leben, ihre Militär- und alle anderen flatlichen Pflichten erfüllen, Meldung des Großen Hauptquartiers.
sind eines schönen Tages schußlose Ausländer geworden.
Diese Tatsache wird eine der Schandtaten bleiben, die jeder Gerechtigkeit und jeder Geseßlichkeit Hohn spricht. Sie wird ein Schandfled bleiben, bis Europa ihn schließlich erkennen und diesem Zustande ein Ende machen wird.
Jch appelliere an die ganze zivilisierte Menschheit, ich probeftiere gegen Rumänien !
Der bulgarische Kriegsbericht.
Sofia , 4. September. ( W. Z. B.) Verspätet eingetroffen. Generalstabsbericht.
Mazedonische Front. Ein Versuch, den der Feind in der letzten Nacht machte, einen Teil unserer Stellung nördlich vom Ostrovo- See anzugreifen, mißglückte allein durch die Wirkung unseres Feuers. In der Gegend von Tschayazzi versuchten eine Eskadron und eine Infanterie- Abteilung seindlicher Truppen gegen das Dorf Tschiflik vorzurücken, wurden aber leicht durch unser Feuer zurückgeschlagen und ließen einige Tote auf dem Schlachtfrld liegen. An dem übrigen Teile dieser Front schwache Tätigkeit der beiderseitigen Artillerien. Ein feindliches Schiff beschoß schwach Drfano.
in der
Rumänische Front. Unser Vorrücken Dobrudscha dauert mit Erfolg an. Von Westen und Süden auf Zutrakan borrückende Abteilungen griffen die rumänischen Truppen an und warfen sie hinter die Linie der Forts dieser Stadt zurück, wobei sie etwa 100 unverwundete Soldaten zu Gefangenen machten. Eine in der Richtung Silistria vorgehende Abteilung brachte dem Gegner nördlich des Dorfes Hasköij eine Niederlage bei und schnitt die telegraphischen Verbindungen zwischen Lutratan und Silistria sowie zwischen Silistria und Dobritsch ab. Sie erbeutete 11 mit Munition beladene Wagen, die der Gegner nach seiner Niederlage und seinem Rückzuge auf Silistria zurückgelassen hatte. Die Truppen, die am 2. September die Ortschaft Kurtbunar erobert hatten, hatten am 3. September einen sechsstündigen Kampf mit einer starken feindlichen Abteilung beim Dorfe Rotschinar zu bestehen. Der Feind erlitt eine Niederlage und wurde in der Ebene zerstreut; er ließ auf dem Schlachtfelde über 600 Tote, darunter 4 Offiziere, und eine große Anzahl Ausrüstungs- und Waffenstücke. In diesem Kampfe machten wir einen Generalstabsoffizier, 9 niedere Offiziere und 700 underwundete Soldaten zu Gefangenen. Eine auf Dobritsch vorrückende Abteilung besiegte den Feind in der Umgebung des Dorfes Baldje und warf ihn nach Nordosten zurück. In diesem Dorfe, das in Brand gesteckt war, fanden wir etwa 50 Leichname von Frauen und Kindern, die von Soldaten des 40. rumänischen Infanterie- Regiments, das auf dem Rückzug begriffen war, niedergemacht worden waren. Die auf Baltschit marschierenden Truppen besetzten gestern abend die Dörfer Teke und Momtschil, fünf Kilometer westlich von der Stadt Baltschik .
Sofia , 5. September. ( W. Z. B.) Verspätet eingetroffen. Amtlicher Bericht des Generalstabes.
An der mazedonischen Front hat die Lage feine Veränderung erfahren. Schwache beiderseitige Artillerietätigkeit und Patrouillenzusammenstöße an der ganzen Front.
Front gegen Rumänien . Die Truppen, die auf die befestigte Stadt Zutrafan vorgehen, haben sich den Befestigungen dieser Stadt genähert und die Linie westlich vom Dorfe Starismil Gegend nördlich von Daidir- westlich vom Dorfe Wiskoye eingenommen. Ein Ausfall des Feindes in der Richtung auf Daidir ist leicht zurüc geschlagen worden. Die Vorposten der Truppen, die auf Silistria vorgehen, haben die Linie Kapakli- Tschataldscha -Alfatar- Alifat erreicht. Somit haben wir die beiden Brückenköpfe von Tutrakan und Silistria isoliert. Nach einem erfolgreichen Gefecht haben unsere Truppen die Städte Dobritsch , Baltschit, Kawarna und Kiliakra besetzt, wo sie von der Bevölkerung mit unbeschreiblichem Jubel aufgenommen wurden.
Amtlich. Großes Hauptquartier, 8. September 1916.( W. T. B.)
Westlicher Kriegsschauplatz.
An der Somme nördlich des Flusses andauernd bebentende Artillerietätigkeit. Südlich des Flusses entbrannte der Infanteriekampf am Nachmittag von neuem. Mit großen Verlusten ist der Angreifer abgeschlagen, westlich von Verny blieben einzelne Grabenteile in seiner Hand. Rechts der Maas ist, wie nachträglich gemeldet wurde, bei den vorgestrigen Kämpfen nordöstlich der Feste Sonville Gelände verloren gegangen. Das heftige beider
seitige Artilleriefeuer hält an.
Deftlicher Kriegsschauplatz.
Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. Nichts Neues.
Front des Generals der Kavallerie Erzherzog Carl
An der Zlota Lipa südöstlich von Brzezany und an der Najarowka sind mehrfache russische Angriffe unter erheblichen Verlusten gescheitert.
In den Karpathen hatten deutsche Unternehmungen südwestlich von Zielona und westlich von Schipoth Erfolg. Stärkere feindliche Angriffe wurden füdwestlich von Schipoth abgeschlagen.
Nördlich von Dobric wiesen bulgarische und türkische Truppen abermals stärkere russisch - rumänische Kräfte zurück. Der Erste Generalquartiermeister Ludendorff.
Der öfterreichische Generalstabsbericht.
Wien , 8. September. ( W. Z. B.) Amtlich wird berlautbart:
Deftlicher Kriegsschauplak. Front gegen Rumänien . Beiderseits der Straße Petroseny- hatszeg find seit gestern nachmittag Kämpfe im Gange. Westlich von CzikCzereda wurden unsere Truppen vor überlegenem feindlichen Angriff auf das Hargitagebirge zurückgenommen.
Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Carl
In den Karpathen und in Dftgalizien dauern die heftigen Kämpfe unvermindert an, die besonders östlich von Halicz mit großer Erbitterung geführt wurden,
Hier wiederholte der Feind dreimal seiue ergebnislosen AnStürme, alle Stellungen sind in unserem Besik. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.
Lage unverändert.
Italienischer Kriegsschauplas.
An der Küstenländischen Front standen der Monte San Gabriele und der Sattel von Dol, an der Tiroler unsere Stellungen füblich des Travignolo- und Fleims- Tales unter an haltendem Geschütfeuer. Destlich von Val Morbia brachte eine gelungene Unternehmung unserer Truppen 55 Gefangene ein. Südöstlicher Kriegsschauplas. Schwächere feindliche Abteilungen, die die Bojufa überschritten haben, wurden durch die eigenen Sicherungstruppen wieder auf das südliche Ufer vertrieben.
Der Stellvertreter des Chefs bes Generalstabes: bon Hoefer. Feldmarschalleutnant.
Artillerie antwortete wirksam und trat, unterstützt von Luft beobachtern, erfolgreich gegen die deutschen Batterien auf. Zwischen Souchez und dem La Bassée- Kanal beschossen unsere Artillerie und Laufgrabenmörser unaufhörlich die Linie des Feindes, und norstwestlich von Hollebeke beschossen wir mit Erfolg den am Kanal von Opern gelegenen Brüdentopf. Gestern bombardierten unsere Flugzeuge einen wichtigen Eisenbahnknotenpunkt in den feindlichen Verbindungs linien und fügten dem Bahnhofe und dem rollenden Material großen Schaden zu. Auch ein feindliches Fliegerlager wurde mit Bomben belegt. Eine Maschine, die sich auf dem Boden befand, wurde zer stört, eine andere beschädigt. Viele andere Punkte von militärischer Wichtigkeit wurden mit Bomben belegt. Unsere Flieger verrichteten gute Arbeit aus geringer Höhe, indem sie die von unseren Truppen erreichten Stellungen angaben. Drei feindliche Maschinen wurden vernichtet und vier andere in beschädigtem Zustand zum Landen ge zwungen. Zwei von unseren Maschinen werden vermißt.
Der russische Kriegsbericht.
Bom 7. September nachmittags.( W. Z. B.) We st front: In der Gegend füdlich von Riga wurde ein feindliches Flugboot durch unser Feuer abgeschossen, das in den feindlichen Linien niederfiel. Nördlich von Dünaburg warfen unsere borge schobenen Abteilungen, nachdem sie die Düna überschritten hatten, den Feind aus seinen Echüßengräben und bemächtigten sich eines Kleinen Abschnitts seiner Stellung. Unsere Flugzeuge bombardierten wirkiam den Bahnhof von Baranowitschi . In der Richtung auf Brzezany und auf Haliez dauert der für uns glüdliche Stampf an. Die tapferen Truppen des Generals Ticherbatscheff warfen den Feind aus eingerichteten Stellungen, verfolgten ihn und rüdten nach Westen vor, sie näherten sich dem Flusse Narajowka, einem Nebenfluß der Grilla Lipa, den sie zum Zeil überschritten. In der Gegend von Halica besepten unsere Truppen die Eisenbahn HalicaSiemiłowze- Wodniki und beschießen mit schwerer und leichter Ar tillerie Halicz, wo der Feind sich hartnäckig hält. Halicz ist durc unfer Feuer in Brand geschossen. Im Laufe der Kämpfe am 6. September in dieser Gegend nahmen wir 45 Offiziere und 5600 Soldaten gefangen, darunter 22 Offiziere und 3000 Soldaten der Deutschen und 5 Offiziere und 685 Soldaten der Türken. Die Menge der Siegesbeute wird noch gezählt. Waldfarpatben: Unser Vorrüden dauert an. Sautasusfront: Auf dem linken Ufer des Euphrat westlich von Erzindjan schlugen wir die türkische Offenfive zurück. Troz des erbitterten Widerstandes des Feindes in der Gegend von Dghnur warfen unsere Truppen den Feind aus feinen mächtig befestigten Bergstellungen und segen ihren Bormarsch fort, wobei fie türkische Gegenangriffe abschlugen. Nach Gefangenen aussagen erlitten die türkischen Truppen, die in der Gegend von Dghnur operieren, im Laufe der Kämpfe am 81. August und 1. September schwere Verluste. Der Führer der 80. türkischen Di vision wurde getötet, der Kommandant des 2. türkischen Korpe Fail Bascha schwer verwundet oder getötet und der Führer der 12. Division berwundet.
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Baltanfront. Bon überlegenen deutsch - bulgarischen Truppen bedrängt, waren die rumänischen Truppen gezwungen, Zutrafan zu räumen.
Meldung der italienischen Heeresleitung.
Vom 7. September.( W. T. B.) Das anhaltend schlechte Wetter hat gestern die Artillerietätigkeit nicht behindert; sie war bes sonders lebhaft im Becken von Lesino( Grigno- Bach, Brenta ), auf dem Cauriol( Fiemme- Tal), im Gebiet östlich von Görz und auf dem Karst an der Quelle des Felizon- Baches( Boite). Eine feindliche Abteilung, die uniere neuen Stellungen auf dem Forame- Gipfel zu überrumpeln versuchte, wurde durch unser Feuer fast völlig auf gerieben. Die wenigen Ueberlebenden, die zu Gefangenen gemacht wurden, bestätigten bie schweren Verluste, die der Gegner bei den Unternehmungen diefer lezten Tage in dieser Gegend erlitten hat. In Albanien zersprengte unsere Artillerie im Laufe des 6. Sep. tember feindliche Gruppen, die sich bei Hambari( auf dem rechten Ufer der Bojusa) gesammelt hatten und durch ihr Feuer unsere Linien belästigten. Cadorna.
Kämpfe in Deutsch- Ostafrika . London , 7. September. ( W. T. B.) Das Kriegsamt meldet aus Ostafrita: Unsere Seestreitkräfte besetzten die Häfen silwa Kiwindsche und Kilwa issiwani, die unter der Drohung einer Beichießung durch die Flotte tapitulierten. Daressalem war ge räumt; es ist völlig unbeschädigt.
Luftkämpfe im Rigaer Meerbusen .
Amtlich. Berlin , 8. September. ( W. Z. B.) Am 6. September griffen unsere Marineflugzeuge bor Arens. burg auf Oesel feindliche Seestreitkräfte mit Bomben an. Ein feindlicher Flieger wurde bei Zerel zur Landung gezwungen. In der Nacht vom 6./7. September hat eines unserer Marineluftschiffe die russische Flugstation Runoe im Rigaer Meerbusen ausgiebig mit Bomben belegt und guten Erfolg erzielt.
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Donaufront. Ruhe außer in der Gegend von Kladovo, wo unsere Artillerie die Eisenbahn und den Bahnhof von Turnu Severin beschießt und die Zusammenstellung und den Verkehr von Zügen verhindert. Bei Tetia beschießt unsere Artillerie mit Erfolg von der Flanke her Gräben und rüd hinter den deutschen Linien ausführten und auf dem Marsch befindwärtige Verbindungen des Feindes, der Orsova besetzt hat. liche Truppen mit Maschinengewehren beschossen. Artillerieflug In der Nähe des Dorfes Gruja sind durch unser Artillerie- zeuge befchoffen wiederholt die feindlichen Gräben. Im Verlaufe feuer drei rumänische Schaluppen versenkt und zahlreiche eines Luftkampfes wurden gestern zwei deutsche Flugzeuge abgeandere beschädigt worden. schoffen, das eine bei Guendécourt, das andere bei Brie- en- Santerre. Am 7. September beschoß ein russisches Kanonenboot die Fünf andere deutsche Flugzeuge wurden beschädigt und zur Landung nordkurländische Küste ohne Erfolg. Es wurde von Marinegezwungen. flugzeugen berfolgt und mit Bomben angegriffen.
Hervé über die Balkanlage.
des Geschüßfeuer, ausgenommen in den Abschnitten von Boroj und Drientarmee. Auf der ganzen Front zeitweilig ausfegenDolbzeli, wo der Feind ein heftiges Bombardement ausführte. Ein englischer Streuzer beschoß wirksam die bulgarischen Batterien beim Gehölz von Kuma.
Bern , 7. September. ( W. T. B.) Bur militärischen Lage auf dem Ballan schreibt servé in Victoire", die öffent liche Meinung Frankreichs äußere fich seit einigen Tagen faft weg werfend über die Tätigkeit Sarrails, der mit 450 000 Mann 200 000 Desterreichern und Bulgaren gegenüberstehe. Die Kritit sei soweit gegangen, daß man sich bei den links stehenden Parteien gefragt habe, ob sie nicht auf ein Ränteipiel der Regierung zurückzuführen fei. Demgegenüber meint Hervé, man tue Sarrail Unrecht, wenn man voreilig behaupten wolle, er fei seiner Aufgabe nicht gewachsen, zu mal über die Stärkeverhältnisse der beiden Parteien nichts Genaues befannt sei und niemand Sarrails Kriegsplan kenne. Die Bul garen feien gar nicht so schlimm daran, wie man anfänglich an genommen habe, und die Nussen würden Hunderttausende und nahmen Aberhunderttausende gegen die Bulgaren einſegen müssen, um ihrer Herr zu werden.
Am gleichen Tag wurde der niederländische Dampfer Niobe " mit Bannware von unseren Seestreitkräften in der Nordsee aufgebracht.
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Vom 7. September abends.( W. T. B.) Nördlich ber Somme heftige Befchießung in verschiedenen Gegenden der Front ohne Infanterieunternehmungen. In einem der fürzlich von Budapest , den 8. September. ( T. U.) Die Führer ber Opposition, uns eroberten Gräben erbeuteten wir bier Bombenwerfer und besonders die Grafen Andrassy und Apponyi , mit Ausnahme des 16 Maschinengewehre, die zu dem schon gezählten Material hinzu- Grafen Karolyi, suchen neuerdings Annäherung an die Regierung fommen. Süblich der Somme gelang es dem durch unier zwecks Bildung eines Koalition stabinetts. Diefe Gruppe heftiges Artilleriefeuer lahmgelegten Feinde nicht, einen Gegen ist anscheinend geneigt, auch ohne eine Ausschaltung Tiszas Porteangriff zu unternehmen. Unmittelbar östlich von Deniecourt feuilles zu übernehmen, und auch die Fraktion Karolyi verspricht im wir einige Grabenstücke im Laufe bon Teillämpfen, die uns 50 Gefangene einbrachten. In der Champagne Maghar Drafag" einem Konzentrationsministerium feine Schwierig wurde eine deutsche Aufklärungsabteilung westlich von Maisons feiten bereiten zu wollen, da die Tüchtigkeit Andrassys und Apponyis de Champagne von unserem Feuer empfangen und zerstreut, wobei in die Dienste der Gesamtheit gestellt werden müsse; an dem fie Gefangene in unseren Händen ließ. Auf dem rechten Ufer Konzentrationsfabinett felber will die Starolyi- Fraktion aber nicht der Maas beschoß der Feind unsere neuen Stellungen im Walde teilnehmen, sondern weiter in der Opposition bleiben. Eine Ent Bom 7. September nachmittags.( 2. Z. B.) Nörd- bon Baug und im Chapitre Walbe. Die Anzahl der in diesem Abscheidung ist noch nicht getroffen. T. schnitt bei einem Angriff am gestrigen Abend gemachten Gefangenen
Die feindlichen Heeresberichte.
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T.
Ii der Somme machten die Deutschen eine starke Anstrengung beträgt 280, barunter 6 Offiziere. Sonst überall zeitweiliges Geschütz Kundgebungen vlämischer Akademiker. um die Franzosen aus dem Gehöfte L'Hopital zu vertreiben. Nieder- feuer. gemäht durch das Maschinengewehrfeuer, brachen ihre Angriffe au- Luftkrieg. In der Nacht vom 6. zum 7. September warfen fammen, nachdem sie starke Verluste erlitten hatten. Die Deutschen 16 unserer Bombardierungsflieger trotz der ungünstigen Witterungserneuerten im Laufe der Nacht ihre Versuche nicht wieder. Von den verhältnisse zahlreiche Granaten schweren Stalibers auf die Bahn anderen Abschnitten ist nichts zu melden. Südlich der Somme höfe, Biwats und feindlichen Lager von Roisel, Athis und Billecourt brachen die Deutschen mit starten Kräften aus dem Dorfe Horgny( Sommefront), wo ein heftiger Brand hervorgerufen wurde. vor und unternahmen mehrere Versuche gegen die neuen französischen Belgischer Bericht. In der legten Nacht entwidelte fich Stellungen südwestlich von Belloy- en- Santerre und füdlich von ein lebhafter Bombenwerferkampf in der Gegend von Steenstraete Barleur. Alle diese Gegenangriffe wurden durch unser Sperrfeuer abgewiesen, bevor sie an unsere Linien herankommen konnten, und nach- und Boesinghe. Im Laufe des Tages wurde ein Berstörungsfeuer dem die Deutschen Verluste erlitten hatten, die sehr hoch zu sein auf deutsche Arbeiten in dieser Gegend ausgeführt. scheinen. Bis jetzt zählte man auf der Front südlich der Somme
Brüssel , 7. September. ( W. 2. 8.) 8wei große blämische Akademikerverbände, der Hoogeschoolbond und der Katholieke Drd Hoogstudentenverbond, erließen Aufrufe augunsten der Verblamung der Genter Hochschule, Manifeste, deren erstes von 106, das andere bon 565 blamischen Akademikern unterzeichnet ist. Beide Aufrufe betonen, daß die Verordnung des Generalgouverneurs über die Wiedereröffnung und Verblamung der Genter Hochschule als rechtmäßiger und rechtsgültiger Beschluß einer zuständigen Obrigkeit an zusehen sei." Es handle sich nicht um ein erbetenes Geschent, sondern um eine schon längst geforderte, nur zu lange hinausgeschobene und daher willkommene Rechtserfüllung", für welche die gesetzliche Macht als Inhaberin der höchsten Landesgewalt nach inter nationalem Recht und Landesgesetz befugt sei.
Die englische Meldung. 400 Gefangene. Nach neuen Berichten gehören die gestern östlich Bom 7. September nachmittags.( W. Z. B.) Der von Chilly von der franzöfifchen Infanterie zurückgewiesenen Truppen Feind machte einen Gegenangriff bei dem Gehöft bon Leuze. Er zu einer sächsischen Division, die in aller Eile von der Aisnefront wurde nach einem Gefecht Mann gegen Mann zurückgeschlagen und herangezogen worden war. Auf dem rechten Maasufer ließ zwei Offiziere und 17 Mann als Gefangene zurüd. Der Kampf griffen die Franzosen nach lebhafter Artillerievorbereitung gegen bei Ginchh dauert fort. Ende des Tages die deutschen Werke im Baur - und Chapitre- Walde Vom 7. September abends.( W. T. B.) Die allge an. Sie nahmen die ersten Grabenlinien auf einer Front von un- meine Lage ist unverändert. gefähr 1500 Meter, machten 250 Gefangene und erbeuteten etwa 8 weiter britischer Heeresbericht vom 7. Sep zehn Maschinengewehre. Kein bedeutendes Ereignis auf der übrigen tember abends.( W. Z. B.) Die Lage blieb heute im allSie tun dieses, beherrscht von dem Gedanken, daß unsere gemeinen unverändert. Unsere Artillerie zerstreute feindliche ArbeiterFlugwefen. Die französischen Flugzeuge nahmen tätigen abteilungen östlich und südöstlich von Ginchh. Zwischen Somme Brüder im Felde und in den Schüßengräben mit ihrem Blute die Anteil an den Operationen der legten Tage an der Sommefront, in- und Ancre war die feindliche Artillerie während des Tages tätig vollständige Wiederherstellung des Rechts des blämischen Stammes dem fie die Infanteriebewegungen überwachten, Bombardements und beschoß das Gelände hinter unseren Stellungen. Unsere besiegelt haben", und daß das Jdeal, das sie befeelt, das Recht
Front.
Die Verbände fordern Hochschullehrer und Studenten dringend zur Mitwirkung und Teilnahme anf, damit das große Ideal der nationalen Bildung und Wiederaufrichtung des niedergebrüdten blämischen Volkes sich erfülle.