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berbandes empfangen und ihnen die Berficherung gegeben, daß er, 2,45 M. für das Pfund und am 28. März 1964 fund der Organisation mit dem größten Wohlwollen gegenüberstehe und Schweinefleisch zum Preise von 2,40 M. für das Pfund ber­daß seine schroffe Antwort auf die Eingabe vielleicht auf das wirken fauft, während von der Preisprüfungsstelle für den Groß­nachgeordneter Instanzen zurüdzuführen sei. Herr v. Oppen ber- handel ein Richtpreis von 1,88 m. pro Pfund aufgestellt war. sprach schließlich, beim Ministerium für die Gewährung einer Teue Der Angeklagte würde danach einen ungerechtfertigten Ueber­rungszulage an die Schußleute einzutreten- womit der Burgfriede gewinn von 4652 M. erzielt haben. Den Einwand des An­womit der Burgfriede bei der Polizei wiederhergestellt ist. geklagten, daß er selbst 2,25 M. für das Pfund habe zahlen müssen, ließ der Staatsanwalt nicht gelten und bean­tragte 5000 Mart Geldstrafe. Das Gericht erkannte für jeden Fall auf 4000 Mart, zusammen auf 8000 Mark

Brand einer Flugzeugfabrik.

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Berlin , 6. Sept.( W. T. B.) Jn der Nacht zum Mittwoch ist die Flugzeugfabrik- Luftfahrzeug- Gesellschaft in Adlershof größten teils niedergebrannt. Der Brand ist auf Fahrlässigkeit zurückzuführen. Geldstrafe. Brandstiftung ist völlig ausgeschlossen. Der Verlust an Kriegsmaterial ist nicht bedeutend. Soweit bis jetzt festgestellt, sind nicht mehr als sechs bis sieben abnahmebereite Flugzeuge und zehn Flugzeugrümpfe

verbrannt. Die übrigen Flugzeuge, alle Modelle, Schablonen und

Leeren sind geborgen.

Es ist Borsorge getroffen, daß der Betrieb an anderer Stelle in vollem Maße fortgeführt wird. Berluste an Menschenleben sind nicht eingetreten.

Gegen die Beschlagnahme von Metallen. Gegen sieben Personen richtete sich eine gestern vor der

Einkommen dieser Gebühr zu wachen und würde ich, wenn Sie weiter fäumen sollten, die Angelegenheit demselben und, wenn nötig, höheren Orts melden müssen. Ich ersuche Sie, wenn Sie Ihre eigenen Gänse nicht mehr haben, eine Gans zu kaufen. Die Emma K... hat, soviel ich weiß, noch Gänse übrig, doch müßten Sie sich bald an sie wenden. B., Pastor. scheint erst dann im eigentümlichen Licht, wenn man sich erinnert, An und für sich ist an dem Brief nichts Besonderes; er er daß eine Gans, die wohl in Friedenszeiten im gefegneten Bommer­land einem Werte von 4 M. gleichlam, seit Kriegsausbruch erheb lich im Preise gestiegen ist und das Vielfache von 4 M. fostet. Einen Gänsebraten fönnen sich daher heute nur noch sehr wenige Glückliche leisten, aber, wie man sieht, der Herr Pastor will nicht darauf verzichten und pocht wie Shylock auf seinen Schein.

Luftverkehr zwischen Mailand und Paris . Der italienischen

ersten Strafkammer des Landgerichts I verhandelte Anklage Bresse zufolge soll zur Vorbereitung eines Luftverkehrs zwischen ben wegen Vergehens gegen die Verordnung vom 1. Mai 1915 betreffend die Bestandsmeldung und Beschlagnahme von Bierverbandsstaaten dieser Tage eine Gesellschaft gegründet worden sein. Flugzeuge italienischer Bauart sollen vorerst die Verbindung zwischen Metallen. Mailand und Paris herstellen.

Briefkasten der Redaktion.

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Die Fabrilbefizer Emil Na usenberger und Julius Wiener, die eine umfangreiche Bronzewarenfabrik betreiben, waren beschuldigt, Verkehr mit den Kamerun - Deutschen . in den Jahren 1915und 1916 Messing- und Bronzeguß, der beschlag­Das namentliche Berzeichnis der in den einzelnen Lagern in nahmt war und aufbewahrt werden mußte, für Friedenszwecke ver­Epanien und Fernando Po internierten Kamerun - Deutschen sowie arbeitet und veräußert zu haben. Die Angeklagten betreiben ihre B. 286. 1. Hamburgischer Landesverein vom Roten Kreuz in Ham die neuesten Verlustmeldungen der Schußtruppe Kamerun sind in der Fabrik seit 20 Jabren und stellen Figuren, Luxus- und andere burg, Ferdinandstraße 75. 2. Ja. 3. Die Aufwandsentschädigung wird nicht von der Bedürftigkeit abhängig gemacht. N. P. 12. 1. amtlichen preußischen Berluftlifte Nr. 626( 1141. Ausgabe vom 6. b. M.) Gegenstände aus Bronzeguß und Messingguß her. Sie haben fertige meldung wäre das Bezirkskommando in Berlin zuständig. 2. Das tommt und im Deutschen Kolonialblatt" Nr. 16/17 vom 1. d. Mts. ver- Fabrikate aus ihrem Lager durch den Gießer Richard Nürnberg ein- auf die Bestimmungen der Bekanntmachung über die Stontrollversamm­öffentlicht. schmelzen lassen und mit diesen umgeschmolzenen Fabrikaten ander lungen an. C. K. Sie können deshalb nicht ohne weiteres vom Ver Zur Bermittelung der 8ustellung von Briefen und weite Augus- und Gebrauchsgegenstände, Figuren, Hindenburg- trage zurüdtreten, sondern müßten erst auf Lösung des Vertrages lagen. Karten an die in Spanien internierten Kamerun - Deutschen hat sich Büsten usw. hergestellt. Sie haben von Nürnberg in der Zeit vom Eine solche Klage erscheint uns aber nicht sehr aussichtsvoll. M. P. 53. der Verein vom Noten Kreuz. Ausschuß für deutige Kriegs- Messingguß bezogen, legterer hat fleinere Mengen außerdem von Steuerfasse. 3. In Berlin monatlich 30 Mart. 5. Mai 1915 bis 13. April 1916 für 4324 M. Bronze- und 1. Anrecht auf Unterstügung besteht, wenn die im Gesetz vorgeschriebene Bedürftigkeit als vorliegend anerkannt wird. 2. Bei der zuständigen gefangene, Frankfurt a. M., 8eil 114, bereit erklärt. den vier Mitangeklagten bezogen und ein Lagerbuch nicht geführt, Sparer tann dazu nicht gezwungen werden. A. B. 50. Der Ein aufregender Vorgang spielte sich gestern nachmittag auf dem obgleich er durch das Oberkommando gewarnt worden war. Sie die Angelegenheit Ihrer Gemeindeverwaltung vor. 5. F. R. 1874. Tragen R. K. 15. Bahnhof Alexanderplatz ab. Ein Herr, der schon längere Zeit Der Gerichtshof hielt bei den drei Hauptangeklagten eine Der Striegsausschuß für die Metallindustrie befindet sich im Hause des aufgeregt hin- und hergelaufen war, warf sich plötzlich vor einem trasse Ueberschreitung der Metallverordnung für vorliegend Metallarbeiterverbandes, Berlin , Linienstraße 83/85. Gie fönnen Ihre einfahrenden Stadtbahnzug in der Richtung nach Charlottenburg . und verurteilte tausenberger au 8000 M. Geldstrafe, Beschwerde dort persönlich. aber auch schriftlich einreichen. K. R. Nein. Dem Lokomotivführer gelang es, wenn auch nicht rechtzeitig, jedoch Wiener gleichfalls zu 8000 m. Geldstrafe, Nürnberg Landsturmmann 99. 1. Die Waisenrente für die Kinder wird bet bald den Zug zum Stehen zu bringen. Der Mann war mit einem wegen Nichtführung eines Lagerbuches, das nach Ansicht des Ihrer Wiederverheiratung weitergezahlt. 2. Nur, wenn die im Gesez bor rechtsseitigen Knöchelbruch und einigen Hautabschürfungen davon Gerichts ganz besonders wichtig ist, zu 2000 m. Geldstrafe 4. Auch Kriegsgetraute haben Anspruch auf Witwenrente. Der Anspruch geschriebene Bedürftigkeit bei Ihnen als vorliegend erachtet wird. 3. Nein. gekommen. Nachdem man ihm einen Notverband angelegt hatte, und wegen des sonstigen Bergehens gegen die Metallverordnung wird nur dann verneint, wenn die Ehe mit dem Verstorbenen innerhalb brachte man ihn nach einem Krankenhaus. Es handelt sich um den zu 4000 Mart Geldstrafe. Im Richtbeitreibungsfalle wurden brei Monate vor seinem Ableben geschlossen wurde, und zwar zu bem 39 Jahre alten Profeffor Kuttner aus Frankfurt a. M., entsprechende Gefängnisstrafen bis zum Höchstmaß von einem Jahre 3wed, um der Witwe den Bezug der Witwenrente zu verschaffen. Der der bei Verwandten in der Roonstraße zu Besuch weilt. Diese eingefeßt. Die vier Mitangetlagten wurden frei- Anspruch könnte etwa in dem Falle verneint werden, wenn die Trauung berließ er gestern nachmittag in hochgrabiger nervöser Aufregung. gesprochen, ba nach der Verordnung bis 150 Kilogramm etwa mit einem fich im Lazarett befindlichen Verwundeten geschlossen wurde Was sonst die unmittelbare Veranlassung zu dem Selbstmord meldefrei bleiben sollen und ihnen nicht nachgewiesen werden konnte, und der Verwundete einige Zeit darauf verstorben ist. Auch dann ist noch versuch war, ist noch nicht bekannt. daß in ihren Geschäften der Bestand an Metallen 150 Kilogramm 30 m. für die Ehefrau. Die Nente für die Witwe eines Gemeinen beläuft von Fall zu Fall zu entscheiden. 5. Die Unterſtügung beträgt pro Monat erreicht hatte. fich auf 400 M. jährlich.- N. B. 100. Sie brauchen sich nicht zu mel ben, da Sie als dauernd untauglich bei der Nachmusterung befunden worden find.

Geldschrankeinbrecher machten in der bergangenen Nacht wieber reiche Beute. Auf dem Grundstück Spandauer Straße 39 stiegen sie vom Hofe aus in das Kontor einer im Erdgeschoß des Duergebäudes gelegenen Lederhandlung ein, erbrachen das Spind und stahlen daraus über 3000 m., 2000 m. in Gold, das übrige in Wertpapieren. Zur Ermittelung der Täter wird es gut sein, auf die Berausgabung des Goldgeldes zu achten.

Aus aller Welt.

Ein sonderbarer Heiliger.

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J. 2. 10. 1. Die Fortsetzung der Bersicherung ist Ihnen zu empfehlen nicht wegen des Bezuges der Altersrente, wohl aber wegen des Bezuges der Invalidenrente. 2. Wenn Sie als Selbstversicherter 500 Marken geklebt haben, fommen die alten Marken mit zur Anrechnung. N. W. 87. 1. Der überlebende Ehegatte erbt auch in diesem Falle die Wirtschafts­gegenstände im voraus, wenn die Ehe finderlos ist. 2. Nein. 3. Ja. 4. Das der Ehefrau bereits zugeflossene Elternteil gehört mit zu ihrem Nachlaz und der Ehemann hat entsprechenden Erbteil daran.. 100. 1. Ste tönnen fezt schon Antrag auf Invalidenrente stellen. 2. Anleitung zu einem Testament und die nähere Auskunft darüber erhalten Sie am besten M. W. 75. Es würde sich persönlich bei uns in der Sprechstunde. in Abzug gebracht, die Erben haben also die Kosten zu tragen. 2. Für in diesem Falle wohl doch empfehlen, die gerichtliche Erbteilung vornehmen zu lassen. A. B. 43. 1. Die Bestattungskosten werden vom Nachlaß die Miete haften ebenfalls die Erben. 3. Ein österreichischer Gulden hat in deutschem Gelde den Wert von 1,70 m. F. T. 90. Sie brauchen Sie haben mir vor einigen Wochen auf meine Erinnerung an sich nicht zu melden. M. W. 26. Sie hatten, obgleich Sie etwas er bie Ablieferung der Konfirmationsgans durch Ihre Tochter 4, M.werbsfähig sind, dennoch Anspruch auf Invalidenrente. M. M. 1. übersenden wollen. Ich habe Ihnen das Geld vorläufig Shre Frage ist unverständlich. F. W. Lungenleiden; zurüdgestellt. zurückgegeben, da ich nicht Geld anzunehmen brauche, sondern eine Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis lebende Gans verlangen kann, die, nebenbei bemerkt, kein Geschenk Freitag mittag. Mäßig warm. Im Südosten überwiegend bewölft und für mich ist, sondern von mir an die Pfarrkasse bezahlt werden verschiedentlich leichte Regenfälle. In den anderen Gegenden troden und muß. Der Gemeindekirchenrat ist verpflichtet, über das richtige ziemlich heiter.

In dem pommerschen Dorfe Alt- St. ist es feit alters her Brauch, daß dem Pastor von jedem eingefegneten Rinde eine Gans oder- Aus dem Großschiffahrtskanal Berlin - Stettin gelandet wurde wenn man diese gerade nicht übrig hat- 4 M. bares Geld zu gestern die Leiche eines noch unbekannten Mannes. Sie wurde nach ſtehen. Die Einsegnung erfolgt am Balmsonntag, die sogenannten der Halle zu Plößensee gebracht. Der Tote ist etwa 1,60 Meter Konfirmationsgänse werden aber erst im Herbst abgegeben, weil sie groß, hat ein volles Gesicht, dunkelblondes gelichtetes Haar und den Sommer über großgezogen werden; auch die 4 M. bar werden graumelierten Schnurrbart und trug ein graues Jadett und Weste. dann erst gezahlt. Da nun die Gänse knapp und das Futter noch Von einem Kraftwagen überfahren und getötet wurde gestern Tochter dem Pastor die bewußten 4 M. Daraufhin erhielt er fol­viel tnapper war, fandte der Gärtner S. durch seine eingefegnete mittag der fünf Jahre alte Sohn Wilhelm des Schloffers Steudel genden Brief: aus der Pillauer Str. 6. Der Kleine spielte an und auf einem Herrn Gärtner S., hier. Kraftwagen, der vor dem Hause Gubener Str. 82 hielt und dessen Führer in der Bürgerküche weilte. Als der Führer dann anfuhr, geriet er auf noch nicht geklärte Art und Weise unter das rechte Hinterrad, das ihm über den Kopf ging. Man brachte den Ver­unglückten noch zu einem Arzt, dieser konnte aber nur noch seinen Tod feststellen.

Aufgefundene Leiche. Am 5. d. M. nachmittags wurde in der Nähe der Mäckerizbrüde aus dem Hohenzollernkanal die Leiche eines un­bekannten Mannes gelandet, der anscheinend 8-10 Tage im Wasser gelegen hat. Der nach der Halle des Gefängnisfriedhofes in Blögen fee gebrachte Tote ist etwa 50 Jahre alt, mittelgroß, fchlant, hat dunkelblondes, born gelichtetes Haar, rötlichblonden grau melierten Schnurrbart, volles Gesicht und ist bekleidet mit grauem Jadett und gleicher Weste, brauner Manchesterhofe, grauen Strümpfen, schwarzen Stiefeln mit Schnallen, weißem blaugestreiftem Hemd und grünem mit blauem Einsaze versehenen Vorhemd. Wahrscheinlich liegt Selbstmord vor. Erkenner bes Toten wollen sich bei der Tegeler Polizei melden.

Berliner Asylverein für Obdachlose. Jm Monat August näch tigten im Männerasyl 6820 Personen, wovon 2809 babeten, im Frauenasyl 2481, wovon 569 babeten. Arbeitsnachweis wird erbeten für Männer und Frauen Wiesenstr. 55-59.

Aus den Gemeinden.

Neue Lebensmittelverteilung in Schöneberg . Der Magistrat Schöneberg bringt vom Montag, 11. September ab wiederum Teigwaren, Grieß, Graupen und Haferpräparate zur Verteilung und zwar auf Abschnitt 15 der Lebensmittelfarten 125 Gramm Teigwaren, auf Abschnitt 16 wahlweise nach Maßgabe der vorhandenen Bestände 200 Gramm von einer der übrigen Waren. Die mit dem Verkauf betrauten Geschäfte sind durch grüne Plakate fenntlich gemacht, aus denen auch die Preise für die einzelnen Waren­mengen hervorgehen.

Die Regelung der Bollmilchabgabe in Potsdam ist jetzt burch Magistratsverordnung durchgeführt worden. Sie geht davon aus, daß beim Milchbezug vorerst nur Kinder, die nach dem 1. Juli 1914 geboren find, i Liter, Kinder, die nach dem 1. Juli 1912 geboren find, 4 Liter, und Kinder, die nach dem 1. Juli 1910 geboren sind, 1 Liter Vollmilch täglich zu beanspruchen haben. Kinder, die 6 bis 10 Jahre alt find, bedürfen besonderer Milchkarten, auf denen Art und Menge der Milch festgesezt sind. Schwangere Frauen erhalten drei Monate vor ihrer Entbindung Vollmilchkarten, die zum täg­lichen Bezuge von 3/4 Liter Vollmilch berechtigen. An Kranke werden auf Grund einer ärztlichen Bescheinigung Vollmilchkarten über 1 Liter täglich verabfolgt. Die bisher ausgegebenen Milchkarten berlieren am 15. September d. J. ihre Gültigkeit. Schwangere Frauen und Kranke erhalten die Milchmarken auf Antrag durch das Kriegsfürsorgebureau. Für Krante ist der Antrag durch den Arzt zu stellen und zu begründen. Die Kindermilchkarten werden den Brotmarkenverteilern zugefertigt.

75 Gramm Butter in Spandan.

Am Donnerstag, 7. b. M., beginnt der Verkauf der städtischen Butter auf Feld 4 der Lebensmittellarte. Auf jede Karte werden 75 Gramm zum Preise von 39 f. ausgegeben. Mit Ablauf von Mittwoch, 13. September, verliert Feld 4 seine Gültigkeit.

Gerichtszeitung.

Verurteilung eines Großschlächters.

Wieder sah sich das Schöffengericht Berlin- Mitte gestern veranlaßt, über einen Großschlächtermeister, der wegen Kriegswuchers angeklagt war, eine sehr hohe Geldstrafe zu verhängen. Die Anklage richtete sich gegen den Groß­fchlächter Richard Bils. Wie die Beweisaufnahme ergab, hat der Angeklagte am 9. März an einen hiesigen Schlächtermeister 6370 Pfund Schweinefleisch zum Preise von Berantwortlicher Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln. Für den

Deutscher Tabakarbeiterverhand.

Zahlstelle Berlin .

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Mitglied, die Bigaretten­maschinen- Hilfsarbeiterin

Fran Frida Wagner

am 2. September 1916 ber­storben ist.

Ehre ihrem Andenken!

Die Beerdigung findet am Freitag, den 8. d. Mits., nach­mittags 4 Uhr, von der Leichen Halle des Friedens- Kirchhofes in Nordend aus statt. 187/10 Die Ortsverwaltung.

Verband der Gemeinde- u. Staats­arbeiter, Filiale Groß- Berlin.

Den Mitgliedern geben wir hiermit Nachricht vom Tode des Stollegen

Karl Skorczewski von der städt. Kanalisation.

Ehre seinem Andenken! Beerdigung am Donnerstag, den 7. September, nachmittags 4 Uhr, von der Halle des Gnaden­Kirchhofes, Barsusstraße aus.

Um rege Beteiligung bei ber Bestattung des Kollegen ersucht 34/12 Die Ortsverwaltung.

Als Opfer des Weltkrieges starb infolge eines schweren Bauchschuffes am 22. Mai 1916 mein innigst geliebter Mann und guter Vater meiner fleinen Edith, unser einziger Sohn und guter Bruder, Schwiegersohn und Schwager, der Infanterist 137A

Emil Hanschke. Dies zeigen tiefbetrübt an Gertrud Hanschke geb. Ostrows ki nebst Töchterchen Edith, Georg Hanschke als Bater, Erna u. Wally als Schwestern, Witwe Auguste Ostrowski als Schwiegermutter,

Helene u. Otto Langenbach als Schwägerin und Schwager. Berlin Hohen Neuendorf , im September 1916.

Du starbst an Deinen schweren Wunden, des Feindes Blei traf Dich so schwer. Borbei, vorbei des Lebens gold'ne Stunden, für Dich gibt's feinen Frühling mehr. Du warst so gut, Du starbst zu früh, wer Dich gekannt, vergist Dich nie.

Verband der Lithographen, Steindruckera. verwandten Berufe ( Deutscher Senefelder- Bund).

Berlin .

Den Mitgliedern machen wir die betrübende Mitteilung, daß unser Kollege, der Aczer

Max Roth

I am 4. September im Alter bon 30 Jahren an Herzlähmung ver­storben ist.

Ein ehrendes Anbenken ist ihm gefichert.

Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 9. September, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Steglizer Ge­meinde- Friedhofes in der Berg­straße aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 109/2 Die Verwaltung.

Bum Sterbetage. Am 7. September 1918 Rel als Opfer des Bölferringens der Musketier 32A

Adolf Bohm.

In wehmütiger Erinnerung zum Jahrestage meines innig­geliebten Mannes, unseres Baters, Sohnes, Schwiegersohnes, Bru­ders, Schwagers und Dntels. Walli Bohm geb. Schulz und Sohn Heinz. Emilie Bohm als Mutter. Als Familie Ernst Schulz Schwieger­Guftav Seifert eltern, Franz Kaufmann Geschwister Karl Rohr

"

Frik Bohm

"

Georg Bohm

Schwager

und Schwäger.

Wenn Liebe könnte Wunder tun Und Tränen Sote weden, So würde Dich, Du gutes Herz, Nicht fremde Erde decken. Geliebt, bemeint und unvergessen.

Nach langen, schweren Leiden starb mein herzensguter Mann, unser lieber Baier und Sohn, der Chemigraph

Max Roth

am 4. September tu 31. Lebens. jahre. 11985

Else Roth geb. Weissheit, Walter u. Ilse als Kinder, nebst Eltern u. Verwandten.

Die Beerdigung findet Sonn­abend, nachmittags 4 Uhr, Steg­lizer Gemeinde- Friedof( Berg­straße) statt.

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Für die vielen Beweise herzlicher Teil. nahme und die reichen Blumen ibenden beim Hinscheiden meines lieben Mannes und guten Vaters

Adolf Karbaum

sagen wir allen Beteiligten, ins besondere dem Herrn Redner des Metallarbeiterverbandes für die herz­lichen Worte am Sarge des Ent­schlafenen, sowie den Arbeitskollegen der Firma Zschauer und dem Lauben. berein" Sanssouci " unseren herz­lichen Dank. 114

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