Gegensatz der sozialdemokratischen Weltanschauung bon
den politischen Marimen der Vertreter der alten Welt heute Meldung des Großen Hauptquartiers.
viel schärfer Ausdruck zu geben, als zu irgendeiner anderen Zeit. Er braucht uns gegenüber das Wort„ Prinzipienreiterei". Es verlegt uns nicht, wir bekennen uns, worüber noch einiges zu sagen sein wird, gern dazu, solche zu treiben. Denn sie ist, das sei hier schon bemerkt, die einzige Politik, durch welche die Sozialdemokratie der großen geschichtlichen Aufgabe gerecht werden kann, die sie ihrem Volk und der Gesamtheit der Stulturwelt gegenüber zu erfüllen hat. Diejenige Politik von Sozialisten aber, die dem„ Vortrupp" als Realpolitik erscheint, stellt sich, je länger das Weltenunheil andauert, immer deutlicher als das Pflügen von Wüstensand heraus. Bethmann Hollwegs neueste Rede kann darüber feinen Zweifel lassen.
Die griechischen Wirren.
und
Fortschritte der Jufurrektion. Salonifi, 30. September. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Chios hat sich der nationalen Verteidigungsbewegung angeschlossen es sind jetzt sämtliche Inseln zu der Revolution übergegangen, und außerdem die Stadt Kozani in West mazedonien , die 25 000 Drachmen Staatsgelder, die von Athen nach Florina unterwegs waren, sequestriert hat.- Ein Telegramm aus Kreta teilt mit, daß dort die provisorische Regierung zur Rettung des Vaterlandes", bestehend aus Venizelos , Conduriotis und einem dritten Mitglied, das noch zu ernennen ist, proklamiert worden ist. Das nationale Verteidigungskomitee in Saloniki begrüßte in seiner Antwort auf diese Depesche die Entscheidung der Kreter und erließ seinerseits eine Protlamation, in der alle Griechen aufgefordert werden, sich zusammenzuscharen, um den Erbfeind aus dem Lande zu jagen.
Amsterdam , 30. September. ( W. T. B.) ,, Time 3" meldet aus Athen , daß General Danalis gestern in Begleitung von fünf Offizieren nach Saloniki abgereist ist. Der Kommandant von Verria, General Perascheropulos , hat sich mit seinem Stabe ebenfalls der Bewegung angeschlossen.
Der„ Daily News" wird aus Athen vom 28. gemeldet: Der Ministerpräsident empfiehlt dem König, jezt neutral zu bleiben, bis die Bedingungen für Griechenlands Teilnahme an dem Kriege flar gelegt sind. Die liberalen Kreise in Athen sind überzeugt, daß kein Augenblick zu verlieren ist. Eine falsche Meldung, daß die allgemeine Mobilmachung angeordnet worden sei, hat gestern in Patras zu Unruhen gejührt. Als die Blätter Telegramme aus Athen verbreiteten, daß die Mobilmachung der Armee angeordnet sei, berief der lokale Reservistenbund eine Protestversammlung ein mit der Begründung, daß dem König dieser Beschluß abgezwungen worden sei. Nach Schluß der Versammlung wurden den Tageszeitnugen die Fensterscheiben eingeworfen, und die Menge versammelte sich vor dem Hotel, in dem denizelistische Offiziere, die sich auf dem Wege nach Saloniki befinden, wohnen. Als später die Nachricht kam, daß keine Mobilmachung angeordnet sei, ging die Menge wieder auseinander.
Die Meldung des türkischen Hauptquartiers.
Konstantinopel , 29. September. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom 29. September.
An der Fella hiefront das gewöhnliche Feuergefecht. In der Nacht zuni 27. September brach in der feindlichen Stellung ein Brand aus. Der Feind suchte ihn zu löschen, ivurde aber durch unser Feuer daran gehindert.
An der Kaukasusfront am rechten Flügel Gefechte von Erkundungsabteilungen. Kein wichtiges Ereignis an den übrigen Fronten.
Der bulgarische Kriegsbericht.
Sofia , 29. September. ( W. Z. B.) Generalstabs. bericht vom 29. September:
Amtlich. Großes Hauptquartier, 30. September 1916.( W. T. B.)
Westlicher Kriegsschauplah. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Wie am vorhergehenden Tage griffen die Engländer auch gestern mit starken Kräften zwischen Ancre und Courcelette an. Nach wechselvollen Nahkämpfen sind sie abgeschlagen. Sonst nur kleine Teilvorstöße und Artilleriekampf, der sich nördlich der Somme und in einzelnen Abschnitten südlich des Flusses nachmittags verschärfte. Deftlicher Kriegsschauplah.
Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.
An der Stochod- Front machte eine Kompagnie der polnischen Legion einen erfolgreichen Vorstoß bei Sitowicze; südwestlich von Wytoniec griffen die Ruffen vergeblich an.
Bei einer gelungenen Unternehmung in der Gegend von Hukalowce( nördlich von Zborow) in der Nacht vom 29. September nahmen wir drei Offiziere 70 Mann gefangen.
Front des Generals der Kavallerie Erzherzog Carl
Südlich Str. Klauzura( Ludowa- Gebiet) und am Coman hatten wohlvorbereitete Gegenangriffe von Truppen des Generalleutnants v. Conta vollen Erfolg. Bei Str. Klau zura find 4 Offiziere, 532 Mann gefangen genommen und 8 Maschinengewehre erbeutet. Im Kirlibaba- Abschnitt wurden russische Angriffe abgewiesen.
Kriegsschauplatz in Siebenbürgen .
An der Ostfront sind die rumänische Nord- und zweite Armee im Görenygebirge, aus der Linie Parajd- Oderhellen( Szekely- Udvarhely ) und von Fogaras her zum Angriff übergegangen. Im Görgenygebirge wurde der Feind abgewiesen. Weiter südlich wichen die Sicherungstruppen aus. Deutsche Truppen fielen vorwärts des Haarbaches südlich von Henndorf( Hegen) eine der rumänischen Kolonnen mit Erfolg an, warfen sie zurück, nahmen 11 Offiziere 591 Mann gefangen und erbeuteten 3 Maschinengewehre.
Die am 26. September eingeleitete umfassungs. schlacht von Hermannstadt ( Nagy Szeben ) ist gewonnen. Unter dem Oberbefehl des Generals von Falken hayn haben deutsche und österreichisch- ungarische Truppen starke Teile der 1. rumänischen Armee nach hartnäckigen Kämpfen vernichtend geschlagen. Nach schweren blutigen Verlusten flüchteten die Reste der feindlichen Truppen in Auflösung in das unwegsame Bergland beiderseits des von uns durch fühnen Gebirgsmarsch bereits am 26. September früh im Rücken des Gegners befesten RotenTurm- Passes. Hier wurden sie von dem verheerenden Feuer bayerischer Truppen unter dem Generalleutnant Krafft von Delmensingen empfangen. Der Entlastungsstoß der 2. rumänischen Armee ist zu spät gekommen. Unsere Truppen kämpften mit größter Erbitterung, nachdem bekannt wurde, daß die mit der Entente für die durch Deutschland bedrohte Kultur kämpfenden, habgierigen Rumänen wehrlose Verwundete ermordet hatten. Die Zahl der Gefangenen und die zum Teil in dem bergigen Waldgelände verstrente, sehr erhebliche Beute stehen noch nicht fest.
Jm Hötinger( Hatszeger) Gebirge und im MehadiaAbschnitt sind rumänische Angriffe gescheitert.
Keine Ereignisse von besonderer Bedeutung.
Unsere Flugzeuggeschwader haben mit Erfolg die Eisenbahnbrücke von Cernavoda und feindliche Truppenlager angegriffen.
Der Erste Generalquartiermeister.
Ludendorff.
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Der österreichische Generalstabsbericht.
Wien , 30. September 1916.( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart:
Deftlicher Kriegsschauplak.
Front gegen Rumänien . Westlich von Petroseny wurden rumänische Vorstöße abgewiesen.
Die unter dem Befehl des Generals v. Falkenhayn stehenden deutschen und österreichisch - ungarischen Streitkräfte haben bei Nagy Szeben ( Hermannstadt ) einen vollen Sieg errungen. Eine weit ausholende Umgehungsfolonne bayerischer Truppen hat vor vier Tagen im Rücken des Feindes die Straße über den Veres- Toronyer( Noten Turm) Paß gesperrt; alle Verfuche des Gegners, diesen wieder zu öffnen, blieben vergebens. Gleichzeitig brangen vou Westen, Norden und Osten österreichischungarische und deutsche Kolonne gegen die südlich von Nagy Szeben lämpfenden rumänischen Divisionen vor. Der Feind wehrte sich verzweifelt, das Ringen war außerordentlich blutig. Jedes fahrbaren Weges beraubt, flüchteten sich die Trümmer der rumänischen Truppenverbände in das Fogaraser Gebirge. Die Zahl der Gefangenen wächst ständlich. Die Beute ist sehr groß, da der Feind seinen Fahrpark soweit er ihn nicht vernichten fann liegen lassen muß.
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Die vorgestern von den Rumänen wieder aufgenommene Offensive gegen die siebenbürgische Ostfront konnte an dem Ergebnis der Kämpfe bei Nagy Szeben nichts mehr ändern. Mußten auch nördlich von Fogaras und bei Szekely- Udvarhely ( Oderhellen) vorgeschobene Gruppen auf die Hauptkräfte zurückweichen, so brachte andererseits südlich von Henndorf( Hegen) cin Gegenstoß deutscher Truppen 11 rumänische Offiziere, 591 Mann und drei Maschinengewehre ein.
Am 29. September griff eine f. und f. Motorabteilung, vere stärkt durch eine Bebettengruppe, durch einen armierten Dampfer und durch das deutsche Motorboot ,, Weichsel " den rumänischen Hafen Corabia an. Nach Niederkämpfung der feindlichen Verteidigungsanlagen drangen unsere Einheiten in das innere Hafenbaffin ein. Sie vernichteten den Bahnhof, militärische Hafenanlagen, armierte russische Dampfer, die sich im Vorjahre nach Gorabia geflüchtet hatten, Minenfahrzeuge und Schlepper, und schließlich brachten sie neun im Hafen festgehaltene öfterreichisch- ungarische Echlepper in das Flottillenlager zurück. Auf unferer Seite feine Verluste.
Heeresfront des Generals der Ravallerie Erzherzog Garl
Die Kämpfe im Ludowa- Gebiet dauern an. Bei einem Borstoß wurden den Russen 4 Offiziere, 532 Mann und 8 Maschinen gewehre abgenommen.
Heeresfront des Generalfeldmarschalls Brinz Leopold von Bayern .
Außer der Abwehr eines russischen Vorstoßes bei Wytnonice und erfolgreichen Vorfeldkämpfen bei der, polnischen Legion" teine besonderen Ereignisse.
Italienischer Kriegsschauplatz.
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Das feindliche Geschüß- und Weinenwerferfeuer der Karst Hochfläche hielt an und nahm nachmittags an Stärke zu. Aur Cimone fonnten weitere fieben Italiener, darunter ein Offiziersaspirant, noch lebend geborgen werden.
Südöstlicher Kriegsschauplatz.
Keine besonderen Ereignisse.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: bon Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Belgischer Bericht. Lebhafte Artilleriekämpfe an der belgi- Truppenlager in der Gegend von Krevo südwestlich Emorgon aus. Mazedonische Front. Im Tal von Lerin( Florina) schen Front, wo unsere Batterien feindliche Arbeiten in der Richtung Die ant verschiedenen Punkten abgeworfenen Bomben riefen schwaches Artilleriefeuer. Auf der Höhe Kajmakcalan lebhaftes Set Sas wirksam unter Feuer nahmen. Ende des Tages heftiger Explosionen und Brände in den feindlichen Depots hervor. Außer Geschüßfeuer. Wir wiesen einen nächtlichen Angriff des Kampf der Feld- und Schüßengrabenartillerie in der Richtung dem wurden Bomben auf Transporte, Bahnhöfe, Eisenbahnen und Feindes ab und besetzten durch Gegenangriff einen Graben Boesinghe. Der Kampf geht weiter. Laftwagen abgeworfen. Während des Angriffs spielte sich ein Luft seiner Hauptstellung. Im Moglenica- Tal schwaches Artillerie- Serbischer Bericht. In der Nacht zum 28. September tampf ab, während dessen vier deutsche Flugzeuge niedergebolt jeuer und Minenkampf. Auf beiden Seiten des Vardar und unternahmen die Bulgaren vier Angriffe auf die serbischen Truppen, wurden. Eins unserer Luftschiffe stürzte nach Kampf mit zwei auf der Belafica Planina Ruhe. An der Strumafront aber ohne etwas zu erreichen. Wir halten immer noch den höchsten Albatrosflugzeugen in die feindlichen Linien. Außerdem haben wir schivaches Artilleriefeuer und Patrouillengefechte. An der Gipfel des Kajmakcalan. Der 28. September verlief tagsüber ruhig. ein Schirmflugzeug, Typus Morane, verloren. In der Gegend des Nüfte des Aegäischen Meeres unaufhörliches Kreuzen der Die Bulgaren haben unsere Verwundeten auf dem Kajmakcalan Gulakoff- Waldes beschoß die feindliche Artillerie heftig unsere Gräben. niedergemezelt. Unsere Soldaten haben dies gesehen. Als der Feind sodann zum Angriff vorgehen wollte, mußte er bor jeindlichen Flotte. unserem heftigen Maschinengewehrfeuer in seine Ausgangsgräben Rumänische Front. Längs der Donau Ruhe. In Vom 29. September nachmittags.( W. T. B.) Die zurückfliehen. An der Bistrita in Gegend Bogorodschani zerstreuten der Dobrudscha schwaches Artilleriefeuer. An der Küste des Nacht verlief am größten Teile der Front ruhig. Die Stellungen, unsere Aufklärer drei Posten und schlugen zwei Bosten einer feind Schwarzen Meeres beschoß ein russisches Striegsschiff eine die wir nördlich von Thiepval erobert haben, wurden heftig be- lichen Kompagnie zurüd. Sie machten einige Dugend Gefangene Stunde zwanzig Minuten lang das Dorf Stavladjaköj; die schossen. Unsere Bombenwerferabteilungen waren in der Nachbarschaft und erbeuteten 20 Gewehre und 3000 Patronen. Beschießung blieb erfolglos. der Schwabenschanze und des hessischen Laufgrabens, der teilweise Nichts Wichtiges an der übrigen Front. noch in den Händen des Feindes ist, tätig. Wir eroberten am frühen Morgen eine start verteidigte Farm, 500 Yards südwestlich von Le Sare. Südöstlich von Bapaume bemerkten unsere Flugzeuge eine riesige Explosion, als ob ein großer Munitionsstapel in die Luft gesprengt worden wäre. Dar Rauch stieg bis in eine Höhe von 9000 Fuß auf.
Sofia , 29. September. ( W. T. B.) Meldung der Bulgarischen Telegraphen- Agentur. Heute früh gegen 8 Uhr flog ein feindliches von Süden kommendes Flugzeug in großer Höhe über Sofia und warf fünf Bomben kleinen Kalibers ab, die einen Straßentehrer und zwei Pferde töteten sowie eine Frau und ein Kind leicht verlezten. Der Sachschaden beschränkt sich auf eine Anzahl infolge der Explosion der Bomben zerbrochener Fensterscheiben. Bon unseren Flugzeugen verfolgt, flüchtete das feindliche Flugzeug, das nur rasch den Luftraum über die Hauptstadt durchfliegen konnte, in der Nichtung nach Norden.
Die feindlichen Heeresberichte.
Die englische Meldung.
Vom U- Boot- Krieg.
Cadorna.
Meldung der italienischen Heeresleitung. Vom 29. September. ( W. T. B.) Jm Etschtale herrscht, wie gemeldet wird, größere Tätigkeit mit Batrouillen und Artilleriefeuer, das von unserer Artillerie wirksam bekämpft wird. Im Astachtale wurde unser Sperrfeuer auf den Monte Cimone fortgesetzt. An der Quelle des Gießbaches Vanoi( Cismon, Brenta ) versuchten Vom 29. September abends.( W. T. B.) Jufolge des gestern nachmittag feindliche Streitkräfte unter dem Schute dichten Regensturmes herrschte heute außer zeitweise unterbrochenem Ar- Nebels einen beftigen Ueberfall auf eine unserer vorgeschobenen tilleriefeuer wenig Tätigkeit auf unserem Zentrum und auf dem Stellungen nördlich von Gardinal. Sie wurden glatt abgeschlagen. rechten Flügel. Einige Fortschritte wurden öftlich von Lesboeufs ge- Ginen gleichen Mißerfolg hatte ein Angriff von Staiserjägern gegen macht, wo wir fünfhundert Yards der feindlichen Schüßengräben be- uniere Stellungen an der Punta Foarme, an der Quelle des setzten. In der Gegend von Thiepval erbitterte Stämpfe um die Felizonbaches( Boite). An der übrigen Front zeitweilige ArtillerieStufschanze. Wir haben einen wichtigen Teil des sogenannten tätigkeit, die durch das schlechte Wetter behindert wurde. Auf dem Heffengrabens erobert. Infolge eines Gegenangriffs wurden wir Karst schlugen wir in der legten Nacht hartnäckige feindliche Ver gezwungen, uns zurückzuziehen, aber wir gewannen das Gelände suche, sich unseren Linien zu nähern, ab. später wieder zurück. Wir haben in dieser Gegend in den letzten Bom 29. September nachmittags.( W. T. B.) An vierundzwanzig Stunden acht Offiziere fünfhunderfeinundzwanzig Trotz des schlechten Wetters griffen der Sommefront machten die Franzosen zwischen Frégiécourt und Mann gefangen genommen. Norval neue Fortschritte. Artilleriekampf von wechselnder Stärfe unsere Flugzeuge auf dem Marich befindliche feindliche Verstärkungen nördlich und südlich des Flusses. Die Nacht war sonst überall ruhig. an. Gestern patrouillierten feindliche Flugzeuge lebhaft hinter den Flugdienst: Ein am 28. September von einem franzöflichen eigenen Linien, zeigten aber wenig Neigung, einen Angriff zu unterEin feindliches Flugzeug wurde zerstört, eins von den Flieger angegriffenes Fofferflugzeug ging nördlich von Reims beim nehmen. Aufschlagen auf den Boden in Trümmer. Ein anderes, das ernstlich unseren vermißt. Amtlicher britischer Bericht aus Saloniki vom getroffen worden war, ging jäh in den deutschen Linien nieder. Orientarmee: Von der Struma bis zum Wardar fein 29. September. ( W. T. B.) Die Brücken von Drljat und Kopriva bedeutendes Ereignis. Auf den Höhen des Kajmakcalan erneuerten wurden vom Feinde beschossen. Ein Versuch feindlicher Patrouillen, die Bulgaren in der Nacht vom 27. auf den 28. September Kopriva anzugreifen, ist mißglüdt. Einige Bulgaren wurden getötet, ihre Angriffe. Die Serben warfen die Anstürmenden viermal in andere wurden gefangen genommen. An der Dojran- Front nichts ibre Ausgangsgräben zurüd und brachten ihnen schwere Verluste bei. Neues. Die feindlichen Flieger sind sehr tätig. London , 30. September. ( W. T. B.)" Morning Post“ erfährt Englischer Bericht aus Mesopotamien bom Weiter südlich erlitt in der Gegend von Brod ein feindlicher Anaus Kristiania , daß mindestens drei deutsche U- Boote griff gleichfalls einen völligen Mißerfolg. Auf dem linken Flügel 29. September. ( W. T. B.) Unsere Flugzeuge bombardierten die ber größten und neuesten Art an der Grenze der norwegischen feindlichen Linien sichtlich mit gutem Erfolge. Die Türken verlebhafter Artilleriekampf ohne Infanterietätigkeit. Flugzeuge warfen mehrere Bomben auf Monaftir. Es wurde eine Explosion feuerten in der Gegend von Sinn vierhundertachtzig Granaten und Territorialgewässer in Gismeer freuzen. Offenbar in der Absicht, den Verkehr mit Archangelst unmöglich zu machen. festgestellt. London , 29. September. ( W. T. B.) Nach einer Lloyds meldung ist der britische Dampfer State"( 2623 Tonnen) zum Sinten gebracht worden.
verwundeten einen Mann.
Der russische Kriegsbericht.
Vom 29. September abends.( W. T. B.) Der Tag verTief an der gesamten Front verhältnismäßig ruhig. Das schlechte) Bom 26. September.( W. 2. B.) An der Weft front Wetter behinderte die Operationen. i führten unsere Flugzeuge einen Angriff auf die hintersten feindlichen
Kopenhagen , 30. September. ( W. T. B.) National- Tidende" berichtet aus Kristiania : Aus Tromsoe wird gemeldet, an der Finmarkentüfte sei gestern ein unbekannter großer englischer Dampfer von einem deutschen Unterseeboot torpediert und zum Sinfen gebracht worden. Auf der Route nach Archangels operieren jett mindestens drei Unterseeboote. Vier norwegische und ein schwedischer Dampfer, die sämtlich nach Archangelst bestimmt sind, liegen in Honningsvaag und warten Bescheid ab, ob sie ihre Reise fortsetzen sollen.