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fchöne, bald häßliche Vergangenheit, und viele hätten, wenn| Kleinhandelspreise für frische Seefische bester Qualität als arbeitsunfähig frank wurden gezählt am 1. August in 1916 fie reden könnten, allerhand lustige oder traurige Aventüren für den 28. September 1918. gegenüber 1915 bet den Versicherungsberechtigten um 69 männlice aus ihrer Vergangenheit zu berichten. Nicht minder davon: Für Schellfische, Kabeljau und fleine Schollen werden für Groß- mehr, um 237 weibliche weniger, im ganzen um 168 weniger, aber wann und wohin sie ihre Lebensreise angetreten oder woher Berlin durch eine von der Preisprüfungsstelle gebildete besondere bei den Versicherungspflichtigen um 509 männliche mehr, um 3868 fie jest kamen der Fahrt.. Rommission täglich Groß und Kleinhandelspreise für beste Ware weibliche mehr, im ganzen um 4877 mehr. festgesetzt. Die Höbe dieser Preise hängt besonders von den durch Die städtische Schlächterei in Hobrechtsfelde hat mit einer Ueber­Was mit ihnen ansetzt werden soll, sie wissen es, nein, die Witterung häufig start beeinflußten Fängen und von den Bu- fchreitung von rund 890 000 W. für 1915 ihren Etat abgeschlossen. ahnen es nicht einmal. Vielleicht wandern sie in den Schmelz - fuhren ab und unterliegt dadurch sehr starken Schwankungen. Nach diesem wurden 1518 000 M. Ausgaben bewilligt, geleistet ofen, um neugeformt wieder an Tag zu kommen. Viel Bei großen Fängen sind daher Seefische, die bekannt wurden 2 403 000 M. Diese Wehrausgaben sind auf die bedeutende leicht füllt sie der Weinküfer, der Branntweinbrenner oder lich ein vortreffliches Nahrungsmittel bilden, verhältnis Steigerung der Wiehpreise, den gesteigerten Umfag, die höheren sonst wer mit gegorenem Gcist". Ohne Degradationen und mäßig preiswert zu kaufen. Um der Bevölkerung die Gelegenheit Preise für Gewürze, Därme usw. und hohen Löhne zurückzuführen " Standeserhöhungen" wird es kaum abgehen. Es kann ge- zu geben, die günstige Marktlage auszunußen, werden von jest ab sowie auf die vermehrten Lieferungen für das große Lazarett in schehen, daß eine Essigflasche edelsten Seft, eine Weinflasche täglich die auf Grund der Großhandelspreise nach den Richtlinien Buch. Den Mehrausgaben stehen indes auch Mehreinnahmen gegen­übelduftenden Fusel" bekommt. Was gäbe das, wenn die der Preisprüfungsstelle festgesezten Kleinhandelspreise berüber in Höhe von 656 000 M. Es wurden vereinnahmt 2 382 000 Bertauschten Lebewesen wären, für Eifersüchteleien und Ge- öffentlicht werden. Diese Preise beziehen sich nur auf beste Ware. Mart gegen 1 726 000 M. nach dem Etat. Der nachgewiesene Ver­zänke und wie täten sie sich gegenseitig die Hälse brechen! Geringere Qualitäten müssen also entsprechend billiger verkauft luft wird sich durch den höheren Warenbestand noch weiter ver­werden. Eine Ueberschreitung der jeweils so festgelegten beröffent ringern. Das geschlachtete Vich kommt zum größten Teil von Ueber furz oder lang aber träfen sie sich vielleicht hinter lichten Kleinhandelspreise wird als übermäßige Preisforderung be- städtischen Gütern, nur ein kleiner Teil wurde freihändig angekauft. der Schlachtfront in Feindesland, wenn nicht im Schüßen- trachtet und strafrechtlich verfolgt werden. Die Stadtverordneten werden vom Magistrat ersucht, diese Weber­graben oder gar leer mitten auf dem zerstampften, mit Blut In Groß- Beriin gelten danach heute folgende Sleinschreitungen zu genehmigen. getränkten Kampfgelände. Da oder dort führe plagend eine handelspreise für frische Seefische bester Qualität für das Granate hinein und zerschmisse die Flaschenleiber zu Splittern Bfund: Schellfische, flein( bis 3/4 Bfund) 1,20 m., mittel( von 3/4 Ratschläge zur Behandlung schwer erziehbarer Kinder. und Scherben... bis 1 Pfund) 1,38., großmittel( von 1 bis 1 Bfund) 1,50 M., Ueber die erziehliche Behandlung und unterrichtliche Förderung große( von 11 Bfund und mehr) 1,63 M. Kabeljau, flein( bis von geistig schwachen, seelisch eigentümlichen und schwer erziehbaren 1 Pfund) 1,00 m., mittel( von 1/2 bis 4 Pfund) 1,18 M., große Sindern erhalten Eltern, Vormünder und andere Erziehungsver ( von 4 Pfund und mehr) 1,88 M., ohne Kopf( im Ausschnitt) 1,88 M. pflichtete unentgeltlich Rat in der heilpädagogischen Sprechstunde des Direktors der Hilfsfortbildungsschule A. Fuchs. Diese Sprechstunde Schollen, fleine( bis zu Pfund) 0,94 m. Zufuhr mäßig. findet jeden Donnerstag von 10-12 Uhr im Schulhause, Berg­straße 58, statt.

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Eine Gänsegeschichte.

Die Schulspeisung der Stadt.

Im Teltower Kreise hat sich eine Gänsegeschichte abgespielt, die wert ist, hier furz mitgeteilt zu werden. Im Teltower Streise gibt es eine Kriegswirtschaftsgesellschaft, welche den Gemeinden bestimmte Lebensmittel zuweist. Um nun der Fleisch und Fettknappheit ab­Am Montag, den 2. Oftober, geht die kostenfreie Mittagsspeisung zuhelfen, setzte sich die Gesellschaft mit der Handelskammer in der bedürftigen Gemeindeschulkinder, die bisher dem Berein für Verhaftung der beiden Neuköllner Raubmörder. Bromberg in Verbindung wegen Beschaffung von 10 000 Gänsen Kindervollstüchen mit städtischer finanzieller Beihilfe übertragen war, Die jugendlichen Mörder der Heimarbeiterin Anna Rudolph und erhielt auch eine zusagende Antwort. Einige Zeit später wurde auf die Stadt über. Anrecht auf Teilnahme haben nur die Kinder, vom Maybachufer 2, die Brüder Richard und Otto Klaus, wurden aber mitgeteilt, daß der Landwirtschaftsminister die Verteilung der denen in der Schule wegen ihrer Bedürftigkeit eine Wochenspeise- gestern nachmittag kurz vor 5 Uhr auf einem Laubengelände an der Gänse über das Reich der Futtermittelstelle für die Provinz Branden farie ausgehändigt ist. Die Kinder erhalten diese Starte jeden Montag Elbestraße in Neukölln von Laubenbefizern ergriffen und von der burg übertragen habe. Die Teltower Kriegswirtschaftsgesellschaft in der Schule gegen Vorlegung ihrer Fleischfarte und Kartoffellarte. Polizei festgenommen. Beide Burschen sind geständig, das alte wendete sich nun an diese Stelle und bestellte erneut 10 000 Gänse, Von diesen werden für die Wode die entsprechenden Abschnitte ab- Fräulein ermordet und beraubt zu haben, um sich in den Besitz von erhielt auch die Zusage, daß die Gänse in den nächsten Tagen getrennt, und zwar von der Fleischkarte 3/10, von der Kartoffelkarte Geldmitteln zu setzen. geliefert würden. Daraufhin nahm die Gesellschaft die Verteilung 3. 3. und vom 16. Oftober d. J. ab 7. Die Fleischkarte und der Gänse auf die einzelnen Gemeinden vor. Ein dreister Raubanfall ist am gestrigen Mittwoch nachmittag Startoffelfarte erhalten die Kinder nach Abtrennung der Ab- in dem Hause Gräfestr. 39 verübt worden. Als die dort wohnende Die Lieferung erfolgte auch, aber zunächst nur 5000 Stüd, dann schnitte sofort zurück. Da am Sonnabend, den 30. September, die 74jährige Witwe Böhm von einem Ausgange zurüdfehrte, wurde sie brach die Futtermittelstelle die Lieferung ab mit der Motivierung, der Minister habe ihr die Verteilung wieder abgenommen, weil Herbstferien beginnen, müssen diesmal die Kinder schon an diesem vor ihrer Wohnung von einem jungen Burschen überfallen, der ihr Tage die Fleisch- und Kartoffellarte mitbringen, von denen die Ab- die Handtasche zu rauben versuchte, durch Fauftschläge zu Boden ge­dieselbe nicht gut vorgenommen sei und sie dem Oberpräsidenten schnitte für zwei Wochen abgetrennt werden, worauf sie die Wochen- schlagen und die Treppe hinabgestürzt. Frau Böhm, die für kurze übertragen. Nachdem man einige Zeit nichts mehr von der Sache speisekarte für zwei Wochen erhalten. Jede Schule erhält genaue Beit die Besinnung verloren hatte, wurde zu einem in der Nähe gehört hatte, brachte man durch Erfragen in Erfahrung, daß der weisung, wohin sich ihre Kinder zur Mittagsspeisung zu begeben wohnenden Arzte gebracht, der feststellte, daß die Greifin außer von Oberpräsident es abgelehnt habe, die Verteilung zu übernehmen, haben. Diese findet teils in den Zentralküchen und Speiseausgabe- ficht einen Bruch des rechten Schlüsselbeins sowie Quetschungen am den Fausthieben herrührende Verlegungen und Schwellungen im Ge­weil die Sache schon zu verfahren fei; wieder sei die Futtermittel- stellen getrennt von den Erwachsenen teils in Klassenzimmern Körper, die wohl von dem Fall berühren, davongetragen hatte. Nach verteilungsstelle mit der Gänseverteilung betraut worden. Diese berjenigen Gemeindeschulen statt, deren Turnhallen als Ausgabe- Anlegung von Notverbänden wurde Frau Böhm nach dem Urban­aber erklärte nunmehr, weitere Gänse nicht mehr liefern zu können, stellen dienen. Die Speisung findet für die Kinder der Unterstufe Krankenhause gebracht. Der Räuber hat keinerlei Beute gemacht. da anstatt der erst zugefagten 1 Millonen Gänse nur knapp( 7., 6. und 5. Klasse) um 12 Uhr, für die Mittelstufe( 4. und 3. 1 Million geliefert worden sei und daß der Kreis Teltow mit den Klasse) um und für die Oberstufe( 2. und 1. Klasse und Ober­5000 Stück reichlich viel erhalten habe. Nun fam aber die Tel­flasse) um 18 Uhr statt. Aus Eichwalde wird uns geschrieben: Während des Krieges tower Kriegsgesellschaft in Bedrängnis, die ihr den Gemeinden ereignete sich schon der zweite Fall, daß man einem Liebesgabens gegebenes Versprechen nicht einlösen fonnte. Und die Gemeinden, Arbeiterbildungsschule. An den heute Donnerstagabend räuber auf die Spur fam. Der Briefträger Daue, Vater von fünf die ihren Einwohnern Gänse versprochen hatten, konnten auch ihr 82 Uhr stattfindenden wissenschaftlichen Einzelvortrag jei Kindern, hat fortgesezt Liebesgabenpatete unterschlagen. Bei einer Versprechen nicht erfüllen. nochmals erinnert. Genosse Eduard Bernstein wird hausiuchung wurden allerlei Blechbüchsen, Bigarren- und Zigaretten über das Leben und Wirken des englischen Arbeiterführerschachteln und andere Badungen gefunden und dadurch der Post­Seir Hardie( gestorben 26. September 1915) reden. räuber überführt. Da schicken unter vielen Opfern Daheimgebliebene Der Vortrag findet im Hörsaale der Schule, Lindenstr. 3, ihren Angehörigen Gaben ins Feld und elende Gauner eignen sich dieselben an. 4. Hof, rechts 3 Treppen, statt. Eintrittspreis 10 f.

Das sind recht erbauliche Zustände, die beweisen, wie sehr im argen noch die Organisation stedt und daß dem Kriegsernährungs­amt wirklich noch viel Arbeit bleibt.

Brotzulagen für Jugendliche.

Die Reichsgetreidestelle hat den Kommunalverbänden eine besi fondere Portion an Mehl zur Verfügung gestellt, um jugendliche Personen zwischen 12 und 17 Jahren mit einer besonderen Brot­

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Die Polizeiftunde am 1. Oktober.

Das Polizeipräsidium macht bekannt:

Mit Eintritt der Winterzeit in der Nacht vom 30. September um 1. Oftober d. J. können diejenigen Gast- und Schankwirte, die gegenwärtig eine verlängerte Polizeistunde bis 1 Uhr nachts haben, ihre Räume bis zum Eintritt dieser Stunde nach der Winterzeit­rechnung offnen halten."- Mit anderen Worten: Die Gastwirt schaften fönnen zur Feier des Eintritts in die Winterzeit" eine Stunde länger offen halten. Um 12 Uhr stellen die wirte die Uhr auf 11 zurüd; sie gewinnen dadurch eine Stunde.

portion zu bedenken. Sie folgt hierin dem bereits früher für Groß­Berlin durchgeführten Gedanken, daß für den erhöhten Nahrungs­mittelbedarf der heranwachsenden Jugend Sorge getragen werden müsse. In Groß- Berlin werden demgemäß vom 2. Oktober ab den jugendlichen Personen in dem genannten älter besondere Zusatzkarten zum Bezuge von 500 Gramm Brot auf den Kopf und die Woche zugeteilt werden. Diese Zuwendungen erfolgen unabhängig von den Vermögensverhältnissen, in denen der Jugendliche lebt. Die jugendlichen Personen erhalten die entsprechende Bufaz- Postpakets und Frachtgutverkehr nach dem Auslande. brotkarte bei der Brotkommission ihres Bezirks, bei welcher Mel. Von amtlicher Seite wird uns mitgeteilt: dungen unter Vorlegung der Geburisurkunde, des Taufscheins, des Bei der militärischen Prüfung der in das Ausland zu ver­Impfscheins oder ähnlicher Nachweise in der Zeit vom 2. bis 9. Offendenden Postpakete haben sich nicht nur zahlreiche Verstöße tober zu erfolgen haben. Die Brotkommissionen selbst werden be- gegen die bestehenden Ausfuhrverbote, sondern auch solche fanntgeben, in welcher Art sie die Austeilung der Zusatzkarten vor­nehmen werden. Soweit die jugendlichen Personen im Alter von 12 bis 17 Jahren bereits im Besiz von Zusazbrotkarten sind, erhalten fie zur Auffüllung der Portion von 500 Gramm nur noch eine weitere Busazkarte von 150 Gramm.

Zur Zuckerversorgung.

gegen das Berbot der unrichtigen Inhaltsangabe und der Beifügung von schriftlichen Mitteilungen gezeigt. Eine Reihe derartiger Fälle sind bereits zur strafrechtlichen Berfolgung gelangt und haben zur gerichtlichen Verurteilung der beteiligten Personen zu zum Teil recht empfindlichen Geldstrafen geführt.

Es kann deshalb nicht dringend genug empfohlen werden, bei der Versendung von Postpaketen und Frachtgütern in das Ausland ( Dazu gehört auch Oesterreich- Ungarn) nicht allein die bestehenden Ausfuhrverbote, die im Reichsanzeiger veröffentlicht werden, zu beachten, sondern ebenso sehr die Bekanntmachungen des Ober­fommandos in den Marken vom 12. 1. und 19. 5. dieses Jahres über den Postpaket- und Frachtgutverkehr nach dem Aus­lande, veröffentlicht in den Amtsblättern des Polizeipräsidiums und der Kgl. Regierungen Potsdam und Frankfurt a. D.

Mehr Kranke bei den Krankenkassen.

Liebesgabenmarder.

Ein tödlicher Betriebsunfall hat sich auf dem Abstellbahnhof am Magerbiehhof Friedrichsfelde ereignet. Dort fanden gegen 12 Uhr mittags Eisenbahnarbeiter beim Abschreiten der Gleise zwischen den Schienen einen Mann besinnungslos liegend auf, in welchem der auf dem dortigen Bahnhof beschäftigte Rangierer Otto Behnke aus

Berlin festgestellt wurde. B. wurde sofort nach dem Krankenhause

Bald nach

in Lichtenberg geschafft, wo die Aerzte feststellten, daß er sehr schwere Quetschungen und innere Verlegungen erlitten hatte. feiner Aufnahme ist der Rangierer im Krankenhaus gestorben, ohne die Befinnung wiedererlangt zu haben. Auf welche Weise Beuke verunglückt ist, fonnte noch nicht festgestellt werden, da der Unfall von niemand beobachtet worden ist. Wahrscheinlich ist aber B. infolge eigener Unvorsichtigkeit zwischen zwei von der Rangier maschine abgestoßene Wagen geraten und gequetscht worden.

Verbrannt. Ein schweres Brandunglück, dem leider ein Menschen­leben zum Opfer gefallen ist, hat sich in Wernsdorf ereignet. Dort war auf bisher noch nicht ermittelte Weise in der Scheune des Solonisten Jaste Feuer ausgebrochen, das an den Heu- und Futter­vorräten reiche Nahrung fand und deshalb schnell eine große Aus dehnung annahm. Als der Schuppen schon in hellen Flammen stand, wagte sich der 84 Jahre alte Bater des Besizers trop dringender Warnungen in die Scheune hinein. In diesem Augenblick stürzte der Holzbau zusammen und begrub den alten Mann unter den Trümmern, so daß er verbrannte. Die verkohlte Leiche wurde nach Ablöschen des Feuers gefunden.

Schußwaffen in Kinderhand. Das leichtfertige Umgeben mit einer Schußzwaffe hat wiederum einen bedauerlichen Unglüdsfall herbeigeführt. In der Roonitraße in Oranienburg spielte ein acht­jähriger Junge mit einer Luftbüchse und trieb damit allerhand Un fug. Als ein 16jähriges Mädchen mit einem Kinderwagen, in dem sich ein Säugling befand, die Noonstraße passierte, traf fie ein Schuß aus der Luftbüchse dicht über dem rechten Auge am Kopje. Die Getroffene erlitt eine schwere Verletzung und mußte in das Kranken­Haus geschafft werden.

Aus den Gemeinden.

Städtischer Verkauf von geschlachteten Gänsen in Neukölln .

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Die Zuckerversorgungsstelle Berlin hat mit den Ausführungen der Verordnung über die Anmeldung des Zuckerbezuges beim Klein händler bestimmt, daß alle Personen und Geichäfte, die Zucker im Stleinhandel abgeben, verpflichtet sind, ihre Zuckerbestände, die sie in der Nacht vom 1. zum 2. Oktober befißen, am 2. Oftober dem Zwischen oder Großhändler, bei dem sie die Kopfstücke der ein­gelieferten Budertarten abgegeben, zu melden haben. Die Zwischen Händler ihrerseits baben bis zum 3. Oftober ihre eigenen Zucker­bestände sowie auf Grund der ihnen von den Kleinhändlern über fandten Meldungen ihren Gesamtbestand dem Großhändler zu melden. Die Krantentassen Berlins hatten am 1. August 1916 Weiter haben die der Zuckerzuteilungsgesellschaft m. b.. angeschlossenen insgesamt 338 461 männliche und 446 869 weibliche, überhaupt Großhändler diefer bis zum 4. Oftober ihre Bestände und die angegebenen 785 330 Mitglieder. Davon gehörten zu den Versicherungspflichtigen Bestände ihrer Kunden und die Menge anzuzeigen, die sie auf Be- 318 974 männliche und 407 755 weibliche, zusammen 726 729 Mit­zugsscheine noch zu erhalten haben. Die Gesamtbestände hat die glieder, zu den nur Versicherungsberechtigten 19 487 männliche und Buderzuteilungsgesellschaft m. b. 5. bis zum 5. Oftober der Buder- 39 114 weibliche, zusammen 89 114 Mitglieder. Als arbeitsunfähig versorgungsstelle Berlin anzuzeigen. Gleichzeitig wird in der Be- trant wurden am 1. Auguft gezählt insgesamt 10 372 männ fanntmachung darauf hingewiesen, daß auf den Abschnitt 18 der liche und 16 287 weibliche, überhaupt 26 659 Mitglieder, da­Berliner Buckerfarte in der Zeit vom 2. bis 20. Oftober auf einmal bon bei den Versicherungspflichtigen 9584 männliche und Nach der Mitteilung des Magistrats kommen in dieser Woche in 500 Gramm Zucker bezogen werden fann und daß der Abschnitt 19 14 028 weibliche, zusammen 28 576 Mitglieder, bei den Ver- hiesigen Geschäften Geflügelhandlungen und etwa 80 Schlächter­erst in der Zeit vom 21. Oftober bis zum 31. Oftober eingelöst sicherungsberechtigten 824 männliche und 2259 weibliche, läden die durch Aushang tenntlich gemacht sind, wiederum 1000 werden kann. Auf diesen Abschnitt entfallen 250 Gramm Zucker, zusammen 8083 Mitglieder. Auf je 1000 Mitglieder der betreffenden geschlachtete Gänse, die aus dem Oderbruche von der Stadt bezogen so daß im Monat Oftober nach wie vor 750 Gramm auf den Kopf Gruppen famen arbeitsunfähig Kranke bei den Versicherungspflichtigen find, mit 3,10 M. je Pfund zum Verkauf. Es darf jedoch nur jedes­der Bevölkerung abgegeben werden. Die entsprechende Magistrats 32, im besonderen bei den männlichen 30, bei den weiblichen 34, mal höchstens eine Gans verkauft werden. Um der Bevölkerung verordnung wird in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden. dagegen bei den Versicherungsberechtigten 53, im besonderen bei den den Kauf von kleineren Mengen Fleisch zu ermöglichen, sind die männlichen 42, bei den weiblichen 58. Daß im Verhältnis zum Geschäftsinhaber verpflichtet, auf Verlangen auch die Gänse aus­Mitgliederbestand die Kranken in der Regel bei den weiblichen Mit- geschlachtet und zwar: Der Magistrat hat Ausführungsbestimmungen zu der Ver- gliedern zahlreicher als bei den männlichen, bei den nur Versicherungs- Rümpfe ganz oder geteilt zu 4,25 M. je Pfund Gänseleber, Liesen und Darmfett zu 5,- ordnung vom 19. d. M. über die Eierversorgung erlassen, berechtigten zahlreicher als bei den Versicherungspflichtigen sind, ist und das Gänsellein pro Gans mit 8,60" welche, abgefehen von einigen Bestimmungen über die bekannt. Eine Vergleichung mit den Stranfengiffern vom August 1915 Kundenliste und Anmeldungen zu den Kundenlisten, als ergibt, daß in 1916 die Stassen merklich stärker durch Stranke belastet zu verkaufen. Der Verkauf findet am Donnerstag, den 28. Sep­wichtige Bestimmung enthält, daß die Gastwirte verpflichtet sind. Am 1. August waren im vorigen und in diesem Jahr von je tember dieses Jahres, von 5 Uhr nachmittags ab und, soweit der 1000 Mitgliedern arbeitsunfähig frank bei den Versicherungspflichtigen Vorrat reicht, an den folgenden Tagen statt, jedoch nur find, auf den Speisekarten zu vermerken, wie groß die Eier- 27 und 82, im besonderen bei den männlichen 25 und 30, bei den föllner Einwohner gegen Vorzeigung der Haushaltungskarte. mengen sind, die in den Eierspeisen enthalten sind. weiblichen 28 und 34, dagegen bei den Versicherungsberechtigten 56 und 53, im besonderen bei den männlichen 41 und 42, bei den weib Nur ein Ei! Nach einer Magistratsverordnung darf bis auflichen 64 und 58. In diesem Jahre sind gegenüber Ziegenverkauf in Weißensee. weiteres auf jeden Eierkartenabschnitt nur ein Ei abgegeben und dem vorigen die Krankenziffern höher bei den Die Gemeinde stellt zur Zeit 150 Ziegen zum Verkauf an die Diefelben find in vier Gruppen Versicherungspflichtigen männlichen wie weib darauf reflektierenden Einwohner. Bestellungen für Auslandskäse in den Stadtkreisen Berlin , lichen Geschlechts. Bei den Versicherungsberechtigten haben eingeteilt und zwar für den Preis von 110 M. für 68 Stück, 100 M. Charlottenburg , Berlin- Schöneberg. Berlin- Wilmersdorf , Berlin in diesem Jahre die männlichen Mitglieder eine höhere, die für 40 Stück, 90 m. für 30 Stück und 80 M. für 15 Stück. Mel­Lichtenberg und Neukölln sind zum Freitag, den 29. d. Mts., mittags weiblichen eine geringere Krankenziffer als im vorigen Jahre, dungen nimmt der Gemeindevorstand entgegen und es müssen die 12 Uhr, bei der Butterverforgungsstelle Groß- Berlin, C 2., Boststr. 16, und auch die Gesamtfranfengiffer ist bier infolge des ausschlag Reflettanten die betreffende Gruppe angeben, in welcher Preislage einzureichen. Bereits eingereichte Anmeldungen brauchen nicht gebenden Uebergewichts der weiblichen Mitglieder geringer geworden. Die Ziegen gewünscht werden. Alsdann werden bei Mehrangeboten Dem bierorts neu gegründeten Biegenzucht wiederholt zu werden. Näheres über die Form der Anmeldung ist für den Gesamtbestand an Kranten im Verhältnis zu dem Gesamt die Ziegen ausgelost. aus der Bekanntmachung in den sämtlichen Publikationsorganen und bestand an Mitgliedern sind die Versicherungsberechtigten bon ge- verein sollen als Beihilfe 100 M. vom Kreise wie auch 100 M. von aus den Anschlägen an den Anschlagsäulen ersichtlich. ringer, die Versicherungspflichtigen von ausschlaggebender Bedeutung. der Gemeinde gewährt werden.

entnommen werden.

Zur Eierverordnung.

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