Die schwierige Wirtschaftslage

in der Schweiz .

Tagung der Sozialisten von Haute- Vienne .] 322 Franten hinaufgetrieben hatte. Wie sehr die Dampfschiffgefell.

schaften die Gelegenheit ausnutten, geht daraus hervor, daß Reeder

Am 11. Juni hat die sozialistische Föderation von Haute- 200 Proz. Dividende erreichen. Es gibt Warenmakler, die Vienne in Bimoges ihren Kongres abgehalten, auf dem fie fich 300 000 Franken im Monat verdienen. Es gibt Schiffe im Bert natürlich ausgiebig mit den aktuellen Parteiangelegenheiten be- von 500 000 Fr., die heute mit jeder Ueberfeefahrt 1 500.000 r. fchäftigt hat. Wie üblich wurden die benachbarten Föderationen verdienen. eingeladen. Die Föderationen von Dordogne , Creuse und Corrèze waren durch Delegierte vertreten, Charente mar durch die Teil­nahme der Kommissionsmitglieder an einem anderen Kongreß ver­hindert. Vertreten waren 19 Gruppen, entschuldigt 5.

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Bern , 21. Juni. ( M. T. B.) Meldung der Shweizer Depefchen agentur. Bei Besprechung der wirtschaftlichen Maßnahmen, die der Bundesrat auf Grund seiner allgemeinen Bollmachten getroffen hat, Gine Firma der Metallbranche, die während des Krieges die fam Bundesrat Schultheß, der Chef des boltswirtschaftlichen Departements, auf die schwierige wirtschaftliche Lage der Schweiz Löhne ihrer Arbeiter um 50 Proz. herabjekte, zahlt 40 Prog. Divi­dende, und der Direktor bezieht wohl der erhöhten Kartoffel. inmitten der Kriegführenden zu Er erklärte, sprechen. daß die Einfuhr in die Schweiz aus dem Gebiet der Mittel­preise wegen eine Jahresbeselbung von 80 000 Franten. Nach der Verlejung und Besprechung des Geschäfts- und mächte täglich 15 300 Tonnen, diejenige aus den Ländern der Kaffenberichts gibt Valière ein Erposé der Debatten des Diesem Goldregen in den Kapitalistenkreisen stehen bei der Verbandsmächte und durch die Verbandsmächte 4600 Tonnen nationalen Kongresses von Weihnachten 1915 und des Nationalrats Arbeiterklasse, mit Ausschluß einzelner privilegierter Arbeiter­betrage. Von den Mittelmächten beziehe die Schweiz Kohle, Eisen vom 9. April und bespricht zugleich den Besuch der Mitglieder der schichten, dieselben elenden Löhne gegenüber, die vor dem und andere Rohstoffe, die die Verbandsmächte nicht liefern fönnten. russischen Duma in Frankreich . Auf eine Anfrage von Fraisieir Kriege, wo die Lebensmittelpreise weit niedriger waren, gezahlt Dafür lieferten die Verbandsmächte Lebensmittel, die die Mittel gibt reisemane Erklärungen über die Teilnahme der Gewurden. So gibt es Frauen, die für Stundenlöhne von 30, 20, ja mächte nicht geben könnten. Die Schweiz sei also von beiden nofsen Guesde, Sembat und Thomas am Ministerium. Nach dem von 15 Centimes arbeiten. Qualifizierte Arbeiter verdienen 50, Gruppan abhängig. Bon beiden Seiten fomme man mit Wünschen Bericht des" Populaire du Centre" sagt er, und Balière ist mit Silfsarbeiter bis zu 35 oder 30 Cent. pro Stunde. Sogar bei an die Echweiz heran, deren Erfüllung entweder ganz unmöglich sozialistischen Parlamentsgruppe von neuem gestellt würde, diese während des Krieges verdient hat, werden pro Tag Löhne von seinen Ausführungen einverstanden, daß, wenn jetzt die Frage der Creuzat, dem französischen Krupp, der Hunderte von Millionen ober doch sehr schwierig sei. Die Mittelmächte verlangten bielleicht nicht die Mitarbeit seiner Mitglieder neuerdings für die Lieferung ihrer Rohstoffe Kompenfationen an der Regierung gutheißen würde". Der Kongreh 4 Fr. gezahlt! Doch über alle diese Dinge geht die Ceffentlichkeit und daß die von deutscher Seite getauften, gekauften, in entscheidet, den Deputierten der Föderation in dieser Frage, wie in mit eisigem Schweigen hinweg. Die bürgerliche Welt sieht nur die der Schweiz liegenden Vorräte zur Ausfuhr nach Deutsch der der provisorischen Budgetzwölftel volle Freiheit zu lassen, aber fleine Schicht der Arbeiter und Angestellten, die im Kriege weit land freigegeben würden. Der Bundesrat sei in dieser Sache sie sollen sich bei ihrem Sandeln stets des Geistes der Föderations-| mehr verdienen als in Friedenszeiten, und eine willfährige Breffe bauscht diese Fälle zu allgemein giltigen Erscheinungen auf. Diejen mit den Verbandsmädten in Verhandlungen begriffen. Angesichts fongreffe bewußt bleiben. der freundschaftlichen Beziehungen zu beiden Mächtegruppen hoffe Genosse Berland spricht über das neue Steuerprojekt und Täuschungsversuchen haben die in den Fesseln der heiligen Einig der Bundesrat, von beiden Seiten die zur Aufrechterhaltung des schlägt folgende Tagesordnung vor, die einstimmig angenommen feit" steckenden Sozialisten und Gewerkschafter bisher nicht die er­wirtschaftlichen Lebens in der Schweiz notwendigen Waren zu er forderliche Kritik gegenübergestellt, wie sie es überhaupt verabsäumt halten. Die Lage der Schweiz sei sehr ernst, aber der Bundesrat fei brachte Steuerprojett eine gemijje Anzahl unentbehrlicher Lebens Kriegszeit in erforderlichem Maße Geltung zu verschaffen. Erst In Anbetracht, daß das durch den Finanzminister einge haben, den Klassenforderungen der Arbeiterschaft während der überzeugt, daß eine befriedigende Lösung gefunden werben könne, mittel zu belasten sucht, erklärt der Kongreß, daß die Arbeiterklasse jetzt beginnt sich der Unmut der Massen nach außen hin Bahn zu feinem Projett zustimmen könne, das den erworbenen Reichtum brechen und die zuerst unschlüssige Parteiopposition zu entschiebenc Bern, 21. Juni. ( W, T. B.) Wie der Bund" authentisch er= nur zu einem minimalen Teil treffe, und das, wenn es ange­fahrt, handelt es sich bei der deutschen Note über den Kompenja, nommen würde, geeignet wäre, die Krise der Lebensmittelteuerung rem Sandeln anzutreiben. In dieser Beziehung gewinnt das Auf­tionsverkehr zunächst darum, daß für vorausgeleistete Waren im zu verschärfen, indem es den arbeitenden Massen neue Lasten auftreten des Genossen Mistral in der Kammer einen hochbedeut Betrage von 17 Millionen Mark eine Gegenleistung erfolgt. Diese erlegt. famen Charakter. ( z) murde bisher verhindert, weil die Entente die Ausfuhr von vor­handenen Kompensationswaren in ihren Bedingungen für den schweizerischen Import aus ihrem Gebiet nicht gestattete. Ferner dreht es sich um die Freigabe des sogenannten deutschen Besizes. Der Bund " sieht in der Erklärung des Bundesrats Schulthes in der gestrigen Bundesversammlung eine wirtschaftliche und politische Rundgebung. Das Wesentliche sei für die Schweiz , daß Hoffnung Der Kongreß erachtet es für angezeigt, daß die Partei sich diese auf eine befriedigende Lösung der Streitfragen nicht ausgeschloffen Gelegenheit zunuze macht, um die Anwendung der allgemeinen pro­jei. Diese Erwartung beziche sich auf die Entente wie auf Deutsch - gressiven Einkommensteuer vorzuschlagen, die Besteuerung der Kriegsgewinne und einen besonderen Kriegsbeitrag vom Vermögen, sowie das Alkoholmonopol zu fordern, das bereits von der Kom­

Land.

Die Beschlüsse der Pariser Wirtschafts­

Konferenz.

Paris , 20. Juni. ( W. T. B.) Eine amtliche Note gibt die Beschlüsse bekannt, die die vom 14. bis 17. Juni in Paris tagende Wirtschafts- Konferenz den alliierten Regierungen zu unterbreiten beschlossen hat, um, wie die Note fagt, für sie und die Gesamtheit der neutralen Länder völlige ökonomische Unab­hängigkeit und die Beachtung guter Handelsmethoden zu sichern und zugleich den Aliierten die Aufstellung dauernder Normen für ihr Wirtschaftsbündnis zu erleichtern. Die Beschlüsse sind in drei Ab­ihnitte zusammengefaßt: 1. Maßregeln für die Zeit des Strieges, 2. Uebergangsmaßregeln für den Beitabschnitt des tommerziellen, in dustriellen, landwirtschaftlichen und maritimen Biederaufbaus der alliierten Länder, 3. dauernde Maßregeln für die Zusammenarbeit und den gegenseitigen Beistand zwischen den Alliierten. Die Beschlüsse endigen mit folgender Erklärung:

Indem die Vertreter der alliierten Regierungen feststellen, daß die alliterten Mächte zu ihrer gemeinsamen Berteidi­gung gegen den Feind darin einig sind, in den Fragen, die durch die von ihnen angenommenen Beschlüsse näher umschrieben werden, dieselbe Wirtschaftspolitit einschlagen zu wollen, und indem sie anerkennen, daß die Wirksamkeit biejer Bolitit vollständig davon abhängt, daß diese Beschliffe fofort in Straft gefegt werden, verpflichten sie sich, ihren Regierungen anzuempfehlen, unverzüglich alle geeigneten Maßnahmen zu ergreifen, um biefer Politik fo= gleich ihre volle und ganze Wirkung zu verleihen und sich unter einander die zur Erreichung dieses Bieles beschlossenen Entscheidungen mitzuteilen.

wird:

Der Kongreß beauftragt deshalb seine Vertreter in der gesetz­gebenden Körperschaft, energisch jede neue Steuer zu bekämpfen, die auf zur Gristeng notwendige Lebensmittel vorgeschlagen wird, be onders die auf Zucer, Wein, Bier und Cider, Gegenstände, die im Steuerprojekt des Herrn Ribot vorgesehen sind.

mission der staatlichen Gesetzgebung angenommen ist.

Lloyd George Nachfolger Kitcheners?

London , 20. Juni. ( W. T. B.) ( W. T. B.) ,, Morning Post" meldet, daß Lloyd George nicht die Zustimmung des Stabinetts dafür gefunden hat, daß im Falle seiner Er­nennung zum Kriegssetretär das Munitionsministerium ihm unterstellt würde, wobei der neue Munitionsminister feinen Siz im Kabinett gehabt hätte.

Die irische Frage.

Er berlangt, daß alsbald den Parteiversammlungen ein Pro­jeft über die Monopolisierung des Zuckers, des Transports, der Bergwerke, der Versicherungen, der weißen Kohle usw. zum Stu­London, 20. Juni. ( W. T. B.) Die unabhängige dium unterbreitet werde, das dazu dienen soll, dem Staat die not- nationalistische Partei wird sich am Freitag in wendigen Quellen für die finanzielle Situation nach dem Kriege zu Cork versammeln, um gegen den Ausschluß der sechs pro­testantischen Grafschaften von Ulster zu protestieren.

sichern.

Auf Vorschlag der Gruppe von Saint- Léonard wird mit einem Amendement Berland folgende Tagesordnung zum Bericht über den Weihnachtskongreß und Nationalrat einstimmig angenommen:

Die italienischen Unterstaatssekretäre.

" Der Kongreß erklärt, daß seine. Redner sehr getreu seine Rom , 21. Juni. ( W. T. B.) Nach Giornale d'Italia" werde Meinung über die Fragen zur Tagesordnung wiedergegeben haben, die folgende waren: geeignete Maßnahmen zur Verstärkung der die endgültige 2ifte der Unterstaatssetretäre folgende nationalen Verteidigung und zur Wiederaufnahme der internatio- sein: oscari Kolonien, Bonicelli Inneres, Danieli nalen Beziehungen, um die Stunde des Friedens zu beschleunigen. Finanzen, Ancona Transporte, Vassallo Justiz, Devito Er versichert noch einmal seine Anhängerschaft an den soge- Arbeiten, Roth Unterricht, Morpurgo Industrie, Canepa nannten Minoritätsstandpunkt, dessen Fortschritte durch die Ackerbau, Rossi Cesare Post, Borsarelli Auswärtiges, Abstimmung auf dem legten Nationalrat gekennzeichnet werden Dallolio Munition, Dacomo Echaz, Allieri Krieg, ( 960 Stimmen für den Antrag Preffemane, 1987 für den Antrag Battaglieri Marine. Stenaudel).

Er lobt seine Erwählten für ihre Tätigkeit in der Kammer und in der parlamentarischen Gruppe, eine Tätigkeit, die stets den legitimen Forderungen der Arbeiterklasse gerecht wird und zu gleich von dem genauen Verständnis der Ereignisse und dem rein­sten sozialistischen Geist getragen ist.

"

Er beglückwünscht mit seinen Erwählten die Redakteure des " Populaire du Centre" und des Petit Limousin" und die Gründer des neuen Propagandaorgans, der Populaire- Revue", alles Ar­beiter an demselben Wert sozialistischer Aufrichtung und der Zu­rückführung zu den Prinzipien der Arbeiterinternationale.

"

Die Maßregeln für die Zeit des Krieges bestimmen, daß die Alliierten ihren Staatsangehörigen und allen in ihrem Staatsgebiet Er drückt den Genossen Brizon, Blane, Raffin befindlichen Personen den Handel verbieten mit 1. den Ein Dugens, die augenblicklich das Objekt von Anklagen und wohnern der feindlichen Länder, gleichgültig, welcher Staats- fchlimmer Injurien von seiten der reaktionären und bürgerlichen angehörigkeit fie sind, 2. mit den feindlichen Staatsangehörigen, Bresse wegen ihrer Teilnahme an der Konferenz zu Kienthal sind, gleichgültig, wo sie ihren Wohnfig haben, 3. mit Einzelpersonen, feine Sympathie aus, indem er gleichzeitig zu den auf dieser Kon­Gesellschaften, Handelshäusern, die dem Einfluß des Feindes unter- ferenz angenommenen Resolutionen die ausdrücklichsten Vorbehalte Baifen sind. Die Alliierten werden außerdem den Eintritt aller macht." ( z) ans den Ländern des Feindes stammenden Waren in ihr Gebiet untersagen und werden endlich die bereits gegen die Lebensmittel­bersorgung des Feindes getroffenen Maßregeln durch Vereinheit­lichung der Bannwarenlisten und entsprechende Anordnungen ber bollständigen.

fein fol.

Milliardengewinne und Hungerlöhne

in Frankreich .

Die Wiedereröffnung der italienischen Kammern wurde auf den 27. Juni angesetzt.

Demission des griechischen Kabinetts?

-w

London, 21. Juni. ( W. T. B.) Meldung des Neuterschen Bureaus." Daily News" berichtet aus Athen , daß Sfuludis und sein Kabinett demissioniert haben. Notiz des W. T. B.: An zuständiger Stelle liegt eine Bestätigung der Meldung nicht vor.

Amerikanische Flottenrüstungen.

Washington, 21. Juni. ( W. T. B.) Reutermeldung. Dem Marinebauplan, der den Bau von sechs Großdampffchiffen einschließlich zweier Dreadnoughts vorsicht, wurde in einer Kon­ferenz Wilsons mit Daniels und Delegierten des Marineaus­schusses des Senats augestimmt. Desgleichen wurden Schritte besprochen, die getan werden müssen, um angesichts der Lage in Mexiko die verfügbaren Flottenstreitkräfte zu verstärken.

Die Uebergangsmaßregeln und Maßregeln für den Wiederaufbau Bestimmen, daß die Afiierten, da der Krieg alle Handelsperträge Der zur Parteiopposition gehörende französische Genosse zwischen den Aliierten und den feindlichen Wiächten null und nichtig Mistral ist dieser Tage in der Kammer mit Enthüllungen über gemacht hat, nunmehr übereinkommen, dem Feinde die zu die Milliardengewinne der Unternehmer aufge­Die Wirren in Mexiko . billigung einer Begünstigungstlaufel für eine treten, die bei den bürgerlichen Parteien eifiges Schweigen, bei Washington , 21. Juni. ( W. T. B.) Neutermeldung. Der ameri 8ahl von Jahren zu verweigern, die im Wege eines der Linten jedoch großen Beifall auslösten. Auf dem Hintergrunde tanische Spezialagent Rogers in Megito City teilte dem Staats­allgemeinen Abkommens bestimmt werden wird. Zugleich kommen der elenden Lage der Arbeiterschaft, die Genosse Mistral an der departement mit, daß er für einen Sonderzug Sorge trage, um die die Alliierten überein, sich gegenseitig während diefer Reihe von Sand verschiedener Daten kennzeichnete, ergänzen seine Enthüllun- Ausländer nach Veracruz zu bringen. In der Hauptstadt fänden Jahren in jedem möglichen Maße Ausgleichsmärtte zu fichern. Sie fommen weiter überein, sich gegenseitig während des gen über den Tanz der Milliarden in den Unternehmerkreisen für zahlreiche Kundgebungen gegen die Fremben felben Zeitraums den Nugen ihrer natürlichen Hilfs. Frankreich das Bild, das bereits internationale Geltung statt, jedoch ohne Gewalttätigkeit. quellen borzu behalten, und beschließen endlich, einen im Striege erlangt hat: Anhäufung ungeheurer Rapi­Zeitraum festzusehen, während dessen der Handel mit den feindlichen talien und Kriegsgewinne in den Händen der Industrie- Washington: Der Kongreß wird heute den Präsidenten London , 21. Juni. ( W. T. B.) Die„ Times" erfährt aus Mächten einer besonderen Aufstellung von Spezio Inormen gesellschaften, Lieferanten und Banken bei herabdrückung unterworfen werden soll, und schließlich, daß die Ausübung gewiffer des Lebensniveaus der arbeitenden Massen, deren ermächtigen, die Milistruppen der einzelnen Staaten für den Industrien, welche die Landesverteidigung interessieren, ben feind teilweise Lohnerhöhungen die weit höheren Kosten der Lebens- Dienst in Mexiko zu verwenden. Zu gleicher Zeit wurde lichen Untertanen auf dem Gebiet der Altierten untersagt haltung bei weitem nicht zu decken vermögen. Doch laffen wir die aber den Miliztruppen befohlen, vorläufig in ihren Staaten Beispiele selber sprechen: zu bleiben und dort auf den Befehl zum Abmarsch nach Süden Dauernde Maßregeln für die Zusammenarbeit und den gegen zu warten. Der Vertreter der Times" nennt die Rage ge­feitigen Beistand der Alliierten. Die Aliierten werden unverzüg Unternehmungen der Metallindustrie, die früher einen Gefährlich, aber nicht hoffnungslos. lich die nötigen Maßnahmen treffen, um sich von jeder Abhängigkeit schäftsumfaß von 5 Millionen erreichten, brachten diesen im Jahre von den feindlichen Ländern freizumachen bezüglich der für die nor- 1915 auf 14% Millionen Franken. Eine Firma, die Granaten Köln , 21. Juni. ( W. T. B.) Einem Funkspruch der male Entwidlung ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit wesentlichen Rob- Herstellt, hat bei einem Umjaz von 11 Millionen in acht Monaten Sölnischen Zeitung" von ihrem Washingtoner Vertreter wird stoffe und Fabritate. Sie werden sich bemühen, die Produktion in allen 4 millionen Franken Reingewinn erzielt. Die ge- zu dem Aufgebot der Staatsmilizen in hohen amtlichen Krei­ihren Ländern zu steigern und alle Maßnahmen treffen, die dazu bestimmt samte Messingindustrie Frankreichs hat seit Kriegsbeginn rund fen erklärt: Es bedeute, daß Carranzas Ultimatum, die ameri­find, den Austausch ihrer Produkte zu erleichtern, und alle Bollhundert Millionen Franken Reingewinn gemacht. oder Süden vorrüden, den Streit zur Krisis gebracht habe. fanische Straferpedition dürfe nicht weiter nach Westen, Often und ähnliche Maßregeln anzuwenden, um ein Ein­dringen des Feindes abzuwenden. Sie werden schließlich ein Einzig am Aufschlag der Rohstoffe haben französische Kriegsliefe Die Kriegserklärung werde für die nächsten Tage er. gemeinsames System und eine Vereinheitlichung der ranten nach den Berechnungen des Abgeordneten Couesnon wartet. In Heereskreisen werde der Tatsache große Bedeu Gefesgebung vorbereiten in bezug auf Batente, Fabrifmarken, während eines Jahres 200 Millionen Franken verdient. tung beigelegt, daß das Kriegsamt dringliche Befehle gab, Schuß des literarischen und künstlerischen Eigentums usw. Die Zeitung Liberté" meldete, daß eine Firma mit einem Aftien­fapital von 8 Millionen für 36 Millionen Franken Geschosse fabri- Straßenbaumaschinen für die sofortige Verschiffung nach Merifo bereit zu halten. zierte und dabei 18 Millionen Franken verdiente! Das entspräche einem Gewinn von 225 Pro3. des Aktien= tapitals! Es brauche deshalb nicht zu verwundern, wenn ge­wiffe Banken ihrer Kundschaft die Beteiligung an gewissen Fonds Bern , 21. Juni. ( W. T. B.) Noch immer liegt feine Meldung empfehlen mit der Begründung, daß die Gewinne die Nüdzahlung vor, daß die Geheimsißung der französischen Kammer geschlossen des Kapitals in einem halben Jahr ermöglichen würden. In worden sei. Seit gestern hat schon die fünfte zufammenfunft ftatt melch ungeheuerlicher Weise Gesellschaften, die für ihre Branche so­gefunden. Die Blätter bringen nur bieje furge Mitteilung; wo sie den Verfuch machen, mehr zu sagen, fireicht die Sensur ades, so im zusagen ein Monopol befizen, die Situation ausnuten, geht daraus Temps", der allerdings der Erwartung Ausdrud geben darf, daß hervor, daß die einzige französische Gesellschaft, welche Zink produ­selbstverständlich die Abstimmung über bie Tagesordnung, die zu den siert, im Juli 1914 100 Kilo Sinf für 38 Franken verkaufte, bis eingebrachten Interpellationen Stellung nehme, öffentlich sein müsse. zum März 1916 aber den Preis für das gleiche Quantum auf

Die Geheimfihungen der französischen Kammer.

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Leste Nachrichten.

Bern , 21. Juni. ( W. T. B.) Wie„ Temps" meldet, ist ber

Dampfer Seacomet" aus Philadelphia auf der Fahrt von Archangelst nach London auf eine Weine gelaufen und gefunten.

London , 21. Juni. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Der holländische Dampfer Otis Tarda" ist gesunken.