Die griechischen Wirren.
Eine unannehmbare Forderung des französischen Admirals
Athen , 4. November. ( W. T. B.)( Meldung des Reuterschen Bureaus.) Admiral Fournet verlangte die Einwilligung der griechischen Regierung dazu, daß ihre leich. ten Flottenstreitkräfte unter französischer Flagge und mit französischer Besatzung zum Schuße gegen deutsche U- Boote verwendet würden. Das Kabinett hielt heute früh eine Beratung unter Vorsitz des Königs ab. Es beschloß, die Forderung des Admirals als unannehmbar abzulehnen, da eine Einwilligung gleichbedeutend mit dem Aufgeben der Neutralität sein würde.
Beschwerden der griechischen Regierung.
London , 4. November. Morning, Po it" erfährt aus Athen : Die Regierung flagt darüber, daß Venizelos den zwischen dem König und den Ententegesandten vereinbarten modus vivendi gestört habe. Sie erklärt, daß die Gesandten dem König versichert hätten, daß Venizelos keinen Versuch machen würde, Thessalien zu besetzen oder über den Hiacmon- Fluß zu gehen, wenn die Regierung ihre Truppen aus Thessalien zurüdzöge. Der Kor respondent der Morning- Post" erklärt diese Behauptung der griechi schen Regierung für unrichtig. Es sei, wie er von absolut bertrauenswürdiger Seite erfahre, von den Gesandten keine bestimmte Grenze zwischen den Gebieten der beiden Regierungen gezogen worden. Der englische Gesandte habe gestern lange Zeit mit dem König über diese Frage beraten, aber es werde tiefes Stillschweigen über den Verlauf der Unterredung bewahrt.
In venizelistischen Kreisen werde als Grund für die Besetzung von Ekaterini die Torpedierung griechischer Schiffe mit Freimilligen an Bord angegeben, wodurch ihr Transport zu Lande über Efaterini notwendig geworden sei. Die Regierung, in Athen habe zwei Kompagnien Infanterie und drei Batterien Gebirgsartillerie von Larissa nach Elaterini geschickt. In politischen Streifen herrscht Unruhe, da man Verwicklungen befürchtet.
„ Corriere della Sera " meldet aus Athen , man dürfe annehmen, daß die Gefahr einer Berwicklung wegen der Besetzung von Ekaterini durch venizelistische Truppen beseitigt sei, wenn auch die Lage noch gespannt und die Erregung groß sei. Personen aus der Umgebung des Königs hätten erklärt, daß dieser äußerst empört sei. Er halte sich nach dem revolutionären Druck, der Altgriechenland bedrohe, von allen Verpflichtungen, die er der Entente gegenüber eingegangen sei, entbunden. Er werde daher die Truppen aus Thessalien nicht zurückziehen, sondern habe bereits Befehl gegeben, nach Ekaterini Verstärkungen zu entsenden und es um jeden Preis zurüdzuerobern. In später Abendstunde hätten gestern die Gesandten Frankreichs und Englands eine lange Unterredung mit dem König gehabt, wobei dieser jeine Absicht bestätigt habe, mit Ge= walt gegen die Rebolutionäre borzugehen und die Truppenverschiebungen nach dem Peloponnes so lange aufzuschieben, bis die Rebolutionäre Gkaterini wieder ausgeliefert hätten und die Entente Garantien gegeben habe, daß die Revolutionäre nur gegen die Bulgaren in Ostmazedonien operieren würden.
Der bulgarische Kriegsbericht.
Sofia , 4. November. ( W. T. B.) Bulgarischer General . stabsbericht vom 4. November.
Mazedonische Front. Nichts Wichtiges zu melden. Zage
unverändert.
Rumänische Front. In der Dobrudscha wurde ein schivacher feindlicher Angriff bloß durch Artilleriefeuer zurüdge schlagen. An der Donau bei Oltenica, Rustschut- Zimnitsch und Geghen beiderseitige Artillerietätigkeit. Heute befeßte ein Monitor geschwader die nördlich vom Dorfe Pirgos gelegene Insel, landete auf dem gegenüberliegenden Ufer einige Abteilungen und erbeutete zwei Kanonen von 57 Millimeter Kaliber, vier Munitionswagen und 150 Granaten. Eine gegen sie entsandte Kompagnie wurde bertrieben.
Die Meldung des türkischen Hauptquartiers. türkischen Hauptquartiers.
Konstantinopel , 5. November. ( W. T. B.) Heeresbericht vom 4. November.
Kein wichtiges Ereignis auf den Kriegsschauplägen. Der Stellvertretende Oberbefehlshaber.
Die feindlichen Heeresberichte.
Der französische Tagesbericht. Vom 4. November nachmittags.( W. T. B.) Im Laufe der Nacht zeitweilig aussehendes Geschüßfeuer an der Sommefront und in der Gegend von Douaumont und Vaur. Sonst war die Nacht überall ruhig. Vom 4. November abends.( W. T. B.)
Nördlich von der Somine versuchten die Deutschen heute morgen, uns aus den von uns am 1. November eroberten Schüßengräben am westlichen Rande des Waldes von St. Pierre Vaast zu bertreiben. Der Angriff, dem heftiges Geschüßfeuer boranging, wurde durch unser Sperr- und Maschinengewehrfeuer gebrochen. Die jenigen feindlichen Kräfte, denen es gelungen war, in unsere Linien einzubringen, wurden alsbald zurückgeworfen oder gefangen ge
nommen.
Auf dem rechten Ufer der Maas bauten unsere Truppen ihre Fortschritte in der Gegend von Baur aus; wir halten den Westteil des Dorfes bis zur Kirche. Nordöstlich und östlich vom Fort sind wir dem Werke um einige hundert Meter näher gekommen. Auf den in die Woëbre- Ebene abfallenden Abhängen haben wir Gefangene gemacht.
schützfeuer.
Meldung des Großen Hauptquartiers.
Amtlich. Großes Hauptquartier, den 5. November 1916.( W. T. B.)
Westlicher Kriegsschauplah. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Uebergreifend auf die Front nördlich der Ancre erreichte die Artillerietätigkeit nördlich der Somme große Heftigkeit. Feindliche Teilangriffe hart östlich der Ancre, nördlich von Courcelette, bei Gueudécourt und nordwestlich von Sailly wurden abgeschlagen.
Auf die in der letzten Zeit häufigere Beschiehung rückwärtiger, von der Bevölkerung nicht geräumter Ortschaften unserer Champagne- Front von Reims her antworteten wir gestern mit Feuer auf diese Stadt.
Rechts der Maas stellenweise gesteigerter Feuerkampf. Deftlicher Kriegsschauplatz.
Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.
Eine wohlvorbereitete kleinere Unternehmung brachte uns fast ohne eigene Verluste in den Besitz des Dorfes Mosheiki( östlich von Goduzischki). Der Feind ließ über 60 Gefangene, mehrere Maschinengewehre und Minenwerfer in unserer Hand.
Die Lage ist im übrigen völlig unverändert. Front des Generals der Kavallerie Erzherzog Carl
Jm nördlichen Siebenbürgen gewannen die Russen im Toelgyes- Abschnitt örtliche Vorteile.
An der Südfront sind gestern eingeleitete Kämpfe zwischen der Altschanz- und Bodza - Paßstraße noch im Gange. Die Höhe Rosca ist von uns zurückgewonnen. Durch Erstürmung der Clabucetu Baiului wurden die bisherigen Erfolge vorwärts des Predeal - Passes vervollständigt; die ganze, besonders stark ausgebaute und mit Erbitterung verteidigte Glabuceta Stel. lung ist damit in unserem Besiß. Die verbündeten Truppen haben hier mit den gestern eingebrachten 14 Offizieren( darunter 1 Regimentskommandeur) und 647 Mann im ganzen 1747 Rumänen gefangen genommen, 8 Geschüße und 20 Maschinengewehre erbeutet.
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Besondere Anerkennung verdienen die Leistungen unseres Infanterie- Regiments Nr. 188. Bei der Aufräumung des Gefechtsfeldes nordöstlich von Campolung wurden allein zwischen dem Argesului- und Targului. Tale rund 1000 Rumänen beerdigt. In fortschreitendem Angriff füdöstlich des Roten- Turm- Passes und in siegreichem Gefecht westlich der Szurduk- Paßstraße gegen hier vorgedrungene rumänische Abteilungen machten wir über 150 Gefangene.
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Balkan - Kriegsschauplan. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackenfen.
Constanza und Mangalia wurden von See her beschossen. In Constanza ist Schaden angerichtet. Durch die Küstenartillerie und Fliegerangriffe wurden die feindlichen Schiffe vertrieben.
Cadorna.
Mazedonische Front.
Keine Ereignisse.
Der Erste Generalquartiermeister.
Ludendorff.
Sprengung eines deutschen U- Bootes.
Berlin , 5. November. ( W. T. B.) Amtlich. Am 4. November abends ist das Unterseeboot U 20 im Nebel nördlich Bovbjerg an der westjütischen Küste festgekommen. Alle Abschleppversuche der fofort zu Hilfe gerufenen Torpedoboote blieben erfolglos. U 20 wurde daher am 5. November mittags gesprengt, nachdem die Besatzung von unseren Torpedobooten geborgen war. Der Chef des Admiralstabes der Marine.
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Der österreichische Generalstabsbericht.
Wien , 5. November 1916.( W. Z. B.) Amtlich wird berlautbart: Deftlicher Kriegsschauplas.
Seeresfront des Generalfeldmarschall8 von Madensen.
Eine Gruppe österreichisch - ungarischer Monitore hat am 3. November auf der Donauinsel Dinu und auf dem gegen. überliegenden rumänischen Ufer Abteilungen ans Land ge= setzt; diese vertrieben den Feind und nahmen ihm 2 Geschütze und 4 Munitionswagen ab. Rumänische Verstärkungen wurden in die Flucht geschlagen.
Seeresfront des Genetals ber Ravallerie Erzherzog Carl Westlich
der Szurduk- Paßstraße setzten die Rumänen ihre Angriffe ohne Erfolg fort. Südöstlich des Boeroes Torony ( Roten Turm)-Basses gewannen wir Gelände. Südwestlich von Bredeal nahmen deutsche und österreichisch- ungarische Truppen in erbitterten Kämpfen die stark verschanzte und zäh verteidigte Clabucepu- Stellung und in scharfem Nachdrängen noch eine zweite feindliche Linie. Der Gegner ließ 14 Offiziere( unter ihnen einen Regimentskommandanten) und 647 Mann in unferer Hand, womit die Gesamtbeute aus den Kämpfen füdlich von Predeal auf 1747 Gefangene, 8 Geschüße und 20 Maschinengewehre stieg.
Im Grenzraum östlich von Brasso fest der Feind erneut zum Angriff an. In der Gegend von Toelgyes wurde unfere Front an zwei Stellen um etwa zwei Kilometer zurückgedrückt. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Bring Leopold von Bayern .
Nichts von Belang.
Italienischer Kriegsschauplas.
Auf dem Karste richteten die Italiener gestern ihre Hauptanstrengungen gegen unsere Stellungen im südlichen Teile der Hochfläche. Diesmal war der Raum um Jamiano der Brennpunkt des Kampfes. Unsere dortigen Gräben wurden von früh an unter lebhaftem Feuer gehalten, das jedesmal vor dem Borgehen der Infanterie an Stärke zunahm. Alle Angriffe, besonders aber der lezte, der noch um acht Uhr nachmittags bersucht wurde, brachen unter den schwersten Feind verlusten vor unseren Linien zusammen.
An den anderen Teilen der Schlachtfront dauert der Artilleriekampf mit ungeschwächter Kraft fort.
Südöstlicher Kriegsschauplah.
In unserem Bereich nichts Neues.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Vom U- Boot- Krieg.
London , 4. November. ( W. T. B.) Reuter meldet: Der Dampfer Spero" wurde versenkt; die Besatzung wurde gerettet.
meldet:" 56" landete morgens in Larwit im Tanafjord 16 Mann Drontheim , 5. November. ( W. T. B.) Die Zeitung„ Nidaros " 40 Seemeilen östlich von Bardö versenkt worden war. Das Schiff vom Dampfer Ivanhoe" aus Drontheim , der vor zwei Tagen befand sich auf der Fahrt nach England mit Brettern.
London , 5. November. ( W. T. B.) Lloyds meldet: Die nor
wegischen Dampfer Thor " und" Ivanhoe" sind versenkt
" Amerikafahrt U 53".
aller Kaliber aufgestellt hat, gestern unsere Stellungen unter heftigem Sperrfeuer, das unsere Artillerie mit großer Kraft und vieler Wirksamkeit erwiderte. Auf dem Karst dauert die glänzende Angriffsbewegung der Truppen des zweiten Armeekorps an. An der Front des Frigido( Wippach) eroberte die Infanterie der 49. Division die starken Höhen des Volkovnjak und rückte nördlich davon und die der Kuppe 126 bor. In östlicher Richtung erreichten vir gegen diejenigen der Suppe 128, ein wenig östlich von San Grado, in einem kräftigen Sprung von über einem Kilometer Tiefe die Kuppe 291, indem wir das besetzte Gelände an der Straße von Oppacchiajella bis auf 200 Meter Entfernung von den ersten Häusern von Castagnevizza ausdehnten. An der übrigen Front bis aller Kaliber starte feindliche Truppenmassen in der Richtung der zum Meer griffen nach äußerst heftiger Beschießung mit Artillerie worden. Höhe 208 an. gemäht und zerstreut, machten sie Kehrt und wandten sich zu regelVon unserem gesammelten Schnellfeuer niederloser Flucht, wobei sie zahlreiche Tote auf dem Schlachtfelde liegen Trotz häufigen schlechten Wetters war Haltung und Be= ließen. Wir machten 553 Gefangene, darunter 11 Offiziere, und er- geisterung der Offiziere und Mannschaften von Anfang bis zu beuteten eine Batterie von vier 10,5-3entimeter- haubigen mit Ende vorzüglich. Es wurden zum Beispiel allabendlich von den schinengewehre, Waffen und Munition, einen Fuhrpart mit Pferden wache mehrstimmige vaterländische Lieder gesungen. Bei einem und anderes zahlreiches Kriegsmaterial aller Art. Munition, ungefähr 1000 Schuß für jedes Geschüß, ferner Ma- in dem engen Kommandoturm versammelten Leuten der FreiSturm, welchen U 53" auf der Rückreise auf der Höhe der " Neufundland - Bank zu überstehen hatte, stand eine sehr schwere, aber sehr lange See, bei der sich das beigedrehte Boot vorzüglich benahm, ohne Wasser auf den Turm zu bekommen. Man wähnte sich wie in einer Alpenlandschaft und die Leute holten einander in den Turm herauf, um sich gegenseitig das grandiose Schauspiel zu zeigen. Die Rückfahrt wurde durch teilweise Benußung den Golfstrom zeitweise zu verlassen, wobei die Wassertemperatur des Golfstromes außerordentlich gefördert. Aus seemännischen innerhalb von 6 Stunden von 22 Grad auf 8 Grad heruntersant, Gründen war es in der Nähe der Neufundland - Bank notwendig, ba das Boot während dieser Zeit von dem Golfstrom in den kalten Labradorstrom übergetreten war. Dieser außerordentliche Temperaturwechsel wurde sehr unangenehm, besonders von den Leuten an Ded, bei den überkommenden Spribern empfunden. Rückfahrt wurde nördlich von Schottland wegen schlechten Wetters an zwei Tagen längere Zeit unter Wasser gefahren. nach jeder Richtung liebenswürdig. Unverkennbar aber war, daß Die amerikanischen Marinebehörden in Newport benahmen sich der Chef der Marinestation sichtlich erleichtert war, als er von dem Kommandanten des U- Bootes hörte, daß dieser keine AufKämpfe in Deutsch - Ostafrika. füllung seiner Betriebs- und Lebensmittel beabsichtigte. Der London , 4. November. ( W. T. B.) Amtlich. In Richtung Kommandant bekam den Eindruck, daß, wenn er um folche gebeten auf Iringa und Ngomimji, wo die durch den belgischen Vormarsch haben würde, seitens der amerikanischen Behörden Schwierigkeiten aus Tabora bertriebenen deutschen Streitkräfte unsere Abteilungen gemacht worden wären. Das U- Boot wurde während seines etwa zu durchbrechen suchen, um nach Mahenge zu gelangen, hat sich seit zweistündigen Aufenthalts außerordentlich stark, besonders von Vom 4. November abends.( W. T. B.) bem 22. Oktober ein ziemlich heftiges Gefecht unübersichtlicher Art amerikanischen Marineoffizieren, die zum großen Teil mit ihren Beträchtliche Artillerietätigkeit in der Umgebung von Lesboeufs entwickelt. Eine kleine britische Abteilung und rhode- Damen tamen, besucht. Alle zeigten eine sehr herzliche Teilnahme und Le Sars. Wir beschossen die feindliche Linie nördlich vom La fische eingeborene Polizei mit Oberst Barendale an der für das Boot und seine Besaßung. Der menschlichen Natur entBaffée- Kanal und in der Nachbarschaft von Messines . Unsere Luft- Spike wurde in einen Hinterhalt gelockt und hatte im Laufe der fprechend war im einzelnen das Benehmen der Besucher verschieden. streitkräfte belegten viele feindliche Quartiere erfolgreich mit Bomben. Rampfhandlung im dichten Busch schwere Verluste. Bagen. Während zum Beispiel die Frau eines amerikanischen Admirals dale wurde verwundet und gefangen genommen. Am 23. Oftober ben ihr vom Kommandanten überreichten Kuchen zum ewigen Meldung der italienischen Heeresleitung. erlitt eine starte deutsche Abteilung ähnlich schwere Verluste von Andenken" aufzubewahren versprach, verzehrte ihre Tochter das Vom 4. November.( W. T. B.) Im Travignolo- Tal unseren Truppen 12 Meilen nördlich von Jringa. Der deutsche Be- thr übergebene Stück mit bestem Appetit auf der Stelle. ( Avisio) eroberten unsere Abteilungen eine befestigte, als Obser- fehlshaber wurde verwundet gefangen genommen. Heftige deutsche Das U- Boot war durch eine der vor Newport liegenden Signalbatorium bezeichnete Stellung auf dem Südabhange der Cima Angriffe, mit örtlicher Ueberlegenheit an Truppenzahl gegen eine stationen schon vorher angemeldet, so daß die Behörden auf seinen Bocche, die etwa 100 Meter vom Gipfel entfernt ist. Darauf ein- Abteilung von General van Deventers Division unternommen, wur- Empfang vorbereitet waren. segendes heftiges Feuer der feindlichen Artillerie verhinderte die den am 30. Oktober mit schweren Verlusten für den Feind abge- Seine Kreuzertätigkeit nahm" 53" nach dem Verlassen von Unserigen nicht, das besetzte Gelände zu befestigen. An der Carnis schlagen. Weiter südlich ist eine Abteilung des Generals Northeh Newport auf. Das erste Schiff, welches dem U- Boot in den Weg schen Front größte Tätigkeit der Artillerien. Jm Abschnitt ö st I ich in ein erfolgreiches Gefecht am Ruhudje- Flusse 55 Meilen südwestlich| tam, war der amerikanische Dampfer Kansan". Es tostete ervon Görz hielt der Gegner, der in seinen neuen Linien Batterien von Mahenge verwidelt. hebliche Mühe, ihn zu bewegen, einen Offizier mit den Papieren
Rumänischer Bericht. Vom 4. November.( W. T. B.) Nord- und NordAuf dem übrigen Teile der Front zeitweise unterbrochenes Ge- west front. An der Westgrenze der Moldau ist die Lage unverändert. Westlich vom Buzeu- Bach rückten wir vor und erbeuteten an der Sommefront fein elftes deutsches Flugzeug abgeschossen; es Tileajer- Tale vor, nahmen 3 Offiziere, 104 Soldaten gefangen und Luftkrieg. Am 3. November hat Oberleutnant Seurteaug Kriegsgerät. Bei Tabla Buzi rückten wir nach Norden und im ist bei Mesnil- en- Arrouaise abgestürzt. Ein drittes(?) feindliches erbeuteten zwei Maschinengewehre. Bei Predeal ist die Lage unFlugzeug wurde in der Gegend von Mesnil- Bruntel ovn einem unverändert. Im Prahovatal Artillerietätigkeit. Wir nahmen einen serer Flieger heruntergeholt. Offizier und 27 Soldaten gefangen. Orientarmee. Der Artilleriekampf geht an verschiedenen tätigkeit. Links vom Alt dauert der Kampf an. Westlich vom Jiu Bei Dragoslawle ArtilleriePunkten in der Gegend der Cerna aufs heftigste weiter; kein Insekten wir die Verfolgung fort, erbeuteten vier Kanonen, aber fanteriekampf. Gines unserer Fluggeschwader beschoß feindliche Lager zwanzig Maschinengewehre, beträchtliches Kriegsgerät und viel Munördlich von Monastir und bei Prilep. Belgischer Bericht. Im Abschnitt bon Ramscapelle, tätigkeit. nition und nahmen 435 Soldaten gefangen. Bei Orsova ArtillerieDigmuiden und Steenstraete die gewohnten Artilleriekämpfe. Südfront. Geschüßfeuer längs der Donau . Leichte Schat Die englische Meldung. müßel in der Dobrudscha .
Vom 4. November nachmittags.( W. Z. B.) Schwere Regengüsse. Auf die feindlichen Linien südöstlich von Armentières wurde ein erfolgreicher Ueberfall gemacht. Der Feind drang bei Guinchy in unsere Schüßengräben ein, wurde aber sofort wieder daraus vertrieben. Die Deutschen hatten im Verhältnis sehr schwere Verluste. Es wurden hundert Tote gezählt, 30 Mann gefangen genommen und bier Maschinengewehre erbeutet.