Einzelbild herunterladen
 

Die griechischen Wirren.

Teilweise Demisfion des griechischen Kabinetts? London  , 8. Dttober.( W. Z. B.) Reutermeldung. Daily Telegraph  " meldet aus Athen  : Das Kabinett hat mit Ausnahme des Ministerpräsidenten und des Ministers des Aeußeren demissioniert. Man erwartet, daß alogeropulos das neue Kabinett bilden wird.

London  , 3. Dktober.( W. T. B.) Reutermeldung. Morning Poft" meldet aus Athen  , daß eine italienische Abteilung Ar­gyrotastro besetzt hat. Eine andere italienische Abteilung wurde von britischen Schiffen in Santi Quaranta gelandet und besetzte Delvino. Die griechischen Truppen wurden in beiden Fällen zurückgezogen.

Die Meldung des türkischen   Hauptquartiers. Konstantinopel  , 3. Oktober.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom 3. Oktober.

Nautasusfront.

Patrouillengefechte von geringer Bedeutung; wir haben einige Gefangene gemacht.

An den anderen Fronten fein Ereignis von Bedeutung. Am 1. Dttober haben unsere Truppen an der Do. brudschafront einen feindlichen Angriff in der Umgebung von Amuzacea erfolgreich abgefchlagen.

Der Stellvertretende Oberbefehlshaber.

Der bulgarische Kriegsbericht.

Sofia  , 3. Dttober.( Z. B.) Mitteilung bes Generalstabes vom 3. Dttober.

Mazedonische Front. Westlich und östlich von Lerin( Florina) lebhafte Artillerietätigkeit ohne Infanterie­gefechte. Im Tal der Mogleniza Feuer der Artillerie, der Infanterie und von Maschinengewehren. Beiderseits dom Wardar   schwaches Artilleriefeuer, stärkeres südlich vom Dojran See und am Fuße der Belafiza Planina. An der Struma­front Ruhe. Beiderseits heftiges Artilleriefe uer und andauernd hartnäckige Gefechte bei Staragtschatiöj. Ruhe an der Aegäischen Küste.

Rumänische Front. An der Donaufront haben wir die Insel Malat Kalefat gegenüber von Widdin besetzt und Hafen, Bahnhof und Kasernen von Kalafat   mit Erfolg beschossen. Beim Dorfe Gigiciu haben wir eine feindliche Gruppe, die babei war, war, sich zu sich zu verschanzen, durch Geschüßfeuer zerstreut. Bei dem Dorfe Nahowo gelang es dem Feinde, eine Brücke zu schlagen, mittels deren er starke Truppenteile herüber zu führen vermochte; österreichische Monitore haben die Brücke zerstört. In der Dobrudscha  wurde ein Angriff des Feindes auf unsere Truppen in der Linie Beschaul- Amsatscha- Pertelt durch unser Feuer auf­gehalten, und ein Gegenangriff der Truppen unseres rechten Flügels endigte mit der Zurückwerfung des Feindes in seine alten Stellungen und mit Vernichtung eines feindlichen Ba­taillons, dessen Ueberbleibsel, 2 Dffiziere und 100 Mann, ge fangen genommen wurden. An der übrigen Front schwaches Geschüßfeuer und Patrouillengefechte. An der Küste des Schwarzen Meeres hat am 1. Oftober ein feindliches Torpedo­boot die Stadt Mangalia   erfolglos beschossen. Minister Radoslawow  .

Die feindlichen Heeresberichte.

Der französische   Tagesbericht.

Meldung des Großen Hauptquartiers.

Amtlich. Großes Hauptquartier, 4. Dt­tober 1916. 2. T, B. meldet:

Weftlicher Kriegsschauplah. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht Auf der Schlachtfront nördlich der Somme im Laufe des Tages ständig an Heftigkeit zunehmender Artilleric­kampf, der im Abschnitt Morval- Bonchavesnes am Nach­mittag feine größte Steigerung erfahr. Starte französische Angriffe gegen unsere Stellungen an der Straße Salty­Rancourt, am Walde St. Pierre Vaaft und an den süd­östlich davon abgesprengten Waldstücken wurden, zum Teil im Handgemenge, abgeschlagen. 1 Offizier, 128 Maun, 2 Maschinengewehre fielen in unsere Hand. Englische Vorstöße bei Thiepval   und dem Gehöft Mouquet   wurden leicht abgewiesen.

Deftlicher Kriegsschauplah. Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.

Nach dem blutigen Zusammenbruch ihrer Angriffe vor den Stellungen der Armee des Generaloberst v. Tersztyanski westlich von Luck am 2. Oktober erlitten die Russen gestern hier eine neue schwere Niederlage. Mit der Sicherheit und Ruhe des Siegers empfingen die Truppen des General­leutnants Schmidt von Knobelsdorf   und des Generals von der Marwis den mehrmals anstürmenden Gegner. Nein fußbreit Bodens ging verloren. Nach Tansenden zählen wiederum die gefallenen Russen.

Oberlentnant von Coffel, von Bizefeldwebel Windisch südwestlich von Nowno vom Flugzeng abgescht und nach 24 Stunden wieder abgeholt, hat an mehreren Stellen die Bahnstrecke Nowno- Brody durch Sprengung unter­brochen.

Front des Generals der Kavallerie Erzherzog Carl  Nichts Nenes.

Kriegsschauplah in Siebenbürgen  .

.

Im Georgeny Zal griffen die Rumänen mehrmals vergebens an, westlich von Parajd erlangten fie Vorteile. Wir stehen vor Fogaras  !

Weftlich von Caineni( Südansgang des Roten- Turm­Passes) fanden als Nachwehen der Schlacht von Hermann­ stadt   Kämpfe mit rumänischen Versprengten statt. Ueber 100 Mann wurden gefangen genommen.

Feindliche Vorstöße im Hoezzinger( Hatszeger) Ge­birge hatten keinen Erfolg, westlich der Oboroca- Höhe ge­wannen unsere Verbündeten Gelände.

Balkan  - Kriegsschauplah. Heeresgruppe des Generalfeldmarshalls bon Madensen.

Dem umfassenden Angriff deutscher und bulgarischer Truppen haben sich die bei Njahovo südlich von Bukarest  über die Donan gegangenen rumänischen Kräfte durch eilige Flucht entzogen.

Wom 8. Dtober nachmittags.( W. Z. B.) Nördlich der Somme ziemlich beftiger Artilleriekampf in der Gegend nörd lich von Rancourt. Die Deutschen   verfuchten aus dem Gehölz( 38 kilometer östlich von Wladimir Wolhyns!), Bola Sadowstaja von St. Pierre Baast vorzustoßen, aber Sperr- und Maschinen- und Szelwow spielten fich erbitterte Rämpfe ab. Unsere Truppen gewehrfeuer warf fie sofort in ihre Ausgangsgräben zurüd. Die nahmen stellenweise Teile der Stellung des Feindes, der mit äußerster Erbitterung Widerstand leistet. Am Ufer der Ceniowla und Franzosen machten einige Gefangene. Ueberall sonst verlief die Nacht in der Gegend der Höben am rechten Ufer der glota Lipa ruhig.

Fliegertätigteit: Im Berlaufe des gestrigen Tages brachte ein franzöfifcher Flieger ein deutsches Flugzeug bei Condé les Autry( Gegend von Bouziers) zum Absturz. Der Sergeant Sauvage ichoß im Verlaufe eines beftigen Stampfes fein fünftes Flugzeug ab, das südlich von Transley zerschmettert zu Boden stürzte.

Drientarmee. Am linken Ufer des Struma wurden zwei neue Gegenangriffe der Bulgaren   auf die von den Engländern am 80. September eroberten Stellungen unter blutigen Verlusten für den Feind abgeschlagen. In der Gegend der Czerna befinden sich die Serben in weiterem Fortschreiten auf den westlichen Hängen und auf dem großen Stamni nördlich des Stajmatcalan. Die serbische Infanterie nahm gestern die ersten Gräben des Feindes auf den Höhen des Starkovgrob, Eine neue bulgarische Batterie ist von den Serben erobert worden. An unserem linken Flügel hält das schlechte

Wetter an.

Bom 3. Oktober abends.( W. Z. B.) An der Somme  front brachte uns ein örtlich begrenzter Angriff auf beiden Seiten der Straße Beronne- Bapaume in den Besitz eines wichtigen Grabens nördlich von Rancourt. Wir machten 120 Gefangene, darunter drei Offiziere. Süblich des Fluffes ziemlich lebhafte Tätigkeit der Artillerie und der Schüßengrabenmaschinen. Sonst ist nichts zu melden von der übrigen Front. Belgisäer Bericht: Am 8. Ottober spielte fich am Nach mittag in der Gegend von Digmuide ein Artilleriekampf ab. Französischer Heeresbericht aus Saloniti bom 8. Oftober.( W. T. B.) Infolge der von den Serben in der Gegend des Rajmatcalan gelieferten siegreichen Kämpfe gaben die Bulgaren   ihre Stellungen am Startovgrob und am Flusse Brod auf. Es scheint, daß sie sich nach Norden zurückziehen. Die Serben besetzten Sowitsch, die französischen   Truppen Petrowatsch und Wrbeli, Am rechten Flügel nahmen englische Truppen Jeniföj östlich der

Struma.

Die englische Meldung.

Vom 3. Oktober nachmittags.( W. T. B.) Die Nacht war ruhig an der ganzen Ancrefront. Südlich von Loos führten wir einen erfolgreichen Handstreich auf die feindlichen Schüßengräben aus.

dauern die erbitterten Stämpfe an. An der Ceniowla unternahm der Gegner, nachdem er beträchtliche Verstärkungen herangeführt hatte, einen Gegenangriff, den wir durch unier Feuer zurückschlugen, wobei wir dem Feinde große Verluste beibrachten. Der hartnädige Stampf in diefer Gegend dauert an. Wir machten dort am 2. Die tober mehr als 1000 Gefangene. Die Gesamtsumme der in diefer Gegend am 30. September, am 1. und 2. Dftober gemachten Ge­fangenen steigt auf 5000, darunter 8 Offiziere und 600 Soldaten der Deutschen  . Rautafusfront: Es ist nichts Wichtiges zu melden.

Auf dem Kamm der farnischen Alpen, zwischen den Bergen Coglieno und Bizzo Collino( Hochbut) gelang es unieren Abteilungen, nachdem fie durch geduldige und überraschende Operationen eine vom Feinde besepte schroffe Felsenzinne isoliert hatten, den 2776 Meter hohen Der fliehende Gegner ließ auf dem Posten Bunft zu nehmen. An der Waffen, Munition und zahlreiches Material im Stich. julischen Front stärkere Tätigkeit der feindlichen Artillerie gegen be­Ein feindliches wohnte Orte und unsere Linien östlich Ballone. Flugzeug warf eine Bombe auf Agordo( Cordevole), ohne Opfer oder Schaden zu verursachen.

Mazedonische Front.

Zwischen dem Prespa- See und der Nidze- Planina ( nördlich des Kajmakcalan) wurden befehlsgemäß nene Stellungen bezogen. An der Nidze- Planina wird gekämpft. Nordwestlich des Tahinos- Sees hält sich der Feind noch in Karadzakoj am linken Struma- Ufer. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

Der öfterreichische Generalstabsbericht.

Wien  , 4. Oftober 1916.( 23. T. B.) Amtlich wird verfautbart:

Deftlicher Kriegsschauplah.

Front gegen Rumänien  .

Auf den Höhen von Petroseny scheiterten abermals mehrere rumänische Angriffe; der Feind ließ 60 Gefangene in unserer Hand. Südlich von Nagy Szeben  ( Hermannstadt  ) wurde ein noch hinter der deutschen Front herumirrendes rumänisches Bataillon aufgerieben, öftlich des Veres Zoronyer( Noten Turm) Passes Weiter wurde der Grenzfamm an mehreren Stellen gewonnen. östlich dringen österreichisch- ungarische Kräfte anf Fogaras vor. In mehreren Abschnitten der siebenbürgischen Ostfront wurden rumänische Angriffe abgeschlagen; nur an der Heinen Küfüllö ( Kokrel) vermochte der Feind seine Stellungen vorzuschieben. Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Carl  .

Keine besonderen Ereignisse. Seeresfront des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.

Bei der Armee des Generalobersten v. Tersztyanski lebte in den Nachmittagsstunden der russische Angriff wieder auf. Das Rampffeld erstreckt sich von Swiniuchy bis in die Gegend von Rifielin. An Heftigkeit glich das Ringen dem des Bortages und auch das Ergebnis war an beiden Tagen das gleiche; ein voller Miserfolg des Feindes, verbunden mit außergewöhnlichen Ber­luften. Der Gefechtsbericht betont die hervorragende Haltung des bewährten österreichischen Landwehr- Infanterieregiments Nr. 24. Italienischer Kriegsschauplatz.

Auf der Karfthochfläche steigerte sich das feindliche Geschüt und Minenfeuer nachmittags zu großer Kraft. Auch nachts war die Tätigkeit der Artillerie und der Minenwerfer in diesem Ab­schnitte bedeutend lebhafter als gewöhnlich. Heute früh griff der Feind beiderseits Oppacchiasella an, drang in unsere vordersten Gräben ein, wurde aber sofort wieder hinausgeworfen. Ein italienisches Flugzeuggeschwader warf im Raume von Nabrefina erfolglos Bomben ab. An der Kärnter Front beschoß die feind­liche Artillerie mehrere Ortschaften im Gail- Tal; unsere erwiderte gegen Timan. An der Fleimstal- Front hält der Geschützkampf an. Ein feindlicher Angriff im Colbricon- Gebiet kam dank unferer Feuerwirkung nicht vorwärts, Am Cimone haben unsere Truppen insgesamt sechs Maschinengewehre ausgegraben. Südöstlicher Kriegsschauplak.

In Albanien   Lage unverändert.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. v. oefer, Feldmarschalleutnant.

Ereignisse zur See.

Ein Seeflugzeuggeschwader hat am 3. Oktober die mili tärischen Objekte vou San Canziano und Staranzano erfolgreich mit schweren, leichten und Brandbomben belegt. Alle Flugzeuge Flottenkommando. find troy Befchießung eingerüdt,

Vom U- Boot- Krieg.

London  , 4. Oftober.( W. T. B.) Aloyds meldet, daß der norwegische Dampfer, Ada" gesunken ist.

Sozialistenkonferenz der Alliierten.

Bern  , 8. Ditober.( W. T. B.) Wie die Humanité" meldet, prüfte der ständige Barteiausschuß der Sozialisten die Frage der Einberufung einer Sozialistentonferenz der alliierten Länder. Man beschloß, wenn die Auslandssektionen einverstanden find, die Konferena im fommenden Januar abzuhalten. Ein fran­aösischer Sozialistentongreß, auf dem die Tagesordnung des Kongresies der Alliierten beraten werden soll, ist auf den 24. De­zember und die folgenden Tage angefeyt.

Krieg

worden.

Meldung der italienischen Heeresleitung. Das Todesurteil gegen Essad Pascha  . Bom 3. Dttober.( W. T. B.) Im Astachtale und auf der Hochebene von Schlegen häufiges Feuer der feindlichen Artillerie öffentlichten amtlichen Mitteilung des Plazkommandos von Ston Konstantinopel, 2. Oftober.( W. T. B.) In der nunmehr ver­auf Drtschaften. In Arsiero wurde einiger Schaden angerichtet. Kon­man meldet neue glüdliche Erfolge unserer Offenfivunternehmungen stantinopel über das Todesurteil des Konstantinopler gsgerichts gegen den berüchtigten albanesi. in der Gegend des Hochgebirges. Am oberen Teile des Cismonichen Häuptling Cisad Toptani aus Tirana   heißt es, ( Brenta  ) gelang es einer unserer im feindlichen Feuer die steilen daß nach einer gerichtlichen Verhandlung durch den Inhalt einer Felienhänge erklimmenden Abteilungen gestern, den zweiten Gipfel offiziellen Korrespondenz erwiesen worden ist, daß Essad mit den des Massivs des Col Bricon südwestlich des bereits in unserem Besiz Banden gegen das türkische Reich gearbeitet, den Verbündeten der befindlichen ersten( Höhe 2604) zu besetzen. Im Hochordevole griffen Türkei   den Krieg erklärt und dadurch sowie durch seine feindselige zwei feindliche Gruppen eine unserer vorgeschobenen Stellungen auf ben Hängen des Monte Sief nach einem heftigen Bombenfeuer in Haltung gegen die Türkei   den Feinden wirkliche Dienste geleistet hat. Aus diesen Gründen erfolgte das Todesurteil, jedoch soll ge der Nacht an. Sie wurden unter Verlusten aurüdgeworfen. mäß der Vorschriften der provisorischen Gesetzverordnung über Striegsberrat, wenn Effab verhaftet werden sollte, über ihn auch in fontradiktorischer Verhandlung abgeurteilt werden. Das in contu­maciam erlassene Urteil ist bereits durch kaiserliches Defret bestätigt Amerikanische   Verstimmung gegen England. New York  , 22. September.  ( Funkspruch des Wolffichen Tele­graphenbureaus,) Eine Depesche des Internationalen Nachrichten­dienstes" aus Washington   meldet: Der englischen Botschaft ist von einem amerikanischen höheren Regierungsbeamten der Vorwurf ge­macht worden, fie gefährde durch ihre Berichterstattung die freund­Bom 2. Oftober.( W. T. B.) Nord- und Nordwestfront: schaftlichen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten   und Eng­Die Stämpfe am Gurglieu- Berge im Görgenh- und Hargitta- Gebirge land. Die Botschaft hat, so führte der betreffende Beamte aus, dauern an. Wir erbeuteten vier Maschinengewehre und nahmen elf möglicherweise in unrichtiger Beurteilung der wahren Lage das Dffiziere und 500 Mann gefangen. Londoner Auswärtige Amt im wesentlichen falich über die Stimmung in den Vereinigten Staaten   gegenüber der Miß­achtung amerikanischer Rechte feitens Englands und der beständig zunehmenden Angriffe auf Stoften des amerikanischen   Handels unter richtet. Die Botschaft hätte dem Londoner Auswärtigen Amte die Sache so dargestellt, als ob teine Mißstimmung in den Bereinigten Staaten gegen England wegen der Eingriffe in amerikanische   Rechte bestände, und als ob die öffentliche Stellungnahme in den Ber­einigten Staaten gegen das englische Vorgehen lediglich das Ergeb nis deutscher Propaganda iei.

Der rumänische Bericht.

Cadorna.

Bom 3. Oktober abends.( W. T. V.) Sübfront: Unsere Truppen haben zwischen Ruftschut und Tutra. Schwerer Regen während der Nacht und am frühen Morgen. Kan die Donau   überschritten. In der Dobrudscha   griffen wir auf Die Stämpfe in der Nähe von Caucourt-' Abbaye schreiten beber ganzen Front an und drängten das Sentrum und den rechten friedigend fort. An den anderen Stellen Rube, mit Ausnahme zeit Flügel des Feindes zurück. weise ausseßenden Artilleriefeuers. Die Witterung behindert die Tätigkeit der Flugzeuge. Eins unserer Flugzeuge wird vermißt.

Der russische Kriegsbericht.

Bom 3. Ottober.( W. T. B.) An der Nordwestfront nahmen wir im Laufe der Kämpfe am Berge Giugiu Hargiza drei Dffigiere, 300 Mann gefangen. Wir erbeuteten Wagen und Striegs­Bom 3. Oktober.( W. T. B.) material. Während ihres Rückzuges auf Caineni am 29. September Westfront: In der Gegend östlich von Nowo Alexandrowsk nahmen unsere Truppen im Aluta- Tale 300 Mann gefangen und er begannen gegen 6 Uhr abends deutsche Abteilungen nach einer Be- beuteten fünf Maschinengewehre. Jezt machen sie in der gebirgigen fchießung ihre Stacheldrahtverhaue zu verlassen, fie wurden aber Gegend auf dem rechten Ufer der Aluta Gegenangriffe." Im Ziu durch unser Feuer in ihre Ausgangsgräben zurüdgejagt. Am Ufer Tale   griff der Feind die Gegend am Berge Dboroca bei Petroseny des Servetsch( linker Nebenfluß des Njemen) beschoß der Feind im heftig an. Er verwendete dabei erstickende Gafe. Seine Angriffe Abschnitt von Krinti( 43 Kilometer nordöstlich von Baranowitschi  ) wurden abgeschlagen. Ebenso schlugen wir feindliche Angriffe bei und Ditafching( 6 Kilometer süblich von Krinki) unsere Stellungen Driova zurüd. Auf der Südfront und in der Dobrudscha   aus Weltevreden sind in Dia mbi jetzt zweitausend Soldaten zu­und versuchte um 1 Uhr nachts in diesem Abschnitt einen Angriff, griffen wir weiter heftig an. Auf der ganzen Front leistete der fammengezogen. Debten Monat wurden in dem Aufstand in s- den unser Feuer glatt anhielt. In den Gegenden von Baturch Feind sehr erbitterten Widerstand.

Die Unruhen in Niederländisch- Indien.  Amsterdam, 4. Oktober  .( W. T. B.) Nach einer Blättermeldung

gesamt 1200 Gingeborene getötet.