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wirtschaftliche Unabhängigkeit seines Landes doch gleichfalls

nur dadurch erlangen zu können meint, daß Beschlag gelegt Meldung des Großen Hauptquartiers.

wird einerseits auf Gebiet und andererseits auf die politische und wirtschaftliche Freiheit anderer Völker.

Unbestimmte Aeußerungen, daß beim Friedensschluß zu allererst auf die Verteidigung der Interessen und Rechte des cigenen Volfes, aber dann zugleich auf die Lebensinteressen anderer Völker Rücksicht zu nehmen sei, können hieran nichts ändern. Und die Hoffnung der deutschen Sozialdemokratie, daß ihr Standpunkt dahin führen kann, daß eine Brücke zur gegenseitigen Verständigung geschlagen wird, die den streitenden Parteien den Frieden bringen würde, wird sicher eitel bleiben, solange die von ihr unterstützte Regierung bei der Auffassung verharrt, daß die derzeitige Kriegskarte die Grundlage der Friedensverhandlungen sein muß."

Soweit das Allgemeen Handelsblad" über die von der Barteifonferenz beschlossene Resolution David und Genossen. Weiterhin meint es, es sei ja möglich, daß der Kanzler feit dem Frühjahr seine Ansichten über die Friedensbedingungen ctwas geändert habe, und daß man deshalb seiner angekün­digten Rede mit Spannung entgegensehen dürfe. Wie es über diese Rede urteilt, die nun erfolgt ist, gehört in ein anderes Stapitel. Hier sei nur noch bemerkt, daß die Kritik, die dieses Blatt, das zu den angesehensten bürgerlichen Drganen Hollands gehört, an der Resolution der Parteikonferenz übt, jedenfalls nachdenklich stimmen muß.

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Das holländische Parteiblatt, et Bolt" bringt einen Teil des Hauptariifels aus dem Vorwärts" Nr. 265 zum Abdruck, in dem von der völligen Kaltstellung der sozialdemokratischen Annegions politiker zur Reichstonferenz die Rede ist und bemerkt dazu:

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Die

Wir lenken besonders die Aufmerksamkeit der französischen, englischen und belgischen Parteigenossen auf diese Mitteilung. Haager Konferenz von Vertretern der sozialistischen Parteien aus neu­iralen Ländern hat ausgesprochen, daß es, die Pflicht der sozialistischen Parteien ist, mit Ernst zu erwägen, ob sie es ihren Nationen sowie der Internationalen" gegenüber verantworten fönnen, noch länger eine Annäherung zwischen allen Sektionen der Internationalen" über die Fragen, deren Lösung für die Beendigung des Krieges not­wendig ist, ausbleiben zu lassen." Es ist kein Geheimnis, daß ein wichtiges Hemmnis für das Zustandekommen diefer Annäherung, die ihre Aeußerung finden müsse in der Einberufung einer voll­zähligen Sigung des Intern. Soz. Bureaus, gelegen war in dem in den alliierten Ländern herrschenden Mißtrauen gegen die deutsche Partei in der Frage der Annegionen. Allerdings hatten die Parteileitung und die Reichstagsfraktion des öfteren fich gegen alle Annegionen ausgesprochen, aber die lärmende Kampagne, die eine Anzahl sehr bekannter Parteigenossen trotz alledem für An­negionen führen, rechtfertigte die Behauptung, daß eine Kluft zwischen den offiziellen Bekenntnissen und den inneren Gedanken der Partei flaffte. Nach der sehr nachdrücklichen Versicherung des Vorwärts" und dieses Mißtrauen als dürfen diese Behauptung hat man begründet betrachtet werden nnd nicht mehr das Recht, anzunehmen, daß die annegionistische Rich­trung, mit wieviel Lärm sie auch auch aufzutreten pflegt, cinen Widerhall von auch nur der geringsten Bedeutung in der deutschen Partei finden wird. Hiermit ist eine Schranke für die so dringend notwendige Wiederaufnahme der Beziehungen zwischen den fozialistischen Parteien der friegführenden Länder hinweggenommen und wir richten an unsere Freunde in den Ländern der Entente die dringende Ermahnung, sich jetzt bereit zu erklären, an einer Sigung des Internationalen Bureaus teilzunehmen. Die Aussicht auf eine zufriedenstellende Beendigung des gräßlichen Blutvergießens und der wirtschaftlichen Verwüstung Europas kann dabei nur gewinnen."

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Die griechischen Wirren.

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Das Vorgehen der provisorischen Regierung.

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Basel, den 2. Oftober.( T. 11.) Die Agenze Havas" will aus Athen erfahren haben, daß die ganze Provinz Costarica ( Weft­mazedonien) mitsamt der Gendarmerie sich der benizeliftischen Be­wegung angeschlossen habe.

Die provisorische Regierung richtete an die Behörden von Kreta folgende Weisung: Wir ersuchen die Behörden der Insel, ihre Funktionen wie vorher auszuüben und sich in dienstlichen Fragen an die provisorische Regierung zu richten anstatt an die Athener Regierung.

Amtlich. Großes Hauptquartier, 2. Df­tober 1916.( W. Z. B.)

Westlicher Kriegsschauplah. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht Auf dem Schlachtfelde nördlich der Somme wieder ein Großkampftag! Auf über 20 Kilometer breiter Front zwischen Thiepval und Rancourt brachen die Eng­länder und Franzosen nach äußerster Steigerung ihres Vor­bereitungsfeners zum Angriff vor. Vielfach erfuhren sie bereits durch unsere gut geleitete Artillerie blutige Ab­weisung, eingedrungene Abteilungen unterlagen im er­bitterten Nahkampf unserer unerschütterlichen Infanterie. Hart nördlich der Somme wurde ein französischer Teil­angriff abgeschlagen.

Die Schlacht dauerte die Nacht hindurch fort und ist noch in vollem Gange.

Südlich der Somme teilweise lebhafter Ar­tilleriekampf.

Heeresgruppe Kronprinz.

Nördlich von Le Mesuil( Champagne) brachte eine deutsche Erkundungsabteilung auf einer gelungenen Unter­nehmung 1 Offizier, 38 Mann gefangen ein.

Militärische Anlagen von Calais wurden von einem unserer Luftschiffe angegriffen.

Deftlicher Kriegsschauplah. Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.

Westlich von Luck nahm die Feuertätigkeit ständig zu. Ansätze zu feindlichen Angriffen erstickten in unserem Sperr­fener. Auch die Versuche der russischen Artillerie, die In­fanterie durch ihr auf die eigenen Schüßengräben ge­richtetes Fener vorzutreiben, änderte hieran nichts. Bei Wojnin entspannen sich kurze Nahämpfe.

Der von Generalleutnant Melior geführte Gegenstoß führte zur Wiedereroberung der von den Russen am 30. September genommenen Stellung nördlich der Graherka. Der Feind ließ über 1500 Gefangene in unserer Hand. Seine Versuche, uns wieder zurückzuwerfen, find ebenso wie seine ernenten Angriffe beiderseits der Bahn Brody­Lemberg gescheitert, wo über 200 Gefangene eingebracht wurden.

Front des Generals der Kavallerie Erzherzog Carl

Der Kampf nahm östlich der Zlota Lipa um geringe von den Russen gewonnene Stellungsteile seinen Fortgang. Kriegsschauplatz in Siebenbürgen . Beiderseits der Gr. Kokel haben die Rumänen Gelände gewonnen. Bei und nördlich von Orsova hatten Angriffe unserer Verbündeten Erfolg. Im Hoekinger( Hatszeger) Gebirge wurden feindliche Angriffe beiderseits des Strell­( Sztrigy-) Tales abgeschlagen, die Oboroca- Höhe wurde von österreichisch- ungarischen Truppen genommen.

Balkan - Kriegsschauplah.

Heeresgruppe des Generalfeldmarshalls bon Madensen.

Südlich von Bukarest haben feindliche Truppen auf bem rechten Donanufer Fuß gefaßt.

Der bulgarische Kriegsbericht. Sofia , 1. Oktober. ( W. T. B.) Meldung der Bulgarischen Generalstabsbericht Telegraphen- Agentur. bom 1. Dttober. Mazedonische Front. Im Westen und im Osten von Lerin( Florina) schlug unsere Infanterie die Angriffe des Feindes ab. Nördlich vom Dorfe Armensko , beim Dorfe Kruschograd London , 1. Oktober. ( W. X. B.) Dem Daily Telegraph " und in der Gegend des Dorfes Sowitsch finden um den Besitz wird aus Kanea vom 30. September gemeldet, daß General der Höhe des Stajmatcalan erbitterte Rämpfe statt. Danglis, der am Freitag in Kanea eingetroffen ist, aum Im Moglenica- Tal lebhaftes Artilleriefeuer.

General Satiris wurde zum Chef des Generalstabes ernannt an Stelle des General Moschopulos, der einen Urlaub von 45 Tagen

crhält.

Südwestlich von Topraisar wurden Angriffe des Gegners abgewiesen.

Mazedonische Front.

Die heftigen Kämpfe nm Kajmakealan dauern an. Südwestlich des Tahinos- Sees werden auf das östliche Struma- Ufer vorgedrungene englische Abteilungen an­gegriffen. Der erste Generalquartiermeister.

Ludendorff.

Neuer Zeppelinangriff auf London . Amtlich. Berlin , 2. Oktober. ( W. T. B.) In der Nacht zum 2. Oktober haben mehrere Marine­luftschiffe London und Industrieanlagen am Humber erfolgreich mit Bomben belegt. Die Luftschiffe find trok heftiger Beschießung durch Brand­granaten und Fliegerangriffe unbeschädigt zurückgekehrt bis auf eins, das nach den Beobachtungen anderer Luftschiffe durch das Feuer der Abwehrbatterien in Brand ge= schossen worden und über London abgestürzt ist. Der Chef des Admiralstabes der Marine.

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Der öfterreichische Generalstabsbericht.

Wien , 2. Oktober 1916.( W. Z. B.) Amtlich wird berlautbart:

Deftlicher Kriegsschauplah.

Front gegen Rumänien .

Im Abschnitt Orsova haben unsere Truppen dem Feinde einige Höhen entrissen, westlich von Petroseny nahmen sie den Berg Oboroca in Befit. Rumänische Gegenangriffe wurden ab­geschlagen. An der großen Kuefuelloe( Kokel) mußten unsere Bortruppen aus Szekely Keresztur zurückgehen.

Seeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Carl .

In den Karpathen ruht der Kampf. Südöstlich von Brzezany wird um den Besitz einiger Grabenstücke gefämpft. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.

An der von Brody nach Bloczow führenden Straße haben deutsche und österreichisch- ungarische Truppen im Gegenangriff alles vorgestern verlorene Gelände zurückerobert, wobei 24 russische Offiziere, 2300 Mann und elf Maschinengewehre eingebracht wurden. Auch an der Bahn Brody- Lemberg endeten russische Angriffe für den Gegner mit einem vollen Mißerfolg; er büßte 200 Gefangene ein.

In Wolhynien stand gestern die Armee des General­obersten v. Tersztyansky den ganzen Tag über unter dent schwersten Artilleriefeuer; zeitweilig richtete der Feind seine Ge­schütze auch gegen seine eigenen Gräben, um seine Infanterie zum Angriff vorzutreiben, was ihm aber nur stellenweise gelang. Diese Einzelvorstöße wurden durch Feuer abgewiesen. Heute früh sandte der Gegner starke Kolonnen gegen die Stellungen nordöstlich Swiniuchy vor; er wurde durch Gegenangriffe zurück­geworfen.

Italienischer Kriegsschauplah.

Die feindliche Artillerie entwickelte gegen die ganze füsten-. ländische Front eine regere Tätigkeit. Besonders heftig wurden unfere Stellungen auf der Karsthochfläche beschossen. In diesem Abschnitt hielt das Feuer auch die Nacht hindurch an. Südöstlicher Kriegsschauplas.

Nichts von Belang.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. v. oefer, Feldmarschalleutnant.

Sturmangriff in der Nähe der Straße nach Serres atvei befestigte Dörfer genommen. Mehrere hundert Gefangene, darunter 200 un­berwundete, fielen in ihre Hände. Am Fuß des Beles- Gebirges Patrouillengefechte. Vom Dorian- See zum Warbar zeitweiliges Geschütz­feuer. In der Gegend das Kaimatcalan griffen die Serben die von den Bulgaren start gehaltene Höhe an. Die Tapferkeit unserer Ver­bündeten siegte über den erbitterten Widerstand des Gegners, der die Stellung aufgeben mußte, wobei er zahlreiche Leichen auf dem Gelände ließ. Eine bulgarische Batterie ist in den Händen der Gerben geblieben. Auf unserem linken Flügel dauert der Artillerie­lampf auf beiden Seiten ziemlich lebhaft fort. Eines unserer Flug­zeuge bombardierte Sofia , es segte seinen Flug bis Bukarest fort und landete dort. Belgischer Bericht. Die Artillerie war weniger tätig

Die englische Meldung.

dritten Mitglied der provisorischen Regierung Angriffe des Feindes gegen die Höhe Bojuttasch als an den vorhergehenden Tagen. Es ist nichts Besonderes zu ernannt wurde. Die provisorische Regierung hat heute scheiterten vollständig. Auf beiden Seiten des Wardar melden. eine Verordnung erlassen, durch die der Eid für Beamte und schwaches Geschützfeuer. Militärpersonen abgeändert wird. Der Name des Königs wurde aus der Eidesformel gestrichen und an seine Stelle die provisorische Regierung gesetzt.

Genf , 2. Oftober.( W. T. B.) Wie Matin" aus Athen meldet, besetzte das Heer ber nationalen Berteidigung Aikaterini immb nahm eine griechische Kompagnie gefangen. Wie weiter ge­meldet wird, hat Sotiris den Posten als Chef des Generalstabes an Stelle von Upschopulos abgelehnt. Alle Reservisten auf Streta sind unter Waffen gerufen worden.

Die Stimmung unter den Reservisten.

Am Fuße der Belasica Planina Ruhe. An der Struma- Bom 1. Dttober nachmittags.( W. T. B.) Wir machten front lebhaftes Artilleriefeuer, unter dessen Schutz mehrere zwischen Flers und Le Sars Fortschritte. Wir vertrieben den Feind feindliche Bataillone gegen die Dörfer Stradschatöi und Koma- bon dem Gelände, das er bei der Stuff- Schanze im Abschnitt von rian vorgingen. Sie wurden durch das Feuer unserer Thiepval innehat. Wir nahmen die Schwaben - Schanze so gut wie ganz. Artillerie angehalten. Der Kampf dauert noch an.

An der Aegäischen Küste beschossen mehrere feindliche Striegsschiffe heftig die Höhen nördlich des Dorfes Orfano. Das Dorf Lungor wurde durch die Beschießung in Brand ge­setzt und zerstört.

Rumänische Front. An der gesamten Front herrscht Ruhe. Die Lage ist unverändert.

Athen , 1. Oftober.( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. yon Sturtbunar) schossen wir ein feindliches Flugzeug ab. Die borgeichoben. Bei dieser Operation haben die neuen Panzerauto

Die Reservistenverbände, die gaimis aufzulösen versprochen hatte, sind wiederum aktiv aufgetreten und haben in Nauplia und anderen Orten Unruhen verursacht. Sie haben beschlossen, sich im Falle eines Mobilmachungsbefehls mit dem König in Verbindung ju setzen und gegebenenfalls den Militärdienst zu berweigern.

In der Umgebung des Dorfes Beybunar( in der Gegend beiden Flieger sind wohlbehalten.

Die feindlichen Heeresberichte.

Der französische Tagesbericht. Bom 1. Ottober nachmittags.( W. T. B.) An der Sommefront ziemlich große Artillerietätigkeit. Die Franzosen machten im Laufe der Nacht einige Fortschritte im Hand­granatenkampf füdöstlich von Morval und längs der Somme füd­östlich von Cléry. Beitweilig aussehende Beschießung auf den übrigen Teilen der Front.

Bom 1. Dktober abends.( W. T. B.) Südlich der Ancre eroberte unser Zentrum fein ganzes Angriffsgiel( objective) in einer Front von etwa 3000 Yards von den Buntien östlich Gaucourt de l'Abbaye bis zur Straße Albert- Bapaume nördlich der Destremont­Farm. Es wird gemeldet, daß sich Gaucourt de l'Abbaye in unseren Händen befindet. Es sind bereits über 800 Gefangene gemacht; unsere Verluste sind gering. Weiter nach Dsien haben wir unsere Boften ein gutes Stüd über die ursprünglichen Frontlinien hinaus mobile wertvolle Arbeit verrichtet, indem sie die feindlichen Lauf­gräben hinter der vorgehenden Infanterie säuberten. Das Dorf Transloh wurde von unserer Artillerie mit Erfolg beschossen und ein Munitionsstapel( wörtlich: ammunition dump) in die Luft ge­sprengt. Gestern wurden zwei feindliche Aeroplane mit Erfolg von unseren Aeroplanen mit Bomben beworfen, und es wurde mindestens eine Maschine zerstört. Bier feindliche Maschinen wurden nieder­gezwungen. Eines unserer Flugzeuge wird vermißt. Feindliche Truppen und Transporte wurden wiederholt von der Luft aus. mit Maschinengewehrfeuer angegriffen und in einem Falle wurden mehrere hundert Mann zerstreut. Seit 10. September haben wir zwischen Ancre und Somme 24 Feldkanonen, 3 Feldhaubigen und 3 schwere Haubigen erbeutet. Vom 1. Juli bis zum. 30. September An der Sommefront führten wir im Verlaufe des Tages fleine haben wir im selben Gebiete 588 Offiziere und 26 147 Mann ge­Telegrammwechsel zwischen Venizelos und Briand . Teilunternehmungen aus, die uns gestatteten, nördlich von Rancourt fangen genommen. und südöstlich von Morval einige Grabenteile zu nehmen. Beider- Britischer Bericht aus Saloniti vom 1. Oktober. Basel , den 2. Dftober.( 2. U.) Aus Paris meldet Havas: feits Geichüßfeuer an verschiedenen Punkten der Front, besondere( W. T. B.) An der Strumafront eroberten wir unterhalb der Brüde Venizelos und Konduriotis richteten aus Kanea an Briand folgendes heftig südlich der Somme. In der Champagne, in der Gegend füd- von Drljat die vorderste bulgarische Linie Nach Hartnäckigem Kampf Telegramm: Auf die Nachricht von den neuen und glänzenden Er- lich der Butte de Mesnil, versuchte der Feind zwei Handstreiche, die und heftiger Artillerievorbereitung erweiterten wir am Abend un folgen der französischen Truppen und der tapferen Verbündeten an auf lebhafte Beschießung folgten; unser Sperrfeuer brachte die Ver- feren Gewinn. Es wurden sechs Gegenangriffe unternommin. 100 der Sommefront schäßen wir uns glücklich, aufs wärmste an der suche des Gegners unverzüglich zum Stehen. Ein weiterer Hand- Gefangene find bereits eingebracht; der Kampf dauert an. Der russische Kriegsbericht. Freude der befreundeten Nationen teilzunehmen, und wünschen Ihnen streich östlich von Tabure miglang ebenfalls. Sonft überall die Vom 1. Oktober.( W. T. B.) heiß den Enderfolg. Briand beauftragte den französischen Konjul Bewöhnliche Kanonade. Westfront. In der Gegend füdlich der Stadt Niga schoß in Stanea, Venizelos und Konduriotis zu danken und ihnen mitzu­unsere Artillerie ein deutsches Flugzeug ab, das in die feindlichen teilen, wie sehr er für die Wünsche empfänglich sei, die ihm für den Linien fiel. In der Gegend der Eisenbahn Brody- Krasne und Sieg ber Alliierten ausgesprochen würden. weiter jüblich dauern die Kämpfe an. Unsere Truppen rüden im

Dem Reuterschen Berichterstatter wurde von einer Persönlichkeit aus der Umgebung des Königs gesagt, daß man Griechen­ land Zeit lassen müsse, wenn man haben wolle, daß es mit der Entente gehe. Es müsse zuerst der Eindruck, der durch die Ankunft der Flotte der Alliierten ausgeübt worden sei, beseitigt sein, sonst würden auf die Kriegserklärung Desertionen und andere Jnsubordi­nationen folgen.

Vom 1. Ottober abends.( W. T. B.)

Flugdienst. In der Gegend von Longabesnes an der Somme­Front wurde ein Fesselballon brennend abgeschossen.

Orientarmee. Auf dem linfen Ufer der Struma haben die englischen Truppen nach starker Artillerievorbereitung in glänzendem