und Banowo wurden leicht abgeschlagen. Südlich von Tar- die Umgebung von Tolmezzo und einige Drte am unteren Iſonzo. | schlacht im viermonatigen Nieſentampf fie auch nur zu einem
noma vertrieben wir feindliche Vorposten und erbeuteten ein Es wurde kein Schaden angerichtet. Maschinengewehr und Minenwerfer. Am Fuße der Belafica Planina Ruhe.
An der Strumafront lebhaftes Artilleriefeuer. Der
Der rumänische Bericht.
om 1. Rovember.,( W. T. B.)
Diese wesentlich bescheidener gefaßien Biele- Hat die Sommewingigen Teil ihrer Verwirklichung entgegengeführt? winzigen Teil ihrer Verwirklichung entgegengeführt?( W. 2. 8.)
Nord und Nordwestfront. Bon Fulghes bis TablaFeind rückte auf fast der ganzen Front vor. Sein Vormarsch buzi nichts Reues. Bei Bratocea und Prebelus teine Gefechte. Im Widerlegung einer englischen Behauptung. wurde durch das Feuer der Infanterie, der Maschinengewehre ab. Auf dem linten Flügel ist ein Kampf bei Dragoslawie im Brahovotale schlugen wir einen feindlichen Angriff bei Unglismare Amtlich. Berlin , 2. November. ( W. Z. B.) Auf eine und der Artillerie zum Halten gebracht. Gange. Wir rüdten auf dem linken Flügel vor und machten Anfrage im Unterhause über den Vorstoß unserer 36 Gefangene. Deftlich der Alt geht der Kampf heftig weiter. Am Torpedo boots flottillen in den englischen Jiu dauert die Verfolgung des Feindes an. Wir machten 6 Dffi- Stan al in der Nacht vom 26. zum 27. Oftober hat der engziere und 606 Mann zu Gefangenen und erbeuteten eine große lische Marineminister Balfour erwidert, die deutsche MitSüdfront. Die Lage ist unverändert.
An der Küste des Aegäischen Meeres Nuhe. Rumänische Front. Die Lage ist unverändert.
Die Meldung des türkischen Hauptquartiers.enge Material.
Konstantinopel , 2. November. ( W. Z. B.) Amtlicher Bericht vom 1. November.
An feiner Front ein Ereignis von Bedeutung.
I.
teilung, daß kein Zerstörer verloren gegangen sei, sei falsch. Deutsche Zerstörer seien von englischem Artilleriefeuer getroffen worden; es werde aber nicht behauptet, daß sie durch Geschüßfeuer versenkt worden seien. Nach den bei der AdmiAn der galizischen Front überschritten unsere ralität eingegangenen Mitteilungen seien dagegen zwei Truppen am 30. Oktober in einem heftigen Angriff drei hintereinander liegende befestigte Verteidigungslinien des Aus dem Großen Hauptquartier wird uns geschrieben: deutsche Zerstörer auf Minen in den ausgelegten Regen geFeindes und bemächtigten sich der Höhe 407 nördlich von Kämpfen der Vergangenheit entnommenen Maßstäbe für den UmDie ungeheuerliche Ausdehnung des Weltfrieges hat alle ben stoßen, in die Luft geflogen und wahrscheinlich gesunken". Es wird hiermit nochmals amtlich festgestellt, daß Molochow sowie weiter östlich der Höhe Copawit. Im Laufe fang wie für die Bebeutung der einzelnen Kampfhandlung ent- fämtliche deutschen Torpedoboote, die an an der Unterdieses Kampfes machten wir 120 Gefangene, darunter vier wertet. In früheren Kriegen gab es Schlachten, die im Zeitraum nehmung in den englischen Kanal teilgenommen haben, zuOffiziere, und erbeuteten vier Maschinengewehre und zwei von ein paar Etunden und auf Fronten von wenigen Kilometern rückgekehrt sind; es ist teines der Boote weder Minenwerfer. Die wiederholten Angriffe, die der Feind mit über das Schicksal nicht nur eines Krieges, sondern großer Völker, durch Artillerietreffer noch durch Minen beüberlegenen Kräften am 1. November machte, um die ge- ia ganzer Grdteile auf Jahrhunderte hinaus entschieden, die schädigt worden. Von den durch unsere Torpedoboote nannten Höhen wiederzugewinnen, blieben gegenüber dem also wirklich die Bezeichnung Entscheidungsschlacht ber- bersentten feindlichen Wachtfahrzeugen hat der englische heldenhaften Widerstand unserer Truppen völlig ergebnislos. gebracht, die als eine einbeitliche, ununterbrochene Kampfhandlung nächst überhaupt nichts erwähnt hatte, jetzt fechs zugegeben. dienten. Der Gegenwartskrieg hat eine Unzahl von Schlachten Marineminister, nachdem der englische amtliche Bericht zuDer Stellvertretende Oberbefehlshaber. fich burch lange Monate hinzogen und hinziehen, ohne daß ihr Die von uns gemeldete Zahl elf ist, wie aus den nochmals Ausgang über den Umfang eben diefer einzelnen Kampfhandlung hinaus eine entscheidende Bedeutung befäße.
nommen.
Die feindlichen Heeresberichte.
"
und
eingehend geprüften Meldungen unserer Boote hervorgeht, noch sehr niedrig_gegriffen.
versenkt worden.
Vom U- Boot- Krieg.
Diefe Kennzeichnung trifft anscheinend auch für die feit bier Der französische Tagesbericht. Monaten tobende und noch längst nicht abgeschloffene Sommme Von einem Bertreiben unserer Torpedoboote kann keine Vom 1. November nachmittags.( W. T. B.) Die ihlacht zu. Von den Angreifern freilich war fie zweifellos als Rede sein, da überhaupt keine englischen Streitkräfte borFranzosen haben im Laufe der Nacht nordöstlich von Lesboeufs, Entscheidungsschlacht allergrößten Stils gedacht und angelegt handen waren, die dies hätten tun tönnen. Die wenigen nördlich der Somme neue Fortschritte gemacht. Heute morgen haben Sie sollte nach der Abficht unserer Feinde der strategischen Gesamt Berstörer, die sich zeigten, wurden teilweise so überraschend bie Deutschen einen heftigen Angriff, nördlich und östlich von Saily. lage nicht nur an der Westfront, sondern auf der Gesamtheit der abgeschossen, daß sie feinen Schuß erwidern konnten. Der Saillisel vorbrechend, unternommen. Alle ihre Versuche wurden in Kriegsschaupläge dreier Erbteile den rettenden Umschwung bringen. unserem Feuer gebrochen und die Angreifer wurden in ihre Aus- Im Rahmen der eingeleiteten Gesamtoffensive der Entente follte Rest rettete sich schleunigst durch die Flucht. gangsgräben zurüdgeworfen. Die Franzosen machten 70 Gefangene. fie die Mittelmächte unwiderruflich in die strategische Defensive Auf dem rechten Ufer der Maas eine verhältnismäßig ruhige drängen. Mehr noch: ihr Ziel war die endliche Durchbrechung Nacht. In den Bogesen scheiterte ein deutscher Angriffsversuch bei unserer so oft berannten und immer unerschütterlich gebliebenen London , 1. November. ( W. T. B.) Lloyds meldet: Die eng Largizen südwestlich von Alitirch in unserem Sperrfeuer. Nichts zu Westfront. War dieses Biel erst erreicht, so mußte nach der Rechtischen Dampfer, Meroe " und Zorino" sind versenkt melden von der übrigen Front nung der Feinde unsere Westfront, einmal durchbrochen, worden. Orientarmee. Auf dem linken Ufer der Struma haben völlig zusammenbrechen. Unsere Heere mußten in Haft und Un- Neuter. Der englische Dampfer, Rio Birahy" ist die Engländer die Bulgaren angegriffen und geslagen, wobei fie ordnung zurückfluten, mußten mit jedem Schritt rüdwärts einen ihnen blutige Verluste beibrachten. Baraklidjuma, das vom Feinde Meter der im jähen Vorwärtssturm des Kriegsbeginns er stark verteidigt wurde, wurde von uns nach heftigem Kampfe ge- oberten Feindeserde räumen und damit die wertvollen Amsterdam , 2. November. Neuter melbet aus Athen bom Die Engländer machten 315 Gefangene. Vom Dojranfee für die bielberufene Striegsfarte" so bedeutungsvollen Faust- 1. Rovember: Die Regierung teilt mit, daß keine amtlichen Schritte bis zum Wardar zeitweilig aussehender Artilleriekampf. In der pfänder aufgeben. Vielleicht würden wir versuchen, uns Vielleicht würden wir versuchen, uns zu wegen der Versenkung des Dampfers, Angeliti" getan werden Cernagegend haben die Serben deutsch - bulgarische Gegenangriffe ab- nächst noch einmal auf Feindeserde mit verkürzter Front zu einem follen, ehe die Untersuchung beendet ist. gewiesen. neuen Widerstand zu stellen. Wahrscheinlicher aber: Wir würden in Vom 1. November abends.( W. T. B.) einem jähen Burüdfluten bis mindestens zur Grenzmart unserer Nördlich der Somme erzielten unsere Truppen im Laufe des Heimat gedrängt werden. Tages bedeutenden Gewinn. Nordöstlich von Lesboeufs nahmen wir, indem wir die Fortschritte der Nacht ausnüßten, nach kurzem Stampfe wir als unzweifelhaft erwiesen ansehen. Daß dies ber strategische Sinn der Sommeschlacht war, dürfen Die Gesamtfriegs zwanzig Gefangene, darunter fünf Offiziere. Ein anderer Angriff Witteln anzuftreben. Ihre Vorbereitungen waren so riefenmäßig zwei neue feindliche Gräben und machten dabei hundertfüntundlage zwang unsere Feinde, einen solchen Sieg im Westen mit allen südöstlich Sailly- Saillisel machte uns zu Herren eines start aus wie die Aufgabe. Bei allen ihren früheren Durchbruchsversuchen hatten gebauten Grabensystems am westlichen Saume des Waldes von unsere westlichen Gegner trotz schon damals ungeheueren Einfaßes an St. Pierre Vaast. Im Verlaufe dieser Kampfhandlung blieben etwa Menschen und Kriegsmaterial recht trübe Erfahrungen machen müssen. fünfzig Gefangene in unserer Hand. Es bestätigt sich, daß der von Diesmal batten sie sich noch weit beffer vorgesehen. Der ungeheure Ume den Deutschen heute morgen unternommene Versuch, uns aus Sailly fang ihrer Vorbereitungen beweist am flarsten, daß ihnen darum zu tun Athen , 1. November. ( W. T. B.) Reuter. Der griechische Saillisel zu werfen, ihnen erhebliche Anstrengungen verursachte. Der war, diesmal um jeden Preis die Entscheidung im Westen herbei- Dampferiti Jiais" wurde gestern von einem UnterseeMißerfolg war vollkommen und fostete dem Feinde sehr bedeutende zuführen. Opfer, wie aus den zahlreichen auf dem Kampfgelände liegenden Insbesondere ist hier auf die Tatsache zu verweisen, daß boot an derfelben Stelle wie die„ Angeliti" versenkt. Leichen zu schließen ist. Engländer wie Franzofen riesige Kavalleriemassen bereit gestellt London , 2. November. ( W. T. B.) Dailly Telegraph" berichtet, batten, um nach erzieltem Durchbruch sofort die Verfolgung ein- daß die norwegischen Dampfer Caerloch“ und zuleiten, so den taftischen Sieg strategisch auszuwerten und zu„ Ravn" versenkt wurden. Die Besatzungen wurden gelandet. einer vernichtenden Niederlage für unsere ganze Westfront zu geſtalten. Schadenersatz für versenkte norwegische Dampfer.
An der Verdunfront bleibt der Artilleriekampf besonders heftig in der Gegend im Abschnitt von Douaumont . Nach neuen Mitteilungen beträgt die Gesamtzahl der von uns an der Verdun front seit dem 24. Oftober gemachten unverwundeten Gefangenen 6011, darunter 138 Offiziere. Das dem Gegner allein am 24. Dt. tober abgenommene bis jetzt gezählte Kriegsgerät umfaßt 15 Geschütze, darunter 5 großfalibrige, 51 Grabengeschütze, 144 Maichinen gewebre, zwei. S. Posten und eine große Menge Gewehre, Geschosse und Kriegsgerät aller Art. Auf der übrigen Front war der Tag ruhig.
Flugwesen: An der Sommefront wurden gestern im Verlaufe von Lufttämpfen zwei deutsche Flugzeuge durch unsere Flieger abgefchoffen.
Belgischer Bericht. Im Laufe der Nacht wurde eine deutsche Abteilung, die sich unseren Linien südlich von St. Georges zu nähern versuchte, in unferem Feuer abgewiefen. Der Tag war durch wechielseitige Tätigkeit der Feld- und Grabengeschüße an berschiedenen Stellen der Front, besonders in Richtung Steenstraete und Boesinghe gekennzeichnet.
Die englische Meldung.
Vom 1. November nadmittags.( W. T. 8.)
Wir haben erfolgreiche Ueberfälle auf feindliche Schüßengräben
nordöstlich von Festubert und Messimes unternommen. Bom 1. November abends.
Heute, nach einem Riefentampfe von vier Monaten, welcher an 3urüstung, Dauer und Ingrimm alles jemals von Menschen bisher Geleistete und Erlebte um ein Erhebliches übertrifft: Was ist der Erfolg?
Bern , 1. November. ( W. Z. B.) Journal" meldet aus Marfeille: Die englischen Dampfer.Cluben" und erineß find versenkt worden.
"
Betit Parifien" meldet aus Madrid : Der Dampfer Delhi*
ifden Dampfers, Germinal" aus. schiffte in Javea 6 Difiziere und 19 Matrosen des versenkten grie
Aus St. Nazaire melbet basselbe Blatt: Der englische Dampfer, Bornu", mit 4500 Tonnen Waren beladen, ist auf der Höhe von Duefiant aufgelaufen. Die Besatzung wurde von dem norwegischen Dampfer Rein" in St. Nazaire gelandet.
Kriftiania, 1. November. ( W. T. B.) Meldung des Norweg. Telegraphenbureaus. Nachdem die deutsche Regierung sich gemäß Zwar ist die Schlacht noch keineswegs abgeschlossen. Im dem Brifengerichtsurteil bereit erklärt hat, für den bersentten norGegenteil tann es nicht zweifelhaft sein, daß unsere Feinde ihre wegischen Dampfer Sjölly st" und das norwegische Segelschiff Anstrengungen fortseßen, ja noch zu steigern gedenken. Dennoch Glendon" aus Drammen Schadenersag zu zahlen, wurde gibt es einen Umstand, der zu einem vergleichenden Rückblick auf dieser gestern in Kopenhagen durch den von der norwegischen Redas von unseren Feinden Erstrebte und Grreichte geradezu heraus- gierung ernannten Vertreter, Vorsteher Janzen, und den deutschen fordert. Dieser Umstand ist die Tatsache, daß während des Mo- Regierungsvertreter Direktor Greve festgestellt. Der Ersatz für nats Oktober die feindliche Offensive trok wütender Anstürme nur Sjöänst beträgt 620 000 kronen, für Glendon" 520 000 tonen noch Teilerfolge erzielt hat, im gangen aber seit der Riesenschlacht und für die Salpeterlabung des letzteren Schiffes 155 000 Stronen. vom 25. bis 27. September zum zweiten Male ins Stoden geraten ist.
Alle Gerüchte von
Die gewaltige Anstrengung dieses letzten verhältnismäßig er. Kopenhagen , 2. November. ( W. T. B.) Politiken " meldet aus folgreichen Großtampfes hat den Feinden ihren leßten nennens eine versöhnlichere werben Geländegewinn gebracht. Nach hinzurechnung der feines- ristiania: Die Anschauung, daß nun wesentlichen unveränderbes Gesamtbild des feindlichen Erfolges. herricht jetzt in allen Streifen. Sie iſt namentlich aber bilfabri wegs bedeutungsvollen Fortschritte des Oktober ergibt sich ein im Stimmung zwischen Deutschland und Norwegen eingetreten sei, Er besteht in einer Errungenschaft von etwa 300 Gebiertkilometern Ausdruck gekommen, wo eine allgemeine Steigerung von Schiffahrts. Der allge Heute nachmittag machten wir in Verbindung mit den Fran- eines Geländes, das keinerlei Ortschaft von Bedeutung einschließt, werten um durchweg 30-40 Proz. zu verzeichnen war. zofen einen örtlichen Angriff östlich von Lesboeufs, wo einiges Ge- feinen strategischen Stützpunkt. Nicht einmal der Besiz der beiden meine Eindruck ist der, daß die Krise zwischen Deutschland und Norlände gewonnen wurde. Schweres feindliches Granatenfeuer Aleinstädte, deren Name früheren deutschen Siegen einen gewiffen wegen ihren Höhepunkt überschritten habe und daß eine fried. liche Lösung nun wahrscheinlich sei. zwischen de Sars und Gueudecourt und nahe bei der Schwaben Klang verdankt, der Städtchen Peronne und Bapaum einer Mobilmachung find aus der Luft gegriffen, ihre Ent Feinden vergömmt worden. Von den entfernteren Bielen St. schanze. Wir beschoffen mit Erfolg feindliche Gräben bei Hulluch. Quentin und Cambrai ganz zu schweigen. Ihr Besitz hätte zwar stehung ist wahrscheinlich auf die Nervosität zurückzuführen, die in auch noch entfernt nicht eine Entscheidung bedeutet. Immerhin den ersten Tagen der Strife einzelne Streise ergriffen hat. würde er das allernächste Ziel der Feinde, die Zurüddrängung unserer Front über eine ernsthaft in Betracht kommende Strede feindlichen Landes, in erreichbare Höhe gerüdt haben. Nichts von all dem ist erreicht. Das Gesamtergebnis ist eine auf Karten etwa vom Maßstabe ſelbſt unserer größten Atlanten taum erkennbare Ginbuchtung unserer unerschütterlichen Front.
Der Feind machte westlich von Angres einen Angriff; er wurde mühelos abgeschlagen. Unsere Flieger bewarfen mit Erfolg feind liche Batterien.
Bericht aus Saloniti vom 1. November. obem Barakli Dzuma ist nach einem schneidig burchgeführten Angriff erobert und 800 Gefangene gemacht worden; der Feind ist aus den Dörfern Profenik und kumli, die jetzt von unseren Truppen befezt
sind, verfrieben.
Der russische Kriegsbericht.
Vom 1. November.( W. T. B.) Westfront: Südlich von Brzezanh, in der Gegend von Witschistschuff und Lipika Dolna sowie östlich des Dorfes Svistel niti dauern die erbitterten Kämpfe an. In der Gegend des Waldes von Mitschistschuff griff der Feind nach einem heftigen Feuer seiner schweren Artillerie mit überlegenen Kräften unsere Truppen an und drängte sie trotz ihres hartnädigen Widerstandes gegen den Südrand des Waldes zurück. In der Gegend der Dörfer Lipikka Dolna und Svistelniki wurden die Angriffe des Feindes mit großen Verlusten zurückgeschlagen. In den Waldkarpathen hatten die Versuche des Feindes, unsere acht Werst südlich der Stadt Bnevi gelegenen Stellungen anzugreifen, feinen Erfolg.
Raufajusfront: Nichts Wichtiges zu melden. Rumänische Front: 1. Siebenbürgen . Im Alt Tale drängte der Feind, nachdem er die Dörfer Rakoviza und Titesti bejezt hatte, die rumänischen Truppen etwas nach Süden zurück. Diese Truppen befestigten sich auf den südlich der ge= nannten Dörfer gelegenen Höhen.
Die Handelsflotte Bergens bat im Ottober acht Dampfer mit einem Gesamtwert von 4 625 000 Stronen verloren. Eine der größten Reedereifirmen in Bergen unterhandelt in diesen Tagen über den Verkauf ihrer Schiffe für 40 Millionen Kronen. Eines der Mit glieder der norwegischen Abordnung, die mit England über die Re gelung der norwegischen Einfuhr verhandeln soll, ist gestern nach Norwegen aurüdgefehrt und hat mitgeteilt, die Verhandlungen würden in dieser Woche zum Abschluß fommen und zu einem für Norwegen befriedigenden Ergebnis führen.
Es dürfte setzt an der Zeit sein..."
Wenn wir uns fragen, mit welchen Opfern der Feind diesen Schlag hat erkaufen müssen, so find wir naturgemäß auf Schäßungen angewiesen. Wir wissen, daß die Engländer ihre eingesetzten Divisionen erst herausziehen, wenn sie etwa 4000 Mann eingebüßt haben. Da die Engländer unter doppelter bzw. dreifacher Anrechnung derjenigen Divisionen, die zwei bis dreimal einDer Manchester Guardian" schreibt laut einer Drahtmeldung gefeßt wurden, an der Somme rund 100 Divisionseinheiten eingesetzt haben, so tommen wir zu einer Verlustziffer von 400 000 der agbeb. 8tg." vom 1. November in seiner Betrachtung zur Mann allein für die Engländer. Daß diese Schäßungsmethode Lage: Wir glauben nicht, daß Lloyd Georges Wunich nach einem zutrifft, ergibt sich aus dem Umstande, daß die Engländer selber in jahrelangen Krieg in Erfüllung gehen wird. Der Krieg hat nicht ihren Verlustlisten bis Ende September einen Gesamtverlust von nur den Zentralmächten, sondern auch den Alltierten unheilbare 372 000 Mann zugegeben haben. Bei der Annahme, daß die Fran- Wunden geichlagen. Es dürfte jetzt an der Beit sein, zosen ihre Divisionen schon nach Verlust von 3000 Mann heraus- einmal offen mit Freund und Feind über den ziehen, kommen wir für sie auf einen Verlust von 180 000 Mann. Frieden zu sprechen. So kommen wir zu einer feindlichen Gesamtverlustziffer von rund 600 000 Mann, d. h. 2000 Mann auf den Quadratkilometer zwar zurüderkämpften, aber in eine grauenvolle Wüste verwandelten französischen Bodens!
Letzte Nachrichten.
Die Erkenntnis, daß diese Opfer zu den bisher erreichten ErEin Attentat auf den australischen Premierminister. Frankfurt a. M., 2. Nebember.( W. T. B.) Die Frant gebnissen in einem schreienden Mißverhältnis stehen, hat unsere Dobrubicha: An der Front Aufflärungsunternehmungen. Feinde schon seit geraumer Zeit veranlaßt, ihre Anfangsabfichten furter Zeitung" meldet: Bondoner Meldung zufolge wurde auf in der Oeffentlichkeit zu verleugnen und dafür ein den australischen Premierminister Hughes in Kium( Viktoria) Meldung der italienischen Heeresleitung. wesentlich bescheideneres Endziel unterzufieben. ein Mordanschlag unternommen. Ein Mann schlug das Fenster Vom 1. November.( W. T. B.) An der gesamten Front Ms folches wird neuerdings die doppelte Absicht hingestellt: der Villa Hughes' ein und schoß auf Hughes, der zu Bett lag. Der starte, von schönem Wetter begünstigte Artillerietätigkett. Am Nach einmal auf unserer Westfront soviel Kräfte zu binden, daß es un- Schuß ging fehl, der Täter enttam. Der australische Finanz mittag wurde das Artilleriefeuer östlich von Görz und auf dem möglich sein würde, die uns vorübergehend scheinbar entriffene minister iggs und die australischen Minister Gardiner und Karst ziemlich beftig. Es tam zu zahlreichen Stämpfen zwischen Angriffstraft unserer Gesamtkriegführung wiederum voll einzu- tussel traten zurüd, weil die Regierung die Wahlösterreichischen und italienischen Fluggeschwadern. Vierzehn von jeben und gegen den neuen Feind zu wenden, den man uns in- beamten ermächtigte, jüngere Leute zu fragen, ob fie in llebereinNieuport- Stampfflugzeugen begleitete Capronis befchoffen die Bahn zwischen auf den Hals gehebt hat. 8um mindesten aber stimmung mit den Erfordernissen der Landesverteidigung gestimmt böfe von Nabresina und Dottogliano und endlich den Karst sehr durch die Busammenballung der gesamten Angriffsmacht zweier hätten. Für die Art, in der das, wie berichtet, abgelehnte Refe wirksam. Der Feind nahm fie unter das Feuer zahlreicher Batterien großer Völker und den Einsatz der Waffen- und Munitions- n- rendum über die Dienstpflicht seitens der australischen Regierung und machte Luftangriffe auf fie. Unfere fühnen Flieger find alle in Suftrie des Erdballs den hier gebundenen Bruchteil unserer Kräfte beeinflußt wurde, ist charakteristisch, daß der Beamte des statisti ihren Heimathafen zurückgekehrt Feindliche Flieger warfen Bomben völlig aufzureiben und damit den Zusammenbruch unserer Wider schen Amtes Leighton entlassen wurde, weil er Flugschriften gegen auf das Tal von Cordevole, auf den oberen Teil des Banoi, auf standskraft herbeizuführen. bie Dienstpflicht ohne Namensunterschrift verbreitete.