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Die griechischen Revolutionäre in Mazedonien .

Saloniki , 1. Oktober. ( W. T. B.) Meldung des Reuter­schen Bureaus. Durch einen Erlaß des nationalen Verteidi­gungskomitees werden alle Flüchtlinge und Bewohner von Mazedonien der Klassen 1907-1915 unter die Waffen ge­rufen; die, welche dem Aufruf keine Folge leisten, werden vor einem Gerichtshof der Revolutionäre zur Verantwortung gezogen werden.

Meldung des Großen Hauptquartiers.

Amtlich. Großes Hauptquartier, 3. Of. tober 1916.( W. T. B.)

Weftlicher Kriegsschauplah. Armeedes Generalfeldmarschalls Herzog Albrecht von Württemberg

Bei Lombartzyde nahe der Küste brachten unsere Ma­

Die Meldung des türkischen Hauptquartiers. trojen von einer erfolgreichen Patrouillenunternehmung

Konstantinopel , 2. Oftober.( W. T. B.)

Bericht vom 2. Oftober.

Amtlicher

An der Persischen Front wurden Angriffe der Russen in der Richtung Develtated mit schweren Verlusten für sie zurückgeschlagen. Der geschlagene Feind flüchtete in nord­östlicher Richtung.

Stautajusfront: Scharmütel und an einigen Punkten schwere Infanteriefämpfe.

An den anderen Fronten fein Ereignis von Bedeutung. An der Galizischen Front erneuerten die Russen ihre Angriffe am Morgen des 1. Oftober. Unsere Truppen schlugen diese Angriffe wiederum gänzlich ab. Die Zahl der von unseren Truppen am 30. September und am 1. Oktober morgens gemachten Gefangenen erhöht sich auf 5 Offiziere und 500 Soldaten.

Die feindlichen Heeresberichte.

Der französische Tagesbericht.

Vom 2. Oktober nachmittags.( W. T. B.) Nördlich von der Somme gestattete eine Einzelfampfhandlung den Franzosen , einen deutschen Graben östlich von Bouchavesnes zu nehmen und Gefangene zu machen. Die Nacht war sonst überall ruhig.

Flugwesen. Feldwebel Bloch schoß östlich von Bapaume einen deutschen Feffelballon ab. Dies ist der fünfte von ihm ab­geschossene Fesselballon.

Orientarmee. An der Struma wiesen serbische Truppen mehrere bulgarische Gegenangriffe gegen die am 30. September er­oberten Stellungen ab. Niedergemäht durch das Eperrfeuer und durch das Maschinengewehrfeuer brachen die bulgarischen Sturm­wellen zusammen. Zahlreiche Leichen blieben auf dem Blaz. Deft­lich von der Cerna rückten die Serben in Fortiezung ihres gestrigen Erfolges um zwei Kilometer nördlich des Kajmafcalan vor. Außer der von den Serben erbeuteten Batterie iourden zwei Graben­geschüße, die von ihnen bei dem heftigen bulgarischen Gegenangriff vom 28. und 29. September verloren worden waren, dem Feinde wieder abgenommen. In dieser Gegend wurden durch die Serben 50 weitere Gefangene eingebracht. Auf unserem linfen Flügel zeit­weilig ausseßendes Geschüßfeuer ohne Infanterietätigkeit. Der auf diesem Frontteil herrschende Nebel hindert die Operationen. Vom 2. Oktober abends.( W. T. B.) Nördlich der Somme erzielten wir im Laufe des Tages einige Fortschritte im Handgranatenkampf östlich von Bouchavesnes. Etwa vierzig Gefangene und sechs Maschinengewehre blieben in unserer Hand. In derselben Gegend wurde eine deutsche Abteilung, die in der Gegend von Epine - Mal Assise unter Feuer genommen wurde, zersprengt und ließ etwa fünfzig Mann auf dem Gelände. Südlich der Somme wurde ein unbedeutender deutscher Angriff gegen einen unserer Gräben südlich von Bermandovillers mühelos abgeschlagen. Das schlechte Wetter behinderte die Unternehmungen auf der ganzen Sommefront. Auf der übrigen Front zeitweiliges Geschüßfeuer.

Flugwesen. Es bestätigt sich, daß der Sergeant Bialet das fünfte deutsche Flugzeug in der Sommegegend abgeschossen hat. Belgischer Bericht. Im Laufe der Nacht und während des 2. Ottober war die Feld- und Grabenartillerie sowohl in der Umgegend von Digmuiden als auch in der Gegend von Steenstraete und Boesinghe tätig.

Die englische Meldung.

Bom 2. Dktober nachmittag 3.( W. T. B.) Wir haben jegt unsere Front östlich von Gaucourt- l'Abbaye eingerichtet und die Gebäude des Drtes vom Feinde gesäubert. Wir beziehen auch eine Linie von einem 1200 yards nördlich von Courcelette gelegenen Bunfte in der Richtung nach dem hessischen Graben. Wir gaben einen Teil des Regina- Grabens auf und unternahmen erfolgreiche Ueberfälle nördlich von Neuville- St. Baaft und östlich von L'Aventis.

Bom 2. Dttober abends.( W. T. B.) In und um Eaucourt, wo es dem Feinde gelang, wieder in Gebäuden Fuß zu fassen, heftige Gefechte. Wir verbesserten unsere Stellungen bei Guendecourt und Courcelette und nahmen heute einen Offizier und 63 Mann gefangen. Die Flugzeuge bewarfen gestern mehrere Bunkte von militärischer Bedeutung mit Bomben. Ein feindlicher Drachenballon wurde in Flammen gehüllt zum Absturz gebracht. Zahlreiche Luftgefechte, in denen zwei feindliche Maschinen zerstört und vier zu landen gezwungen wurden. Wir hatten keine Verluste. Der russische Kriegsbericht.

22 gefangene Franzosen mit.

Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht Die Schlacht nördlich der Somme ging unter andauernd gewaltigem beiderseitigen Artillerie- Einsat weiter. Nördlich von Thiepval und nordwestlich von Courcelette entrissen wir den Engländern einzelne Graben­stücke, in denen sie sich eingenistet hatten, und erbeuteten mehrere Maschinengewehre. Besonders erbittert wurde zwischen Le Sars und der Straße Ligny- Thillon- Flers gekämpft. Mit schwersten Opfern erkauften die Engländer hier einen geringen Geländegewinn beiderseits des Gehöftes Eaucourt- l'Abbaye. Zwischen Guendecourt und Morval hielt unsere Artillerie nach Abwehr von vier am frühen Morgen aus Lesboeufs vorbrechenden Angriffen die feind­liche Infanterie in ihren Sturmstellungen nieder. Starke franzöfifche Angriffe an und westlich der Straße Sailly­Rancourt, sowie gegen den Wald St. Pierre Vaast ge­langten zum Teil bis in unsere vorderste Verteidigungs­linie; sie ist im Nahkampf wieder gesäubert.

Südlich der Somme Somme verschärfte sich der Artilleriekampf an der Front beiderseits von Vermando­villers zeitweise erheblich. Ein französischer Angriffs­versuch erstickte im Sperrfeuer.

Deftlicher Kriegsschauplah. Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. Von der Heeresgruppe des Generals v. Linsingen wird gemeldet:

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Der erwartete allgemeine Angriff westlich von Luck gegen Truppen des Generalleutnants Schmidt v. Kuobels­dorff und die Gruppe des Generals von der Marwis- Armee des Generaloberst v. Tersztyanski setzte heute ( am 2. Oktober) nach außerordentlich heftiger Artillerie­vorbereitung ein. Bon 9 Uhr vormittags ab brach der Augriff los. Unter rücksichtslosestem Menschenverbrauch stürmten die russischen Korps bis zu zwölfmal, die beiden Gardekorps sogar siebzehumal an. Das kürzlich bei Koryt­nica schwer geschlagene 4. sibirische Armeekorps ist augen­scheinlich aus der feindlichen Linie verschwunden. Alle Angriffe brachen unter durchweg hohen blutigen Verlusten des Gegners zusammen. Wo feindliche Abteilungen in völlig zerschossene Gräben eindringen konnten, so uördlich von Zaturcy, wurden sie durch Gegenstoß sofort hinans­geworfen. Wiederholt trieb die russische Artillerie durch Feuer auf die eigenen Gräben die Truppen zum Sturm oder suchte die zurücksiutenden Angriffswellen zur Umkehr zu zwingen. Es ist festgestellt, daß der vorübergehend in einzelne Gräben eingedrungene Feind unsere dort zurück­gebliebenen Verwundeten ermordete. Unsere Verluste sind verhältnismäßig gering."

Der Erfolg des Gegenangriffs nördlich der Graberka wurde noch erweitert. Die Zahl der eingebrachten Ge­fangenen erhöht sich auf 41 Offiziere 2578 Mann, die Beute beträgt 13 Maschinengewehre.

Front des Generals der Kavallerie Erzherzog Carl .

In Fortsetzung ihrer Angriffe am öftlichen Zlota Lipa­Ufer gelang es den Russen, bis zur Lysonia- Höhe( südöst­lich von Brzezany ) vorzudringen. Sie sind von deutschen, österreichisch- ungarischen und türkischen Truppen wieder zurückgeworfen.

Nördlich des Dujestr gelang ein kurzer Vorstoß einer deutschen Abteilung.

Kriegsschauplatz in Siebenbürgen .

In der Gegend von Bekokten( Baranykut), nördlich von Fogaras , stießen vorgehende deutsche und österreichisch­ungarische Truppen auf überlegene rumänische Kräfte, vor deren Angriff sie sich wieder zurückzogen.

An der Grenze westlich des Roten- Turm- Passes ver­suchen die Rumänen, unsere Bostenkette zu durchbrechen. Kleine Kämpfe find dort im Gange.

Im Hoekinger( Hatszeger) Gebirge wurden feindliche Angriffe abgeschlagen.

Balkan - Kriegsschauplah.

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen.

Im Rücken der südlich von Bukarest über die Donau gegangenen rumänischen Truppen zerstörten österreichisch­ungarische Monitore die über den Strom geschlagene Pontonbrücke.

Die gestern auf breiter Front aus der allgemeinen Linie Cobadinu- Topraisar- Tuzla wiederholten feindlichen Angriffe sind abermals an dem Widerstand der tapferen bulgarischen und türkischen Truppen gescheitert. Es wurden über 100 Gefangene gemacht.

Mazedonische Front.

Der Angriff gegen die nordwestlich des Tahinos- Sees über den Struma vorgegangenen Engländer hat Fortschritte gemacht. Der erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

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Der österreichische Generalstabsbericht.

Wien , 3. Oktober 1916.( W. 2. B.) Amtlich wird berlautbart: Deftlicher Kriegsschauplatz.

Front gegen Rumänien .

Bei Petroseny und im Bereich des Veres Toronyeier( Roten Turm-) Passes wurden rumänische Borstöße abgeschlagen. Bei Baranytkut( Bekotten) traf eine Gruppe deutscher und österreichisch­ungarischer Kräfte auf einen starken rumänischen Gegenstoß, der die Berbündeten etwas zurückdrückte.

Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Carl .

Nördlich von Bohorodczany scheiterte ein Uebergangsversuch der Russen über die Bystryca- Solotwinska. Südöstlich von Brzezany machte der Feind die größten Anstrengungen, sich in den Benz der Höhe Lysonia zu sehen; er wurde in erbitterten Kämpfen zurückgewiesen.

Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.

In Wolhynien brach gestern nach einem durch die feindlichen Niederlagen vom 27. und 28. September erzwungenen Aufschnb ein neuer ruffischer Anfturm gegen die Armee des General­obersten von Tersztyanski los. Nach mehrstündigem Trommel­fener warf der Feind seine Massen gegen die zwischen Swininchy und Zaturch stehenden österreichisch- ungarischen und deutschen Streitkräfte. Jm Raume von Swiniuchy rannte der Feind sieb­zehnmal Sturm. Südwestlich von Zaturch bis zu zwölf Malen. Auch nördlich von Zaturch breitete sich der Kampf aus. An allen Teilen der angegriffenen Front konnte beobachtet werden, welch reichen Gebrauch der Feind von seinem Geschützfcuer gegen die eigenen Gräben und gegen seine zurückflutenden Regimenter machte.

Die Gefangenen fagen aus, es sei allen Truppen aufgetragen worden, Wladimir Wolynst um jeden Preis zu gewinnen. Die neu aufgefüllten russischen Garden wurden abermals hingeopfert, zum dritten Male in einer kurzen Spanne Zeit. Aber alle Opfer waren vergebens. Die Russen wurden überall zurüd geschlagen. Unsere Stellungen sind refilos in unserem Besh. Der Feind hat sich eine neue schwere Niederlage geholt Die Zahl der in den letzten Tagen füdlich von Brody eingebrachten Gefangenen beträgt 41 Offiziere, unter ihnen ein Oberst, und 2578 Mann.

Italienischer Kriegsschauplatz.

Die Höhen östlich Görz und die Karsthochfläche stehen an­dauernd unter lebhaftem Feuer.

An der Fleimstalfront hat der Feind seine Angriffstätigkeit wieder aufgenommen. Unsere Stellungen beiderseits des Tra­vignolotales und mehrere Abschnitte des Faffanerkammes wurden von der italienischen Artillerie stark beschossen. Bersaglieri griffen den Colbricon Piccolo wiederholt an, vermochten das leztemal auch in die zerschossenen Verteidigungsanlagen einzubringen, wurden aber durch Gegenangriff wieder geworfen, auch ein feind licher Nachtangriff gegen den Passo di Valmaggioro scheiterte. Südöstlicher Kriegsschauplak.

Nichts von Bedeutung.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Vom 2. Oktober. ( W. Z. B.) Bestfront: In der Gegend von Narajowka und der Höhen auf dem rechten Ufer der 3lota Lipa bauern die erbitterten Kämpfe an. Der Feind, der Gegenangriffe unternahm, wurde durch unser Feuer abgeschlagen; er erlitt große Verluste und ließ 1600 Soldaten als Gefangene in unserer Hand, Desterreicher und zum Teil Türken und Deutsche. An der Bystrzyca( Bystrzyca Solotwinska), in der Gegend von Bohorodczany hoben unsere Aufklärungsabteilungen zwei feindliche Feldposten auf, überrannten ein Hindernis des Gegners und machten( darunter 27 Fischerfahrzeuge) durch unsere U- Boote versenkt und nach besten Kräften hilfreich gerecht zu werden. Es ist hoch Gefangene. In der Gegend der albtarpathen bis aur 31 Gefangene eingebracht worden. einzuschätzen, daß Deutschland auf alle Forderungen verzichtete, rumänischen Grenze nahmen die Abteilungen der Armee des Generals Letschify im Lauf der Kämpfe vom 19. September bis Kopenhagen , 2. Oftober.( W. T. B.) Meldung des Rigauschen die der Schweiz unter Umständen politische Schwierigkeiten einschließlich 28. September im ganzen 18 Offiziere, 2596 Soldaten Bureaus. In Badsö( Norwegen , am Barangerfjord) find gestern hätten bereiten können. Großzügig ist es auch, daß Deutschland gefangen. Die in derselben Zeit gemachte Striegsbeute beträgt vier abend dreißig Mann von den Befagungen der Bergener Dampfer einen Strich durch die restierende Gegenleistung von rund siebzehn Geschüße, 13 Maschinengewehre, zwei Minenwerfer, einen Bomben" Hafnia und Hekla gelandet. Beide Dampfer find gestern vor- Millionen machte. Haben die pendenten Restanzen damit eine vor­werfer, 75 Kisten mit Munition und Handgranaten, 171 Kisten mit Maschinengewehrmunition, mehrere tausend Gewehre und eine große mittag von der russischen Küste, etwa 30 Seemeilen von Riberg ent- nehme Erledigung gefunden, so nicht weniger die Kohlen-, Eisen­fernt, von einem deutschen Unterseeboot versenkt worden. Die und Stahlversorgung. Damit ist die effektive Sicherung erreicht. Menge Patronen. Mannschaften tourden in ihren eigenen Booten vom Unterseeboot Alles in allem: Die Pariser Verhandlungen hatten mit einer De­mütigung der Schweiz geendet, die Berner Verhandlungen sind ein in Sturm und Regen nach dem Varangerfjord geschleppt. boller Erfolg. Wir danken ihn Deutschland , dem Bundesrate und den Unterhändlern der beiden Staaten. Die Schweiz hat einen mit der Tat. alten Freund aufs neue fennen gelernt, nicht in Worten, sondern

richten.

Saukajusfront; Es ist nichts von Bedeutung zu be­Kämpfe in Deutsch- Ostafrika . London , 30. September. ( W. T. B.) Das Reutersche Bureau meldet, daß der Feldzug in Ostafrifa beinahe beendet ist. Das Hauptereignis in dieser Woche ist die Bese gung von Tabora , wo die Deutschen von schwerer Artillerie über eine Front von ungefähr 30 Meilen aus ihren Stellungen bertrieben wurden. Die Belgier drangen von zwei Seiten in die Stadt ein,

"

Kopenhagen , 3. Oktober. ( W. T. B.) Nationaltidende" erfährt aus Kristiania : Die gestern im Eismeere versenkten fünf norwegischen Dampfer hatten einen Tonnengehalt von 6262 Tonnen und waren für über 5 Millionen Kronen gegen Kriegsgefahr ver­Die 8üricher Post" schreibt u. a. Neben der großen sichert. Wahrscheinlich wird die Kriegsversicherung heute eine Er- volkswirtschaftlichen Bedeutung des Abkommens darf die politische höhung ihrer Prämien eintreten lassen. Der Verlust Norwegens an nicht übersehen werden. Sie liegt darin, daß die Schweiz unter während die Deutschen sich rasch zurückzogen. Schiffen während des Krieges beträgt bisher 216 000 Tonnen, was schwierigen und außerordentlichen Umständen mit Deutschland ein Le Havre , 1. Oftober.( W. T. B.) Amtliche Meldung. 8,14 Proz. des Tonnengehalts der norwegischen Handelsflotte be- Wirtschaftsabkommen abschließen konnte, das eine erträgliche Lösung General Tombeur berichtet: Der Feind leistete den belgischen deutet. Die russische Dampferverbindung zwischen für beide Teile bedeutet. An Bemühungen, das Abkommen zu ver­Streitkräften, die Tabora einnahmen, verzweifelten Widerstand Wardoe und Archangelst ist wegen der Tätigkeit eiteln und die Schweiz in die gegen die Mittelmächte gerichtete Wirt und erlitt schwere Verluste. Er ließ auf dem Schlachtfelde fünfzig der deutschen Untersee boote vorläufig eingestellt fchaftsblodade zu zwingen, bat es nicht gefehlt. Wer die Schwankungen gefallene Europäer und über dreihundert schwarze Soldaten; hundert europäische Difiziere und Unteroffiziere und viele schwarze Soldaten wurden gefangen genommen und vier Geschütze, darunter zwei von 105 Millimeter, erbeutet. Bei ihrem Einzuge in Tabora befreiten die Belgier 189 europäische Untertanen der Ententemächte, die friegsgefangen oder interniert waren, darunter 103 Engländer und 10 Belgier.

worden.

Schweizer Blätter

über das Handelsabkommen.

der wirtschaftlichen Lage unseres Landes seit Kriegsbeginn und ins besondere seit der Pariser Wirtschaftskonferenz aufmerksam verfolgt hat, ist darüber unterrichtet. Wir erachten es als ein besonderes Berdienst des Bundesrats und seiner Delegierten, daß fie solchen Bestrebungen gegenüber fest geblieben sind und es verstanden haben, Zürich , 2. Dftober. Die Neuen Zürcher Nachrichten" die guten wirtschaftlichen Beziehungen mit unserem nördlichen Nach­schreiben zum Handelsabkommen mit Deutschland bar in vollem Umfange aufrecht zu erhalten und in wesentlicher unter anderem: Beide Teile dürfen sich des Abkommens sowohl Hinsicht zu vertiefen. Wiederholt hat der Bundesrat erklärt, daß er Berlin , 3. Oktober. ( W. T. B.) In der Zeit vom 20. bis 29. Septem nach der politischen als nach der wirtschaftlichen Seite hin freuen. es als die Pflicht unseres Staates ansehe, auch in wirtschaftspolitischer ber sind in der Nordsee und im englischen Sanal außer Es ist von gegenseitigem Wohlwollen, gegenseitigem Bertrauen Hinsicht eine volle und ehrliche Neutralität zu bewahren. Das Ab den bereits bekanntgegebenen elf englischen Fischdampfern und vier und von einem freundschaftlichen Geiste getragen. Es besitzt den kommen mit Deutschland ist als ein erfreulicher Ausdruck dieses festen belgischen Seeleichtern 35 feindliche Fahrzeuge mit rund 14 600 Tonnen| Stempel aufrichtigen Bemühens, den gegenseitigen Bedürfnissen Willens zu betrachten.

Vom U- Boot- Krieg.