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Nr. 181.- 33. Jahrg.

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Telegramm- Adresse: Sozialdemokrat Berlin  ".

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutfchlands.

Redaktion: SW. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Amt Moritplat, Nr. 151 90-151 97.

Dienstag, den 4. Juli 1916.

Expedition: SW. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Amt Moritplak, Nr. 151 90-151 97.

Haenisch vor Neid über solche Hochspannung der Gefühle er- was hier zu sagen wäre, ist freilich bereits in der Kautskyschen

,, Die Sozialdemokratie, ihr Ende blaffen laffen könnte. Einige Stichproben, da wir leider die Besprechung der erſten Lenſch- Broschüre Die Sozialdemo

feit..."

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und ihr Glück."

II.

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ganze Stelle aus Raummangel nicht wiedergeben können: " Die deutsche Sozialdemokratie, das internationalfte Glied der sozialistischen Internationale, war auf einen Schlag einhellig an die Seite des bedrohten Vaterlandes getreten. Undo holdes Wunder! der süße Klang des Namens: Vaterland war in der Erklärung, mit der die Partei ihre Stellungnahme begründete, voll angeschlagen worden. Dort stand der weihevolle Saz: da machen wir wahr, was wir immer betont haben: wir lassen in der Stunde der Gefahr das Vaterland nicht im Stich. Der end­lose Beifall, mit dem dieser Saz im Reichstage von allen Bänken des Hauses begrüßt worden war, fand sein jubelndes Echo in Hütte und Palast..." usw.

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·

Und noch im November 1914 haben wir von

kratie und der Weltkrieg" in Band 33 der Neuen Zeit" dar­gelegt worden, einer Broschüre, deren Inhalt auch den wesentlichsten theoretischen Bestandteil des neuen Buches von Lensch bildet. Die Leser, die sich gründlicher über diese Fra­gen informieren wollen, verweisen wir auf Lenschs Buch selbst und die erwähnten Ausführungen Kautskys in der Neuen Beit".

"

Nur eines Kuriosums sei noch Erwähnung getan. Wäh­rend Lensch, der deutsche Sozialdemokrat, die Beseiti­gung der englischen   Welt-" und speziell Seeherrschaft" als das vornehmste und notwendigste Kriegsziel des deutschen  Sozialismus bezeichnet, hat der deutsche Staatssekretär des Reichskolonialamts, Dr. Solf, fürzlich, wie wir Berliner   Blättern entnahmen, in Bremen   eine Rede gehalten, in der er die von Lensch in so schwarzen Farben geschilderte Seeherrschaft" Englands erstens als ein Ding bezeichnet, das in Wirklichkeit gar nicht eriſtiere( da England jene Be­herrschung der Meere selbst heute mit den anderen Sec­mächten teilen müsse, bei der Ausübung seiner Herrschaft also böllig von den politischen Konstellationen der Großmächte ab­hängig sei), zweitens aber eine selbst starke kolonialpolitische Expansion Deutschlands   für durchaus möglich erklärte ohne Entthronung der sogenannten englischen Seeherrschaft. Lensch ist also imperialistischer und ausschweifender in seinen weltpolitischen Forderungen, als selbst der deutsche Kolonialminister. Aber dafür ist er auch ein echter Marrist". Stolonialminister. Aber dafür ist er auch ein echter Marrist". Lensch spottet an einer Stelle seines Buches über poli­tische Philosophasterei mit dem Worte Mephistos: Der Philosoph, er tritt herein

Und beweist euch, es müßte so sein.

Im ersten Kapitel seiner Schrift versucht Lensch den Ent­widlungsgang der deutschen   Sozialdemokratie zu schildern. Der deutsche Sozialismus, entwickelt er, sei allmählich allzu sehr mit jenen Vorstellungen einer naiven Weltfremdheit" behaftet worden, den Ideen der sogenannten edelsten und besten Deutschen  ", nämlich den Anschauungen jener bürger­lichen Denker und Dichter, deren Gedankenwelt eine frühere, ganz anders geartete, fapitalistisch und staatlich rückständige Periode gespiegelt habe. Erst die brutale Praris" habe ihn Schade, daß dieser weihevolle" Moment damals im barüber belehren müſſen, daß mit wohlmeinender Utopie und Herzen von Lensch selbst ein ganz anderes Echo fand, nämlich menschenfreundlichen Verständigungsvorschlägen nichts er- ienes, das in dem drastischen Worte zum Ausdruck kam: Sie reicht wird im Wölferleben", so liebten es die Wortführer der haben die Eingeweide der Internationale auf den Tisch ge­deutschen Sozialdemokratie, dem Bürgertum moralische Vor- legt.. würfe daraus zu machen, daß es nicht mehr an den humani- Lensch Worte gehört, die nach allem anderen flangen als nach tären Anschauungen Humboldts, Fichtes und Schillers fest- einem, jubelnden Echo". halte; aber indem sie selber sich feurig zu ihnen bekannten, Doch zu dieser kleinen psychologischen Unstimmigkeit berrieten sie lediglich ihre eigene historische Rückständig kommt bei Lensch noch eine andere. Nicht nur, daß Lensch Der Gedanke der Abschaffung des Krieges und ausdrücklich zugibt, daß nach der ganzen bis vor dem Krieg der nationalen Grenzen, Herstellung des ewigen Friedens, eingenommenen Haltung und dem ganzen bisherigen Cha­Selbstbestimmungsrecht der Völker, allgemeine Abrüstung rafter der deutschen   Sozialdemokratie die Bewilligung der und ähnliche wohlmeinende Vorstellungen, die der Anschau  - Kriegskredite durch ihre Vertreter unmöglich erwartet ungswelt eines Marr fremd gegenüberstehen und für die er werden konnte- er findet auch, daß die Fraktion am nur Spott hatte," hätten bezeichnenderweise noch vor dem 4. August besser getan hätte, die Striegskredite abzulehnen Kriege eine Wiederbelebung erfahren. - jedoch die zu den Regimentern eilenden Parteigenossen Eine eingehende Berichtigung dieser Darstellung ist im aufzufordern, die Pflicht( der Landesverteidigung) zu er­Rahmen dieser Buchbesprechung und in der gegenwärtigen füllen und, wenn es sein muß, mit dem Tode zu besiegeln." Wir glauben, daß der sozialistische" Geschichtsphilosoph Situation in Zeitungsartikeln nicht möglich. Nur im Vorbei. Daß durch eine solche Haltung die Ablehnung der Kriegs­gehen seien zwei Beweise dafür erbracht, wie schematisch frebite zu einer hohlen Formsache degradiert worden wäre, Lensch selbst allzu hurtig diesem Sprüchlein gefolgt ist. Unter Lensch, der angebliche Marrinterpret, die Gedankengänge von empfindet Lensch indessen offenbar selbst, denn er meint dann dem Eindruck der Ereignisse weniger Kriegsmonate hat er Marg und dessen vornehmstem Mitarbeiter aufzufassen beliebt. weiter, daß die Fraktion am 2. Dezember 1914 für die Striegs- eine ganz neue Beitenära heraufsteigen sehen, über deren end­Natürlich hat Marg so wenig wie irgendein Marrist"-Fredite habe stimmen müssen. Und zwar mit der Motivierung, gültige Entwicklung er sich besser nach Abschluß der Er­niemals auch nur einen Augenblick die zum gewaltsamen Aus- daß die Bewilligung der Kriegskredite durch die Genossen eignisse ein Urteil hätte bilden sollen, wenn er denn schon trag der dynastischen und kapitalistischen Interessengegensätze anderer Länder die Partei nunmehr genötigt habe, nicht einmal an der Richtigkeit der sozialistischen   Erkenntnisse eines halben Jahrhunderts zweifeln zu müssen glaubte. Wer so drängenden Tendenzen der heutigen Gesellschaftsordnung| nur zu pfeifen, sondern auch den Mund zu spizen! verkannt. Aber es ist ihm darum doch niemals eingefallen, Wir brauchen diesen wunderlichen Borschlag nicht näher rasch wie er politische Systeme theoretisch umzuwälzen unter­gleich Lensch die Rapitulation der auf Erhaltung des zu charakterisieren, da er selbst bei der Mehrheit" beträcht- nimmt, läuft allzuleicht Gefahr, durch den wirklichen Gang der Ereignisse gründlich ad absurdum geführt zu werden. internationalen Friedens gerichteten sozialistischen   Bestrebun- liches Kopfschütteln erregt hat. Nur die Gegenfrage sei ge- und es hat allen Anschein, als ob ihm dies Schicksal nicht gen vor dem Kapitalismus und Imperialismus zu schluß- stattet, warum sich denn die deutsche Sozialdemokratie gerade folgern. So hat gerade er in der Inauguraladresse zur Beschönigung ihres Verhaltens auf die englischen und erspart bleiben würde. der Internationale von 1864 ausdrücklich betont, daß französischen   Genossen hätte beziehen müssen, statt sich um­durch die Intrigen der Kriegsdränger den arbeitenden gekehrt durch die Kreditablehnung der russischen und serbischen Klassen die Pflicht gelehrt" worden sei, selber die Mysterien( später auch der italienischen und jetzt selbst dreier franzö­der internationalen Staatskunst zu bemeistern, die diplomati- fischer) Genossen in der guten alten sozialistischen   Tradition schen Streiche ihrer Regierungen zu überwachen, ihnen der Kreditverweigerung bestärken zu lassen? nötigenfalls mit aller ihnen zu Gebote stehenden Macht ent­gegenzuarbeiten und, wenn außerstande, den Streich zu ver­hindern, sich zu gleichzeitiger öffentlicher Anklage zu verbin­den und die einfachen Geseze der Moral und des Rechts zu proklamieren, welche ebenso die Beziehungen einzelner regeln als auch die obersten Geseze des Verkehrs der Nationen sein sollen".

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Hätte Kautsky   das geschrieben, würde ihn Lensch grau­samlich als pazifistischen Wolfenwandler berspottet haben!

Und was schrieb Engels fast dreißig Jahre später, 1893, in seiner im Vorwärts" erschienenen Artikelserie Rann Europa abrüsten"? Nachdem er angesichts des allgemeinen europäischen   Wettrüstens und einer neuen deutschen   Militär­vorlage die Frage aufgeworfen: Ist es da nicht Torheit, von Abrüstung zu reden?", antwortet er: Ich behaupte, die Abrüstung und damit die Garantie des Friedens ist möglich."

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Ein neutrales Urteil über die englisch­französische Offensive.

Jm Berner, Bund" vom 2. d. M. schreibt H. Stege­

mann:

Aber Lensch, dessen ganze Haltung seit dem 4. August ein einziger Widerspruch ist, und dessen oben erwähnte Deduktion Kommt nun die englisch  - französische Front im Westen in Be nicht minder von Widersprüchen strogt, ist unerbittlich im Auf- wegung, fo wird die deutsche Verteidigung zunächst mit den bereits decken der Widersprüche anderer. So nagelt er die dort vorhandenen Kräften und den als strategische Reserve dort be­Es ist klar, daß der Haltung der Mehrheit vom 4. August folgendermaßen fest: reitgestellten Truppen auszukommen haben. Sie lehnte die Verantwortung für den Krieg ausdrücklich Ausbau der Stellungen und ihre Bestückung unter solchen Umständen ab, bewilligte aber trotzdem die Kredite. Wenn das kein Wider- in erster Linie steht, aber nach wie vor wird man sich davor hüten spruch war, weshalb hatte dann die Partei im Frieden immer müssen, in diesem Kriege nur einen Materialkrieg und ein technisches die Militärkredite abgelehnt? Entweder wies die Fraktion Erempel zu erblicken; immer noch sind der Mann und die die Verantwortung für die Kredite zurück, dann mußte sie auch Führung ausschlaggebende Fattoren. Schon die die Kredite ablehnen, oder aber sie bewilligte die Kredite, dann Schlacht im Styrbogen, in der die deutsche Ope mußte fie auch auf jene Phrase von der Verantwortung" berrationsfähigkeit wieder hervortritt, spricht dafür, weshalb zichten. Aus diesem inneren Widerspruch herauszukommen, ist die Russen sofort zum Stellungskampfe zurüdtehrten. Daß die Front im Westen wieder in Bewegung ge­eine der für die Partei wichtigsten Aufgaben. Die Voraussekung

D

dazu ist aber das offene Anerkenntnis dieses raten fönnte, ist absolut nicht ausgeschlossen, wenn auch die Wahr­Widerspruchs, dem entzieht sich die Partei jedoch, wenn sie fcheinlichkeit für die Wiederaufnahme des Bewegungskrieges noch ihre Ablehnung der Militärkredite im Frieden als widerspruchs- nicht groß ist. Zunächst wird sich die englisch französische Offensive los, im Kriege jedoch widerspruchsvoll bezeichnet. Sier als typische Durchbruchsschlacht äußern müssen und dazu das ganze stehen für die Zukunft noch Entscheidungen Arsenal   des technischen Krieges und die taktischen Erfahrungen der bebor, die allein eine völlig einwandfreie Stellungnahme er letzten zwanzig Monate heranziehen. Man glaube aber nicht, Lenschs Darstellung des wirklichen" Marrismus ist also möglichen." daß ein Durchbruch an dieser oder jener Stelle nichts als eine ganz einseitige und gewaltsame Konstruktion, Es kann der Mehrheit" selbst überlassen bleiben, fich die deutsche Front ohne weiteres in Bewegung die nichts beweist als sein frampfhaftes Bemühen, seinen wegen des von Lensch aufgezeigten Widerspruchs mit ihm bringen wird. Das wäre übrigens von vornherein leineswegs völlig unsozialistischen Sozialimperialismus für das legitime auseinanderzusetzen. Beachtlich aber ist Lenschs eindeutiger gleichbedeutend mit dem Verlust des Feldzuges für die Deutschen  , Kind des Marrismus auszugeben. Hinweis auf die Entscheidungen der Zukunft. Lensch hat ebensowenig wie der Fall von Verdun  , rein militärisch betrachtet, die Da die allzu künstlichen Interpretationsversuche des sich damit offen den Genossen angeschlossen, die, gleich Kolb, legte Entscheidung zuungunsten der Gegenpartei in sich schlösse. Gelingt ein Durchbruch der deutschen   Front im Westen, so kann ,, echten" Marrismus aber wohl Lensch selbst nicht zur Be- Peus, Blos, Haenisch und anderen, auch die Bewilligung der er nur dann zu einer Aufrollung der deutschen   Front führen, wenn gründung seiner neuen sozialistischen  " Theorie auszureichen Militärkredite für die Friedenszeit befürworten! er konzentrisch wirkt, also etwa wieder auf den Schenkeln des Winkels scheinen, bedient er sich im Verlauf seiner Darlegungen all Daß Lenschs ganze Auffassung dahin drängt, ergibt sich pern- Noyon- Berdun angeordnet wird, oder an einer jener bürgerlich- imperialistischen Argumente für die Not- mit Notwendigkeit aus seiner ganzen Stellungnahme zu dem anderen Stelle eine so breite Lücke reißt, daß diese durch rückwärtige wendigkeit der Erringung der Weltgeltung", die die Sozial- Problem des Kriegs und des Imperialismus. Für ihn ist, Stellungen nicht mehr geschlossen und der vorquellende Gegner durch demokratie aus den Propagandaschriften der Flottenvereinler wie wir schon in unserem ersten Artikel darlegten, der Krieg flankierende Angriffe nicht mehr gestellt werden kann. Da die Front und Alldeutschen so sattsam fennt und bis unmittelbar vor fein Krieg zum bloßen Schuhe unserer Grenzen, unserer aber in der Tiefe so ausgestaltet ist, daß das ganze System un dem 4. August 1914- so nachdrücklich bekämpft hat. Geradezu wirtschaftlichen Existenzmöglichkeiten im Sinne der Ver- mittelbar auf der Grundstellung am Rhein   auffigt, so ist nicht einen Flottenvereinler glaubt man sprechen zu hören, wenn gangenheit. Ihm ist England der Hauptfeind, dem die Serrabause ben, wie ein solches Schichtengebilde mit Herr- Erfolg durchstoßen werden kann. er schreibt: schaft der Meere" entrissen werden muß. Erst durch die welt- Der Durchbruch an sich erfordert überdies ungeheures Ma Und je mehr nun die furchtbare Katastrophe des Weltkrieges politische Ausweitung und Machtposition Deutschlands   und terial und peinliches Zusammenarbeiten sowie heranrückte, desto eifriger baute man an einem Wolfenfududs- seiner Verbündeten kann Deutschland  , dem vorbildlichen rücksichtsloses Ginsegen der lebendigen Kräfte. heim allgemeiner Friedensseligkeit. Da konnte es der Partei Musterlande der militärischen und sozialen Organisation, dem Material und lebendige Kraft find auf feiten der Engländer zweifel­paffieren, daß sie den von der englischen Bourgeoisie listig hinge- Salz der Erde, diejenige Stellung errungen werden, die feiner los in höchstem Maße vorhanden, und an opferwilliger Angriffsluft worfenen Gedanken einer allgemeinen Abrüstung zur See, der natürlich nichts anderes bezweckte als Verewigung der englischen Kulturmission für die gesamte Menschheit gebührt. Darum fehlt es wohl nicht. Man kann auch annehmen, daß das Zusammen­Weltherrschaft, ernsthaft aufnahm und seine Zurückweisung durch ist der Kampf um die deutsche Vormachtstellung auch die arbeiten der Stäbe und der Truppenführer und der verschiedenen den deutschen   Reichstanzler als ein schweres deutsches Unrecht eigenste Sache der deutschen   Arbeiter, die erst nach Erringung Hinstellte." dieses Biels ihren Aufstieg gesichert sehn.

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Waffen sich seit Neuvechapelle und Loos sehr vervollkommnet hat, aber ob man damit der Feuertechnik und allen unvorhergesehenen Wendungen, vor allem auch den operativen Gegenmaßnahmen Aber, so schließt Lensch triumphierend dieses Kapitel: Da Dieses Thema fann leider von der anderen Seite zurzeit des Verteidigers gewachsen ist, das bleibt eine Frage, die nur durch fam der Krieg und mit ihm die Lösung." in der Tagespresse nicht in dem Maße erörtert werden, wie die Offensive selbst beantwortet werden kann. Wäre die franzöfifche Das folgende Kapitel Das Janusgesicht des 4. August" es zur Durchleuchtung der nationalistischen Irrtümer und Armee nicht so start bei Verdun   verwickelt und dort so empfindlich beginnt Lensch mit einem patriotischen Dithyrambus, der Trugschlüsse Lenschs notwendig wäre. Vieles von dem, geschwächt worden, wie dies unwidersprochen der Fall ist, so stünde