Meldung des Großen Hauptquartiers.
Amtlich. Großes Hauptquartier, 1. August 1916.( W. Z. B.)
Westlicher Kriegsschauplatz.
Nördlich der Somme haben räumlich begrenzte, aber erbitterte Kämpfe als Nachwehen der großen Angriffe vom 30. Juli ftattgefunden. Westlich des Foureauxwaldes auf schmaler Front eingedrungene Engländer sind hinausgeworfen. Ein in acht Wellen vorgetragener feindlicher Augriff in der Gegend von Maurepas ist glatt abgewiesen. Hart nördlich der Somme am Abend vorbrechende Franzosen find nach erbittertem Kampf an dem Gehöfte Monacu restlos zurückgeschlagen.
Südlich der Somme lebhafte beiderseitige Artillerietätigkeit, ebenso auch rechts der Maas , besonders im Abschnitt von Thiaumont- Fleury und östlich davon; hier wurden gestern früh Vorstöße feindlicher Handgranatentrupps abgewiesen. Durch umfangreiche Sprengung zerstörten wir die französische Stellung nördlich von Flireh in einer Ausdehnung von etwa 200 Meter; unsere nachstoßenden Patrouillen machten einige Gefangene.
Unternehmungen feindlicher Erkundungsabteilungen find westlich von La Baffée, nördlich von Hulluch, südlich von Loos und südöstlich von Reims gescheitert.
Durch Bombenabwurf auf Wervica, Belgisch- Comines und andere Orte hinter unserer Front ist unbedeutender militärischer Schaden angerichtet; es sind zahlreiche Opfer unter der Bevölkerung verursacht.
Je ein feindliches Flugzeug ist gestern und am 30. Juli durch Abwehrfener innerhalb unserer Linien im Somme gebiet, ein weiteres gestern im Luftkampf bei Lihons abgeschossen.
Destlicher Kriegsschauplah.
Eine einzelne gegen Wulka( am Oginsky- Kanal) vorgehende russische Kompagnie wurde durch Vorstoß deutscher Abteilungen vernichtet. Westlich von Logoschin sind in den gestern berichteten Kämpfen über 70 Gefangene eingebracht. Verschärfter Artilleriekampf beiderseits des Nobel- Sees; der Angriff eines feindlichen Bataillons wurde östlich des Sees blutig abgewiesen.
Gegen die Stachodfront erschöpften sich die Russen weiter in ergebnislosen Augriffen: dreimal wurden sie bei und nördlich von Smolary durch Fener zur Umkehr gezwungen, bei Borsk( nordöstlich der Bahn Kowel - Rowno ) wurden sie im Gegenstoß geworfen, zwischen Witoniez und Kisielin stürmten sie bis zu sechs Maleu vergeblich an. Um den Besitz einzelner Gräben bei Witouiez wird hartnäckig gekämpft. Es wurden 5 Offiziere, über 200 Manu geüber 200 fangen genommen.
Süblich der Turya Patrouillen- Handgranateukämpfe. Die Truppen des Generals vou Liufingen haben im Inti 70 Offiziere, 10-998 Mann gefangen genommen und 53 Maschinengewehre erbentet.
Bei der
Armee des Generals Grafen v. Bothmer brach ein feindlicher Vorstoß südwestlich von Burkanow im Sperrfener zusammen. Am Koropiec- Abschnitt westlich von Buczacz rege Gefechtstätigkeit. Größere feindliche Angriffe sind hier gestern nicht erfolgt. In den letzten Rämpfen find 271 Russen gefangen genommen worden.
Nachdem seit Beginn der englisch - französischen Offenfive im Sommegebiet in England ,, the great sweep", auf deutsch das große Auskehren" genannt- nunmehr
Der französische Tagesbericht.
Paris , 1. August. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Montag nachmittag. Nördlich von der Somme vervielfältigten die Deutschen an späten Abend und im Laufe der Nacht ihre Gegenangriffe gegen den Wald von Hem und das Gehöft Mo nacu. Der Stampf war besonders heftig um das Gehöft. Die Deutschen drangen für einen Augenblid ein, aber die Franzosen nahmen es fofort wieder zurück. Im Walde von Hem wurden alle Angriffsversuche abgewiefen. Französische Batterien auf dem linken
ein Monat verflossen ist, während dessen nach den früheren Ankündigungen unserer Gegner die Entscheidung unter allen Umständen erkämpft werden sollte, lohnt es sich kurz zu prüfen, was von ihnen tatsächlich erreicht worden ist. Zwar haben sie auf einer Strede von 28 kilometer eine Einbuchtung der deutschen Frout von durchschnittlich 4 Kilometer Tiefe erreicht. Aber sie werden nach ihren Erfahrungen vom 20., 22., 24. und 30. Juli selbst nicht behaupten wollen, daß die deutsche Linie deshalb an irgend einer Stelle auch nur erschüttert sei. Dieser„ Erfolg" hat die Engländer nach sehr vorsichtiger Schätzung mindestens 230 000 Mann gekostet. Für die Schätzung der französischen Verluste stehen uns in diesem Falle keine sicheren Grundlagen zu Gebote; sie werden aber, da die Frauzosen die Hauptarbeit zu leisten hatten, trotz deren größerer Gewandtheit im Kampf auch stark sein. Der Gesamtverlust unserer Gegner wird sich also auf etwa 350 000 Mann belaufen, während der unserige, so beklagenswert er bleibt, zahlenmäßig hiermit überhaupt nicht zu vergleichen ist. Dabei haben wir infolge des langsamen Fortschreitens der Offensive vollkommen Zeit gehabt, hinter unserer jetzigen vordersten Linie die Stellungen wieder anzulegen, die uns vor ihr verloren gegangen find. Um diese Angaben in das rechte Licht zu rücken, wird noch angeführt, daß der erste Monat der Kämpfe im Maasgebiet bei Verdun uns einen mehr als doppelt so großen Geländegewinn mit einem Berlust von etwa 60 000 Mann gebracht hatte, während die Franzosen dort in der gleichen Zeit mindestens 100 000 Maun eiubüßten,
Oberste Heeresleitung.
Erneuter Luftschiffangriff gegen England Amtlich. Berlin , 1. August. ( W. T. B.) Mehrere Marineluftschiffgefchwaber haben in der Nacht vom 31. Juli zum 1. August London und die östlichen Grafschaften Englands erfolgreich angegriffen und dabei Küstenwerke, Abwehrbatterien sowie militärisch wichtige Industrieanlagen ausgiebig mit sichtbarem Erfolge mit Bomben belegt. Alle Luftschiffe find trot heftiger Beschießung, die schon auf dem Anmarsch durch Seestreitkräfte einfeste, unbeschädigt zurückgekehrt.
Der Chefdes Admiralstabes der Marine.
Der öfterreichische Generalstabsbericht.
lautbart:
ten, 1. Auguft.( W. Z. B.) Amtlich wird verRussischer Kriegsschauplas.
Die Kämpfe bei Molodylow nordwestlich von Rolomea endeten für den Feind auch gestern völlig ergebnislos. Seine An griffe scheiterten.
Bei Buczacz flaute die Gefechtstätigkeit um mittags etwas ab. Ein bei We lesniow angesetzter Nachtangriff der Ruffen wurde glatt abgewiesen.
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Auch nordwestlich und westlich von Luck ließ der Gegner, offenbar durch seine außergewöhnlich hohen Berlufte gezwungen, eine Pause in seinen Angriffen eintreten; dagegen feste er nörd lich der obersten Turha, ferner im Stochod- Knie bei Raszowfa und nördlich der von Sarny nach Kowel führenden Bahn seine Austürme in unverminderter Heftigkeit fort. Er wurde überall, zum Teil schon durch Feuer, zum Teil im Nahkampf zurüdgeworfen.
An der Nordost front, südlich des Pripjat , wurden im Juli insgesamt 90 russische Offiziere, 18 000 Mann und 70 Maschinengewehre eingebracht.
Italienischer und südöstlicher Kriegsschauplah. Nichts von Belang.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Mehrere feindliche Flugzeuge stürzten beschädigt ab. Drei englische Flugzeuge werden vermißt.
Tätigkeit der feindlichen Artillerie in der ganzen Gegend von der Etsch bis zum Pasubio. Im Astach- Tal dauert unser Druck nördlich des Monte Cimone an. Die feindliche Artillerie schweren Kalibers beschoß gestern Arfiero; es wurde Schaden angerichtet, auch fielen der Beschießung einige Personen zum Opfer. Im Travignolotal ( Avisio) versuchte der Gegner, der Verstärkungen an Truppen und Artillerie erhalten hatte, drei aufeinanderfolgende Angriffe gegen die fürzlich von uns eroberten Stellungen; er wurde jedesmal energisch zurückgeschlagen. Im Drautal wurde die Station Sillian von neuem von unserem Feuer getroffen. An der übrigen Front tein bemerkens wertes Ereignis. Feindliche Flugzeuge warfen einige Bomben auf Ala und Fiera di Primiero; es gab fein Dpfer und auch keinen Schaden. Cadorna.
T.
Die türkische Hauptquartiersmeldung. Konstantinopel , 31. Juli. ( W. Z. B.) Das Hauptquartier teilt mit: An der Front im Frat und in Persien feine Veränderung. An der Rautajusfront feine wichtige Kampfhandlung. Eines unserer Flugzeuge warf mit Erfolg Bomben auf feindliche Lager und Parks. Ein über Ari Burun erschienenes feindliches Flugzeug wurde durch unser Geschützfeuer bertrieben. Ein feindliches Schiff lief an an der Stüfte einer der westlich von Alivalik gelegenen Inseln auf. An der ägyptischen Front lieferten die von unferen borgeschobenen Truppenkörpern borgesandten Aufklärungsabteilungen den feindlichen Patrouillen erfolgreich Gefechte. Nördlich von Katia fiel ein von unserem Feuer beschädigtes feindliches Flugzeug auf das Meeresufer nieder. Die Insassen flohen, nachdem sie das Flugzeug in Brand gesetzt hatten. Eine unserer Patrouillen verjagte in der Nähe des abgeschossenen Flugzeugs eine Abteilung feindlicher Stavallerie und erbeutete ein vom Flugzeug abgenommenes Maschinengewehr und anderes Material. An den anderen Fronten teine Veränderung.
Bulgarisches Dementi.
Sofia , 81. Juli. ( W. T. B.) Die Bulgarische Telegraphen Agentur meldet: In der legten Beit sind in der Vierverbandspresse tendenziöse Meldungen über einen angeblichen serbisch- montene grinischen Aufstand in den westlichen Gebieten Mazedoniens erschienen. Danach wäre es den Rebellen gelungen, fich
in einigen Dörfern in der Umgebung des Daridasees festzusetzen, die sie als Basis für Angriffe auf unsere Militärtransporte benut hätten, albanische und türkische Deserteure hätten sich den Aufständischen angeschlossen ufw. Der Generalstab der Armee im Felde dementiert alle diese Erfindungen kategorisch und erklärt, baß in den neuerworbenen Gebieten teine Bewegung besteht, daß im Gegenteil überall Ordnung und Ruhe herrsche.
Die englische Darstellung des Luftschiff
angriffs.
London , 1. Auguft.( W. T. B.) Reutermeldung. Amtlich. Eine Anzahl feindlicher Luftschiffe passierte vor Mitternacht die Dstund Südostküste und ließ an der Mündung der Themse Bomben fallen. Der Angriff ist noch im Gange. Eine andere amtliche Reutermeldung besagt: Bei dem Luftangriff von heute nacht treugten Luftschiffe in offenbar beträchtlicher Bahl einige Zeit über Lincolnshire , Norfolt, Suffolt, Cambridge , Esser, Kent und Huntingdon und ließen wahllos Bomben auf militärisch belanglose Bläge fallen ( Die Driginaldepesche ist hier verstümmelt.) An einer Stelle traten die Abwehrgeschüße in Tätigkeit, wie man glaubt, mit gutem Erfolg. Einzelheiten fehlen.
London , 81. Juli. ( W. T. B.) Die Admiralität teilt mit: Eines unserer Flugzeuge verfolgte heute früh um 5 Uhr 15 Min. 30 Meilen von der Ostlüfte einen Zeppelin und griff ihn an. Der Pilot hatte bereits zwei Magazine feines Maschinengewehrs auf den Beppelin abgefeuert und war noch immer im Feuern begriffen, als er vorübergehend durch einen abgesprungenen Teil seines Maschinens gewehre, der ihn betäubte, außer Gefecht gefeßt wurde. Als der Pilot wieder zum Bewußtsein tam, war der Zeppelin nirgends mehr zu sehen. Der Pilot war deshalb gezwungen, nach seiner Station zurückzukehren.
Vom U- Boot- Krieg.
Jmuiden, 31. Juli. ( W. T. B.) Der Kapitän eines am Sonn tag hier eingelaufenen Fischerloggers berichtet: Er befand sich in 54 Grad 16 Minuten nördlicher Breite und 1 Grad 25 Minuten östlicher Länge in einiger Entfernung von einem englischen Fisch London , 81. Juli. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht des dampfer, der beim Fischen war. 8wei deutsche U- Boote tauchten, Generals Haig. Letzte Nacht wurde dazu verwendet, die als sie ihn bemerkten, tamen dicht bei ihm wieder an die Oberfläche gestern eroberten Stellungen zu verbessern. Die Lage bat teine und eröffneten das Feuer. Die Besaßung des Fischdampfers weiteren Veränderungen erfahren. Bei örtlichen Kämpfen schoben flüchtete in ihr Loot, worauf er nach lurzer Zeit zum Sinfen gewir unsere Posten an einigen Stellen der Hochfläche nördlich von bracht wurde. Eines der U- Boote nahm das Schiffsboot mit der Bazentin le Petit voraus. Besaßung ins Schlepptau und brachte es nach dem Logger„ Marie Sch. 307", der die Besatzung aufnahm. Der Name des Fischdampfers war unleserlich.
Der russische Kriegsbericht. Ufer nahmen die deutschen Truppen von der Flante her Petersburg , 1. August. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht
unter Feuer und fügten ihnen während diefes Kampfes vom 31. Juli nachmittags: schwere Berluste au. Am linken Ufer der Maas scheiterte Westfront: In der Gegend nordöstlich und füdöstlich von Bliffingen, 31. Juli. ( W. T. B.) Bon der Bost des Dampfers ein deutscher Angriff auf den Sängen nordöstlich von der Baranowitschi heftiges Feuer beiderseits. Feindliche Flieger warfen Königin Wilhelmina " konnten die eingeschriebenen Briefe geborgen Höhe 304 in unserem Feuer. Am rechten Ufer gestattete auf die Bahnhöfe Samirje und Jaiaslavl(? wahrscheinlich Ljacho- werden. Die Geretteten find um 18 Uhr abends hier angekommen. eine kleine Gefechtshandlung den Franzosen , füdwestlich von Fleury witschi) Bomben ab. Am Stochob machten unsere Truppen kämpfend Aus ihren Erzählungen geht bervor, daß der Dampfer um ungefähr vorzurücken und gegen zwanzig Gefangene zu machen. Ein deutscher Fortschritte. An einem Nebenfluß des Stochod nahmen wir im 10 Uhr morgens etwa zwei Meilen südlich des Leuchtschiffes Handgranatenangriff in der Gegend westlich von Vaux und vom Baufe unseres Angriffes unter anderem das ganze 31. Honvedregi- Noordhinder" genau an derselben Stelle wie feinerzeit der Chapitrewalbe Scheiterte. ment gefangen, einschließlich Kommandeur und Regimentsstab; an Dampfer Mans" auf eine Mine stieß, die das Schiff in der Nähe anderen Punkten des Stochod brachten wir 21 Offiziere, 914 Soldaten des Steffelraums traf. Das Schiff wurde durch die gewaltige und 4 Maschinengewehre ein. In Richtung auf Kowel bauern die Explosion in zwei Stüde gerissen, und vermochte sich nur dadurch erbitterten Kämpfe an. In Richtung Brodh erreichten unsere Trup- längere Zeit treibend zu erhalten, daß Hunderte von leeren Fässern pen bei der Verfolgung des Feindes die Flüsse Graberta und Seret. im Schiffsraum aufgestapelt waren. Kaukasus : In der Gegend von Erzindian machten unsere
Paris , 1. August. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Montag abend. Nördlich der Somme fezten die Deutschen die Gegenangriffe im Sem- Gehölz und gegen die Meierei Monacu fort. Alle ihre Versuche scheiterten unter ernsten Verlusten für den Feind. Wir behaupten uns in den eroberten Stellungen. Auf dem rechten Ufer der Maas geht der Artilleriekampf in dem Abschnitt des Werkes von Thiaumont und in dem von Fleury in heftiger Weise weiter. Von der übrigen Front ist tein Ereignis ife weite zu melden.
Truppen weitere Fortschritte. Aus der Richtung Mofful im Raume von Dizageaver( vermutlich Diza Ghever, 128 Kilometer nordwestlich Revandus) vorgetragene türkische Angriffe wurden abgewiefen.
Zur Erschießung des Kapitäns Fryatt.
London , 60. Juli. ( W. T. B.) Unterstaatssekretär Lord Newton, dem die Angelegenheiten der Kriegsgefangenen unterAmtlicher Bericht vom 31. Juli abends. stehen, sagte in einer Unterredung mit einem Vertreter des Flugdienst. In der Nacht zum 31. Juli bombardierte Westfront: Am Stochod dauert unser Bordringen an. Reuterschen Bureaus über die Erschießung des Kapitäns eines unserer Luftgeschwader militärische Fabriken in Thionville , die Stellenweise eröffnet der Gegner überraschend Artilleriefeuer. Heute Fryatt: Es war keine Frage, daß Frhatt berurteilt werden Bahnhöfe von Conflans und Audun le Roman sowie Biwals in der wurde durch eingehende Melbungen bestätigt, daß der tapfere Oberst würde. Die Regierung unternahm alle möglichen Schritte. Am Gegend von Etain. und Regimentskommandeur Kanzerow, Ritter des St. Georgsordens, 18. Juli erhielten wir die Nachricht, daß der Prozeß unmittelbar Belgischer Bericht: Kämpfe der beiderseitigen Ar- verwundet ist. In der Gegend von Brody beschoß der Feind mit bevorstehe, und ersuchten den amerikanischen Botschafter um feine tillerien in der Gegend von Digmuiden. Auf der übrigen Front schwerster Artillerie die Stadt Brody selbst und die Boldurfaüber- Vermittelung. Der Botschafter brachte die Angelegenheit am 20. Nuhe. gänge. Fast auf der ganzen Front spielen sich erbitterte und blutige und dann wieder am 22. Juli zur Kenntnis des Berliner AusKämpfe ab. Der Feind spannt alle seine Kräfte an, um seine wärtigen Amtes: es wurde gebeten, daß für den Angeklagten Die deutsche Regierung ents Linien zu halten; er rafft zu diesem Zwecke von überallher seine ein Verteidiger bestellt würde. London , 31. Juli. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht. Es Truppen zusammen, selbst einzelne Bataillone. gegnete, daß der Prozeß für den 28. Juli festgesetzt sei und ein ist heute zu feinem Jufanteriegefecht und zu nichts von Bedeutung Aufschub deswegen unmöglich wäre, weil die deutschen Zeugen von den Unterseebooten nicht länger zurückgehalten werden könnten. Der Vorfall ist sehr ernst, auch für alle Neutralen, da er praktisch die Wirkung hat, Stauffahrteischiffe an der Verteidigung zu verhindern.
Die englische Meldung.
gelommen. Unsere Flieger führten mehrere Flüge aus und warfen Meldung der italienischen Heeresleitung.
Bomben im Gesamtgewicht von sieben Tonnen auf feindliche Vers bindungslinien und Quartiere. Ein Zug flog mit Munition in die Rom , 31. Juli. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht. Im Luft. Ein Depot wurde in Brand gesezt. Ein feindliches Flugzeug| Etschtal griff der Feind in der Nacht zum 30. unfere Stellungen von Wenn man selbst annimmt, daß ein feindliches Handelsschiff sich der wurde auf der Erde zerstört. Es kam zu vielen Luftgefechten. Castione und Zugna an. Er wurde sogleich zurückgeschlagen. Gestern wegnahme widerfest, dann müßten Difiziere und Mannschaften,