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Abg. Schiele begründete den Antrag, daß hoch eitveißhaltige Futtermittel, Fischfuttermehl und Trockenhefe in möglichst großen Mengen hergestellt und ungemischt abgegeben werden, und daß dieje Kraftfuttermittel von den Fabrikationsorten auch in kleineren Mengen als Stücgutsendung an einzelne Landwirte oder an Ge­meinden für deren Angehörige verschickt werden.

Hierauf wurde die Geschäftstätigkeit der Zentral- Einkaufsgesellschaft

besprochen, Die Verhandlungen sind vertraulich.

Bur

Lederfrage

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auftretenden Bedarf an Web, Birk- und Stridwaren, auch an| Aufhören wird die Ungleichheit, daß der Milchüberschuß, der ortsfremde Personen Bezugsscheine auszustellen; über die auf Starten abzugcbende Milchmenge hinausging, nur d) die bessere Organisierung und Erleichterung des Verkehrs einzelnen Milchfunden zugute fam, während für andere Milch­zur Erlangung der Bezugsscheine insbesondere in den Landorten. Außerdem fragte der Stedner, ob es richtig ist, daß die Beute- fiel. Stünftig wird von dem etwaigen Milchüberschuß wie funden mit weniger günstigen Verbindungen nichts davon ab­ivaren teuerer abgegeben werden als die anderen Waren; ferner, weshalb für die Abgabe von Textilwaren vorgeschrieben ist, daß schon gesagt- feiner was abkriegen. Er muß verbuttert die Ware nur abgegeben wird an Organisationen der Fabrikanten werden, damit nicht der Gesamtbevölkerung die in ihm ent­und Großhändler. haltene Fettmenge bei der Butterverteilung angerechnet und Die Regierungsbertreter erklärten, daß eine neue entzogen wird. Die Notwendigkeit dieser Maßregeln wird Verordnung erlassen werde, in der die wichtigsten Forderungen in der Bevölkerung schwer verstanden, weil man nicht des sozialdemokratischen Antrages berücksichtigt seien. Die anderen weiß, wieweit die Milchlieferungen sich verringert haben. Forderungen würden auch demnächst zur Durchführung kommen. Die Milchversorgungsstelle Groß Berlin meint, daß in Die Abgabe der Waren unmittelbar an die Kleinhändler würde ihrem Versorgungsgebiet nur durch die jetzige Regelung die zu viel Arbeit machen. Die Beutewaren wurden früher aller­dings zu höheren Preisen verkauft, jetzt aber, nachdem die neue Stranken mit der ihnen unentbehrlichen Vollmilch, deren Menge Versorgung wenigstens der Kinder, der Schwangeren und der Organisation durchgeführt werde, fomme das nicht mehr vor. Fortsetzung am Donnerstag.

Aus der Petitionskommission. Haftpflicht der Sprengstoffabriken.

Verwaltungswesen.

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Preußisches

Die Abgg. Herold, Moltke  , Roejice schlossen sich den Bedenken gegen den freisinnigen Antrag an. Abg. Molkenbuhr( Soz.): Wenn der Regierung in diefer Sache ein Vorivurf zu machen ist, dann nur der, daß sie nicht recht­zeitig eingegriffen hat. Die Preistreiberei auf dem Futtermittel­martie ist die Ursache vieler Mißstände. Die Preise für minder­wertige Futtermittel steigen bis auf das Drei- und Bierfache der Preise für hochwertige Volfsnahrungsmittel. Wenn ein Landmann noch gutes Getreide hat und er für den Erlös nur eine ganz geringe Menge Futtermittel kaufen kann, dann ist immer die Ge­fahr vorhanden, daß gutes Brotgetreide als Vichfutter verwendet werde. Am Futtermittelpreis werde der Preis anderer Nahrungs­sich nach Ausweis der Karten auf immer noch 300 000 Liter mittel gemessen. Im Fleisch und anderen tierischen Produkten soll pro Tag stellt, einigermaßen gesichert werden konnte. Bei das Futter bezahlt werden. Wollte man das Uebel bekämpfen, dann müßte zur Organisation der Grzeugung und Verteilung der Futter­veiterem Rückgang der Milchzufuhr nach Berlin   wäre zu be fürchten gewesen, daß, während mancher Milchhändler noch mittel geschritten werden. Organisation der Verteilung ist der Aus­schluß des selbständigen Handels. Die Händler können höchstens reichlich Milch erhalten hätte, gleichzeitig mancher andere Angestellte der Organisation sein. Daher seien wir gegen den frei­Milchhändler nicht mal das gehabt hätte, was zur Befriedigung finnigen Antrag. Es muß dahin gewirkt werden, daß die Preise Auf der überaus reichhaltigen Tagesordnung der Petider Karteninhaber nötig ist. Von der Menge des etwaigen der Erjazfuttermittel dem Futterwert dieser Futtermittel angepaßt tionstommission des Reichstags standen am Dienstag Milchüberschusses, der zur Verbutterung bestimmt ist, wird werden. Werden die Preise dem Futterwert angepaßt, dann ist u. a. zwei Verhandlungen, über die hier kurz zu berichten ist: cs abhängen, wieviel Magermilch unter die Bevölkerung die Grundlage für die Herabsetzung der Vich- und Fleischpreise ge­ Die Haftpflicht   der Sprengstoffabriten bedarf verteilt werden kann. Auch hier werden zunächst die­дебет. unstreitig einer nur durch Gesetzesänderung zu erzielenden Ber­am unentbehrlichsten Die Anträge zu dem ganzen Kreis der Ernährungsfragen sollen besserung. Und das gerade auch im Interesse der Kriegführung. jenigen bevorzugt, denen die Milch mit wenigen Ausnahmen der Reichsleitung als Material überwiesen Machte doch im Verlaufe der Debatte Genosse Brey fein sehl dar- ist, die Kinder von über 6 bis zu 10 Jahren. Man wird werden. Ebenso die Petitionen hierzu. Der sozialdemo- aus, daß er als Organisationsvertreter sein Gewissen beschwert dieser Art der Regelung, soweit die Milchverbraucher in Frage fratische Antrag, das Malzkontingent der Bierbrauereien auf fühlen würde, wollte er den Munitions- und Sprengstoffabriken auch kommen, nicht die Anerkennung versagen dürfen, daß sie ge­25 Broz. herabzusetzen, wurde abgelehnt und nur der Antrag ferner noch Arbeiter und Arbeiterinnen vermitteln helfen, ohne daß recht ist. S'er bürgerlichen Parteien angenommen, der eine zuvor die Rechtsgarantien für den Fall von Explosionen und der- Was die Milchhändler betrifft, so empfinden es die erhebliche" Herabjebung unter Begünstigung der bayerischen gleichen verbessert seien. Uebrigens kommt ja hinzu, daß auch das kleinsten unter ihnen als eine Härte, daß sie von der Milch­Brauereien fordert. Ferner wurde der Antrag auf Erweiterung Interesse der Anwohner derartiger Betriebe eine Neureglung er- verteilung vollständig ausgeschaltet sind. Wer nach den der Hausschlachtungen überwiesen gegen die Stimmen der Sozial- forderlich macht. demokraten und Freisinnigen. Die Stommission beschloß: Soweit Sachschaden in Betracht Kundenlisten vom August dieses Jahres nur wenig Milch tommt, ist die Petition dem Reichskanzler zur Berüdiichti- verkaufte, erhält keine Milch mehr und hat seine Stunden gung zu überweisen; soweit Personenschaden in Betracht kommt, einem größeren Händler zu überlassen. In den Tagen seit soll der Berichterstatter der Erwartung Ausdruck geben, daß eine Bekanntgabe der neuen Milchverordnung haben Händler und Gefeßesvorlage ans Haus gelangt, in der auch nach dieser Richtung besonders deren Frauen die Milchversorgungsstelle bestürmt, eine annehmbare Regelung vorgesehen wird. um sich Gewißheit darüber zu verschaffen, was denn nun aus Zahraus jahrein wandern Tausende von Petitionen den Leidens- ihnen werden soll. Wie wir von der Milchversorgungs sprach Abg. Simon: Der Ledermangel werde immer größer, eg, der gekennzeichnet ist durch die sechs Buchstaben: U. z. E. i. I. ftelle erfahren, soll die Ausschaltung der Kleinsten dadurch ( Ungeeignet zur Erörterung im Plenum.) Es sind das zumeist Trotzdem sei die Beschlagnahme noch nicht auf alle Lederarten Betitionen von Menschen, die als verrückt" angesehen werden oder gemildert werden, daß man ihnen erlauben wird, ihre bis­ausgedehnt. Hier müsse endlich eine Aenderung eintreten. Nicht gar, wenn sie den Behörden oder den Parlamenten öfter kommen, herigen Kunden weiter zu versorgen, wenn diese kleinsten weniger als 34 bis 4 Millionen Felle wanderten zum größten als" Querulanten". Ein solcher Querulant", den das preußische Händler selber die für ihre Kunden bestimmte Milch von den Teil in die Lurusmöbelindustrie; diesen Burus könne man sich in Abgeordnetenhaus fünfmal abgewiesen hat, wandte sich in seiner großen Händlern abholen. Anscheinend besteht die Haupt­jebiger Zeit nicht leisten. Er beantragte daher, den Herrn Reichs- Not und Verzweiflung schließlich an den Reichstag  . Sozialdemokra- schwierigkeit darin, daß man bei der Milchanlieferung die fanzler zu ersuchen, die Beschlagnahme auf alle Häute und Leder tische Abgeordnete nahmen sich seiner an, nicht nur der Person, son- Fuhrkosten verringern will, indem man nicht jeden kleinen sowie auf Abfälle auszudehnen. Für Lederabfälle müßten auch dern um der Sache willen. Höchstpreise festgesetzt werden, die für die Bekleidungsämter untec teien schon häufig genug der Ueberzeugung Ausdruck verliehen, daß händler mit ganz fleinem Umsatz ist ziemlich groß: nach den Haben doch Mitglieder aller Bar- und kleinsten Händler mitbeliefert. Die Zahl der Milch. allen Umständen bindend sein müssen. Schon jetzt seien von der endlich eine reichsgesehliche Regelung der Jrrenrechtspflege Preisprüfungsstelle die Preise bestimmt worden; aber die Beklei- und-fürsorge nötig ist, weil diese Dinge, der bundesstaatlichen Kundenlisten vom August hatten in Berlin   von rund dungsämter richteten sich nicht nach ihnen, bis zu 200 und 300" Regelung" ausgeliefert, zu sehr im argen liegen. 2600 Milchhändlern 501 nur bis 10 Liter und 633 über 10 Prozent würden diese Preise überschritten. Das Kriegsministerium Es handelt sich um einen Lehrer, der nun 24 Jahre lang ver- bis 20 Liter pro Tag zu verkaufen, so daß bei noch nicht babe sich allerdings bemüht, den von der Preisprüfungsstelle be- gebens um sein Recht kämpft. Aus kleinlichen Bauernnörgeleien 1500 Händlern der Ümsatz über 20 Liter pro Tag hinaus­flimmten Preisen Geltung zu verschaffen; aber auch das wäre nicht und nachbarlichen Aergernissen entstanden ihm Prozesse, die vor- ging. Immerhin bedeutet gerade für die Kleinsten, wenn erfolgreich gewesen, da ja das Kriegsministerium den Komman- gesezte Behörde mischte sich ein, und als man dem Manne anders auch bei ihnen der Milchverkauf nicht Haupteinnahmequelle dierenden Generälen, denen die Bekleidungsämter unterstellt sind, nicht beikommen konnte, erklärte man ihn für" berrückt". Soge- war, der Verdienstausfall eine sehr fühlbare Schädigung. nur Wünsche unterbreiten, aber nicht Befehle erteilen konnte. nannte Gutachter belasteten ihn mit dem Makel einer Geistes- Daß auch dem Verbraucher die Zuweisung an einen anderen, Sier müßte unbedingt dem Kriegsministerium der entscheidende störung nog innerhalb der Grenze der geistigen Einfluß gesichert werden. Die Ersatzstoffe würden zu einem argen Gesundheit"! Andere Gutachter, die ihn für geistig gesund vielleicht weitab wohnenden Händler nicht erwünscht sein wird, Schwindel benut. Es würden Sohlenleder verkauft, die völlig erklärt hatten, tippten ihr Urteil um, sobald von oben" mit den ist im Vorwärts" schon früher und öfter betont worden. mertlos feien; hierauf müßte größere Aufmerksamkeit verwendet Akten gewinkt wurde. Die Milchpreise sind einstweilen auf 32 Pf. für werden. Es dürfte kein Ersatzstoff in den Handel gebracht werden, Verhältnismäßig schnell befreite sich der Querulant" von der Vollmilch und 26 Pf. für Magermilch festgesetzt worden. Wie bebor nicht von Sachverständigenkommissionen seine Brauchbarkeit Vorstellung, daß er gegen die Windmühlenflügel weiterkämpfen sie sich später gestalten werden, kann noch niemand wissen. festgestellt und ein angemessener Preis dafür bestimmt sei. Gerade- müsse, und er begann zu arbeiten. Nachdem ihm die Fessel der Aus einzelnen Teilen des für Groß- Berlins Milchlieferung in zu unverantwortlich würde in manchen Bekleidungsämtern mit Pflegſchaft abgenommen war, gelang es ihm sogar, eine Aushilfs- Betracht kommenden Gebietes wird bereits bekannt, daß Er­dem Leder umgegangen. Es würden soviel Abfälle fabriziert, daß anstellung an einer Präparandenanstalt nahe bei Berlin   zu er­jeder Privatunternehmer, der so wirtschaftete, in einem halben halten, und bei seinem Ausscheiden hatte er ein ausgezeichnetes höhungen des Stallpreises erfolgt find, die eine Beibehaltung Jahre bankerott wäre. Hunderte von Millionen Mart hätten er- Beugnis in Händen. Auf dieser Grundlage wäre er schnell wieder der bisherigen Kleinhandelspreise erschweren müssen. Zur spart werden können, wenn die Arbeit in den Bekleidungsämtern ins Amt gekommen, wenn nicht die Regierung von Preußisch- Oppeln Sicherung der Milchzufuhr in der nötigen Menge tann fachgemäß geleitet worden wäre. Diejenigen, die die Aufsicht über wäre! Die machte zur Bedingung seiner Wiederanstellung, daß die Milchversorgungsstelle nichts tun. Das ist Sache der diese Arbeiten führen, sollten einige Zeit in eine gut geleitete er ein Grundstück, das zu verkaufen er im Begriffe stand, nicht frei Reichsfettstelle, aber schließlich hat auch sie keinen nennenswerten Privatfabrik geschickt, werden, damit sie dort lernen, wie die Arbeit händig abgebe, sondern öffentlich versteigern ließe. Wie es scheint. Einfluß. Die Landräte sind's, die da ein gewichtiges Wort zweckmäßig erledigt wird. In Leipzig   seien große Mengen wert- sollte die Ansiedelungskommission einen guten, möglichst billigen mitzusprechen haben. Sie kennen ihren Streis, kennen in ihm vollen Sohlenleders verdorben worden, weil die Ware unsach Kauf machen. Steht doch in jenem Oppelner Ukas, daß politisch die Milchproduzenten und den Bestand an Milchkühen. Sie gemäß gelagert worden ist. In Würzburg   feien seit langer Zeit einwandfreies Verhalten beim Verkauf Vorbedingung für die können feststellen, wo die Milch bleibi. zipei Mann beschäftigt, um Lederabfälle in kleine Stücke zu zer- Wiederanstellung sei! Der Petitionskommission war diese Frren"-Sache denn doch schneiden, weil unvernünftig große Abfälle gemacht wurden und nach den erlassenen Vorschriften nur fleinere Stüde als Abfälle zu bunt, zumal da der beigezogene Regierungsvertreter trob verkauft werden dürfen. Troßdem bereits vor längerer Zeit fleißigstem Attenstudium keinerlei befriedigende Auskunft zu er Beschwerde darüber geführt sei, bestehe dieser Mißstand noch heute. teilen vermochte. So drangen unsere Genoffen König, David- 8 Uhr, im Jugendheim: Abonnenten- Bersammlung. Tagesordnung: Seit acht Wochen solle das Bekleidungsamt in Würzburg   revidiert sohn, Thiele, Giebel, zum Teil unterstützt von den bürger- Der Stand der örtlichen Bewegung, die Mädchenfrage, Brogrammberatung werden; der Tag ist vorher mitgeteilt worden, damit alles schön lichen Abgeordneten Hubrich( Fortschr.), Pospiech( Bole), Mertin und Berschiedenes. Der Jugendausschuß. in Ordnung gebracht werden kann. Solche Revisionen hätten gar im ersten einstimmig, im zweiten Absatz durch Mehrheitsbeschluß abonnenten besprechung im Heim, Mannheimer Str. 51. An­( kons.), durch, und es wurde folgender sozialdemokratischer Antrag Arbeiterjugend Wilmersdorf. Mittwoch, den 1. November: teinen Wert. In demselben Bekleidungsamt überwache ein Apo­theker die fachmännischen Arbeiten, während ein Fachmann in( unter Abweichung von der sonstigen" Praris", sich um Sachen der fang 9 Uhr. einem ganz anderen Amt in der Schreibstube fikt und keinen Ein- 2 andesgefezgebung nicht zu kümmern) angenommen; geben und Dichtung". Referent: Genoffe Boehm. Ansang 9 Uhr. Die Petition dem Herrn Reichskanzler als Material zur Bäste willkommen. reichsgeseglichen Regelung des Frrenwesens zu überweisen

blick in die vorhandenen Mißstände erlangt.

Major v. Koeth teilt mit, daß die Beschlagnahme von Leder auf die wichtigsten Ledersorten ausgedehnt werde.

Abg. Simon betonte demgegenüber, daß erst dann der Leder­wucher endgültig beseitigt werde, wenn alles Leder bis auf das Letzte Stück beschlagnahmit wird.

Der Antrag der Sozialdemokraten wird der Ne­gierung als Material überwiesen.

Abg. Kräzig( Eoz.) begründete den Antrag zur Sicher­stellung des Bedarfs en

Textilwaren und Kleidung

für die bürgerliche Bevölkerung. 3ur besseren Durch führung der Verordnung über den Bezugsscheinzwang beim Ein­tauf von Textilwaren sollen folgende Maßnahmen angeordnet

werden:

a) die Ausdehnung des Bezugsscheinzwanges auf alle Web-, Wirt- und Strickwaren, ausgenommen die aus Seide und Kunst­seide; b) die Einführung einer Bekleidungskarte, die den Namen, den Stand und die Wohnung des Familienvorstandes sowie die zur Legitimation und Prüfung des Bedarfs dienenden Angaben über die Familienmitglieder enthält;

"

und den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, bei der preußischen Regierung eine Nachprüfung der materiellen Forderungen des Betenten zu veranlassen.

Der Uebergang zur neuen Milchverteilung.

Jugendveranstaltungen.

Berlin   Oberschöneweide  . Mittwoch, den 1. November, abends

Freitag, den 3. November: Vortrag über: Reuters  

Wocheneinteilung für November. Montag: Liederabend; Diens tag: Bolkstanzabend; Mittwoch: Lese- und Feldpost­a bend; Donnerstag: Mandolinenabend; Freitag: Dis. Fussionsabend; Sonnabend: pielabend. Abonnenten der Arbeiterju gend" werden täglich im Heim aufgenommen.

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Briefkasten der Redaktion.

Die am 1. November in Kraft tretende Neuregelung der E.. 26. Die von Ihnen gehegte Befürchtung teilen auch wir. Milchverteilung wird in den Kreisen der Milchverbraucher M. Eggd. 7. a. Der Schadenersatzanspruch erscheint uns trotzdem zweifel. wie der Milchhändler mit gemischten Empfindungen be- Sie es an der nötigen Sorgfalt haben fehlen lassen. Eine Stlage würde bat, da das Gericht jedenfalls zu Ihren Urguniten annehmen würde, daß grüßt werden. deshalb wahrscheinlich für Sie nicht erfolgreich sein. W. N. 20. Nach Den Milch verbrauchern bringt diese Neuregelung Ihren Angaben fehlen Ihnen noch 10 Marken zum Bezug der Alters­eine gleichmäßigere Verteilung derart, daß fünftig Vollmilch rente. A. K. 9. Da Sie gedienter Mann sind, brauchen Sie sich jeht nicht zu melden. A. M. 100. 1. Sie müssen die Schuld­nur für Kinder bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres, für forderung durch Zahlungsbefehl eintreiben. 2. In 30 Jahren. schwangere Frauen in den letzten drei Monaten und unter S. Mariendorf. Die Schwägerin ist zum Ersaß des Struges an bestimmten Voraussetzungen für Krante abgegeben werden die Bermieterin verpflichtet. Es würde sich überhaupt nicht verlohnen, Wird weniger als die hierzu erforderliche Milch wegen dieser Bagatelle die Gerichte in Anspruch zu nehmen.- H. M. 7. Ja Berlin   hereingebracht, so kann man natürlich) nicht mal die auf Karten bewilligte Milch abgeben. Briefkasten der Expedition.

darf. nach

R.

Stonimt mehr Milch nach Berlin  , so wird, was H. J. F., Halle. Zu- und Abbestellungen von Postabonnements c) die Verpflichtung der örtlichen Ausgabestellen, bei plötzlich bei Lieferung der bewilligten Menge drüberbleibt, verbuttert. tönnen nur beim dortigen Bostamt erfolgen.

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