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dieser brachten die Neuseeländer   reitenden Schüzen dem Feinde Verluste von über fünfzig Mann bei. Unsere Gesamtverluste während des ganzen Tages waren sehr leicht.

Vom U- Boot- Krieg.

London  , 31. Juli.  ( W. Z. B.) Lloyds meldet, daß der britische  Dampfer Glaudia" und die norwegische Goelette Mars" ver­senkt worden sind.

Holländischer Passagierdampfer auf eine Mine geraten.

Blissingen, 31. Juli.  ( W. T. B.) Der Dampfer Köni gin Wilhelmina", der den Passagierdienst Vlissingen­London versieht, war heute früh um ungefähr sechs Uhr aus­gelaufen und ist um 9 Uhr auf eine Mine gelaufen. Nach­Sem er einige Zeit getrieben hatte, ist er schließlich gesunken. Es befanden sich 41 Fahrgäste und 60 Mann Be­sasung an Bord. Die Geretteten sind jetzt auf dem Leucht schiff Noordhinder, mit Ausnahme eines Rettungsbootes, das noch nicht angekommen ist. Sechsundzwanzig Personen sind verwundet.

Haag, 31. Juli.  ( W. T. B.) Bei dem Unfall des Dampfers Königin Wilhelmina  " wurden sieben Bersonen ver­wundet, außerdem sind drei Heizer ums Leben gekommen.

Dänischer Dampfer aufgebracht. Kopenhagen  , 81. Juli.  ( W. T. V.) Der dänische Dampfer Bornholm  ", mit Papiermasse vom nördlichen Schweden  nach Frankreich   unterwege, ist von einem deutschen   Kriegs­fchiff aufgebracht und zur Durchsuchung nach Swinemünde  übergeführt worden.

Zur Erschießung des Kapitäns Fryatt.

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Berlin  , 31. Juli. Amtlich. Nach einer Reuter Meldung hat der Viscount Grey erklärt, daß nach Ansicht der englischen   Regie­rung die Handlungsweise des Kapitäns Fryatt bom englischen Dampfer Brussels", der zum Lode verurteilt worden ist, weil er versucht hat, ein deutsches U- Boot zu rammen, vollkommen gesetz­mäßig war. Er soll ferner behauptet haben, daß die Handlung. auf ein feindliches U- Boot loszusteuern und es zum Untertauchen zu zwingen, tatsächlich eine Verteidigungsmaßnahme sei, und daß diese Handlung auf gleiche Stufe zu stellen sei mit dem Gebrauch der Bewaffnung eines Handelsschiffes zu dem Zweck, sich der Be­schlagnahme durch ein Kriegsschiff zu widersetzen. Die englische   Re­gierung sähe solche Berteidigung von seiten eines Handelsschiffes als berechtigt an.

In einer weiteren Meldung heißt es: die englische   Regierung fönne nur schwer glauben, daß, nachdem die deutsche Unterseeboot­flotte die Praxis angenommen habe, Kauffahrteischiffe ohne Warnung und ohne Rücksicht auf das Leben der Passagiere zu versenken, der Kapitän eines Handelsschiffes, der die Maßegeln ergriffen hat, welche die einzige Aussicht zu bieten schienen, nicht nur sein Schiff, sondern auch das Leben aller Mann an Bord zu retten, wegen dieser Tat mit Ueberlegung und faltblütig erschossen worden sein tönnte.

Es ist nur zu verständlich, daß die englische   Regierung den Verfuch macht, die Handlung des Kapitäns Fryatt zu rechtfertigen, denn sie selbst ist in hohem Maße mitschuldig Sapitän Fryatt hat nur auf den Rat seiner Regierung so gehandelt,

wie er es getan hat.

In den Aeußerungen der englischen   Regierung liegt aber auch eine bewußte Jrreführung der Deffentlichkeit. Kapitän Fryatt hat nicht versucht, dem warnungslosen Unterwasserangriff eines U- Boots zuvorzukommen; das U- Boot war über Wasser und hatte ihn nach den völkerrechtlichen Regeln des Kreuzerkrieges über Wasser durch Eignal zum Stoppen aufgefordert. Deshalb hat er auch nicht versucht, das Leben seiner Befagung zu retten; denn das war gar nicht in Gefahr. Kapitän Fryatt hat vielmehr am 28. März 1915 ein U- Boot, das sich seinem Schiffe zwecks Unter­suchung näherte, nahe heran kommen lassen, um es dann in hinter liftiger Weise plöglich zu rammen und dadurch zu vernichten, um sich fo die von der englischen   Regierung ausgesetzte Belohnung zu ber­dienen. Das war teine Verteidigung, sondern der heimtüdische leberfall eines gedungenen Mörders.

ના કર કથા માં ની

યા

Wenn die Regierung versichert hat, in der auswärtigen Bolitik| gnädiger Hilfe, dessen bin Ich gewiß, werden Eure zukünf­solle der Statusquo( frühere Bustand) nicht wieder hergestellt tigen Zaten der vergangenen und der gegenwärtigen würdig werden, so ist es mindestens ebenso sicher, daß auch im Innern sein! die simple Aufrechterhaltung des alten Zustandes politisch Großes Hauptquartier, den 31. Juli 1916. wie sozial nicht möglich sein wird.

Wilhelm I. R. Amtlich. Berlin  , 31. Juli.  ( W. T. B.) Seine Majestät der Kaiser hat an den Reichskanzler folgen­den Erlaß gerichtet:

Witting weist die Notwendigkeit der kommenden Um­gestaltung bei der Steuerfrage nach. Er beruft sich dabei zunächst für die Bedeutung dieser Frage auf den Volks. wirtschaftler Schäffle, von dem er folgenden Sak zitiert: " Da ist", sagte Schäffle, der Kampf zwischen den priva- Bum zweiten Male kehrt der Tag wieder, an dem Mich ten und öffentlichen Bedarfen um den Anteil an nationalem die Feinde zwangen, Deutschlands   Söhne zu den Waffen und privatem Einkommen; da ist der Streit der Klassen gegenein­ander in Buschiebung und Ablehnung der Steuerlast; da ist der Kampf der Hinterziehung, welchen die Steuerkräftigen gegen die Steuertassen führen; da ist ein tausendfältiges Ringen um das Zu- und Abwälzen der Steuern zwischen sämtlichen Steuer­trägern und Steuerfräftigen; da ist endlich der Kampf um die Verwendung der Staatsmittel zum Vorteil einzelner Klassen, Stände, Interessen und Personen."

Witting führt im Anschluß daran an einzelnen Beispielen aus der Geschichte aus, daß gerade heute, wo die Grundsatz­lofigkeit in der Steuerpolitik einen erschreckenden Umfang an genommen hat, niemals vergessen werden darf, daß alle Steuerpolitik von den Klasseninteressen der Herrschenden be­einflußt zu werden pflegt".

zu rufen, um Ehre und Bestand des Reiches zu schützen. Zwei Jahre beispiellosen Heldentums in Taten und Leiden hat das Deutsche   Volk durchmessen. Heer und Flotte haben im Verein mit treuen und tapferen Bundesgenossen in An­griff und Abwehr den höchsten Ruhm erworben. Viele Tau­sende unserer Brüder haben ihre Treue gegen das Vater­land mit ihrem Blute besiegelt. In West und Ost bestehen unsere heldenmütigen Feldgrauen in unerschütterlicher Heftig­feit den gewaltigen Ansturm der Gegner. Unsere junge Flotte hat am ruhmreichen Tage von Stagerraf der eng­lischen Armada einen harten Schlag verfekt.

Leuchtend stehen Mir die Taten nie ermüdenden Opfer­muts und treuer Kameradschaft an der Front vor Augen. Witting hat früher, zuletzt noch im Jahre 1909, mit Aber auch daheim ist Heldentum: bei Mann und Frau, bei großer Schärfe die Notwendigkeit betont, die indirekten Jung und Alt, bei allen, die Trauer und Sorge still und Steuern dem Reiche und die direkten Steuern den Bundes- tapfer tragen, die ordnen und helfen, um die Leiden des staaten zuzuweisen. Witting gesteht jetzt, daß er durch die Krieges zu mildern, in der Arbeit derer, die Tag und Nacht Erfahrungen des Weltkrieges habe umlernen müssen und unermüdlich schaffen, um unsere kämpfenden Brüder im daß er diese Scheidung nicht mehr für gerechtfertigt erachte. Schüßengraben und auf der See mit allem notwendigen Das Reich, das den Krieg geführt und die ungeheure für Rüstzeug zu versorgen. Die Hoffnung der Feinde, uns in unsere Gedanken einstweilen kaum zu faffende Schuldenlast" der Herstellung von Kriegsmitteln zu überflügeln, wird ebenso hat aufhäufen müssen, wird in Zukunft die Führung in den zu Schanden werden, wie ihr Plan, durch Hunger zu er­Finanzen übernehmen müssen. Witting schreibt dazu u. a.: zwingen, was ihr Schwert nicht erreichen kann. Auf Deutsch­  " Der unitarische Gedanke wird sich durchsetzen, mag man fich lands Fluren lohnt Gottes   Gnade des Landmanns Fleiß mit in Nord und Süd einstweilen auch noch so sehr dagegen sträuben, reicherer Frucht als wir zu hoffen wagten. Süd und Nord und mag auch gerade jetzt, unter dem Druck der unliebsamen Er- wetteifern darin, die rechten Wege für eine brüderliche Ver­nährungserlebnisse, der Partikularismus fich besonders ent­wickeln. Alle staatliche Struktur, alle verfassungsmäßige Aus- teilung von Nahrung und anderem Lebensbedarf zu finden. Allen, die draußen und daheim für Volk und Heimat gestaltung ist niemals Selsstawed, ist immer nur Mittel zum wed, und wenn auch nur ein Schatten von Hoffnung da wäre, fämpfen und streiten, ihnen allen gilt Mein heißer Dank. daß ein straffer zentralisiertes Reich seine Aufgaben rascher, Noch liegt Schweres vor uns. Zwar regt sich nach den nüzlicher, wohlfeiler erfüllen könnte als ein föderalistisches, man furchtbaren Stürmen zweier Kriegsjahre die Sehnsucht nach wäre vor seinem Gewissen verpflichtet, auf alle Sonderwünsche dem Sonnenschein des Friedens in jedem menschlichen Her­und Sonderneigungen endgültig zu verzichten und für den zen. Aber der Krieg dauert fort, weil die Losung der feind­Unitarismus nach Kräften zu wirken. Nicht darauf kommt lichen Machthaber auch heute noch Deutschlands   Bernichtung es an, dynastische, bureaukratische, partikularistische Neigungen ist. Auf unsere Feinde allein fällt die Schuld des weiteren zu befriedigen, sondern ausschließlich nach diesem Kriege doch Blutvergießens. wohl ausschließlich darauf dem deutschen   Bürger in Nord, Niemals hat mich die feste Zuversicht verlassen, daß Süd, in Ost und West ein möglichst gutes Heim im Deutschen  Reiche zu verschaffen. Was will es denn bei näherem Nach- Deutschland troß der Ueberzahl seiner Gegner unbezwingbar denken heißen, daß Sachsen   oder Hessen   teine Eingriffe in feine ist, und jeder Tag befestigt sie aufs neue. Souveränität wünscht? Ist es nicht in der Hauptsache meist die Das deutsche   Volk weiß, daß es um sein Dasein geht. Es sächsische oder hessische Bureaukratie, vielleicht die Bar- fennt seine Kraft und vertraut auf Gottes Hilfe. Darum Iamentsbureaukratie, die diesen Wunsch hegt? Dem fann nichts seine Entschlossenheit und Ausdauer erschüttern. Hessischen, sächsischen Bürger ist wesentlich damit gedient, daß wir werden diesen Kampf zu einem Ende führen, das unser er als Bürger des Reiches, Staates und der Gemeinde eine ge- Reich vor neuem Ueberfall schüßt und der friedlichen Arbeit trägt.... Weber die preußische noch die bayerische, noch die deutschen   Geistes und deutscher Hände für alle Zukunft ein lippische, noch die hanseatische Bureaukratie hat einen Anspruch freies Feld sichert. Frei, sicher und start wollen wir wohnen darauf, ihren großen oder kleinen Sonderliebhabereien zu unter den Völkern des Erdballs. Dieses Recht soll und wird frönen. uns niemand rauben.

sich immer wieder auf Bismar& berufen, so ist dem gegen­Wenn die Gegner einer gründlichen Reichsfinanzreform über zu halten, daß die Frage, was Bismard heute tun würde, völlig müßig ist:

Warum? kann man heute auch nicht einmal andeuten. Aber eins ist sicher: der Mann, der am Beginn der deutschen  Auseinandersetzung, die sich zu dem heutigen Kriege verhält wie ein Ererzierplaz zum Schlachtfelde von Verdun  , sich nicht gescheut hat, das damals doch noch nahezu revolutionäre Mittel des allgemeinen Stimmrechts anzuwenden, der nicht gezögert hat, alte, nach legitimer Tradition geheiligte dynastische Ansprüche mit einer Handbewegung wegzuwischen, der würde doch wahr­haftig nicht vor einer grundlegenden Revision der deutschen   Ver­fassung zurückschrecken.

nis zu bringen. Ich beauftrage Sie, diesen Erlaß zur öffentlichen Kennt­t Großes Hauptquartier, den 31. Juli 1916. Wilhelm I. R. An den Reichskanzler.

Kriegsbekanntmachungen.

Ueberwachung des Feldpostbriefverkehrs.

Das Kriegsministerium gibt bekannt:

Im Jnteresse der Landesverteidigung und mit Rücksicht auf die militärischen Operationen müssen die Kommando­durch eine erfreuliche Frische auszeichnen, nochmals zurück-& eldpostbriefverkehrs anordnen. Wir werden auf die Ausführungen Wittings, die sich behörden zeitweise eine vorübergehende Ueberwachung des kommen, sobald sie vollständig vorliegen werden. Auf diese Maß­nahme kann aus rein militärischen Rücksichten zurzeit nicht ver­zichtet werden.

Er hat fich feiner Eat gerühmt, wenn er auch glücklicherweise Kundgebungen des Kaisers.

fein Ziel, das U- Boot zu vernichten, nicht erreicht hat. Dies wurde ihm in der Gerichtssitzung dadurch vor Augen geführt. daß Zeugen

Der einzelne Mann kommt trot mehrfacher Belehrungen oft nicht zu dem vollen Bewußtsein, wie gefährlich auch schon die kleinste Andeutung militärischer Absichten in Familienbriefen

Berlin  , 31. Juli.  ( W. T. B.) Seine Majestät der Kaiser wirken und wie sie im Heimatlande von heimlich unseren

aus der Besatzung des U- Boots jetzt vor Gericht gegen ihn sprachen. hat die folgende Kundgebung erlassen: Im englischen Parlament ist sein Erfolg geglaubt und lobend erwähnt worden, die englische   Regierung hat ihn belohnt. Das deutsche   Kriegsgericht hat ihn zum Tode verurteilt, weil er eine Kriegshandlung gegen die deutschen   Seestreitkräfte unternommen hat, ohne in die Streitmacht seines Landes eingereiht zu sein. Er

An die deutsche Wehrmacht zu Lande und

zur See Rameraden!

Gegnern naheftehenden Personen ausgebentet werden kann.- Es ist dringend nötig, daß sich jeder Heeresangehörige dieser Gefahr bewußt wird und daß er lieber in solchen Augenblicken der Post überwachung dem Vaterlande das Opfer bringt, gefesten gelesen werden können, als daß er sich durch seine Briefe so abzufassen, daß sie von seinen Vor. Dienst und die militärische Lage es irgend gestatten, wird bei in jeder Weise entgegengekommen und die Absendung der Briefe dieser Postüberwachung dem Empfinden der Heeresangehörigen ohne Verzögerung durchgeführt.

ist nicht faltblütig und mit Heberlegung ohne weiteres erſchoffen, wie das erſte, für Deutschlands   Waffen ein Ruhmesjahr! Auf Das zweite Jahr des Weltkrieges ist vollendet. Es war, wie die englische Regierung behauptet, sondern von einem Gericht allen Fronten habt Ihr dem Feinde neue, schwere Schläge diese Maßnahme behindert und bedrückt fühlt. Soweit der

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bersetzt.

- selbstverständlich nach faltblütiger Ueberlegung und gründlicher Prüfung als Franktireur verurteilt worden. Wie das Kriegsrecht an Land den Angehörigen des Seeres vor oder ob er, durch fremde, aus aller Welt zusammengeraffte Ob er niedergekämpft der Wucht Eures Angriffs wich dem Meuchelmorde des Freischbärlers durch Androhung der Todes­ſafe ſchüßt, ſo ſchügt basselbe Striegsrecht den Angehörigen ber und erpreste Hilfe verstärkt, Euch den Preis der bisherigen Seeftreitkräfte vor dem Meuchelmorde auf See. Deutschland   Siege wieder zu entreißen suchte: Ihr habt Euch ihm stets überlegen gezeigt. wird auch in Zukunft von diesem Kriegsrecht Gebrauch machen, um feine U- Boots- Befagungen nicht zur Beute von Freischbärlern auf Eee werden zu laffen. ( W. T. B.)

Ein ,, Umlerner".

auf den freien Wogen der See, habt Ihr siegreich gegen er­Auch da, wo Englands Gewaltherrschaft unbestritten war, drückende Uebermacht gefochten.

Die Anerkennung Eures Kaisers und die stolze Bewun­derung der dankbaren Heimat sind Euch für diese Taten un­erschütterlicher Treue, fühnen Wagemuts und zäher Tapfer­feit gewiß.

Wie das Andenken an die gefallenen Helden so wird auch Euer Ruhm bis in die fernsten Zeiten wirken.

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Erwünscht wäre es auch, wenn alle Angehörigen daheim fich die Wichtigkeit solcher Anordnungen klar machten. Beendigung des Krieges. Sie erstreben lediglich den endgültigen Sieg und damit die

Lezte Nachrichten.

Die neutrale Sozialistenkonferenz. Im Berliner Tageblatt" veröffentlicht der ehemalige 8'Gravenshage, den 31. Juli.  ( Privattelegramm des Oberbürgermeister von Posen und jezige Direktor der Natio­ Vorwärts".) Auf der Konferenz der Neutralen sind anwesend nalbank, Richard Witting  , unter dem Titel Für Was die Wehrmacht vor dem Feinde an Lorbeeren 13 Delegierte aus Holland  , Dänemark  , Argentinien  , Schweden  , Lehmann und Krause" eine steuerpolitische Studie, in pflüdte, trok Not und Gefahr stets hochgemut, weil ihr das Vereinigte Staaten   und Spanien  . Aus der Schweiz   und aus Nor­der sich der Finanzmann zu einer radikalen Umgestaltung der stolzeste Los des Soldaten beschert war, ist unzertrennlich wegen find wegen Baßschwierigkeiten keine Delegierten vertreten. ganzen Finanzwirtschaft Deutschlands   bekennt. Da der Ar- verknüpft mit der hingebungsvollen und unermüdlichen Ar- Nach der Gröffnungsrede Troelstras, welcher eine baldige tikel noch nicht vollständig vorliegt, wissen wir noch nicht, ob beit des Heimatheeres. Immer frische Kräfte hat es den Bollsizung des Bureaus forderte und erklärte, daß der Zeitpunkt wir mit allen Urteilen und Forderungen Wittings einver- fechtenden Truppen zugeführt, immer wieder das Schwert für den Friedensschluß da sei, sprachen Nachmittags Branting ftanden sein können. Aber bereits der erste Artikel enthält geschärft, das Deutschlands   Bubersicht und der Feinde im wesentlichen im Sinne der französischen   Parteimehrheit, Ne­so treffliche Bemerkungen auch allgemeinpolitischen Inhalts, Schrecken ist. Auch dem Heimatheer gebührt Mein und des petto, welcher eine entschiedene Freihandelspolitik forderte, AI­daß wir schon heute darauf eingehen wollen. Witting be- Vaterlandes Dank! gernon Lee, welcher feststellte, daß die amerikanische   Partei ginnt mit dem Hinweis, daß sich aus dem gegenwärtigen Noch aber sind die Macht und der Wille des Feindes nicht die anfängliche Kriegskrise überwunden und der Kampf gegen den Chaos schon eine Tatsache greifbar heraushebt:... daß gebrochen. In schwerem Streite müssen wir weiterringen Jingoismus im Volt erstarkt sei, ferner Stauning, welcher nämlich nach dieser Blutzeit überall in europäischen   Landen das um die Sicherheit unserer Lieben, um des Vaterlandes Ehre Troelstras Standpunkt teilt, und van Kol. Morgen tagen die Regieren recht schwer werden dürfte, und daß es selbst in und für die Größe des Reiches. Wir werden in diesem Ent- politische und die ökonomische Kommission. Nach Konferenzende Deutschland   nicht mehr so einfach sein wird wie vorher.... scheidungskampfe, gleichviel ob der Feind ihn mit Waffen- findet am Mittwoch eine Versammlung in Amsterdam   statt. Das Regieren muß schwer werden, schon weil die Objekte des gewalt oder mit falt berechnender Tücke führt, auch im dritten Vandervelde   sandte ein Schreiben, worin er den Grund Regierens schwieriger geworden sein werden". Statt der von Kriegsjahr die alten bleiben. für das Fernbleiben der belgischen Delegation darlegt und den wohlmeindender Beamtengesinnung freundlichst in Aussicht Der Geist der Pflichttreue gegen das Vaterland und der belgischen Standpunkt vertritt. Huysmans   wohnt der Kons gestellten Neuorientierung werden die viclen, die Lehmann unbeugiame Wille zum Siege durchdringen heute, wie am ferenz bei, aber inoffiziell, da die Konferenz den Charakter einer und Krause, etwas von Grund auf Neues verlangen. I ersten Tage des Krieges, Wehrmacht und Heimat. Mit Gottes autonomen Zusammenkunft der neutralen Länder hat.