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Mr. 248. 33. Jahrgang.

Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt.

4. Die Westfrage. In ihr liegen, da der Angelpunkt die größten Schwierigkeiten.

Chronik des Weltkrieges. dieses Krieges nun einmal der deutsch  - englische Gegensatz ist,

9. September 1914.

Weftlicher Kriegsschauplatz: Deutsche   Truppen haben Gent   besetzt. Aus Wien   wird gemeldet: Jm Raume von Lemberg   hat eine neue Schlacht begonnen."

General Joffre hat an die französischen   Truppen folgenden Tages befehl erlassen: Es ist jetzt nicht mehr der Augenblid, rückwärts au schauen, sondern anzugreifen, den Feind zurüdzudrängen und das gewonnene Terrain zu behaupten, foste es, was es wolle." 9. September 1915.

Weftlicher Kriegsschauplah: In den Urgonnen wurde eine feind fiche Stellung in einer Breite von 2 Kilometern genommen. Ueber 2000 Mann wurden zu Gefangenen gemacht.

Auf dem öfflichen Kriegsschauplah erlitten die Russen südlich des Njemen eine neue Niederlage. Sie verloren 3550 Gefangene.

Desterreichische Truppen durchbrachen die russische Front nörd Desterreichische Truppen durchbrachen die russische Front nörd lich von der Olyka. Dubno  , der zweite Punkt des wolhynischen Festungsdreiecks wurde genommen. Russische   Kräfte, die über den Gereth vorgedrungen find, wurden größtenteils zurüdgeworfen.

Deutsche Marine- Cuftschiffe haben in der Nacht vom 8. zum 9. September den Weftteil der City von London  , ferner große Fabrit anlagen bei Norwich   sowie die Hafenanlagen und Eisenwerke von Middlesborough mit gutem Erfolg angegriffen. Starfe und zahl­reiche Brände wurden beobachtet. Troz heftiger Beschießung fehrten fämtliche Luftschiffe wohlbehalten zurüd.

Stampfer und die Kriegsziele.

Von Konrad Haenisch  .

Der Artikel des Genossen Stampfer war mir sehr erfreu­lich. Dieser Artikel und die Auslassungen einer ganzen Reihe von Parteiblättern zeigen, daß die Erörterung über die Stel lung der Sozialdemokratie zu den Friedenszielen in Fluß gekommen ist. Das zu erreichen, war der Zweck meiner Zu schrift an den Vorwärts".

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Sonnabend, 9. September 1916.

Aus der darauf vorgenommenen Wahl gingen die Genossen Blod, Scheib und Schumann als Delegierte und die Ge­nossen Hentschel, Bohle und Seibel als Ersatzmänner hervor.

Am Schlusse der Versammlung wurde eine Erklärung einstimmig angenommen, in der dem Genossen Karl Liebknecht   die wärmste Sympathie ausgesprochen wird.

Aus aller Welt.

Sicher scheint mir, daß Belgien   unter keinen Umständen länger noch das Einfallstor Englands gegen Deutschland  bleiben darf. Auf welche Weise dagegen reale Sicherheiten zu schaffen sind, auf welche Weise vor allem die belgische Nord­Der Parteiverein Stettin nahm in einer start besuchten Ber seeküste dem beherrschenden Einfluß Englands zu entziehen und fammlung am 6. September zu den Parteidifferenzen Stellung. An damit die berühmte" Freiheit der Meere  " wirklich zu sichern dieser nahm auch der Vertreter des Wahlkreises im Reichstage, Ge ist, das zu erörtern, erscheint mir heute noch verfrüht. nosse Vogtherr, teil. Er vertrat seinen bekannten Standpunkt Da diese Fragen zu einer Sache der kriegerischen Ent- der Arbeitsgemeinschaft; ihm schlossen sich noch zwei weitere Redner scheidung geworden sind, hat es für uns Sozialdemokraten an, während fünf Redner den Standpunkt der Fraktionsmehrheit ver­gar keinen Sinn, dagegen im Namen irgendwelcher ewiger traten. Die große Mehrheit der Bersammlung billigte den Stand­punkt der Fraktionsmehrheit. Genosse Herbert wurde als Dele­Prinzipien" zu protestieren. Oder sollten wir wirklich ruhig gierter zur Reichskonferens gewählt. zusehen, wie Belgien   zwar nicht der Form, wohl aber der Sache nach eine englisch  - französische Proving bleibt und es fünftig noch mehr wird als vor dem Kriege? Keine Rederei vom Selbstbestimmungsrecht aller Völfer" kann uns dazu ingen! Ein solches Selbstbestimmungsrecht wird es, so­lange die Völker unter kapitalistischen   Wirtschafts- und Herrschaftsverhältnissen stehen, niemals geben und wir müssen Aus Jena   wird dem Berl. Lokal- Anz." berichtet: Ein Ein­unsere Politit aufbauen auf den Dingen, wie sie sind wohner aus Rothenstein   faufte von der Gemeinde einen Baum und nicht, wie wir sie uns für die Zukunft ausmalen. Margareten   birnen für zehn Mart. Er erntete wider 5. Es scheint mir selbst vom Standpunkt des Genossen Erwarten acht 8entner Birnen und verkaufte diese für Stampfer aus wirklich zuviel verlangt, daß Deutschland   in 110 Mart an einen Händler aus Jena  . Dieser verlud sie ohne einem Augenblic feierlichst alle Annerionsabsichten abschwören weitere Mühe in den Waggon eines Großhändlers und erhielt foll, in dem ihm selbst sein gesamter Kolonial- 150 Mart. Da der Großhändler sicher auch 40-50 W. ver befit einschließlich des wertvollen Zsingtau dienen will, so wird der Zentner dieser Birnen in Leipzig   oder mindestens 25 M. fosten. Mer ist nun schuld von den Feinden wegannettiert worden ist. Berlin  Durch einen derartigen feierlichen Verzicht würden wir uns an den hohen Obsipreisen? Ein anderer Korrespondent schreibt dem­vor dem gesamten Auslande nur lächerlich machen, besonders selben Blatt: Die Pflaumenernte ist so ausgezeichnet, vor den Engländern. daß in Wendisch Buchholz   und 1mgegend der Zentner mit 8-10 m.

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Wie es zugeht!

6. Daß der Sozialismus uns nicht vorschreibt, grund- verkauft worden ist. Im Spreewald waren Pflaumen im Einzel­säglich gegen alle Annegionen zu sein, das kann verkauf mit 15 Bf. zu haben, und zwar Primaware. In Frankfurt  Stampfer in Dutzenden von Stellen bei Marg, Engels und a. Oder kosteten 2 Bfund 35 Pf. Man vergleiche damit die Preise für Birnen und Pflaumen in Lassalle nachlesen. Im übrigen verweise ich ihn auf den sehr instruktiven Artikel von Lensch: Sozialismus und An- Berlin  . Hier feiert der Obstwucher wahre Orgien, und zwar in negionen in der Vergangenheit"( Glocke", 1. Jahrgang Nr. 9 nächster Nähe der Stellen, die ihn bekämpfen sollen. vom 1. Januar 1916).

der Warthe brach in einem Sägewert ein Brand aus, der den Be Brandunglüd in Landsberg   an der Warthe  . In Landsberg   an trieb vollständig einäscherte. Bei dem Bersuch. sein Handwerks zeug aus den Flammen zu retten, verbrannte der 65jährige Zimmerpolier möller. Ein zweiter Arbeiter wird vermißt."

7. Darüber, daß die unausweichliche Voraussetzung für In meiner nachfolgenden Erwiderung auf Stampfers Ar die Durchsetzung aller Friedensziele die siegreiche Abwehr des tifel will ich mich auf die Hervorhebung der wichtigsten Mo- feindlichen Ansturms ist, weiß ich mich mit dem Genossen mente beschränken, dabei aber als abgefagter Feind jeder Stampfer völlig einig. Wenn ich trotzdem diese Fragen schon " Breimolluskenfroschnatur" so deutlich wie möglich werden. Heute angeschnitten habe, so deshalb: Ich halte es für drin­Um allen Mißverständnissen vorzubeugen, will ich diesmal Schreckenstat einer Mutter. In Tirschenreuch( Oberpfalz  ) gend erforderlich, daß wir uns rechtzeitig über die versuchte sich die Frau des Zahntechnikers Stüber vor den Augen ausdrücklich erklären, daß ich nur für mich allein Stellung der Partei zu allen diesen Problemen wenigstens in ihrer Kinder zu erstechen. Auf das Geschrei der Kinder ließ sie von und nur auf meine eigene Verantwortung den Grundzügen flar werden. Wir dürfen nicht geistig völlig diesem Vorhaben ab, lief aber nach der Naab, sprang dort hinein Der Grund zu dieser Verzweiflungstat ist nicht unvorbereitet beiseite stehen, wenn diese Dinge zur end- und ertrant. gültigen Entscheidung fommen. Es geht nicht an, daß wir bekannt. uns vom Frieden ebenso überrumpeln lassen, wie wir vom Schweres Straßenbahnunglück in Wien  . Donnerstagnachmittag fand in Wien   ein Zusammenstoß zwischen zwei Straßenbahnzügen Kriegsausbruch leider überrumpelt worden sind. statt. Sechzehn Personen wurden verlegt, darunter der Führer des einen Zuges schwer.

rede.

1. Der Ausgangspunkt. Grundsätzlich möchte ich 1. Der Ausgangspunkt. Grundsätzlich möchte ich bemerken, daß wir an die Fragen, die hier zur Debatte stehen, zwar selbstverständlich als Sozialdemokraten, aber vor allem als deutsche   Sozialdemokraten heranzutreten haben. Ein über den Völkern schwebender Internationalismus ist im Toben dieses Weltkrieges einfach ein Unding. Dieser Tatsache muß man feft ins Auge sehen. Die Internationale im alten Sinne ist, so bedauerlich das auch sein mag, tot- fie führt การ แด hur noch ein rein gespenstiges Dasein in den Stöpfen einiger unbelehrbarer deutscher Ideologen. Ein so glühender Inter­nationalist ich früher war und so wenig ich daran denfe, für tommende Tage die großen internationalen Kulturziele des Sozialismus preiszugeben: jekt während des Krieges, in dem Deutschland   und mit ihm die deutsche   Arbeiterklasse um das nackte Leben kämpft, bin ich zum ersten Male deutscher Sozialist, zum zweiten Male deutscher Sozialist, zum dritten Male deutscher Sozialist und nichts anderes als deutscher Sozialist! Die Interessen der deutschen   Arbeiterklasse fallen für mich heute restlos mit den Interessen unseres Landes zusammen. Was unserem Lande schadet, das bekämpfe ich, was ihm nügt, dafür setze ich mich ein. Daß die Entscheidung, od nüßlich oder schädlich, nur nach gewissenhaftester Prüfung aller in Be­tracht kommenden militärischen, wirtschaftlichen und politischen Faktoren geschehen darf, ist selbstverständlich. Das gilt für die Kriegsmittel ebenso wie für die Kriegsziele.

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Aus der Partei.

Map Sozialdemokratische Kundgebungen.

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Die Versammlungen im Bezirk Nordbayern gestalteten sich burch ihre Zahl und noch mehr durch ihren maſſenhaften Besuch zu einer großen einheitlichen Willenskundgebung der breiten Volls schichten.

Der Kampf um die Turnhofen. Aus Baußen wird der Boss. 3tg." gemeldet: Schülerinnen der höheren Mädchenschule batten in der jezt für Mädchen üblichen Turnkleidung, Bluse und Hose, an einer Turnaufführung teilgenommen, der Verwundete und Schüler als Zuidhauer beiwohnten. Ein Heiner Zeil der Eltern hatte an dem öffentlichen Auftreten der Mädchen in Beinkleidern Anstoß ge­nommen und die Schulleitung veranlaßt, der Fachlehrerin H., der Leiterin der Veranstaltung, eine Rüge zu erteilen. Darauf setzte eine Gegenagitation der übrigen Eltern ein und nach längeren Ver­handlungen ist erreicht worden, daß die Rüge gegen die Lehrerin auf ministerielle Anordnung zurückgenommen werden mußte. Gine

Ueber die Nürnberger   Versammlung vom 22. August, in der mindestens 3000 Personen anwesend waren und viele Hunderte bereits dreiviertel Stunden vor Versammlungsbeginn keinen Einlaß mehr finden konnten, ist bereits ein Bericht durch die Presse gegangen. David referierte. Am 28. August sprach Segis in Erlangen   verständige Maßnahme. in überfülltem Saale  , am 24. August in Fürth   vor zirka 2000 Personen. In Schwabach   referierte Abgeordneter hier I am 26. August, in Ansbach   am 28. August in ebenfalls sehr gut be­fuchten Versammlungen. In Rothenburg   o. T. sprach am 2. September Segis in überfüllter Versammlung, Simon in gleich gut besuchter Versammlung in Weißenburg   am 8. Gep tember.

Neuer Erdrutsch am Panama- Kanal  . Wie die Times" meldet, bat am 30. August am Culebra- Durchstich am Panama- Kanal   ein neuer leichter Erdrutsch stattgefunden, wodurch eine Verkehrsstockung hervorgerufen wurde. Die Lage ist jedoch nicht ernst, und man glaubt, daß Schiffe mit geringem Tiefgang bald wieder passieren fönnen. Ein weiterer Bericht aus Colon besagt dagegen, daß der Verkehr immer noch gestört sei und die Schwierigkeiten größer seien, als man erwartete.

Eingegangene Druckschriften.

Arbeiter Jugend". Die soeben erschienene Nr. 19 des 8. Jahrgangs Die Entwicklung der Nahrung. Von Hans Mardwald. Eine Heldin. Er­zählung von Sepp Derter.( Schluß.) Ludwig Richter   als Graphiker. Schöne Fremde. Gedicht von Joseph von Eichendorff  .

on Elfriede Schä er.( Mit Abbildungen.) Von Wundern, Tieren und stillen Ge­banten. Bon Carl Diesel. Aus der Jugendbewegung. Die Gegner

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an der Arbeit. Der Blumentenfel. Von E. v. Handel- Wlazzetti. Bilder aus dem Reservespital Staatsgymnasium in Linz  . 1,60 M. Volksvereinsverlag

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In Unterfranten trat als erster Versammlungsort Aschaffenburg   auf den Plan. Am 20. August sprach o Hanau   zu über 600 Personen, am 26. August in Würzburg   zu 2. Daraus ergibt sich, daß ich es in diesem Kriege durch- mindestens 1300 Personen. In Stiging en sprach Barteisekretär Dill­aus nicht als die Hauptaufgabe der deutschen   Sozialdemo- Nürnberg in gut besuchter, in Dch s'enfurtund heidingsfeldam fratie ansehen kann, daß, wie Stampfer es ausdrückt, ein 26. und 27. Auguft in überfüllten Versammlungen. Schweinfurt  fiegreiches Deutschland Freiheit schaffen musterte am 2. September ebenfalls eine recht starke Versammlung. hat u. a. folgenden Inhalt: Die militärischen Erziehungserlajfe. muß, wo sie fehlt, und jede Freiheit unangetastet zu Hier hatte Abgeordneter Vogtherr das Referat. In Oberfranten begann der Aufmarsch am 26. und Lassen hat, wo sie besteht." Die Interessen Deutschlands   und seiner Arbeiterklasse werden sich gewiß vielfach mit diesen 27. August im Hofer Reichstagswahltreise in elf sehr start besuchten, zum Teil überfüllten Versammlungen. In Hof, allgemeinen Befreiungsidealen decken. Das ist gut so und Selmbrechts und Münchberg   sprach der Abgeordnete des Streises, als Sozialdemokrat freut mich das natürlich. Maßgebend aber Genosse Josei Simon, in Selb  , Schwarzenbach a.. haben für mich nur die Interessen des eigenen Landes zu sein. Wähle und Naila   Genosse Blumtritt Hof, in Schönwald, ich mir sie zum Kompaß, so habe ich dabei ein umso besseres Schwarzenbach a. S. und Rehau   referierte Genosse M.- Gladbach  . Gewissen, als ich davon durchdrungen bin, daß in diesem Schöller Hof, in Selbiz und Leupoldsgrün   der Genosse Kriege Deutschland die Sache des großen historischen Fort- Ferdinand Geißler Hof. Im Bayreuther   Wahltreife schritts führt, die feineswegs ohne weiteres gleichbedeutend fanden Versammlungen statt am 3. September in Marttred. zu sein braucht mit einer allgemeinen Befreier"-Mission is, am 4. September in Bayreuth  . Beide Versammlungen Deutschlands   überall in der Welt, wie sich das Mancher vor- waren sehr gut besucht, in beiden Orten sprach Friz Ge her Leipzig  . ſtellt. In der oberpfälzischen Industriestadt Amberg   sprach am 3. Die Dftfrage. Wenn ich in meiner Zuschrift an 80. August Genoffe Segis in überaus start besuchter Verwochenhilfe gewähren. Wegen der Extrazuwendung könnten Sie sich an die den Vorwärts" von einem unabhängigen" Polen   sprach, so fammlung. meinte ich damit vor allem: unabhängig von Rußland  . Weitere Versammlungen sind noch in Aussicht genommen für Wenn ich nun die Wahl habe, ob Polen   eine weit nach Westen Bamberg  , Kulmbach   und Treuchtlingen.  vorgeschobene Bastion Rußlands   bleiben, oder ob es unter dem vorwiegenden Einfluß der Zentralmächte kommen soll, so bin ich unbedingt für das zweite. Eine solche Lösung der pol nischen Frage Itegt übrigens in gleicher Weise im Interesse Deutschlands  , im Interesse der europäischen   Demokratie wie im Interesse der Polen   selbst.

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Diese Attion dürfte beweisen, daß der Bezirk Nordbayern die Stellung, die er vor dem Kriege in der Parteibewegung einnahm, auch behaupten will. Der Sozialdemokratische Verein für den Wahlkreis Kempten­Immenstadt hat in den letzten Tagen fünf Verfammlungen in se empten, Immenstadt  , Bleich ach und Kottern ver­anstaltet, die durchweg sehr gut besucht waren.

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Briefkasten der Redaktion.

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R. 75. Die Bedürftigkeit wird in Ihrem Falle verneint werden und R. R. 34. Da haben Sie deshalb keinen Anspruch auf Unterſtüßung. noch kein Aufruf für Berlin   erlassen ist, brauchen Sie sich nicht zu melden. B. F. 200. Die Krankenkasse muß Ihnen die Bezüge der Reichs­Kriegsfinderspende Deutscher   Frauen, Privatkanzlei der Frau Stronprinzessin, Potsdam  , Neuer Garten, wenden. 2. 42. Allgemeine Körperschwäche, Herzfehler; zeitig untauglich. Sie können auch zu anderen Dienstleistungen als im Beruf verwendet werden. R. S. 31. Die Zeichen fennen wir nicht, sie sind sicher nicht richtig wiedergegeben. 2. 3. 67. 1. Der Lohn ist nur für den einen Tag zu verlangen. 2. Die Strantentasse. 3. Es wäre zu empfehlen, einen Antrag auf Einleitung eines vorbeugenden Heil­H. B. 475. Die Pfändung ist zu Recht erfolgt, wenn Ihr Jahreseinkommen nach§ 4 verfahrens bei der Landesversicherungsanstalt zu stellen. bsag 4 des Lohnbeschlagnahmegefches über 1500 art beträgt. Diese Bjändungsgrenze ist jetzt in der Seriegszeit auf 2000 Mark Herauf­gesetzt worden. Gegen den Pfändungs- und leberweisungsbeschlus Wo die Grenzen eines solchen von Rußland un- In acht ausnahmslos sehr start besuchten Wolfsversammlungen müßte innerhalb 14 Tagen Beschwerde beim Amtsgericht eingelegt werden. abhängigen Polen   zu ziehen wären, ist eine Frage für sich. im sächsischen Wahlkreis Stollberg Schneeberg sprach der G. 2. 38. Die Enilaffungen sollen nur erfolgen, soweit es die dient­Jedenfalls hat es mit sozialistischen Prinzipien nicht das aller- Bertreter des Kreises im Reichstage, Genosse Schöpflin, überlichen Verhältnisse gestatten". Beschwerde hat wenig Aussicht.- Georg 12. Wenn zu dieser Arbeit dienstlich befohlen, ist nichts dagegen zu machen. mindeste zu tun, ob man sich), von der polnischen Frage selbst wöhnlich zahlreiche Beteiligung des Bürgertums und der Beamten sprucht werden. Sirke. Jit in der Nummer vom Donnerstag unter der Ernährungs- und Friedensfragen. Bemerkenswert war die unge Beigerung wird kriegsgerichtlich bestraft. Entschädigung fann nicht bean­einmal abgesehen, für eine bessere strategische Sicherung der, an diesen Versammlungen. wie dieser Strieg gelehrt hat, aufs äußerste gefährdeten ost­preußischen Grenze ausspricht oder nicht. Wenn dabei ein Stüd Littauen aus russischer Herrschaft unter deutsche   In einer Mitgliederversammlung des 13. sächsischen Kreises Herrschaft käme, so brauchte ein Sozialdemokrat darob wirklich( Leipzig   Land) referierte Genosse ipin sti über die bebor feine Tränen zu vergießen! Alles in allem haben wir nach stehende Meichstonferenz. Er fam zu dem Schluß, daß auch der einer solchen Gestaltung unserer Beziehungen zu Rußland   zu 18. Kreis die Konferenz beschicken müsse, obwohl man mit der Ab­streben, daß der weltpolitische Drang unseres großen östlichen baltung nicht einverstanden sei. Sie müsse eine Zusammenfassung Benden Sie sich an die Fürsorgestelle für Alkoholtrante in der Nerven­Nachbarn nach Möglichkeit nach Asien   hin abgelenkt wird. Da- aller Kräfte der Opposition bringen. Die Hoffnung, auf der Kon­bei muß man aber immer im Auge behalten, daß die beiden ferenz die Mehrheit zu erlangen, sei nicht groß, aber er hielt es ber Reiche wirtschaftlich in Zukunft im höchsten Maße aufeinander Mühe für wert, sie zu erreichen. Nach Beendigung der lebhaften Debatte wurde gegen 5 Stimmen angewiesen sein werden. Ich verweise in dieser Beziehung beschlossen, die Konferenz zu beschicken. auf den ausgezeichneten Artikel von Wilhelm Jansson in Der Beschluß, die Wahlen in der Mitgliederversammlung Nr. 23 der Glocke" vom 3. September d. J. zunehmen, wurde einstimmig gefaßt.

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Aus den Organisationen.

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Rubrif Aus Groß- Berlin" in dem Artikel Zur Kartoffellieferung" im zweiten Absak ausführlich mitgeteilt. G. O. 100. 1. Nein, geht nicht berloren. 2. Ja. 5. F. 18 und G. M. 18. 1. Bird wohl aus. fichtslos fein. 2. Kriegslinderspende deutscher Frauen, Privatkanzlei der Frau Kronprinzessin, Potsdam  . F. W. 105. 1. Stenographie in Feld. postbriefen ist unseres Wissens nicht verboten. 2. Diese Frage ist noch nicht geklärt. 2. R. 70. Soweit uns bekannt, ja. Wenigstens ist uns von A. B. 100. einer Aenderung des Statuts nichts bekannt geworden.

flinit der föniglichen Charité. Sprechstunden Montags und Donnerstags bon 4-6 Uhr. Böhmin 159. Um die Förderung dieser Angelegenheit bat sich der Verband der Textilarbeiter sehr verdient gemacht. Sie können sich also vertrauensvoll dorthin wenden, Andreasstraße 17, geöffnet von 8-1 und 5-7 Uhr. A. N. 29. 1. Bu beziehen durch unsere Buch­handlung, Lindenstraße 3. Jährlich 6 M. 2. Darüber nähere Mitteilungen vorzu machen find wir leider nicht in der Lage.- N. N. 8. Eine solche Schrift existiert nicht.