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dem Karst Verschanzungsarbeiten und Handgranatenwechsel. Ein feindliches Flugzeug warf Bomben auf Auronzo im Anfieital ohne Menschen zu töten oder Schaden anzurichten.

aller Art.

Wolffs Telegraphenbureau berichtet:

wohlgezielten Feuerberfall unferer Batterien getroffen wurden. Auf Fälschung eines Verteidigungs"-Artikels. babet angenommenen gegen Rußland   gerichteten Erklärung wie man denken ſollte, die Aufgaben des Berichterstatters erfüllt. Der Berichterstatter des Wolff­Die Münchener oft schreibt in einem Für die verschen Bureaus fügt aber noch hinzu, die Erklärung ließe er­Der rumänische Kriegsbericht. teidigung des deutschen VoItes" überschriebenen Artikel: tennen, daß die Wünsche" der" Polen   auf eine Bom 2. September 7 Uhr früh.( 2. T. B.) An der In Nr. 200 der Münchener Boft" brachten wir zur Kriegserflä- baldige Proklamierung eines polnischen Nord- und Nordwestfront dauert der Vormarsch unserer Truppen an. rung Rumäniens   einen Artikel, dessen klare, auf die Berteidi Staates gerichtet seien, um ihnen eine tätige Beteiligung Wir eroberten die Berge Alion( awei Kilometer östlich von Orsova  ) gung des deutschen   Volkes gerichtete Tendenz von jedem an dem Kampfe gegen Rußland   zu ermöglichen". Also nicht und Dranio( vier Kilometer nördlich von Orsova  ), wobei wir neun Offiziere und 645 Mann gefangen nahmen. Die Eisenbahn nach vernünftigen und nicht übelwollenden Menschen begriffen werden etwa wollen" die" Polen   gegen Rußland   kämpfen, um da dem Alutatale ist füblich von Esit Szereda unterbrochen. In mußte. Ueberdies versahen wir unseren Artikel mit der in die durch zu einem polnischen Staate zu gelangen, sondern sie Kronstadt   erbeuteten wir bedeutende Mengen von Nahrungsmitteln Augen fallenden Ueberschrift:" Für die Verteidigung des deutschen   wünschen diesen Staat, um gegen Rußland Boltes". Wir schrieben ferner im zweiten Absatz unseres Artifels: tämpfen zu können! Das ist so ungereimt, An der Südfront griff der Feind unsere Grenzposten zwischen Wir Sozialdemokraten sahen das Kommen der Stunde voraus, wie der Stil des ganzen Sages. Wir fürchten, daß der Donau   und Rachman- ichiklar südlich von Silistria   an, wurde daß sich noch ein neuer Gegner der Koalition der Entente an- wir uns wieder einmal einer argen Ilusion aber zurückgeschlagen. Feindliche Schiffe und Bosten am Ufer der schließen würde. Donau   gaben einige Schüsse auf Giurgevo und unsere Bosten ab, umäniens geschehen, und nun gilt es, alle Kraft bis aufs daß die Polen  , die vor dem Striege unter russischer Herrschaft Das ist jetzt mit der Kriegserklärung hingeben würden, wenn wir wirklich glauben wollten, ohne uns Verluste zuzufügen. Bom 3. September morgens.( W. T. B.) äußerste zu sammeln und zu entfalten für die Selbstbehauptung lebten, von einem so friegsluftigen Haß gegen Rußland   er Nordfront und Nordwestfront. Nach ziemlich leb- des deutschen   Volkes." Und zum Schluß faßten wir noch einmal füllt seien, wie diese Wolffiche Meldung es uns haften Kämpfen befepten wir die Ortschaft Borszek und die Höhen den Grundgedanken unseres Artikels in die Worte zusammen: glauben machen möchte. Wir würden in der Politik westlich dieser Stadt. Wir machten vier Offiziere und 150 Mann Das deutsche   Volk vergießt sein Blut nicht für phantastische Pläne, weiter tommen, wenn wir uns endlich dazu ent­au Gefangenen. Die bewohnte Gegend von Sekeli in Haromszet ist sondern für die Verteidigung seiner ureigenften, nationalen, wirt- chließen könnten, Menschen und Dinge vollständig von uns besezt. schaftlichen und kulturellen Interessen. Diese Verteidigung hat es nüchtern so zu sehen, wie sie sind." Südfront. Der Feind überschritt die ganze Dobrudscha zur Aufbringung der furchtbarsten Opfer veranlaßt. Dies hält grenze. Südlich vor Bazargie wurde der Feind zurückgeworfen. es gegen eine ganze Welt von Feinden fest und start auf den Die französische   Regierung soll die Kriegs­An der übrigen Front dauern die Kämpfe an. Der Gegner beschoß es Jilazu und Caffat. Drei feindliche Wasserflugzeuge warfen Bomben Füßen. Es tämpft für ein unversehrtes freies Deutschland   und aus Konstanza  . Mehrere Kinder und Zivilpersonen wurden ver- für die Gestaltung einer glücklichen und friedlichen Zukunft des sich jezt so grausam zerfleischenden Europas  ."

wundet.

winnen.

Kämpfe in Deutsch- Ostafrika  .

Gin französischer Funtspruch hat nun total die Ten London  , 8. September.  ( W. T. B.) Amtlich. Ein Tele- benz unseres Artikels gefälscht. Er griff zu diesem Zwecke einige gramm des Generalleutnants Smuts   meldet: Die Ver. Säße aus dem Zusammenhang heraus, stellt sie willkürlich zu folgung der feindlichen Hauptmacht im Gebirge von Uluguru   wird sammen und unterschlug gerade den Sak, in dem wir uns mit tros der ganz ungewöhnlich heftigen Regenfälle, die die Brücken allem Nachdruck zu einer Berteidigung des Vaterlandes bekannten. fortgeschmemmt und die Wege aufgeweicht haben, lebhaft fortgesetzt. Wir haben stets in nicht mißauverstehender Weise erklärt, daß wir Die Absicht des Feindes ist es, ferneren Widerstand in diesem günstigen Gelände zu bieten, um Beit zur Organisation zu ge- deutschen   Sozialdemokraten jede Groberungspolitik ablehnen. Aber Sein Rüdzug weiter nach Süden ist bereits vereitelt. dadurch, daß wir Deutschland   kraftvoll verteidigen wollen, ist unse▪ Westlich vom Gebirge bewegen sich unsere berittenen Truppen auf rem Lande die territoriale Unbersehrtheit, unab Mahalaka und Nissaki zu. Biele fleine Abteilungen des Feindes hängigkeit und wirtschaftliche Entwidelungs­wurden gefangen genommen. Eine starle Abteilung der Truppen freiheit gesichert. des Generals von Deventer   rückt süblich von Kilossa aus vor, Ab- Hoffentlich bringt ein französischer Funkspruch dies recht bald teilungen des Brigadegenerals Northen bewegen sich aus der Richtung zu allgemeiner Kenntnis, denn wir legen besonderen Wert darauf von Fringa und Lupembe oftwärts nach Mahenge zn. An der Küste nähert sich eine Abteilung von Bagamoyo   aus Dar es Salam unter daß über unsere Stellung zu diesem Berteidigungskrieg bei unseren Mitwirkung von Schiffen der föniglichen Flotte. Feinden kein Irrtum entsteht, der dazu beitragen könnte, die Schrecken dieses Weltkrieges nuklos zu verlängern.-

ziele bekanntgeben.

Im Gegensatz zu Asquith  , schreibt die syndikalistische Bataille" vom 25. August, schweigt sich Briand   über die Kriegsziele aus. So ernst die Gründe für sein Schweigen sein mögen, sie bleiben unverständlich. Es ist fraglich, ob die Machthaber in einer Republik mit ihrer Ansicht über eine Frage zurückhalten dürfen, die das gesamte Volf bewegt. Man glaubte, daß die Eröffnung der Generalräte einem Mitglied der Regierung Gelegenheit zur Aussprache geben würde, aber Viviani beschränkte sich darauf, über die Kriegserklärung und Kriegführung zu sprechen, über den Frieden sagte er nur, daß er nicht vor Vergütung des begangenen Unrechts und vor dem Triumph der Gerechtigkeit tommen würde. Das sind schöne, aber unbestimmte Erklärungen, auch Briand   hat in seiner Aussprache über die Haltung der Neutralen nichts zur Sache gesagt. Offenbar besteht auf seiten der Regierung eine böse Absicht, und ihr Widerstand erscheint sonderbar. Nach Besserung der militärischen Lage fürchtet ein großer Teil des Der deutsche Luftschiffangriff gegen England Wir kennen leider nicht den Wortlaut des von der Boltes, daß die Regierung, berauscht durch zweifelhafte Er­Berlin, 4. September.  ( W. T. V.) In Ergänzung der" M. B." erwähnten Funksprucha, doch auch wir möchten uns folge, fich durch einen unzeitgemäßen Ehrgeiz hinreißen läßt. amtlichen Meldung über den Angriff unserer Marineluftschiffe französischer Funkspruch das obenstehende Dementi recht bald nachgebe, vergesse, daß Frankreich   nur einen Verteidigungs. dem Wunsche des Münchener   Parteiblatts anschließen, daß ein Man behauptet sogar, daß das Ministerium den Chauvinisten auf England in der Nacht vom 2. zum 3. September er veröffentlichen möge. Freilich versprechen wir uns auch von krieg führt, und an Eroberungen nicht denke. Man muß fahren wir noch nachstehende Einzelheiten: Von der Festung seiner Veröffentlichung nicht allzuviel. Denn zu verlockend glauben, daß solche tollen Ideen Briand   fernliegen, aber ein London   wurden die City sowie der nördliche und nordwest- ist es für die Kriegsheber von Beruf, die Unklarheiten und Wort Vanderveldes gibt zu denken, er zweifle nicht am liche Teil der Stadt innerhalb von vier Stunden mehrfach widersprüche, die der Verteidigungs"-Position einmal an- Siege des Verbandes, aber er fürchte, daß der Sieg den mit Bomben belegt. Zahlreiche Brände und Einstürze zeigten haften, für ihre unfauteren Swede auszubeuten, und nur Leuten zu Kopf steige. Das darf nicht geschehen, den Erfolg des Angriffes. Andere Luftschiffe griffen in Norwich   Fabrik- und Befestigungsanlagen an, auf diesem Gebiet ist eben innerhalb wie außerhalb des neuen wo starke Explosionen und Brände hervorgerufen wurden. Ferner wurden Trojas so viel gesündigt worden, daß es nicht mehr von in Orford, Harwich  , Boston   und am Humber   Scheinwerfer, Bat- papierenen Erklärungen abhängt, die notwendige Verstän­terien und Industrieanlagen mit Bomben belegt, wobei zahlreiche bigung herbeizuführen. Brände verursacht wurden; in Yarmout, wo die Gasanstalt und die Flugstation das Ziel des Angriffs waren, wurde eine Batterie zum Schweigen gebracht. In Nottingham   wurden Militär- und Fabrikanlagen angegriffen. Ein hierbei hervor. gerufener Brand war noch auf 40 Seemeilen Abstand deutlich sichtbar.

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sind alle Angriffe

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Die Gerüchte von einem Sonderfrieden mit Rußland  .

Die Basler Nachrichten" vom 1. September bringen folgenden Brief eines in der Schweiz   lebenden Russen:

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Sinne eines

das Proletariat muß auf die Regierung einen Drud ausüben, daß sie die Kriegsziele fofort und jekt, wo die Lage noch unent. schieden ist, bekanntgebe. Die des Volkes sind klar: wahrung des eigenen Befit standes, Selbst. bestimmung der vergewaltigten Völker, Ver. nichtung iedes Militarimus mit dem deut. schen Militarismus. Da die Arbeiterschaft am meisten im Kriege gelitten hat, muß ihr Wille das Gesetz vorschreiben. Also, Herr Briand  , sprechen Sie! Mitteilungen

des italienischen Parteisekretariats.

Aus Rom   wird uns geschrieben:

In diesem Kriege hat in einer Beziehung Rußland   einen be­Die Luftschiffe waren während ihrer Angriffe, besonders verbandsfeindlichen Bresse am meisten fabuliert. Revolution, Auf­sonderen Platz eingenommen, nämlich: über Rußland   wurde in der über London  , heftigster Gegenwirkung ausgesetzt. Außer von stand, Separatfrieben und dergleichen wurden wiederholt über Ruß den an Land befindlichen Batterien wurden sie von Fliegern land berichtet. Das Märchen vom Separatfrieden" ist mert­beschossen, die zur Verfolgung aufgestiegen waren. Obgleich würdigerweise noch nicht verschwunden. Seit mehr als zwanzig die Luftschiffe durch Leuchtraketen und Scheinwerfer beleuchtet Monaten wurde es wiederholt frisch aufgetischt. Und noch jetzt gibt Das Parteisekretariat veröffentlicht im Avanti" und in den wurden ein Luftschiff war gleichzeitig von nicht weniger es Neutrale, die diesem Märchen Vertranen schenken. als achtzehn Scheinwerfern beleuchtet Warum führen wir Krieg?" Unter diesem Titel hat ein radi, sozialistischen Wochenblättern ein Communiqué, in dem zunächst bon der Politif des neuen Kabinetts die Stebe ist, die faler Schriftsteller namens Such a now eine Schrift veröffentlicht, das Sekretariat als reattionär bezeichnet. Es wird auf die auf sie erfolglos gewesen. in der er die Behauptung aufstellt, die Volkswirtschaft Rußlands  Strafandrohung für Verbreitung des Kienthaler Mani. Die englische Darstellung des Luftangriffs. stehe der Deutschlands   näher als der engliſchen. Diese Schrift verfest e 3 hingewiesen, die in Süditalien die Regel bildete, während folgt feinen Agitationszwed, sie ist ruhig und wissenschaftlich ge- man es in Nord- und Mittelitalien   unbeanstandet ließ. In Süd­London, 3. September.  ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen schrieben und behandelt gar nicht die Separat- italien find sogar Massenverhaftungen wegen dieser Verbreitung Bureaus. Das Breßbureau meldet um 6 Uhr abends: Sorgfältige friebensfrage". Suchanow   hat keine Sympathie für Deutsch   vorgekommen. Gegenüber diesem Tatbestande erklärt das Sekre Untersuchungen zeigen, daß die durch den Luftschiffangriff in der land, er beschäftigt sich lediglich legten Nacht verursachten Todesfälle und Sachbeschädigungen in gar Dabei ist er ein Mann ohne Einfluß in Rußland  . mit ökonomischen Fragen. tariat, daß der Parteivor stand allein für die Verbreitung des feinem Verhältnis stehen zu der Anzahl der dabei verwendeten Luft- ist höchst sonderbar, Manifestes verantwortlich zu machen ist, sei es, weil er durch seine daß man in bieter Schrift bie schiffe. Es wird berichtet, daß ein Mann und eine Frau getötet, Spuren einer Friedensfühlung", und zwar im Vertreter in Kienthal an seiner Abfassung mitgewirkt hat, sei es, sowie elf Erwachsene und drei Kinder verwundet wurden. Im Separatfriedens" erblicken wollte! Man fagte sich dabei, die es zu verbreiten, zustellen ließ. Die Minister des Innern und der weil er es drucken und den Parteisektionen mit der Auforderung, hauptstädtischen Polizeibezirk ist niemand getötet worden. Die russische   Beniur habe sie nicht verboten, folglich sei man damit ein- Justiz werden darum aufgefordert, sich nach dieser Erklärung zu letzten Berichte lassen erkennen, daß in der Hauptstadt einige Neben verstanden. Allein mit Unrecht. Denn erstens: die russische richten und die wegen Verbreitung des Manifestes in Unter­gebäude leicht beschädigt, zwei Hauptrohre der Wasserleitung ger Benfur ist nicht so streng, wie man bielfach au fuchungshaft befindlichen füditalienischen Arbeiter zu entlassen. schnitten und drei Pferde getötet wurden. Der sonstige Schaden glauben geneigt ist; zweitens: die russische   Zensur bat ist geringfügig. Eine Anzahl Landhäuser wurde beschädigt, ebenio biefe Schrift vor einigen Monaten verboten, und erst nachdem protektionistischen Tendenzen in der Handels. Weiter fordert das Communiqué die Sektionen auf, gegen eine Kirche. In mehreren Gaswerken brach zwar Feuer aus, aber der Inhalt dieser Schrift vom Komitee der Zensur geprüft war und politit Stellung zu nehmen, die drohen, das Proletariat iſt militärischer Schaden irgendwelcher Art wurde nicht angerichtet. es sich herausgestellt hatte, daß sie keine Agitationsschrift, sondern Bureaus. Heute nacht wurde von einer aus dreizehn Luft Berbot aufgehoben. London  , 3. September.  ( W. Z. B.) Meldung des Reuterſchen lediglich eine volkswirtschaftliche Untersuchung ist wurde das nach dem Kriege wirtschaftlich schwer zu schädigen" augunsten kleiner T. industrieller und finanzieller Cliquen und zur Förderung der fchiffen bestebenden Flotte der bisher furchtbarste An­imperialistischen Vorherrschaft gewisser Handelsstaaten", Alles in allem ergibt sich: die Ansichten von Suchanow  griff auf England unternommen. Der Schauplaß waren die öst- wurden deutscherfeits teils entstellt, teils über­lichen Grafschaften. Das Ziel war London   und die Industriezentren trieben, der Verfaffer und dessen Einfluß be. Die Unruhen in Niederländisch- Indien. in den Midlands  . Die neuen Beleuchtungsbestimmungen waren beutend überschäzt mit der Absicht, eine Friedens. Haag, 4. September.  ( W. T. 2.) Amtlicher Berich höchst wirksam. Die Luftschiffe tappten im Dunkeln, um eine sichere fühlung" im Sinne eines Separatfriedens her über die Unruhen in Diambi. Der Generalgouverneur Annäherung zu suchen. Nur drei Luftschiffe erreichten London  . Das auszutaltulieren. Die Intervention Rumäniens   spricht von Niederländisch- Indien erhielt ein Telegramm aus Bangko des eine erichien um 2 Uhr 15 in den nördlichen Bezirken und wurde aber deutlich dafür( denn Rumänien   ist gewiß gut orientiert über Inhalts, daß die Aufständischen Moearyatambesi, Moearatebo und fofort vou unseren Geichügen und Flugzeugen aufs Korn genommen. die Absichten der russischen Politik), wie man in den maßgebenden Soerselangoon geplündert haben. Vom Chef des Bostamts in Bald stand das Luftschiff in hellen Flammen, barft und fiel zur Erde. russischen Kreisen über den Frieden denkt. Es liegt jezt als vollkommenes Wrack bei Cuffley in Moesbatebo ist ber telegraphische Bericht eingetroffen, daß der Ort der Nähe von Enfield. Zwei andere Luftschiffe wurden in Brand stehe. Ferner wird berichtet, daß in einem Gefecht mit durch unsere Geschüße vertrieben und waren nicht imstande, sich dem Mittelpunkt der Stadt zu nähern. Eine große Zahl Bomben fiel Warschau  , 3. September.  ( 23. T. 8.) Der Klub der An- den Aufständischen 15 Aufständische getötet wurden, von den hollän wahllos über den östlichen und südöstlichen Grafschaften nieder. Die hänger des polnischen Staatswesens veranstaltete dischen Truppen wurden brei Mann leicht verwundet. heute um 12 Uhr mittags eine Versammlung im großen Saale   Amfterdam, 4. September.  ( W. T. B.) Telegraaf" meldet Zahl der Opfer ist noch nicht vollständig bekannt, doch scheinen sie ber hiesigen Philharmonie, um zu der Einwirkung der rumäniaus Weltevreden, daß die Dampfer Landsbergen und Ban Hogen­mit Rücksicht auf die Zahl der Luftschiffe und Bomben nicht bedeutend fchen Kriegserklärung auf die polnische Frage Stellung au borp" mit Truppen nach Djambi abgeschickt werden.

zu ſein.

Vom U- Boot- Krieg. London  , 3. September.  ( W. T. V.) Neutermeldung. Aloyds meldet: Die englischen Dampfer, Duart", Strathallan" und, Kelvinia" wurden versenkt. Lloyds meldet aus Yar. mouth: Der Dampfer Farmatyr" aus Kopenhagen   wurde versenkt. Die Bemannung wurde gerettet. Auch der englische   Dampfer, Mas. cotte wurde versenkt.

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London  , 4. September.  ( M. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus: Der französische   Segler General Archinard  " ( 856 Brutto- Registertonnen) wurde versenkt.

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Eine polnische Kundgebung.

nehmen. Ueber 5000 Personen nahmen an der Versammlung teil. Alle Schichten der Bevölkerung waren vertreten. Der Saal war überfüllt. Viele Leute standen noch auf der Straße, die feinen Einlaß mehr finden konnten. Die Veriammlung trug den Charakter einer ernsten politischen Kundgebung und nahm einen harmonischen Verlauf. Es wurde eine Resolution folgenden Inbalts angenommen: daß Rußland   der rücksichtslofeste Gegner eines polnischen Staats­wesens und der Wiederherstellung des polnischen Staates sei.

lichen.

Letzte Nachrichten.

Der rumänische Einfall in Siebenbürgen  , Budapest  , 4. September.  ( W. T. B.) Laut Meldung des " Az Est" hat sich in den letzten 24 Stunden die Lage bei Orsova  Ein Sieg Rußlands   bedeute für die nationale Existenz Bolens wesentlich gebessert. Das Blatt schreibt: Die Stabt befindet sich die Vernichtung, daher sei die russische   Niederlage die notwendige in unserer Hand und sämtliche eintreffenden Nachrichten besagen, Vorbedingung für die staatliche Wiederherstellung Polens. baß der rumänische Vormarsch zum Stehen gebracht worden ist. Die Refolution ließ erkennen, daß die Wünsche der Bolen auf Nachdem die bei Orsova   und Herkules fürdö( Herkulesbad) kämpfen­eine baldige Brotlamation eines polnischen den Truppen gestern in die Stellungen auf dem Westufer der London  , 4. September.  ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Staates gerichtet sind, um ihnen eine tätige Beteili Cerna zurüdgezogen worden waren, wehrten sie in den neuen Bureaus: Der britische   Dampfer Swiftwings" wurde ber- gung an dem Kampfe gegen Rußland   zu ermögStellungen erfolgreich heftige Angriffe ab. An der Siebenbürger  ſentt. Weiter wurde befchloffen, durch Vermittlung des Vertreters des Südfront geht der Feind langsam und sehr vorsichtig in den längst Erneute Neutralitätserklärung Hollands  . und. Minifteriums des Aeußern in Warschau  , Baron v. Andrian, aufgegebenen Gebieten vor. Das seit vier Tagen geräumte Nagy lichen Artillerie unter Feuer genommen. Seit einigen Haag, 4. September.  ( W. T. B.) Die niederländische an den Grafen Tisza ein Telegramm zu senden, worin der Gym Seben( Hermannstadt  ) wurde gestern von der feind pathie mit dem durch die rumänische striegserklärung zunächst be­Regierung wird, wie im Staatsfourant" erklärt wird, in drohten Ungarn   Ausbrud gegeben und betont wird, bag der von Tagen hat sich der rumänische Vormarsch auffallend verlang daß samt, weil die Rumänen im Barger und Gfiker Gebiet ab dem Kriege, der zwischen den mit den Niederlanden befreunde- Rußland den verbündeten Böllern drohenden Gefahr in gemeinsamer warten müssen bis die Etappenstationen über die Grenze fommen. ſamt, weil die Rumänen im Barzer und Gfiter Gebiet ab­ten Mächten Rumänien   und Desterreich- Ungarn  , Rumänien   Abwehr begegnet werden müſſe. In Ghergho hat der Feind die Bässe passiert. Er gelangte in die und Deutschland  , Rumänien   und der Türkei   und Rumänien   Die Kreuz- 8 tg." bemerkt zu dieser Meldung: Gegend bon Ghergyo- Szent- Mitlos im Marostal. Längs der und Bulgarien   ausgebrochen ist, eine absolut neutrale" Heute berichtet das Bureau aus Warschau   über die Bahnlinie versuchten die Rumänen den Fluß zu überschreiten. Haltung einnehmen. Sundgebung eines polnischen Klubs und teilt den Inhalt der Unsere Artillerie vereitelte jedoch das Vorhaben.

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t, f.