Nr. 185. 33. Jahrg.
Bezirks- Beilage des Vorwärts" für Norden- Ofen.
Die städtischen Ferienspiele.
Bone 10. Juli bis einschließlich 12. August d. J. werden wieder werftäglich vormittags von 9 bis 12 Uhr und nachmittags von 8 bis 7 Uhr auf folgenden Spielplägen und Schulhöfen Bewegungsspiele für Gemeindeschulkinder veranstaltet:
1. Am Urban.
2. Waffertorstraße 31.
8. Reichenberger Straße 131/32
4. Schmidstraße 88.
5. Blumenstraße 77
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6. Rigaer Straße 81/82
7. Stoppenstraße 84.
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:( Spielplat)
•
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( 112./129. Gemeindeschule) ( 145./151.
•
( 62.
( V. Hilfsschule) ( 247./252. Gemeindeschule) .( 18./125.
.( 153./154. Gemeindeschule) .( 162./197.
8. An der Paul- Hehfe- Straße.( Spielplaz) 9. Zehdenider Straße 17/18. 10. Danziger Straße 23 a. 11. An der einsamen Bappel. ( Stralfunder Straße 541 ( Bernauer Straße 89/90)
.( Spielplag)
von Milchkraftfutter( Meltogen) aus diesen Abfällen befassen wird. Der Magistrat hat beschlossen, sich bei der Gründung dieser Reichsgesellschaft mit einem Rapital von 100 000 m. zu beteiligen.
Die Einheitsklaffe bei der Nord- Südbahn und bei der A. E. G.- Bahn.
8. Juli 1916.
Die bis zum Wasserspiegel reicht, hinab, fezte sich auf die unterste Stufe und planschte mit Händen und Füßen im Kanal. Als er bann auch versuchte, mit dem Kopf einzutauchen, verlor er das Gleichgewicht und fiel ins Waffer. Zweimal tauchte er noch auf und rief um Silfe. Dann fant er unter und tam nicht wieder zum Vorschein. Erst nach einer Stunde fanden Schiffer und ein Schuz mann, die sich gleich an das Rettungswert machten, seine Leiche.
Bei der städtischen Nord- Südbahn wird nach einem gestern gefaßten Beschluß des Magistrats eine Einheitsklasse mit Raucher- und Nichtraucher- Abteilungen eingeführt werden. Ebenso hat die A. E. G. fich für die Einführung einer Einheitsklasse alter Rechtskonsulent Paul Dietrich, ein schon oft bestrafter Mensch, auf der Untergrundbahn Gesundbrunnen- Neukölln entschieden, und auch die Hoch- und Untergrundbahn- Gesellschaft ist geneigt, von ihrem jezigen System abzugehen, das mit seinen vier Wagen Haffen( 2. und 3. Klasse mit Raucher- und Nichtraucher- Abteilungen) den Aufenthalt auf den Stationen verzögert.
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"
Frauen abgesehen hatte, wurde gestern durch die Entschloſſenheit Ein Stellenvermittelungsschwindler, der es besonders auf arme einer Frau in der Wolliner Straße unichädlich gemacht. Ein 39 Jahre suchte die Zeitungen nach Anzeigen ab, durch die Frauen sich um Beschäftigung bemühten. Den Stellungsuchenden, deren Namen und Wohnung er so erfuhr, stellte er sich als Vermittler, Bertreter oder als Rechtskonsulent vor, der gut bezahlte Stellungen zu vergeben habe. Wenn die Frauen ihm die verlangte Gebühr von 10 bis Die Wagen der Nord- Südbahn werden eine Länge von 13,34 80 M. zahlten, so schrieb er ihnen einen Bettel aus, daß sie angenommen seien. An den Stellen jedoch, an denen sie dann ihre Metern und wie die Eisenbahnwagen eine Breite van 2,65 Arbeit antreten wollten, wußte man von nichts. Gestern besuchte der Metern haben. Sie werden nach dem Abteil- System wie bei der Edvindler wieder eine Frau in der Wolliner Straße. Diese war Stadtbahn gebaut, allerdings mit dem Unterschiede, daß an den aber mißtrauisch, weil sich das Treiben des Vermittlers" schon beiden Enden Räume für Stehplätze geschaffen sind. Da bei einer herumgesprochen hatte. Sie bestand darauf, daß fie fich die Stelle Untergrundbahn Klapptüren nicht angebracht werden können, ist erst einmal ansehen wolle. Zum Schein war Dietrich auch bereit jeder Wegen mit fünf Schiebetüren versehen, die von jedem Fahr- mitzugehen, dann aber versuchte er sich zu„ brüden". Jezt ließ ihn gaft geöffnet und geschlossen, bei der Abfahrt aber auch von dem die Frau durch einen Schußmann festnehmen, und das 88. Rebier Die Kinder sollten in den Schulen furz vor den Ferien auf Es ist dafür Sorge getragen, daß ein Einklemmen oder eine Be- hatten schon Anzeigen gemacht, die anderen tönnen sich noch im Führerstand aus auf mechanischem Wege geschlossen werden können. führte ihn der Kriminalpolizei zu. Eine ganze Reihe von Betrogenen diese Einnichtung und besonders auf den nächstgelegenen Spielplaß schädigung der Fahrgäste nicht stattfinden kann, da jede Tür durch aufmerksam gemacht und zum regen Besuch der Spiele aufgefordert einen leichten Widerstand ausgelöst werden kann. werden. Ob das überall geschehen ist, erscheint zweifelhaft. In der Zeit vom 10. Juli bis 12. Auguft d. J. werden außer dem auf den Spielpläten außerhalb Berling
12.
18. Wiesenstraße 52/54
14. Bremer Straße 22/32
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61./138./35. Gemeindeschule) .( Spielplag)
15. An der Beuffelstraße- zwisch.
Nordring u. d. Verbindgskanal.
und zwar im Grunewald( auf der Spielplätzen des Ausschusses der
pier Berliner Turngaue), in Buch, Blankenfelde I und II, Wartenberg , Hohenschönhaufen( Sommerstraße), im Plänterivald( Treptow ) und in der Wuhlheide
abgehalten.
werktäglich Ferienspiele für die Gemeindeschulkinder Sammelpunkte für die Kinder sind folgende Schulhöfe: I Für Grunewald : 1. Stephanftr. 27, 2. Bremer Str. 22/32 ( Spielplag), 8 Waldenser Str. 20/21, 4. Eurmftr. 86, 5. LebezowStraße 26, 6. Derfflingerfir. 18a, 7. Culmstr. 15.
I. Für Bud: 1. Reffelſtr. 3/4, 2. Gartenftr. 107a, 3. Ader Straße 67, 4. Müllerstr. 158/159, 5. Sulftr. 99/100, 6. Butбuſer Etraße 23, 7. Pantstr. 20/22. III. Für Blankenfelde I.:
1. Reibelftr. 31/32, 2. Brenzlauer Allee 227/228, 8. Chriftburger Straße 14, 4. Senefelderstraße 6/7, 5. Greifenhagener Straße 26, 6. Sonnenburger Str. 21.
IV. Für Blantenfelbe II:
1. Gipsstr. 28a, 2. Stralsunder Str. 54, 8. Christiania Str. 86/39, 4. Prinzenallee 8, 5. Driesener Str. 22, 6. Dderberger Str. 57/69. V. Für Wartenberg:
1 Rigger Str. 81/82, 2. Petersburger Str. 4, 8. Straßmanns ftraße 6, 4. Große Frankfurter Str. 23, 5. Höchste Str. 84/85) 6. Bözowstr. 40.
VL Für Sohenschönhausen.( Sommerstraße):
VII. ür länterward.
VIII für uhIheibe.
1. Görliger Str. 51, 2. Mariannen- lfer 1a& Ropenider Straße 125, 4. Martusstr. 49, 5. Langestr. 76, 6. Memeler Str. 24/25. Esperben für bedürftige Kinder Freifarten ausgegeben, bie zur unentgeltlichen Fahrt nach den Spielplätzen berechtigen. Nach dem Spielplaz Hohenschönhausen gehen die Kinder ber benachbarten Echulen zu Fuß. Die Kinder stehen unter Aufsicht von Lehrern und Lehrerinnen; fie erhalten draußen Staffee und Brötchen, natürlich un entgeltlich Es ist unseren Kindern diese Erholung bringend zu gönnen
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aber
Ein Dr. Max- Runge- Brunnen.
melden.
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Der Schrecken der Eierhändler waren seit längerer Zeit zwei Die fozialdemokratische Fraktion der Berliner Stadtberord. Spezialisten"; die gestern festgenommen wurden. Es verging faum netenversammlung hatte seinerzeit die Einrichtung nur einer Klaffe Gierdiebstähle angezeigt wurden. Bald hier, bald da verschwanden ein Tag, an dem nicht eine oder mehrere Anzeigen über größere bei der Nord- Süd- und A.- E.- G.- Pahn gefordert, wurde damals Gierfuhrwerke von der Straße, sobald der Nuticher in ein Haus feat sugieren. Jest scheint die beſſere Einsicht endlich doch ge gehen mußte. Die Wagen fand man jedesmal bald in einem siegt zu haben. entlegenen Stadtviertel leer wieder. Die Polizei erließ wiederholt Warnungen an die beteiligten Kreise, aber die Diebstähle wurden dadurch nicht verhindert. Gestern sah ein Beamter im Zentrum der Stadt, wie fich zwei Männer in der Nähe eines Eierwagens zu Der fürzlich nach längerem Leiden verstorbene Sanitätsrat schaffen machten und dann dem Wagen unauffällig durch zwei Dr. Mar Nunge, Kleinbeerenstraße, hat sein gesamtes, nicht un- Straßenzüge nach der Grenadierstraße folgten. Als hier das Fuhrbedeutendes Bermögen der Stadt Berlin bermacht mit der Bewert nur einen Augenblic ohne Aufsicht stand, schwangen fie fich stimmung, das Vermögen zur Errichtung eines Dr. Mag- Runge hinauf und jagten davon. Der Beamte fab nur noch, daß die Diebe Brunnen" zu verwenden. Den Gemeindebehörden ist in der die Richtung nach Moabit zu einschlugen. Als er dorthin nachkam Auswahl und Ausführung dieses Brunnens vollständig freie und die Spur wiederfand, hatten sie die Ladung schon verkauft. Gs Hand gelaffen. Dr. Mag Runge war besonders im Süd- gelang ihm aber, die Diebe selbst zu ermitteln und festzunehmen. testen als Arzt sehr bekannt. Er war unverheiratet. Das Es sind ein gewisser Emil Böhlte und ein Joseph Engler, die vom Vermögen wird auf rund eine Million Mart geschäßt und ist nur Gierdiebstahl lebten. mit einigen Regaten belastet. Es fann also ein Brunnen errichtet dem Werte
Friedrichshain würdig at bie Seite stellen wird. beifellos wird durch diese Zuwendung die Reichshauptstadt um eine Sehenswürdige feit bereichert und der Künstlerschaft eine bedeutende Auf gabe auteil werden.
Professor Dr. Albert Fränkel , der bis zum 1. April dieses Jahres Direktor der inneren Abteilung des städtischen Krankenhauses war, ist gestorben. Professor Fräntel genoß einen Weltruf. Seine Arbeiten und Forschungen über Erkrankungen des Herzens, der Gefäße und der Zunge find von großer Bedeutung geworden.
Gefährliches Sammelwesen.
Im Tiergarten erschossen
Nacht ihn gegen 2 Uhr aus einer Wunde hinter dem rechten Ohr blutend und noch lebend am Goldfiichteich liegen. Auf dem Wege nach der Charité starb er. Bei ihm fand man einen Bettel mit der Aufschrift: Rudolf Müller, Dresden - A., Uhlandstr. 21. Der Unbekannte war etwa 20-25 Jahre alt und trug u. a. einen hellgrauen Sommer überzieher und schwarze Lackschuhe.
junger Mann, deſſen Périönlichkeit noch nicht angenen mat ein
Aus der Spree gelandet wurde gestern morgen gegen 8 Uhr die Leiche einer unbekannten Frau, deren Persönlichkeit noch nicht festgestellt werden konnte. Spuren äußerer Gewalt wurden an ihr nicht gefunden. Die Ertrunkene ist etwa 40 Jahre alt und trug schwarze Kleidung, schwarze Strümpfe und schwarze Knöpfschuhe. höben und rund um Botsdam werden vom 10. Juli ab Potsdam Billige Feriendampferfahrten nach Parez, Glindower Alpen, von der„ Stern Gesellschaft veranstaltet. Ebenso werden auf der Dberspree Fahrten nach Zeupig, Rauchfangswerder und Wolters
Aus den Gemeinden.
1. Dlibaer Str. 19, 2. Gausburgftr. 20,&. Bettentoferstr. 20/24. Ber jest durch die Straßen Neuföäns fährt, bemerkt an jeder Saltestelle der Straßenbahn sowie auch an den Ringbahnhöfen 1. Stallschreiberfir. 54a, 2. Alte Jakobftr. 127, 8. Gneisenau- Scharen von Kindern, meistens Jungens, die den angekommenen ftraße 7, 4. ilmeftr. 10. 5. Briger Str. 17/18, 6. Reichenberger Fahrgast um das Straßenbahnbillett ober die abgenutzte Wochenfarte dorfer Schleuse unternommen. Straße 131/182, 7. Naglerstr. 8. betteln. Für die Abwidelung des Verkehrs ist diese Sammelei eine große Gefahrenquelle. Meistens find die Kinder so eifrig bei ihrer Sammelei, daß fie bas schnelle Ein- und Aussteigen der Fahrgäste hindern und badurch den Verkehr aufhalten, sodann aber auch in bem Stampf untereinander um den Fahrschein nur sehr geringe Dbacht Die fittliche Verwahrlosung der Spandauer Bevölkerung. dem sich neben der Straßenbahn entwidelnden Wagenverkehr zuDie Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag hatte sich mit wenden. Nur mit größter Mühe gelingt es vielfach den vielen Gefolgender Anfrage der Stadtvo. Prager und Genossen zu beschäf schäftswagen und Automobilen auszuweichen. tigen: Welche Stellung gebenkt der Magistrat gegenüber der auf Wie wir hören, ist diese eifrige Sammeltätigkeit barauf zurüd- der Kreissynode Spandau gefaßten Resolution betreffend angeb zuführen, daß die Stinder für 80 oder 100 Fahrscheine eine Gratis- liche fittliche Schäden der Spandauer Bevölkerung einzunehmen?" portion Essen in der Kindervollstüche bekommen. So sehr Be Stabtv. Prager wies in der Begründung darauf hin, daß es ftrebungen zu begrüßen find, die darauf ausgehen, mittellofen sich um zwei Resolutionen handle. In der ersten Resolution per Kindern warmes Mittagessen au geben, so müssen wir doch gegen lebens die Aufhebung der obligatorischen militärischen Sonntags. langt die Kreisshnode im Interesse der Kirche und des Familienbiefe Art Wohltätigkeit entschieden Brotest einlegen Sie führt dazu, übungen für die Jugend, in der zweiten macht fie auf die tiefen daß die finder fich in steter Gefahr befinden, überfahren zu werden. fittlichen Schäden aufmerksam, die sich infolge des Fehlens von Reichen die vorhandenen Mittel nicht aus, um eine grökere Menge Bolizeibeamten zeigen und verlangt die Einführung von militäri Für die Woche vom 10. Juli dieses Jahres ab werben Kinder mit warmem Mittageffen zu versehen, dann werden sich die fchen Patrouillen zur Unterstützung der Polizei und Ueberwachung nach Veröffentlichung der Butterversorgungsstelle Groß- Berlin städtischen Behörden veranlaßt sehen, neue Mittel zur Verfügung au auf den Butterkartenabschnitt nur 90 Gramm Butter ab- ftellen. Soffentlich wird diesem Unfug recht schnell ein Ende gegegeben, da die gegenwärtige Butterzuteilung eine höhere macht und nicht erst dann, wenn wieder mehrere Kinder verunglüdt Abgabe nicht zuläßt und das Kriegsernährungsamt die An find. ordnung erlassen hat, daß die Kopfportion nicht über die ge nannte Menge hinausgehen dürfte. Der Kleinhandelshöchft preis für Butter bester Beschaffenheit ist auf 47 Pf. für 90 Gramm feftgefekt.
Aus Groß- Berlin.
90 Gramm Butter in nächfter Woche.
Eierpreise!
stano
Ausländerinnen bevorzugt.
Jun Inseratenteil bes, Berliner Tageblatts" vom 8. Juli steht fiche Untersuchung durch ben Magistrat zu. Sämtliche weiteren folgendes Gefuch:
Für meine Damenmäntelfabrit engagiere th Damen aus der Branche
Gr. 42 u. 44.
Ueberfluk an Fahrstuhlführerinnen.
pes öffentlichen Bebens. Redner wandte sich entschieden gegen die Behauptung, daß sich tiefe fittliche Schäden im Leben der Bebölterung bemerkbar gemacht hätten. Insbesondere sei von der äußersten Binten festgestellt worden, daß es in Spandau auch ohne biel Bolizei gehe. Daß gerade die Geistlichkeit als Vertreterin der christlichen Liebe nach Militärpatrouillen rufe, müsse energisch berurteilt werden. Oberbürgermeister Roelte fagte eine gründ Debner wandten sich dagegen, daß die Spandauer Bevölkerung fittlich bermahrloft sein soll. Es gehe in Spandau immer noch verhältnismäßig ruhig zu, trotzdem allein auf den Königl. Instituten 60 000 Menschen beschäftigt seien. Stadtv. Walter wies darauf him, daß schon vor Jahren bie Shnode fth dagegen gewandte habe, daß Sonntags vormittags geturnt. werde, ferner habe sie an den Anichosen sittlichen Anstoß genommen. Am Schluß der Debatte wurde einstimmig eine Resolution angenommen, worin energisch Verwahrung eingegelgt wird gegen die von der Kreisshnode gefaßten Refolutionen und worin weiter die gegen die Spandauer Bevölkerung erhobenen Vorwürfe zurüdgewiesen werden.
Von den Gesamtüberschüssen der Städtischen Sparkasse aus dem Jahre 1915 im Betrage von 836 180 m. werden 150 000 M. au gemeinnüßigen 8weden, 8000 M. aur Stiftung, von Sparkassenbüchern finden. ersteren zur Nach kurzer Debatte erklärten die Stadtverordneten ihr Ein
efteben noch 40 678 W, cus ben Heberschüssen bes Jahres 1014 aut
War Gier fellhält, die von der Zentraleinkaufsgesellschaft in Berlin geliefert worden sind, darf auch Eier, die nicht von der Zentraleinkaufsgesellschaft tommen, nicht zu einem höheren Preife bertaufen, als für die von Die Bemerkung: Ausländerinnen werden bevorzugt" ist geber Zentraleintaufsgesellschaft gelieferten eignet, andere Stellungſuchende, die nicht Ausländerinnen find, 3 Gier festgesezt ist. In Groß- Berlin beträgt der Preis verlegen. Maßgebend für eine Firma follte doch nur der Grundfaß für die von der Zentraleintaufsgesellschaft gelieferten Eier zur- fein, geeignete Berfönlichkeiten für das betreffende Fach zu zeit 22 Pf. für das Stüd. Verkaufsstellen, die non der Zentral- finden. Dabei follte es feine Rolle spielen, ob die zu Engagierende eintaufsgesellschaft gelieferte Eier verkaufen, find verpflichtet, eine Ausländerin ist. Man könnte vielmehr geneigt sein, zu wünschen, dies durch ein deutlich sichtbares Platat bekannt zu machen. daß eher das Gegenteil richtig wäre. Die Durchführung dieser neuen dankenswerten Anordnung der Landeszentralbehörde und der Groß- Berliner Magistrate wird scharf beaufsichtigt werden. Die Bürgerschaft kann dabei Das Polizeipräsidium teilt mit: Nach einer Mitteilung des Verfügung. mithelfen, wenn sie jeden Fall, in dem ein höherer Preis als Zentralvereins für Arbeitsnachweis hat sich seit einer Reihe von berständnis, daß die der Gemeinnüßigen Baugesellschaft Adam22 Bf. verlangt wird, dem zuständigen Magistrat oder der Monaten eine große Anzahl von Frauen und Mädchen als Fahrstraße m. b.§. durch die Bebauung der sechs Barzellen entstehenstuhlführerinnen ausbilden laffen. Anlaß hierzu haben immer Polizeibehörde mitteilt. wiederkehrende Anzeigen in Tagesblättern gegeben, die die An- den Baukosten bis zu 650 000 M. und der Kaufpreis für den Grund nahme hervorriefen, als würden die ausgebildeten Frauen schnell und Boden mit 70 000 m. als Hypothet au 4% Proz. Zinsen unter und leicht gutbezahlte Stellungen finden. Diese Annahme ist irrig. Festiebung eines Tilgungssabes von 4 Proz. für die Baukosten Während in der ersten Zeit nach Ausbruch des Krieges, eine rege hergegeben werden. Für die Gewährung zweiter Hypotheken auf Nachfrage nach Fahrstuhlführern herrschte, ist nach Beobachtungen Hausgrundstücke würde die Aufnahme einer Anleihe von 500 000 m. der lezten Zeit die Nachfrage erheblich geringer geworden und der beschlossen. Die Vorlage, wonach die Stadt Spandau statt der Erhöhte Preise für sechte. Da der Großhandelshöchstpreis für bildete Sträfte reichlich gebedt. Es muß daher bavor gewarnt wer- Bürgschaft für ein Darlehen bon 2200 000 M. zugunsten bes Bedarf vermutlich für absehbare Zukunft durch inzwischen ausgeübernommenen selbstschuldnerischen Bürgschaft von 1 000 00 M. Die Hechte erhöht ist, mußte auch der Kleinhandelshöchstpreis von 1,25 Mart auf 1,50 M. für ein Pfund erhöht werden. Im übrigen er- den, sich durch Anzeigen zu dem Glauben verleiten zu lassen, daß Städtischen und Kreiskraftwerks Spandau übernehmen soll, wurde fahren die Kleinhandelshöchstpreise für Süßwasserfische keine die Ausbildung der Fahrstuhl führerinnen Aussicht auf sichere Be einem Ausschuß überwiesen. schäftigung eröffne Aenderung.
Im Jutereffe der Erhöhung der Milchproduktion hat der Magistrat beschlossen, für jede Milchkuh, die über den Bestand vom 1. Juli hinaus in den Berliner Abmelwirtschaften neu eingestellt wird, eine tägliche Prämie von 1 M. zu gewähren.
Aus der Pankower Gemeindevertretung. Reichsgesellschaft zur Sammlung von Küchenabfällen. Berannt- Beim Spielen ertrunten ist Dannerstagabend ber 9 Jahre alte Nach Einführung des lehthin gewählten und nunmehr be lich sollen nach der Bundesratabekanntmachung vom 26. Juni in Sohn Erich des im Felde stehenden Maurers Eifarth aus der ftätigten Gemeindeschöffen Korte stimmte bie lebte Gemeindeber Gemeinden mit mehr als 40 000 Einwohnern alle Speisereste und Forster Str. 18. Der Knabe spielte gegen 8 Uhr zunächst am tretersizung einem Grweiterungsprojekt bes hiesigen Rüchenabfälle vom Hausmüll abgesondert gesammelt und einer Stottbufer Ufer. Dann lief er über die Sobrechtbrüde nach dem dritten Friedhofes mit gleichzeitiger Anlegung eines Reichsgesellschaft zugeführt werden, welche sich mit der Herstellung Maybachufer hinüber, stieg dort vor dem Hause Nr. 28 eine Treppe, Ehrenfriedhofes für im Weltkrieg gefallene Pantower
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