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Die feindlichen Heeresberichte.

Apparat abgeschossen wurde.

Amerikas   Stellung zum U- Boot- Krieg.

Balfe zu versichern, daß England alle räfte anspannen würde, unt ihm ohne Verzug burch eine starte Gegenoffensive in Mazedonien   zu New York  , 11. Oktober.  ( Funtspruch des Vertreters Hilfe zu kommen. Es würde ein beispielloses Unglüc von W. L. B.)( Verspätet eingetroffen.) Die amerikanische   Dent- sein, wenn England Rumänien   über den Haufen schrift vom 31. August ist jetzt im bollen Wortlaut veröffentlicht rennen ließe. Redner sagte, er habe stets geglaubt, daß die 23. August datierte und am vergangenen Montag hier bekannt wenn man die Besiegung Rumäniens   zulasse, so könnte es geschehen, Das Staatsdepartement antwortet darin auf das vom Entscheidung des Krieges auf dem Balfan fallengelassen würde, und gegebene Berlangen der Alliierten, daß Unterseeboote der Kriegführen­ben von den neutralen Gewässern ausgeschlossen würden, in folgen- daß England doch den endgültigen Sieg niemals erringen würde.

worden.

Der französische   Tagesbericht. Bom 16. Ottober nachmittags.( W. Z. B.) Nördlich der Somme drangen die Franzosen am Abend in das Dorf Sailly- Saillisel ein. Sie besetzten Häuser am Rande der Straße von Bapaume   bis zum Haupitreuzungspunkt. Die Deutschen  leisteten sehr beftigen Widerstand. Der Kampf dauert fort. Südlich der Somme wieſen die Franzosen einen deutschen   Angriff im Saint­Eloi- Walde ab. Auf der übrigen Front verhältnismäßige Ruhe. der Weise: Flugwefen: Trotz des schlechten Wetters lieferten die französischen   Flugzeuge fieben Rämpfe, in deren Verlauf ein deutscher   schriften von den Regierungen Frankreichs  , Großbritanniens  , Ruß­Die Regierung der Vereinigten Staaten bat gleichlautende Dent. Neue Kriegssteuern in Rußland   geplant. Kopenhagen  , 17. Oftober.( 2. T. B.) Wie aus Petersburg Vom 16. Ottober abends.( 2. T. B.) An der ganzen lands und Japans   erhalten, in denen die neutralen Regierungen Sommefront lebhafte beiderseitige Artillerietätigkeit. Nördlich von ersucht werden, wirksame Maßregeln zu ergreifen, um Untersee  - gemeldet wird, sagt Finanzminister Bark in der Begründung der Somme haben wir uns in den eroberten Teilen von Sailly- boote der Kriegführenden, ohne Rüdsicht auf ihren Verwendungs- des Budget- Voranschlages, der steigende Wohlstand der Bevölkerung Saillisel trotz lebhafter Beschießung durch den Feind befestigt. Süd- awed, daran zu verhindern, neutrale Gewässer, Ankerplätze oder sei auf die gewaltigen Kriegsaufträge zurückzuführen. Ueber die lich von der Somme haben wir einen heftigen Gegenangriff abge- Säfen zu benuben". Diese Regierungen weisen auf die Leichtigkeit Hälfte der 18 Milliarden Rubel, die für Kriegszwede ausgegeben lich von der Somme haben wir einen heftigen Gegenangriff abge schlagen. Destlich von Berny- en- Santerre haben wir ein kleines hin, mit der sich solche Fahrzeuge der Ueberwachung, der Durch feien, feien in Rußland   selbst geblieben, so daß es möglich sein Gehölz genommen und zwischen Genermont und Ablaincourt zwei fuchung und der Feststellung ihrer Nationalität und ihrer Wesens- würde, die Steuern und Abgaben zu erhöhen zur Erfüllung der Geschüße von 21,0 und eins von 7,7 Bentimeter erbeutet. Bei dieien art entziehen können, und auf ihre Fähigkeit," Schaden anzurichten, Aufgaben, die sich nach dem Kriege einstellen würden. Es sei bereits Unternehmungen haben wir 110 Gefangene, darunter 4 Offiziere, wie es in ihrer Natur liege", wie auch auf die besonderen Erleichte eine Anzahl neuer Steuern geplant. eingebracht. Im Abschnitt von Laffigny ist ein deutsches Flugzeug, rungen", die ihnen gewährt werden, wenn sie Pläge zur Verfügung das von unserer Artillerie getroffen worden war, in Flammen ge- haben, an denen sie sich aufhalten und ihre Vorräte ergänzen fönnen. hüllt in die deutschen   Linien abgestürzt. Von der übrigen Front ist Offenbar auf Grund dieser Feststellungen sind die Regierungen ber nichts zu melden. Alliierten der Meinung, daß Unterseeboote pom Genuß der bisher völkerrechtlich anerkannten Regeln über den Aufenthalt von Handels­oder Kriegsschiffen in neutralen Gewässern, Ankerpläßen oder Häfen ausgeschlossen werden sollten. Jedes Unterseeboot eines friegführen­den Staates, das einmal einen neutralen Hafen anläuft, sollte dort festgehalten werden", und deshalb warnen die Regierungen der Al­liierten die Neutralen vor der großen Gefahr des Fahrens neutraler Unterseeboote in Gewässern, die von Unterseebooten der Kriegführen­den besucht werden".

Drientarme e. Rein Ereignis von Bedeutung. Belgischer Bericht. Artilleriekampf an verschiedenen Stellen in der Gegend von Ramscapelle, Digmuiden und Steen straete. Bombenwerfertätigkeit in der Gegend von Boesinghe. Die englische Meldung.

Staaten ihrem Erstaunen Ausdrud geben, daß es das Bemühen der In Erwiderung hierauf muß die Regierung der Vereinigten Regierungen der Alliierten zu sein scheint, für die neutralen Re­gierungen Regeln für das, was sie eine neue Lage" in bezug auf ben Gebrauch von Unterseebooten nennen, aufzustellen und die An­wendung dieser Regeln, oder wenigstens eines Teiles davon, zu erzwingen, indem sie die neutralen Mächte vor der großen Gefahr für ihre Unterſeeboote in Gewässern, die von Unterfeebooten der Striegführenden besucht werden könnten, warnen.

Noch immer Verwickelungen an der mexikanischen Grenze.

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Bern  , 16. Dktober.( B. 2. B.) Temps" meldet aus New Hort:

Präsident Wilson erklärte dem Gouverneur des Staates New York   brieflich, daß die Lage an der megi­anischen Grenze sich noch nicht gebessert babe, im Norden Meritos jedoch eine Besserung zu ver­tärischen Behörden die Zurücknahme amerikanischer Truppen zeichnen sei. Wilson fügt hinzu, daß nach Ansicht der mili­neue merikanische Angriffe zur Folge haben würde.

Der Aufstand in Holländisch  - Indien.

Vom 16. Oftober nachmittags.( W. T. B.) Südlich der Ancre mit Unterbrechung feindliche Artillerie­befchießung. Nachts wurde ein kleiner Bombenangriff nördlich von Courcelette mit Leichtigkeit zurückgewiesen. Ein großer feindlicher Angriff, der nach schwerer Artillerievorbereitung und mit Unter stüzung von Flammenwerfern auf die Schwabenschanze ausgeführt wurde, wurde ebenfalls mit großen Verlusten für den Feind zurück geschlagen. Bom 16. Oftober abends.( W. T. B.) Es stellt sich heraus, daß die feindlichen Verlufte bei dem gestern abend statt Amsterdam  , 16. Ditober.( T. U.) Aus Weltevreden wird offiziell gehabten Angriff bei der Schwabenichanze fehr schmer, die unirigen sehr leicht geweien sind. Wir haben ein gut geleitetes Feuer auf gemeldet: Die Entsagtolonnen haben den Nawasfluß bei Moeara­die Nachbarschaft von Neuville- St. Vaast gerichtet. Unsere Flug- baben die alliierten Mächte betreffend ben Gebrauch von Handels- Angriff auf Soeroclangoen. Die Regierungsgebäude wurden nicht Nach der Meinung der Regierung der Vereinigten Staaten   roepit erreicht. 2000 Aufständische unternahmen einen zipeistündigen Reuge haben eine feindliche Batterieſtellung zerstört, andere schwer und Kriegsunterfeebooten nichts vorgebracht, noch fann die Regie befchädigt. Verschiedene Häufer in Moeararoepit find geplündert beschädigt und Bomben auf stilliegende und sich bewegende Trans- rung der Vereinigten Staaten   einen Anlaß sehen, durch den die be- und der Markt zerstört worden. Auf eine Entfernung von 17 Kilo­porte abgeworfen. Englischer Heeresbericht aus Salonili vom Angesichts dieser Tatsache, sowie der Mitteilung und der Warnung stehenden Regeln des Völkerrechts auf diese nicht anwendbar würden. metern sind die Telephonleitungen vernichtet, ebenso die Brücken. 16. Ottober.( W. T. B.) Strumafront: Unsere Patrouillen drangen nach Burjuk in Erwägung gezogen ist, sieht sich die Regierung der Vereinigten Aufstandes alle Feuerwaffen beschlagnahmt worden, so daß die Auf­der alliierten Mächte, die in ihrem Memorandum ausgesprochen und In der vorigen Woche waren unmittelbar vor dem Ausbruch bes durch und trieben feindliche Abteilungen zurüd. Der Marine­Infidienst führte einen erfolgreichen Bombenangriff auf die Brücke nien, Stußland und Japan   mitzuteilen, daß, was die Behandlung Palembang   wurden zwei Stationen für drahtlose Telegraphie er­Staaten gezwungen, den Regierungen von Frankreich  , Großbritan ständischen größtenteils nur über blanke Waffen verfügen. In von Handels- und Kriegsunterseebooten in amerikanischen   Gewässern richtet. In Djambi sind die Polizeisoldaten durch Marechaussees betrifft, die Regierungen der Vereinigten Staaten   ihre Handlungs- ersegt worden. Die Verbindung mit Danglo ist wieder hergestellt. freiheit in jeder Beziehung sich vorbehält und solche Fahrzeuge so

von But aus.

Wardarfront: Nichts Neues.

Der russische   Kriegsbericht.

behandeln wird, wie nach ihrer Meinung das Verhalten einer Madt Die Bewohner der Lambirgegend nehmen eine feindselige Haltung an. zu sein hat, von der gesagt werden kann, daß sie die ersten Schritte zur Festlegung der Grundsäße der Neutralität getan hat, und die mehr als ein Jahrhundert lang diese Grundsätze in überliefertem Geiste und mit hohem Sinn für Unparteilichkeit aufrechterhalten hat, aus dem heraus sie entstanden sind.

Letzte Nachrichten.

Bom 16. Oktober.( W. T. B.) West front: In der Gegend des Bahnhofes Prudy( 22 Kilometer südöstlich Smorgan) mußte ein durch das Feuer unserer Maschinengewehre abgeschossenes deutiches Flugzeug niedergeben. Die Insassen wurden gefangen ges nommen. In der Gegend nördlich von Korytnica geht der Kampf et bittert weiter. Feindliche Gegenangriffe wurden unter ungeheuren Verlusten abgeschlagen. Der Feind benust Handgranaten, die mit Damit aber fein Mißverständnis über die Haltung der Ver­Sidgafen gefüllt find. Der tapfere Oberst und Regimentskomman einigten Staaten bestehe, teilt die Regierung der Vereinigten Staaten  Eine deutsche Note in der U- Bootfrage. deur Kurilow ist verwundet worden. In der Gegend von 8borom den alliierten Mächten mit, daß sie es für die Pflicht der kriegführen­erbitterte Kämpfe. Nördlich von Stanislau   versuchte der Feind aus den Mächte hält, zwischen Unterseebooten neutraler und kriegführen- Norsk Telegrammbureau. Die Kaiserlich Deutsche Gesandtschaft Kristiania, 17. Oftober.( W. T. B.) Meldung des jeinen Schützengräben vorzubrechen, er wurde durch unser Feuer ge- den Nationalitäten zu unterscheiden, und daß die Verantwortung für zwungen, wieder dahin zurückzukehren. In der Gegend von Körös  - jeden Zwischenfall, der zwischen Kriegsschiffen der Kriegführenden veröffentlicht heute in den norwegischen Zeitungen eine am t- mezö und Stirlibaba griff der Feind erbittert aber vergebens an. und neutralen Unterseebooten infolge der Außerachtlassung solcher Iiche Note als Antwort auf die Erklärung der norwegischen Wir machten dabei 17 Offiziere und 1170 Mann zu Gefangenen. Unterscheidung zwischen diesen Arten von Unterseebooten entstehen Regierung vom 11. Oftober über die Versenkung nor Südlich von Dorna   Watra führt der Feind starke Streitkräfte zur tann, völlig auf den diese Unterscheidung vernachlässigenden Mächten wegischer Handelsschiffe durch deutsche Sec Offensive vor.

Von der Stautajusfront ist nichts von Bedeutung zu melden. Rumänischer Bericht.

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ruhen wird.

Kriegsdebatte im Unterhaus.

streitkräfte. Die Note hebt hervor, daß es unrichtig sei, daß sich die   deutschen Seestreitkräfte die Versenkung Bann­Bom 16. Dltober.( W. T. B.) Auf den Fronten nördlich und ware führender Schiffe zur Regel machten. Vielmehr werde nordwestlich von Falghes und im oberen Bidaztale heftige Artillerie­London, 11. Oktober.( 2. T. 88.) Unterhaus. Nachdem in allen Fällen, in denen die Aufbringung möglich sei, diese tätialet. Bei Ballanca und im Uzuliale wurden Infanterieangriffe Asquith die Stredite beantragt hatte, sprach Carion. Er meinte, durchgeführt, und eine gewisse Anzahl neutraler Schiffe ſeien in zurüdgeschlagen, wir machten 40 Gefangene. Artillerietätigkeit an der Grenze. Im Dituzul- Tale wurde ein Infanterieangriff des daß die Operationen am Baltan Anlaß zu einer gewissen Besorgnis dieser Weise in deutsche   Ostsee- oder Nordseehäfen eingebracht Feindes zurückgewiesen. Der Feind griff unsere Truppen an der zu geben schienen. Ich bin natürlich froh und dankbar wie der worden. Daß andererseits deutsche U- Boote in fernliegen­Grenze heftig an, wurde aber über die Grenze zurüdgeworfen. Premierminister selbst, sagte er, daß die Rumänen eingegriffen haben, den Kriegsgebieten sich häufiger gezwungen sähen, Schiffe mit Im Buceu Tale geringfügige Tätigkeit; wir machten 80 aber die, welche die Ereignisse verfolgen, müssen recht besorgt Bannware zu versenken, als dies bei den englischen Sec­Gefangene. Bei Tablabuzi zwang uns der Feind, ein fein, ob es nicht die deutsche Politik war, die Ru- streitkräften der Fall sei, sei eine einfache Folge der wenig nach Süden zurückzugehen. Lage unverändert. Bei   Predeal wurden Angriffe des Feindes ein großes Unglüd sein. Wenn konsolidierte Ballanstaaten sich   russische Torpedoboote das Recht, Prisen zu versenken, in der Bei Bratocea ist die mänen zu zerschmettern. Das würde meiner Ansicht nach allgemeinen Seekriegslage. Trozdem hätten englische und mit großen Verlusten für ihn zurückgeschlagen. In der Gegend von unter deutscher Herrschaft befänden, wenn Friedensvorschläge ge- Ditjee in großem Umfange benutzt, obwohl die Einbringung Ruda leisten unsere Truppen hartnäckigen Widerstand. In der Gegend des Alt- Fluffes besetzten wir Stano, Glegovab, Cibiva, macht werden, so würde mir scheinen, daß die Annahme solcher Vor- in   russische Häfen dort weniger gefährlich sein würde, als die Dowsolu Nudij und Cicca Stricatului(?). In der Gegend des schläge sehr erschwert werden würde. Die Nation sollte ihre Auf­Jiul keine Tätigkeit. In der Gegend von Grecca Artillerie- merksamkeit auf die Tatsache richten, daß die aggressive Politik der Einbringung vom norwegischen Eismeer her zu   deutschen tampf.  deutschen Regierung nicht nur auf   Europa, sondern auch auf das Häfen. Was die Rettung der Besatzungen betreffe, so hätten Südfront: Feuergefecht längs der ganzen   Donau. In der Balfangebiet gerichtet ist, mit der Absicht eines weiteren Angriffes auf die   deutschen Kommandanten trotz ihrer eigenen gefährdeten Dobrudicha warfen wir mit dem Bojonett einen vorgeschobenen Bosten dem Orient, wo wir so große Interessen haben. Das sollten wir Stellung fich große Mühe gemacht, um die norwegischen des Feindes bei Carabaca zurüd. niemals außer Acht lassen, wenn wir die verschiedenen Operationen Mannschaften so nahe wie möglich ans Land zu bringen. ins Auge fassen, die wir veranlaßt sind zu unternehmen. Selbstverständlich müßten die   deutschen Bannwarelisten zu­grunde gelegt werden. Die Note betont, daß nicht Deutsch­  land, sondern England mit der Erweiterung der Bannware­listen den Anfang gemacht habe. Die Behauptung in nor­wegischen Zeitungen, die englische sogenannte Blodade sei nur die Antwort auf den   deutschen Unterseebootkrieg, sei unrichtig. Die   deutschen Unterseeboote hätten stets in Uebereinstimmung mit ihren Anweisungen die norwegische Flagge und die nor­mit ihren Anweisungen die norwegische Flagge und die nor­wegischen Hoheitsrechte geachtet.

Vom U- Boot- Krieg.  

London, 16. Oftober.( W. T. B.) Lloyds meldet, daß der   Somme Fortschritte gemacht. Der Premierminister sagte, wenn ich Dampfer Welsh Prince" versenkt wurde.

Ein italienischer Kreuzer torpediert. Amtlich.   Berlin, 17. Ottober.( W. Z. B.) Gines unserer Unterfccboote hat am 7. Oftober im   Mittelmeer ben ita. lienischen geschüßten Kreuzer Libia" durch einen Torpedotreffer schwer beschädigt.

Schwere Armierung der   englischen Handels- und Passagierschiffe.

Wir haben seit dem 1. Juli in unseren Operationen an der recht verstanden habe, daß wir als Ergebnis von dreimonatigen Ope­rationen fieben Meilen auf einer neunmeiligen Front gewonnen haben. Wir alle wissen, daß wir diesen Gewinn durch großen Mut, aber auch mit großen Verlusten gemacht haben, und es hat teinen Zweck, daß wir uns dieser Tatsache verschließen, weil sie tag täglich der ganzen Welt bekanntgegeben wird. Machen wir uns flar, was das bedeutet. Wir wollen diesen Kampf bis zum Ende auskämpfen. Was das bedeutet, kann niemand sagen; aber wenn wir die Verluste und unsere Fortschritte der letzten drei Mo- Eine neue Note des Vierverbandes an   Griechenland. nate und dabei natürlich die gesamten Operationen in Anschlag   Lugano, 18. Oftober.( T. U.) Nach einer Meldung des   Athener bringen, so können wir uns und der Nation nicht verhehlen, daß wir Korrespondenten des Secolo" steht die Ueberreichung einer neuen Newyork Laftajt, durch Funkspruch vom Vertreter des W. T. B. noch eine Herkulesarbeit vor uns haben, um den end- Note durch die Ententemächte an   Griechenland bevor. In dieser In der New York World" erklärt ein hoher englischer gültigen Sieg zu erringen, den die ganze Nation entschloffen ist, au Note foll eine Verminderung des in Peloponesien zusammengezo Beamter: Es wird das Erscheinen eines Erlasses der Admiralität gewinnen. genen griechischen Heeres gefordert werden, damit die Sicherheit erwartet, falls dieser nicht überhaupt schon veröffentlicht worden ist, Der liberale Abgeordnete Solt lenkte die Aufmerksamkeit auf des Ententeheeres in   Mazedonien garantiert fei. Die Forderung in dem alle Schiffe angewiesen werden, Geschütze so schweren das Interview Bloyd Georges mit einem   amerikanischen mann sendet   Venizelos eine gewöhnliche Mission nach   Europa an wird eine neue Krisis hervorrufen. Nach demselben Gewährs­Kalibers an Bord zu nehmen, als dies ihre Bauart zuläßt. Dies Journalisten. Da die auswärtigen Angelegenheiten in den sichern die Ententemächte, bestehend aus dem Erminister Politis und dem foll ausschließlich zu Zweden der Verteidigung ge­früheren Finanzminister Diomidis, anscheinend behufs Anerken­schehen. Der Erlaß weist die Kapitäne aller Kauffahrtei-, Bajfagier nung seiner nationalen Regierung. und Transportschiffe an, für ausgebildete Geschüßmann ihaften zu sorgen, um auf den Schiffen für den Fall eines An­griffs bis zum äußersten zu kämpfen.

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Händen zweier Minister lägen, sei es verwunderlich, weshalb der Kriegssekretär überhaupt ein Interview gegeben habe. Holt fuhr fort: Aber das ist eine Kleinigkeit gegenüber dem Charakter des Interviews. Die   britischen Soldaten gehen nicht wie sportmäßige Gladiatoren in den Krieg, sondern wie christ­liche Krieger, die für eine große und heilige Sache

Ueberwachung der   amerikanischen Funken tämpfen. Wir gehen mit den ebelsten   Bielen in den Strieg, aus   Washington gemeldet, daß das Staatsdepartement bezüg

stationen.

und wir wollen Sorge tragen, daß diese Ziele nicht

entarten.

England und die   amerikanische Post.  London, 17. Oktober  .( W. T. B.) Der Morning Bost" wird lich der Behandlung der   amerikanischen Bost und der Frage der schwarzen Listen die Verhandlungen hinausschieben New   York, 14. Oftober.( W. T. B.) Funkspruch des Vertreters werde, da der Präsident vor Ablauf der Wahlen keine internatio bon 3. T. B. Die Regierung hat einen Marineoffizier mit   London, 12. Oftober.( W. T. B.) Im Unterhaus sprach nalen Fragen mehr zur Entscheidung zu bringen wünsche. Die Re­der Leitung der New Yorker drahtlosen Station Dillon( Ire) sein Bedauern aus, daß   Asquith in seiner Rede vom gierung scheine bereit zu sein, das Recht der   britischen Regierung bes, New Yort herald" betraut, um zu verhindern, daß die Tage vorher dem rumänischen Bolte feine Versiche anzuerkennen, au verhindern, daß Postsendungen   Deutschland er Station dazu benutzt werde, den auf See befindlichen Schiffen un- rung gegeben habe, daß England alle seine Silfs reichen, aber sie wolle nicht zugeben, daß ein Rechtsgrund dafür be­neutrale Meldungen zufommen zu lassen. Diese Maßnahme ist da mittel aufbieten werbe, um   Rumänien vor der Gestehe, die für   Amerika bestimmten Postsendungen aus neutralen dur hervorgerufen worden, daß eine drahtlose Meldung dieser fahr zu retten, das Schicksal   Belgiens und Ser- Ländern anzuhalten. Das würde nach der   amerikanischen Aufa Station aufgefangen wurde, die über die U- Boottätigkeit berichtete. biens zu teilen. Es wäre wünschenswert, daß der Kriegssetre faffung einer Blockade der neutralen Länder gleichkommen und eine Die Regierung schloß alle anderen hiesigen und Rüftenfunkenstationen. tär noch während der Debatte etwas sagte, um dem rumänischen Verletzung des Völkerrechts sein.

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