Nr. 189.- 33. Jahrg.
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Redaktion: SW. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Amt Moritplas, Nr. 151 90-151 97.
und die nordamerikanische Union.
II.
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Mittwoch, den 12. Juli 1916.
Expedition: SW. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Amt Moritplag, Nr. 151 90-151 97.
zember 1910, erließ er eine wortgewaltige Botschaft, in der Abneigung gegen ein Eingreifen in die merikanischen Wirren es hieß:" Heute gehört Meriko definitiv zur Gruppe der zu einem Kriege zwischen Meriko und den Vereinigten Staaten neuen Nationen mit gesicherter Stabilität." kommen zu sollen. Amerikanische Marinesoldaten, die im Die Ereignisse sollten diese Großsprecherei bald Lügen Hafen von Tampico an Land gegangen waren, um Vorräte ftrafen. Francisco Madero , dem es gelungen war, nach einzukaufen, wurden dort von merikanischen Bundestruppen Texas zu entkommen, kehrte von dort zurück und ergriff, von gefangen gesezt, und als die amerikanische Regierung außer Villa und Droczo unterstützt, die Fahnen der Rebellion. Er den Entschuldigungen auch einen Salut der amerikanischen Siebenmal war Porfirio Diaz zum Präsidenten gewählt zwang Diaz, der am 31. Mai 1911 von Veracruz nach Frank Flagge forderte, erklärte sich Huerta dazu nur unter der Beworden, meist nach den offiziellen Wahlverkündungen ein- reich floh, zur Abdankung. Am 7. Juli zog er unter dem dingung bereit, daß dann auch in gleicher Weise die meristimmig", wenn auch nur bei relativ geringer Wahl- Jubel der Bevölkerung in die Hauptstadt Mexiko ein. Am tanische Flagge salutiert werde. Am 21. und 22. April wurde beteiligung. Im Juli 1910 hatten neue Präsidentschaftswahlen 2. Dttober 1911 wurde er zum Präsidenten gewählt: eine darauf die Hafenstadt Veracruz von amerikanischen Marinestattzufinden. Raum jemand zweifelte, daß Diaz sich selbst Wahl, die jedoch sofort von dem vorhin erwähnten General soldaten besetzt und darauf der amerikanische Gesandte aus zum achten Male als Präsident aufstellen würde, als er Bernardo Reyes , seinem Gegenkandidaten, angefochten wurde. Merito zurückberufen. Doch kam es trotzdem nicht zum Kriege. plöglich 1908 durch die merikanische Presse verkünden ließ, er Das Geld für die Maderosche Revolution wurde größten- Die Fortschritte seiner aufständischen Gegner im April und wolle sich, sobald seine Amtszeit abgelaufen sei, vom politischen teils in nordamerikanischen Kapitalistenkreisen aufgebracht. Mai ließen Huerta ein weiteres Verharren auf seinem Posten Leben zurückziehen, wie sehr auch seine politischen Freunde José Yvas Limantour, der Diazsche Finanzminister, hatte als aussichtslos erscheinen. Er ging. Zudem legte der Ausdarüber grollen möchten; denn er hätte dem Lande genug nicht ganz unrecht, als er schon im März 1911 erklärte, das bruch des großen Völkerkrieges in Europa es der Wilſonſchen gedient und werde bald achtzig Jahre sein. Merifo wäre meiste Geld der Aufständischen stamme aus den Vereinigten Regierung nahe, vorerst alle Interventionsversuche einzustellen, jetzt reif für eine ruhige Selbstverwaltung. Zum Schluß Staaten. Zwar dürfte die Behauptung, die amerikanische um so mehr als man bei Carranza, der bald über seinen Rivalen heißt es in dieser Erklärung mit jener Großsprecherei und Regierung oder amerikanische Behörden hätten den Aufständi- Villa die Oberhand erlangte, auf ein größeres Entgegenkommen schönen Geste, die Diaz stets in reichlichem Maße zur Ver- schen Geld zukommen lassen, nichts als leeres Gerede sein; gegen die Forderungen der Union rechnen zu können glaubte. fügung gestanden hat:" Ich heiße eine Oppositionspartei in aber Tatsache ist, daß aus den Vereinigten Staaten den so- Und tatsächlich hat Carranza, der heute Huertas Platz einder merikanischen Republik willkommen. Wenn sie hervor- genannten„ Maderisten" über die Grenze von Teras vielfach nimmt, sich gegenüber den Ansprüchen der Union bisher als tritt, werde ich sie nicht als llebel, sondern als ein Segen Geld und Waffen zugingen- nicht aus Vorliebe der ameri ziemlich zugänglich erwiesen. Alles zu schlucken, was Meriko betrachten, und wenn sie die genügende Straft beweist, nicht fanischen Kapitalisten für Madero, sondern um den Diaz los von amerikanischer Seite geboten wird, vermag auch freilich auszubeuten, sondern wirklich regieren zu können, dann will zu werden. Und die Vereinigte Staaten - Regierung hinderte diese er nicht, denn der Nordamerikaner ist heute dem merikanischen ich ihr zur Seite stehen, sie unterstügen und beraten und Zufuhren nicht. Sie schickte zwar 20 000 Mann Milizsoldaten an Volke so verhaßt, daß jeder mexikanische Präsident, will er meiner selbst vergessen in der erfolgreichen Einführung eines die nordamerikanische Grenze- die Ausfuhr von Geld, Waffen, sich nicht unmöglich machen, in seiner Begünstigung der vollständig demokratischen Regierungssystems." Munition und Lebensmitteln an die Aufständischen verbot fie" Gringos" vorsichtig Maß halten muß. Was dem gerne mit Bluffs arbeitenden alten Herrn zu jedoch nicht und gestattete auch, daß deren Agenten in Teras Möglich, daß unter den jetzigen, im ersten Artikel näher dieser Erklärung bestimmt hat, ob er damit einen politischen und Neumerito Proviant und Munition auftauften. Kein geschilderten Umständen der amerikanisch - merikanische Konflikt Schachzug ausführen wollte, ob er dadurch zu der damals Waffenausfuhrverbot erfolgte. Als dann aber Maderos noch nicht zu einem blutigen Waffengange führt, aber das bevorstehenden Jahrhundertfeier der merikanischen Unab- Herrschaft von Viktoriano Huerta, italienischen würde nur eine Hinausschiebung des Krieges bedeuten, denn hängigkeit eine besondere Ehrung für sich herausschlagen Ingenieuroffizier und ergebenen Anhänger des Profirio Diaz die scharfen Gegensäge bleiben, und die jetzige Wirtschaftswollte, das kann hier unentschieden bleiben; jedenfalls war, bekämpft wurde und dessen Rebellion in Nord- Merito Unter- lage Meritos ist recht wenig geeignet, diese Gegenfäße abzuwie sich bald zeigte, die ganze Erklärung wieder mal nichts stüßung fand, erfolgte am 14. März 1912 ein amerikanisches schwächen. Waffenausfuhrverbot.
als ein großer Bluff des greifen Intriganten.
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Kanzlers.
„ Wir glauben, auch mancher unserer Gegner wird diese Leistung der„ N. A. 3." mit einem gewissen peinlichen Befremden genießen.
Traute man in Merito auch vielfach der Verheißung des In die inneren Verhältnisse Merikos einzugreifen, wie alten Fuchſes nicht, ſo wagten sich doch die im Verborgenen damals von kapitaliſtiſchen Blättern gefordert wurde, lehnte Die Kriegsziele des blühenden demokratischen Bereinigungen wieder hervor und die Tafftsche Regierung jedoch entschieden ab und fand dabei Auf die gestrige Bolemit der Nordd. Aug. Zeitung" gegen die wählten auf einer Zusammenkunft in Merito einen Zentral- die Unterſtügung eines anderen Teils der Kapitalisten, die Deutsche Tages- Beitung" antwortet das fonservativ- bündlerische ausschuß. Zugleich wurde ein Programm für die nächste vor einer Intervention in Mexiko zurückscheuten, da diese nach Blatt: Wahl aufgestellt. Im ganzen mit recht mäßigen Forderungen; ihrer Ansicht den Kapitalbesitz in Mexiko noch stärker gefährden denn in der Hauptsache beschränken sich diese darauf, die Ab- würde, als eine neue Rebellion, zudem aber enorme Kosten schaffung der„ Gefes politicos"( d. h. die Abschaffung des verursachen würde. So heißt es beispielsweise in einer am örtlichen Regierungscliquenwesens und des willkürlichen Ein- 12. März 1912 von dem Direktor Pan- American Union, Herrn greifens ihrer Häupter in die Ortsverwaltung), die Errichtung John Barret, erlassenen Warnung: von Munizipalämtern mit Gemeinderäten, ein allgemeines Wahlrecht, gebunden an an den Nachweis eines gewissen Bildungsstandes( des Lesen- und Schreibenkönnens) und Besizes, Erweiterung des Volksunterrichts, größere Breßfreiheit, Anwendung der Geseze gegen die Mönchsorden, Erleichterung des Schuldhörigkeitssystems, Stellung der Eisenbahnfompagnien und großen Farmkonzerne unter wirksamer Staatsaufsicht zu verlangen.
Welch eine erlesene Feinheit gehört doch zunächst dazu, daß das Regierungsorgan uns die zweimalige Unterdrückung Militärische Intervention könnte ein Todesstreich für das durch die Zensur vorhält. Die„ N. A. 8." weiß, daß wir uns gegen diese Maßnahmen auch jetzt noch nicht öffentlich zur Prestige und den Handel der Vereinigten Staaten auf dem ehr sehen können. Obwohl es ferner mindestens nicht übamerikanischen Kontingent sein. Die Eigentümer der 800 Min. lich ist, Zensurmaßnahmen zu erörtern, hält sie es ihrer Stellung Dollar, die in Merito an amerikanischen Kapitalien investiert als Regierungsorgan für angemessen, das durch ihren Hinsind, wie auch fremde Kapitalisten üben auf Washington im weis doch zu tun. Man wird es uns nicht verdenken, wenn wir Interefie der Sicherung ihrer Anlagen einen gewaltigen Drud nunmehr wenigstens erklären, daß wir die Behauptung gerade aus. Würden aber die Vereinigten Staaten intervenieren, so der„ N. A. 8.", wir hätten die Zensur zum Einschreiten genötigt", würde der den amerikanern und den amerikanischen Investionen entschieden zurüdweisen.. borübergehend gewährte Schutz in Bedeutungslosigkeit versinken Der feine Tatt, mit dem die„ N. A. 3." hier zu Werke geht, im Vergleich zu den möglichen Verlusten von Leben und Besitz und zu den Geldausgaben, die der Krieg im Gefolge haben würde, ferner im Vergleich zu den Schädigungen, die der Handel und das Kapital der Vereinigten Staaten im ganzen lateinischen Amerika zweifellos erleiden würden."
wird aber besonders deutlich durch die Tatsache, daß sie feinerzeit eine Lage, in der die„ D. T." an öffentlicher Richtigstellung verhindert war, zu einem auf erweislich falschen Auslegungen beruhenden Angriff gegen uns benutte; und daß ihr unsere nichtöffentlich gegebenen Nachweise dafür befannt sein müssen.
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Gegen Diaz felbst wagte man nicht vorzugehen. Man erklärte sich mit seiner Wiederwahl zum Präsidenten einverstanden. Dagegen müsse der Vizepräsident Ramon Corral , der sich während seiner Amtszeit ein enormes Vermögen zufammengegaunert habe, mit seiner Sippschaft unbedingt entfernt werden. An seiner Stelle wurde als Kandidat für den Francisco Madero vermochte sich jedoch nicht lange zu Vizepräsidentenposten der bisherige Gouverneur des Staates behaupten. Er hatte bei seinem Kampf gegen das Diazsche Die„ N. A. 3. bestreitet, daß man aus der Stellungnahme der Nuevo Léon , der General Bernardo Reyes, aufgestellt. Regiment vornehmlich die Unterſtügung der selbständigen Regierung in der U- Bootfrage einen Schluß auf eine zaghafte" Dieses Vorgehen der demokratischen Vereine war das kleineren einheimischen Grundbesitzer sowie des wenig zahl- Wort nicht gebraucht ist Ansichtssache." Wenn aber die„ N. A. 3." Schonung Englands ziehen dürfe. Das zaghaft" wir haben das Signal zu einem wüsten Vernichtungskampf der Diazschen reichen städtischen Mittelstandes gefunden und suchte nun in den tatsächlichen Zusammenhang des Kriegsziels im Westen Regierungsgewalt gegen sie. Die Leiter der Vereine wurden deren Interesse die Regierung zu führen, verdarb es aber da- mit der Haltung in der U- Bootfrage, gegenüber England und ins Gefängnis geworfen, die Beamten und Offiziere, die sich durch vollends mit den reichen Kapitalistentlüngeln und nicht gegenüber Amerika , nicht sieht, so bedauern wir, das Kompliment, der Bewegung angeschlossen, aus dem Dienst entlassen, ver- minder mit den in alle möglichen Stellungen hinein- das sie dabei unserer Urteilsfähigkeit in auswärtigen Fragen macht, haftet oder nach entfernten unwirtlichen Gegenden versetzt, geschobenen Günſtlingen des Porfirio Diaz . Die Führerschaft mit einigem Unbehagen empfinden zu müssen.... Sie schiebt am Eingange ihrer betreffenden Auslassung dem zum Teil nach Sonora , um gegen die aufrührerischen Yaqui- dieser Gegenrebellion übernahmen Felix Diaz , ein Neffe des Indianer zu kämpfen. Die Zusammenfünfte und Versamm- Expräsidenten, und der Diazsche Zögling Victoriano Huerta . Abgeordneten Scheidemann nur die Behauptung zu, daß der Kanzler die Taut seiner Aeußerung zu dem genannten Abgeordneten lungen wurden durch Polizei- und Militärgewalt gesprengt, In einer mehrtägigen Straßenschlacht in der Hauptstadt wurde Biele der sechs Wirtschaftsverbände„ keineswegs billige"; und am das Erscheinen einer Anzahl demokratischer Blätter verboten. im Februar 1913 Francisco Madero besiegt, mitsamt seinem Schlusse, einen Schritt weiter auf dem Wege der„ feinen Kategorien", Dann wurde General Trevino beauftragt, den Gouverneur Bruder gefangen genommen und allem Anschein nach auf heißt es nur noch, niemand hätte den Eindruck haben können, daß Bernardo Reyes , nötigenfalls unter Anwendung von mili- Befehl Huertas ermordet. Ebenso der Vizepräsident Bino der Kanzler sich mit den Forderungen der sechs Verbände identärischer Gewalt, zum Verzicht auf die Vizepräsidentschafts- Suarez. Dann übernahm Huerta das Amt eines provisorischen tifiziere". Herr Scheidemann hat in Wirklichkeit aber bekandidatur zu zwingen. Tatsächlich verzichtete dann auch der Präsidenten. hauptet, daß der Kanzler die Kriegsziele der Verbände weit von feige Reyes. Huerta suchte sich alsbald in den Vereinigten Staaten die sich gewiesen" und auf das entschiedenste mißbilligt" Nun gingen die Demokraten auch gegen Diaz selbst vor. Gunst der neuen Wilsonschen Regierung zu sichern, stieß da- babe. Es gehört nicht übermäßige Feinheit dazu, den großen UnterSie stellten im April 1910 Francisco Madero , einen an- bei aber auf Wilsons entschiedene Abweisung. Man traute schied zwischen dem zu sehen, was der Abgeordnete Scheidemann gesehenen wohlhabenden Landbesizer aus Coahuila , ale in Washington dem geriebenen, vor feiner Hinterlist und Bruta- gefagt hat, und was die N. A. 8." ihn gefagt haben laffen möchte. Ob sie mit dieser stark verunglückten HandfertigkeitsPräsidenten und den Dr. Francisco Vazquez Gomoz als Vize- lität zurückschreckenden Diazschen Günstling nicht, zumal man übung dem Kanzler einen guten Dienst geleistet hat, enthalten wir präsidenten auf. Maderos Energie gelang es, alsbald in den über seine Abneigung gegen die" Gringos" recht gut unter- uns zu entscheiden... nördlichen Gebieten eine ausgedehnte Anti- Wiederwahl- richtet war. Nun ließ Huerta die Maske fallen. Am Bis hierher könnte die Leistung der N. A. 3." noch als bloße bewegung" ins Leben zu rufen; doch griff jetzt die Diazsche 10. Oftober 1913 ließ er alle Mitglieder der Deputierten- Ungeschicklichkeit erscheinen. Wenn daß Blatt aber zum Schluß von Regierung nur noch brutaler ein. Eine lange Reihe der fammer bis auf die Klerikalen verhaften, das Parlament für eingebildeten Kümmernissen" spricht, so müssen wir mit Nachdemokratischen Führer wurde verhaftet. Am 6. Juni wurde aufgelöst erklären und sowohl für die Kammer als den Senat drud Verwahrung dagegen einlegen, daß die schwere und schließlich auch Madero und sein Freund, der Oberrichter zum 26. Oktober Neuwahlen ausschreiben. Bei dieser Wahl steigende Sorge zahlreicher Männer, die zu den Besten der Estrada, inhaftiert. Madero wurde in das Gefängnis von erhielt Huerta unter vier Standidaten zwar die meisten Stimation gehören, von dem Regierungsorgan mit einer ebenso haItLosen wie verlegenden endung abgetan wird. Dazit San Luis Potosi übergeführt und angeklagt, durch Angriffe men, aber furzweg erklärte er die ganze Wahl für ungültig sind die Dinge, um die es sich hier handelt, zu ernst; und wir können auf die Diazsche Regierung die merikanische Nation und fezte für den 5. Juli 1914 eine neue Präsidentenwahl. es auch im Interesse der Regierung nur bedauern, daß ihr Drgan beleidigt zu haben. Als der Wahlkampf herankam, Inzwischen regierte er als Diktator weiter. nicht eine der ganzen Zeit wie dem Gegenstande angemessenere saßen an tausend Führer der Anti- Wiederwahlbewegung im Die Rebellion seiner beiden Hauptgegner Carranza und Art zu finden vermochte." Gefängnis. Porfirio Diaz wurde zu achten Male zum Villa gewann jedoch im Norden Meritos immer mehr an Präsidenten gewählt- nach Angabe der Wahlbehörde Ausdehnung. Zudem wurde Huertas Verhältnis zu der Rewiederum, e instimmig". Diaz fühlte sich wieder fest im gierung der Vereinigten Staaten von Amerika täglich geSattel. Am Tage seines ueuen Amtsantritts, am 1. De- spannter. Jm April 1914 schien es trotz aller Wilsonschen
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Nicht nur die Deutsche Tageszeitung", auch die übrigen rechtsstehenden Blätter zeigen sich von dieser neuesten Kundgebung des angless alles andere als befriedigt.