ständig in die Hände der Allierten über-] gegangen. Die königstreuen Truppen wurden von gelandeten Ententetruppen eingeschlossen und zur Uebergabe gezwungen und entwaffnet. Ihr Kommandeur, Oberst Trukopis, wurde gefangengesett. Der franke König befindet sich im Schloß Tatoi in tatsächlicher Gefangenschaft. Seine briefliche und telegraphische Korrespondenz steht unter strenger Ueberwachung. Der von Agenten der Alliierten geschürte Aufruhr breitet sich immer mehr aus. Der Rücktritt von Zaimis ist nur noch eine Frage von Stunden. Venizelos hält sich bereit, an die Spike der Regierung zu treten. Venizelos sandte an die Sunday- Times" ein Telegramm, worin er aufs tiefste bedauerte, daß sich Griechenland noch nicht den Alliierten angeschlossen habe. Er hoffe jedoch, daß die Vereinigung Griechen lands mit der Entente in kürzester Zeit eine vollzogene Tatsache sein werde.
"
Was an diesen Darstellungen und Voraussagen Wahres ist, muß sich bereits in den nächsten Tagen herausstellen.
Meldung des Großen Hauptquartiers.
Amtlich. Großes Hauptquartier, 4. September 1916.( W. T. B.)
Weftlicher Kriegsschauplah.
Die gestern früh einsehenden englisch - französischen Angriffe im Sommegebiet haben zu einer Schlacht größter Ausdehnung und Erbitterung geführt.
Nördlich der Somme spielte sie sich auf der an nähernd 30 Kilometer breiten Front von Beaumont bis zur Somme ab. Trot oft wiederholten feindlichen Austurms beiderseits der Ancre und besonders auf Thiepval und nordwestlich Pozières haben unsere braven Truppen unter dem Kommando der Generale v. Stein und Frh. Marschall ihre Stellungen behauptet, durch schnellen Gegenstoß vorübergehend verlorenen Boden bei dem Gehöft zurückerobert und dem Feinde die schwersten Verluste zugefügt. Weiter östlich hielt unsere starke Artillerie den Gegner in seinen Sturmstellungen nieder; erst nachts gelang es ihm, im Foureauxwald vorzubrechen; er wurde zurückgeschlagen.
London , 4. September. ( r. 1.) Bare price gibt einen aus- Mouquet ( nordwestlich von Beziers ) en het begr höft
Ward
führlichen Bericht über die Bewegung in Saloniki : Die Leiter des Romitees für nationale Verteidigung haben in der Stadt zwei Proklamationen verbreitet; eine an das griechische Bolt und eine an die griechische Armee. In der Hauptsache wird darin gesagt, daß der jezige Zustand lange genug angebauert habe. Die Uebergabe der griechischen Forts an die bulgarischen Truppen sei ein unver= zeihlicher Fehler des Königs und seiner Regierung gewesen. Es sei nun an der Zeit, sich den Verbündeten anzuschließen und die Bul garen zu vertreiben. Die Dffiziere der drei griechischen Regimenter, die in Saloniki stationiert sind, haben eine Versammlung abgehalten, in welcher sie ihre Haltung besprachen. Drei Viertel von ihnen erklärten sich für die Verbündeten. Die Gendarmen, meistens Kretenser, haben das obige Komitee anerkannt. Eine Anzahl Offiziere, hauptsächlich der Artillerie angehörig, haben dem Komitee ihren Treueid geschworen. In Salonili wurde ein Umzug abgehalten, an welchem u. a. mehr als 1000 Gendarmen und eine Abteilung Frei williger teilnahmen, die mit Polizeigewehren bewaffnet waren. Als sie über den Freiheitsplag zogen, wurden sie von der Bevölkerung mit Blumen beworfen.
Saloniki , 3. September. ( W. T. B.) Neutermeldung. Wie Nach richten aus sicherer Quelle besagen, find 60 griechische Sol. daten vom 63. Infanterie- Regiment, das in West- Mazedonien liegt, desertiert und haben sich der bulgarischen Armee an geschlossen.
Die Entente- Presse gegen Griechenland . London , 2. September. ( W. T. B.)„ Daily Chronicle" schreibt im Leitartikel: Es ist nicht leicht vorauszusehen, welche Wirkung die Unabhängigteitserklärung von Griechisch Maze donien auf die Haltung des amtlichen Griechenlands haben wird, und man muß zugeben, daß selbst einem begeisterten ententefreund lichen Staatsbund es schwer fallen würde, in einem Augenblick die Folgen einer zwölfmonatigen deutschfreundlichen Politik ungeschehen zu machen. So ist die griechische Armee alles andere als für eine schnelle Aktion bereit. Sie ist erst fürzlich demobilisiert worden, und die hohen Kommandos und ein Teil des Offizierforps befinden sich im Umwandlungsprozeß. Wenn die Armee wieder mobilisiert wird, so können keine Parlamentswahlen stattfinden. Andererseits drängt die Zeit. Die rumänische Dffensive muß sofort von einer Offensive der Verbündeten von Saloniti aus unterstüßt werden. Das Blatt hält es für das beste, die Demobilisierung der Armee aufrechtzuerhalten, bis die Neuwahlen stattgefunden haben.
Bern , 8. September. ( 2. T. B.) Corriere della Sera " bemerkt in einer Meldung aus Rom über die Lage in Athen : Wenn die griechische Regierung tatsächlich einen neuen Kurs ge nommen hätte, würde sich die Entente nicht zu einer Flottendemonstration und zur Landung von Truppen im Biräus genötigt gesehen haben. König Konstantin müsie wohl immer noch in gewissem Sinne das griechische Volk hinter sich haben. Jedenfalls fei eine eigentliche revolutionäre Lösung nicht zu erwarten.
Gesandtschaftsaustausch
Nach einem allen bisherigen Munitionseinsatz übersteigenden Vorbereitungsfener entbrannte der Kampf zwischen Ginchy und der Somme und wütete hier bis in die späten Nachtstunden fort. In heldenmütiger Gegenwehr haben die tapferen Truppen der Generale v. Kirchbach und v. Faßbender dem in die völlig zerschossene erste Stellung eingedrungenen Feinde jeden Fußbreit Bodens streitig gemacht und in ihrer zweiten Verteidigungslinie dem Stoß alt geboten. Guillemont und Le Forest sind in der Hand des Gegners.
Südlich der Somme ist es abgesehen vom Abschnitt südwestlich von Barleug unserer Artillerie gelungen, die Durchführung der französischen Angriffe zu unterbinden; die bei Barleng zum Angriff ansehenden Kräfte wurden blutig abgeschlagen.
Rechts der Maas find Angriffsversuche der Franzosen gegen das Werk Thiaumont und südöstlich von Fleury gescheitert. An der Souville- Schlucht wurde nach forgfältiger Vorbereitung ein in unserer Linie vorspringender Winkel der französischen Stellung vom Feinde gesäubert; 11 Offiziere, 490 Mann wurden gefangen genommen, mehrfache feindliche Gegenangriffe abgewiesen.
In der Nacht zum 3. September haben Heeres. und Marine Luftschiffe mit beobachtetem guten Erfolge die Festung London angegriffen. Eins unserer Schiffe ist im feindlichen Feuer abgestürzt.
Im Luftkampf wurden am 2. und 3. September im Somme - Gebiet 13, in der Champagne und an der Maas je 2 feindliche Flieger abgeschossen. Hauptmann Boelcke, der seinen 20. Gegner außer Gefecht setzte, die Leutnants Leffers, Fahlbusch und Rosencrant haben an den letzten Erfolgen hervorragenden Anteil. Durch Abwehrfeuer sind seit dem 1. September im Somme - und Maasgebiet vier feindliche Flugzeuge heruntergeholt.
Am 2. September haten französische Fliegerangriffe im Festungsbereich von Meh unerheblichen Schaden angerichtet, durch mehrere Bomben auf die Stadt Schwen ningen wurden 5 Personen verletzt und einiger Gebäudeschaden verursacht.
Handstreich auf die deutschen Schügengräben bei Armancourt, der den Franzosen gestattete, Gefangene einzubringen.
Am rechten Ufer der Maas bombardierte der Feind heftig die französischen Stellungen zwischen Thiaumont und Fleury und im Walde von Baur - Chapitre.
Deftlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls
Mit einem vollen Mißerfolge für die Russen endeten ihre gestern westlich und südwestlich von Luck wiederholten Anstrengungen.
Nördlich von Zborow hielten unsere Truppen den zurückgewonnenen Boden gegen mehrfache starke russische Angriffe.
Front des Generals der Kavallerie Erzherzog Carl .
Destlich und südöstlich von Brzezany dauerte der Kampf an. Dertliche Erfolge der Russen sind ihnen durch Gegenstoß im wesentlichen wieder entrissen. Die Säuberung einiger Gräben ist im Gange.
In den Karpathen wurde das Gefecht füdlich von Biebona fortgesetzt. Russische Angriffe südwestlich von Zabie, im Magura- Abschnitt und nördlich von DornaWatra sind gescheitert.
Unter erfolgreichen Kämpfen rückten die deutschbulgarischen Kräfte zwischen der Donan und dem Schwarzen Meer weiter vor. Bei Kocmar( nordwestlich von Dobric) warf bulgarische Kavallerie rumänische Infanterie in Unordnung zurück und nahm 10 Offiziere, über 700 Mann gefangen. An der mazedonischen Front ist die Lage unverändert. Der Erste Generalquartiermeister Ludendorff.
Der österreichische Generalstabsbericht.
Wien , 3. September. ( W. Z. B.) Amtlich wird verlautbart: Deftlicher Kriegsschauplak. Front gegen Rumänien . Bortruppengeplänkel. Artilleriefeuer. Keinerlei Aenderung
der Lage. Seeresfront des Generals ber Ravallerie Erzherzog Carl
Die Russen segen ihre Anstrengungen, den Widerstand der Berbündeten in den Karpathen zu brechen, Tag und Nacht fort. Es kam an zahlreichen Punkten zu erbitterten Kämpfen. Die Anstürme des Feiudes wurden durch Feuer oder Bajonett und Handgranatenkampf abgeschlagen. Kleine örtliche Erfolge, welche die Russen füdwestlich von Fundul Moldovi und im Gebiete des Tatarenpaffes errangen, wurden durch Gegenangriffe zum großen Teil wett gemacht. Der Feind erlitt schwere Verluste.
Auch füdöstlich von Brzezany brachten dem Gegner feine verluftreichen Angriffe keinen Vorteil. Um ein kleines Grabenstück wird noch gekämpft.
Seeresfront des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. Nördlich von Zborow und zwischen Swimiuchy und Szelwow in Wolhynien scheiterten neuerlich zahlreiche mit großem Massenaufgebot geführte Angriffe des Feindes.
Italienischer Kriegsschauplah.
Reine besonderen Ereignisse.
Südöstlicher Kriegsschauplah.
Deftlich von Blora( Valona) wurde der Vorstoß der Italiener völlig abgeschlagen. Der Feind mußte auf das linke Bojusaufer zurüdweichen.
Alle unsere Stellungen sind wieder in unserem Besitz. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: bon Hoefer, Feldmarschalleutnant.
griff gestattete uns, einen Teil des Stammes zu befeßen, der zwischen diesem Dorfe und dem Werke Thiaumont verläuft. Bei diesen An griffen machten wir 800 Gefangene, darunter ō Offiziere.
Die englische Meldung.
Sofia , 4. September. ( W. T. B.) Meldung der bulgarischen Telegraphen- Agentur. Die bulgarische Regierung hat Somovit als den Ort bezeichnet, an den das gesamte Personal der Gesandt schaften und Konsulate Desterreich- Ungarns , Deutschlands , Bericht vom 8. September.( W. T. B.) Der Kampf Auf der übrigen Front verlief die Nacht ruhig. Bulgariens und der Türkei sowie die Staatsangehörigen diefer Flugwesen: Gin franzöfifcher Flieger brachte ein deutsches ging heute morgen in der Nähe von Mouquet - Farm und füdlich von Länder in Rumänien gemeinsam zu Schiff sich begeben können. Flugzeug bei Dieppe nordwestlich von Verdun zum Absturz. An der Thiepval weiter. Wir haben auch an den Ufern der Ancre und am Dasselbe Schiff wird sodann das Personal der rumänischen Ge- Front an der Somme wurden vier andere deutsche Flugzeuge im rechten Ufer der Falfemont- Farm Boden gewonnen. sandtschaften und Konsulate sowie die Mitglieder der rumänischen Rampfe ernstlich getroffen. Sie gingen steil in ihren Linien nieder. Wir griffen heute im gemeinsamen Vorgehen mit den Franzofen an Weiterer Bericht des Generals Haig.( W. T. B.) Gesandtschaften und Konsulate sowie die Mitglieder der rumänischen Französische Kampfgeschwader führten gestern zahlreiche wirkungs unserer unmittelbaren Rechten den Feind an mehreren Buntten an. Kolonien von Sofia und Konstantinopel nach Rumänien zurüd- volle Operationen aus. Der Bahnhof von Mez- les- Sablons erhielt wir eroberten einen Teil von Ginchy und ganz Guillemont. Unfere An den Gebäuden bringen. der Wahnstrecke wurde bedeutender Schaden festgestellt. Militärische Ginchh bis in die Nähe der Faufermont Ferme östlich der Mouquet Front läuft jezt einige 500 Yards östlich von Guillemont. Von Werke nördlich Meg erhielten 60 Geschosse gleichen Kalibers. Merieres. Die türkische Hauptquartiersmeldung. les- Mell(?), Conflans , Sedan , Audun le Roman und Lager oder Ferme gewannen wir ebenfalls Raum und machten mehrere hundert Gefangene. Zwischen unserem rechten Flügel und der Somme Konstantinopel , 2. September. ( W. Z. B.) Amtlicher Depots bon Hamnes- les- Guiscard(?), Atbies, Monchh- Lagache machten die Franzosen beträchtliche Fortschritte und eine ansehnliche T. wurden ebenfalls mit insgesamt 210 Geschossen beworfen. Bahl Bahl von Gefangenen. Der Kampf dauert fort. Heeresbericht: An der Kaukasusfront ist der Feind auf dem festgestellt. reiche Einschläge am Ziel und Brände wurden an mehreren Orten 8ahl von Gefangenen. Der Stampf dauert fort. Unsere Flugzeuue verrichteten äußerst nügliche Arbeit. rechten Flügel nach seinen Gegenangriffen, die ihm schwere Orientarmee. An der Strumafront und in der Bone des indem sie mit der Artillerie und der Infanterie zusammen arbeiteten. Verluste gekostet haben, gegenwärtig im Begriff, feine Dojranjees melbet man einige ziemlich heftige Artillerietämpfe. Feindliche Flugzeuge, die verzweifelte Anstrengungen machten, an Stellungen zu befestigen. Ein Teil unserer Streitmacht, die Patrouillen der Alliierten führten zahlreiche Erfundungen am linten augreifen, wurden mit Erfolg in viele Luftfämpfe verwidelt und mit Verlusten bertrieben. Drei feindliche Maschinen wurden zerdie feindlichen Stellungen 20 Kilometer nordöstlich von Strumaufer aus. Ein bulgarischer Angriff bei 8borsta, nordöstlich Dghnut angreift, zwang den Gegner, sich in nordöstlicher Rich- Cucuruz. wurde durch serbisches Infanteriefeuer abgeschlagen. Die ört, außerdem mindestens vier beschädigt, während wir drei Flug
tung zurückzuziehen. Im Zentrum und auf dem linken Flügel Bulgaren erlitten starte Verluste. Von der Gegend des Ostrovoſees zeuge verloren. Der russische Kriegsbericht.
örtliche, zeitweise unterbrochene Feuerkämpfe.
Bomben.
ist nichts von Bedeutung zu melden. Vom 3. September abends.( W. T. B.) Nördlich der Vom 3. September nachmittags.( W. T. B.) Im Küstenabschnitt tötete eine unserer Erkundungs- Somme griff nach heftiger Artillerievorbereitung französische Westfront: In der Gegend von Riga griffen die Deutschen abteilungen bei einem Ueberfall einen Offizier und vier Sol- Infanterie in Verbindung mit der britischen Armee gegen Mittag unfere lettischen Bataillone an, die zum Gegenangriff borgingen und daten des Feindes und erbeutete Gewehre, Bajonette und die deutschen Stellungen auf einer Front von etwa 6 kilometern den Feind mit empfindlichen Verlusten über den Saufen rannten. von der Gegend nördlich von Maurepas bis zum Flusse an. Mit In der Gegend von Dolotschewst( Galizien ) dauern die Kämpfe an. Am 19. August warf ein Teil eines unserer Flugzeug- bewundernswürdigem Schwung, den nichts aufhalten fonnte, fegten Hier wurde der tapfere Oberst Ghilis getötet. Schwer verwundet geschwader bei einem Angriff auf Port Said erfolgreich Bomben unsere Truppen die beträchtlichen feindlichen Streitkräfte binweg und wurde der Kommandant einer Mörserbatterie, der tapfere Dberst auf feindliche Bauwerke und Einrichtungen und kehrte under- bemächtigten sich aller vorherbestimmten Ziele. Die Dörfer Forest, leutnant Tscheswakow. Südlich von Rafailowa und in der Gegend sehrt nach seinem Ausgangspunkt zurück. östlich von Maurepas, und Clery an der Somme find völlig in von Dorna Watra verjagten unsere Truppen den Feind aus seinen unserer Gewalt, Nördlich von Forest nahmen wir sämtliche deutsche eingerichteten Stellungen und bemächtigten sich mehrerer Anhöhen. Von den anderen Fronten ist keine Meldung einer wich- Gräben längs der Straße Forest- Combles bis zu den Zugängen Die Gegenangriffe des Feindes zur Wiedereroberung der verlorenen tigen Aenderung eingetroffen. zum letzteren Dorfe. Zwischen Forest und Clery an der Somme Stellungen wurde durch unser Feuer abgeschlagen. Wir machten bemächtigten wir uns gleichfalls aller Stellungen bes Feindes und 800 Gefangene. Kautasus: Die erbitterten Kämpfe dauern in der Gegend überschritten an zahlreichen Punkten die Straße, die diese beiden Drtschaften verbindet. Ein deutscher Gegenangriff mit starten Kräften des Dorfes Oghnut an, wo der Feind stellenweise unter unserem rumänische Küste. gegen die füblich von Forest eroberten Stellungen wurde unter Drude zurückweicht und flieht. Einen Angriff der Türken bet das Feuer unserer Batterien genommen und mußte in Un- dem Dorfe Tschorut schlugen wir zurück und erbeuteten hierbei noch Amtlich. Berlin , 4. September. ( W. T. B.) Deutsche ordnung zurüdfluten, wobei der Feind zahlreiche Tote auf eine Kanone. Seeflugzeuge haben am 3. September Hafenanlagen, Korn- dem Schlachtfelde zurückließ. Bisher überschreitet die Zahl der unMeldung der italienischen Heeresleitung. speicher und Delbehälter von Constanza sowie den verwundeten in unsere Hände gefallenen Gefangenen 2000, und die Bom 3. September.( W. T. B.) An der Front im Trentino russischen Kreuzer, Ragul" und bier Zorpedo- gezählte Beute beträgt 12 Geschüße, die allein im Abschnitt von setzte der Feind seine Artillerietätigkeit hartnädig fort. Gestern bootszerstörer ausgiebig mit Bomben belegt. Es wurde Forest erobert wurden, und 50 Maschinengewehre. Auf dem rechten zeigte sich seine Artillerie besonders gegen Wohnstätten im Astachtal guter Erfolg beobachtet. Alle Flugzeuge sind trok heftiger Ufer der Maas unternahmen die Deutschen seit heute früh eine und gegen unsere Stellungen auf dem Cauriolberge und im AvifioBeschießung zurückgekehrt.
Die
feindlichen Heeresberichte.
Der französische Tagesbericht.
Vom 3. September nachmittags.( W. T. B.) An der Commefront dauert die Tätigkeit der französischen Artillerie an. Während der Nacht tam es zu feinem Infanteriegefecht außer einem
Reihe heftiger Angriffe auf unsere Stellungen bei Baug und bei tal tätig. Auf den Nordhängen des Cauriol verwickelten unsere Chapitre. Sie wurden mehrmals auf der gesamten Front mit Alpini den Feind in ein glänzendes Gefecht und brachten ihm schwere schweren Verlusten zurückgeschlagen. Endlich gelang es dem Feinde Verluste bei. Mehr als 100 Feindesleichen wurden gezählt. Wir am Nachmittag, in einem Vorsprung unserer Linie Fuß zu fassen, machten 34 Gefangene. Im Hochbut zerstörte unsere Artillerie feindwo der Kampf erbittert fortgefeßt wird. Kurz nach Beliche Schüßengräben und jezte feindliche Unterkünfte in Brand. In ginn dieser Unternehmung griffen wir die deutschen dem Talgebiet östlich Görz durchbrachen fühne Abteilungen unferer Stellungen östlich vom Dorfe Fleury an. Unfere Truppen Infanterie zwei feindliche Stacheldrahtnege, warfen Handgranaten nahmen mehrere Gräben und ein start eingerichtetes Wert. Ein in die feindlichen Linien, riefen dort lebhafte Beunruhigung und die zweiter von uns nordwestlich vom Dorfe Fleury ausgeführter An- Heranziehung von Verstärkungen hervor, die alsdann von einem