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Gewerkschaftliches.

Ein Hungerlohn.

In der Berliner Kartonnagenindustrie laufen am 30. Sep­tember die im Jahre 1912 abgeschlossenen Tarife ab. Eigent lich war dies schon im Vorjahre der Fall. Unter dem Ein­drucke der Kriegsereignisse wurden jedoch die Verträge bis zum 30. September dieses Jahres verlängert. Eine Ver­besserung der Löhne in dieser Industrie wäre unbedingt er forderlich. Wie notwendig dieselbe ist, zeigt ein Brief, den die letzte Nummer der Buchbinder- Zeitung" abdruckt. Der­selbe lautet:

Berlin , den 10. August 1916. An den Buchbinderverband, Abteilung für Kartonarbeiter. Wir müssen die Kartonarbeiterin C. D. seit zwei Jahren regelmäßig unterstützen, da sie nur einen Wochenlohn von 10 M. erhält, was von der Firma auch bestätigt wurde. Es ist wohl kaum glaublich, daß dies der ortsübliche Wochenlohn, ins­besondere jetzt bei der Teuerung sein kann und bitten wir des halb um nähere Aufklärung, was der jetzige Wochenlohn einer Kartonarbeiterin ist und ob die Firma Martin Pohle. Große Frankfurter Str. 137., bei der die D. beschäftigt ist, nicht ange­halten werden fann, menschenwürdigere Löhne zu zahlen. Ergebenst

leberwasser, Petersburger Str. 88. Armenvorsteher der 114h. A.-K.

Wenn die Armenverwaltung die Differenz ausgleichen muß, die zwischen den in einer Industrie gezahlten Löhnen und dem notwendigsten Existenzminimum flafft, dann liegt allerdings ein öffentliches Interesse daran vor, daß diese u zulänglichen Löhne eine Aufbesserung erfahren.

Berlin und Umgegend.

Aus dem Kriegsausschuß für die Metallbetriebe Groß- Berlins.

mühlen gemacht und arbeiteten als solche im Auftrage der Reichs­Getreidestelle und der kommunalen Verbände, andere Mühlen standen still. Aehnliche Verhältnisse im Arbeitsmarkt lagen auch im Brennerei­gewerbe vor.

Aus der Partei.

Danksagung.

Allen Genofsinnen und Genossen aus nab und fern, die mir

Der Gewinnung neuer Mitglieder für die Organisation waren fomit ziemlich enge Schranken gezogen; trotzdem brachte es der Ver- anläßlich meines 75. Wiegenfestes" ihre Glüdwünsche dargebracht band auf 8604 Neuaufnahmen. Diese fonnten aber die Lücke, die die haben, sage ich auf diesem Wege herzlichsten Dank. Bahl der zum Kriegsdienst Eingezogenen riß, nicht füllen, da auch Georg Horn, der Wechiel mit Arbeitskräften aus verschiedenen Gründen groß war. Die Zahl der Mitglieder fiel von 27 259 im ersten Quartal auf 21016

im vierten Quartal.

Reichstagsabg. für den 6. sächs. Wahlkreis Dresden- Land.

Sozialdemokratische Kundgebungen.

Mit dem 1. Januar traten die vom Verbandstag 1914 be­schloffenen neuen Bestimmungen mit Erhöhung der Beiträge und In Herford und in Detmold behandelte in zwei öffent der Unterſtüßungen in Kraft. Die Wochenbeiträge erhöhten sich von lichen Versammlungen, die von je 500-600 Perfonen aus allen Be­30 und 50 Pf. auf 40, 50, 60 und 70 Pf. Der 70- Pf.- Beitrag ist völkerungsfreisen besucht waren, Genosse Ebert- Berlin die gegen­ein freiwilliger für Mitglieder mit einem Wochenverdienst von 27 M. wärtige Lage. Seine Ausführungen fanden starken Beifall. und darüber; solche wurden im Jahre 1915 58 352 geleistet. Die Eine große Kundgebung war die von über 1200 Personen be­Beitragsleistung war im Durchschnitt 47,2 pro Mitglied. suchte Versammlung in Forst( Lausig). Genosse Landtagsabgeord­Den erhöhten Beiträgen entsprechend verringerte sich auch die neter Otto Braun referierte. Seine Ausführungen wurden Jahreseinnahme bei weitem nicht im Verhältnis zur Abnahme der von starken Zustimmungskundgebungen der Versammlung begleitet. Mitglieder. Bei einer durchschnittlichen Mitgliederzahl von 23 921 be- Sehr stark waren bürgerliche Kreise vertreten. ( z) trugen die Gesamteinnahmen der Hauptkasse im Jahre 1915 703 043 M., dagegen bei einer Durchschnittsmitgliederzahl von Die Ruhestätte Ferdinand Lassalles in Breslau 42 311 im Jahre 1914 betrugen die Gesamteinnahmen der Hauptkasse war auch in diesem Kriegsjahre mit einem Gedenkkranz geschmückt, 1070 384 M. Die Jahresausgaben im Betrage von 840 938 M. dessen rote Schleife die Widmung trug: überstiegen die Einnahmen um 137895 M. Die Mehrausgabe wurde verursacht durch die Kriegs- und Notstandsunterstützungen. Unterſtüßungssummen sind allgemein ziemlich hoch, weil die Unter­stützungen in voller Höhe während des Krieges aufrechterhalten blieben. Die Kriegsunterstüßungen bedeuteten eine besondere Be­laſtung der Stafie. Die für reine Unterſtügungen verausgabte Summe ohne die früher übliche Behelligung durch Polizeibeamte statt. Die Krangniederlegung findet ſeit Ausbruch des Weltkrieges belief sich auf 484 487 M., davon Kriegs- und Notstandsunterstützung unterstützung 20 790 M., Beerdigungsbeihilfen bezw. Sterbegeld 264 271 M., Krantenunterstützung 138 543 M., Arbeitslosen 50 040 M. Das Vermögen der Hauptkasse betrug am Jabresschluß 1513 430 M. gegen rund 1 651 325 M. am Jahresschluß 1914.

Die

An seinem Grabe werden Massen flagen, Weh' uns'rer Zeit, weil sie sich nicht bewußt, Daß nichts ihr tief're Wunden mußte schlagen, Als seiner Botschaft trauriger Verlust.

Aus Industrie und Handel.

Geschäftsergebnisse bei der Auer- Gesellschaft .

Die zunehmende Teuerung verursachte allgemein Forderungen auf Teuerungszulagen. Soweit festzustellen war, wurden 1915 Das Ergebnis des Geschäftsjahres 1915/16 ist dem Vernehmen Teuerungszulagen erreicht in 1343 Betrieben für 28 319 Perfonen. Die Teuerungszulagen werden gezahlt teils in Wochen-, teils in nach bei der Auer- Gesellschaft Berlin erheblich besser gewesen, als Für 1913/14 hatte die Der Arbeiter K. bei der Firma Sch. will einen Kriegsschein Monatsraten. Wöchentliche Zulagen wurden erzielt für 15 776 Ber- dasjenige der Jahre 1914/15 und 1913/14. haben, weil die Arbeit zu schwer und der Verdienst zu gering ist. sonen insgesamt 38 912 M., im Durchschnitt 2,40 M. pro Woche, an Bilanzierung Rücksicht genommen auf die Auslandsinteressen und Er verdient 75 Pf. pro Stunde. K. ist gelernter Schmied, der Teuerungszulage in Monatsraten nahmen 12 543 Personen teil der damalige Abschlag hatte den Ertrag des laufenden Geschäfts und um ihm die Möglichkeit zu geben, wieder in seinem mit einer Summe von 142 879 M. oder 11,30 M. pro Monat. von 1914/15 feineswegs verbessert. Die inzwischen in Gang ge Beruf zu arbeiten, wird ihm der Schein zugesprochen. Tarifverträge tamen im Berichtsjahre 880 zum Ablauf; diese lommenen neuen Fabrikationen und der weitere Betrieb der alten Der Mechaniter G. von der Firma St. will den Striegsschein umfaßten nach dem Friedensstande 39 000 Perfonen. Zehn Tarife Geschäftszweige ergaben nunmehr für 1915/16 erstmals ein erheb haben, weil ihm der Lohn zu gering ist. G. hat erst vor 14 Tagen wurden mit Lohnerhöhungen und sonstigen Verbesserungen erneuert, liches Wiederanschwillen des Ueberschusses, so daß dem Vernehmen für 90 Pf. pro Stunde angefangen. Er war mit diesem Lohn die übrigen Tarife wurden teils mit Lohn- oder Teuerungszulagen einverstanden. G. hat erst im Oktober 1915 ausgelernt und verlängert, andere laufen nach dem Wortlaut der Tarife stillschweigend, der" Frankfurter 3tg." zufolge im Vorbilde von 1914, wo 3,30 Mil­lionen Vorzugsaktien eingelöst wurden, jetzt aus dem Reingewinn will nun 1 M. verdienen. Die Firma erklärt sich bereit, den Lohn in der Regel um ein Jahr, weiter. zu zahlen, wenn sich G. mehr Mühe bei seiner Arbeit gibt und Vielfach machten sich auf Unternehmerseite Bestrebungen zur ein weiterer Rücklauf von Vorzugsaktien in Betracht komme, wo­fleißig ist. G. sagt dieses zu und dadurch ist die Sache erledigt. Verschlechterung der Lohn- und Arbeitsbedingungen geltend, neben die Aktionäre wiederum die seitherigen Dividenden beziehen Der Revolveroreher C. von der Firma W. in Neukölln verlangt trog bestehender Tarifverträge. Auch unbegründete Entlassungen dürften, das ist 25 Proz. für die Etammaktien und 5 Proz. für die den Kriegsschein, weil ihm der Lohn von 70 Pf. zu gering ist. Auch erfolgten trotz des Arbeitermangels. Die verschiedenen Differenzen Vorzugsaktien. in diesem Fall liegt erst ein Arbeitsverhältnis von 14 Tagen vor, führten in einigen Fällen zu erfolgreichen Streils. Der tariflich und es wird C. vorgehalten, daß er mit einem derartig festgelegte Urlaub wurde vielfach erst auf Betreiben der Drganisation Schlechte Kornernte in Dänemark . geringen Lohnfaz überhaupt angefangen hat. gewährt oder Entschädigung dafür gezahlt. So mußte die Drgani­Die dänische Roggen- und Weizenernte ist durch fortwährenden C. erklärt sich zur Weiterarbeit bereit, nachdem die Firma sofort fation laufend tätig sein, um Verschlechterungsversuche aller Art ab- Regen starker Gefahr ausgesetzt. Das Korn fängt auf den Feldern 10 Pf. Zulage zugesagt hat. zuwehren. Im ganzen waren wegen der verschiedensten Differenzen zu feimen an. Die Mäharbeit ist noch nicht beendet. Der Gebrauch Der Stoßer B. von der Firma V. in Tegel hat ein törper- 325 Abwehrbewegungen zu führen, davon endeken 274 mit vollem, von Nähmaschinen ist durch Regenschauer sehr erschwert. Um einen liches Leiden, das ihm schwere Arbeit nicht gestattet. Die Firma 21 mit teilweisem, 30 ohne Erfolg. erklärt sich bereit, B. leichtere Arbeit zu geben. Mit dieser Im Februar 1915 fanden Verhandlungen mit dem Präsidium werden. Fehlschlag zu vermeiden, muß eine künstliche Korntrocknung versucht

Regelung ist B. einverstanden.

des Deutschen Brauerverbandes, der Unternehmerorganisation in der Die Former M. und F. von der Firma C. in Wittenau bean Brauindustrie, über die Wiedereinstellung der heimkehrenden Krieger tragen den Kriegsschein. Von 50 Arbeitsstücken, die in Frage statt. Die von der Leitung des Verbandes der Brauerei- und Tommen, haben sie bereits 12 Stück fertiggestellt und dabei die Mühlenarbeiter aufgestellten und von der Leitung der Unternehmer­Wahrnehmung gemacht, daß sie nicht zu ihrem Gelde organisation aufgestellten Grundsäge über diese Frage bildeten Tommen. Der Kriegsausschuß steht auf dem Standpunkt, daß die dann die Grundlage für lokale Vereinbarungen in einer Anzahl Firma sich mit den beiden Formern über eine anderweitige Orte; in anderen Orten gaben die Unternehmer oder ihre Festießung des Affordpreises verständigen muß, und Organisation schriftlich ihre Zustimmung fund; es ist auch schon wird die Sache zur erneuten Verhandlung an den Betrieb zurüd- vielfach Gelegenheit gegeben, die Vereinbarungen in der Bragis an berwiesen. zuwenden.

Deutsches Reich .

Der Verband der Brauerei- und Mühlenarbeiter im Jahre 1915.

Ausland.

Die Bewegung der englischen Eisenbahner.

Nach Berichten englischer Blätter verlangen die Eisenbahn­arbeiter eine Lohnerhöhung von 10 Schilling pro Woche. Die Re­gierung versucht nun alles, um einen Streit zu verhindern. Der Handelsminister Runciman hatte eine Konferenz mit den Direktionen der Eisenbahngesellschaften, um ihre Meinung zu hören.

Mit Wirkung vom 1. April 1915 trat die Bundesratsverordnung vom 15. Februar 1915 über die Herabjegung des Malzverbrauches der Brauereien auf 60 Proz. des Verbrauches in den zwei letzten Friedensjahren in Kraft. Diese Maßnahme hatte die Beschleuni gung der Betriebskonzentration und die Ausschaltung einer An­Die drohenden Streiks in Amerika . zahl Betriebe zur Folge, die bei der Malzknappheit die Pro­buftion einstellen mußten. Trotz der Beschränkung des Malzver- Präsident Wilson und die Führer der Parteien des Kongreffes brauchs und der Ausschaltung einer Anzahl Betriebe, wodurch die haben sich auf eine Kompromißvorlage zur Beilegung des Eisen­Arbeitsgelegenheit vermindert wurde, war eine Zunahme der Arbeits- bahnerkonflikts durch Einführung des Achtstundentages geeinigt. Die Iosigkeit unter den Brauereiarbeitern nicht erkennbar, weil Arbeiterführer haben erklärt, daß sie den Streifbefehl zurücknehmen Arbeitskräfte, besonders auch gelernte, schon vordem knapp waren. würden, sobald die Vorlage angenommen wäre.- Nach einem an­Dagegen nahm die Brauindustrie eine beträchtliche Zahl Arbeiter deren Telegramm aus Washington ist die Achtstundenvorlage dem aus anderen Berufen auf, namentlich auch weibliche Arbeitskräfte, Repräsentantenhause bereits vorgelegt. die selbst in früher für sie abgeschlossenen Sparten Eingang ge­funden haben. Auch in der Mühlenindustrie war eher Arbeiter­mangel vorhanden, obwohl die Mühlenbetriebe im allgemeinen auch Aus Minneapolis wird gemeldet, daß dort alle Getreide­nicht entfernt wie in Friedenszeiten beschäftigt waren. Die Mühlen mühlen eine halbe Stunde nach Erklärung des Eisenbahnerstreiks waren durch die Bundesratsverordnung vom 25. Januar zu Lohns geschlossen werden würden.

Die Bekanntmachung des Oberkommandos in den Marken, betreffend Prima Würstchen

Aufhebung der Meldepflicht und Beschlagnahme von Aluminium in Fertig fabrikaten auf Grund der Nachtragsverfügung Nr. M. 5347/7 15 KRA. ist am 31. August 1916 in Strajt getreten.

Die vollständige amtliche Bekanntmachung erfolgt an den Anschlagsäulen und in der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung".

Berlin , den 1. September 1916.

353. I. Mil. 16. II. Ang.

Der Polizeipräsident.

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Rückgang der russischen Platinagewinnung. Torgorwo- Promyschblemaja- Gajeta" vom 11. Auguſt berichtet: Die Selbstkosten der Platinagewinnung sind auf 12-14 Rubel für den Solotnik, gleich 46 000-53 000 Rubel für das Bud gestiegen. Infolge davon und wegen Mangels an Betriebskapital bei den Ge­winnern ist auch in der Produktion im Jahre 1915 ein weiterer Rüdgang eingetreten: Gewinnung in Bud:

1911: 352

1912: 337

1913: 300

1914: 298

1915: 215

Robplatina mit 83 Proz. reinem Metall, das noch im Mai vorigen Jahres 8 Rubel 20 Kopelen der Solotnit foſtete, stieg im August vorigen Jahres auf 11 Rubel 72 Stopeken und kostet heute 17 Rubel 60 Ropeken( 8,45 M. das Gramm). Deswegen hat die Reichsbant beschlossen, den Solotnik 83 proz. Platinerzes mit 10 Rubel statt früher 7 Rubel zu beleihen. C

Eingegangene Druckschriften.

Leitfaden zum Kriegssteuergesetz. Von Dr. E. Hirschfeld. Kart. 2,80 M. M. Möser , Berlin S. 14.

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