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Ein Zensor gegen den Reichstag . Gerste und Futtergerste 10 560 000 hektoliter gegen 10 109 7521 geldlosen 3ahlungsberlehr zu fördern. Es lonnte Zwei Tage hat der Reichstag über die Zensur verhandelt. Jahre 1915. überraschen, daß in der Stadtverordnetensizung gerade von frei­An dem System der Zensur haben Redner aller Parteien Hafer etwa 10 000 000 hektoliter gegen 10,238 548 im Jahre sinniger Seite die Vorlage des Magistrats ziemlich fübl scharfe Kritik geübt. Als unerträglicher Eingriff in die Rechte aufgenommen und Ausschußberatung verlangt wurde. Die Für Mais liegen noch feine Angaben vor, doch ist die Ernte in fozialdemokratische Frattion, des Barlaments wurde es zurückgewiesen, daß sich Bensoren elf Distriften gut, in sechzehn dem Durchschnitt entsprechend, in einem fprach, erklärte ihr Einverständnis mit dem Meformplan. Für für die Genosse Manasse selbst an der gesetzlich gewährleisteten wahrheitsgemäßen Be- schlecht. richterstattung über die Reichstagsverhandlung vergriffen! die Freisinnigen ist anscheinend die Sorge, daß die Sparkasse in Am 1. Juli 1916 betrugen die sichtbaren Vorräte an Getreide Wettbewerb mit den Banken treten fönnte, Hauptanlaß zu ihren Die Regierung gab Zusicherungen, daß es besser werden sollte. 16 174 679 Detergentner gegen 17 252 326 am 1. Juni 1916 und Bedenken. Der Ausschuß wurde beschlossen. Was geschieht aber? Aus Mülhausen i. E. fommt 12 239 812 am 1. Juli 1915. Davon entfallen 4 233 150 Meter­die Nachricht, daß der dortige Zensor den gesamten Bezentner auf Weizen, 198 309 auf Weizenmehl, 87 809 auf Roggen, richt über die Sigung des Reichstags vom 3 206 392 auf Gerste, 623 209 auf Hafer und 7825 801 aaf Mais.

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28. Ottober d. s., mit Einschluß der Aus­führungen des Staatssetretärs Dr. Helffe­rich, wie ihn die Mülhauser Volkszeitung" bringen wollte, gestrichen hat. Der Vertreter Mülhausens im Reichstag, Genosse Emmel, hat deshalb eine kleine An­frage im Reichstag eingebracht, in der er den Tatbestand kurz ffizziert und' daran die Frage fnüpft:

Zur Kenntnisnahme teilte der Magistrat mit, daß er in der Frage der erstellung von Kleinwohnungen und einer Nachprüfung der Bebauungspläne sowie der Anfertigung des Be­bomingsplanes für Berlins Grundbesig in Treptow Petroleum und Kohle in Argentinien . dem Wunsch der Stadtverordneten- Versammlung, mit ihr in ge Wie im Economist " vom 7. Oftober einem Bericht der Firma mischter Deputation zu beraten, nachkommen will. Im Hinblick auf Tornquist in Buenos Aires entnimmt, sind bedeutende Petroleum- die Länge der Zeit, die der Magistrat zu ſeiner Entschließung ge vorkommen im Süden der Provinz Mendoza sowie in den Terri- braucht hat, richtete an ihn Genosse Heimann die Mahnung, nun torien des Rio Negro und Neuquén entdeckt worden. Auch ist Stohle schneller zu arbeiten. Vom Magistrat fam feine Antwort. von bester Güte, gleich der besten schottischen, im Süden der Provinz Mendoza gefunden worden.

Weizenaufammlungen in Australien .

Ist der Herr Reichsfangler bereit, dafür Sorge zu tragen, daß den unerträglichen Zuständen der fortgesetzten Verhinderung in der Mülhauser Volkszeitung" über die Ver- Daily Mail" vom 6. Ottober meldet aus Sydney : handlungen des Reichstages zu berichten, ein Ende ge- Millionen Scheffel im Werte von 25 000 000. Pfund. Die Lage wird Man schäßt die Weizenansammlungen in Australien auf 100 macht wird?" mit wachsender Besorgnis angefehen, da die Mengen genügen, um den lokalen Verbrauch für 3 Jahre zu decken, und eine vorzügliche

Die Judenzählung in der 3. E. G.

Berlin , 2. November. ( W. T. B.) Wie wir von zuständiger Seite erfahren, stehen die bei der 2. E. G. und einigen Kriegs­gesellschaften stattgehabten Erhebungen über die Zahl der dort be­chäftigten Judent nicht im Zusammenhang mit dem Beschluß der Haushaltstommission vom 19. Oftober. Die Heeresverwaltung hatte schon geraume Zeit vor dieser Kommissionssizung Erhebungen an­geordnet, um die fortgesetzt beim Kriegsministerium einlaufenden Klagen, daß angeblich eine unverhältnismäßig große Zahl wehr­pflichtiger Angehöriger des israelitischen Glaubens vom Heeresdienst in diesen Gesellschaften beschäftigt sei, auf ihre Richtigkeit nachprüfen und ihnen gegebenenfalls entgegentreten zu

fönnen.

Aus der Partei.

Man schreibt uns:

Protest.

Ernte erwartet wird.

Aus Groß- Berlin. Verteuerung der Gesundheitspflege.

Stockung in der Güterabfuhr. Die Eisenbahndirektion Berlin schreibt: Zahlreiche Beschwerden an die Eisenbahnverwaltung so­wie Erörterungen in der Presse lassen erkennen, daß die auf in der Abfuhr der Güter lebhaften Unwillen in der Be­einzelnen Bahnhöfen Groß- Berlins eingetretenen Störungen völkerung erregen. Demgegenüber muß auf folgendes hin­gewiesen werden. Es ist flar, daß die aus dem Striege er wachsenen Verhältnisse die Leistungen der Eisenbahn erheblich beeinflussen. So ist das eingearbeitete Personal durch Abgabe an die Front und zum Eisenbahndienst in den besetzten Ge­bieten auf das äußerste eingeschränkt. Die eingestellten Er­fagträfte besigen nicht die Leistungsfähigkeit der bewährten alten Kräfte. Dies trifft besonders auf die Frauen zu, die Die Kur- und Verpflegungskosten in den städtischen jest vielfach die Eisenbahnwagen be- und entladen und die Krankenhäusern sollen erhöht werden. Der Tagessat soll eine Güter auf den Speichern bewegen müssen. Den Rollfuhrleuten Steigerung von 3 M. auf 4 M. erfahren; für Personen, die mangelt es nicht mir an Arbeitsfräften, sondern vor allem auch an nicht in Berlin wohnen, sollen 50 Bf. mehr erhoben werden. leistungsfähigen Pferden. Lastkraftfahrzeuge können nicht in Ein von der Stadtverordneten- Versammlung eingesetter Aus- ausreichendem Maße beschafft werden. Alle diese Verhältnisse schuß hat der Verteuerung zugestimmt mit der Maßgabe, daß bedingen, daß die Abfuhr der Güter nicht mit der gewohnten die erhöhten Säße erst vom 1. April 1917 in Straft treten Pünktlichkeit erfolgen fann. Es ist ferner zu berücksichtigen, follen. Für die öffentliche Gesundheitspflege bedeutet die ge- daß zahlreiche Familien zum eigenen Bezug von Obst, Ge­plante Verteuerung eine schwere Gefahr. Man wende uns müse und Lebensmitteln in weit größerem Umfange über­nicht ein, daß ein großer Teil der Krankenhausinsassen gegangen sind, als es in Friedenszeiten üblich war. Dadurch Die Generalversammlung des Verbandes soz. Wahlvereine Kassenmitglieder sind, für welche die Strantentassen die hat sich auf einzelnen Bahnhöfen der Eingang dieser Güter Berlins und Umgegend hat am 29. Oktober 1916 einen An- Kosten zu tragen haben. Die Krankenkassen haben derartig gesteigert, daß die Maßgaben selbst bei voller trag A. Hoffmann- Ledebour angenommen, feine direfte Verpflichtung, ihre Kranken Stranfen- Leistungsfähigkeit nur mit Mühe bewältigt werden könnten. feinem der Teilnehmer und Begünstiger des Vorwärts". häusern zu überweisen, und die Erfahrung hat gelehrt, Dazu kommt endlich die begreifliche Besorgnis, sich recht­Raubes von neuem ein Parteiamt, ein Reichstags- oder daß bei einer Verteuerung der Krankenhauskosten auch die zeitig mit Lebensmitteln zu versehen, und die aus der Landtagsmandat oder irgend eine sonstige Ehrenstelle Ueberweisung von Kassenmitgliedern an die Krankenhäuser erschwerten Lebenshaltung verständliche Gereiztheit in allen in der Partei zu übertragen. eingeschränkt worden ist. Hart betroffen werden von der ge- Dingen, die die Beschaffung von Lebensmitteln betreffen. Dieser Beschluß verstößt: planten Verteuerung besonders die Familien, von denen die Leider sind auch in einzelnen Fällen durchaus nicht in 1. gegen den Beschluß einer früheren Verbands- General- Frau das Krankenhaus in Anspruch nehmen muß. Je höher beträchtlichem Umfange Obstsendungen entwertet, zum Teil versammlung, wonach solche weitgehenden Anträge vor die Kosten, desto größer die Scheu, ein Krankenhaus aufzusuchen. auch ganz verdorben worden. Selbstverständlich wird in allen her den Wahlkreisen zur Beratung überwiesen werden Die Bemittelten kommen hier weniger in Frage, da sie sich diesen bedauerlichen Fällen die Eisenbahn Schadenersatz leisten. müssen; in Privatkliniken behandeln lassen. Die Unbemittelten sind Im übrigen sind alle nur denkbaren Vorkehrungen und Maß­2. gegen den klaren Wortlaut des Parteistatuts. Es ist übrigens weit mehr auf Strantenhausbehandlung angewiesen nahnien getroffen, die bei den bestehenden ungünstigen Ver ein brutaler Bruch des Parteistatuts, das Partei- als die Bemittelten. Das bedingen vor allem die schlechten hältnissen die glatte Beförderung und sichere Zuführung der mitglieder mit verschiedenen Rechten nicht kennt und die Wohnungsverhältnisse, unter denen die breite Masse der Güfer ermöglichen, Es wird dankbar anerkannt, daß auch Aberkennung der Ehrenrechte nur im Wege des Aus- Bevölkerung in Berlin zu leben gezwungen ist. Sie ver- biele Empfänger die Eisenbahn dadurch unterstützen, daß sie schlußverfahrens vorsieht. weisen die ärmere Bevölkerung in Krankheitsfällen felbst die Güter von den Bahnhöfen abholen. Andererseits Unser Protest richtet sich aber besonders gegen die hinier direkt in ein Krankenhaus; während Bemittelte sich darf aber wohl auch beansprucht werden, daß den ganz außer­hältige Form des Beschlusses, die jeder gehässigen Auslegung viel leichter im Hause behandeln lassen fönnen. gewöhnlich erschwerten Umständen Verständnis und billige Tor und Tür öffnet. Unter Begünstiger" wird bei der jetzt und deshalb steht die Wohnungsfrage in engster Beziehung Rüdjichtnahme nicht versagt wird. herrschenden Unduldsamkeit in Berlin bald jeder Genosse be- zu der öffentlichen Gesundheitspflege. An einem günſtigen zeichnet werden, der eine andere Ansicht vertritt, wie sie der Gesundheitsstand der Bevölkerung hat die Allgemeinheit das augenblicklich) amtierende Zentralvorstand und seine Lenker größte Interesse. Das tritt besonders bei ansteckenden Strank. madhung für den Monat November erneut Süßstoff für Haus­haben oder dulden wollen. Der Antrag leitet in der Berliner heiten in augenfällige Erscheinung. Aus diesem Grunde muß haltungen freigegeben. Es handelt sich um die Abschnitte 12 und Barteiorganisation eine Rezerriecherei niedrigster Art ein und nicht bloß eine Verteuerung der Strankenhauspflege vermieden, 13 der Süßstofftarte. Gegen diese Abschnitte wird von den ist die brutalite Unterdrückung jeder freien Meinung. sondern es muß ihre Unentgeltlichkeit gefordert werden, wie Drogenhandlungen und den zum Vertrieb von Süßstoff zuge­Die Verbands- Generalversammlung hat ferner beschlossen, das im sozialdemokratischen Kommunalprogramm geschieht. laffenen Apotheken Süßstoff berabfolgt. die Zahlung des Vorwärts"-Abonnements einzustellen, d. h. Der Einzelne muß gesund erhalten und der Strante gesund Hierbei soll noch besonders darauf hingewiesen werden, daß offen ausgedrückt unser Parteiorgan, den Vorwärts", zu gemacht werden. Das ist eine der obersten Pflichten der All­boykottieren! Für die Durchführung dieses Beschlusses wird gemeinheit. Der Krante muß so schnell und so gut es geht jezt in Berlin eifrig gearbeitet. Dieses Vorgehen bedeutet die gefunden, und es darf die Gesundung nicht abhängig davon Zerstörung jahrelanger Arbeit auch unserer im Felde befind- gemacht werden, ob der Krante arm ist oder ob er über lichen Genossen. Es bedeutet aber auch eine schwere Schädi- große Mittel verfügt. gung der Gesamtpartei.

In Uebereinstimmung mit zahlreichen Genossen erkläre ich deshalb, daß wir uns diesem Beschluß nicht fügen werden. Wir halten es nach wie vor für unsere Parteipflicht, den Borwärts zu abonnieren, selbstverständlich auch zu bezahlen, sowie einheitlich für seine weiteste Verbreitung mit allen Kräften zu sorgen, wie das in dem§ 11 des einheitlichen Streisstatuts für jeden Berliner Parteigenossen ausdrücklich als Pflicht fest­gelegt ist. Eugen Ernst , Lindenstr. 2.

Sozialistenkonferenz der Ententeländer.

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Süßstoff für Hanshaltung. Wie uns der Magistrat mitteilt, ist durch eine neue Bekannt

auf jeden Abschnitt drei Briefchen Süßſtoff zu je 25 Pf. in Empfang genommen werden können. Durch die Berausgabung soll dem Mangel an Zuder abgeholfen werden. Es wird deswegen nochmals darauf hingewiesen, soweit wie möglich Süßstoff zu verwenden und den Zucker nur für solche Zwede zu gebrauchen, wozu er un bedingt notwendig ist.

Zum Süßen von Kaffee, Tee, Limonaden und sonstigen Ge­tränken sollte im Haushalt tein 3uder verwendet werden. Für Kompotte, die zum sofortigen Verbrauch hergestellt werden, für die also eine Konservierung nicht erforderlich ist, sollte nur Süß­stoff Berwendung finden.

Nun wird eingewendet, daß in den Fällen, in denen der Kranke unbemittelt ist, die Gemeinde doch eintreten muß. Das ist richtig. Aber noch heute gilt die unerhörte Bestimmung, nach der Krankenhauskosten, die von der Gemeinde über nommen werden, öffentliche Mittel sind und daß derjenige, der öffentliche Mittel in Anspruch nimmt, seiner politischen Stodung in der Zuderzufuhr. Es wird von neuem darauf hin Rechte verlustig geht. Das geschieht selbst dann, wenn die gewiesen, daß der Zuder für November von den entfernteren Raffi­Rückzahlung der Kosten ratenweise erfolgt. Es sind wohl nerien, zumal denen Schlesiens, noch nicht nach Berlin gelangt ist mehr als acht Jahre her, daß im Reichstage beschlossen und deshalb eine Reihe von Geschäften nicht in der Lage ist, Buder worden ist, daß die Einzelstaaten gesetzliche Bestimmungen er an das Publitum auszuliefern. Eine Beunruhigung ist aber nicht lassen sollten, wonach Krankenhauskosten das Wahlrecht nicht am Blake; in wenigen Tagen wird die Zufuhr geregelt sein. Eine beeinträchtigen. Der größte Teil deutscher Staaten ist diesem Anhäufung vor den Läden hat also keinen 3wed. Wunsche nachgekommen, nur Preußen noch nicht. Der Reichs- Im übrigen kann sich jeder durch Süßstoff helfen. Süßstoff­Nach früheren Mitteilungen sollte eine Konferenz der Sozialisten tag hat seinen Beschluß nur in bezug auf das Reich faffen farten werden durch die Zuckerversorgungsstelle Kommandanten­der Ententeländer Anfang nächsten Jahres stattfinden, nachdem sich der können. Das Reichstagswahlrecht wird also bei Rückständen traße 80/81 auf Antrag zugeschickt. Der Antrag ist auf Postkarte auf die Weihnachtstage angesezte Kongreß der sozialistischen Partei von Strankenhauskosten nicht tangiert, wohl aber das Wahl- einzureichen. Frankreichs mit der Einberufung einer solchen Stonferenz befaßt recht zum Landtag und zu den Gemeinden in Preußen. haben würde. Nach einer offiziellen Mitteilung der sozialistischen Der Landtag hatte seinerzeit die Angelegenheit in eine Ge­Abgabe von Eiern an Gastwirtschaften. Bartet Frankreichs wird die geplante Konferenz aber erst am In Zukunft erfolgt die Zuteilung von Eiern an die Inhaber 15. März 1917 in Paris stattfinden. Nach dem vom meindekommission verwiesen. Dort scheint sie heute noch zu der Schant- und Speisebetriebe nach Maßgabe des wöchentlichen Genossen Dubreuilh, dem Sefretär der französischen Partei, schlummern, denn man hat von der ganzen Sache nichts Verbrauchs an Fleisch. 3weds Feststellung der zuzuteilenden verfandten Einladungsschreiben lautet die endgültige Tagess wieder gehört. Es dürfte wirklich höchste Zeit sein, in Menge sind die Betriebsinhaber aufgefordert worden, in der Zeit ordnung der Konferenz: Preußen das zu beschließen, was in anderen deutschen vom 5. bis 11: November 1916 die ihnen von der Schlachthofver­Gemeinschaftliches Vorgehen der sozialistischen Bar Bundesstaaten längst Rechtens ist: Krankenhausfosten berühren waltung ausgestellten Fleischbezugsscheine für diese Woche dem zu­teien der alliierten Länder zu folgendem Zwecke: 1. Die das Wahlrecht nicht. Vorläufig ist ein solcher Beschlüß nicht Bolitit ihrer Länder soll so gesteuert werden, daß während dieses gefaßt und eine Stundung der Krankenhauskosten in Berlin Krieges und nach seiner Beendigung aller Eroberungsgeist und jegliches Streben nach Annegionen ausgeschlossen wird und daß am bedeutet eine noch größere Entrechtung der minderbemittelten Tage der Herstellung des Friedens die Achtung der verlegten Rechie Bevölkerung. Man mag die geplante Verteuerung der öffent. der Nationen garantiert werde durch internationale Institutionen, lichen Gesundheitspflege in Berlin betrachten von welcher die materiell einen dauernden Frieden sichern würden. 2. Die te Seite man wolle, immer ergibt sich eine schwere Schädigung gierungen sollen veranlaßt werden, aus ihren wirtschaftlichen Ber - der breiten Masse der Bevölkerung, und darum muß sie mit tragen während und nach dem Striege alles das auszuschließen, was aller Deutlichkeit bekämpft werden. für das internationale Proletariat zu einer Vermehrung der Aus­beutung führen, und alles, was Seime zu neuen Konflitten unter

ständigen Obmann der Gastwirtsverbände vorzulegen. Betriebs­inhaber, die dieser Anweisung nicht Folge leisten, werden bei der 3uteilung nicht berücksichtigt. Die Anordnung bezüglich Einsammeln Ser Gierfartenabschnitte von den Gästen und Abführung derselben Der Gierkartenabschnitte von den Gästen und Abführung derselben an die Obmänner, bleibt aufrechterhalten.

Verkauf von Ferngläsern.

Wolffs Telegraphenbureau meldet: Berlin , 1. November. Durch friegsministeriellen Erlaß vom Die Reichsbekleidungsstelle teilt mit: Abzüge der Bekanntgleid viel welcher Konstruktion und Vergrößerung, sowie der Objek 30. September 1916 ist verboten der Verkauf sämtlicher Ferngläser den Bölkery in ſich tragen könnte; augleich foll die Gefahr geämpi machung des Reichskanzlers vom 31. Oktober 1916 betreffend five für Photographie und Projektion, deren zichſtärke bei einer werden, daß aus diesen so wünschenswerten Verträgen Werkzeuge zu Regelung des Verkehrs mit Web-, Wirf- und Strickwaren für Brenniveite von mehr als 18 Zentimeter größer oder gleich 1: 6.0 iſt cinem verlängerten Kriege gemacht werden. Diese Tagesordnung soll eine endgültige fein. Sie foll nicht die bürgerliche Bevölkerung nebst der Ausführungsbekannt- Nur die Galileiichen Gläser, deren Bergrößerung Kleiner als vierfach abgeändert werden bezw. durch neue Verhandlungspunkte erweitert machung der Reichsbekleidungsstelle sind gegen Voreinsendung ist, z. B. die bekannten kleinen Operngläser, sind von dem Verkaufs­werden können. Die Verteilung der Stimmen erfolgt nach dem von je 10 Pf.( Briefmarken). von der Reichsbekleidungsstelle verbot ausgenommen. Ausnahmsweise kann der Verlauf der vom Internationalen Bureau festgelegten Verfahren, wie überhaupt( Verwaltungsabteilung), Berlin W 8, Mauerstr. 58, zu be- artiger Ferngläser und Objektive gestattet werden, bei ersteren die Stouferenz im Einvernehmen mit dem Sekretariat des Int. Soz. ziehen; der Handverkauf findet zu gleichen Preisen Berlin W 8, jedoch nur, wenn die Vergrößerung sechsmal nicht übersteigt. An Burcaus einberufen wird. Markgrafenstr. 42, statt.

Aus Industrie und Handel.

Die diesjährige rumänische Erute.

Der Economiste Européen" vom 6. Cftober veröffenlicht fol­gende amtliche Angaben über die rumänische Ernte: Beizen 27 400 000 Heltoliter gegen 31 448 292 im Jahre 1915.

Die Sparkassenreform.

träge sind in doppelter Ausfertigung von dem Erwerber, nicht von dem Verkäufer an die Beschaffungsstelle für Lichtbildaerät beim All­gemeinen Kriegsdepartement, Abteilung H, Berlin W. 57, Bülow. straße 20 portofrei zu richten unter Beifügung eines nicht portofrei Die Berliner Stadtverordnetenversammlung gemachten Briefumschlags mit der Adresse des Antragstellers. beschäftigte sich gestern mit dem Plan einer Ausgestaltung Außerdem muß eine Bescheinigung der zuständigen Polizeibehörde der Spartafieneinrichtungen, über den im Vorwärts beigefügt sein, daß Bedenken gegen den Verkauf mit Rücksicht fchon berichtet worden ist. Die Mehrung der Zweigstellen und der auf die Person des Antragstellers nicht vorliegen. Bei Ziel Annahmestellen sowie die Erleichterung der Einzahlungen und der fernrohren ist die Nummer des Jagdscheines anzugeben. Die Auszahlungen haben den 8wed, bei den fleinen Sparern den bar notwendigen Angaben find sorgfältig zu machen, damit durch Rüd

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