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Telegramm- Adresse: Sozialdemokrat Berlin ".

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: SW. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Amt Moritplas, Nr. 151 90-151 97.

Geburten­

und Sterblichkeitsziffern.

Der Krieg hat alle Lebensverhältnisse der beteiligten Völker tiefgreifend beeinflußt. Seine Wirkung macht sich auf jedem Gebiete der geistigen und materiellen Kultur bemerk­bar, außerdem aber beeinflußt er auch die Bevölkerungs­erneuerung in einem sehr bedeutenden Maße. Die Geburten­häufigkeit sinkt, die Sterblichkeit nimmt zu. Mit der Ver­mehrung der Sterbefälle, die als direkte Kriegsfolge ein­trat, können wir uns hier nicht befassen. Wir wissen die Zahl der im Felde gefallenen und an Krankheiten ge­storbenen Krieger nicht. Jedenfalls viel größer als die Zahl dieser vernichteten Leben ist die Zahl der wegen des Krieges nicht entstandenen Leben, der ungeboren gebliebenen Kinder. Wie viele das bis nun im ganzen Reich sein mögen, ließe sich wohl annähernd feststellen, doch soll aus einem gewissen Grunde von einer derartigen Schäzung Abstand genommen Eine Statistik der Bevölkerungsbewegung während eines Teiles der Kriegszeit ist weder für das Reich noch für einzelne Bundesstaaten vorhanden, wohl aber liegen solche Statistiken für die großen Städte bereits vor; sie bilden die Grundlage

werden.

der folgenden Betrachtungen.

Der durch den Krieg herbeigeführte Geburtenausfall tritt in der Hauptsache erst neun Monate nach dem Beginn der Mobilisierung zutage. Die Ausweise der statistischen Be­hörden zeigen denn auch vom Monat Mai des Jahres 1915 an geringere Geburtenzahlen als in den gleichen Monaten der Vorjahre. In den meisten Städten, für welche Angaben borliegen, war der Geburtenrückgang vom Mai 1915 ab über­haupt oder fast ununterbrochen. Nur in Ausnahmefällen frat in einigen Monaten wieder eine geringe Geburten­zunahme ein.

Freitag, den 30. Juni 1916.

nicht mehr wiederkehren und deshalb viele Mädchen und Witwen zur Ehelosigkeit verurteilt sind. Auch werden viele Kriegsbeschädigte, deren Erwerbsfähigkeit stark beeinträchtigt ist, von der Eheschließung und Familiengründung Abstand nehmen. Fraglich ist es, ob mit Mitteln der Gesetzgebung gegen die Ursachen der Geburtenverminderung erfolgreich an­gekämpft werden kann. ( z)

Casement zum Tode verurteilt.

Expedition: SW. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Amt Moritzplatz , Nr. 151 90-151 97.

Die Humanité" und die Pariser Wirtschaftskonferenz.

In der Humanité" schreibt Pierre Renaudel, der

Leiter des Blattes, der Pariser Wirtschaftskonferenz ein Schluß­wort das gegenüber den phantastischen Plänen gewisser Annerions­politiker der Entente recht steptisch klingt. Die Betrachtungen sind noch vor der Veröffentlichung des Protokolls der Konferenz niedergeschrieben, aber Renaudel trägt, wie er sagt, keine Be­denken festzustellen, daß diese Beschlüsse nach dem bereits be­fannten Schlußwort des Leiters der Konferenz den Wunsch aller derer aussprechen, die nicht wollen, daß der gegenwärtige Strieg Bureaus . Im Casementprozeß erklärte der Bordoberrichter in naubel fort, die Versuchung sein, unter dem Druck der großen London , 28. Juni. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen sich in einen ewigen Krieg fortsett"." Start möchte ja," fährt Ne­tapitalistischen Interessen nach Maßnahmen einschränkender oder Erwiderung auf das gestern von der Verteidigung vorgebrachte hemmender Natur zu suchen, die fattiſch und für lange Zeit die Argument, daß ein Mann, auch wenn er außerhalb des Reiches Herrschaft des ökonomischen Weltkriegs etablieren würde. Lassen wir die Partei der Feinde des Königs nehme, Verrat übe. Der diesen Traum denjenigen, die in Deutschland annexionistische Verteidiger Casements sagte sodann, daß er auf ein weiteres Gelüfte zur Schau tragen, deren Resultat die Verlegung der politi­Zeugenverhör verzichte. Casement las eine Erklärung vor, in fchen wie der ökonomischen Rechte der anderen Völker sein müßte. der er darauf hinweist, daß er den Jren niemals empfohlen Dieser Traum muß zerstört werden. Aber hüten wir uns, habe, auf der Seite der Deutschen oder Türken zu kämpfen, Traum entgegenzusehen. unfererseits einen ebenso monströsen sondern sie immer darauf aufmerksam gemacht habe, daß sie Deshalb find wir glücklich, die Worte des Herrn v. Broque­nur für Irland kämpfen dürften. Er habe Deutschland ärmer berlassen als er hingekommen sei und habe nie einen Pfennig deutsches Geld erhalten.

Bewegung nicht von Deutschland angestiftet worden sei, kein Bezüglich des Aufstan des in Irland erklärte er, daß diese Pfennig sei dafür ausgegeben worden.

London , 29. Juni. ( W. T. B.)( Meldung des Reuterschen Bureaus.) Der Prozeß gegen Casement ist beendet. Casement wurde des Hochverrats schuldig befunden und zum Tode verurteilt.

-

ihm

ville der Leiter der Wirtschaftskonferenz, zu begrüßen: Wir wollen feine Kriegsgruppierung für den Frieden vorbereiten, Verteidi­gung: ja Krieg: nein. Vorbereitung einer vorbeugenden und wohlgemeinten Union gegen den Krieg, hat er hinzugefügt. Das bedeutet die Erkenntnis, daß die ökonomischen Konflikte der Nationen denselben Maßnahmen der Klugheit, der Vernunft, ich möchte sagen, des Schiedsgerichts, unterbreitet werden sollen, wie die politischen Konflikte, die zum Krieg ausarten. Was für Diese gilt, muß auch für jene gelten und findet die Unterstützung der Sozialisten, die immer diese schrecklichen Folgen der mörderi­schen, ökonomischen Konkurrenz für die Völker wie für die Jn­dividuen vorausgesehen und angeklagt haben.

Freuen wir uns also, daß die Staatsmänner der Entente ihre Russische Methoden in Bukarest . Verantwortlichkeit gegenüber den aufsteigenden Generationen, wie sich Herr v. Broqueville so schön ausdrückt, zum Ausdruck gebracht Die Verhaftung unseres Genossen Dr. Racowski, des be- haben. Freuen wir uns, daß das Kriegsziel der Alliierten prä­währten Führers der rumänischen Sozialdemokratie, krönt zifiert worden ist, jenes Ziel, im Interesse der Zukunft unserer Im Zeitraum Mai bis einschließlich Dezember 1915 war die Politik, die die rumänische Regierung gegen die Ar- Kinder zu erreichen, daß die Geawlt fürderhin in der Welt teine die Zahl der Geborenen geringer als im gleichen Abschnitt beiterschaft betreibt. Wir berichteten bereits gestern über andere Rolle spielen darf, als die, das Recht zu heiligen. Freuen wir uns, aber arbeiten wir auch mit unserer ganzen des vorausgegangenen Jahres. Zum Teil sind die Ver- die blutigen Vorgänge in Galaz, die als direkte Folge männlichen, zubersichtlichen, siegreichen Kraft, baran, bieſe Worte schiedenheiten in der prozentualen Geburtenzunahme wohl der von den dortigen Behörden getroffenen Unter- männlichen, zuversichtlichen, siegreichen Kraft daran, diese Worte Unter- au berwirklichen, auf daß wir nicht zu den unvermeidlichen durch die in den einzelnen Städten im Verhältnis zu allen drückungsmaßnahmen betrachtet werden müssen. Während Schmerzen des Krieges die Enttäuschungen am Ideal hinzufügen Kriegsdienstpflichtigen ungleich stark vertretene Gruppe der die russenfreundlichen Kriegstreiber im ganzen Lande eine müssen. ( z) ,, Unabkömmlichen" zu erklären. Auf dem Lande und in öffentliche Agitation für den Krieg entfalten dürfen, wurde fleinen Städten wurde in den ersten acht Kriegsmonaten wohl auch deshalb ein höherer Prozentsaz aller Männer zu den Fahnen gerufen als in den Städten, weil auf dem Lande die Lauglichkeitsziffer von jeher höher war. Folglich ist die An­nahme durchaus berechtigt, daß auf dem Lande und in Klein­städten, der beträchtlichen Verringerung der Zahl der Männer entsprechend, der Geburtenrückgang ausgiebiger war als in den Großstädten.

den organisierten Arbeitern in Galak die Abhaltung einer Versammlung verboten, auf der sie den friedensfreundlichen Standpunkt der rumänischen Arbeiterschaft zum Ausdruck bringen wollten. Die natürliche Folge dieses Verbots war ein allgemeiner Aus stand in Galat, bei dem das Militär- nach bewährtem russischen Muster- auf die Menge feuerte, eine Anzahl Arbeiter tötete und verwundete und zahl­reiche andere verhaftete. Nun kommt noch als Krönung dieser Die Säuglingssterblichkeit war in den ersten beiden Gewaltpolitik die Verhaftung des Genossen Nacowski in Kriegsmonaten, im August und September 1914, besonders Bukarest . Die fofortige Ankündigung des Generalstreiks in groß. Zwar ist auch sonst in den Sommermonaten gewöhn- Bukarest ist ein Beweis dafür, daß sich die Arbeiterschaft lich eine erheblich gesteigerte Säuglingssterblichkeit zu ver- gegen diese Gewaltmaßnahmen unverzüglich und kräftig zur zeichnen( infolge der ungünstigen Einwirkung der Size auf Wehr ſetzt. die Ernährung und Verdauung der Säuglinge), aber die

( z)

Steigerung ist in normalen Beiten nicht so bedeutend, wie sie Strafermäßigung für Höglund und Genossen 1914 war. Vielleicht ist die außerordentlich große Säuglings­Die Urteile über Höglund, Oljelund und Hedén sind vom Svea sterblichkeit in den ersten zwei Kriegsmonaten teilweise durch Hofrätt( Obergericht) auf Jahre bztv. 1 Jahr 3 Monate und die damals in Verbindung mit der Arbeitslosigkeit ein- 9 Monate Strafarbeit ermäßigt worden. getretene Notlage vieler Arbeiterfamilien zu erklären, andern­teils durch die ungeheuerliche Aufregung der ganzen Bevölke­rung, die gewiß manches Mal dazu führte, daß die Mütter ihren fleinen Kindern weniger Aufmerksamkeit zuwendeten

als sonst.

Die Gesamtsterblichkeit der städtischen Bevölke­rung war während der ersten zwei Kriegsjahre nicht viel ge­ringer als sonst, obwohl mit dem Ausbruch des Krieges ein ansehnlicher Teil der männlichen Bevölkerung abgezogen ist. In vier Großstädten gestaltete sich die Gesamtsterhlichkeit in den Jahren 1914 und 1915 wie folgt:

Städte

Berlin

8ahl der Sterbefälle 1915

1914

83 223

Hamburg

14 273

Dresden *) München

7546

9 623

29 780 13 704

6.978 9 387

Der französische Tagesbericht.

Paris , 28. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von mittwoch nachmittag. In der Gegend südlich von Laffigny versuchten die Deutschen im Laufe der Nacht mehrere Handstreiche gegen kleine französische Posten. Alle scheiterten. In der Cham­ pagne versuchte eine starke Erkundungsabteilung sich den französischen Linien in der Richtung auf die Straße St. Hilaire le Grand­Sie wurde durch Feuer zersprengt. St. Couplet zu nähern.

auf dem linken Ufer der Maas Artillerietämpfe in den Ab­schnitten bon Avocourt und Chattancourt. Es kam zu Scharmügeln mit Handgranaten an der Höhe 304 und Gegenangriff, der um brei Uhr gegen die Stellung nordöstlich der Höhe 821 angefeßt wurde, mit Handgranaten zurückgewiesen.

beim Zoten Mann". Auf dem rechten Ufer wurde ein deutscher

Ein

Gegenangriff gegen das Dorf Fleury und den Rand des Waldes von Vaux und Chapitre wurde sofort durch Sperrfeuer aufgehalten. An den Zugängen zu dem Wert von Thiaumont war der Kampf im Laufe der Nacht sehr lebhaft. Die Lage ist unverändert. Bekanntlich wurden die Verurteilten, von denen Höglund Paris , 29. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Reichstagsabgeordneter und Führer der Jungdemokraten, Oljelund Redakteur eines jungdemokratischen Blattes und Hedén Mitarbeiter gestern abend. Nach lebhafter Artillerievorbereitung gelang es des Social- Demokraten" waren, wegen Landesverrats angeklagt, den Deutschen , in einige unserer Kleinen Posten am vorspringenden weil sie in einer jungsozialistischen Versammlung die Anwendung Winkel von Tahure einzudringen; sie wurden aber bald darauf des Generalstreits als Mittel gegen eine Teilnahme Schwedens durch unsere Gegenangriffe daraus vertrieben. Auf dem linken am Ariege befürwortet haben sollten. Sie wurden nach diesem Maasufer hat die Beschießung der Abschnitte von Avocourt und Baragraphen vom Stockholmer Stadtgericht zu 3, und 1 Jahren Chattancourt mit Granaten großen Kalibers fortgedauert; gemeldete Strafarbeit verurteilt. Gegen die vom Oberlandgericht erlassenen Angriffsvorbereitungen in den deutschen Gräben an der Höhe 304 Urteile, die nicht nach den erwähnten Paragraphen, sondern wegen wurden durch unser Artilleriefeuer vereitelt. Auf dem rechten Ufer Aufhebung gegen die Staatsbehörden und Agitation für einen machten wir während des Tages nördlich von der Höhe 321 und an Generalstreit im Kriegsfalle erfolgt sind, wird Berufung beim ben Zugängen zum Werke von Thiaumont mit Handgranaten einige Reichsgericht eingelegt werden. Das neue Urteil beseitigt die von der ersten Instanz ausge- Fortschritte. sprochene Aberfennung der bürgerlichen Ehrenrechte. Höglund darf hiernach sein Reichstagsmandat behalten.

Die Semschtschina" zur Friedensfrage.

Die" Semschtschina" beschäftigt sich in ihrem Leitartikel am 16. Juni auch mit der Friedensfrage. Sie findet es aber ver­früht, über Frieden zu sprechen, besonders auf Grundlage der *) Ohne Kriegssterbefälle. jebigen Kriegstarte, wie es Herr v. Bethmann gerne Mancherseits wurde die Hoffnung ausgesprochen, daß möchte. Als Napoleon 1912 vor Moskau stand, sprach die Kriegs­der durch den Krieg verursachte Geburtenausfall nach dem tarte auch zu seinen Gunsten, und doch war dieser Zeitpunkt für Striege bald wieder ausgeglichen sein werde, daß nachher, wie ihn der Anfang vom Ende. Die Friedensfrage tann Herr v. Beth­es nach früheren Kriegen der Fall war, ein bedeutendes An- mann erst dann mit Ausblick auf Erfolg anschneiden, wenn die steigen der Geburtenzahlen zu erwarten ist. Das ist aber deutschen Truppen vom russischen Boden, aus Frankreich und Bel­feineswegs sicher. Wie schon Genosse Büchner bei der ersten gien verjagt sind. Lesung der Novelle zur Reichsversicherungsordnung sagte, Das ist der Wille des ruffischen Zaren, das ist auch der Ent­werden nach diesem Kriege die wirtschaftlichen Verhältnisse schluß seiner Verbündeten.

Belgischer Bericht. Ruhe an der belgischen Front.

Die englische Meldung.

London , 29. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht. Gestern überfielen wir die feindlichen Gräben an mehreren Stellen, be­schossen den Feind und brachten ihm Verluste bei. Bei einem leber­fall machten wir 40 Gefangene und erbeuteten zwei Maschinen­gewehre. Wir zerstörten zwei feindliche Minengänge. Unsere Ver­luste beschränken sich auf zwei Verwundete.

Der russische Kriegsbericht.

Petersburg, 29. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom 28. Juni. West front: In der Nacht zum 27. trug der Feind mit stärkeren Kräften einen Angriff bei Bulkarn südöstlich Riga vor, der durch Trommelfeuer auf unsere Stellungen und Rauchwolken vorbereitet war. Dank der rechtzeitig eintreffenden einer Zunahme der Geburtenhäufigkeit nicht günstig sein.( Auffallend ist, daß sich die Semschtschina", das reaktionärste Verstärkungen und mit Hilfe unserer Artillerie war es möglich, die Die vermehrte Frauenarbeit in gesundheitsgefährlichen Be- aller russischen Blätter, das den Kreisen sehr nahe steht, welchen Deutschen mit schweren Verlusten für sie zurückzuwerfen. An der trieben, der geringe Arbeiterinnenschutz stehen der Annahme in Rußland von liberaler Seite Sonderfriedensgelüfte Düna und bei Jakobstadt Infanterie- und Artilleriefeuer. eines großen Kinderreichtums in der Zeit nach dem Kriege vorgeworfen wird, nun auch so energisch gegen einen verfrühten Feindliche Flugzeuge überfliegen jetzt häufig unsere Linien entgegen. Ueberdies ist zu bedenken, daß sehr viele Männer Frieden ausspricht.) und werfen Bomben ab. Bei der nächtlichen Beschießung von