blick bis zu dem hier überhaupt erreich- fannt gegeben, daß die zu 4000 Portionen täglich zur Ausgabe gelangen. Auch die Einbaren Grade zu weiten. gefertigt werden sollte. Nun ist es bei diesem Schlächter, führung von Mittelstandstüchen ist geplant. Durch die neben jeder Klasse befindliche„ Krampfkammer" drei Personen die Abfertigung versehen, ja technisch Am 26. Juni tritt auch für Tempelhof die Groß- Berliner nicht möglich, ant einem Vormittag, selbst wenn Fleischkarte an Stelle der bisherigen örtlichen Karte in Kraft. tennzeichnet sich die Eigenart der Schule, deren Einrichtung gar sonst mit der anderer Schulen übereinstimmt. Diese„ Krampf- während der Kirchzeit verkauft wird, 350 Stunden zu bedienen. Um eine zweckmäßige Verteilung des Fleisches durchzuführen, werden Wie es aber möglich, daß bei tammer" ist ein fleines, mit einer Matrage versehenes Ge- ie ist einer Kundschaft von daher Dienstag, den 20., und Mittwoch, den 21. Juni, bei sämtlichen mach, wohin das während der Stunde von Krämpfen befallene 700 Käufern bis Sonnabendabend erst 250 ihr Fleisch bekommen hiesigen Schlächtermeistern Kundenliſten ausgelegt. Haushaltungen, die sich eintragen lassen wollen, müssen für sich und ihre sämtlichen Kind gebracht wird. Je nach Umständen bewerkstelligt dies haben? Dieſe 250 Kunden haben ja tatsächlich ihr Fleisch früher Angehörigen, auch Chambregarnisten und Schlafburichen, die Brotder Lehrer entweder selbst, oder er drückt auf den in jeder bekommen, da der Laden des betreffenden Schlächters den fartenmittelstücke der 70. Woche vorlegen. Um unnötiges Stehen Klasse befindlichen Knopf einer eletrischen Klingel, worauf ganzen Sonnabend( Freitag ja selbstverständlich auch) ge- und Warten vor den Schlächterläden nach Möglichkeit zu verVon den wartenden Frauen wurde erzählt, meiden, werden die Kunden an die 17 Schlächtermeister gleichmäßig sofort eine wärterin erscheint. Wiederholt bemühten sich auch ichlossen war. Mitschüler und Mitschülerinnen in sehr geschickter Weise um daß der Schlächter- K. Stender, Stendaler Str. 4 am Freitag verteilt. Es fönnen also auch Zwangsüberweisungen an EchlächterMitschüler und Mitschülerinnen in sehr geschickter Weise um ein großes Quantum Rindfleisch und am Sonnabendabend drei meister erfolgen, wenn an einer Stelle zu viel eingetragen worden das erkrankende Kind. Die Ferien fallen mit denen der Berliner Gemeinde- Schweine bekommen habe. Es wurde weiter erzählt, daß Körbe find. In den Verkaufsstellen der Gemeinde wird demnächst Schmalz schule zusammen. Nicht alle Kinder aber finden für die voll Fleisch nach einer gegenüberliegenden Wirtschaft gebracht werden zum Preise von 4,50 m. pro Pfund verkauft. Da das Quantum Dauer derselben Aufnahme bei Angehörigen, und der zurück-( hierfür sind Zeugen vorhanden). Weiter hat man am heutigen Tage ein geringes ist, entfällt auf den Kopf der Bevölkerung nur ein bleibenden wegen liegt es den Lehrerinnen ob, an jedem Frauen, welche kein Fleisch bekamen, gegen ihren Willen die Viertelpfund. Auch Sülz - und Blutwurst in Büchsen zu 1,40 M. Ferientage wechselweise während bestimmter Stunden in der Fleischkartenabschnitte abgenommen. Das besondere an diesem Vor- foll gleichzeitig verkauft werden. Anstalt zu weilen. Ist kein Glied des Lehrkörpers zur Stelle, so stehen alle Kinder in der Obhut der Dame, Fleisch Einführung von Kundenlistenlisten beim Fleischkauf in deren Händen die wirtschaftliche Leitung des Kinder- sistrat getroffenen Regelung möglich? Tatsache ist, daß in Steglitz . weil Käufer nichts erhielten, der hauses liegt. Schlächter Vom 26. d. Mis. ab erfolgt der Fleischverkauf in Steglitz auf Hat nun der Schlächter nichts von Grund von Kundenliſten. Die Einwohner sind daher verpflichtet, Im Kinderhaus bleiben Mädchen wie Knaben nur bis ein Fleisch hatte. hat er es erhalten und sich schon heute von 8 Uhr morgens bis 8 Uhr abends oder morgen zum vierzehnten Jahr oder doch wenigstens blos im Aus- der Zuweisungsstelle erhalten oder nahmefall über dieses Alter hinaus. Können sie dann aus wo ist das Fleisch geblieben? Wenn der Magistrat vorher das zu nachmittags von 4 bis 8 Uhr bei dem Schlächtermeister in die der Anstalt nicht entlassen werden, das heißt, haben sie feinen beziehende Quantum feftsegt, so ist doch anzunehmen, daß auch so- Liste eintragen zu lassen, von dem sie in Zukunft ihre Fleischwaren Halt an Angehörigen, so geht's mit ihnen unvermittelt nach viel Fleisch zur Verfügung steht. Es muß sich nachweisen lassen, beziehen wollen. den Häusern für Erwachsene- ein jäher Wechsel, der auf wieviel Fleisch der Schlächter Stender in der Stendaler Straße ihre Entwickelung keineswegs günstig einzuwirken vermag. dann festgestellt werden. Unter den Beziehern sind ein großer Teil erhalten hat. Wieviel Personen kein Fleisch erhalten haben, wird Noch fehlt es der Anstalt eben leider an einer besonderen Arbeiter, welche weder auf ihr geringes, ihnen zustehendes Quantum Jugendabteilung. verzichten können, noch verzichten wollen. Eine Untersuchung dieses Falles ist dringend nötig und ist auch möglich." Der erhöhte Milchpreis.
wo
fommnis
über ist, daß erhalten
die
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200 eingezeichnete Käufer kein fonnten. Ist das bei der bom Mas
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Der Charlottenburge Magistrat schreibt uns:
Soziales.
Ein Scheinvertrag.
Der
Gegen die vor dem Gewerbegericht verhandelte Klage eines Kellners, der im Betriebe der Internationalen Schlafwagengeselschaft beschäftigt war, machte die Beklagte den Einwand, nicht sie, sondern ihr Oberkellner sei der Arbeitgeber des Klägers. schriftliche Arbeitsvertrag ist allerdings so abgefaßt, daß der Oberfellner als Arbeitgeber der Kellner erscheint, die er entlohnt und auch die Versicherungsbeiträge zahlt. Andererseits wurde festgestellt,
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Die Versorgung der in feindlicher Gefangenschaft befindlichen Angehörigen des deutschen Heeres, der Marine und der Die durch die Presse gegangene Mitteilung, daß die Festsetzung Schuttruppen sowie der Zivilgefangenen ist eines der wichtig von Stallhöchstpreisen auch eine Erhöhung des Milchkleinhandels- daß die Geschäftsleitung die Kellner einstellt und dem Oberfellner preises wohl zur Folge haben wird, haben sich einige Milchhändler überweist. Das Gericht wies die Klage ab, weil es die Forderung sten Gebiete der Fürsorgetätigkeit der Heimat. Hervorragen- zunuze gemacht und nehmen bereits für das Liter Milch 32 Pf. des Klägers als unbegründet erachtete. Dagegen bezeichnet es den des iſt ſchon von deutschen Behörden, von heimatlichen Hilfs- Es sei ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß bisher der Arbeitsvertrag als unzulässig, weil er nur ein Scheinvertrag ſei, bereinen, zahlreichen Privatpersonen und der Familien der Milchpreis im Kleinhandel nicht erhöht ist, und daß diefer Preis denn nicht der Oberkellner, sondern die beklagte Firma sei die ArbeitGefangenen geleistet worden; es sei nur an die Versorgung von 32 Bf., den einige Milchhändler jetzt bereits dem Publikum ab- geberin des Klägers.