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lers, die zu absolut nichts verpflichten, unterschreiben fönnten, bestätigt die Deutsche Tageszeitung", indem sie erklärt, daß sie mit dieser Kanzlerlosung voll übereinstimme und fie um so mehr für selbstverständlich" halte, als sie schon lange die Losung des deutschen   monarchischen Staatswesens gewesen sei. Man sieht also, daß der Kanzler nichtssagendere und Geringeres verbürgende Worte wirklich nicht hätte finden fönnen. Die Sorge der Berliner Neuesten Nachrich= ten", daß aus der zweiten preußischen Landstube jemals die Möglichkeit einer tonservativ- freifonservativ- nationalliberalen. Mehrheitsbildung schwinden und dadurch das preußische Hohen­zollerntum zu der konstitutionellen Stellung des rumänischen Hohenzollerntums hinabsinken" könne, ist also wirklich völlig un­begründet.

Weder über die Kriegs- und Friedenspolitik, noch über die inneren Reformen hat Herr v. Bethmann Hollweg   irgend etwas gesagt, was auch nur als leiser Schimmer einer Hoffnung zum Besseren gedeutet werden könnte!

Nette Bettgenossen!

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In seiner Uebersicht der Pressestimmen über die Rede des Reichskanzers widmet das Berliner   Zentrumsorgan, die Ger. mania", seine besondere Aufmerksamkeit den kritischen Aus­Tassungen des Vorwärts" und des Berliner Tage­blatts". Nachdem es unsere Aeußerungen über die Notwendig­feit einer präziseren Behandlung der Friedensfrage angeführt, schreibt das Blatt:

,, Abzurüden, oder auch nur durch Schweigen zu modifizieren, was er früher über die Friedensbedingungen gesagt hat, konnte natürlich auch gar nicht Herrn v. Bethmanns Absicht sein. Der Vorwärts" wird selbst im Ernst nicht glauben, den Kanzler auf dem Wege der roten inter­nationalen Berständigungslinie zu finden, die. das sozialdemokratische Blatt, trop des Fiaskos der Internatio­nale, als Allheilmittel unentwegt empfehlen möchte."

Weiter zitiert das Blatt unsere und des" Berliner Tage­blatts" kritische Bemerkungen über das Ausbleiben jedes fon­freten Hinweises auf die Neuorientierung" und meint, der Kanzler hätte den Burgfrieden stark gefährdet, wenn er dem Ansinnen Folge geleistet hätte, dem Volke große innere Biele zu Denn selbstverständlich, schließt das Blatt, würde ein zeigen. flares und kraftvolles Bekenntnis zu solchen großen Bielen   die Gegenwirtung auf der anderen Seite in stärkstem Maße herausfordern".

In trautestem Einverständnis mit dem Zentrumsorgan äußert sich auch die angeblich sozialdemokratische Internationale Korrespondenz". Natürlich ist auch dieses Organ unzu­frieden mit unserer Kritik der Reichskanzlerrede.

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,, Konnte denn jemand erwarten, daß der Kanzler in einer Zeit des furchtbarsten Massenangriffs gegen alle deutschen  , öfter­reichisch- ungarischen und bulgarisch  - türkischen Fronten den Frie­den öffentlich anbieten werde? Spricht nicht alles dafür, daß Asquith   und Briand   zur Zeit ein solches Angebot unter dem Triumphgeheul ihrer Mannen höhnend abgewiesen hätten? Die Gerechtigkeit und die Pflicht der Wahrheit die nur rücksichtslose Agitation, aber nicht ernstes politisches Streben Jeugnen kann zwingen aber zu der Anerkennung, daß Herr von Bethmann Hollweg   nachdrücklich den reinen Ver= feidigungscharakter des Krieges auf unserer Seite festgestellt und alle Deutschland   zugeschriebenen Weltherr. schaftsgel üste weit von sich gewiesen hat. Gr ist damit der von Scheidemann   auf der Reichs­fonferenz im Interesse der Friedensanbah= nung erhobenen Forderung gefolgt.(!) Wie sehen darin das Wichtigste seiner Rede und hoffen zuversichtlich, daß die Friedensbewegung in den zurzeit uns feindlichen Ländern durch diese Worte ebenso gestärft werden möge wie dadurch, daß Bethmann Hollweg   kein anderes Kriegsziel aufge= stellt hat als das der deutschen Sozialdemo= fratie(!?): Sicherheit von Deutschlands   Freiheit, Recht und Entwicklungsmöglichkeit."

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Ebenso zufrieden wie mit Bethmanns Friedensprogramm" ist die J. K." mit seiner Abstinenz in puncto Neuorientierung": Auch wir wünschten dringend, endlich mehr Klarheit über die innere Zukunft Deutschlands   zu hören. Aber wenn selbst auf der sozialdemokratischen Reichskonferenz darüber nichts gesagt wurde wie soll der Verantwortliche eines Reiches, dessen Truppen im Trommelfeuer liegen und der selbst im Kreuz­feuer der Pfeile aus dem Hintergrund und auch der offenen An­griffe steht, im Augenblid mehr sagen? Er betont seinen Willen, Deutschland   innerlich zu modernisteren. Schön. Aber er weiß so wenig wie wir alle, wie start die einzelnen Parteien im deutschen   Volk sein werden, wenn die Krieger zurückkehren, ja nicht einmal, wie ſtarf sie unter den Daheimgebliebenen sind, denen der Burgfrieden jede Kräftemessung selbst bei Nachivahlen verwehrt. Mögen doch die Reichstagsfraktionen ihre Forderungen auf stellen und einmal mit ernster Sachlichkeit, nicht nur mit agita­torischem Eifer über sie reden- laßt uns erst sehen, was da her­auskommt! Die Regierung muß ja nicht immer die Initiative ergreifen; die zum politischen Fortschrit führenden ersten Schritte zu tun, ist in Deutschland   nicht die Ge­wohnheit der Regierungen."

Wenn wir nach dieser Leistung vor die Frage gestellt würden, welche Berliner   Pressestimme zur Reichskanzlerrede auf dem niedrigsten politischen Niveau steht, so müßten wir notge­drungen auf die J. K." Hinweisen. Denn ein größeres Maß von Selbstentmannung und Charakterlosigkeit hat kein anderes Organ aufgebracht.

Die griechischen Wirren. Das Vorgeheu Venizelos  .

Paris  , 28. September.  ( W. T. B.) Temps" meldet aus Athen  unterm 27. d. M.: Venizelos   erklärt in der Zeitung, Patris": Die Bewegung, deren Zeitung ich zusammen mit Admiral Kondu riotis übernehme, ist ihrem Wesen nach rein national. Wir wollen nicht eine Regierungsform abschaffen, sondern die Verteidi gung von Mazedonien   vorbereiten; der Statusquo in Athen   mit feinen Zivil- und Militärbehörden bleibt unberührt. Will Athen  in seiner Haltung verharren, so gehen wir allein

bor.

Weiter meldet, Temps": Die Gunaristen haben sich in einer

Versammlung unter Vorsitz von Gunaris für die Aufgabe der Neu­

tralität ausgesprochen.

Meldung des Großen Hauptquartiers.aschinengewehre vorher

Amtlich. Großes Hauptquartier, 29. Sep­tember 1916.( W. T. B.)

Westlicher Kriegsschauplan. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Nach der blutigen Abwehr der feindlichen Angriffe am 27. September flante die Sommeschlacht gestern wesentlich ab. Ein fräftiger englischer Angriff zwischen der Ancre und Courcelette wurde auf seinem Westflügel unter Auf­gabe kleiner Grabenteile im Nahkampf abgeschlagen; er brach nordwestlich und nördlich von Courcelette in unserem Feuer zusammen. Ein schwächerer Augriff bei Eaucourt l'Abbaye schlug gleichfalls fehl.

Deftlicher Kriegsschauplah. Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. Abgesehen von einem erfolglosen schwachen russischen Vorstoß nordöstlich von Goduzischki und stellenweise auf­gelebter Fenertätigkeit keine Ereignisse. Die Zahl der am 27. September bei Korytnica gefangenen Nussen erhöht fich auf 41 Offiziere, über 3000 Mann, die Bente auf 2 Geschütze, 39 Maschinengewehre.

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Front des Generals der Kavallerie Erzherzog Carl  

Die Kämpfe in den Karpathen dauern an. Keine be­sonderen Ereignisse.

Kriegsschauplak in Siebenbürgen  .

Der Widerstand des Feindes im Abschnitt von Hermannstadt   ist erlahmt. Die rumänischen Kräfte sind gegen das Gebirge geworfen.

Baftan- Kriegsschauplah. Die Lage ist unverändert.

Der Erste Generalquartiermeister.

Ludendorff.

Der öfterreichische Generalstabsbericht.

Wien  , 29. September 1916.( W. T. B.) Amtlich wird berlautbart:

Deftlicher Kriegsschauplak.

Die Rumänen wurden bei Nagy- Szeben( Hermannstadt  ) ge­schlagen. Die Höhen südlich und südöstlich der Stadt gelangten nach heftigen Kämpfen in den Besitz der verbündeten Truppen. Die Schlacht ist noch nicht abgeschlossen.

In den Karpathen wird weiter gekämpft. Die Lage ist unverändert.

Bei der Armee des Generalobersten v. Tersztyansky wurden vorgestern insgesamt 41 russische Offiziere, über 3000 Mann, 35 Maschinengewehre und zwei Geschütze eingebracht.

Italienischer Kriegsschauplaz.

Auf der Karsthochfläche startes italienisches Geschütz- und Minenwerferfeuer gegen unsere Stellungen und die dahinter liegenden Räume. An der Fleimtalfront griff der Feind gestern nachmittag unter dem Schuk dichten Nebels den Gardinal und die Cima Busa Alta an. Er wurde abgewiesen.

Die Cimonespite steht andauernd unter leichtem und schwerem Artilleriefener. Trotzdem hatte das Rettungsunternehmen Erfolg. Unseren braven Truppen gelang es unter großen Schwierigkeiten doch, sieben Italiener  , die vollkommen erschöpft waren, auszu graben nnd zu bergen.

Unverändert.

Südöstlicher Kriegsschauplas.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

die Wünsche der Nation und des Volkes zu erhören. Sodann nahm Venizelos   eine Truppenbesichtigung vor. Es herrschte völlige Ruhe.

London  , 28. September.  ( W. T. B.) Daily Chronicle" meldet aus Athen   vom 26., daß die Hauptstadt zum ersten Male seit der langen Kriegsperiode wirklich in Aufregung sei. Es seien die ersten Berichte aus Streta angekommen, aus denen hervorgehe, daß Veni­ zelos   und Konduriotis in Kreta   mit außerordentlicher Begeisterung empfangen worden seien, und das habe in Athen   vermutlich tieferen Eindruck gemacht als die Abreise der beiden Männer. Selbst ent­schiedene Gegner von Venizelos   könnten jetzt die Bewegung nicht ignorieren. Der Beschluß der Insel Mytilene  , sich der revolutionären Bewegung anzuschließen, die Proklamation des Athener Offizier­forps, der Anschluß zweier griechischer Kriegsschiffe an die Alliierten und das Auftreten der Offiziere in Patras   und Korfu  , die keine liberalen Zentren seien, hätten großen Eindruck gemacht.

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Offiziersklub flüchteten, angeschlossen. flüchteten, Da die Maschinengewehre vorher unbrauchbar gemacht worden waren, war jeder Widerstand unmöglich. Die treu ge­bliebenen Offiziere telephonierten um Schuß an den britischen und französischen   Konsul, die ihnen diesen Schuh zugestanden, die Offiziere sind jetzt in Suda. Auf dem Ererzierplak wurde eine von 9000 Menschen besuchte Versammlung abgehalten, die folgende Entschließung annahm: Die bewaffnete Ver­sammlung des tretischen Volkes beschließt, daß von Veni­ zelos   und Konduriotis eine provisorische Regierung gebildet werden soll. Die beiden werden er­mächtigt, eine dritte Person zu wählen und in die Regierung aufzunehmen.

Ausbreitung der Insurrektion in der Marine und Armee.

Athen  , 28. September.  ( W. T. B.) Reuter meldet, daß sich trotz der strengen Maßregeln des Marineministeriums die auf­ständische Bewegung in der Marine ausbreite. Der fommandierende Kapitän zur See im Fliegerlager von Phaleron soll sich mit 25 Mechanikern der Bewegung angeschlossen haben. Auch in der Armee greife die Bewegung um sich. Selbst bisher neutrale Offiziere wie die Generäle Gallaris und Jannatitias hätten es nunmehr als dringende Notwendigkeit General  bezeichnet, die Neutralität aufzugeben. Danglis sei an Bord des Torpedobootjägers gegangen, der sich der Flotte der Verbündeten anschloß.

Paris  , 28. September.  ( W. T. B.) Agence Havas meldet aus Athen  : Außer dem Küstenpanzerschiff., Hydra" sollen auch seine beiden Schwest erichiffe, Spegai" und Biara" nebst vier Torpedobooten sich der alliterten Flotte angeschlossen haben.

Noch keine Entscheidung der griechischen Regierung.

Bern  , 29. September.  ( W. T. V.) Von einer Stellung­nahme der griechischen Regierung liegt, wie Secolo" schreibt, auch heute noch keine sichere Meldung in amtlichen Kreisen Roms vor. Man bezweifelt allgemein, daß der König sich ie zu einer Ariegserflä. rung entschließen werde. Ueber die militärische Be­deutung eines griechischen Eingreifens mache man sich wohl nirgends Illusionen. Wenn die Ententediplomatie darauf hinarbeite, so geschehe dies vor allem im Gedanken an die moralischen Folgen bei Feinden und Neutralen. Die in einem sehr großen Teile der öffentlichen Meinung Italiens   herr­schenden Befürchtungen über griechische Absichten zum Schaden Staliens seien grundlos. Griechenland   habe mit der Ver­teidigung des eigenen Gebietes vollauf zu tun.

Amt­

Die Meldung des türkischen Hauptquartiers. Konstantinopel  , 29. September.  ( W. T. B.) licher Bericht vom 28. September. An der Front von Fellahie beiderseits zunehmend heftiger gewordenes Feuer. An der persischen Front fand auf der Straße von Hamadan  nach Kaswir ein für uns günstiges Patrouillengefecht statt. Auf dem linken Flügel wurde ein schwacher feindlicher An­griff abgeschlagen. Kaukasusfront. Auf dem rechten Flügel Zusammenstöße zwischen Erkundungspatrouillen und zeitweise unterbrochenes Geschützfeuer. Wir machten einige Gefangene. Im Zentrum wiesen wir durch Gegenangriff einen Ueberfall ab, den der Feind begünstigt vom Nebel und Schneesturm ausführte. Auf dem linken Flügel besegten wir einen Teil der feindlichen Vorpostenlinic. Von den anderen Fronten ist kein Ereignis von Bedeutung zu melden.

Der stellvertretende Oberbefehlshaber.

Der bulgarische Kriegsbericht.

Sofia  , 28. September.  ( W. T. B.) Bericht des bulgarischen Generalstabes bom 28. September: Mazedonische Front: Die Lage ist unverändert; stellenweise schwaches beiderseitiges Artilleriefeuer.

Rumänische Front: Längs der Donau   Ruhe; bei Drechowo schossen wir ein feindliches Flugzeug ab; es fiel aufs linke Donauufer. In der Dobrudscha schmaches beider­feitiges Artilleriefeuer. An der Küste des Schwarzen Meeres  beschoß ein russischer Kreuzer Mangalia   eine Stunde zwanzig Minuten lang, keine Menschenverluste, Schaden unbedeutend. Unsere Flugzeuge haben bei Tuzla   und Tazladschakoej( un­gefähr 10 Stilometer südlich von Tuzla  ) zwei feindliche Torpedo­bootszerstörer erfolgreich angegriffen.

Der neue' bulgarische Generalstabschef.

Sofia  , 28. September.  ( W. T. B.) Die bulgarische Tele graphenagentur meldet: Der Unterchef im Generalstab, Oberst Lutoff, wurde an Stelle des verstorbenen Generals Jostow zum Chef des Generalstabs ernannt.

Die feindlichen Heeresberichte.

Der französische   Tagesbericht.

Benizelos als Haupt der provisorischen Regierung. Vom 28. September nachmittags( 2. T. B.) An der Sommefront fahren unsere Batterien mit der Be­London, 29. September.  ( W. T. B.) Wie Daily Telegraph   schießung von deutschen   Verbindungsanlagen eifrig fort. Keine weiter meldet, wird die provisorische Regierung auf Kreta   das Infanterietätigkeit im Verlaufe der Nacht. Auf dem rechten Maas­unumschränkte Recht haben, die Streitkräfte des Landes ufer erlitt ein starker deutscher Angriff auf der Front Douaumont­zu organisieren und sich den Truppen der En Fleury bei Einbruch der Nacht eine blutige Schlappe unter unserem tente anzuschließen. Venizelos   dankte der Versammlung Maschinengewehr- und Sperrfeuer. Ueberall sonst ruhige Nacht. und sagte: Wir wünschen, daß die Krone selbst jett Orientarmee. An der Strumafront beschoß die englische auf den Wunsch des Volkes eingehen möge, damit Artillerie die feindlichen Quartiere. Gegen Janimah erlitt eine die Nation einig in den Kampf ziehe. Sollte dieser Wunsch un- Verluste und wurde zerstreut. Von den Belesbergen zum Wardar unter das Feuer unserer Batterien genommene bulgarische Kolonne erfüllt bleiben, so geloben wir, unsere ganze Tätigkeit der Patrouillen und Geschüßfeuer mit Unterbrechung. Energie daran zu sehen, Euren Auftrag auszu- An der ferbischen Front hat der Feind seine Angriffe gegen führen. Die Nennung des Namens Konstantin wurde mit den Kaimakcalan wiederholt. Die bon den Bulgaren   auf Stillschweigen aufgenommen. Niemand glaubt, daß der diesem Punkte genommenen wenigen Grabenteilstücke fosteten önig den geäußerten Wunsch erfüllen werde. fie bant dem hartnäckigen Widerstande der serbischen Truppen schwere Nach der Versammlung hielt die neue Regierung einen Emp- Berluste. Auf unserem linken Flügel brachen bulgarische Angriffe fang im Gouvernementsgebäude ab, bei dem die Konsuln der vier gegen unsere Stellungen östlich und westlich von Florina im Feuer der französisch- russischen Truppen zusammen, ehe sie an unsere Großmächte der Entente anwesend waren. Linien gelangten. Zwei Flugzeuge bombardierten Kenali, südwestlich von Monastir  .

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Serbischer Bericht. Im Verlaufe von Kämpfen gegen den Kaimalcalan vermochten die Bulgaren   in einigen Bunften unserer Gräben nur um den Preis schwerer Verluste Fuß zu fassen. Die Stimmung der Truppen ist ausgezeichnet.

Athen  , 28. September.  ( W. Z. B.) Meldung der Agence Havas Griechische Reserveoffiziere richteten einen Aufruf Blutige Zusammenstöße auf Kreta  . an das Volk, in dem sie es ermahnen, sich unter die Fahnen der London  , 28. September.  ( W. T. B.) Aus Kanea wird Armee der nationalen Verteidigung zu stellen. Der Aufruf trägt dem ,, Daily Telegraph  " gemeldet, daß sich Dienstag abend in 146 Unterschriften. Herakleon hundert Antivenizelisten, die sich in Venizelos   fam in Ranea um 3 Uhr an. Die Straßen zwei Häusern verbarrikadiert hatten, gegen die Vom 28. September abends.( W. T. B.) Außer Geschütz­waren von einer großen Menschenmenge dicht gefüllt, die den Be Revolutionäre zur Wehr sekten. Sie haben sich aber heute feuer, das mit Heftigkeit an der Sommefront weitergeht, ist fein Er­freiern" zujubelten. Der ehemalige Abgeordnete guridis begrüßte nachmittag ergeben. Die Revolution auf Kreta   hat nur eignis von Wichtigkeit von der gesamten Front zu melden. Belgischer Bericht. Im Laufe der Nacht ist ein Bomben­Venizelos und Admiral Konduriotis namens des Voltes; er brachte in Herakleon zu kämpfen geführt, wobei es einige den Willen des Volkes zum Ausdruck, eine Regierung unter Vorsitz Tote und Vewundete gab. Die Kämpfe waren in werfertampf in der Gegend von Boesinghe losgebrochen. Heute war das Zentrum des belgischen Abschnitts der Schauplatz von von Benizelos zu bilden und Admiral Konduriotis die Leitung des zwei Tagen vorüber. Das 14. Infanterieregiment, das in Artilleriekämpfen. Unsere Geschüße aller Kaliber haben deutsche An­nationalen Stampfes anzuvertrauen. Venizelos   ergriff darauf das Herakleon in Garnison   liegt und 2450 Mann zählt, hat sich lagen und Batterien östlich von Digmuide heftig unter Feuer ge­Wort; er richtete einen Aufruf an den König, in dem er ihn bat, der Revolution bis auf 15 Mann und 22 Dffiziere, die in nommen.

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